DE10001601C1 - Stielglashalter zum Umhängen - Google Patents

Stielglashalter zum Umhängen

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DE10001601C1
DE10001601C1 DE2000101601 DE10001601A DE10001601C1 DE 10001601 C1 DE10001601 C1 DE 10001601C1 DE 2000101601 DE2000101601 DE 2000101601 DE 10001601 A DE10001601 A DE 10001601A DE 10001601 C1 DE10001601 C1 DE 10001601C1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/02Glass or bottle holders
    • A47G23/0208Glass or bottle holders for drinking-glasses, plastic cups, or the like
    • A47G23/0216Glass or bottle holders for drinking-glasses, plastic cups, or the like for one glass or cup
    • A47G23/0225Glass or bottle holders for drinking-glasses, plastic cups, or the like for one glass or cup attachable to a plate, table, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays
    • A47G2023/0675Serving trays suspended from the shoulders or the neck of the user

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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Umhängen und zur Aufnahme eines Stielglases (8) vorgeschlagen. Dabei nimmt eine kreisförmige Scheibe (1) mit einer konzentrischen Öffnung (2) über einen Spalt (3) den Stiel (9) des Stielglases (8) auf und fixiert diesen (Fig. 3).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umhängen von Stielgläsern.
Solche Vorrichtungen sind aus der DE 198 36 667 C1 bekannt. Sie werden insbesondere von Besuchern von Weinfesten benutzt. Sie ermöglichen das Tragen von Stielgläsern ohne ständigen manuellen Einsatz. Die das Stielglas aufnehmende Vorrichtung hängt an einem Band. Das Band wird um den Nacken des Glasträgers gelegt. Die Vorrichtung mit dem Stielglas befindet sich dann im Bereich seiner Brust. Dadurch kann der Glasträger seine Hände anderweitig betätigen.
Die bekannte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem vertikalen Stab mit einer Öse an seinem oberen Ende zur Durchführung des Bands und mit einer waagrecht abgewinkelten Gabel mit nach oben abgewinkelten Endabschnitten. Die Gabel umgreift den Stiel des Stielglases unterhalb des Kelches.
In dieser Vorrichtung kann das Stielglas keine stabile Lage einnehmen. Bei einem unbeabsichtigten Anheben des Stielglases z. B. durch Aufsetzen des Fußes des Stielglases auf einem Tisch beim Platznehmen des Trägers fällt das Stielglas aus der Gabel.
Deshalb sieht eine Ausgestaltung der bekannten Vorrichtung zusätzlich ein den Kelch des Stielglases beiderseitig einfassendes Gabelarmpaar vor. Auch dieses sichert das Stielglas nicht in jedem Fall vor unbeabsichtigtem Lösen. Insbesondere besteht die Gefahr des Verhakens des Gabelarmpaars in Bekleidungsstücken des Glasträgers. Außerdem muß die Öffnung des Gabelarmpaars dem Durchmesser des Kelchs des jeweils aufgenommenen Stielglases angepasst werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kippsichere und leicht handhabbare Vorrichtung zum Umhängen von Stielgläsern unabhängig von deren Kelchform zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Scheibe mit einer konzentrischen Öffnung und einem von dieser bis zum äußeren Umfang reichenden Spalt sowie zwei im äußeren Bereich der Scheibe angebrachten Durchbrüchen zur Durchführung eines Bandes zur Aufnahme eines Stielglases gelöst.
Die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung zum Umhängen eines Stielglases.
Durch eine kreisförmige Gestaltung des äußeren Umfangs der Scheibe paßt sich diese den Körperbewegungen des Glasträgers leicht an.
Vorteilhaft ist die Auswahl eines elastischen Materials für die Scheibe. Dadurch wird das Stielglas geschont und geführt.
Die vorteilhafte Gestaltung des Spalts der Scheibe schmaler und des Durchmessers der konzentrischen Öffnung größer als der Durchmesser des Stieles des Stielglases fixiert dieses in der konzentrischen Öffnung.
Die vorteilhafte Anbringung der Durchbrüche um 90° gegenüber dem Spalt versetzt erleichtert die Einführung des Stielglases in die Scheibe.
Die endlose Ausführung des Bandes ermöglicht dessen Einsatz als weitere Maßnahme zur Fixierung des Stielglases in der Scheibe.
Ein Ausführungsbeispiel ist in drei Figuren dargestellt und wird anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung mit verschlungenen Band im unteren Bereich;
Fig. 3 Eine Ansicht der Vorrichtung mit Stielglas.
In Fig. 1 ist eine kreisförmige Scheibe 1 dargestellt. Sie weist eine konzentrische Öffnung 2 auf. Von dieser erstreckt sich der Spalt 3 bis zum äußeren Umfang der kreisförmigen Scheibe 1. Jeweils um 90° gegenüber dem Spalt 3 versetzte Durchbrüche 4 sind im äußeren Bereich der kreisförmigen Scheibe 1 angeordnet und liegen so einander gegenüber. Durch die Durchbrüche 4 ist ein endloses Band 5 in seiner Längsrichtung gegenüber der kreisförmigen Scheibe 1 frei beweglich geführt. Der obere Teil 6 des endlosen Bands 5 wird um den Nacken des Glasträgers gelegt.
In Fig. 2 wird der untere Teil 7 des endlosen Bands 5 verschlungen. Durch die entstehende Schlinge wird der Fuß eines nicht dargestellten Stielglases geführt. Der Stiel des nicht dargestellten Stielglases wird durch den Spalt 3 geführt und von der konzentrischen Öffnung 2 aufgenommen.
In Fig. 3 wird das Stielglas 8 in seiner Endstellung in der kreisförmigen Scheibe 1 dargestellt. Der Stiel 9 des Stielglases 8 befindet sich unterhalb der kreisförmigen Scheibe 1 in deren Zentrum. Das Behältnis des Stielglases 8 befindet sich oberhalb der kreisförmigen Scheibe 1 und stützt sich auf dieser ab. Durch das Gewicht des Stielglases 8 wird der obere Teil 6 des endlosen Bands 5 bis zu seinem Anschlag durch den unteren Teil 7 gezogen. Dabei legt sich die Schlinge des Bands 5 fest um den Stiel 9 des Stielglases 8 und fixiert zusätzlich dessen Position in der konzentrischen Öffnung 2 der kreisförmigen Schreibe 1. Die beiden aus der kreisförmigen Scheibe 1 austretenden Seiten des endlosen Bands 5 legen sich an das Behältnis des Stielglases 8 und fixieren es zusätzlich. Weitere Stabilität erhält das Stielglas 8 durch Anliegen an der Brust des Glasträgers.
Die Vorrichtung ermöglicht ohne weiteres das Anfassen des Stielglases 8 an seinem Stiel 9 unterhalb des unteren Teils 7 des endlosen Bands 5. Dabei wird gleichzeitig ein Abrutschen der kreisförmigen Scheibe 1 beim Anheben der Stielglases 8 vermieden. Das Behältnis des Stielglases 8 ist gleichfalls frei zugänglich. Beim Anheben löst sich der obere Teil 6 des endlosen Bands 5 vom Stielglas 8 und stört nicht beim Trinken.
Vorteilhaft ist die Auswahl eines elastischen Materials für die kreisförmige Scheibe 1. Dadurch wird das Stielglas geschont und geführt.
Weiter vorteilhaft ist die Abstimmung des Spalts 3 der elastischen kreisförmigen Scheibe 1 auf den Durchmesser des Stiels 9 des Stielglases 8. Dabei läßt der Spalt 3 das Einsetzen des Stiels 9 erst durch elastische Verformung zu. Nach Eintritt des Stiels 9 in die konzentrische Öffnung 2 bildet sich die Verformung der elastischen kreisförmigen Scheibe 1 zurück. Durch die danach eintretende Rückbildung des Spalts 3 kann der Stiel 9 nicht unbeabsichtigt aus der kreisförmigen Scheibe 1 austreten.
Bezugszeichenliste
1
kreisförmige Scheibe
2
konzentrische Öffnung
3
Spalt
4
Durchbrüche
5
endloses Band
6
oberer Teil
7
unterer Teil
8
Stielglas
9
Stiel

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Umhängen von Stielgläsern, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (1) mit einer konzentrischen Öffnung (2) und einem von dieser bis zum äußeren Umfang reichenden Spalt (3) sowie zwei im äußeren Bereich der Scheibe (1) angebrachten Durchbrüchen (4) zur Durchführung eines Bands (5) zur Aufnahme eines Stielglases (8) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Umfang der Scheibe (1) kreisförmig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) aus elastischem Material besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (3) der Scheibe (1) schmaler und der Durchmesser der konzentrischen Öffnung (2) größer als der Durchmesser des Stieles (9) des Stielglases (8) sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (4) gegenüber dem Spalt (3) um 90° versetzt angebracht sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) endlos ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018003915U1 (de) 2018-08-23 2018-09-13 Simone Seegers Tragbarer Halter für ein Stielglas

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19836667C1 (de) * 1998-08-13 2000-01-05 Albert Sans Metall Halter für ein Trinkglas

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