DE10002827A1 - Dichtwandkonzentrat und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Dichtwandkonzentrat und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE10002827A1 DE10002827A1 DE2000102827 DE10002827A DE10002827A1 DE 10002827 A1 DE10002827 A1 DE 10002827A1 DE 2000102827 DE2000102827 DE 2000102827 DE 10002827 A DE10002827 A DE 10002827A DE 10002827 A1 DE10002827 A1 DE 10002827A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sealing wall
- concentrate according
- cement
- water
- wall concentrate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/02—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
- C04B28/08—Slag cements
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2111/00—Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
- C04B2111/00034—Physico-chemical characteristics of the mixtures
- C04B2111/00146—Sprayable or pumpable mixtures
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2111/00—Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
- C04B2111/00474—Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00
- C04B2111/00767—Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00 for waste stabilisation purposes
- C04B2111/00775—Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00 for waste stabilisation purposes the composition being used as waste barriers or the like, e.g. compositions used for waste disposal purposes only, but not containing the waste itself
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/91—Use of waste materials as fillers for mortars or concrete
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
- Sealing Material Composition (AREA)
Abstract
Es wird ein neues Dichtwandkonzentrat beschrieben, das 20 bis 80 Gew.-Teile Hüttensandmehl mit mindestens einem hydroxylionenbildenden Anreger und 10 bis 60 Gew.-Teile Erdalkalibentonit sowie Anmachwasser in einer solchen Menge enthält, daß ein Wasser/Feststoff-Wert (W/F-Wert) unterhalb von 1,0 erreicht wird. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Dichtwandkonzentrat hat eine pumpfähige Konsistenz und ist somit gut handhabbar. Es kann in relativ einfacher, wenig aufwendiger Weise in gebrauchsfertige Dichtwandsuspensionen überführt werden, die sich zur Herstellung von Dichtwänden, insbesondere wasserrückhaltenden Trennwänden, eignen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Dichtwandkonzentrat, ein Verfahren zu
seiner Herstellung sowie seine Verwendung zur Herstellung einer gebrauchs- bzw.
verwendungsfertigen Dichtwandsuspension und schließlich zur Herstellung von
Dichtwänden.
Die Herstellung hydraulischer Barrieren ist eine wichtige Baumaßnahme des
Spezialtiefbaus. Diese sind immer dann erforderlich, wenn aus bestimmten Gründen
der Transport von Wässern oder der von ihnen mitgeführten Substanzen im Boden
verhindert werden soll. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn die Ausbreitung von
Schadstoffen, etwa aus einem industriellen Altlastenstandort oder einer Deponie,
unterbunden werden soll. Auch bei der Herstellung von Baugruben ist der Bau
hydraulischer Barrieren zur Erleichterung der Wasserhaltung ein übliches Verfahren.
Ein besonders häufig hergestelltes Barrierebauwerk ist die sogenannte Dichtwand.
Dabei werden mit speziellen Baumaschinen bis zu 50 m tiefe, meist 0,6 m breite
Schlitze in die Erde gebracht, die mit einem abdichtenden Baustoff gefüllt werden.
Der Aushub eines solchen Schlitzes ist allerdings nur in einer stützenden
Suspension möglich, da sonst der Erddruck den Schlitz zum Einsturz bringen würde.
Standardmäßig wird zur Stützung des Schlitzes eine Bentonitsuspension eingesetzt.
Bentonit ist ein spezieller Ton, der seine hohe Quellfähigkeit dem Gehalt an Mont
morillonit verdankt. Besonders erwünscht für die hier beschriebene technische
Anwendung sind die thixotropen Eigenschaften von Bentonitsuspensionen, die
einerseits ein Durchfahren der Suspension mit einem Grabwerkzeug gestatten,
andererseits im Ruhezustand eine genügend hohe Fließgrenze aufweisen, um den
Zusammenbruch des Schlitzes zu verhindern.
Beim sogenannten Einphasenverfahren, das meistens bei der Herstellung von Dicht
wänden zum Einsatz kommt, wird der Bentonitsuspension noch ein zementäres
hydraulisches Bindemittel beigefügt. Dies sorgt dafür, daß die Suspension im Schlitz
nach einiger Zeit erhärtet und auf diese Weise eine im Boden befindliche Trenn
wand bildet, welche die nötige Wasserundurchlässigkeit aufweist. Die Zusammensetzung
der Bentonitsuspension muß so abgestimmt sein, daß eine gewisse Festig
keit entsteht, die Suspension jedoch bearbeitbar bleibt und nach dem Freilegen von
Fertigteilwänden oder eingestellten Spundwänden das Material ohne Schwierig
keiten entfernt werden kann. Für Einzelheiten kann beispielsweise verwiesen
werden auf das "Handbuch des Spezialtiefbaus - Geräte und Verfahren" von Dipl.-
Ing. Heinrich-Otto Buja aus dem Werner Verlag GmbH & Co. KG, Düsseldorf, 1998,
1. Auflage, insbesondere Seiten 376 ff.
Früher war es nur möglich, die benötigte Zement/Bentonit-Suspension in zwei
Schritten herzustellen. Dazu wurde zunächst Bentonit, in der Regel ein Natrium
bentonit, mit Wasser hochturbulent mit großen Scherkräften aufbereitet. In einem
Vorbehälter wurde dieses Material einige Stunden vorgequollen. Danach wurde in
einem zweiten Mischvorgang in einem anderen Mischaggregat der vorgefertigten
Bentonitsuspension die benötigte Menge Hochofenzement zugefügt. Die so fertig
gestellte Suspension wurde in einen Vorratsbehälter gefördert und von dort nach
Bedarf in den Schlitz gepumpt. Die getrennte Aufbereitung war erforderlich, weil
gewöhnliche Zement/Bentonit-Mischungen mit Wasser nicht zu stabilen Suspen
sionen aufbereitet werden können. Eine übliche Mischung enthielt beispielsweise
ca. 35 kg Natriumbentonit, 200 kg Zement CEM III B 32,5 und 920 kg Wasser.
Dieses Verfahren kommt in Deutschland nur noch selten zur Anwendung, da der
Baustellenaufwand unverhältnismäßig hoch ist.
