DE10003763A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von DNA-Sequenzen in gentechnisch veränderten Organismen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von DNA-Sequenzen in gentechnisch veränderten Organismen

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Abstract

Für eine besonders einfache und schnelle Detektion von DNA-Sequenzen (D) mindestens eines gentechnischen veränderten Organismus aus einer Probe (P) eines Stoffes, insbesondere eines Lebensmittels, werden erfindungsgemäß bei einem Verfahren eine Vielzahl von DNA-Sequenzen (D) verschiedener Länge aus der Probe (P) extrahiert, wobei die DNA-Sequenzen (D) mit einem kennzeichnenden Signal (F) markiert, auf eine Trägereinheit (1) aufgebracht und mit auf der Trägereinheit (1) angeordneten Referenz-DNA-Sequenzen (R) der Trägereinheit (1) hybridisiert werden, wobei anschließend hybridisierte DNA-Sequenzen (H) selektiert und anhand des Signals (F) ein Maß für die hybridisierten DNA-Sequenzen (H) bestimmt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Detektion von DNA-Sequenzen (Deoxyribonucleic acid = DNA) eines gentechnisch veränderten Organismus, z. B. einer Sojabohne oder Papaya. Alternativ oder zusätzlich dient das Verfahren zur Detektion von RNA-Sequenzen (Ribonucleic acid = RNA). Dabei wird der gentechnisch veränderte Organismus insbesondere aus einer Probe eines Lebensmittels, z. B. Müsli, Schokoriegel, Fleisch- oder Agrarerzeugnis, extrahiert. Lebensmittel umfassen beispielsweise anteilmäßig gentechnisch veränderte Organismen oder Zusatzstoffe, welche aus gentechnisch veränderten Organismen hergestellt wurden oder diese wiederum enthalten beispielsweise in Form von Enzymen oder Sojalecithin.
Gentechnische Veränderungen von Organismen werden durch Veränderungen des Erbguts verursacht, indem neue Erbinformationen, z. B. ein Gen, ein sogenanntes Struktur-Gen, für die Resistenz gegen Pestizide oder, z. B. bei Mais, ein Gen für die Resistenz gegen Maiszünsler, in das Erbgut mittels sogenannter Vektoren eingebracht werden. Der Vektor umfaßt ein entsprechendes Struktur-Gen, das in die Pflanze eingebracht wird, einen Promotor, welcher eine Erkennungs- bzw. Bindestelle für eine RNA-Polymerase (Ribonucleic acid) darstellt und damit eine Expression des jeweiligen Struktur- Genes reguliert, sowie häufig sogenannte Terminatoren, die als Stopstellen für die RNA-Polymerase fungieren und somit ebenfalls die Expression des Struktur-Genes regulieren. Zusätzlich zu dem Struktur-Gen werden sogenannte Reporter- oder Marker-Gene eingebracht, wodurch transformierte Zellen identifiziert werden. Gegenwärtig wird beispielsweise das Antibiotikaresitenz-Gen nptII aus dem bakteriellen Transposon Tn 5 verwendet.
Üblicherweise werden für verschiedene gentechnischen Veränderungen und somit für verschiedene Gene ein- und derselbe Promotor sowie derselbe Terminator verwendet. Bei gentechnisch veränderten Pflanzen dient als Promotor meistens der sogenannte Blumenkohlmosaik-Virus (auch CaMV 35S-Promotor genannt). Als Terminator wird meistens die Sequenz verwendet, die für die Transkriptionstermination des Nopalin-Synthase- Gens aus Agrobacterium tumefaciens, der sogenannte NOS- Terminator, verantwortlich ist.
