DE1000092B - Schalter fuer elektrisch betaetigte Kupplungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schalter fuer elektrisch betaetigte Kupplungen, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
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Description
- Schalter für elektrisch betätigte Kupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft die Verbesserung und Vereinfachung an Schaltern, mit welchen beim Umschalten der Getriebegänge der die Kupplungsausrückung auslösende Stromkreis geschlossen wird. Diese bekannten Schalter sind in den Getriebeschalthebeln so eingebaut, daß durch den Schalter der Hebel in zwei Teile unterteilt wird, die beim Schalten eine kleine Winkelbewegung gegeneinander ausführen, durch welche elektrische Kontakte miteinander in Berührung gebracht werden. Bei den bisher bekannten Schaltern besitzt die eine Schalthebelhälfte meist einen Zapfen, der in eine Bohrung der anderen Schalthebelhälfte mit Spiel eingreift und nach Überschreitung eines bestimmten Winkelweges der beiden Hebelteile zueinander eine metallische Berührung zwischen den beiden Schalthebelhälften herstellt. Die beiden Schalthebelhälften werden durch Federn in axialer Richtung auseinander und gegen Anschläge gedrückt, an welchen sie unter Vorspannung anliegen, so daß erst bei Überschreitung einer gewissen Schaltkraft eine Abwinkelung der beiden Hebelhälften eintritt, die dann das Schließen des Stromkreises bewirkt. Bei den bekannten Schaltern, bei welchen manchmal auch Kontaktfedern benutzt werden, ist es schwierig, die Größe der Winkelbewegung der beiden Hebelhälften zueinander in allen Schaltrichtungen etwa gleich zu halten. Außerdem wird bei Abnutzung der Berührungsstellen der Winkel, den die beiden Hebelhälften zueinander einnehmen, größer; dies ist unerwünscht.
- Bei dem erfindungsgemäßen Schalter werden als Kontakte zwei etwa plane und vorzugsweise kreisrunde Flächen benutzt, die parallel zur Anschlagfläche der beiden Schalthebelhälften liegen und in einem gewissen Abstand von dieser Anschlagfläche angeordnet sind, wobei der Kontaktdruck den beim Schalten des Getriebehebels auftretenden Kräften proportional ist. Die beiden Schalthebelhälften können zueinander in der Lage durch Gewinde verstellbar sein, so daß ein gewünschter Knickwinkel einstellbar ist und sich ein genau gleichmäßiger Knickwinkel in allen Schalteinrichtungen ergibt. Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil besteht darin, daß durch Anordnung der Kontaktfläche in einem gewissen Abstand von der Anschlagfläche bei Berührung .der Kontaktflächen eine wenn auch nur sehr geringe Reibung stattfindet, die eine Sauberkeit der Kontaktfläche bewirkt.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann mit einem solchen Schalter auf einfachste Weise der Stromschluß nur für bestimmte Bewegungseinrichtungen des Schalthebels erzielt werden, während in anderen Richtungen kein Stromschluß erfolgt. Eine solche Ausführung ist von großer Bedeutung für Fahrzeuge, bei welchen der Getriebeschalthebel in Fahrzeugmitte, also zwischen dem Fahrersitz und dem Nebensitz, angeordnet ist. Durch unbewußte Berührung des Schalthebels z. B. durch Kleidungsstücke od. ä. würde eine Auslösung der Kupplung hervorgerufen. Bei Fahrzeugen mit derartigen Schalthebeln wird eine wesentlich größere Fahrsicherheit erzielt, wenn die Kontaktgebung nur in der Schaltrichtung des Hebels, also meist in. Fahrtrichtung, erfolgt, wahrend senkrecht oder etwa senkrecht dazu keine Schließung des Stromkreises stattfindet. Gemäß der Erfindung wird dieses Ansprechen des Schalters nur in bestimmten Richtungen auf einfachste Weise dadurch erzielt, daß die eine Kontaktfläche Unterbrechungen aufweist oder aus einem Steg bestimmter Breite besteht, während die übrigen Zonen der sonst etwa kreisrunden Kontaktflächen durch einen Isolierstoff gebildet werden.
- In den Fig. i und 2 ist ein nach allen Richtungen ansprechender Schalter gezeigt, wie er vorwiegend für Lenkradschaltungen in Frage kommt, während die Fig. 3 bis 6 einen nur in Fahrtrichtung ansprechenden Schalter an einer Knüppelschaltung zeigt.
- Fig. i zeigt die Lage des Schalters am Schalthebel, während die Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch den Schalter darstellt. In der Fig.2 bedeutet i eine Schalthebelhälfte, und zwar die nach dem Schaltgestänge zu liegende, während 2 die andere Schalthebelhälfte zeigt, an deren Ende sich der Handgriff befindet. Die beiden Schalthebelhälften sind durch die Hülse 3 und Kontermutter q., die mit der Schalthebelhälfte i verschraubt sind, verbunden. Eine Schraubenfeder 5 stützt sich einerseits an der Hebelhälfte i und auf der anderen Seite an einem Bund 6 der Hebelhälfte 2 und drückt die letztere mit ihrer ringförmigen Anschlagfläche 7 gegen einen Bund 8 in der Hülse 3.
- Die stirnseitige, etwa kreisrunde ebene Fläche des Hebelendes 2 stellt eine Kontaktfläche 9 dar. Die zweite Kontaktfläche ro befindet sich an der stirnseitigen ebenen Fläche des Gegenstückes i i, das unter Zwischenschaltung des Isolierstückes 12 an der Hebelhälfte i befestigt ist. An dieser Kontaktfläche io ist die Stromzufuhr 13, die isoliert durch die Hebelhälfte i durchgeführt werden muß, eingelötet.
