DE10002286A1 - Vorrichtung zur Steuerung einer Einrichtung zur Klimatisierung eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung einer Einrichtung zur Klimatisierung eines Fahrzeugsitzes

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung einer Einrichtung (3) zur Klimatisierung eines Fahrzeugsitzes (2) eines Kraftfahrzeugs, der ein Ausgangssignal (T, T') eines die Sitzoberflächentemperatur des Fahrzeugsitzes (2) charakterisierenden Sensors (5a, 5b) zuführbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Vorrichtung (10) außer diesem Ausgangssignal (T, T') des die Temperatur der Sitzoberfläche des Fahrzeugsitzes (2) überwachenden Temperatursensors (5a, 5b) ein den Betriebszustand einer Klimaanlage (8) des Kraftfahrzeugs charakterisierendes Signal (K) zuführbar ist und daß die Vorrichtung (10) nur dann ein die Einrichtung (3) zur Klimatisierung des Fahrzeugsitzes (2) aktivierendes Steuersignal (S, S'; S1, S1') erzeugt, wenn die Klimaanlage (8) in Betrieb ist und die Sitzoberflächentemperatur des Fahrzeugsitzes (2) ein vordefiniertes Schwellwertkriterium erfüllt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung einer Einrichtung zur Klimatisierung eines Fahrzeugsitzes eines Kraftfahrzeugs, der ein Ausgangssignal eines die Sitzoberflächentemperatur des Fahrzeugsitzes charakterisierenden Sensors zuführbar ist.
Aus der DE-A1 196 04 477 ist eine Kühleinrichtung für Fahrzeugsitze bekannt, die dazu eingesetzt wird, um bei im Freien geparkten Fahrzeugen, insbesondere von in der prallen Sonne geparkten Fahrzeugen, zu verhindern, daß die Sitzoberfläche des Fahrzeugsitzes eine für den Fahrgast unangenehme, sein Sitzgefühl negativ beeinträchtigende Temperatur annehmen kann. Hierbei ist vorgesehen, daß der Fahrzeugsitz durch die Kühleinrichtung gekühlt wird, wenn die Sitzoberflächentemperatur einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet. Die zur Sitzkühlung verwendeten Einrichtungen können laut den Angaben dieser Druckschrift beispielsweise mit der Klimaanlage des Fahrzeugs gekoppelt sein, oder an einem separaten Klimakompressor angeschlossen sein, der vom Betrieb des Fahrzeugmotors unabhängig arbeitet. Um zu vermeiden, daß der von der Klimaanlage unabhängige Betrieb das reguläre Bordnetz unzulässig belastet, ist vorgesehen, daß das Kraftfahrzeug eine zusätzliche Energiequelle, insbesondere eine Zusatzbatterie, aufweist. Hierdurch ist es möglich, die Sitzkühlung auch dann einzuschalten, wenn das Fahrzeug noch geparkt ist, und der Motor noch nicht läuft.