Für eine detaillierte Analyse wird standardmäßig die DNA aus einer Probe der Pflanze oder des Lebensmittels extrahiert. Die DNA umfaßt die gesamte DNA (auch genomische DNA genannt) der jeweiligen Probe, z. B. die genomische DNA aus Mais oder Kartoffeln. In dieser genomischen DNA ist dann auch die gentechnische Veränderung in Form einer neuen DNA-Sequenz (= Gen und Promotor sowie häufig Terminator) vorhanden, die in den Organismus eingebracht wurde. Der Anteil dieser neuen DNA- Sequenz im Verhältnis zur Gesamt-DNA ist sehr gering, insbesondere bei Lebensmitteln mit einem sehr kleinen Anteil an gentechnisch veränderten Organismen, z. B. bei einem Schokoriegel mit Soja-Lecithin oder bei Maismehlprodukten wie Maischips. Ein Nachweis solch geringer Mengen an neuer oder veränderter DNA-Sequenz ist komplex und sehr aufwendig.
Üblicherweise werden daher derartige gentechnische Veränderungen in Organismen mittels eines Screening-Verfahrens anhand einer Polymerase-Ketten-Reaktion (im weiteren kurz PCR genannt) nachgewiesen. Dabei wird in einer Probe mittels verschiedener Primer der Promotor, der Terminator, die Reporter- oder Marker-Gene, deren Sequenzen bekannt sind, gesucht. Somit ist die Detektion des Promotors, des Terminators oder des Reporter- bzw. Marker-Gens ein Nachweis für die gentechnische Veränderung. Dieses Verfahren ist sehr ungenau und erlaubt keine genaue Analyse der gentechnischen Veränderung. Es besteht die Möglichkeit, daß Mikroorganismen, welche die in die Pflanze eingeführten Gene natürlicherweise besitzen, dem jeweiligen Probenmaterial anhaften und demzufolge ein falsches Signal verursachen. Beispielsweise können Bodenbakterien, die natürlicherweise das Transposon Tn 5 enthalten, an Kartoffelknollen anhaften und dadurch bei einer PCR ein falsch-positives Signal ergeben. Somit sind noch weitere Analysen erforderlich. Als Nachweis eignen sich hierbei DNA-Sequenzen aus Übergängen (die sogenannten Fusionsstellen) zwischen Struktur- und Marker-Gen oder Promotor und Struktur-Gen etc. Nachteilig ist jedoch, daß für das Screening-Verfahren sowie für den spezifischen Nachweis der Fusionstellen die Probe ein amplifizierbares DNA-Molekül umfaßt. Bei der Herstellung von tierischen oder pflanzlichen Lebensmitteln ist es darüber hinaus möglich, daß durch chemische und/oder physikalische Herstellungsverfahren (Druck, Hitze, der Einsatz von Säuren oder Oxidationsmitteln) die DNA stark zerstört wird und dadurch eine gentechnische Veränderung nicht detektierbar ist, so daß die Analyse mittels PCR hierbei versagt. Bedingt durch eine lediglich auf den Promotor, Terminator, Reporter- oder Marker-Gen eingegrenzte Detektion des Screening-Verfahrens ist dieses als Nachweisverfahren völlig unzureichend. Insbesondere ist die Detektion von spezifischen Struktur-Genen dadurch nicht ermöglicht. Darüber hinaus ist das Nachweisverfahren mittels PCR in bezug auf Probendurchsatz mengenmäßig limitiert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Detektion von DNA-Sequenzen anzugeben, welches die Nachteile im Stand der Technik überwindet, und welches insbesondere neben dem Promotor, Terminator, Reporter- bzw. Marker-Gen gleichzeitig auch das die Veränderung verursachende Struktur- Gen bestimmt sowie einen Nachweis bei partiell zerstörter DNA ermöglicht. Darüber hinaus ist eine für die Durchführung des Verfahrens besonders geeignete Vorrichtung anzugeben.
Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Detektion von DNA-Sequenzen mindestens eines gentechnisch veränderten Organismus aus einer Probe eines Stoffes, insbesondere eines Lebensmittels, bei dem eine Vielzahl von DNA-Sequenzen verschiedener Größe extrahiert werden, wobei die DNA-Sequenzen mit einem kennzeichnenden Signal markiert, auf eine Trägereinheit aufgebracht und mit auf der Trägereinheit angeordneten Referenz-DNA-Sequenzen hybridisiert werden. Das kennzeichnende Signal wird bevorzugt zur Analyse der hybridisierten DNA-Sequenzen derart verwendet, daß ein Maß für den Grad der Hybridisierung und somit ein Maß für die Anzahl der hybridisierten DNA-Sequenzen bestimmt wird.
Durch die Hybridisierung einer Vielzahl von DNA-Sequenzen der Probe mit entsprechenden Referenz-DNA-Sequenzen, insbesondere mit einigen hunderten bis tausenden Referenz-DNA-Sequenzen, auf einer einzelnen Trägereinheit ist die gesamte eingebrachte und veränderte DNA-Sequenz (= Gesamtheit des Promotors, Terminators, des Struktur-Gens sowie eventuelle Reporter- und Marker-Gene) nachweisbar. Somit ist selbst beispielsweise bei Lebensmitteln, bei denen größere Teilbereiche der nachzuweisenden DNA zerstört sind, eine Detektion der restlichen, intakten DNA-Bereiche und somit auch die Anwesenheit der veränderten in den Organismus eingebrachten DNA-Sequenz ermöglicht, da diese an die Referenz-DNA-Sequenzen gebunden werden. Ein weiterer Vorteil ist, daß mittels einer einzelnen Trägereinheit verschiedene und/oder mehrere gentechnische Veränderungen ermittelt werden. So ist beispielsweise auf ein- und derselben Trägereinheit der Nachweis verschiedener gentechnischer Veränderungen einer Sojapflanze möglich. Darüber hinaus ist gegenüber dem PCR- Verfahren des Standes der Technik eine höhere Auflösung und somit Genauigkeit in der Meßmethode gegeben. Je nach Art und Ausführung des Verfahrens ist dieses besonders kostengünstig und zeitsparend.
Zweckmäßigerweise werden die Referenz-DNA-Sequenzen der Trägereinheit für verschiedene Abschnitte der zu detektierenden DNA-Sequenzen vorgegeben. Unter einem einzelnen Abschnitt wird mindestens ein Teil der jeweiligen Sequenz des Promotors, des Terminators, des Marker- bzw. Reporter-Gens, des Struktur-Gens bzw. Übergänge, z. B. zwischen Promotor und Struktur-Gen, verstanden. Hierdurch ist gewährleistet, daß die gesamte in den Organismus eingebrachte DNA-Sequenz identifiziert wird. Dazu wird sowohl für den Promotor, den Terminator, das Marker- bzw. Reporter-Gen als auch für das Struktur-Gen der eingebrachten DNA-Sequenz eine zugehörige, insbesondere komplementäre Referenz-DNA-Sequenz bestimmt, die auf die Trägereinheit aufgebracht wird. Somit werden aufgrund der verschiedenen zu detektierenden DNA-Sequenzen verschiedene Typen von komplementären Referenz-DNA-Sequenzen vorgegeben und auf der Trägereinheit immobilisiert. Vorzugsweise werden als Referenz-DNA-Sequenzen vorgebbare Nucleotide, insbesondere Oligonucleotide oder doppelsträngige DNA-Sequenzen verwendet. Oligonucleotide sind spezifische DNA-Sequenzen mit einer Länge von ca. 15-20 Nucleotiden. Je nach Art der Probe kann die Länge der Oligonucleotide auf bis zu 60 Nucleotide variieren. Die Länge der doppelsträngigen DNA-Sequenzen variiert zwischen 100 und 2000 Nucleotiden. Der Aufbau der Referenz-DNA-Sequenz ist dabei abhängig von dem zu identifizierenden Abschnitt der eingebrachten DNA-Sequenz, z. B. von einem einzelnen Abschnitt des Promotors oder des Gens.
