DE10002809A1 - Widerstandselement - Google Patents
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Abstract
Ein Widerstandselement gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Widerstandsschicht, die auf einem ersten isolierenden Film auf einen Halbleitersubstrat vorgesehen ist, eine erste Verdrahtungsschicht, die auf einem zweiten isolierenden Film auf der Widerstandsschicht bereit gestellt ist, eine zweite Verdrahtungsschicht, die auf einem dritten isolierenden Film auf der ersten Verdrahtungsschicht vorgesehen ist, eine erste Kontaktregion, die eine Vielzahl von Kontakten aufweist, und im zweiten isolierenden Film und im dritten isolierenden Film vorgesehen ist, um die Widerstandsschicht mit der zweiten Verdrahtungsschicht elektrisch zu verbinden und eine zweite Kontaktregion, die eine Vielzahl von Kontakten aufweist und im zweiten isolierenden Film bereit gestellt ist, um die Widerstandsschicht mit der ersten Verdrahtungsschicht elektrisch zu verbinden. Die Kontakte der zweiten Kontaktregion werden auf und entlang einer Peripherie mit polygonaler Gestalt angeordnet, die einen Mittelpunkt aufweist, der mit einem Mittelpunkt der ersten Kontaktregion deckungsgleich ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Widerstandselement, insbesondere
auf ein Hochpräzisions-Widerstandselement, das zu einer Impedanzanpassung
benutzt wird.
Durch die neuesten Fortschritte bei der Systemsteuerung wurden zahlreiche
Hochgeschwindigkeitsschnittstellensysteme vorgeschlagen und in
Halbleitereinrichtungen standardisiert. In vielen dieser Schnittstellensysteme
werden Widerstandselemente zum Abschluß von Übertragungsleitungen benutzt.
Es war üblich, dass solche Widerstandselemente zusammen mit einer
Halbleitereinrichtung auf einem Substrat ausgebildet wurden. Jedoch kam mit der
neuesten allgemeinen Verbreitung von Hochgeschwindigkeitsschnittstellen der
Wunsch auf, dass ein solches Widerstandselement in die Halbleitereinrichtung
integriert wird, da das Widerstandselement dazu führt, dass sich die Montagefläche
vergrößert. Fig. 5 ist eine veranschaulichende Aufsicht auf ein herkömmliches
Widerstandselement, das in eine Halbleitereinrichtung integriert ist. In Fig. 5 ist ein
erster Anschluss 48, der aus einer ersten Verdrahtungsschicht 47 gebildet wird,
über einen ersten Kontakt 46 mit einem Ende einer Widerstandsschicht (WSi-
Schicht) 41 verbunden, die in einer Halbleitereinrichtung ausgebildet ist, und ein
zweiter Anschluß 49, der durch eine zweite Verdrahtungsschicht 45 gebildet ist, ist
mit dem anderen Ende davon durch einen zweiten Kontakt 42 verbunden.
Es ist jedoch nötig, dass ein Widerstandswert eines Widerstandselements zur
Impedanzanpassung oder zur Beendigung höchst präzise ist. Fig. 6 ist ein
Schaltkreisdiagramm, das ein Widerstandselement aufweist, das zwischen einem
Puffer und einer Verdrahtung eines Montagesubstrats in Serie geschaltet ist. Denkt
man zum Beispiel an einen Fall, in dem ein Widerstandselement 51, das wie in
einer in Fig. 6 gezeigten Halbleitereinrichtung ausgebildet ist, seriell zwischen
einem Ausgabepuffer 52 der Halbleitereinrichtung und einer Verdrahtung 53 des
Montagesubstrats verbunden ist, ist es die Aufgabe des Widerstandselements 51
eine interne Impedanz des Ausgabepuffers 52 zu korrigieren, um dadurch diesen
an eine charakteristische Impedanz der Verdrahtung 53 anzupassen. Durch
präzises Durchführen dieser Impedanzanpassung wird es möglich, Rauschen zu
beschränken, das durch Reflexion aufgrund der erhöhten Signalgeschwindigkeit
verursacht wird. Deshalb muß der Widerstandswert des Widerstandselements
höchst präzise sein.
