DE10002611A1 - Reifen, insbesondere Reifen für Fahrzeuge - Google Patents
Reifen, insbesondere Reifen für FahrzeugeInfo
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Abstract
Reifen, insbesondere Reifen für Fahrzeuge, wobei ein Reifenmantel sowie ein reifeninnenseitig an den Reifenmantel angrenzender und über den Umfang des Reifens umlaufender Luftaufnahmeraum vorgesehen ist. Der Luftaufnahmeraum besteht aus zumindest drei über den Reifenumfang verteilten separaten Luftkammern.
Description
Die Erfindung betrifft einen Reifen, insbesondere Reifen
für Fahrzeuge, wobei ein Reifenmantel sowie ein reifen
innenseitig an den Reifenmantel angrenzender und über den
Umfang des Reifens umlaufender Luftaufnahmeraum vorgesehen
ist. - Der erfindungsgemäße Reifen ist insbesondere als
Fahrzeugreifen einsetzbar, d. h. vor allem für
Kraftfahrzeuge, LKWs oder Motorräder oder als Reifen am
Fahrwerk von Flugzeugen. Der Reifen kann auf seiner der
Fahrbahn zugeordneten Außenfläche geeignete Profilierungen
aufweisen. Es versteht sich, dass dem Reifen eine
entsprechende Felge zugeordnet sein kann. Grundsätzlich ist
der erfindungsgemäße Reifen neben seinem Einsatz als
Fahrzeugreifen auch beispielsweise in Maschinen verwendbar,
wenn dort Räder mit entsprechenden Bereifungen vorgesehen
sind. Insoweit kann der erfindungsgemäße Reifen vielseitig
eingesetzt werden.
Bei den aus der Praxis bekannten Reifen besteht der über
den Umfang des Reifens umlaufende Luftaufnahmeraum aus
einer einzigen Luftkammer, die über ein Hauptventil
befüllbar und auch entlüftbar ist. Wird dieser bekannte
Reifen oder ein in dem Reifenmantel des Reifens
aufgenommener Luftschlauch lediglich an einer Stelle
entsprechend beschädigt, entweicht die gesamte Luft
ziemlich schnell aus dem Luftaufnahmeraum. Der
resultierende Zustand des Reifens wird gemeinhin als
Reifenpanne bezeichnet. Wenn das Entweichen der Luft aus
dem Reifen bei höherer Geschwindigkeit eines Fahrzeuges
eintritt, können aufgrund der eingeschränkten Manövrierbarkeit
des Fahrzeuges gefährliche Situationen und unter
Umständen gefährliche Unfälle resultieren. Besonders
gefährliche Situationen können sich für Motorräder bzw. für
die Fahrer von Motorrädern ergeben.
Um die vorstehenden erheblichen Nachteile zu mindern, ist
bereits ein Reifen entwickelt worden, der im Innern einen
Stützring aus Gummi enthält, der direkt auf der Lauffläche
der zugeordneten Felge aufliegt. Im normalen
Betriebszustand haben Stützring und Reifen keinen Kontakt.
Im Falle einer Reifenpanne wird der Reifenmantel auf den
Stützring gedrückt und auf diese Weise behält der Reifen
eine gewisse Stabilität. Aber auch durch diesen bekannten
Reifen lassen sich gefährliche Situationen und Unfälle
nicht vollständig ausschließen. Der bekannte Reifen weist
im übrigen in nachteilhafter Weise ein relativ hohes
Gewicht auf. Außerdem werden die Fahreigenschaften des
betreffenden Fahrzeuges durch den beschriebenen Reifen im
Vergleich zu herkömmlichen Reifen verschlechtert. Die
Herstellung des bekannten Reifens mit dem Stützring ist
verhältnismäßig aufwendig und kostspielig, zumal eine
spezielle Felge für den Reifen benötigt wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem
zugrunde, einen Reifen anzugeben, der auf einfache, wenig
aufwendige Weise sowie kostengünstig herstellbar ist, der
die Fahreigenschaften des zugeordneten Fahrzeuges nicht
beeinträchtigt und der im Hinblick auf die
Verkehrssicherheit allen Anforderungen genügt.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung
einen Reifen der eingangs beschriebenen Art, welcher
dadurch gekennzeichnet ist,
dass der Luftaufnahmeraum aus zumindest drei über den
Reifenumfang verteilten separaten Luftkammern besteht.
