DE3338880A1 - Verfahren zur klimaanlagensteuerung fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zur klimaanlagensteuerung fuer ein kraftfahrzeug

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DE3338880A1 DE19833338880 DE3338880A DE3338880A1 DE 3338880 A1 DE3338880 A1 DE 3338880A1 DE 19833338880 DE19833338880 DE 19833338880 DE 3338880 A DE3338880 A DE 3338880A DE 3338880 A1 DE3338880 A1 DE 3338880A1
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Ryosaku Nagoya Aichi Akimoto
Ryutaro Fukumoto
Hiroshi Kamada
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00814Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation
    • B60H1/00821Control systems or circuits characterised by their output, for controlling particular components of the heating, cooling or ventilating installation the components being ventilating, air admitting or air distributing devices
    • B60H1/00864Ventilators and damper doors
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Klimaanlagensteue-
  • rung für ein Kraftfahrzeug. Im Besonderen betrifft die Erfindung ein Steuerverfahren für die Klimaanlagen von Autos, das die Bauteile der Klimaanlage, wie z. B. einen Luftgemisch-Regler, einen Verdampfer und ein Gebläse wirkungsvoll und zufriedenstellend betreibt, um dadurch eine bequeme Luft-Temperatur-Steuerung mit vermindertem Energieverbrauch zu erreichen.
  • Klimaanlagen werden in unterschiedlichen Fahrzeugen, wie z. B. Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Bussen, usw., gebraucht. Bei diesen Klimaanlagen wird die Luft aus einem Gebläse mittels eines Verdampfers bis auf eine vorbestimmte Temperatur abgekühlt, und die Temperatur der Luft in dem abgeteilten Raum wird durch den Anteil wiedererhitzter Luft gesteuert. Vordringlich wird die Steuerung der Lufttemperatur in dem abgeteilten Raum durch Betreiben eines Luftgemisch-Reglers entsprechend eingegebener Werte, die von einem Sensor für Raumtemperatur und einer Temperatur-Festsetz-Einrichtung stammen, durchgeführt. Der Verdampfer ist im wesentlichen dazu ausgelegt, bei einer Temperatur von 0 0 betrieben zu werden, wann immer der Schalter der Klimaanlage sich in der "Ein"-Position befindet. Deshalb wird, für den Erhalt einer gemäßigten Luftemperatur, die Kühlleistung besonders im Winter und Herbst übermäßig, so daß die Luft, bevor sie in den abgetrennten Raum geleitet wird, wieder erwärmt werden muß. Da- durch wird verschwenderisch Energie verbraucht. Zusätzlich, da die Windmenge entsprechend der Lage des Luftl gemisch-Reglers bestimmt wird, steigert sich die Windmenge unnötiger Weise, wenn der Regler von der maximalen Kaltstellung oder maximalen Warmstellung in eine Zwischenstellung, in der sich die Luft mischt, verschoben wird, wodurch das Behaglichkeitsgefühl bemerkenswert beeinträchtigt wird.
  • Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Steuerung der Klimaanlage für Kraftfahrzeuge zu schaffen, das die Bauteile der Klimaanlage, wie z. B.
  • den Luftgemisch-Regler, Verdampfer und das Gebläse, wirkungsvoll und zufriedenstellen betreibt, um dadurch eine bequeme Steuerung der Lufttemperatur mit vermindertem Energieverbrauch zu erzielen, wodurch die oben beschriebenen Schwierigkeiten beim Stand der Technik überwunden werden sollen.
  • Hierfür ist entsprechend der Erfindung ein Steuerverfahren für eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, bei dem die Lage des Luftgemisch-Reglers, die Temperatur des Verdampfers und die Windmenge entsprechend eines Temperaturwertes, der aus den Eingabe-Daten errechnet wurde, gesteuert werden.
  • Es ist ferner ein Steuerverfahren für eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, bei dem für die KUhlung die Windmenge zuerst entsprechend einer Reduzierung der Leistung vermindert wird und dann die Verdampfer-Temperatur erhöht wird, gefolgt vom Betrieb des Luftgemisch-Reglers, während im Falle der Erwärmung die Windmenge zuerst entsprechend der Reduzierung der Leistung vermindert wird, gefolgt vom Betrieb des Luftgemisch-Reglers.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren soll, mit Bezug auf die Zeichnungen, im Vergleich mit dem Stand der. Technik beschrieben werden.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Bauweise einer üblichen Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Einrichtung entsprechend einer Ausführungsform des Steuerverfahrens gemäß der Erfindung, Fig. 3 zeigt die Details der in Fig. 2 gezeigten Steuereinrichtung, Fig. 4 ist ein Programmplan einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 5A ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem berechneten Temperaturwert und der Stellung des Luftgemisch-Reglers zeigt, Fig. 5B ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem berechneten Temperaturwert und der festgesetzten Temperatur des Verdampfers zeigt, Fig. 5C ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem berechneten Temperaturwert und der Windmenge zeigt, Fig. 6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Stellung des Luftgemisch-Reglers und dem Betriebssignal des Luftgemisch-Reglers zeigt, und Fig. 7 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Verdampfer-Temperatur und dem Signal, welches den Kompressor antreibt, zeigt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, wie Personenkraftfahrzeuge, Lastkraftwagen und Busse ein Gebläse 1, das Luft in den Verdampfer 2 leitet, so daß die Luft bis auf eine vorbestimmte Temperatur abgekühlt wird. Dann wird der Luftanteil, der durch einen Erhitzer 4 wieder erwärmt werden soll vom Luftgemisch-Regler 3 bestimmt, um dadurch die Temperatur der Luft zu steuern, die in den abgetrennten Raum geleitet wird.