Die getrennte Silierung der Ausgangsstoffe, die Erforderlichkeit verschiedener
Mischaggregate und -vorgänge, die umständliche Vorratshaltung und nicht zuletzt
die Größe der gesamten Anlage haben dazu geführt, daß heutzutage überwiegend
Dichtwandfertigmischungen zum Einsatz kommen. In diesen Fertigmischungen sind
Bentonit und Bindemittel so aufeinander abgestimmt, daß die Zubereitung einer
fertigen Suspension in nur einem Mischschritt ohne eine erforderliche Nachquellzeit
erfolgen kann. Zudem besitzen Fertigmischungen gegenüber den gewöhnlichen
konventionellen Mischungen weitere vorteilhafte Eigenschaften, so z. B. eine lange
Verarbeitbarkeit und eine hohe Undurchlässigkeit im erhärteten Zustand. Eine
übliche Fertigmischung enthält pro Kubikmeter ca. 200 bis 250 kg Dichtwandmasse.
Solche Massen bestehen aus ca. 25% Natriumbentonit und 75% hüttensandreichen
Spezialbindemitteln. Für besondere Zwecke können aber auch Rezepturen mit bis
zu 500 kg Dichtwandmasse pro Kubikmeter zum Einsatz kommen.
Dichtwandtrockenfertigmischungen der zuvor genannten Art und hieraus herge
stellte gebrauchsfertige Dichtwandsuspensionen sind beispielsweise beschrieben in
der EP-A-0 262 302 und in der EP-A-0 239 740 sowie in der DE-C-38 00 776, in der
DE-A-41 21 776 und in der DE-C-42 13 348.
Aber selbst beim Einsatz von Fertigmassen ist die Baustelleneinrichtung noch ein
erheblicher Kostenfaktor. Denn auch bei der Verwendung von Dichtwandfertig
mischungen wird immer noch ein Silo sowie ein Mischer mit turbulenter Aufberei
tung benötigt, darüber hinaus auch noch ein zusätzlicher Vorratsbehälter als
"Puffer". Die durch die Baustelleneinrichtung verursachten Fixkosten spielen aber
eine um so größere Rolle, je kleiner die zu erstellende Dichtwand ist. Es kann daher
in einigen Fällen wirtschaftlicher sein, an geeigneter Stelle eine fertige Dichtwand
suspension zu beziehen, die dann auf der Baustelle in einen Vorratsbehälter
gepumpt wird, so daß auf der Baustelle selbst dann keine Mischanlage mehr erfor
derlich ist. Der dadurch erzielte Kostenvorteil wird aber meistens durch den
enormen Frachtkostenanstieg überkompensiert, der durch den Transport einer
fertigen Suspension hervorgerufen wird. Da der Wasseranteil in Dichtwand
suspensionen im allgemeinen größer als 80% ist, werden die Transportkosten um
ein Vielfaches gegenüber dem Transport des reinen Feststoffs erhöht. Nur sehr
geringe Transportentfernungen und sehr kleine Bauobjekte lassen den Bezug einer
fertigen Suspension sinnvoll erscheinen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, die zuvor geschilderten Nach
teile des Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere soll die Errichtung von
kleineren Dichtwänden vereinfacht und wirtschaftlich rentabler gestaltet werden.
Die vorliegende Erfindung besteht also nunmehr darin, für den Baustellenbetrieb
nicht eine vollständig gebrauchsfertige Dichtwandsuspension bereitzustellen,
sondern ein möglichst wasserarmes Dichtwandkonzentrat. Dieses Dichtwand
konzentrat soll dann auf der Baustelle in den Vorratsbehälter gepumpt werden, um
dort - insbesondere ohne zusätzliche turbulente Aufbereitung - mit Wasser auf die
gewünschte und erforderliche Gebrauchskonsistenz aufgefüllt zu werden.
Versucht man dieses Verfahren mit einer herkömmlichen Dicht
wand(trocken)fertigmasse des Standes der Technik, wie sie zuvor beschrieben
wurde, scheitert man aber aus folgenden Gründen:
Dichtwandmassen werden für ihren praktischen Einsatz meist in eine fließfähige
Konsistenz gebracht. Meßgröße ist in der Praxis die Auslaufzeit aus dem Marsh-
Trichter nach DIN 4127, die bei ca. 40 Sekunden liegen sollte. Eine nennenswerte
Wasserreduktion etwa auf die Hälfte führt jedoch zu einer völlig steifen Masse, die
weder ausreichend turbulent aufgeschlossen werden kann noch pumpfähig ist noch
durch Zugabe von Wasser in einem Vorratsgefäß ohne Einbringen weiterer erheb
licher Scherkräfte in einen gebrauchsfähigen Zustand gebracht werden kann.
Überraschenderweise kann die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst werden durch ein
Dichtwandkonzentrat, das
- a) 20 bis 80 Gew.-Teile Hüttensandmehl mit mindestens einem hydroxyl ionenbildenden Anreger;
- b) 10 bis 60 Gew.-Teile Erdalkalibentonit; und
- c) Wasser zur Einstellung eines Wasser/Feststoff-Wertes (W/F-Wertes) unter 1,0
enthält,
wobei die Angaben der Gew.-Teile sich jeweils auf das Dichtwandkonzentrat bezie hen.
wobei die Angaben der Gew.-Teile sich jeweils auf das Dichtwandkonzentrat bezie hen.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Dichtwandtrockenfertigmischungen
können dagegen aus den oben geschilderten Gründen nicht zu Dichtwand
konzentraten mit derart geringen W/F-Werten unterhalb von 1,0 verarbeitet werden.
Die Komponente (a), d. h. das Hüttensandmehl mit mindestens einem hydroxyl
ionenbildenden Anreger, wird erfindungsgemäß in Mengen von 20 bis
80 Gew.-Teilen, vorzugsweise in Mengen von 45 bis 75 Gew.-Teilen, insbesondere
in Mengen von 55 bis 65 Gew.-Teilen, eingesetzt, bezogen auf das Dichtwand
konzentrat.
Die Komponente (b), d. h. der Erdalkalibentonit, wird erfindungsgemäß in Mengen
von 10 bis 60 Gew.-Teilen, vorzugsweise in Mengen von 25 bis 55 Gew.-Teilen,
insbesondere in Mengen von 35 bis 45 Gew.-Teilen, eingesetzt, bezogen auf das
Dichtwandkonzentrat.