Mindestens einem auf der Trägereinheit angeordneten Typ von komplementärer Referenz-DNA-Sequenz wird bevorzugt eine weitere Referenz-DNA-Sequenz zugeordnet, die sich beide in mindestens einem Baustein (= Nucleotid) voneinander unterscheiden, wobei die weitere Referenz-DNA-Sequenz nicht komplementär zu der detektierenden DNA-Sequenz ist. Dieses Verfahren wird Punktmutation genannt. Durch eine solche Punktmutation ist eine Bindung der eingebrachten DNA-Sequenz an diese weitere und nicht exakt komplementäre Referenz-DNA- Sequenz nicht ermöglicht, so daß die zu detektierende DNA- Sequenz keine oder nur eine sehr schwache Bindung hervorruft. Somit werden beim Waschen der Trägereinheit nach dem Hybridisierungsprozeß diese schwach oder nicht gebundenen DNA- Sequenzen von der Referenz-DNA-Sequenz auf der Trägereinheit wieder abgelöst. Dies führt demzufolge zu keinem oder nur sehr schwachem Signal bei der anschließenden Detektion.
Bei Aufbringung doppelsträngiger DNA-Sequenzen der zuvor genannten Länge ist es nicht erforderlich, eine weitere Referenz-DNA-Sequenz mit einer Punktmutation auf die Trägereinheit aufzubringen, da die Genauigkeit der Hybridisierung der exakt komplementären Proben-DNA-Sequenzen an die Referenz-DNA-Sequenz durch die Stringenz bei den Hybridisierungs- und Waschbedingungen der Trägereinheit beeinflußt wird.
Vorteilhafterweise wird das die jeweilige hybridisierte DNA- Sequenz kennzeichnende Signal mit einem Referenzwert für den Grad der Hybridisierung der hybridisierten DNA-Sequenz mit der zugehörigen Referenz-DNA-Sequenz verglichen. Dazu wird das Signal anhand herkömmlicher Meßverfahren, z. B. Array-Scanning, Fluoreszenz-Scanning etc. bestimmt. Als kennzeichnendes Signal oder Signatur wird beispielsweise ein fluoreszierender, chemolumineszierender oder radioaktiver Stoff an die zu detektierende DNA-Sequenz angelagert. Insbesondere durch die Intensität des Signals wird der Grad der Hybridisierung ermittelt und somit der Nachweis von neu eingebrachten DNA- Sequenzen ermöglicht. Als Grad für die Hybridisierung wird die Anzahl der hybridisierten DNA-Sequenzen (= starkes Signal) und/oder die Intensität des Signals verwendet.
Die zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zur Detektion von DNA-Sequenzen mindestens eines gentechnisch veränderten Organismus aus einer Probe eines Stoffes, insbesondere eines Lebensmittels, mit einer Trägereinheit zur Hybridisierung der DNA-Sequenzen der Probe mit Referenz-DNA-Sequenzen der Trägereinheit zu hybridisierten DNA-Sequenzen und mit einer Analyseeinheit zur Analyse der hybridisierten DNA-Sequenzen.
Zweckmäßigerweise ist eine Aufbringeinheit zum Aufbringen der Referenz-DNA-Sequenzen auf die Trägereinheit vorgesehen. Als Aufbringeinheit ist beispielsweise ein sogenannter Spotting- Roboter vorgesehen. In vorteilhafter Ausgestaltung der Vorrichtung sind eine Vielzahl von Referenz-DNA-Sequenzen in Form eines Arrays auf der Trägereinheit angeordnet. Darüber hinaus ermöglicht die Trägereinheit die Aufbringung einer Vielzahl von punktmutierten Referenz-DNA-Sequenzen, wodurch eine Plausibilitätskontrolle im Hinblick auf eingebrachte, veränderte DNA-Sequenzen ermöglicht ist.