  • Die Temperatur der Luft in dem abgetrennten Raum wird durch Berechnung des Öffnungsgrades des Luftgemisch-Reglers 3 gesteuert, und zwar mittels einer Steuereinrichtung 5 entsprechend der Daten eines Sensors 6 für die Temperatur des abgetrennten Raumes und entsprechend einer Temperaturfestsetzeinrichtung 7 und durch Betätigung eines Verstellers 8, um den Luftgemisch-Regler entsprechend des berechneten Öffnungsgrades des Luftgemisch-Reglers 3 zu verstellen.
  • Der Verdampfer 2 weist einen Kompressor 10 auf, der selektiv über eine Ausrückkupplung 11 mit dem Motor 9 verbunden ist, um vom letzteren angetrieben zu werden, um dadurch die Luft mittels eines Kühlsystems abzukühlen. Der Verdampfer 2 ist mit einem Thermostat 12 versehen, welches dazu bestimmt ist, den Verdampfer immer bei einer Temperatur um 0 0C zu halten, wenn der Schalter 13 der Klimaanlage eingeschaltet ist, um dadurch die Lufttemperatur bei einer zuvor bestimmten Temperatur festzusetzen. Die Kühlleistung oder Stärke wird in der mittleren Jahreszeit, z. B. im Frühling und im Herbst übermäßig groß, so daß ein großer Energiebetrag verschwendet wird. Zusätzlich wird bei einer konventionellen Klimaanlage die Windmenge entsprechend der Stellung des Luftgemisch-Reglers bestimmt, so daß die Windmenge, zur Beeinträchtigung des BehaglichkeitsgeftihIs, übermäßig groß wird, falls der Regler von der maximalen Kühlstellung oder maximalen Warmstellung in eine Zwischenstellung, in der sich kalte und warme Luft mischt, verschoben wird.
  • Eine Vorrichtung, die das Verfahren gemäß der Erfindung verkörpert, soll nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • In Figur 2 sind dieselben Bezugszeichen benutzt, um dieselben Teile oder Glieder wie Jene in Fig. 1 zu kennzeichnen. Namentlich kennzeichnet in Fig. 2 das Bezugszeichen 1 ein Gebläse, 2 einen Verdampfer, 3 einen Luftgemisch-Regler, 4 kennzeichnet einen Erhitzer, 6 einen Sensor für die Temperatur des abgetrennten Raumes, 7 eine Temperaturfestsetzeinrichtung 18 einen Versteller zum Einstellen des Luftgemisch-Reglers, 9 kennzeichnet einen Motor, 10 einen Luftkompressor, 11 eine Ausrückkupplung, 14 eine Kontrolleinrichtung, 15 einen Sensor für die Temperatur des Verdampfers, 16 eine Steuereinrichtung für die Belüftung, und 8' kennzeichnet ein Potentiometer zum Anzeigen der Stellung des Luftgemisch-Reglers.
  • Bezogen auf die Fig. 3 kennzeichnet das Bezugszeichen 20 einen "One-Chip" Mikrocomputer, 21 kennzeichnet einen Analog-Eingabe-Teil, 22 einen Digital-Eingabe-Teil, 23 den Ausgabe-Teil, 24 kennzeichnet einen Spannungsregler zur Schaffung einer konstanten Spannung, die in diesem Fall 5 V beträgt, 25 kennzeichnet einen Oszillator, 26 eine Schaltung zum Antrieb des Verstellers für den Luftgemisch-Regler, 27 kennzeichnet ein Kupplungsrelais, und 28 kennzeichnet einen Umwandler für das Windmengensignal. Das "ROM" des Mikrocomputers 20 beinhaltet ein wie in Fig. 4 gezeigtes Programm.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 4 erklärt. Die Kontrolleinrichtung 14 nimmt ihre Arbeit auf, sobald sie eingeschaltet wird, so daß das Programm des Mikrocomputers beginnt.
