DE10003867A1 - Tonlochkissen und Verfahren zum Einstellen des Berührungsempfindens für dasselbe - Google Patents

Tonlochkissen und Verfahren zum Einstellen des Berührungsempfindens für dasselbe

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Abstract

Diese Erfindung sieht vor ein Tonlochkissen für ein Blasinstrument, das im Inneren einer Tasse zum Öffnen/Schließen eines Tonlochs angebracht ist und das in der Lage ist, einen genauen Klang bzw. Ton zu erzeugen und keine feine Einstellarbeit erforderlich macht, und sieht auch vor ein Verfahren zum Einstellen des Berührungsempfindens hierfür. Dieses Kissen umfassst: eine kreisförmige Metallbasis (8), bei der ein sich erhebender Wandbereich (5) an einem äußeren Umfangsbereich der Oberfläche derselben ausgebildet ist, einen ringartigen, konkaven Bereich (6), der einen Außendurchmesser genau innenseitig des sich erhebenden Wandbereichs und einen Innendurchmesser kleiner als das Tonloch (2) aufweist, ausgebildet ist, wobei der konkave Bereich eine geeignete Breite und Tiefe aufweist, und ein ringartiger, konvexer Bereich (7) an dem Umfangsbereich der rückseitigen Oberfläche ausgebildet ist; eine Kunststoffplatte (10), bei der ein Loch (4) in deren Zentrum ausgebildet ist und deren rückseitige Fläche fest an der Oberfläche des Metallbasis (8) derart angesetzt ist, dass sie die Oberfläche abdeckt, wobei die Kunststoffplatte innenseitig der Metallbasis (8) eingesetzt ist, um einen Raumbereich (9) in dem ringartigen, konkaven Bereich (6) auszubilden; einen kreisförmigen, filzartigen Faserkörper (11), bei dem dessen rückseitige Fläche fest an der Oberfläche der Kunststoffplatte (10) angesetzt ist, wobei der Faserkörper innenseitig der Metallplatte (8) eingesetzt ist; ein ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tonlochkissen für ein Blasinstrument, das innerhalb einer Tasse zum Öffnen oder Schließen eines Tonlochs angeordnet ist, und ein Verfahrens zum Einstellen des Berührungsempfindens für dasselbe.
Bei einem Blasinstrument alter Zeit ist der Durchmesser der Tonlöcher, die an einer Seitenfläche desselben ausgebildet sind, sehr klein, und ist der Abstand zwischen den Tonlöchern auf beiden Seiten so kurz, dass sie erreicht werden können, wenn der Finger ausgestreckt wird (bis etwa 1800). Der Spieler eines Instruments verändert dem Ton, indem die Länge eines Rohrs durch Öffnen oder Schließen der Tonlöcher direkt verändert wird. Weil sich das Fingerkissen entsprechend der Gestalt des Tonlochs deformiert, kann das Tonloch bei einer leichten Berührung (Druck) vollständig abgedichtet werden.
Jedoch sind zur Erzeugung genauer Halbtöne oder zur Erzeugung größerer Klänge zahlreiche Modifikationen an dem Blasinstrument zur Anwendung gebracht worden, so dass seine Länge allmählich vergrößert worden ist. Als eine Folge ist der Durchmesser des Tonlochs vergrößert worden, und bestand die Tendenz, dass der Abstand zwischen den Tonlöchern auf beiden Seiten allmäh­ lich vergrößert worden ist, so dass die gegenwärtige Art erreicht worden ist. Weil bei dieser Art das Tonloch nicht direkt durch den Finger geöffnet oder geschlos­ sen werden kann, ist das gegenwärtige Blasinstrument so gestaltet worden, dass dann, wenn ein Hebel durch den Finger gedrückt wird, damit die erzeugte Kraft über einen Hebel übertragen und auf die obere Fläche des Tonlochs zur Einwir­ kung gebracht wird, das Tonloch durch ein Kissen geöffnet oder geschlossen wird, das an einer inneren Fläche einer Tasse angebracht ist.
Als eine Folge einer Anzahl von Versuchsproduktionen besitzt ein gegenwärtiges Standardkissen (mit einer Dicke von etwa 3 mm) eine solche Bauweise, dass ein Filz 21 (mit einer Dicke von etwa 2 mm) an einem Anbringungspapier 22 ange­ bracht wird, dann eine Kissenhaut 23 (dünne Abdeckung) so angeordnet wird, dass sie den Filz 21 umhüllt, und an dem Anbringungspapier (mit einer Dicke von etwa 1 mm) angeklebt wird. In dem Zentrum des Kissens gibt es ein Loch (siehe Fig. 14). Eine Seite des Anbringungspapiers 22 des Kissens ist in einer Tasse 24 angebracht, und eine Seite des Filzes 21 öffnet oder schließt ein Tonloch.
Im Wege eines grundsätzlichen Anbringungsverfahrens für das Kissen wird das Kissen in der Tasse 24 eingesetzt, und wird eine Kissenmutter 26 in ein Loch 25 zum Anbringen in dem Zentrum des Kissens eingesetzt. Dann wird eine Kissen- Unterlegscheibe 27 mit einem Außendurchmesser kleiner als derjenigen des Tonlochs darauf angeordnet und schließlich mit einer Kissen-Befestigungs­ schraube 28 an der Tasse 24 befestigt. Der Spalt zwischen dem Kissen und der Tasse 24 wird mit Einstellpapier 29 aufgefüllt (siehe Fig. 15).
Das Einstellen des Berührungsempfindens des Fingers, das dem Wunsch des Spielers des Instruments entspricht, erfolgt durch dünneres Ausbilden des Filzes 21 oder durch Verwenden eines steifen Filzes 21, um so das Berührungsempfin­ den hart auszubilden, oder durch dickeres Ausbilden des Filzes 21 oder durch Verwenden eines weichen Filzes 21, um so das Berührungsempfinden weich auszubilden.
Das oben beschriebene herkömmliche Kissen für ein Blasinstrument und das Einstellverfahren für das Berührungsempfinden sind mit den nachfolgenden Problemen verbunden.
Eines der Probleme besteht darin, dass das Kissen nicht mit einer Verzerrung des Tonlochs fertig wird, so dass ein Spalt rund herum ausgebildet wird. Weil die Tonlöcher des Blasinstruments zylindrische Löcher sind, die integral an einer seitlichen Fläche desselben ausgebildet sind, ist es in dem Fall, bei dem das Instrument aus Metall hergestellt ist, fast unmöglich, die obere Fläche des Tonlochs vollständig flach auszubilden, und ist immer eine gewisse Verzerrung ausgebildet. In dem Fall, bei dem das Instrument aus Holz hergestellt ist, sind ein Erhebungsbereich und ein Talbereich an der oberen Fläche des Tonlochs wegen Verzerrungen und Körnern ausgebildet, so dass das Kissen an dem Talbereich nicht zu einer festen Berührung kommt, wodurch ein Spalt ausgebil­ det wird.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Tasse, die das Kissen abstützt, nicht vollständig parallel zu dem Tonloch angebracht werden kann. Weil die Tasse eine kreisförmige Bewegung rund um den Schwenkpunkt eines Hebels durchführt, kommt, wenn das Kissen dick ist, ein Bereich nahe dem Schwenk­ punkt mit dem Tonloch in Berührung, so dass in einem Bereich fern von dem Schwenkpunkt ein Spalt erzeugt wird. In dem Fall eines dünnen Kissens kommt ein Bereich fern von dem Schwenkpunkt mit dem Tonloch in Berührung, so dass in einem Bereich nahe dem Schwenkpunkt ein Spalt erzeugt wird.