Diese allein von der Sitzoberflächentemperatur abhängige Steuerung der Einrichtung zur Sitzkühlung besitzt jedoch den Nachteil, daß die Gefahr besteht, daß die Sitzkühlung bereits dann angeschaltet wird, wenn das Fahrzeug bereits längere Zeit in der Sonne gestanden hat und auch noch längere Zeit in der Sonne stehen wird, weil eben der Lenker erst zu einem späteren Zeitpunkt, z. B. nach Büroschluß, zu seinem geparkten Fahrzeug zurückkehrt, so daß also die Sitzkühlung über längere Zeit hin unnötigerweise läuft, und dabei den ihr zur Verfügung stehenden Energievorrat verbraucht, mit der Konsequenz, daß die die Sitzkühlung antreibende Energiequelle bereits erschöpft ist, wenn der Fahrer zu seinem Kraftfahrzeug zurückkehrt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ein verbessertes Steuerungsverhalten der Vorrichtung für die Einrichtung zur Sitzklimatisierung gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vorrichtung außer diesem Sensorsignal des die Temperatur der Sitzoberfläche des Fahrzeugsitzes überwachenden Temperatursensors ein den Betriebszustand einer Klimaanlage des Kraftfahrzeugs charakterisierendes Signal zuführbar ist, und daß die Vorrichtung nur dann ein die Einrichtung zur Klimatisierung des Fahrzeugsitzes aktivierendes Steuersignal erzeugt, wenn die Klimaanlage in Betrieb ist und die Sitzoberflächentemperatur des Fahrzeugsitzes ein vordefiniertes Schwellwertkriterium erfüllt.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen besitzen den Vorteil, daß hierdurch in vorteilhafter Art und Weise eine betriebsfunktionale Kopplung der Einrichtung zur Klimatisierung des Fahrzeugsitzes und der Klimaanlage des Kraftfahrzeugs erreicht wird, nach der die Sitzklimatisierungseinrichtung nur dann in Betrieb ist, wenn auch die Klimaanlage läuft. Indem in vorteilhafter Art und Weise vorgesehen ist, daß als Einschaltkriterium für die Sitzklimatisierung sowohl das Einschaltkriterium für die Klimaanlage als auch die Überschreitung bzw. Unterschreitung einer vordefinierten Oberflächentemperatur des Fahrzeugsitzes verwendet wird, wird in vorteilhafter Art und Weise nicht nur ein aus energetischer Sicht ungünstiger Einschaltzeitpunkt der Sitzklimatisierung unterbunden. Vielmehr besteht ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen auch darin, daß eine manuelle Betätigung der Sitzklimatisierung durch den Insassen nicht mehr erforderlich ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das der Vorrichtung zugeführte, den Betriebszustand der Klimaanlage charakterisierende Signal ein Sensorsignal eines Innenraumtemperatur-Sensors ist, und daß in der Vorrichtung die Einschalttemperatur der Klimaanlage gespeichert ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, daß einerseits eine betriebsfunktionale Kopplung der Klimaanlage und der Sitzklimatisierungseinrichtung gegeben ist, daß aber auch die Klimaanlage und die Sitzklimatisierungseinrichtung nach einer entsprechenden manuellen Auswahl des Fahrzeuglenkers separat betreibbar sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Einrichtung zur Klimatisierung des Fahrzeugsitzes abgeschaltet wird, wenn die Innenraumtemperatur und/oder die Sitzoberflächentemperatur unter bzw. über einem vordefinierten Schwellwert liegen. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, daß hierdurch gewährleistet ist, daß die Sitzklimatisierungseinrichtung nicht länger als erforderlich in Betrieb ist und somit den Energiehaushalt des Kraftfahrzeugs nicht unnötig belastet.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Einrichtung zur Klimatisierung eines Fahrzeugsitzes eine den Fahrzeugsitz kühlende Einrichtung aufweist, und daß das von der Sitzoberflächentemperatur abhängige Schwellwertkriterium dann erfüllt ist, wenn die Sitzoberflächentemperatur größer oder gleich einem vordefinierten Schwellwert ist. Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß hierdurch besonders einfach eine für den Sommerbetrieb des Kraftfahrzeugs besonders geeignete Vorrichtung geschaffen wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die den Fahrzeugsitz klimatisierende Einrichtung eine den Fahrzeugsitz heizende Einrichtung aufweist, und daß das sitzoberflächentemperaturabhängige Schwellwertkriterium dann erfüllt ist, wenn die Sitzoberflächentemperatur unter einem vordefinierten Schwellwert liegt. Diese Maßnahme besitzt den Vorteil, daß hierdurch ein für einen Winterbetrieb des Fahrzeugs besonders vorteilhaftes Wärmen des Sitzes erzielbar ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im folgenden anhand der einzigen Figur beschrieben wird. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Steuerung einer Einrichtung zur Sitzklimatisierung.