Falls ein solches Widerstandselement in eine Halbleitereinrichtung integriert ist, ist
es schwierig mit einem herkömmlichen Layout, wie in Fig. 5 gezeigt, den
Widerstandswert zu gewährleisten. Das bedeutet, da der Widerstandswert R des
Widerstandselements, das ein Layout wie in Fig. 5 gezeigt aufweist, durch eine
Formel R = ρs × L/W bestimmt wird, wobei L die Länge der WSi-Schicht, W die
Breite der WSi-Schicht und ρs der Schichtwiderstand ist, eine Änderung der
äußeren Konfiguration (L und W) aufgrund von Variationen im Herstellungsprozess
wie beispielsweise dem Ätzprozess den Widerstandswert direkt beeinflußt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein höchst präzises Widerstandselement
bereitzustellen, das kaum durch herstellungsbedingte Größenschwankungen
beeinflußt wird.
Ein Widerstandselement gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine
Widerstandsschicht, die auf einem ersten isolierenden Film auf einem
Halbleitersubstrat vorgesehen wird, eine erste Verdrahtungsschicht, die auf einem
zweiten isolierenden Film auf der Widerstandsschicht vorgesehen ist, eine zweite
Verdrahtungsschicht, die auf einem dritten isolierenden Film auf der ersten
Verdrahtungsschicht vorgesehen ist, eine Gruppe von ersten Kontaktregionen, die
in dem zweiten und dritten isolierenden Film zur elektrischen Verbindung der
Widerstandsschicht mit der zweiten Verdrahtungsschicht vorgesehen ist, und einer
Gruppe von zweiten Kontaktregionen, die in der eben dem zweiten isolierenden
Film zur elektrischen Verbindung der Widerstandsschicht mit der ersten
Verdrahtungsschicht vorgesehen sind. Die zweiten Kontaktregionen werden auf
und entlang einer Kreislinie oder einer polygonalen Linie zur Verfügung gesteift, die
einen Mittelpunkt aufweisen, der mit einem Mittelpunkt der ersten
Kontaktregionsgruppe deckungsgleich ist.
Andere und die oben beschriebenen Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser
Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgenden detaillierten
Beschreibungen der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
deutlicher werden, wobei:
Fig. 1 eine veranschaulichende Aufsicht ist, die ein Layout eines
Widerstandselements zeigt, das in einer Halbleitereinrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 2 ein Querschnitt entlang einer Linie A-A der Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine veranschaulichende Aufsicht ist, die ein Layout eines
Widerstandselements zeigt, das in einer Halbleitereinrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 4 ein Querschnitt entlang einer Linie B-B der Fig. 3 ist;
Fig. 5 eine veranschaulichende Aufsicht ist, die ein Layout eines
Widerstandselements zeigt, das in eine herkömmliche Halbleitereinrichtung
integriert ist; und
Fig. 6 ist ein Schaltkreisdiagramm eines Widerstandselements, das seriell
zwischen einem Puffer und einer Verdrahtung eines Montagesubstrats verbunden
ist.
Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben werden. Fig. 1 ist eine veranschaulichende Aufsicht, die ein Layout
eines Widerstandselements zeigt, das in einer Halbleitereinrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, und Fig. 2 ist
ein Querschnitt entlang einer Linie A-A der Fig. 1.