Ein noch weiteres Problem besteht darin, dass der Filz, der den größten Teil des Kissens einnimmt, eine konstante Gestalt nicht beibehalten kann, so dass er deformiert wird und folglich das Kissen selbst ebenfalls deformiert wird und nicht seine ursprüngliche Gestalt wieder einnehmen kann. Als eine Folge ist eine feste Berührung mit dem Tonloch verloren bzw. nicht erreicht. Weil der Filz etwa 2 mm dick ist, beeinträchtigt die Deformation desselben die feste Berührung stark. Der Filz wird mit gewisser Wahrscheinlichkeit durch die Feuchtigkeit beeinträchtigt, und der Filz absorbiert, wenn die Feuchtigkeit ansteigt, Wasser und wird damit dicker. Wenn die Feuchtigkeit abfällt, trocknet der Filz, und zieht er sich zusam­ men. Des weiteren wird der Filz physikalisch durch einen aufgebrachten Druck gepresst bzw. zusammengedrückt, wenn das Instrument gespielt wird, so dass er deformiert wird. In der deformierten Filzoberfläche werden ein eingebeulter Talbereich und ein ausgebeulter Erhebungsbereich ausgebildet. Wenn das Kissen deformiert und verzerrt ist, ist es nicht in der Lage, die obere Fläche des Tonlochs ordnungsgemäß zu schließen, so dass rundherum ein Spalt ausgebil­ det wird.
Ein noch weiteres Problem besteht darin, dass zur Intensivierung der Berührung zwischen dem Kissen und dem Tonloch der Spieler des Instruments seine Fingerberührung (Druck) unter Verwendung ausschließlich der Elastizität des Filzes vergrößern muss. Zur Erzeugung eines besseren Klangs bzw. Tons, indem der Verzerrung des Tonlochs und der Deformation des Kissens entgegen gearbeitet wird, muss das Kissen fest gegen die obere Fläche des Tonlochs gedrückt werden, um es zu schließen. Wenn jedoch eine schnelle Passage gespielt wird, ist es schwierig, die Fingerberührung zu verbessern. Zusätzlich beschleunigt eine heftige und starke Berührung die Verzerrung und Deformation des Kissens. Es entspricht der Wahrheit bzw. Tatsache, dass von dem Spieler eines Blasinstruments gefordert wird, dass er eine physikalische Stärke und Technik besitzt, die größer als üblicherweise erforderlich ist. Des weiteren erzeugt ein Klang bzw. Ton durch eine Berührung zwischen dem Kissen und dem Tonloch im Wege einer starken Berührung ein Geräusch. Obwohl es ideal ist, dass der Spieler ein Empfinden erreichen kann, dass das Tonloch direkt mit den Finger über das Kissen geschlossen wird, weil die Tasse fest gedrückt werden muss, nimmt der Finger kein solches Empfinden auf bzw. wahr, dass er das Tonloch direkt schließt.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass eine kleine Luftmenge durch einen Spalt zwischen der Kissenoberfläche und der rückseitigen Oberfläche der Kissen-Unterlegscheibe eintreten kann, durch einen Spalt zwischen dem Kissenloch und der Kissenmutter hindurchtreten kann und durch einen Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche und der Tasse (einschließlich des Einstell- Anbringungspapiers) von der rückseitigen Kissenoberfläche aus austreten kann. Dies führt zu einer Verzerrung der Ton- bzw. Klangqualität.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass, weil der Filz und das Anbringungs­ papier nicht befestigt sind, das Anbringungspapier von dem Zentrum des Kissens aus um- bzw. gelenkt wird. Folglich tritt eine Um- bzw. Ablenkung der Spannung der Kissenhaut auf, so dass die Gestalt des Kissens nicht ordnungs­ gemäß aufrechterhalten werden kann, wodurch das Kissen deformiert wird, wobei ein Spalt ausgebildet wird.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass der Druck zum Anbringen des Kissens nicht gleichmäßig ist. Nur der zentrale Bereich des Kissens wird durch den Druck der Kissen-Unterlegscheibe fest gegen die Tasse gedrückt. Weil der Filz und das Anbringungspapier, die Materialien des Kissens sind, nicht hart sind, wird der Druck der Kissen-Unterlegscheibe rund um das Zentrum des Kissens herum konzentriert, und ist dieser Druck in der Nähe des Umfangs schwächer. Weil das Kissen eingewickelt bzw. umhüllt ist und sein Umfang durch die Um- bzw. Ablenkung des Drucks verzerrt ist, wird ein Spalt zwischen dem Kissen und dem Tonloch erzeugt, so dass das Kissen nicht zu einer festen Berührung gebracht werden kann.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass Luft austritt, so dass kein genauer Klang bzw. Ton erzeugt wird. Wenn das Tonloch nicht vollständig durch das Kissen geschlossen ist, kann kein genauer Klang bzw. Ton erzeugt werden. Das herkömmliche Kissen kann den Spalt nicht vollständig schließen und ist nicht in der Lage, einen genauen Klang bzw. Ton zu erzeugen.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass es periodisch notwendig ist, die innere Oberfläche der Tasse mit einer Unebenheit bzw. Ungleichmäßigkeit auszustat­ ten, indem ein Einstellpapier angebracht wird und das Kissen hieran angebracht wird, und eine feine Einstellung der Unebenheit bzw. Ungleichmäßigkeit, die an der Oberfläche des Kissens erzeugt bzw. bewirkt ist, durchzuführen. Bei dieser Einstellung wird ein Einstellpapier mit einer Dicke von etwa 0,005 mm an der inneren Oberfläche der Tasse angebracht, die mit einem zurückgezogenen Bereich des Tonlochs in Berührung gebracht wird, um eine Unebenheit bzw. Ungleichmäßigkeit an der Oberfläche des Kissens zu schaffen. Diese Arbeit erfordert Fachkenntnis und Zeit. Obwohl dieses feine Einstellen es gestattet, dass das Tonloch fest geschlossen wird, wird das Kissen aus den oben angege­ benen Gründen deformiert und verzerrt, so dass ein Spalt geschaffen wird. In dem schlimmsten Fall ist bei einem einzigen Spielen nach dem feinen Einstellen die Erzeugung eines genauen Klangs bzw. Tons nicht möglich.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Einstellung des Berührungsempfin­ dens Fachkenntnis erforderlich macht und dass ein dicker, weicher Filz dazu neigt, eine geringere Berührungsleistung aufzuweisen. Des weiteren besteht das Problem, dass ein anderes Berührungsempfinden als fest und weich, d. h. eine flache Berührung oder eine tiefe Berührung, nicht eingestellt werden können.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Kissen für ein Tonloch für ein Blasinstrument, mit dem die oben angegebenen Probleme gelöst werden, und ein Verfahren zur Einstellung des Berührungsempfindens hierfür zu schaf­ fen.