  • In einem Block 100 werden das Löschen von Daten ebenso wie das Anstellen des Anfangszeitschalters durchgeführt. Folglich sind die für die Berechnung der Temperatur notwendigen Daten am Dateneingabe-Block 101 eingegeben. Die Eingabedaten sind festgesetzte Temperatur, Luftemperatur des abgetrennten Raumes, die Stellung des Luftgemisch-Reglers und die Verdampfertemperatur und Solarwärme und die Außenlufttemperatur, falls erforderlich.
  • In einem Temperatur-Steuer-Rechen-Block 102 wird eine arithmetische Operation entsprechend der Abweichung der abgetasteten Lufttemperatur des abgetrennten Raumes von der festgesetzten Temperatur durchgeführt. Diese arithmetische Operation kann eine "PID"-Operation sein, die die Summierung eines Wertes proportional zur Abweichung, einen differenzierten Wert der Abweichung und einen integrierten Wert der Abweichung darstellt oder eine der festgesetzten Temperatur, der Lufttemperatur des abgetrennten Raumes, der Außentemperatur und der Eingabe der Solarwärmeproportionale Operation. Der mittels dieser Operation erhaltene Wert ist der berechnete Temperatur-Steuerwert TC. Ein großer TC-Wert stellt eine Erwärmungs- und ein kleiner TC-Wert entsprechend eine Abkühlungsperiode dar.
  • In einem Regler-Stellungs-Rechen-Blook 103 wird die Stellung AP des Luftgemisch-Reglers, wie in Fig. 5A gezeigt, aus dem berechneten Temperatur-Steuerwert TC bestimmt. Auf ähnliche Weise wird in einem Block 104 zur Berechnung der Verdampfertemperatur eine festgesetzte Verdampfertemperatur TFS, wie in Fig. SB gezeigt, bestimmt, während im Block 105 zur Berechnung der Windmenge FAN, wie in Fig. 5C gezeigt, bestimmt wird.
  • In einem Luftgemischregler-Antriebs-Block 106, wird die derzeitige Lage des Luftgemisch-Reglers API mit der zuvor erwähnten Lage AP des Reglers verglichen, und ein Signal wird, wie in Fig. 6 gezeigt, zum Verstellen des Luftgemisch-Reglers erzeugt. In dem Verdampfungs-Temperatur-Steuerblock 107 wird die festgesetzte Verdampfungstemperatur TFS mit der derzeitigen Verdampfertemperatur TP verglichen, und ein Ein-Aus-Signal für die Ausrückkupplung wird erzeugt, um wahlweise den Kompressor, wie in Fig. 7 gezeigt, anzutreiben. In einem Block 108 für die Ausgabe der Windmenge wird der berechnete Wert in Form eines zweifach-Signals von 2 bis 4 bit umgewandelt, so daß die Windmenge mittels einer Belüftungskontrolleinrichtung gesteuert wird, die eine entsprechende Ausgabe von dem D/A Umwandler oder von einem D/A Umwandler, der sich aus einem Relais und einem Speicher zusammensetzt, erhält. Nachdem die Ausgabe vom Block 108 abgegeben ist, wird die Sequenz wieder dem Daten-Eingabe-Block 101 zugeführt. Ein Zeitschalter 109 bestimmt eine geeignete Zeitspanne für den Rechnungszyklus, so daß die Temperaturberechnung in einem Zeitraum von 10 bis 20 Sekunden erhalten wird.
  • Ein Zykluszeitschalter 110 ist ein Zeitschalter, der in einem Zeitraum von 20 msec oder einem ähnlichen, der dem Eingabe-/Ausgabezyklus bestimmt, wirksam wird.
  • Eine Einrichtung oben beschriebener Bauart, die die Erfindung verkörpert, bietet die folgenden Vorteile.
  • In der Anfangsperiode der Luftklimatisierung ist der Kältebedarf groß, während der berechnete Temperatur-Steuerwert TC klein ist, z. B. kleiner als der in Fig. 5 gezeigte und die Windmenge groß ist, während 0 die Verdampfertemperatur nahe 0 C liegt. Sowie der Kältebedarf graduell abnimmt, wird zuerst die Windmenge reduziert und, falls das in Fig. 5 gezeigte Niveau b erreicht ist, beginnt die Verdampfertemperatur zu steigen. Dann arbeitet der Luftgemisch-Regler nur, nachdem die Verdampfertemperatur bis zu einer zuvor bestimmten Temperatur angestiegen ist, z. B.