Zweckmäßigerweise besteht der Luftaufnahmeraum aus
zumindest vier über den Reifenumfang verteilten separaten
Luftkammern. - Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die
erfindungsgemäßen separaten Luftkammern durch luftdichte
Kammerwände unterteilt sind, die sich vorzugsweise in
radialer Richtung des Reifens erstrecken.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
ein den Luftaufnahmeraum begrenzender Luftschlauch vorge
sehen, welcher Luftschlauch die über den Umfang des Reifens
verteilten separaten Luftkammern aufweist. Es liegt somit
im Rahmen der Erfindung, dass luftdichte Kammerwände die
Luftkammern in dem Luftschlauch unterteilen, welche
Kammerwände zweckmäßigerweise in radialer Richtung
bezüglich des Reifens verlaufen. Wenn die erfindungsgemäßen
separaten Luftkammern in einem Luftschlauch ausgebildet
sind, ergibt sich der Vorteil, dass auch herkömmliche
Reifen mit einem solchen erfindungsgemäßen Luftschlauch
nachrüstbar bzw. ausrüstbar sind. - Grundsätzlich ist es
auch möglich, dass ein erfindungsgemäßer Reifen keinen
inneren Luftschlauch aufweist, sondern dass die separaten
Luftkammern unmittelbar in dem Reifen bzw. an dem
Reifenmantel vorgesehen sind.
Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist
eine Befüllleitung vorgesehen, welche Befüllleitung über
jeweils zumindest ein Einlassventil mit jeder Luftkammer
verbunden ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die
Befüllleitung über den Reifenumfang, bevorzugt über den
Reifeninnenumfang umlaufend ausgebildet ist. Vorzugsweise
ist jeder Luftkammer nur jeweils ein Einlassventil
zugeordnet. Das Einlassventil ist zweckmäßigerweise so
ausgebildet, dass Luft nur in Richtung der Luftkammer
eingeführt werden kann, und nicht in umgekehrter Richtung
aus der Luftkammer austreten kann. Insoweit handelt es sich
bei dem Einlassventil vorzugsweise um ein Rückschlagventil.
Die Befüllleitung besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff
und bevorzugt bestehen auch die Einlassventile aus Kunst
stoff. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der
erfindungsgemäße Reifen in vorteilhafter Weise ein
verhältnismäßig geringes Gewicht aufweist. - Nach
bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die
Befüllleitung an ein Hauptventil angeschlossen, und sind
die Luftkammern über dieses Hauptventil mit Luft befüllbar.
Es liegt somit im Rahmen der Erfindung, dass ein
gleichzeitiges Befüllen aller Luftkammern über das eine
Hauptventil möglich ist und insoweit die Befüllung mit Luft
grundsätzlich wie beim herkömmlichen Reifen stattfindet.
Der Benutzer bemerkt beim Befüllen des Reifens jedenfalls
keinen Unterschied zu den bislang auf dem Markt
befindlichen Reifen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass
die Befüllleitung unter dem gleichen Druck oder im
wesentlichen unter dem gleichen Druck wie die einzelnen
Luftkammern steht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass eine Entlüftungsleitung vorgesehen
ist, die an jede Luftkammer angeschlossen ist.
Zweckmäßigerweise ist die Entlüftungsleitung über den
Reifenumfang, vorzugsweise über den Reifeninnenumfang,
umlaufend ausgebildet. Die Entlüftungsleitung ist bevorzugt
über zumindest ein Auslassventil an jede Luftkammer
angeschlossen. Vorzugsweise ist die Entlüftungsleitung über
lediglich ein Auslassventil an jede Luftkammer
angeschlossen. Das Auslassventil kann so ausgebildet sein,
dass Luft zwar in die Entlüftungsleitung ausströmen kann,
aber umgekehrt keine Luft aus der Entlüftungsleitung in die
jeweils angeschlossenen Luftkammern strömen kann. Vorzugs
weise besteht die Entlüftungsleitung aus einem Kunststoff
und bestehen auch die Auslassventile aus einem Kunststoff.