Zur Lösung der obigen Aufgabe ist gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung vorgesehen ein Tonlochkissen für ein Blasinstrument, dessen rückseitige Fläche innenseitig einer Tasse des Blasinstruments angeordnet ist, zum Öff­ nen/Schließen eines Tonlochs mit der vorderen Fläche des Kissens, wobei das Kissen umfasst: eine kreisförmige Metallbasis, bei der ein Loch in deren Zentrum ausgebildet ist, ein sich erhebender Wandbereich, der einen Innendurchmesser größer als das Tonloch aufweist, an dem äußeren Umfangsbereich einer flachen Oberfläche derselben ausgebildet ist, wobei ein ringartiger, konkaver Bereich einen Außendurchmesser gerade innerhalb des sich erhebenden Wandbereichs und einen Innendurchmesser kleiner als das Tonloch aufweist, der konkave Bereich, der eine geeignete Breite und eine geeignete Tiefe aufweist, innenseitig des sich erhebenden Wandbereichs der Oberfläche derselben ausgebildet ist und ein ringartiger, konvexer Bereich an dem inneren Umfangsbereich der flachen, rückseitigen Oberfläche derselben ausgebildet ist; eine flache, kreisför­ mige Kunststoffplatte, die eine Elastizität aufweist und bei der ein Loch, das den gleichen Innendurchmesser wie derjenigen der Metallbasis aufweist, in deren Zentrum ausgebildet ist, wobei der Außendurchmesser derselben im Wesentli­ chen der gleiche wie der Innendurchmesser des sich erhebenden Wandbereichs ist und die rückseitige Fläche derselben an der Oberfläche der Metallbasis derart fest angesetzt ist, dass sie die Oberfläche abdeckt, wobei die flache, kreisför­ mige Kunststoffplatte innenseitig der Metallbasis eingesetzt ist, um so einen Raumbereich in dem ringförmigen, konkaven Bereich auszubilden; einen kreisförmigen, filzartigen Faserkörper, bei dem ein Loch, das den gleichen Innendurchmesser wie derjenigen der Kunststoffplatte aufweist, in dessen Zentrum ausgebildet ist, wobei sein Außendurchmesser im Wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser des sich erhebenden Wandbereichs ist, die rückseitige Fläche desselben fest an der Oberfläche der Kunststoffplatte ange­ setzt ist, der Faserkörper innenseitig der Metallbasis eingesetzt ist; ein kreisför­ miges Anbringungspapier, bei dem ein Loch, das den gleichen Innendurch­ messer wie der Außendurchmesser des ringartigen, konvexen Bereichs auf­ weist, in dessen Zentrum ausgebildet ist, wobei der Außendurchmesser dessel­ ben im Wesentlichen der gleiche wie der Außendurchmesser der Metallbasis ist und dessen Oberfläche fest an der rückseitigen Oberfläche der Metallbasis derart angesetzt ist, dass das Loch an dem ringartigen, konvexen Bereich fixiert bzw. befestigt ist; und eine Kissenhaut (13), bei der ein Loch, das im Wesentli­ chen den gleichen Innendurchmesser wie der Faserkörper aufweist, in deren Zentrum ausgebildet ist und die den integrierten Faserkörper, die Kunststoff­ platte, die Metallbasis und das Anbringungspapier von den Oberflächen aus umhüllt, um eine Spannung gleichmäßig aufrechtzuerhalten, wobei die Kissen­ haut an der rückseitigen Oberfläche des Anbringungspapiers angeklebt ist, wobei der sich erhebende Wandbereich die Gestalten der Kunststoffplatte und des Faserkörpers stabilisiert, die Metallbasis als eine Ursache für die Aufrecht­ erhaltung der Gestalt des Kissens dient, die Kunststoffplatte einen Stoß absor­ biert, der dann verursacht wird, wenn das Tonloch geschlossen wird, während sie deformiert wird, um der Gestalt der oberen Fläche des Tonlochs zu entspre­ chen, der Raumbereich des ringartigen, konkaven Bereichs eine Deformation der Kunststoffplatte als ein Raum zum Entweichen gestattet, der Faserkörper eine Abdichtungsberührung mit der Kissenhaut, die an die obere Fläche des Tonlochs gedrückt ist, durch die Elastizität der Kunststoffplatte abschließt bzw. vollendet, der ringartige, konvexe Bereich das Zentrum des Anbringungspapiers in einer normalen Position aufrechterhält und die Kissenhaut eine vorbestimmte Gestalt aufrechterhält, um eine gleichmäßige Spannung durch die Oberfläche des Faserkörpers, der hierdurch umhüllt ist, die äußere Umfangsfläche des sich erhebenden Wandbereichs und die rückseitige Oberfläche des Anbringungs­ papiers, an der die Kissenhaut angeklebt ist, aufrechtzuerhalten.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen ein Tonlochkissen für ein Blasinstrument, dessen rückseitige Fläche innenseitig einer Tasse des Blasinstruments angeordnet ist, zum Öffnen/Schließen eines Tonlochs mit der vorderen Fläche des Kissens, wobei das Kissen umfasst: eine kreisförmige Metallbasis, bei der ein Loch in deren Zentrum ausgebildet ist, ein sich erhebender Wandbereich, der einen Innendurchmesser größer als das Tonloch aufweist, an dem äußeren Umfangsbereich einer flachen Oberfläche derselben ausgebildet ist und derart nach innen geneigt ist, dass der Innen­ durchmesser des oberen Bereichs derselben kleiner als derjenige des unteren Bereichs derselben ist, wobei ein ringartiger, konkaver Bereich einen Außen­ durchmesser gerade innerhalb des sich erhebenden Wandbereichs und einen Innendurchmesser kleiner als das Tonloch aufweist, der konkave Bereich, der eine geeignete Breite und eine geeignete Tiefe aufweist, innenseitig des sich erhebenden Wandbereichs der Oberfläche derselben ausgebildet ist und ein ringartiger, konvexer Bereich an dem inneren Umfangsbereich der flachen, rückseitigen Oberfläche derselben ausgebildet ist; eine flache, kreisförmige Kunststoffplatte, die eine Elastizität aufweist und bei der ein Loch, das den gleichen Innendurchmesser wie derjenigen der Metallbasis aufweist, in deren Zentrum ausgebildet ist, wobei der Außendurchmesser derselben im Wesentli­ chen der gleiche wie der Innendurchmesser des sich erhebenden Wandbereichs ist, die rückseitige Fläche derselben an der Oberfläche der Metallbasis derart fest angesetzt ist, dass sie die Oberfläche abdeckt, wobei die flache, kreisför­ mige Kunststoffplatte innenseitig der Metallbasis eingesetzt ist, um so einen Raumbereich in dem ringförmigen, konkaven Bereich auszubilden; einen kreisförmigen, filzartigen Faserkörper, bei dem ein Loch, das den gleichen Innendurchmesser wie derjenigen der Kunststoffplatte aufweist, in dessen Zentrum ausgebildet ist, wobei sein Außendurchmesser im Wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser des sich erhebenden Wandbereichs ist, die rückseitige Fläche desselben fest an der Oberfläche der Kunststoffplatte ange­ setzt ist, der Faserkörper innenseitig der Metallbasis eingesetzt ist; ein kreisför­ miges Anbringungspapier, bei dem ein Loch, das den gleichen Innendurch­ messer wie der Außendurchmesser des ringartigen, konvexen Bereichs auf­ weist, in dessen Zentrum ausgebildet ist, wobei der Außendurchmesser dessel­ ben im Wesentlichen der gleiche wie der Außendurchmesser der Metallbasis ist und dessen Oberfläche fest an der rückseitigen Oberfläche der Metallbasis derart angesetzt ist, dass das Loch an dem ringartigen, konvexen Bereich fixiert bzw. befestigt ist; und eine Kissenhaut, bei der ein Loch, das im Wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie der Faserkörper aufweist, in deren Zentrum ausgebildet ist und die den integrierten Faserkörper, die Kunststoffplatte, die Metallbasis