Wie bereits beschrieben, enthält das erfindungsgemäße Dichtwandkonzentrat
Wasser in einer solchen Menge, daß ein Wasser/Feststoff-Wert (W/F-Wert) unter 1,0
eingestellt wird, wobei die Bezeichnung "unter 1,0" bedeutet, daß der Wert von 1,0
nicht mit umfaßt ist.
Vorzugsweise wird das Wasser in einer solchen Menge zugesetzt, daß ein
Wasser/Feststoff-Wert (W/F-Wert) unter 0,9, insbesondere unter 0,8, im erfindungs
gemäßen Dichtwandkonzentrat eingestellt wird. Das erfindungsgemäße Dichtwand
konzentrat weist somit einen deutlich geringeren Wasser/Feststoff-Wert (W/F-Wert)
- hier speziell: Wasser/Bindemittel-Wert (W/B-Wert) - auf als herkömmliche
gebrauchs- bzw. verwendungsfertige Dichtwandsuspensionen des Standes der
Technik, ist aber dennoch pumpfähig. Bei dem erfindungsgemäßen Dichtwand
konzentrat handelt es sich aber gleichermaßen um eine Suspension.
Trotz seines geringen W/F-Wertes verbleibt aber das erfindungsgemäße Dichtwand
konzentrat selbst nach seiner Herstellung insbesondere noch mindestens 90 Minuten
in pumpfähiger Konsistenz. Die pumpfähige Konsistenz entspricht im allgemeinen
einem Ausbreitmaß gemäß EN 459/2 nach 90 Minuten über 18 cm.
Im allgemeinen verwendet man Hüttensandmehl mit einer Mahlfeinheit nach Blaine
von mindestens 2000 cm2/g, vorzugsweise im Bereich von 2500 bis 4500 cm2/g,
insbesondere im Bereich von 3000 bis 4000 cm2/g. Bei diesen Mahlfeinheiten
handelt es sich um aus wirtschaftlichen Gründen anzustrebende Mittelwerte, da
größere Feinheiten erheblich höhere Mahlkosten zur Folge haben.
Hydroxylionenbildende Anreger sind dem Fachmann bekannt. Hierbei handelt es
sich insbesondere um Portlandzementklinker. Darüber hinaus kommen als
hydroxylionenbildende Anreger auch Alkali- oder Erdalkalihydroxide, wie z. B.
Calciumhydroxid, oder auch Alkali- oder Erdalkalioxide, wie z. B. Calciumoxid, in
Betracht. Mischungen der zuvor genannten hydroxylionenbildenden Anreger
können gleichermaßen verwendet werden.
Bei der Verwendung von Portlandzementklinker als hydroxylionenbildender
Anreger wird dieser vorzugsweise in Form von Zementen, insbesondere Norm
zementen nach ENV 197-1, zugegeben, beispielsweise in Form von Portlandzement,
Portlandhüttenzement, Portlandsilicastaubzement, Portlandpuzzolanzement, Port
landflugaschezement, Portlandschieferzement, Portlandkalksteinzement, Portland
kompositzement, Hochofenzement, Puzzolanzement und/oder Kompositzement.
Der Anteil an hydroxylionenbildenden Anregern im Hüttensandmehl beträgt im
allgemeinen 0,5 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-Teile, insbesondere
1,5 bis 6 Gew.-Teile, bezogen auf das Hüttensandmehl.
Bei der Angabe der Gew.-Teile für die oben genannten Dichtwandkonzentrat
komponente (a) "Hüttensandmehl mit mindestens einem hydroxylionenbildenden
Anreger" ist der Anteil des/der hydroxylionenbildenden Anreger bereits angerechnet
auf die gesamte Komponente (a).
Vorzugsweise wird der hydroxylionenbildende Anreger gleichfalls fein gemahlen
eingesetzt, was eine einfachere Zudosierung des Anregers erlaubt. Die Mahlfeinheit
des Anregers ist aber keine kritische Größe. Abweichungen hiervon liegen durchaus
noch im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Falls als hydroxylionenbildender Anreger Portlandzementklinker in Form von
Zementen eingesetzt wird, werden im allgemeinen Mahlfeinheiten nach Blaine von
mindestens 2000 cm2/g, vorzugsweise im Bereich von 2500 bis 4500 cm2/g,
insbesondere im Bereich von 3000 bis 4000 cm2/g, bevorzugt.
Bei dem eingesetzten Erdalkalibentonit handelt es sich vorzugsweise um Calcium
bentonit.
Vorzugsweise wird der Erdalkalibentonit, insbesondere Calciumbentonit, gleichfalls
fein gemahlen eingesetzt, was eine einfachere Zudosierung des Erdalkalibentonits
erlaubt. Die Mahlfeinheit des Erdalkalibentonits ist aber keine kritische Größe, so
daß auch Abweichungen hiervon durchaus noch im Rahmen der vorliegenden
Erfindung liegen.
Insbesondere verwendet man Erdalkalibentonite, vorzugsweise Calciumbentonit, bei
welchen der Siebrückstand auf einem Sieb mit einer Maschenweite von 63 µ
höchstens 50%, vorzugsweise höchstens 25%, beträgt.
Erfindungsgemäß geeignete Bentonite werden beispielsweise von der Firma IBECO
Bentonit-Technologie GmbH hergestellt, z. B. BENTONIT IBECO CR-4-A oder
IBECO CALZONIT N.
Das erfindungsgemäße Dichtwandkonzentrat kann darüber hinaus noch weitere
Inhaltsstoffe und/oder Zusätze enthalten. Dies kann insbesondere dann der Fall
sein, wenn bestimmte Eigenschaften des Dichtwandkonzentrats und/oder der
hieraus hergestellten gebrauchsfertigen Dichtwandsuspension bzw. des End
produktes gewünscht sind. Als weitere Inhaltsstoffe und Zusätze kommen alle dem
Fachmann auf diesem Gebiet geläufigen Zusatzmittel, Zusatzstoffe und Zuschläge in
Betracht, sofern sie nicht dem Einsatzzweck zuwiderlaufen. Hierzu zählen
beispielsweise Verzögerer, Verflüssiger, Stabilisierer und dergleichen.
So kann beispielsweise das Zufügen mindestens eines Verflüssigers nützlich sein.