Zweckmäßigerweise ist die Trägereinheit aus Glas, Nylon, Polypropylen oder Silizium gebildet. Dieses Material zeichnet sich insbesondere aus durch eine hohe Robustheit, chemische Beständigkeit, Temperaturfestigkeit, Bindungsfestigkeit, Haftungsfestigkeit sowie sehr geringe Eigenfluoreszenz (außer bei Nylon) und niedriger Neigung des beschriebenen Materials zur unspezifischen Bindung von nicht immobilisierter DNA- oder RNA-Sequenzen. Des weiteren ermöglichen die genannten Materialien der Trägereinheit, die Referenz-DNA sowohl kovalent als auch nichtkovalent auf den Trägermaterialien zu immobilisieren. Somit sind die Referenz-DNA-Sequenzen besonders einfach und besonders haftungssicher aufbringbar, wodurch wiederum ein hoher Hybridisierungsumsatz gewährleistet ist.
Vorteilhafterweise umfaßt die Analyseeinheit eine Meßeinheit zur Detektion des kennzeichnenden Signals anhand der von diesem ausgehenden radioaktiven Strahlung, Fluoreszenz- Strahlung oder Chemolumineszenz-Strahlung und eine Auswerteeinheit. Die Meßeinheit ist bevorzugt optisch ausgeführt. Beispielsweise ist ein konfokales Lasermikroskop oder ein üblicher Array-Scanner vorgesehen. Als Auswerteeinheit dient z. B. ein Personalcomputer.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Hybridisierung einer Vielzahl von DNA- Sequenzen einer Probe mit Referenz-DNA-Sequenzen auf einer einzelnen Trägereinheit und der anschließenden Analyse der Signalintensität der hybridisierten DNA-Moleküle verschiedene gentechnische Veränderungen für eine einzelne Probe ermittelt werden. Alternativ können verschiedene Proben auf einer Trägereinheit auf unterschiedliche und/oder eine einzelne gentechnische Veränderung geprüft werden. Darüber hinaus kann durch entsprechende auf der Trägereinheit gebundene DNA- Sequenzen neben der gentechnischen Veränderung bei tierischen Lebensmitteln, wie z. B. Fleisch, oder pflanzlichen Lebensmitteln die Differenzierung der Tierart und/oder der Pflanzensorte und/oder die Detektion von Mikroorganismen bzw. die Sortenreinheit bestimmt werden. Die vielfache Prüfung einzelner oder mehrerer Proben bzw. DNA-Sequenzen auf verschiedene Veränderungen, Reinheiten oder Sorten mittels einer einzelnen Trägereinheit gewährleistet eine besonders schnelle und genaue Analytik sowie einen besonders hohen Probendurchsatz.
Das Verfahren sowie die Vorrichtung eignen sich insbesondere zur Anwendung in der Lebensmittelanalytik, bei denen eine Veränderung des Erbguts (DNA oder RNA) nachweisbar ist. Darüber hinaus kann das Verfahren auch für Tabakerzeugnisse sowie Kosmetikerzeugnisse verwendet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt die Figur eine Trägereinheit 1 in Draufsicht mit einer Vielzahl von in einem Array angeordneten Referenz-DNA-Sequenzen R. Als Trägereinheit 1 ist beispielsweise eine Grundplatte aus modifiziertem Glas, Nylon, Polypropylen oder Silizium vorgesehen.
In einem ersten Schritt S1 werden die Referenz-DNA-Sequenzen R in einem üblichen Verfahren mittels einer Aufbringeinheit 2, z. B. mittels Roboterprinten, auf die Trägereinheit 1 aufgebracht. Die Referenz-DNA-Sequenzen R sind Nucleotide, insbesondere Oligonucleotide, oder doppelsträngige DNA.
Zur Detektion von DNA-Sequenzen und/oder RNA-Sequenzen D mindestens eines Organismus mit veränderten Genen, z. B. gentechnisch veränderte Pflanze oder gentechnisch veränderten tierischen Lebensmitteln, werden in einem zweiten Schritt S2 aus einer Probe P eines Stoffes, z. B. eines Lebensmittels, eine Vielzahl von DNA-Sequenzen D verschiedener Länge extrahiert. Zusätzlich kann bei sehr geringer Anzahl der gentechnisch veränderten DNA-Sequenzen D eine verkürzte PCR ausgeführt werden. Dabei wird der zu untersuchende Genabschnitt künstlich vermehrt, so daß auch eine ganz geringe Menge an zu untersuchenden DNA-Sequenzen D eine Vielzahl von zu prüfenden DNA-Sequenzen D erzeugt.