und das Anbringungspapier von den Oberflächen aus umhüllt, um eine Spannung gleichmäßig aufrechtzuerhalten, wobei die Kissenhaut an der rückseitigen Oberfläche des Anbringungspapiers angeklebt ist sind, wobei der sich erhebende Wandbereich die Gestalten der Kunststoffplatte und des Faser­ körpers derart stabilisiert, dass eine geneigte innere Fläche derselben die Kunststoffplatte und den Faserkörper aufrechterhält, wodurch verhindert ist, dass die Kunststoffplatte und der Faserkörper schweben, die Metallbasis als eine Ursache für die Aufrechterhaltung der Gestalt des Kissens dient, die Kunststoff­ platte einen Stoß absorbiert, der dann verursacht wird, wenn das Tonloch geschlossen wird, während sie deformiert wird, um der Gestalt der oberen Fläche des Tonlochs zu entsprechen, der Raumbereich des ringartigen, konka­ ven Bereichs eine Deformation der Kunststoffplatte als ein Raum zum Entwei­ chen gestattet, der Faserkörper eine Abdichtungsberührung mit der Kissenhaut, die an die obere Fläche des Tonlochs gedrückt ist, durch die Elastizität der Kunststoffplatte abschließt bzw. vollendet, der ringartige, konvexe Bereich das Zentrum des Anbringungspapiers in einer normalen Position aufrechterhält und die Kissenhaut eine vorbestimmte Gestalt aufrechterhält, um eine gleichmäßige Spannung durch die Oberfläche des Faserkörpers, der hierdurch umhüllt ist, die äußere Umfangsfläche des sich erhebenden Wandbereichs und die rückseitige Oberfläche des Anbringungspapiers, an der die Kissenhaut angeklebt ist, aufrechtzuerhalten.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen ein Tonlochkissen für ein Blasinstrument, wie beschrieben unter dem ersten und dem zweiten Aspekt, weiter umfassend einen ringartigen, kleinen Vorsprung, der an dem inneren Umfangsbereich einer flachen Oberfläche der Metallbasis ausgebildet ist und bei dem der innere Umfangsbereich der Oberfläche des Kissens durch den ringartigen, kleinen Vorsprung stark gegen die rückseitige Oberfläche der Kissen-Unterlegscheibe gedrückt ist, wenn das Kissen an der Tasse angebracht ist, um einen Luftaustritt zu unterbinden.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen ein Verfahren zum Einstellen des Berührungsempfindens für ein Tonlochkissen für ein Blasinstrument, wie unter dem ersten, dem zweiten und dem dritten Aspekt beschrieben, bei dem, wenn beabsichtigt ist, das Berührungsempfinden hart auszubilden, indem die Breite des ringartigen, konkaven Bereichs schmal ausgebildet wird, die Breite der Verbiegung der Kunststoffplatte verkürzt wird, um die elastische Kraft hart auszubilden, wenn beabsichtigt ist, das Berührungs­ empfinden weich auszubilden, indem die Breite des ringartigen, konkaven Bereichs breit ausgebildet wird, die Breite der Verbiegung der Kunststoffplatte verlängert wird, um die elastische Kraft weich auszubilden, wenn beabsichtigt ist, das Berührungsempfinden flach auszubilden, indem die Tiefe des ringartigen, konkaven Bereichs flach ausgebildet wird, das Entweichen bzw. Ausweichen der Kunststoffplatte in den Raumbereich flach gemacht wird, und wenn beabsichtigt ist, das Berührungsempfinden tief auszubilden, indem die Tiefe des ringartigen, konkaven Bereichs tief ausgebildet wird, das Entweichen bzw. Ausweichen der Kunststoffplatte in den Raumbereich tief gemacht wird.
Das grundsätzliche Verfahren zum Anbringen des oben beschriebenen Kissens für ein Blasinstrument an der Tasse ist das gleiche wie dasjenige für das herkömmliche Kissen (siehe Fig. 1 und 2).
Sogar dann, wenn es eine Verzerrung des Tonlochs gibt, wird die Oberfläche des Kissens elastisch deformiert, wodurch kein Spalt hervorgerufen wird, jedoch eine vollständige Abdichtung erreicht wird (siehe Fig. 2).
Die Tasse führt eine kreisförmige Bewegung rund um das Schwenkzentrum eines Hebels aus und wird sogar dann, wenn das Kissen eine Berührung in einem Zustand bewirkt, bei dem die Oberfläche des Kissens nicht parallel zu der Oberfläche des Kissens verläuft, elastisch deformiert, so dass es in eine feste Berührung mit der oberen Oberfläche des Tonlochs gelangt, ohne irgendeinen Spalt zu bilden. Somit kann das Tonloch vollständig abgedichtet werden. Weil der Filz eine dünne Struktur aufweist, verändert sich ferner die Dicke des Kissens nicht so sehr, dass durch die kreisförmige Bewegung ein Hindernis für die feste Berührung geschaffen wird.
Obwohl die Dicke des Kissens sich nicht von der herkömmlichen unterscheidet, wird, weil der Faserkörper ein solcher mit einer dünnen Struktur ist, die nur die obere Schicht einnimmt, die ein Teil der drei-schichtigen Struktur ist, die die innere Konfiguration des Kissens bildet, die Abdichtungsleistung durch die Feuchtigkeit nicht beeinträchtigt. Ferner ist wegen der dünnen Struktur die Deformation des Faserkörpers durch physikalischen Druck so klein, dass die Abdichtungsleistung nicht beeinträchtigt wird. Weil der Faserkörper einen Stoß zusammen mit der Kunststoffplatte absorbiert und sich deformiert, ist die dadurch erreichte Beschädigung klein. Der sich erhebende Wandbereich, der nach innen geneigt ist, hält den Faserkörper und die Kunststoffplatte, um so ein Schweben der äußeren Umfangsenden derselben und eine Deformation des Faserkörpers und der Kunststoffplatte zu verhindern.
Weil der Faserkörper und die Kunststoffplatte die Abdichtungsleistung und Elastizität separat gewährleisten, ist keine heftige, starke Berührung erforderlich, und kann daher das Tonloch gesichert mit einer leichten Berührung abgedichtet werden. Somit kann die Kraft des Fingers beim Spielen klein sein. Weil das Tonloch mit der leichten Berührung geöffnet/geschlossen werden kann und die Kunststoffplatte einen Stoß absorbiert, der zwischen dem Kissen und dem Tonloch bewirkt wird, wird kein Geräusch erzeugt. Weil ferner das Tonloch mit einer solchen leichten Berührung abgedichtet werden kann, kann der Spieler ein Empfinden erreichen, dass es direkt mit dem Finger abgedichtet ist (siehe Fig. 2).
Der ringartige, kleine Vorsprung, der an der Metallbasis ausgebildet ist, drückt die Kunststoffplatte, und die Kunststoffplatte drückt die Kissenhaut. Daher drückt, wenn das Kissen in einer Tasse angebracht ist, der ringartige, kleine Vorsprung den inneren Umfangsbereich der Oberfläche des Kissens gegen die rückseitige Oberfläche der Kissen-Unterlegscheibe, um einen Luftaustritt zu unterbinden (siehe Fig. 1, 2).
Der ringartige, konvexe Bereich hält das Zentrum des Anbringungspapiers in einer normalen Position aufrecht, und die Kissenhaut hält eine vorbestimmte Gestalt mit der Oberfläche des umhüllten Faserkörpers, der äußeren Umfangs­ fläche des sich erhebenden Wandbereichs und der rückseitigen Oberfläche des Anbringungspapiers aufrecht, an der die Kissenhaut angeklebt ist, um eine einheitliche Spannung aufrechtzuerhalten, wodurch die Gestalt des Kissens aufrechterhalten wird.
Weil die Metallbasis fest ist, wird ein Druck durch die Kissen-Unterlegscheibe an das gesamte Kissen übertragen, so dass das Kissen innerhalb der Tasse angebracht ist, wobei die gesamte innere Fläche der Tasse einheitlich gedrückt ist (siehe Fig. 1). Weil das Kissen durch den Anbringungsdruck nicht deformiert wird, kann das Tonloch ohne irgendeinen Spalt abgedichtet werden.