Der Verflüssiger kann insbesondere in Mengen von 0,1 bis 2 Gew.-Teilen, bezogen
auf das Dichtwandkonzentrat, eingesetzt werden.
Der Verflüssiger hat erfindungsgemäß u. a. die Aufgabe, die Konsistenz oder
Viskosität der Dichtwandkonzentration zu erniedrigen. Dies soll die Verarbeitungs
fähigkeit des erfindungsgemäßen Dichtwandkonzentrats verbessern, d. h. das erfin
dungsgemäße Dichtwandkonzentrat also fließfähiger machen. Hierbei soll die
Viskositätserniedrigung ohne Änderung des W/F-Wertes bzw. W/B-Wertes erfolgen.
Der Verflüssiger hat aber auch die Aufgabe, die verwendete Anmachwassermenge
zu reduzieren, d. h. bei vergleichbarer Konsistenz kann der Anmachwasserbedarf
reduziert werden.
Erfindungsgemäß einsetzbare Verflüssiger sind dem Fachmann an sich bekannt
(siehe z. B. H. Reul, Handbuch der Bauchemie, Verlag für chemische Industrie
H. Zielkowsky KG, Augsburg, 1991).
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Verflüssiger insbesondere ausgewählt aus
der Gruppe von modifizierten oder unmodifizierten Lignin- und Napththalin
sulfonaten (z. B. in Form der Calcium- oder Natriumsalze); sulfonierten Naphthalin
formaldehydkondensaten (z. B. in Form der Calcium- oder Natriumsalze); sulfonier
ten Melaminformaldehydkondensaten (z. B. in Form der Natriumsalze); sulfonierten
Phenolformaldehydkondensaten (z. B. in Form der Natriumsalze); Acrylsäure/Acryl
amid-Gemischen; und Mischungen der zuvor genannten Stoffe.
Gleichermaßen kann es vorteilhaft sein, dem erfindungsgemäßen Dichtwand
konzentrat mindestens einen Stabilisierer zuzusetzen. Vorzugsweise wird der
Stabilisierer in Mengen von 0,1 bis 2 Gew.-Teilen zugesetzt, bezogen auf das
Dichtwandkonzentrat.
Der Stabilisierer hat die Aufgabe, die Stabilität bzw. Beständigkeit des Dichtwand
konzentrats, einer Suspension, zu erhöhen, d. h. mit anderen Worten die Suspension
des Dichtwandkonzentrats aufrechtzuerhalten.
Erfindungsgemäß einsetzbare Stabilisierer sind dem Fachmann an sich bekannt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Stabilisierer insbesondere ausgewählt aus
der Gruppe von Stärken und deren Derivaten; vernetzten Stärken; Dextrinen;
Pullulan; Carboxymethylstärken; Carboxymethylcellulosen (CMC); Methylcellulosen
(MC); Ethylcellulosen (EC); Hydroxymethylcellulosen (HMC); Hydroxyethyl
cellulosen (HEC); Methylhydroxyethylcellulosen (MHEC); Methylhydroxypropyl
cellulosen (MHPC); Xanthanen; Agar-Agar; Alginaten; Guar-Gum; Gummi Arabicum;
Johannisbrotkernmehl; Pectin; Tragant; sowie deren Mischungen.
Bevorzugte Stabilisierer sind Methylcellulosen (MC), Hydroxymethylcellulosen
(HMC), Hydroxyethylcellulosen (HEC); Methylhydroxypropylcellulosen (MHPC),
Methylhydroxyethylcellulosen (MHEC) und definierte Xanthane.
Gleichermaßen kann es vorteilhaft sein, dem erfindungsgemäßen Dichtwand
konzentrat mindestens einen Verzögerer zuzusetzen. Der Verzögerer hat u. a. die
Aufgabe, die Abbindezeit bzw. die Verarbeitungszeit des erfindungsgemäßen Dicht
wandkonzentrats zu verlängern.
Erfindungsgemäß verwendbare Verzögerer sind dem Fachmann bekannt (siehe z. B.
H. Reul, Handbuch der Bauchemie, Verlag für chemische Industrie H. Zielkowsky
KG, Augsburg, 1991).
Erfindungsgemäß einsetzbare Verzögerer umfassen einerseits anorganische und
organische Substanzen, die schwerlösliche Calciumsalze und Calciumkomplexe
bilden.
Die Substanzen, die schwerlösliche Calciumsalze oder Calciumkomplexe bilden
können, können unterteilt werden in anorganische und organische Substanzen. Zu
den anorganischen Substanzen, die schwerlöslichen Calciumsalze oder Calcium
komplexe bilden können, zählen insbesondere Natrium- und Kaliumphosphate,
Natrium- und Kaliumphosphonate, Ammoniumphosphate und Ammoniumphos
phonate, wasserlösliche Silikofluoride, Borsäure sowie die Alkaliborate. Von diesen
Substanzen haben sich im wesentlichen die Alkaliphosphate durchgesetzt.
Zu den organischen Substanzen, die schwerlösliche Calciumsalze oder Calcium
komplexe bilden können, zählen insbesondere die Hydroxycarbonsäuren, wie z. B.
Weinsäure (z. B. L(+)-Weinsäure), Gluconsäure, Gluconsäurelacton, Heptonsäure,
Zitronensäure, Gallussäure, Pyrogallol, Saccharose, Glucose, Fructose, Äpfelsäure,
Tartronsäure, 2,4,6-Trihydroxybenzoesäure, sowie die jeweiligen Mono- bzw.
Dialkalisalze und die jeweiligen Hydrate. In der Praxis werden überwiegend
Gluconsäure, Natriumgluconat und Saccharose eingesetzt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Ver
zögerer ausgewählt aus der Gruppe von Zuckern wie Glucose, Fructose sowie
Saccharose und Hydroxycarbonsäuren wie Weinsäure, Gluconsäure, Gluconsäure
lacton, Heptonsäure, Zitronensäure, Gallussäure, Pyrogallol, Äpfelsäure, Tartron
säure, 2,4,6-Trihydroxybenzoesäure sowie deren jeweiligen Mono- und Dialkali
salzen und deren Hydraten.
Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist der Verzögerer ausgewählt aus der Gruppe von Gluconsäure,
Natriumgluconat, Saccharose und deren Mischungen.