Das Widerstandselement, das in der Halbleitereinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, zeichnet sich dadurch
aus, dass es einen höchst präzisen Widerstandswert hat, der kaum durch
Größenschwankungen der äußeren Konfiguration des Widerstandselements
aufgrund des Herstellungsprozesses desselben beeinflußt wird. Dies wird
hauptsächlich durch die Führungsanschlüsse einer Widerstandsschicht 1 des
Widerstandselements, die eine WSi-Schicht ist, realisiert. Das bedeutet, ein mittiger
Teil der rechtwinkligen Widerstandsschicht 1 wird elektrisch mit der Verdrahtung
durch elektrisch leitendes Material verbünden, das die in einem isolierenden Film
10 geformten Kontaktlöcher ausfüllt. Jede dieser Verbindungsstrukturen, die im
nachfolgenden als eine "Kontaktregion" bezeichnet wird, weist eine Vielzahl von
Kontaktlöchern auf, die mit elektrisch leitendem Material aufgefüllt werden, um die
Verdrahtungsebenen mit der Widerstandsschicht 1 elektrisch zu verbinden. Eine
Vielzahl von ersten Kontakten, die eine erste Kontaktregion 6 ausbilden, werden
auf und entlang einer Peripherie mit kreisförmiger Form bereitgestellt, die einen
Mittelpunkt aufweist, der mit den Mittelpunkten einer zweiten Kontaktregion 2 und
einer ersten Kontaktregion 4 deckungsgleich ist, und eine zweite
Verdrahtungsschicht 5 und eine erste Verdrahtungsschicht 7, die mit diesen
Kontaktregionen verbunden sind, bilden jeweils einen ersten Anschluß 8 und einen
zweiten Anschluß 9 aus. Deshalb beschränkt sich ein Strompfad zwischen den
Anschlüssen in der Widerstandsschicht 1 auf eine Fläche innerhalb der Kreisform,
die durch die erste Kontaktregionsgruppe 6 definiert wird, so dass ein Einfluß auf
den Widerstandswert der Widerstandsschicht durch Veränderung der äußeren
Konfiguration der Widerstandsschicht aufgrund des Herstellungsprozesses
minimiert wird.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, wird die zweite Kontaktregion 2 im mittigen Teil
der WSi-Schicht bereitgestellt, indem die Widerstandsschicht 1 auf einem
isolierenden Film 13 gebildet wird und mit der zweiten Verdrahtungsschicht 5 über
eine leitende Schicht 3 und mit der dritten Kontaktregion 4 verbunden ist, um den
zweiten Anschluß 9 zu bilden. Auf der anderen Seite werden die ersten Kontakte,
die eine erste Kontaktregion 6 ausbilden, auf und entlang einer Peripherie mit
kreisförmigen Form bereitgestellt, deren Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der
zweiten Kontaktregion 2 des zweiten Anschlusses 9 übereinstimmt, und die mit der
ersten Verdrahtungsschicht 7 verbunden sind, deren mittiger Teil geöffnet ist, um
den ersten Anschluß 8 auszubilden.
Durch Anwendung einer solchen Struktur wird der Strompfad in der
Widerstandsschicht 1 auf die Fläche innerhalb der Kreisform beschränkt, die durch
die erste Kontaktregion 6 definiert ist, wie durch die gepunkteten Pfeile in Fig. 1
und 2 gezeigt, falls eine Spannung zwischen dem ersten Anschluß 8 und dem
zweiten Anschluß 9 anliegt. Da deshalb ein Teil der Widerstandsschicht 1, der
außerhalb der Kreisform liegt, nicht als Widerstandselement fungiert, wird der
Widerstandswert des Widerstandselements nicht durch die äußere Konfiguration
der Widerstandsschicht 1 bestimmt, sondern durch die Anordnung der Kontakte.
Als Ergebnis beeinflusst die Deformation aufgrund von Variationen im
Herstellungsprozes der WSi-Schicht, die der Widerstandsschicht 1 entspricht, den
Widerstandswert der gleichen nicht. Deshalb ist es möglich, durch Bilden des
Widerstandselements 51, wie in Fig. 6 gezeigt, unter Benutzung des oben
erwähnten Layouts, einen stabilen Widerstandswert zu erhalten, um dadurch einen
gewünschten Impedanzanpassungseffekt zu erzielen. Obwohl in dieser
Ausführungsform die Anzahl der Kontakte jeder Kontaktregion 16 ist, ist die Anzahl
der Kontakte nicht darauf limitiert. Es ist möglich, die Wirkung der vorliegenden
Erfindung durch Benutzung von mindestens 4 Kontakten zu erhalten.