Weil das Tonloch mit dem Kissen vollständig abgedichtet wird, so dass kein Luftaustritt auftritt, kann ein genauer Klang bzw. Ton erzeugt werden.
Weil die Kunststoffplatte entsprechend der Gestalt des Tonlochs deformiert wird, ist keine feine Einstellung, die einen Fachmann erforderlich macht, mit einem Einstellpapier notwendig. Das Tonloch kann sogar dann, wenn es in irgendeiner Gestalt verzerrt ist, abgedichtet werden. Des weiteren kann jedermann das Kissen durch einfaches Fixieren desselben in der Tasse mit einer Schraube anbringen. Ein genauer Klang bzw. Ton kann jederzeit ohne feine Einstellung erzeugt werden. Wenn das Kissen in Folge einer langzeitigen Verwendung verbraucht bzw. abgenutzt ist, kann es leicht gegen ein neues Kissen ausge­ tauscht werden.
In Abhängigkeit von dem Wunsch eines Spielers ist es möglich, das Berüh­ rungsempfinden einzustellen, indem die Breite des ringartigen, konkaven Bereichs schmal ausgebildet wird, um die Breite der Verbiegung der Kunststoff­ platte zu verkürzen, wodurch eine feste Berührung erreicht wird, indem die Breite des ringartigen, konkaven Bereichs breit ausgebildet wird, um die Breite der Verbiegung der Kunststoffplatte zu verlängern, wodurch eine weiche Berührung erreicht wird, indem die Tiefe des ringartigen, konkaven Bereichs flach ausgebil­ det wird, um eine flache Berührung zu erreichen, oder indem die Breite des ringartigen, konkaven Bereichs tief ausgebildet wird, um eine tiefe Berührung zu erreichen.
Nachfolgend wird die Erfindung ausschließlich beispielhaft weiter ins Detail gehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Kissen und ein Tonloch gemäß der vorlie­ genden Erfindung, angeordnet in einer Tasse;
Fig. 2 einen Schnitt mit der Darstellung eines Zustandes, bei dem ein verzerrtes Tonloch durch ein Kissen der vorliegenden Erfindung, angeordnet in einer Tasse, fest abgedichtet ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Kissens, angeordnet in einer Tasse des Kissens der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Kissen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Kissen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf das Kissen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Metallbasis;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Metallbasis;
Fig. 9 eine Ansicht von unten auf die Metallbasis;
Fig. 10 einen Schnitt durch eine Kunststoffplatte;
Fig. 11 einen Schnitt durch einen Faserkörper;
Fig. 12 einen Schnitt durch ein Anbringungspapier;
Fig. 13 eine Vorderansicht einer Kissenhaut;
Fig. 14 einen Schnitt durch ein herkömmliches Kissen; und
Fig. 15 einen Schnitt durch das herkömmliche Kissen, angeordnet in einer Tasse.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; jedoch wird unnötiger Weise darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die nachfolgend beschriebene Ausführungsform beschränkt ist.
Fig. 8 zeigt einen Metallbasis, in deren Zentrum ein Anbringungsloch 4 ausgebil­ det ist. Der äußere Umfang derselben, der eine flache Oberfläche aufweist, besitzt einen Innendurchmesser größer als in das Tonloch 2. Dieser äußere Umfang bildet einen Wandbereich 5, der nach innen geneigt ist, während der Innendurchmesser des unteren Bereichs desselben kleiner als derjenige des oberen Bereichs desselben ist. Innenseitig ist der sich erhebende Wandbereich 5 als ein ringartiger, konkaver Bereich 6 mit einem Außendurchmesser gerade innerhalb des sich erhebenden Wandbereichs 5 und mit einem Innendurch­ messer kleiner als das Tonloch 2 ausgebildet, wobei der konkave Bereich 6 eine geeignete Breite und Tiefe aufweist. An dem inneren Umfang der flachen, rückseitigen Oberfläche ist ein ringförmiger, konvexer Bereich 7 ausgebildet. Diese Metallbasis ist hart und wird daher nie deformiert. Eine Kunststoffplatte 10 und ein Faserkörper 11 sind innenseitig der Oberfläche der Metallbasis 8 eingesetzt. Die Neigung innenseitig des sich erhebenden Wandbereichs 5 verhindert, dass die Kunststoffplatte 10 und der Faserkörper 11 schweben. Der ringartige, konkave Bereich 6 dieser Ausführungsform besitzt eine Neigung, bei der das Innere desselben flach und das Äußere desselben tief ist. Dies ist der Grund, warum die Kunststoffplatte 10 umhüllt sein soll.
Fig. 10 zeigt eine flache, kreisförmige Kunststoffplatte, die eine Elastizität aufweist. Ein Anordnungsloch 4 mit dem gleichen Innendurchmesser wie derjenige der Metallbasis 8 ist in ihrem Zentrum ausgebildet. Der Außendurch­ messer derselben ist im Wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser des sich erhebenden Wandbereichs 5. Die rückseitige Oberfläche deckt die Oberfläche der Metallbasis 8 ab, so dass diese fest daran angesetzt ist, wodurch ein Raumbereich 9 in dem ringartigen, konkaven Bereich 6 ausgebildet ist, wenn sie innenseitig der Metallbasis 8 eingesetzt ist. Die Kunststoffplatte 10 wird entsprechend der Gestalt des Tonlochs 2 deformiert und in Richtung zu dem Raumbereich 9 hin verbogen, wobei ein Stoß absorbiert wird. Wenn der Druck abnimmt, nimmt sie ihre ursprüngliche Gestalt wieder ein. In dem Fall eines Tonlochs, das in Fig. 2 dargestellt ist, in der die rechte Seite zurückgezogen ist, während die linke Seite vorsteht, dichtet das Kissen das Tonloch vollständig ab. Entsprechend dieser Ausführungsform ist das Kissen aus Silicon-Kunststoff hergestellt.
Fig. 11 zeigt einen kreisförmigen, filzartigen Faserkörper. Ein Anbringungsloch 4 mit dem gleichen Innendurchmesser wie derjenige der Kunststoffplatte 10 ist in seinem Zentrum ausgebildet, und der Außendurchmesser ist im Wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser des sich erhebenden Wandbereichs 5. Dieser Faserkörper ist innerhalb der Metallbasis 8 eingesetzt, wobei seine rückseitige Oberfläche fest an der Oberfläche der Kunststoffplatte 10 angesetzt ist. Weil der Faserkörper 11 dünn ist, wird er gegen den Druck des Tonlochs 2 wenig deformiert. Wenn ein weiterer Druck zur Einwirkung gebracht wird, wird der Faserkörper 11 zusammen mit der Kunststoffplatte 10 verbogen, und wenn der Druck abnimmt, nimmt er seine ursprüngliche Gestalt wieder ein. Der Faserkörper 11 bildet eine feste Berührung mit dem Tonloch 2 infolge der Elastizität der Kunststoffplatte 10, um so die Dichtungsleistung des Kissens zu verbessern.
Fig. 12 zeigt ein kreisförmiges Anbringungspapier. Ein Anbringungsloch 4 mit dem gleichen Innendurchmesser wie der Außendurchmesser des ringförmigen, konvexen Bereichs 7 an der rückseitigen Oberfläche der Metallbasis 8 ist in seinem Zentrum ausgebildet, und sein Außendurchmesser ist im Wesentlichen der gleiche wie der Außendurchmesser der Metallbasis 8. Wenn das Anbrin­ gungsloch 4 an dem ringartigen, konvexen Bereich 7 fixiert bzw. befestigt ist, ist eine Oberfläche dieses Anbringungspapiers fest an der rückseitigen Oberfläche der Metallbasis 8 angesetzt. Eine Aufgabe des Anbringungspapiers 12 ist es, das Zentrum des Kissens mit der angeklebten Kissenhaut 13 zu halten, um die Spannung auszugleichen, wodurch die Dichtungsleistung des Kissens 3 gleich­ mäßig gehalten wird.