Ferner können dem erfindungsgemäßen Dichtwandkonzentrat fein gemahlenes
Gesteinsmehl und/oder Kalksteinmehl und/oder feine Flugasche (z. B. aus
Entstaubungsanlagen von Steinkohlekraftwerken) und/oder feine Filterstäube (z. B.
aus Entstaubungsanlagen von anderen technischen, z. B. thermischen Prozessen)
zugesetzt werden.
Gleichermaßen betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des
erfindungsgmäßen, zuvor beschriebenen Dichtwandkonzentrats, bei dem man
- a) Hüttensandmehl mit mindestens einem hydroxylionenbildenden Anreger in den zuvor bezeichneten Mengen;
- b) Erdalkalibentonit in den zuvor bezeichneten Mengen;
- c) Wasser zur Einstellung eines Wasser/Feststoff-Wertes (W/F-Wertes) unter 1,0, vorzugsweise unter 0,9, insbesondere unter 0,8; und
- d) gegebenenfalls weitere Inhaltsstoffe und Zusätze der zuvor beschriebenen Art;
durch niedertouriges, insbesondere nichtturbulentes Rühren, vorzugsweise bei
Rührgeschwindigkeiten unterhalb von 300 Umdrehungen pro Minute (300 U/min,
300 Upm), innig durchmischt.
Das erfindungsgemäße Dichtwandkonzentrat ist also dadurch gekennzeichnet, daß
es durch niedertouriges, insbesondere nichtturbulentes Rühren, vorzugsweise bei
Rührgeschwindigkeiten unterhalb von 300 U/min, hergestellt ist.
Aus dem so hergestellten erfindungsgemäßen Dichtwandkonzentrat lassen sich
ohne weiteres gebrauchs- bzw. verwendungsfertige Dichtwandsuspensionen
herstellen. Somit betrifft die vorliegende Erfindung gleichermaßen ein Verfahren zur
Herstellung einer gebrauchs- bzw. verwendungsfertigen Dichtwandsuspension,
wobei man
- - in einem ersten Schritt ein erfindungsgemäßes Dichtwandkonzentrat wie zuvor beschrieben herstellt; und man dann
- - in einem zweiten Schritt dieses unter Rühren mit 0,5 bis 10 Gew.-% Alkali carbonat, vorzugsweise Natriumcarbonat, berechnet in wasserfreier Form und bezogen auf das Erdalkalibentonit, und mit der zum Erreichen der Konsistenz der gebrauchs- bzw. verwendungsfertigen Dichtwandsuspension erforderlichen Wassermenge versetzt und anschließend durchmischt.
Die gebrauchs- bzw. verwendungsfertige Dichtwandsuspension wird im zweiten
Schritt im allgemeinen auf einen Wasser/Feststoff-Wert von 3 bis 5, insbesondere
von 4 bis 4,5, eingestellt.
Die Zugabe der nötigen Wassermenge kann gravimetrisch oder volumetrisch
erfolgen. Es ist aber möglich, falls auf der Baustelle keine entsprechende Dosier
einrichtung zur Verfügung steht, einfach Wasser aufzufüllen bis zum Erreichen einer
bestimmten vorgegebenen Materialdichte, die z. B. mit einer Spülungswaage unter
Baustellenbedingungen rasch bestimmt werden kann.
Das Alkalicarbonat wird im zweiten Verfahrensschritt in Mengen von 0,5 bis
10 Gew.-%, vorzugsweise von 2 bis 8 Gew.-%, insbesondere von 4 bis 6 Gew.-%,
eingesetzt, berechnet in wasserfreier Form und bezogen auf das Erdalkalibentonit.
Das Alkalicarbonat, vorzugsweise Natriumcarbonat (Soda), kann dabei auch als
wäßrige Lösung zugesetzt werden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das
Alkalicarbonat, vorzugsweise Natriumcarbonat, hierzu in der im zweiten Schritt
erforderlichen Wassermenge gelöst.
Durch die Zugabe von Soda wird das geringer quellfähige Calciumbentonit zum Teil
in Natriumbentonit umgewandelt, welches bekanntermaßen bis zu 700% Wasser
aufnehmen kann.
Eine weitere erfindungsgemäße Vorgehensweise besteht nun darin, zusammen mit
der erforderlichen Wassermenge, die benötigt wird, um die gewünschte
Verdünnung auf nur noch ca. 20% Feststoff zu erreichen, eine gewisse Menge Soda
zuzugeben. Im allgemeinen ist eine Menge von ca. 5 Gew.-%, bezogen auf den
Calciumbentonit-Gehalt, ausreichend. Überraschenderweise ergibt diese Vorgehens
weise eine gebrauchsfertige Dichtwandsuspension, ohne daß ein turbulenter Misch
vorgang nötig wird, was eigentlich zu erwarten wäre.
Das Durchmischen im zweiten Schritt erfolgt vorzugsweise durch niedertouriges,
insbesondere nichtturbulentes Rühren, vorzugsweise bei Rührgeschwindigkeiten
unterhalb von 300 U/min (300 Upm), worin ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung liegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist also den entscheidenden Vorteil auf, daß
sowohl im ersten Verfahrensschritt als bei der Herstellung des erfindungsgemäßen
Dichtwandkonzentrats als auch im zweiten Verfahrensschritt bei der Herstellung der
fertigen Dichtwandsuspension die Herstellung der Mischung jeweils durch nicht
turbulentes, d. h. niedertouriges Rühren hergestellt wird, insbesondere unter Rühren
mit weniger als 300 U/min (Upm).
Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise und den Einsatz des erfindungs
gemäßen Dichtwandkonzentrats reduzieren sich die Transportkosten gegenüber
dem Transport einer fertigen Suspension auf einen Bruchteil der üblichen Kosten.
Gleichzeitig gelingt die Herstellung einer einsatzfähigen Dichtwandsuspension in
einem einfachen Vorratsbehälter ohne Einsatz besonderer Mischtechnik. Dies
erschließt die wirtschaftliche Handhabung kleinerer Bauvorhaben, die sonst nicht
oder nur unter erheblich höherem Kostenaufwand zur Ausführung gelangen
könnten.
Wie zuvor beschrieben, hat das erfindungsgemäße Dichtwandkonzentrat eine
pumpfähige Konsistenz und ist somit gut handhabbar; insbesondere entspricht diese
pumpfähige Konsistenz einem Ausbreitmaß gemäß EN 459/2 nach 90 Minuten über
18 cm. Mit anderen Worten ausgedrückt, hat das erfindungsgemäße Dichtwand
konzentrat den Vorteil, daß es mindestens 90 Minuten in pumpfähiger Konsistenz
verbleibt. Es kann daher in relativ einfacher, wenig aufwendiger Weise in
gebrauchsfertige, einsatzfähige Dichtwandsuspensionen überführt werden, die sich
zur Herstellung von Dichtwänden, insbesondere wasserrückhaltenden Trenn
wänden, eignen. Die vorliegende Erfindung betrifft somit auch die Verwendung des
zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Dichtwandkonzentrats zur Herstellung
von Dichtwänden, insbesondere wasserrückhaltenden Trennwänden, vorzugsweise
im Einphasenverfahren.
Das erfindungsgemäße Dichtwandkonzentrat hat gegenüber den üblichen
gebrauchsfertigen Dichtwandsuspensionen des Standes der Technik den Vorteil,
daß der Feststoffgehalt verdreifacht ist.
Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß die Aufbereitung des erfindungsgemäßen
Konzentrates mit einem gewöhnlichen Mischer mit nur niedriger Umdrehungszahl
möglich ist. Nur durch die Pumpfähigkeit der erfindungsgemäßen Dichtwand
konzentrat-Suspension können durch ein solches Mischaggregat ausreichend hohe
Scherkräfte zur Aktivierung der Calciumbentonit-Komponente in die Suspension
eingebracht werden. Unter Laborbedingungen reicht dazu bereits ein Mischer, wie
er z. B. in der DIN EN 196-1 beschrieben ist, mit einer Umdrehungszahl von
140 Upm unter 5 Minuten Rühren. In der Praxis könnte die Aufbereitung in dem
Mischer eines Transportbetonwerkes oder jedem anderen geeigneten Mischaggregat
mit niedriger Mischintensität erfolgen.
Das pumpfähige erfindungsgemäße Dichtwandkonzentrat kann dann zum Beispiel
in einem gewöhnlichen Transportbetonfahrmischer auf die Baustelle gebracht und
in einen baustellenüblichen Vorratsbehälter mit Rührwerkzeug gepumpt werden. An
die Rührwerkzeuge werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Sie müssen
nur ausreichen, eine normale Dichtwandsuspension über einige Zeit in Bewegung
und verarbeitbar zu halten.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele veran
schaulicht, die die vorliegende Erfindung jedoch keinesfalls beschränken soll:
Tabelle 1 zeigt das Ergebnis, wenn eine Dichtwandtrockenfertigmischung, die in der
Praxis in Form einer ca. 200-230 kg/m3 Suspension (entsprechend einem
Wasser/Feststoff-Wert bzw. Wasser/Bindemittel-Wert von ca. 4-4,5) eingesetzt
wird, mit nur knapp einem Viertel der üblichen Wassermenge (d. h. also W/F-Wert
bzw. W/B-Wert = 0,8) aufbereitet wird. Selbst bei einer nichtturbulenten Auf
bereitung mit nur 140 Upm über 5 Minuten erhält man ein völlig steifes Material, bei
dem kein Ausbreitmaß bestimmt werden kann, da es nicht pumpfähig ist. Eine
solche zähe Paste ist in der Praxis weder herzustellen noch handhabbar und kann
mit zusätzlicher Wasserzugabe an der Baustelle nicht zu einer einsatzfähigen
Suspension verarbeitet werden.
Tabelle 2 zeigt die Eigenschaften eines erfindungsgemäß zusammengesetzten
Dichtwandkonzentrates, das mit einem W/F-Wert bzw. W/B-Wert von 0,8 bei einer
nichtturbulenten Aufbereitung über 5 min mit 140 Upm Rührgeschwindigkeit auf
bereitet wurde. Unmittelbar nach der Aufbereitung ergibt sich in diesem Beispiel ein
Ausbreitmaß nach EN 459/2 von 25,6 cm, was einer gut pumpfähigen Konsistenz
entspricht. Nach 60 Minuten ist das Material mit 19 cm Ausbreitmaß immer noch
pumpfähig und erreicht die Grenze der Verarbeitungszeit erst nach 120 Minuten.
Dieses Konzentrat ist mit nur niedriger Scherenergie in einem gewöhnlichen Beton
mischer herstellbar und kann z. B. mit einem gewöhnlichen Betonfahrmischer zum
Einsatzort gebracht werden. Es ist dort noch pumpfähig und kann dann in ein
Vorratsgefäß gefördert werden.
Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse, die erhalten werden, wenn dem in Beispiel 2
beschriebenen Konzentrat erfindungsgemäß Wasser bis zu einem W/B-Wert von 4,0
zugegeben wird. Die Einmischung erfolgt im Beispielversuch 5 Minuten lang mit
140 Upm in einem Mischer nach DIN EN 196-1. Es wurde erfindungsgemäß
5 Gew.-% Soda, bezogen auf Calciumbentonit, zugegeben. Man erhält eine
gebrauchsfertige Dichtwandsuspension mit einer Verarbeitbarkeit von 38 Marsh-
Sekunden. Ein Ausbreitmaß ist bei solch flüssiger Konsistenz naturgemäß nicht
mehr bestimmbar. Das Material ist, wie der Rührversuch nach GDA-Empfehlung
zeigt, 24 Stunden verarbeitbar und bietet auch sonst alle gewünschten Gebrauchs
eigenschaften einer Dichtwandsuspension wie ausreichend hohe Fließgrenze,
niedrige Filtratwasserabgabe und niedriges Wasserabsetzen sowie eine geringe
Durchlässigkeit.
Im folgenden sind in einer Referenzliste der einschlägigen Normen zusammen
gefaßt, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung relevant scheinen:
Claims (23)
1. Dichtwandkonzentrat, enthaltend
20 bis 80 Gew.-Teile Hüttensandmehl mit mindestens einem hydroxylionen bildenden Anreger und
10 bis 60 Gew.-Teile Erdalkalibentonit und
Wasser zur Einstellung eines Wasser/Feststoff-Wertes unter 1,0.