In Fig. 1 sind nun schematisch zwei Fahrzeugsitze 2 dargestellt, die jeweils eine Einrichtung 3 zur Sitzklimatisierung aufweisen. Jede Einrichtung 3 beinhaltet eine Sitzbelüftungseinheit 7a, 7b und - wie in Fig. 1 dargestellt - vorzugsweise auch eine Sitzheizung 4a, 4b. Jeder Fahrzeugsitz 2 weist desweiteren mindestens einen Temperatursensor 5a, 5b auf, durch den die Sitzoberflächentemperatur erfaßbar ist. Die Ausgangssignale T, T' der Temperatursensoren 5a, 5b werden zu einer Steuervorrichtung 10 geleitet, die zur Steuerung der Sitzklimatisierungseinrichtungen 3 dient.
Das in der Figur nicht gezeigte Kraftfahrzeug, in dem die in Fig. 1 dargestellten Fahrzeugsitze 2 angeordnet sind, weist desweiteren eine an und für sich bekannte und daher nicht mehr näher beschriebene und nur schematisch dargestellte Klimaanlage 8 auf, die derart ausgebildet ist, daß - wenn die Klimaanlage in bekannter Art und Weise auf - Automatikbetrieb eingeschaltet ist - nach dem Start der Antriebsmaschine des Kraftfahrzeugs die Klimaanlage 8 zu laufen beginnt, wenn die mit einem Innenraum- Temperatursensor 9 überwachte Innenraumtemperatur über (Sommerbetrieb) bzw. unter (Winterbetrieb) einem vordefinierten Temperatur-Schwellwert liegt.
Es ist nun vorgesehen, daß der Steuervorrichtung 10 für die Sitzklimatisierungseinrichtung 3 ein den Betriebszustand der Klimaanlage charakterisierendes Signal K zugeführt wird. Die Steuervorrichtung 10 erzeugt nur dann ein die Sitzbelüftungseinheit 7a, 7b bzw. die Sitzheizung 4a, 4b der Fahrzeugsitze 2 aktivierendes Steuersignal S, S' bzw. S1, S1', wenn sowohl die Klimaanlage 8 in Betrieb ist, als auch die Sitzoberflächentemperatur über bzw. unter einem vordefinierten Schwellwert liegt. Eine derartige Vorgangsweise besitzt den Vorteil, daß durch diese betriebsfunktionale Kopplung von Klimaanlage 8 und Sitzklimatisierungseinrichtung 3 der Lenker des Fahrzeugs nicht mehr gezwungen ist, die Einrichtung 3 zur Sitzklimatisierung manuell einzuschalten.
Da üblicherweise im Automatikbetrieb die Klimaanlage 8 beim Start auf volle Leistung geschaltet wird, wird bevorzugt, daß auch die Sitzklimatisierung 3 zu diesem Zeitpunkt mit voller Leistung läuft. Der Fahrzeuginsasse hört aufgrund der höheren Gebläseleistung der Klimaanlage 8 nicht eine Geräuschentwicklung der Sitzklimatisierung 3, insbesondere nicht Laufgeräusche der Sitzbelüftungseinheiten 7a, 7b, so daß eine zusätzliche Beeinträchtigung des Fahrzeuginsassen in vorteilhafter Art und Weise vermieden wird.
Sinkt nun die Sitzoberflächentemperatur unter den vordefinierten Schwellwert, so werden vorzugsweise die Sitzbelüftungseinheiten 7a, 7b der Einrichtung 3 zur Sitzklimatisierung automatisch von der Steuervorrichtung 10 abgeschaltet. Es kann auch vorgesehen sein, daß als weiteres Ausschaltkriterium die Innenraumtemperatur herangezogen wird, derart, daß die Einrichtung 3 zur Sitzklimatisierung auch abgeschaltet wird, wenn zwar die Sitzoberflächentemperatur noch (geringfügig) über dem vordefinierten Schwellwert, die Innenraumtemperatur aber bereits unter einem vordefinierten Schwellwert liegt.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die oben beschriebene betriebsfunktionale Kopplung der Klimaanlage 8 und der Einrichtung 3 zur Sitzklimatisierung nicht nur bei einer Sitzklimatisierung durch Betrieb, der Sitzbelüftungseinheiten 7a, 7b durchgeführt wird. So kann ebenfalls alternativ oder ergänzend hierzu vorgesehen sein, daß die Sitzheizung 4a, 4b automatisch durch die Steuervorrichtung 10 eingeschaltet wird, wenn einerseits die Klimaanlage 8 in Betrieb ist und andererseits die Ausgangssignale T, T' der Temperatursensoren 5a, 5b anzeigen, daß die Sitzoberflächentemperatur unter einem definierten Schwellwert liegt.