Fig. 13 zeigt eine Kissenhaut, die an der rückseitigen Oberfläche des Anbrin­ gungspapiers anzukleben ist. Ein Anbringungsloch 4 mit dem gleichen Innen­ durchmesser wie derjenige des Faserkörpers ist in ihrem Zentrum ausgebildet. Diese Kissenhaut umhüllt den überdeckten Faserkörper 11, die Kunststoffplatte 10, die Metallbasis 8 und das Anbringungspapier 12 von der Oberfläche hiervon aus, wobei es die Spannung gleichmäßig hält. Diese Kissenhaut 13 kommt mit dem Tonloch 2 in eine direkte Berührung. Weil die grundsätzliche Gestalt der Kissenhaut durch die Oberfläche des Faserkörpers 11, die äußere Umfangs­ fläche der Metallbasis 8 und die rückseitige Oberfläche des Anbringungspapiers 12 fixiert ist, fällt die Gestalt der Kissenhaut 13 nicht zusammen.
In Hinblick auf das grundsätzliche Anbringungsverfahrens für das Kissen 3 wird, wie in Fig. 1, 2 dargestellt ist, die Kissenmutter 16 in das Anbringungsloch 4 des Kissens 3 eingesetzt, wird die Kissen-Unterlegscheibe 15 über der Oberfläche des Kissens 3 angeordnet, und wird schließlich eine Kissen-Befestigungs­ schraube 17 angezogen. Eine Unebenheit einer inneren Fläche der Tasse 1 wird zu einer flachen Oberfläche mit Papier, Kunststoff o. dgl. eingestellt, und daher ist eine feine Einstellung mit einem Einstellpapier nicht notwendig.
Fig. 14 zeigt einen ringartigen, kleinen Vorsprung, der an dem inneren Umfang der flachen Oberfläche der Metallbasis 8 ausgebildet ist. Der ringartige, kleine Vorsprung 14 drückt die inneren Umfangsbereiche der Kunststoffplatte 10 und des Faserkörpers 11 gegen die Kissenhaut 13. Wenn das Kissen 3 in der Tasse 1 angebracht wird, wird der innere Umfangsbereich der Oberfläche des Kissens 3 fest gegen die rückseitige Oberfläche der Kissen-Unterlegscheibe 15 gedrückt, um so einen Luftaustritt zu unterbinden.
Die Gestalt des ringartigen, konkaven Bereichs in der Metallbasis 8, die in Fig. 7 dargestellt ist, verändert das Berührungsempfinden, das an den Finger des Spielers eines Instruments zu übertragen ist. Entsprechend einem Wunsch des Spielers des Instruments werden die nachfolgenden Einstellungen durchgeführt. Wenn es gewünscht wird, das Berührungsempfinden hart auszubilden, indem die Breite des ringartigen, konkaven Bereichs 6 schmal ausgebildet wird, wird die Breite der Verbiegung der Kunststoffplatte 10 verkürzt, um die elastische Kraft hart auszubilden. Wenn es gewünscht wird, das Berührungsempfinden weich auszubilden, indem die Breite des ringartigen, konkaven Bereichs 6 breit ausgebildet wird, wird die Breite der Verbiegung der Kunststoffplatte 10 vergrö­ ßert, um die elastische Kraft weich auszubilden. Wenn beabsichtigt ist, das Berührungsempfinden flach auszubilden, indem die Tiefe des ringartigen, konkaven Bereichs 6 flach ausgebildet wird, wird der Bereich der Kunststoffplatte 10, der in den Raumbereich 9 ausweichen kann, flach ausgebildet. Wenn beabsichtigt ist, das Berührungsempfinden tief auszubilden, indem die Tiefe des ringartigen, konkaven Bereichs 6 tief ausgebildet wird, wird der Bereich der Kunststoffplatte 10, der in den Raumbereich 9 ausweichen kann, vertieft ausge­ bildet.
Mit dem Kissen für das Tonloch für ein Blasinstruments und mit dem Verfahren zum Einstellen des Berührungsempfindens für dasselbe gemäß der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben sind, können die nachfolgend angegebenen Wirkungen erreicht werden.
Bei dem oben beschriebenen Kissen für ein Blasinstrument wird sogar dann, wenn es eine Verzerrung des Tonlochs gibt, die Oberfläche des Kissens ela­ stisch deformiert, kein Spalt geschaffen, sondern das Loch vollständig abge­ dichtet.
Die Tasse führt eine kreisförmige Bewegung rund um das Schwenkzentrum eines Hebels aus, und sogar dann, wenn das Kissen eine Berührung in einem Zustand bewirkt, bei dem die obere Oberfläche des Tonlochs nicht parallel zu der Oberfläche des Kissens verläuft, wird die Oberfläche des Kissens elastisch deformiert, so dass es in eine feste Berührung mit der oberen Oberfläche des Tonlochs gebracht wird und kein Spalt geschaffen wird. Somit kann das Tonloch vollständig abgedichtet werden. Weil der Filz eine dünne Struktur aufweist, verändert sich des Weiteren die Dicke des Kissens nicht so sehr, dass ein Hindernis für die feste Berührung im Wege der kreisförmigen Bewegung ge­ schaffen wird.
Obwohl sich die Dicke des Kissens nicht von der herkömmlichen Dicke unter­ scheidet, weil der Faserkörper ein solcher mit einer dünnen Struktur ist, die nur die obere Schicht einnimmt, die ein Teil der drei-schichtigen Struktur ist, die die innere Konfiguration des Kissens bildet, wird die Abdichtungsleistung durch die Feuchtigkeit nicht beeinträchtigt. Des weiteren ist wegen der dünnen Struktur die Deformation des Faserkörpers durch einen physikalischen Druck so klein, dass die Dichtungsleistung nicht beeinträchtigt wird. Weil der Faserkörper einen Stoß zusammen mit der Kunststoffplatte absorbiert und deformiert wird, ist eine dadurch aufgenommene bzw. erreichte Beschädigung klein. Der sich erhebende Wandbereich, der einwärts geneigt ist, hält den Faserkörper und die Kunststoff­ platte, um so zu verhindern, dass sind die äußeren Umfangswänden hiervon schweben.
Weil der Faserkörper und die Kunststoffplatte die Abdichtungsleistung und die Elastizität separat gewährleisten, ist keine heftige, starke Berührung erforderlich, und kann daher das Tonloch gesichert mit einer leichten Berührung abgedichtet werden. Somit kann die Kraft des Fingers beim Spielen klein sein. Weil das Tonloch mit der leichten Berührung geöffnet/geschlossen werden kann und die Kunststoffplatte einen Stoß absorbiert, der zwischen dem Kissen und dem Tonloch verursacht wird, wird kein Geräusch erzeugt. Weil ferner das Tonloch mit einer solchen leichten Berührung abgedichtet werden kann, kann der Spieler ein Empfinden, dass es direkt mit dem Finger abgedichtet ist, erreichen.
Der ringartige, kleine Vorsprung, der an der Metallbasis ausgebildet ist, drückt die Kunststoffplatte, und die Kunststoffplatte drückt die Kissenhaut. Daher drückt, wenn das Kissen in einer Tasse angebracht ist bzw. wird, der ringartige, kleine Vorsprung den inneren Umfangsbereich der Oberfläche des Kissens gegen die rückseitige Oberfläche der Kissen-Unterlegscheibe, um so einen Luftaustritt zu unterbinden.
Der ringartige Vorsprung hält das Zentrum des Anbringungspapiers in einer normalen Position aufrecht bzw. bei, und die Kissenhaut hält eine vorbestimmte Gestalt mit der Oberfläche des umhüllten Faserkörpers, der äußeren Umfangs­ fläche des sich erhebenden Wandbereichs und der rückseitigen Oberfläche des Anbringungspapiers aufrecht bzw. bei, an dem die Kissenhaut angeklebt ist, um eine gleichmäßige Spannung aufrechtzuerhalten, wodurch die Gestalt des Kissens beibehalten wird.
Weil die Metallbasis fest bzw. starr ist und sie nicht durch einen Druck der Kissen-Unterlegscheibe deformiert wird, so dass die Gestalt des Kissens beibehalten wird, kann das Tonloch ohne jeden Spalt abgedichtet werden.
Weil das Tonloch vollständig mit dem Kissen abgedichtet ist, so dass kein Luftaustritt auftritt, kann ein genauer Klang bzw. Ton erzeugt werden.
Weil die Kunststoffplatte entsprechend der Gestalt des Tonlochs deformiert wird, ist keine feine Einstellung notwendig, die einen Fachmann erforderlich macht. Sogar dann, wenn das Tonloch in irgendeiner Gestalt verzerrt ist bzw. wird, kann es abgedichtet sein bzw. werden. Zusätzlich kann jedermann das Kissen anbringen, indem es ausschließlich in der Tasse mit einer Schraube befestigt wird. Ein genauer Klang bzw. Ton kann jederzeit ohne feine Einstellung erzeugt werden. Wenn das Kissen infolge einer langzeitigen Verwendung verbraucht bzw. verschlissen ist, kann es leicht gegen ein neues ausgetauscht werden.
In Abhängigkeit von dem Wunsch eines Spielers ist es möglich, das Berüh­ rungsempfinden einzustellen, indem die Breite des ringartigen, konkaven Bereichs schmal ausgebildet wird, um die Breite der Verbiegung der Kunststoff­ platte kurz auszubilden, wodurch eine feste Berührung erreicht wird, indem die Breite des ringartigen, konkaven Bereichs breit ausgebildet wird, um die Breite der Verbiegung der Kunststoffplatte zu verlängern, wodurch eine weiche Berüh­ rung erreicht wird, indem die Tiefe des ringartigen, konkaven Bereichs flach ausgebildet wird, um eine flache Berührung zu erreichen, oder indem die Tiefe des ringartigen, konkaven Bereichs tief ausgebildet wird, um eine tiefe Berüh­ rung zu erreichen.

Claims (4)

1. Tonlochkissen (3) für ein Blasinstrument, dessen rückseitige Fläche innenseitig einer Tasse (1) des Blasinstruments angeordnet ist, zum Öff­ nen/Schließen eines Tonlochs (2) mit der vorderen Fläche des Kissens, wobei das Kissen umfasst:
eine kreisförmige Metallbasis (8), bei der ein Loch (4) in deren Zentrum ausge­ bildet ist, ein sich erhebender Wandbereich (5), der einen Innendurchmesser größer als das Tonloch aufweist, an dem äußeren Umfangsbereich einer flachen Oberfläche derselben ausgebildet ist, wobei ein ringartiger, konkaver Bereich (6) einen Außendurchmesser gerade innerhalb des sich erhebenden Wandbereichs (5) und einen Innendurchmesser kleiner als das Tonloch (2) aufweist, der konkave Bereich, der eine geeignete Breite (a) und eine geeignete Tiefe (b) aufweist, innenseitig des sich erhebenden Wandbereichs (5) der Oberfläche derselben ausgebildet ist und ein ringartiger, konvexer Bereich (7) an dem inneren Umfangsbereich der flachen, rückseitigen Oberfläche derselben ausge­ bildet ist;
eine flache, kreisförmige Kunststoffplatte (10), die eine Elastizität aufweist und bei der ein Loch (4), das den gleichen Innendurchmesser wie derjenigen der Metallbasis (8) aufweist, in deren Zentrum ausgebildet ist, wobei der Außen­ durchmesser derselben im Wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser des sich erhebenden Wandbereichs (5) ist und die rückseitige Fläche derselben an der Oberfläche der Metallbasis (8) derart fest angesetzt ist, dass sie die Oberfläche abdeckt, wobei die flache, kreisförmige Kunststoffplatte (10) innen­ seitig der Metallbasis (8) eingesetzt ist, um so einen Raumbereich (9) in dem ringförmigen, konkaven Bereich (6) auszubilden;
einen kreisförmigen, filzartigen Faserkörper (11), bei dem ein Loch (4), das den gleichen Innendurchmesser wie derjenigen der Kunststoffplatte (10) aufweist, in deren Zentrum ausgebildet ist, wobei sein Außendurchmesser im Wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser des sich erhebenden Wandbereichs (5) ist, die rückseitige Fläche desselben fest an der Oberfläche der Kunststoffplatte (10) angesetzt ist, der Faserkörper innenseitig der Metallbasis (8) eingesetzt ist;
ein kreisförmiges Anbringungspapier (12), bei dem ein Loch (4), das den gleichen Innendurchmesser wie der Außendurchmesser des ringartigen, konve­ xen Bereichs (7) aufweist, in dessen Zentrum ausgebildet ist, wobei der Außen­ durchmesser desselben im Wesentlichen der gleiche wie der Außendurch­ messer der Metallbasis (8) ist und dessen Oberfläche fest an der rückseitigen Oberfläche der Metallbasis (8) derart angesetzt ist, dass das Loch (4) an dem ringartigen, konvexen Bereich (7) fixiert bzw. befestigt ist; und
eine Kissenhaut (13), bei der ein Loch (4), das im Wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie der Faserkörper (11) aufweist, in deren Zentrum ausge­ bildet ist und die den integrierten Faserkörper (11), die Kunststoffplatte (10), die Metallbasis (8) und das Anbringungspapier (12) von den Oberflächen aus umhüllt, um eine Spannung gleichmäßig aufrechtzuerhalten, wobei die Kissen­ haut an der rückseitigen Oberfläche des Anbringungspapiers (12) angeklebt ist, wobei der sich erhebende Wandbereich (5) die Gestalten der Kunststoffplatte (10) und des Faserkörpers (11) stabilisiert, die Metallbasis (8) als eine Ursache für die Aufrechterhaltung der Gestalt des Kissens (3) dient, die Kunststoffplatte (10) einen Stoß absorbiert, der dann verursacht wird, wenn das Tonloch (2) geschlossen wird, während sie deformiert wird, um der Gestalt der oberen Fläche des Tonlochs (2) zu entsprechen, der Raumbereich (9) des ringartigen, konkaven Bereichs (6) eine Deformation der Kunststoffplatte (10) als ein Raum zum Entweichen gestattet, der Faserkörper (11) eine Abdichtungsberührung mit der Kissenhaut (13), die an die obere Fläche des Tonlochs (2) gedrückt ist, durch die Elastizität der Kunststoffplatte (10) abschließt bzw. vollendet, der ringartige, konvexe Bereich das Zentrum des Anbringungspapiers (12) in einer normalen Position aufrechterhält und die Kissenhaut (13) eine vorbestimmte Gestalt aufrechterhält, um eine gleichmäßige Spannung durch die Oberfläche des Faserkörpers (11), der hierdurch umhüllt ist, die äußere Umfangsfläche des sich erhebenden Wandbereichs (5) und die rückseitige Oberfläche des Anbrin­ gungspapiers (12), an der die Kissenhaut angeklebt ist, aufrechtzuerhalten.