- In Fig. 3 ist die Lage des Schalters an einer Knüppelschaltung, bei welcher also der Schalthebel etwa in Fahrzeugmitte oder auch außen neben dem Fahrersitz zu liegen kommt, gezeigt. Der hier dargestellte Schalter arbeitet nur bei Bewegung des Schalthebels etwa in Fahrtrichtung oder mit einer kleinen Winkelabweichung davon. Der Aufbau des Schalters entspricht dem der Fig. i mit dem Unterschied, daß die Kontaktfläche io nur die in Fig. 6 ersichtliche Breite b aufweist, während die übrigen beiden Zonen 14 und 15 von dem Isolierstück 12 gebildet werden. Der Schalter spricht also nur an, solange eine Berührung der Kontaktfläche 9 der Hebelhälfte :2 innerhalb der Breite b der Kontaktfläche io stattfindet. Bei stärkerer Abweichung der Bewegungsrichtung des Hebels tritt dann die Berührung der Kontaktfläche 9 der Hebelhälfte 2 in der Zone 14 und 15 auf, also auf dem Isolierstück 12 ein, so daß dann kein Schluß des Stromkreises erfolgt.
- Die Wirkungsweise des Schalters ist folgende: Im Ruhezustand ist der Schalter nicht geschlossen, da die Hebelhälfte 2 unter Vorspannung durch die Feder 5 an den Bund 6 in der Hülse 3 gepreßt wird. Diese Vorspannung der Feder wird so gewählt, daß eine Bewegung der beiden Hebelhälften zueinander durch die beim Fahren auftretenden Schwingungen oder auch durch ganz leichte unabsichtliche Berührungen des Schalthebels nicht eintreten kann. Erst bei Auftreten etwas größerer Kräfte - wie sie bei Betätigen des Schalthebels zwecks Umschalten des Getriebes vorkommen - wird die Federspannung überwunden, und,die Hebelhälfte 2 kippt um den Punkt 16 und stellt den Kontakt an der gegenüberliegenden Seite zwischen den beiden Kontaktflächen 9, io her. Je größer der Abstand zwischen den Kontaktflächen 9 und io ist, desto größer ist die Reibung, die an den Kontaktflächen 9 und io eintritt. Es ist aber nicht zweckmäßig, diesen Abstand zu groß auszuführen, da sich sonst ein schädlicher Verschleiß an den Kontaktflächen ergeben könnte. Durch Verstellen des Abstandes der beiden Hebelhälften i und 2 zueinander, was durch Verdrehen der Hülse 3 erfolgen kann, wird der Abstand a der Kontaktflächen 9 und io zueinander eingestellt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schalter für elektrisch betätigte Kupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der als Verbindungsglied des in zwei Teile geteilten Getriebeschalthebels durch Abknicken der beiden Hebelteile zueinander den die Kupplungsbetätigung auslösenden Stromkreis schließt und bei dem die beiden Hebelhälften z. B. durch eine Feder in Axialrichtung auseinander und an an den Hebelteilen befindliche Anschläge gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (9, io) parallel zu den Anschlagflächen (7) und in einem kleinen Abstand etwa konzentrisch zu diesen ringförmigen Anschlagflächen (8) angeordnet sind, so daß der Knickwinkel genau begrenzt ist und der Kontaktdruck den beim Schalten des Getriebehebels (2) auftretenden Kräften proportional ist.
- 2. Schalter gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kontaktflächen (9 und io) zueinander durch Veränderung des Abstandes (a) zwischen den beiden Schalthebelhälften einstellbar ist.
- 3. Schalter gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines nur in bestimmten Richtungen ansprechenden Schalters eine Kontaktfläche (io) stellenweise unterbrochen oder durch einen Steg ersetzt ist, während die übrigen Zonen -der sonst etwa kreisrunden Kontaktflächen durch die Isolierflächen (14, 15) des Isolierstückes (12) gebildet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 443 776.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF16163A DE1000092B (de) | 1954-11-17 | 1954-11-17 | Schalter fuer elektrisch betaetigte Kupplungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF16163A DE1000092B (de) | 1954-11-17 | 1954-11-17 | Schalter fuer elektrisch betaetigte Kupplungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1000092B true DE1000092B (de) | 1957-01-03 |
Family
ID=7088122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF16163A Pending DE1000092B (de) | 1954-11-17 | 1954-11-17 | Schalter fuer elektrisch betaetigte Kupplungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1000092B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1561956A1 (de) | 2004-02-09 | 2005-08-10 | HILTI Aktiengesellschaft | Verbindungsvorrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE443776C (de) * | 1925-02-24 | 1927-05-06 | Nouvelles Inv S Mecaniques Et | Schaltvorrichtung fuer die elektrisch beeinflussten Einrichtungen von Kraftfahrzeugen |
-
1954
- 1954-11-17 DE DEF16163A patent/DE1000092B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE443776C (de) * | 1925-02-24 | 1927-05-06 | Nouvelles Inv S Mecaniques Et | Schaltvorrichtung fuer die elektrisch beeinflussten Einrichtungen von Kraftfahrzeugen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1561956A1 (de) | 2004-02-09 | 2005-08-10 | HILTI Aktiengesellschaft | Verbindungsvorrichtung |
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