  • bis zum Niveau d in Fig. 5. Als Ergebnis wird, wenn ein Kältebedarf auftritt, der Verlust an Energie entsprechend der Wiedererwärmung durch den Erhitzer fast vollständig verhindert, und die Verdampfertemperatur wird.auf dem minimal erforderlichen Niveau gehalten, um den Leistungsanteil des Kompressors, wegen bedeutender Energieeinsparung, zu vermindern. Im Falle eines Wärmebedarfs, z. B. eines Bedarfs oberhalb des Niveaus e in Fig. 5, in einer anderen Jahreszeit als im Sommer, arbeitet der Kompressor nicht, da die Verdampfertemperatur auf ein hohes Niveau, z. B. auf 30 °C, festgesetzt ist. Sowie der Wärmebedarf weiter steigt, z. B. bis zu einem Niveau f in Figur 5 oder höher, wird die Windmenge graduell erhöht und nimmt einen Maximalwert ein, wenn das Niveau h in der Figur 5 erreicht ist. In diesem Stadium nimmt der Luftgemisch-Regler die maximale Wärmestellung ein. Bei der Durchführung der P*ID-Berechnung zur Temperatursteuerung in diesem Stadium, ist es möglich,die Lufttemperatur in dem abgetrennten Raum auf dem festgesetzten Niveau sehr exakt mit minimaler Windmenge und Verdampfertemperatur zu halten, so daß mit der Temperatursteuerung bemerkenswert Energie eingespart wird.
  • Wie schon beschrieben, so ist es gemäß der Erfindung möglich, eine bequeme und energieeinsparende Klimatisierung der Luft durch Steuerung der Stellung des Luftgemisch-Reglers, der Verdampfertemperatur und der Windmenge entsprechend des Kälte- oder Wärmebedarfs entsprechend der Temperatursteuerwerte zu erzielen, die durch die PID-Operation aus den Daten, wie z. B. aus Jenen der Temperaturfestsetzeinrichtung und dem Sensor für die Lufttemperatur in dem abgetrennten Raum sowie ebenso aus anderen Werten, die von verschiedenen anderen Sensoren abgegeben werden, erhalten wurden.
  • Zusammenfassend sieht die Erfindung ein Steuerverfahren für eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge vor, bei welchem die Stellung des Luftgemisch-Reglers, die Verdampfertemperatur und die Windmenge entsprechend eines aus verschiedenen Faktoren berechneten Temperatursteuerwertes gesteuert werden, wobei beim Kühlbetrieb der Klimaanlage die Windmenge zuerst vermindert wird und dann die Verdampfertemperatur erhöht wird, gefolgt vom Betrieb des Luftgemisch-Reglers entsprechend der Abnahme des Kältebedarfs, während bei der Erwärmung die Windmenge zuerst vermindert wird, entsprechend der Abnahme des Wärmebedarfs und wenn der Wärmebedarf weiterhin steigt, nachdem die Windmenge bis zu einem festgesetzten Wert gesteigert wurde, wird der Luftgemisch-Regler betrieben.
  • Folglich werden der Luftgemisch-Regler, der Verdampfer und das Gebläse wirkungsvoll betrieben, um eine komfortable und energiesparende Luftklimatisierung zu erzielen, was von großem Vorteil für die damit sich befassende Industrie ist.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Verfahren zur Klimaanlagensteuerung für ein Kraftfahrzeug Patentansprüche: 1. Verfahren zur Klimaanlagensteuerung für ein Kraftfahrzeug, dadurch g e k e n n z ei c h -n e t, daß die Stellung eines Luftgemischreglers (3>, die Verdampfertemperatur und die Windmenge entsprechend eines Temperatursteuer-Wertes, der aus verschiedenen Temperaturberechnungsdaten berechnet ist, gesteuert werden, wobei beim Kühlbetrieb die Windmenge zuerst entsprechend der Abnahme des Kältebedarfs vermindert wird, während beim Erwärmungsbetrieb die Windmenge zuerst entsprechend der Abnahme bei der Reduzierung des Wärmebedarfs vermindert wird.
  2. 2. Verfahren zur Klimaanlagensteuerung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß beim Kühlbetrieb die Windmenge zuerst vermindert wird und dann die Verdampfertemperatur erhöht wird, gefolgt vom Betrieb des Luftgemisch-Reglers (3), entsprechend der Abnahme des Kältebedarfs, während beim Erwärmungsbetrieb die Windmenge entsprechend der Abnahme des Wärmebedarfs vermindert wird und daß, wenn der Wärmebedarf weiter steigt, nachdem die Windmenge bis aut einen festgesetzten Wert gesteigert wurde, der Luftgemischregler (3) betrieben wird.
  3. 3. Verfahren zurKlimaanlagensteuerungfür ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der berechnete Operations-Steuerwert dem Betrag nach einen Wert darstellt, der proportional der Abweichung der derzeitigen Lufttemperatur des abgetrennten Raumes von einer festgesetzten Temperatur des abgetrennten Raumes ist, ein Wert, der durch Differentiation der Abweichung und ein Wert, der durch Integration der Abweichungen erhalten wird.
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