Da in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Widerstandswert
der Widerstandsschicht 1 durch die Größe des Kreises bestimmt ist, der durch die
zweite Kontaktregion 6 ausgebildet wird, wird der Widerstandswert nicht beeinflußt,
selbst wenn die äußere Konfiguration der WSi-Schicht aufgrund von Variationen im
Herstellungsprozess, wie dem Ätzvorgang, verändert wird.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die
Fig. 3 und 4 beschrieben werden, wobei Fig. 3 eine veranschaulichende
Aufsicht ist, die ein Layout eines Widerstandselements zeigt, das in einer
Halbleitereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gebildet ist, und Fig. 4 ein Querschnitt entlang einer Linie B-B der Fig.
3 ist.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in
der Anordnung der Kontakte, die eine zweite Kontaktregion 26 ausbilden. Obwohl
in der ersten Ausführungsform die Kontakte der zweiten Kontaktregion 6 in der
Peripherie mit kreisförmiger Form angeordnet sind, wie in Fig. 1 gezeigt, werden
die Kontakte der zweiten Kontaktregion 26 auf und entlang einer Peripherie mit
quadratischer Form angeordnet, wie in Fig. 3 gezeigt.
Mit einer solchen quadratischen Anordnung der Kontakte der zweiten Kontaktregion
ist es möglich, die Flächeneffizienz zu verbessern im Vergleich zu der ersten
Ausführungsform. Das bedeutet, dass es möglich ist, einen höheren
Widerstandswert mit einer kleineren Fläche der Widerstandsschicht zu erhalten.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Layoutstruktur und die Funktionen der Teile der
Halbleitereinrichtung der zweiten Ausführungsform, außer der Kontaktanordnung,
gleich denen der ersten Ausführungsform, und deshalb werden Details derselben
weggelassen. Jedoch kann in der zweiten Ausführungsform im wesentlichen
derselbe Effekt erwartet werden, den man mit der ersten Ausführungsform erhalten
hat, was die Beschränkung der herstellungsverursachten Variation der äußeren
Konfiguration betrifft.
Im Hinblick auf die Leichtigkeit der Berechnung des Widerstandswerts und der
Stabilität des Widerstandswerts, der durch die Symmetrie des Strompfads
erreichbar ist, ist die erste Ausführungsform vorteilhaft. Deshalb wird es durch
richtige Anwendung der ersten und zweiten Ausführungsform möglich, ein
Widerstandselement auf Nachfrage zu realisieren.
Obwohl in der zweiten Ausführungsform 24 Kontakte in der ersten Kontaktregion
bereitgestellt werden, ist die Anzahl der Kontakte nicht auf 24 limitiert. Um die
Wirkung der vorliegenden Erfindung zu erreichen, reicht es aus, die Kontakte in
jeder Ecke der quadratischen Form anzuordnen. Das bedeutet, der Effekt der
vorliegenden Erfindung kann durch mindestens vier Kontakte erhalten werden.
Des weiteren ist in der zweiten Ausführungsform die Gestalt der Peripherie, entlang
der die Kontakte angeordnet sind, nicht auf ein Quadrat limitiert. In der
vorliegenden Erfindung kann der Effekt durch Anordnung der Kontakte auf und
entlang einer Peripherie mit einer gleichseitigen polygonalen Gestalt, inklusive
eines gleichseitigen Dreiecks, erhalten werden.
Die elektrisch leitfähige Schicht 3 wurde als diskret bereitgestellt beschrieben. Es
könnte möglich sein, die diskret leitende Schicht 3 durch Ätzen eines Mittelteils der
ersten Verdrahtungsebene 7 auszubilden, die auf dem zwischenschichtig
gelegenen isolierenden Film 11 gebildet ist, um eine kreisförmige Öffnung in dem
Mittelteil zu bilden, um dadurch einen Teil der ersten Verdrahtungsebene in der
kreisförmigen Öffnung als eine diskret leitende Schicht zu hinterlassen.