Dadurch wird ebenfalls gewährleistet, dass der
erfindungsgemäße Reifen in vorteilhafter Weise ein
möglichst geringes Gewicht aufweist. - Nach bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung ist die Entlüftungsleitung an
ein Hauptventil angeschlossen und sind die Luftkammern über
dieses Hauptventil entlüftbar. Vorzugsweise handelt es sich
um dasselbe Hauptventil, dass an die Befüllleitung
angeschlossen ist. Mit Hilfe des Hauptventiles ist in
vorteilhafter Weist eine gleichzeitige Entlüftung aller
Luftkammern möglich. Insoweit unterscheidet sich die
Entlüftung des erfindungsgemäßen Reifens nicht von der
Entlüftung der herkömmlichen gebräuchlichen Reifen.
Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der
Erfindung besondere Bedeutung zukommt, besteht der Luft
aufnahmeraum aus mehr als fünf über den Reifenumfang
verteilten separaten Luftkammern. Bevorzugt sind mehr als
sieben, sehr bevorzugt mehr als zehn Luftkammern
vorgesehen. Ein erfindungsgemäßer Reifen kann
beispielsweise 15 bis 60 über den Umfang des Reifens
verteilte separate Luftkammern aufweisen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die
Funktionssicherheit des im Patentanspruch 1 beanspruchten
Reifens auch im Falle einer Beschädigung und im Falle eines
Luftverlustes erhalten bleibt. Wenn der erfindungsgemäße
Reifen an einer Stelle beschädigt wird, wird in der Regel
lediglich aus einer einzigen Luftkammer die Luft nach außen
dringen. Da aber eine Mehrzahl von Luftkammern über den
Umfang des Reifens verteilt ist, bleibt nichtsdestoweniger
die Funktionssicherheit des Reifens als Ganzes
gewährleistet. Insbesondere bei Reifen für Fahrzeuge wird
eine beachtliche Verkehrssicherheit erreicht. Bei
Beschädigung eines erfindungsgemäßen Reifens wird die
Fahrdynamik des Fahrzeuges so gut wie nicht eingeschränkt.
Im Unterschied zu den bekannten Reifen ist in einem solchen
Fall eine wesentliche Geschwindigkeitsreduzierung nicht
erforderlich. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der
erfindungsgemäße Fahrzeugreifen mehr als 10, bevorzugt mehr
als 15 über den Umfang des Reifens verteilte separate
Luftkammern aufweist. Vor allem bei Motorrädern wird eine
gegenüber den herkömmlichen Reifen erheblich gesteigerte
Verkehrssicherheit erreicht. Motorradunfälle, die aufgrund
defekter Reifen auftreten, werden mit dem erfindungsgemäßen
Reifen quasi ausgeschlossen. Der erfindungsgemäße Reifen
eignet sich insbesondere auch als Reifen für
Flugzeugfahrwerke. Hervorzuheben ist, dass bei Ausrüstung
von Fahrzeugen mit dem erfindungsgemäßen Reifen
irgendwelche Beeinträchtigungen der Fahreigenschaften oder
der Fahrsicherheit überraschenderweise nicht festzustellen
sind. Im übrigen sind die erfindungsgemäßen Reifen auf
einfache, wenig aufwendige und relativ kostengünstige Weise
herstellbar. Da spezielle Felgen für den erfindungsgemäßen
Reifen nicht erforderlich sind, ist ein einfaches Nach
rüsten mit einem solchen Reifen möglich. Die erfindungs
gemäßen Reifen weisen auch in gewichtsmäßiger Hinsicht
keinerlei Nachteile auf. Die separaten Luftkammern lassen
sich verwirklichen, ohne dass sich eine spürbare
Gewichtssteigerung gegenüber herkömmlichen Reifen ergibt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu
tert. Die einzige Figur zeigt eine Draufsicht auf einen
erfindungsgemäßen Reifen im Schnitt.