Bevorzugt sind die auf der Trägereinheit 1 angeordneten Referenz-DNA-Sequenzen R komplementär zu bestimmten Abschnitten der zu untersuchenden DNA-Sequenzen D der Probe P. Darüber hinaus werden die Referenz-DNA-Sequenzen R für verschiedene Abschnitte, z. B. Promotor, Terminator oder Struktur-Gen, der zu untersuchenden DNA-Sequenzen D vorgegeben. Dabei unterscheiden sich die verschiedenen DNA- Sequenzen D und die verschiedenen Referenz-DNA-Sequenzen R hinsichtlich ihrer Länge sowie ihrer einzelnen Bausteine.
Zum Nachweis der verschiedenen Abschnitte der DNA-Sequenz D des gentechnisch veränderten Organismus werden verschiedene Referenz-DNA-Sequenzen R in dem ersten Schritt S1 auf der Trägereinheit 1 immobilisiert. Dazu wird als Referenz-DNA- Sequenz R die zur betreffenden DNA-Sequenz D der Probe P komplementäre Sequenz verwendet. Je nach Art und Vorgabe werden verschiedene Abschnitte und/oder Übergänge der zu untersuchenden DNA-Sequenz D analysiert. Dazu sind die jeweiligen komplementären Abschnitte und/oder Übergänge der Referenz-DNA-Sequenz R auf der Trägereinheit 1 angeordnet. Die Anzahl der verschiedenen Abschnitte und/oder Übergänge der Referenz-DNA-Sequenz R auf der Trägereinheit 1 variiert. Beispielsweise sind zur Detektion eines einzelnen Abschnitts, z. B. des Promotors, der DNA-Sequenz D von einigen wenigen (5) bis hin zu 60 zugehörige komplementäre und somit identische Referenz-DNA-Sequenzen R auf der Trägereinheit 1 angeordnet. Durch eine derartige Redundanz von mehreren gleichartigen Detektionen eines einzelnen Abschnitts in einem einzigen Meßdurchgang ist ein besonders sicherer und genauer Nachweis von gentechnischen Veränderungen in der Probe P gegeben. Bei Verwendung doppelsträngiger DNA-Sequenzen als Referenz-DNA- Sequenzen R auf der Trägereinheit 1 ist eine einzige für einen genauen und sicheren Nachweis von gentechnischen Veränderungen in der Probe P ausreichend. Zur Erhöhung der Genauigkeit können auch mehrere doppelsträngige DNA-Sequenzen als Referenz-DNA-Sequenzen R verwendet werden.
Als besonders einfacher Nachweis gilt die Identifizierung des Promotor-Abschnitts in den DNA-Sequenzen D der Probe P. Dabei werden Referenz-DNA-Sequenzen R, die spezifische Abschnitte in der Promotor-DNA-Sequenz des Blumenkohlmosaikvirus erkennen, auf der Trägereinheit 1 immobilisiert. Alternativ oder zusätzlich werden jene Referenz-DNA-Sequenzen R auf die Trägereinheit 1 aufgebracht, die zu Abschnitten des Struktur- Genes, das in das Erbgut der Probe P neu eingebracht ist, komplementär sind und somit diese detektieren. Alternativ oder zusätzlich werden zur Spezifität der Hybridisierung Referenz- DNA-Sequenzen R mit Mutationen auf der Trägereinheit 1 aufgebracht. Diese mutierten Referenz-DNA-Sequenzen R dienen der Plausibilitätskontrolle der Meßergebnisse, indem diese im Vergleich zu nichtmutierten Referenz-DNA-Sequenzen R nach einer Hybridisierung ein deutlich schwächeres Signal abgeben. Alternativ oder zusätzlich werden auf der Trägereinheit 1 Referenz-DNA-Sequenzen R zum Nachweis einer Sorte oder Art immobilisiert. Somit ist parallel in einem einzelnen Experiment ein Nachweis für gentechnische Veränderungen sowie ein Nachweis für Sortenreinheit gegeben.