Im Hinblick auf den Herstellungsprozess werden die Widerstandsschicht 1 und die
zweite Verdrahtungsebene 5 durch die zweite Kontaktregion 2, die leitende Schicht
3 und die dritte Kontaktregion 4 miteinander verbunden. Jedoch werden die
Widerstandsschicht 1 und die zweite Verdrahtungsebene 5 direkt durch bloße
Benutzung der Kontaktregionen oder durch Benutzung eines einzelnen Kontakts,
der einen großen Durchmesser aufweist, miteinander verbunden.
Obwohl benachbarte Kontakte der ersten Kontaktregion vorzugsweise äquidistant
voneinander getrennt werden, könnten die Abstände zwischen benachbarten
Kontakten der ersten Kontaktregion unterschiedlich sein.
Obwohl in den beschriebenen Ausführungsformen, die WSi-Schicht als
Widerstandsschicht benutzt wird, könnte letztere aus anderen
Widerstandsmaterialien gebildet sein, wie beispielsweise aus Hochwiderstands-
Polysilicium.
Es ist üblich, dass die Herstellungsvariationen, die auf die Breite der Verdrahtung
und den Durchmesser der Kontaktlöcher etc. bezogen werden, so gehandhabt
werden, dass ±10% des in jedem Herstellungsschritt erlaubten minimalen Werts
(Entwurfsregel) erreicht werden. Das bedeutet, wenn die Länge L und die Breite W
der WSi-Schicht im Layout eines herkömmlichen Widerstandselements, gezeigt in
Fig. 5, nahe zu den Werten der Entwurfsregel eingestellt werden, beträgt die
Herstellungsvariation ±10%, was der Schwankung des Widerstandswerts
entspricht. Wie früher erwähnt, entfällt jedoch der Einfluß solcher Variationen, falls
das Layout der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
Falls die vorliegenderf Erfindung auf ein Herstellungsverfahren für ein
Widerstandselement einer Halbleitereinrichtung angewandt wird, wird keine strenge
Präzisionssteuerung beim widerstandsschichtbildenden Schritt benötigt und billige
Belichtungsmasken und Herstellungsprozesse können benutzt werden, was in einer
Reduktion der Kosten resultiert.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist es nicht beabsichtigt, die Beschreibung in einem
begrenztem Sinne auszulegen. Zahlreiche Modifikationen der offenbarten
Ausführungsformen werden durch Bezugnahme auf die Beschreibung der
Erfindung für Personen mit Fachwissen offensichtlich werden. Sie werden deshalb
als in den wahren Umfang der vorliegenden Erfindung zu fallend betrachtet.
Claims (9)
1. Widerstandselement aufweisend:
eine Widerstandsschicht, die auf einem ersten isolierenden Film auf einem Halbleitersubstrat vorgesehen ist;
eine erste Verdrahtungsschicht, die auf einem zweiten isolierenden Film auf der Widerstandsschicht vorgesehen ist;
eine zweite Verdrahtungsschicht, die auf einem dritten isolierenden Film auf der ersten Verdrahtungsschicht vorgesehen ist;
eine erste Kontaktregion, die eine Vielzahl von Kontakten aufweist und in dem zweiten isolierenden Film und dem dritten isolierenden Film vorgesehen ist, um die Widerstandsschicht mit der zweiten Verdrahtungsschicht elektrisch zu verbinden;
eine zweite Kontaktregion, die eine Vielzahl von Kontakten aufweist und in dem zweiten isolierenden Film vorgesehen ist, um die Widerstandsschicht mit den Kontakten der zweiten Kontaktregion elektrisch zu verbinden,
wobei die Kontakte der zweiten Kontaktregion auf und entlang einer Peripherie mit kreisförmiger Gestalt angeordnet sind, die einen Mittelpunkt aufweist, der mit einem Mittelpunkt der ersten Kontaktregion deckungsgleich ist.