Bei dem in der Figur dargestellten Reifen mag es sich um
einen Kraftfahrzeugreifen handeln. Der Reifen weist einen
Reifenmantel 1 sowie einen reifeninnenseitig an den
Reifenmantel 1 angrenzenden und über den Umfang des Reifens
umlaufenden Luftaufnahmeraum 2 auf. Der Luftaufnahmeraum 2
wird durch einen in dem Reifenmantel 1 aufgenommenen
Luftschlauch 3 begrenzt. Der Luftschlauch 3 weist im
Ausführungsbeispiel acht über den Umfang des Reifens
verteilte separate Luftkammern 4 auf. In der Figur ist eine
Befüllleitung 5 erkennbar, die über jeweils ein
Einlassventil 6 mit jeder Luftkammer 4 verbunden ist. Die
Befüllleitung 5 ist über den Innenumfang des Reifens
umlaufend angeordnet. Die Befüllleitung ist an ein Hauptventil
7 angeschlossen und die Luftkammern 4 sind mittels
des Hauptventils 7 über die Einlassventile 6 mit Luft
befüllbar. Bei den Einlassventilen 6 handelt es sich um
Ventile, die Luft nur in die Luftkammern 4 strömen lassen
und eine umgekehrte Luftströmung aus den Luftkammern 4
heraus nicht zulassen. Die Befüllleitung 5 steht zweck
mäßigerweise unter dem gleichen Luftdruck wie die
Luftkammern 4.
In der einzigen Figur ist weiterhin eine Entlüftungsleitung
8 erkennbar, die über jeweils ein Auslassventil 9 an jede
Luftkammer angeschlossen ist. Die Entlüftungsleitung 8 ist
im Ausführungsbeispiel über den Reifeninnenumfang umlaufend
angeordnet. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel
ist die Entlüftungsleitung 8 ebenfalls an das Hauptventil 7
angeschlossen und die Luftkammern 4 sind über dieses
Hauptventil 7 gleichzeitig bzw. gemeinsam entlüftbar.
Wenn der Reifen oder der Luftschlauch 3 des Reifens an
einer Stelle stärker beschädigt wird, kann Luft lediglich
aus einer Luftkammer 4 herausdringen. Dagegen verbleibt die
Luft unter dem bisherigen Luftdruck in den übrigen
Luftkammern 4. Hierdurch kann bei entsprechender Anzahl von
Luftkammern 4 die Funktionssicherheit bzw. Verkehrs
sicherheit des Reifens überraschenderweise sichergestellt
werden.
Claims (7)
1. Reifen, insbesondere Reifen für Fahrzeuge, wobei ein
Reifenmantel (1) sowie ein reifeninnenseitig an den
Reifenmantel (1) angrenzender und über den Umfang des
Reifens umlaufender Luftaufnahmeraum (2) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Luftaufnahmeraum (2) aus zumindest drei über den
Reifenumfang verteilten separaten Luftkammern (4) besteht.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein
den Luftaufnahmeraum (2) begrenzender Luftschlauch (3)
vorgesehen ist, welcher Luftschlauch (3) die über den
Umfang des Reifens verteilten separaten Luftkammern (4)
aufweist.
3. Reifen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Befüllleitung (5) vorgesehen ist,
welche Befüllleitung (5) über jeweils zumindest ein
Einlassventil (6) mit jeder Luftkammer (4) verbunden ist.
4. Reifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Befüllleitung (5) an ein Hauptventil (7) angeschlossen ist
und die Luftkammern (4) über das Hauptventil (7) mit Luft
befüllbar sind.
5. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Entlüftungsleitung (8) vorgesehen
ist, die über jeweils zumindest ein Auslassventil (9) an
jede Luftkammer (4) angeschlossen ist.
6. Reifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Entlüftungsleitung (8) an ein Hauptventil (7) angeschlossen
ist und die Luftkammern (4) über dieses Hauptventil (7)
entlüftbar sind.
7. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass der Luftaufnahmeraum (2) aus mehr als
fünf über den Reifenumfang verteilten separaten Luftkammern
(4) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000102611 DE10002611A1 (de) | 2000-01-22 | 2000-01-22 | Reifen, insbesondere Reifen für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000102611 DE10002611A1 (de) | 2000-01-22 | 2000-01-22 | Reifen, insbesondere Reifen für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10002611A1 true DE10002611A1 (de) | 2001-08-02 |
Family
ID=7628336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000102611 Withdrawn DE10002611A1 (de) | 2000-01-22 | 2000-01-22 | Reifen, insbesondere Reifen für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10002611A1 (de) |
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- 2000-01-22 DE DE2000102611 patent/DE10002611A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |