DE10001696B4 - Verfahren zur Herstellung einer bedruckten Folienbahn zur Bildung einer Verpackung für tablettenförmige Gegenstände sowie Verpackung für solche Gegenstände - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer bedruckten Folienbahn zur Bildung einer Verpackung für tablettenförmige Gegenstände sowie Verpackung für solche Gegenstände Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung einer bedruckten Folienbahn zur Bildung einer Verpackung für tablettenförmige Gegenstände (1), bei welchem auf die Folienbahn (5) sowohl eine Druckfarbe als auch eine Kleberbeschichtung, insbesondere eine Kaltkleberbeschichtung, aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf die innere Seite der Folienbahn (5), welche die Innenseite der Verpackung bildet, zunächst die Druckfarbe (7), anschließend eine die Druckfarbe abdeckende Schutzschicht (8) und dann auf die die Druckfarbe (7) abdeckende Schutzschicht (8) wenigstens bereichsweise die Kaltkleberbeschichtung (9) aufgebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer bedruckten Folienbahn zur Bildung einer Verpackung für tablettenförmige Gegenstände, bei welchem auf die Folienbahn sowohl eine Druckfarbe als auch eine Kleberbeschichtung, insbesondere eine Kaltkleberbeschichtung, aufgebracht wird, sowie eine Verpackung für tablettenförmige Gegenstände, insbesondere hygroskopische Wasch- und/oder Reinigungsmitteltabletten aus einem geschlossenen, rechteckförmigen Folienbeutel, in dem wenigstens eine Tablette angeordnet und der aus einer Folienbahn gebildet ist.
  • Hygroskopische Wasch- und/oder Reinigungsmitteltabletten müssen in feuchtigkeitsdichten Verpackungen, beispielsweise Schlauchbeuteln, verpackt werden. Dabei handelt es sich üblicherweise um sogenannte "Flow Packs". Im Normalfall werden solche Tabletten einzeln verpackt, d.h. je nach Portionierung unabhängig von Wasserhärte und Verschmutzung wird eine entsprechende Anzahl von Tabletten aus einzelnen Verpackungen dosiert. Es gibt aber auch derartige Verpackungsbeutel, in denen mehrere Tabletten aufgenommen sind.
  • Üblicherweise werden solche Verpackungen bzw. Verpackungsbeutel aus einem Folienbahnabschnitt aus beispielsweise Polypropylenfolie gebildet, wobei der Folienbahnabschnitt entlang der Längskanten und an den beiden Querrändern des später abzuschneidenden Folienbahnabschnittes mit einem Kleber, beispielsweise einem Kaltkleber, beschichtet wird, während der Bereich des Folienbahnabschnittes, an dem die Tabletten anliegen, ausgespart wird. Anschließend werden die Tabletten aufgebracht und der Folienbahnabschnitt wird um seine Längskante zusammengefaltet bzw. eingeschlagen, so dass die beiden mit Kleberbeschichtung versehenen Längskanten bzw. die ebenfalls mit Kleberbeschichtung versehenen Querränder aufeinander zu liegen kommen und ein geschlossener Folienbeutel mit Längs- und Querflossen entsteht, der durch Abschneiden entlang der Querränder von den weiteren, aus der Folienbahn entsprechend entstandenen Folienbeuteln getrennt wird.
  • Bei der Herstellung der Folienbahn wird üblicherweise die Vorderseite, d.h. die spätere Außenseite der Verpackung, mit einem Schöndruck und die Rück- bzw. Innenseite mit Kaltkleber vollflächig oder bereichsweise beschichtet. Eine solche Folienbahn wird anschließend auf horizontal schnell laufenden Packanlagen weiterverarbeitet, d.h. die Tabletten werden dann auf die Folienbahn aufgebracht und in der vorbeschriebenen Weise wird jeweils ein Verpackungsbeutel gebildet. Bedingt durch den schnellen Abpackvorgang kommt es an den zuführenden Bändern der Packanlage zu hohem Farbabrieb, der durch die Druckfarbe auf der Vorderseite der Folienbahn verursacht wird. Ferner ist es bisher notwendig, auf die Vorderseite der Folienbahn auch noch einen Releaselack aufzubringen, der die optischen Eigenschaften (Glanz sowie Transparenz) der späteren Verpackung negativ beeinflusst. Von weiterem Nachteil ist, dass nur speziell ausgerüstete Druckanlagen eingesetzt werden können, da die Folienbahnen sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite beschichtet werden müssen.
  • Aus DE 198 00 509 A1 sind ein Verfahren und eine Verpackung ähnlicher Art bekannt, bei welchem auf die Folienbahn keine Druckfarbe aufgebracht wird. Aus DE 36 05 426 A1 ist ein Verfahren zur Oberflächenveredelung von Folien aus Polyethylen bekannt, die aus zwei Folienbahnen besteht, nämlich einer Verpackungsfolie und einer zusätzlichen Druckfolie, welche sowohl bedruckt als auch haftkleberbeschichtet wird und dann auf die bereits mit der eigentlichen Verpackungsfolie umhüllte Verpackung aufgebracht und aufgeklebt wird, d.h. in einem zweiten Arbeitsgang auf die eigentliche Verpackungsfolie aufkaschiert wird. Diese Lösung ist offensichtlich sehr aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Verpackung so zu verbessern, dass die Herstellung der Folienbahn vereinfacht und insbesondere die optischen Eigenschaften der daraus hergestellten Verpackungen verbessert werden, wobei außerdem der Farbabrieb verhindert werden soll, die Verwendung eines Releaselacks sich erübrigt und die Wechselwirkung zwischen Druckfarbenschicht und Kaltkleberbeschichtung vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf die innere Seite der Folienbahn, welche die Innenseite der Verpackung bildet, zunächst die Druckfarbe, anschließend eine die Druckfarbe abdeckende Schutzschicht und dann auf die die Druckfarbe abdeckende Schutzschicht wenigstens bereichsweise die Kaltkleberbeschichtung aufgebracht wird.
  • Es wird somit in einem Arbeitsgang auf die innere Seite der Folienbahn zunächst die Druckfarbe, dann eine die Druckfarbe abdeckende Schutzschicht und schließlich die (partielle) Kaltkleberbeschichtung auf diese Schutzschicht aufgebracht. Durch dieses Verfahren wird die Herstellung offensichtlich wesentlich vereinfacht, da zum einen der eigentliche Beschichtungsvorgang der Folienbahn lediglich noch auf der Innenseite der Folienbahn durchzuführen ist, und zwar in einer Anlage nacheinander in einzelnen Schichten. Zum anderen wird die Folienbahn insgesamt wesentlich abriebfester, da beim nachfolgenden Verpackungsvorgang auf einer schnell laufenden Packanlage die beschichtete Seite der Folienbahn nicht mit den zuführenden Bändern in Kontakt kommt. Dabei werden durch das Vorsehen der Schutzschicht zwischen der Druckfarbschicht und der Kaltkleberschicht Wechselwirkungen zwischen der Druckfarbe und der Kleberbeschichtung vermieden, die zum einen die Druckfarbschicht als solche und zum anderen aber auch die Haftfähigkeit der Kleberbeschichtung an der Folienbahn beeinträchtigen könnten.
  • Da die Außenseite der Folienbahn somit unbeschichtet bleibt ist es in Ausgestaltung möglich, auf die äußere Seite der Folienbahn eine Parfümöl oder eine Parfümölverbindung aufweisende Schicht aufzubringen, beispielsweise in Form eines Lackes, was für die Produktidentifikation sehr nützlich sein kann. Dabei kann es dann nicht zu einer Wechselwirkung zwischen der Druckfarbe und dem Parfümöl kommen, weil diese Schichten durch die Folie voneinander getrennt sind.
  • Vorzugsweise wird als Folienbahn eine transparente Folienbahn verwendet, eine aus einer solchen Folienbahn hergestellte Verpackung weist dann einen besonders guten Glanz und eine gute Transparenz auf.
  • Die vorerwähnte Aufgabenstellung wird mit einer eingangs bezeichneten Verpackung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Folienbeutel innenseitig mit einer Druckfarbe beschichtet ist, auf die eine wenigstens bereichsweise Kaltkleberbe schichtung aufgebracht ist, wobei zwischen der Druckfarbenschicht und der Kaltkleberbeschichtung eine Schutzschicht angeordnet ist. Ferner kann der Folienbeutel außenseitig mit einer Parfümöl oder einer eine Parfümölverbindung aufweisenden Schicht versehen sein.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 eine erfindungsgemäß beschichtete Folienbahn und
  • 2 eine teilweise Seitenansicht einer aus einer erfindungsgemäßen Folienbahn hergestellte Verpackung.
  • Eine Verpackung für tablettenförmige Gegenstände, insbesondere hygroskopische Wasch- und/oder Reinigungsmitteltabletten 1 weist einen geschlossenen, etwa rechteckförmigen Folienbeutel 2 auf. Dieser Folienbeutel 2 ist an beiden Querkanten, von denen in 2 nur eine dargestellt ist, mit einer Kleberbeschichtung unter Ausbildung einer sogenannten Querflosse 3 verschlossen. In Längsrichtung ist der aus einer Folienbahn gebildete Folienbeutel 2 mit einer sogenannten Längsflosse 4 verschlossen. Im Folienbeutel 2 ist wenigstens eine Tablette 1 aufgenommen.
  • Zur Herstellung eines solchen Folienbeutels 2 wird eine er findungsgemäße Folienbahn, beispielsweise aus Polypropylen, verwandt, die Folienbahn ist in 1 mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet. Diese Folienbahn 5 besteht zunächst aus einer Kunststofffolie 6, beispielsweise Polypropylenfolie mit einer Wandstärke in der Größenordnung von 30 bis 35 μm. Auf diese Folie 6 wird zunächst auf die Innenseite, d.h. diejenigen Seite, die später die Innenseite des daraus hergestellten Folienbeutels 2 bildet, eine Druckfarbschicht 7 aufgebracht, welche nachfolgend nach dem sogenannten "Konterdruckverfahren" mit einer Schutzschicht 8 vollflächig beschichtet wird. Anschließend wird auf diese dann eine Kaltkleberbeschichtung 9 partiell oder vollflächig aufgebracht, wobei bei einer partiellen Aufbringung wenigstens die Bereiche mit Kaltkleber beschichtet werden, die nachfolgend die Querflossen 3 bzw. Längsflossen 4 der Verpackung bilden.
  • Eine so beschichtete Folienbahn 5 kann anschließend zur Herstellung des Verpackungsbeutels 2 beispielsweise auf einer herkömmlichen horizontal schnell laufenden Packanlage weiterverarbeitet werden, wobei dann die Tabletten 1 jeweils auf die Folienbahnabschnitte aufgebracht werden, nachfolgend die Folienbahn 5 zur Bildung der Verpackung eingeschlagen wird, wobei dann eine Verklebung im Bereich der Querflossen 3 und Längsflossen 4 erfolgt und nachfolgend ein Trennen der Folienbahn 5 entlang der benachbarten Querflossen 3 zur Bildung der einzelnen, bereits verpackten Folienbeutel 2 erfolgt.
  • Untersuchungen haben ergeben, dass eine derart hergestellte Verpackung aus einem Folienbeutel 2 gegenüber gattungsgemäßen Verpackungen nach dem Stand der Technik eine wesentlich höhere Abriebsfestigkeit, eine höhere Verbundfestigkeit sowie einen besseren Glanz und eine bessere Transparenz aufweisen. Außerdem kann eine wesentlich einfachere Anlagentechnik zur Herstellung der Folienbahn verwendet werden, da die einzelnen Schichten nacheinander nur auf einer Seite der Folienbahn aufgebracht werden müssen.