20 bis 80 Gew.-Teile Hüttensandmehl mit mindestens einem hydroxylionen bildenden Anreger und
10 bis 60 Gew.-Teile Erdalkalibentonit und
Wasser zur Einstellung eines Wasser/Feststoff-Wertes unter 1,0.
2. Dichtwandkonzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hüttensandmehl eine Mahlfeinheit von mindestens 2000 cm2/g, vorzugsweise
im Bereich von 2500 bis 4500 cm2/g, insbesondere im Bereich von 3000 bis
4000 cm2/g, hat.
3. Dichtwandkonzentrat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der hydroxylionenbildende Anreger ausgewählt ist aus der Gruppe von Port
landzementklinker; Alkali- und Erdalkalioxiden; und Alkali- und Erdalkali
hydroxiden.
4. Dichtwandkonzentrat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Port
landzementklinker insbesondere in Form von Zementen, vorzugsweise Norm
zementen nach ENV 197-1, zugegeben ist.
5. Dichtwandkonzentrat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Portlandzementklinker in Form von Portlandzement, Portlandhüttenzement,
Portlandsilicastaubzement, Portlandpuzzolanzement, Portlandflugaschezement,
Portlandschieferzement, Portlandkalksteinzement, Portlandkompositzement,
Hochofenzement, Puzzolanzement und/oder Kompositzement zugesetzt ist.
6. Dichtwandkonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Erdalkalibentonit ein Calciumbentonit ist.
7. Dichtwandkonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß es außerdem 0,1 bis 2 Gew.-Teile mindestens eines Verflüssigers
enthält.
8. Dichtwandkonzentrat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver
flüssiger ausgewählt ist aus der Gruppe von modifizierten oder unmodifizierten
Lignin- und Napththalinsulfonaten; sulfonierten Naphthalinformaldehydkonden
saten; sulfonierten Melaminformaldehydkondensaten; sulfonierten Phenolfor
maldehydkondensaten; Acrylsäure/Acrylamid-Gemischen; und deren
Mischungen.
9. Dichtwandkonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß es außerdem 0,1 bis 2 Gew.-Teile mindestens eines Stabilisierers
enthält.
10. Dichtwandkonzentrat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stabilisierer ausgewählt ist aus der Gruppe von Stärken und deren Derivaten;
vernetzten Stärken; Dextrinen; Pullulan; Carboxymethylstärken; Carboxymethyl
cellulosen (CMC); Methylcellulosen (MC); Ethylcellulosen (EC); Hydroxymethyl
cellulosen (HMC); Hydroxyethylcellulosen (HEC); Methylhydroxyethylcellulosen
(MHEC); Methylhydroxypropylcellulosen (MHPC); Xanthanen; Agar-Agar;
Alginaten; Guar-Gum; Gummi Arabicum; Johannisbrotkernmehl; Pectin; Tragant;
sowie deren Mischungen.
11. Dichtwandkonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß es außerdem 0,1 bis 2 Gew.-Teile mindestens eines Verzögerers
enthält.
12. Dichtwandkonzentrat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver
zögerer ausgewählt ist aus der Gruppe von Zuckern wie Glucose, Fructose
sowie Saccharose und Hydroxycarbonsäuren wie Weinsäure, Gluconsäure,
Gluconsäurelacton, Heptonsäure, Zitronensäure, Gallussäure, Pyrogallol, Äpfel
säure, Tartronsäure, 2,4,6-Trihydroxybenzoesäure sowie deren jeweiligen Mono-
und Dialkalisalzen und deren Hydraten.
13. Dichtwandkonzentrat nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verzögerer Gluconsäure, Natriumgluconat und/oder Saccharose ist.
14. Dichtwandkonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß es mindestens 90 Minuten in pumpfähiger Konsistenz bleibt.
15. Dichtwandkonzentrat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
pumpfähige Konsistenz einem Ausbreitmaß gemäß EN 459/2 nach 90 Minuten
über 18 cm entspricht.
16. Dichtwandkonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß es fein gemahlenes Gesteinsmehl und/oder Kalksteinmehl
und/oder feine Flugasche und/oder feine Filterstäube enthält.
17. Verfahren zur Herstellung eines Dichtwandkonzentrats nach einem der
Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man
20 bis 80 Gew.-Teile Hüttensandmehl mit einem hydroxylionenbildenden Anreger und
10 bis 60 Gew.-Teile Erdalkalibentonit und
Wasser zur Einstellung eines Wasser/Feststoff-Wertes unter 1,0
durch niedertouriges, insbesondere nichtturbulentes Rühren, vorzugsweise bei einer Rührgeschwindigkeiten unterhalb von 300 U/min (300 Upm), innig durchmischt.
20 bis 80 Gew.-Teile Hüttensandmehl mit einem hydroxylionenbildenden Anreger und
10 bis 60 Gew.-Teile Erdalkalibentonit und
Wasser zur Einstellung eines Wasser/Feststoff-Wertes unter 1,0
durch niedertouriges, insbesondere nichtturbulentes Rühren, vorzugsweise bei einer Rührgeschwindigkeiten unterhalb von 300 U/min (300 Upm), innig durchmischt.
18. Verfahren zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Dichtwandsuspension,
dadurch gekennzeichnet, daß man
in einem ersten Schritt ein Dichtwandkonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 16 herstellt; und man dann
in einem zweiten Schritt dieses Dichtwandkonzentrat unter Rühren mit 0,5 bis 10 Gew.-% Alkalicarbonat, vorzugsweise Natriumcarbonat, berechnet in wasserfreier Form und bezogen auf das Erdalkalibentonit, und mit der zum Erreichen der Konsistenz der gebrauchsfertigen Dichtwandsuspension erforderlichen Wassermenge versetzt und anschließend durchmischt.
in einem ersten Schritt ein Dichtwandkonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 16 herstellt; und man dann
in einem zweiten Schritt dieses Dichtwandkonzentrat unter Rühren mit 0,5 bis 10 Gew.-% Alkalicarbonat, vorzugsweise Natriumcarbonat, berechnet in wasserfreier Form und bezogen auf das Erdalkalibentonit, und mit der zum Erreichen der Konsistenz der gebrauchsfertigen Dichtwandsuspension erforderlichen Wassermenge versetzt und anschließend durchmischt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchmischen
im zweiten Schritt durch niedertouriges, insbesondere nichtturbulentes Rühren,
vorzugsweise bei Rührgeschwindigkeiten unterhalb von 300 U/min (300 Upm),
erfolgt.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß man das
Alkalicarbonat, vorzugsweise Natriumcarbonat, als wäßrige Lösung zusetzt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß
das Alkalicarbonat, vorzugsweise Natriumcarbonat, in der im zweiten Schritt
erforderlichen Wassermenge gelöst wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die gebrauchsfertige Dichtwandsuspension auf einen Wasser/Feststoff-Wert von
3 bis 5, insbesondere von 4 bis 4,5, eingestellt wird.
23. Verwendung eines Dichtwandkonzentrats nach einem der Ansprüche 1 bis 16
zur Herstellung von Dichtwänden, insbesondere wasserrückhaltenden Trenn
wänden, vorzugsweise im Einphasenverfahren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000102827 DE10002827C2 (de) | 2000-01-24 | 2000-01-24 | Verfahren zur Herstellung eines pumpfähigen Dichtwandkonzentrats und dessen Verwendungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000102827 DE10002827C2 (de) | 2000-01-24 | 2000-01-24 | Verfahren zur Herstellung eines pumpfähigen Dichtwandkonzentrats und dessen Verwendungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10002827A1 true DE10002827A1 (de) | 2001-08-09 |
DE10002827C2 DE10002827C2 (de) | 2003-01-23 |
Family
ID=7628486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000102827 Expired - Fee Related DE10002827C2 (de) | 2000-01-24 | 2000-01-24 | Verfahren zur Herstellung eines pumpfähigen Dichtwandkonzentrats und dessen Verwendungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10002827C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2850648A1 (fr) * | 2003-02-04 | 2004-08-06 | Cie Du Sol | Coulis de ciment a base d'eau chargee en sels |
FR2855990A1 (fr) * | 2003-06-13 | 2004-12-17 | Electricite De France | Procede pour valoriser des cendres silico-alumineuses et barriere d'etancheite obtenue par ce procede |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111944534B (zh) * | 2020-08-18 | 2022-07-01 | 浙江工业大学 | 一种复合环保型保水剂及其制备方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0262302A2 (de) * | 1986-10-03 | 1988-04-06 | Anneliese Zementwerke AG | Dichtwandmasse, Trockenmischung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
-
2000
- 2000-01-24 DE DE2000102827 patent/DE10002827C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0262302A2 (de) * | 1986-10-03 | 1988-04-06 | Anneliese Zementwerke AG | Dichtwandmasse, Trockenmischung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2850648A1 (fr) * | 2003-02-04 | 2004-08-06 | Cie Du Sol | Coulis de ciment a base d'eau chargee en sels |
EP1462425A1 (de) * | 2003-02-04 | 2004-09-29 | Compagnie Du Sol | Salzwasser-Zementschlämme |
FR2855990A1 (fr) * | 2003-06-13 | 2004-12-17 | Electricite De France | Procede pour valoriser des cendres silico-alumineuses et barriere d'etancheite obtenue par ce procede |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10002827C2 (de) | 2003-01-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3322492C2 (de) | ||
DE19524326B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer hydraulisch erhärtenden Zubereitung und Verwendung derselben zum Auffüllen eines ausgehobenen Hohlraums und im Schildtunnelbau | |
DE60108391T2 (de) | Schnellbinder für selbst-verdichtenden beton und verwendung eines solchen bindemittels | |
DE2428711A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schnellhaertendem zement | |
DE2730943A1 (de) | Verfahren zur herstellung von beton mit hoher korrosionsbestaendigkeit | |
CH658854A5 (de) | Zusatzmittel fuer zement, beton oder moertel, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung. | |
EP0522347B1 (de) | Mittel zur Herstellung einer Dichtwandmasse | |
DE3636503A1 (de) | Verfahren zur herstellung und verwendung einer stuetzenden und/oder abdichtenden masse | |
DE19603805C2 (de) | Hüttensandfreie Dichtwandmassen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE102006045091A1 (de) | Lufthärtender Porenbeton aus bindemittelhaltigen Gemischen | |
EP0239740B1 (de) | Dichtwandmasse, Trockenmischung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102005056785B4 (de) | Verwendung einer Mörtelmischung als Ringspaltmörtel im unterirdischen Tunnelbau oder Felstunnelbau | |
WO2018091015A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer hydraulisch abbindenden baustoffsuspension, zusammensetzung für eine hydraulisch abbindende baustoffsuspension und bauteil hergestellt mit einer hydraulisch abbindenden baustoffsuspension | |
WO2006097316A1 (de) | Erstarrungs- und erhärtungsbeschleuniger für hydraulische bindemittel sowie dessen verwendung und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3633736A1 (de) | Dichtwandmasse, trockenmischung und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP3142989A1 (de) | Stabilisierter erstarrungs- und erhärtungsbeschleuniger für hydraulische bindemittel | |
EP0262302B1 (de) | Dichtwandmasse, Trockenmischung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69003228T2 (de) | Hydraulische Zusammensetzung, daraus geformte Produkte und Mittel zur Herabsetzung von Entmischung für hydraulische Substanzen. | |
DE10002827C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines pumpfähigen Dichtwandkonzentrats und dessen Verwendungen | |
EP0755992B1 (de) | Injektionsmittel sowie unter Verwendung des Injektionsmittels hergestellte Injektionssuspensionen | |
DE19537616A1 (de) | Injektionsmittel sowie unter Verwendung des Injektionsmittels hergestellte Injektionssuspensionen | |
DE10141864B4 (de) | Verwendung einer Schnellzement-Bindemittelmischung für einen schnellerhärtenden strukturviskosen Beton, insbesondere für Verkehrsflächen | |
DE3236333A1 (de) | Verfahren zur herstellung gemischter zusammensetzungen | |
EP2744770A1 (de) | Enzymatisch invertierte saccharose als dispergiermittel | |
DE3639841A1 (de) | Baumaterial, verfahren zur herstellung und verwendung desselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HEIDELBERGCEMENT AG, 69120 HEIDELBERG, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120801 |