2. Tonlochkissen (3) für ein Blasinstrument, dessen rückseitige Fläche innenseitig einer Tasse (1) des Blasinstruments angeordnet ist, zum Öff­ nen/Schließen eines Tonlochs (2) mit der vorderen Fläche des Kissens, wobei das Kissen umfasst:
eine kreisförmige Metallbasis (8), bei der ein Loch (4) in deren Zentrum ausge­ bildet ist, ein sich erhebender Wandbereich (5), der einen Innendurchmesser größer als das Tonloch aufweist, an dem äußeren Umfangsbereich einer flachen Oberfläche derselben ausgebildet ist und derart nach innen geneigt ist, dass der Innendurchmesser des oberen Bereichs derselben kleiner als derjenige des unteren Bereichs derselben ist, wobei ein ringartiger, konkaver Bereich (6) einen Außendurchmesser gerade innerhalb des sich erhebenden Wandbereichs (5) und einen Innendurchmesser kleiner als das Tonloch (2) aufweist, der konkave Bereich, der eine geeignete Breite (a) und eine geeignete Tiefe (b) aufweist, innenseitig des sich erhebenden Wandbereichs (5) der Oberfläche derselben ausgebildet ist und ein ringartiger, konvexer Bereich (7) an dem inneren Um­ fangsbereich der flachen, rückseitigen Oberfläche derselben ausgebildet ist;
eine flache, kreisförmige Kunststoffplatte (10), die eine Elastizität aufweist und bei der ein Loch (4), das den gleichen Innendurchmesser wie derjenigen der Metallbasis (8) aufweist, in deren Zentrum ausgebildet ist, wobei der Außen­ durchmesser derselben im Wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser des sich erhebenden Wandbereichs (5) ist, die rückseitige Fläche derselben an der Oberfläche der Metallbasis (8) derart fest angesetzt ist, dass sie die Oberflä­ che abdeckt, wobei die flache, kreisförmige Kunststoffplatte (10) innenseitig der Metallbasis (8) eingesetzt ist, um so einen Raumbereich (9) in dem ringförmigen, konkaven Bereich (6) auszubilden;
einen kreisförmigen, filzartigen Faserkörper (11), bei dem ein Loch (4), das den gleichen Innendurchmesser wie derjenigen der Kunststoffplatte (10) aufweist, in dessen Zentrum ausgebildet ist, wobei sein Außendurchmesser im Wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser des sich erhebenden Wandbereichs (5) ist, die rückseitige Fläche desselben fest an der Oberfläche der Kunststoffplatte (10) angesetzt ist, der Faserkörper innenseitig der Metallbasis (8) eingesetzt ist;
ein kreisförmiges Anbringungspapier (12), bei dem ein Loch (4), das den gleichen Innendurchmesser wie der Außendurchmesser des ringartigen, konve­ xen Bereichs (7) aufweist, in dessen Zentrum ausgebildet ist, wobei der Außen­ durchmesser desselben im Wesentlichen der gleiche wie der Außendurchmes­ ser der Metallbasis (8) ist und dessen Oberfläche fest an der rückseitigen Oberfläche der Metallbasis (8) derart angesetzt ist, dass das Loch (4) an dem ringartigen, konvexen Bereich (7) fixiert bzw. befestigt ist; und
eine Kissenhaut (13), bei der ein Loch (4), das im Wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie der Faserkörper (11) aufweist, in deren Zentrum ausge­ bildet ist und die den integrierten Faserkörper (11), die Kunststoffplatte (10), die Metallbasis (8) und das Anbringungspapier (12) von den Oberflächen aus umhüllt, um eine Spannung gleichmäßig aufrechtzuerhalten, wobei die Kissen­ haut an der rückseitigen Oberfläche des Anbringungspapiers (12) angeklebt ist,
wobei der sich erhebende Wandbereich (5) die Gestalten der Kunststoffplatte (10) und des Faserkörpers (11) derart stabilisiert, dass eine geneigte innere Fläche derselben die Kunststoffplatte (10) und den Faserkörper (11) aufrechter­ hält, wodurch verhindert ist, dass die Kunststoffplatte (10) und der Faserkörper (11) schweben, die Metallbasis (8) als eine Ursache für die Aufrechterhaltung der Gestalt des Kissens (3) dient, die Kunststoffplatte (10) einen Stoß absorbiert, der dann verursacht wird, wenn das Tonloch (2) geschlossen wird, während sie deformiert wird, um der Gestalt der oberen Fläche des Tonlochs (2) zu entspre­ chen, der Raumbereich (9) des ringartigen, konkaven Bereichs (6) eine Defor­ mation der Kunststoffplatte (10) als ein Raum zum Entweichen gestattet, der Faserkörper (11) eine Abdichtungsberührung mit der Kissenhaut (13), die an die obere Fläche des Tonlochs (2) gedrückt ist, durch die Elastizität der Kunststoff­ platte (10) abschließt bzw. vollendet, der ringartige, konvexe Bereich das Zentrum des Anbringungspapiers (12) in einer normalen Position aufrechterhält und die Kissenhaut (13) eine vorbestimmte Gestalt aufrechterhält, um eine gleichmäßige Spannung durch die Oberfläche des Faserkörpers (11), der hierdurch umhüllt ist, die äußere Umfangsfläche des sich erhebenden Wandbe­ reichs (5) und die rückseitige Oberfläche des Anbringungspapiers (12), an der die Kissenhaut angeklebt ist, aufrechtzuerhalten.
3. Tonlochkissen für ein Blasinstrument nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend einen ringartigen, kleinen Vorsprung, der an dem inneren Umfangs­ bereich einer flachen Oberfläche der Metallbasis (8) ausgebildet ist und bei dem der innere Umfangsbereich der Oberfläche des Kissens (3) durch den ringarti­ gen, kleinen Vorsprung (14) stark gegen die rückseitige Oberfläche der Kissen- Unterlegscheibe (15) gedrückt ist, wenn das Kissen (3) an der Tasse (1) ange­ bracht ist, um einen Luftaustritt zu unterbinden.
4. Verfahren zum Einstellen des Berührungsempfindens für ein Kissen für ein Blasinstrument nach Anspruch 1, 2, 3, bei dem, wenn beabsichtigt ist, das Berührungsempfinden hart auszubilden, indem die Breite (a) des ringartigen, konkaven Bereichs (6) schmal ausgebildet wird, die Breite der Verbiegung der Kunststoffplatte (10) verkürzt wird, um die elastische Kraft hart auszubilden, wenn beabsichtigt ist, das Berührungsempfinden weich auszubilden, indem die Breite (a) des ringartigen, konkaven Bereichs (6) breit ausgebildet wird, die Breite der Verbiegung der Kunststoffplatte (10) verlängert wird, um die elastische Kraft weich auszubilden, wenn beabsichtigt ist, das Berührungsempfinden flach auszubilden, indem die Tiefe des ringartigen, konkaven Bereichs (6) flach ausgebildet wird, das Entweichen bzw. Ausweichen der Kunststoffplatte (10) in den Raumbereich (9) flach gemacht wird, und wenn beabsichtigt ist, das Berüh­ rungsempfinden tief auszubilden, indem die Tiefe (b) des ringartigen, konkaven Bereichs (6) tief ausgebildet wird, das Entweichen bzw. Ausweichen der Kunst­ stoffplatte (10) in den Raumbereich (9) tief gemacht wird.
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