Die DNA-Sequenzen D der Probe P werden in einem dritten Schritt S3 mit einem kennzeichnenden Signal F, z. B. einem Fluoreszenzfarbstoff, markiert, indem der Farbstoff mittels Reaktion angelagert wird. In einem vierten Schritt S4 werden die mit dem Signal F markierten DNA-Sequenzen D auf die Trägereinheit 1 aufgebracht und mit den Referenz-DNA-Sequenzen R hybridisiert. Je nach Anzahl, Art und Größe der auf der Trägereinheit 1 angeordneten Referenz-DNA-Sequenzen R sowie in Abhängigkeit von der gentechnischen Veränderung hybridisieren die markierten DNA-Sequenzen D weniger stark oder stark mit den Referenz-DNA-Sequenzen R zu hybridisierten DNA-Sequenzen H.
Zur Detektion der hybridisierten und demzufolge gentechnisch veränderten DNA-Sequenzen H anhand der Intensität der Hybridisierung werden diese anschließend in einem fünften Schritt S5 von den nicht hybridisierten DNA-Sequenzen D selektiert, indem die Trägereinheit 1 gewaschen wird. Hierdurch werden jene markierten DNA-Sequenzen D, welche nicht an Referenz-DNA-Sequenzen R gebunden haben, entfernt. Zur Analyse der Hybridisierung der auf der Trägereinheit 1 an die Referenz-DNA-Sequenz R gebundenen und somit hybridisierten DNA-Sequenzen H der Probe P ist eine Analyseeinheit 4 vorgesehen. Die Analyseeinheit 4 umfaßt eine Meßeinheit 5 und eine Auswerteeinheit 7. Die Intensität des die jeweilige hybridisierte DNA-Sequenz H kennzeichnenden Signals F, welches beispielsweise mittels der Meßeinheit 5 in Form von radioaktiver Strahlung, fluoreszierender Strahlung oder chemolumineszierender Strahlung in einem sechsten Schritt S6 detektierbar ist, ist ein Maß für den Grad der Hybridisierung in jedem Punkt oder Feld des Arrays der Trägereinheit 1. Beipielsweise ist als Meßeinheit 5 ein Array- Fluoreszenzscanner oder ein Phosphorimager vorgesehen.
Die für die einzelnen Felder ermittelten Meßergebnisse (= Intensität des Signals F) werden mittels der Auswerteeinheit 10 in einem siebten Schritt S7 mit Referenzwerten verglichen. Als Referenzwerte ist beispielsweise die maximale Anzahl an Feldern, die das kennzeichnende Signal F aufweisen, angegeben. Beispielsweise sind zum Nachweis des Promotor-Abschnitts mindestens 40 Felder mit der jeweils zugehörigen Referenz-DNA- Sequenz R versehen, von denen nach der Hybridisierung mindestens 20 Felder das Signal F aufweisen. Dies ist dann der Nachweis für eine gentechnische Veränderung der Probe P. Weisen weniger als 20 Felder das Signal F auf, so ist das Meßergebnis negativ, umgekehrt bei mehr als 20 Feldern ist das Meßergebnis positiv.
Zusätzlich oder alternativ zu der Anzahl der Farbumschläge dient als Referenzwert auch die Intensität des jeweiligen Farbumschlags (in der Figur durch entsprechende Schattierung der Felder dargestellt). Je nach Art des zu detektierenden Gens oder Abschnitts variieren die Referenzwerte und kumulieren verschiedenartig miteinander.