Bei obigen Ausführungen wird davon ausgegangen, daß die Energieversorgung der Klimaanlage 8 und auch der Einrichtung 3 zur Sitzklimatisierung durch die Antriebsmaschine des Kraftfahrzeugs erfolgt. Es ist aber auch möglich, alternativ oder ergänzend hierzu bei einem mit einem Solardach ausgerüsteten Kraftfahrzeug vorzusehen, daß als Energieversorgung für die Klimaanlage 8 und die Sitzklimatisierungseinrichtung 3 das von dem Solardach des Kraftfahrzeugs erzeugte Ausgangssignal verwendet wird. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, daß hierdurch das Solardach sowohl als Temperatursensor, als auch als Energiequelle herangezogen werden kann, da das Ausgangssignal des Solardachs proportional zur Sonneneinstrahlung und somit zur Aufheizung des Innenraums ist.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Steuerung einer Einrichtung (3) zur Klimatisierung eines Fahrzeugsitzes (2) eines Kraftfahrzeugs, der ein Ausgangssignal (T, T') eines die Sitzoberflächentemperatur des Fahrzeugsitzes (2) charakterisierenden Sensors (5a, 5b) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (10) außer diesem Ausgangssignal (T, T') des die Temperatur der Sitzoberfläche des Fahrzeugsitzes (2) überwachenden Temperatursensors (5a, 5b) ein den Betriebszustand einer Klimaanlage (8) des Kraftfahrzeugs charakterisierendes Signal (K) zuführbar ist, und daß die Vorrichtung (10) nur dann ein die Einrichtung (3) zur Klimatisierung des Fahrzeugsitzes (2) aktivierendes Steuersignal (S, S'; S1, S1') erzeugt, wenn die Klimaanlage (8) in Betrieb ist und die Sitzoberflächentemperatur des Fahrzeugsitzes (2) ein vordefiniertes Schwellwertkriterium erfüllt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Vorrichtung (10) zugeführte, den Betriebszustand der Klimaanlage (8) charakterisierende Signal (K) ein Sensorsignal eines Innenraum-Temperatursensors (9) ist, und daß in der Vorrichtung (10) die Einschalttemperatur der Klimaanlage (8) gespeichert ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3) zur Klimatisierung des Fahrzeugsitzes (2) abgeschaltet wird, wenn die Innenraumtemperatur ein vordefiniertes Abschaltkriterium erfüllt.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (3) zur Klimatisierung des Fahrzeugsitzes (2) eine den Fahrzeugsitz (2) kühlende Einrichtung (7a, 7b) aufweist, und daß das von der Sitzoberflächentemperatur abhängige Schwellwertkriterium dann erfüllt ist, wenn die Sitzoberflächentemperatur größer oder gleich einem vordefinierten Schwellwert ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fahrzeugsitz (2) klimatisierende Einrichtung (3) eine den Fahrzeugsitz (2) heizende Einrichtung (4a, 4b) aufweist, und daß das sitzoberflächentemperaturabhängige Schwellwertkriterium dann erfüllt ist, wenn die Sitzoberflächentemperatur unter einem vordefinierten Schwellwert liegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (10) ein Ausgangssignal eines Solardachs des Kraftfahrzeugs als Steuersignal zuführbar ist.
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