eine Widerstandsschicht, die auf einem ersten isolierenden Film auf einem Halbleitersubstrat vorgesehen ist;
eine erste Verdrahtungsschicht, die auf einem zweiten isolierenden Film auf der Widerstandsschicht vorgesehen ist;
eine zweite Verdrahtungsschicht, die auf einem dritten isolierenden Film auf der ersten Verdrahtungsschicht vorgesehen ist;
eine erste Kontaktregion, die eine Vielzahl von Kontakten aufweist und in dem zweiten isolierenden Film und dem dritten isolierenden Film vorgesehen ist, um die Widerstandsschicht mit der zweiten Verdrahtungsschicht elektrisch zu verbinden;
eine zweite Kontaktregion, die eine Vielzahl von Kontakten aufweist und in dem zweiten isolierenden Film vorgesehen ist, um die Widerstandsschicht mit den Kontakten der zweiten Kontaktregion elektrisch zu verbinden,
wobei die Kontakte der zweiten Kontaktregion auf und entlang einer Peripherie mit kreisförmiger Gestalt angeordnet sind, die einen Mittelpunkt aufweist, der mit einem Mittelpunkt der ersten Kontaktregion deckungsgleich ist.
2. Widerstandselement nach Anspruch 1, wobei die Kontakte jeder
Kontaktregion äqudistant angeordnet sind.
3. Widerstandselement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Widerstandsschicht
eine WSi-Schicht ist.
4. Widerstandselement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Widerstandsschicht
eine Hochwiderstands-Polysiliciumschicht ist.
5. Ein Widerstandselement aufweisend:
eine Widerstandsschicht, die auf einem ersten isolierenden Film auf einem Halbleitersubstrat vorgesehen ist;
eine erste Verdrahtungsschicht, die auf einem zweiten isolierenden Film auf der Widerstandsschicht vorgesehen ist;
eine zweite Verdrahtungsschicht, die auf einem dritten isolierenden Film auf der ersten Verdrahtungsschicht vorgesehen ist;
eine erste Kontaktregion, die eine Vielzahl von Kontakten aufweist und in der in dem zweiten isolierenden Film und dem dritten isolierenden Film vorgesehen ist, um die Widerstandsschicht mit der zweiten Verdrahtungsschicht elektrisch zu verbinden; und
eine zweite Kontaktregion, die eine Vielzahl von Kontakten aufweist und in einem zweiten isolierenden Film vorgesehen ist, um die Widerstandsschicht mit der ersten Verdrahtungsschicht elektrisch zu verbinden,
wobei die Kontakte der zweiten Kontaktregion auf und entlang einer Peripherie mit polygonaler Gestalt angeordnet sind, die einen Mittelpunkt aufweist, der mit einem Mittelpunkt der ersten Kontaktregion deckungsgleich ist.
eine Widerstandsschicht, die auf einem ersten isolierenden Film auf einem Halbleitersubstrat vorgesehen ist;
eine erste Verdrahtungsschicht, die auf einem zweiten isolierenden Film auf der Widerstandsschicht vorgesehen ist;
eine zweite Verdrahtungsschicht, die auf einem dritten isolierenden Film auf der ersten Verdrahtungsschicht vorgesehen ist;
eine erste Kontaktregion, die eine Vielzahl von Kontakten aufweist und in der in dem zweiten isolierenden Film und dem dritten isolierenden Film vorgesehen ist, um die Widerstandsschicht mit der zweiten Verdrahtungsschicht elektrisch zu verbinden; und
eine zweite Kontaktregion, die eine Vielzahl von Kontakten aufweist und in einem zweiten isolierenden Film vorgesehen ist, um die Widerstandsschicht mit der ersten Verdrahtungsschicht elektrisch zu verbinden,
wobei die Kontakte der zweiten Kontaktregion auf und entlang einer Peripherie mit polygonaler Gestalt angeordnet sind, die einen Mittelpunkt aufweist, der mit einem Mittelpunkt der ersten Kontaktregion deckungsgleich ist.
6. Widerstandselement nach Anspruch 5, wobei die Kontakte jeder
Kontaktregion äquidistant angeordnet sind.
7. Widerstandselement nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Widerstandsschicht
eine WSi-Schicht ist.
8. Widerstandselement nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Widerstandsschicht
eine Hochwiderstands-Polysiliciumschicht ist.
9. Widerstandselement nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei die polygonale Gestalt
eine quadratische Gestalt ist.
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