  • Eine erfindungsgemäß hergestellte Verpackung ist mit einer herkömmlichen Verpackung verglichen worden, die Ergebnisse werden anhand der nachstehenden Vergleichsbeispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1
  • Es wurde zunächst eine Verpackung nach dem Stand der Technik untersucht, die aus einer Folienbahn nach dem Stand der Technik gebildet worden ist. Diese Folienbahn bestand dabei aus einer transparenten OPP-Folie mit einer Dicke von 35 μm. Diese Folienbahn war innenseitig mit einer Kaltkleberbeschichtung (4 g/m2) beschichtet und außenseitig mit einer Druckfarbschicht sowie mit einem Releaselack.
  • Eine solche Verpackung ist nachfolgend als Verpackung A bezeichnet.
  • Beispiel 2
  • Demgegenüber wurde eine erfindungsgemäß hergestellte Verpackung untersucht, welche zunächst auf einer transparenten OPP-Folienbahn mit einer Wandstärke von 35/30 μm bestand. Auf die Innenseite dieser Folienbahn war eine Druckschicht aufgebracht, auf die nachfolgend eine Schutzschicht und dann eine Kaltkleberbeschichtung (4 g/m2) aufgebracht wurde.
  • Diese Verpackung wird nachfolgend als Verpackung B bezeichnet.
  • Beide Verpackungen wurden hinsichtlich folgender Eigenschaften untersucht:
    • 1. Siegelnahtfestigkeit längs/quer (200 m/min, 15 mm Probenbreite, 4 bar, 1 Sekunde bei 23° C);
    • 2. Haft- und Gleitreibung, außen/innen gegen Metall;
    • 3. Abriebfestigkeit, innen;
    • 4. Transmissionsgrad (Transparenz);
    • 5. Glanz.
  • Beide Verpackungen A und B wurden dementsprechend untersucht. Die Untersuchung wurde 14 Tage später wiedeholt.
  • Die Versuchsergebnisse sind nachfolgend in einer Tabelle dargestellt: Tabelle
    Figure 00120001
  • Die in der vorstehenden Tabelle wiedergegebenen Versuchsergebnisse zeigen eindeutig die deutliche Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verpackung B gegenüber einer Verpackung A nach dem Stand der Technik.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung einer bedruckten Folienbahn zur Bildung einer Verpackung für tablettenförmige Gegenstände (1), bei welchem auf die Folienbahn (5) sowohl eine Druckfarbe als auch eine Kleberbeschichtung, insbesondere eine Kaltkleberbeschichtung, aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf die innere Seite der Folienbahn (5), welche die Innenseite der Verpackung bildet, zunächst die Druckfarbe (7), anschließend eine die Druckfarbe abdeckende Schutzschicht (8) und dann auf die die Druckfarbe (7) abdeckende Schutzschicht (8) wenigstens bereichsweise die Kaltkleberbeschichtung (9) aufgebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die äußere Seite der Folienbahn (5) eine Parfümöl oder eine Parfümölverbindung aufweisende Schicht aufgebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine transparente Folienbahn (5) verwendet wird.
  4. Verpackung für tablettenförmige Gegenstände, insbesondere hygroskopische Wasch- und/oder Reinigungsmitteltabletten aus einem geschlossenen, rechteckförmigen Folienbeutel (2), in dem wenigstens eine Tablette (1) angeordnet und der aus einer Folienbahn (5) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienbeutel (2) innenseitig mit einer Druckfarbe (7) beschichtet ist, auf die eine wenigstens bereichsweise Kaltkleberbeschichtung (9) aufgebracht ist, wobei zwischen der Druckfarbenschicht (7) und der Kaltkleberbeschichtung (9) eine Schutzschicht (8) angeordnet ist.
  5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienbeutel (2) außenseitig mit einer Parfümöl oder eine Parfümölverbindung aufweisenden Schicht versehen ist.
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