Durch das beschriebene Verfahren sowie mittels der in Array- Technologie ausgeführten Trägereinheit 1 ist der parallele Nachweis einer Vielzahl von gentechnisch veränderten DNA- Sequenzen D in einem einzigen Experiment ermöglicht. So können bis zu 10.000 Referenz-DNA-Sequenzen R auf einer einzigen Trägereinheit 1 (auch Chip genannt) immobilisiert und nachfolgend mit den DNA-Sequenzen D aus dem Probenmaterial oder zusätzlich aus verschiedenen Probenmaterialien hybridisiert werden.
Darüber hinaus eignet sich die Vorrichtung 1 zur Differenzierung von Tierarten und/oder Pflanzensorten und/oder zur Detktion von Mikroorganismen und/oder zur Erfassung von Sortenreinheit. Dabei werden zur Differenzierung von Tierarten und/oder Pflanzensorten spezifisch die Tierart bzw. die Pflanzensorte kennzeichnende Referenz-DNA-Sequenz R auf der Trägereinheit 1 immobilisiert. Analog dazu werden zur Erfassung der Sortenreinheit bzw. zur Detektion der Mikroorganismen entsprechende Referenz-DNA-Sequenzen R verwendet.

Claims (11)

1. Verfahren zur Detektion vor DNA-Sequenzen und/oder RNA- Sequenzen (D) mindestens eines gentechnisch veränderten Organismus aus einer Probe (P) eines Stoffes, insbesondere eines Lebensmittels, bei dem eine Vielzahl von DNA-Sequenzen (D) verschiedener Länge aus der Probe (P) extrahiert werden, wobei die DNA-Sequenzen (D) mit einem kennzeichnenden Signal (F) markiert, auf eine Trägereinheit (1) aufgebracht und mit auf der Trägereinheit (1) angeordneten Referenz-DNA-Sequenzen (R) der Trägereinheit (1) hybridisiert werden, wobei anschließend hybridisierte DNA-Sequenzen (H) selektiert und anhand des Signals (F) ein Maß für die hybridisierten DNA- Sequenzen (H) bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Referenz-DNA- Sequenzen (R) der Trägereinheit (1) für verschiedene Abschnitte der DNA-Sequenzen (D) der Probe (P) vorgegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem als Referenz-DNA- Sequenzen (R) vorgebbare Nucleotide verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem als Referenz-DNA- Sequenzen (R) derartige Nucleotide vorgegeben werden, die komplementär zu den DNA-Sequenzen (D) der Probe (P) sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Signal (F) mit einem Referenzwert für den Grad der Hybridisierung der hybridisierten DNA-Sequenz (H) mit der zugehörigen Referenz-DNA-Sequenz (R) verglichen wird.
6. Vorrichtung zur Detektion von DNA-Sequenzen (D) eines gentechnisch veränderten Organismus aus einer Probe (P) eines Stoffes, insbesondere eines Lebensmittelstoffes, mit einer Trägereinheit (1) zur Hybridisierung der DNA-Sequenzen (D) der Probe (P) mit Referenz-DNA-Sequenzen (R) der Trägereinheit (1) zu hybridisierten DNA-Sequenzen (H) sowie mit einer Analyseeinheit (4) zur Analyse der hybridisierten DNA- Sequenzen (H).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der eine Aufbringeinheit zum Aufbringen der Referenz-DNA-Sequenzen (R) auf die Trägereinheit (1) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der eine Vielzahl von Referenz-DNA-Sequenzen (R) in Form eines Arrays auf der Trägereinheit (1) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der die Trägereinheit (1) aus Glas, Nylon, Polypropylen oder Silizium gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, beider die Analyseeinheit (4) eine Meßeinheit (5) und eine Auswerteeinheit (7) umfaßt.
11. Verwendung der Vorrichtung nach einer der Ansprüche 6-10 zur Differenzierung von Tierarten und/oder Pflanzensorten und/oder zur Erfassung von Sortenreinheit.
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