DE1455977A1 - Gangschaltungssteuerung mit elektrischem Auskuppelschalter - Google Patents

Description

• "Gangschaltungesteuerungmit elektrischen Ausekuppelschalter" Die Erfindung bezieht sich auf eine Gangschaltungssteuerung mit elektrischem Auskuppelschalter aua zwei bei Schließen des Schalters in Anschlag zueinander gelangenden Teileng von denen eines hohl ausgebildet ist und einen napfförmiren Kontakt den Schalters sufnimmt und das andere ein gelenkig im hohlen Bereich gelagerter Hebel ist, der ein in die napfförmige Ausbildung passendes Ende aufweist. längs einer Erzeugenden von zwei benachbarten Zylindern oder kegelischen Flächen erfolgt.
• Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben: Es zeigen Fig. 1 in teilweise schematischer Darstellung eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Schaltung; Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht der-Schaltung in der Ruhestellung; Fis. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die Schaltung in der Zwischen- bzw. Schließstellung den Schalters dargestellt ist und Fig. 4 eine der Fig. 2 bzw. 3 ähnliche Ansicht, welche jedoch die Schaltung in der Stellung für Mechanischen Anschlag zeigt.
• In Fig. i ist eine erfindungsgemäße Schaltung beispielsweise dargestellt, die in einen Getriebeschalthebel L eingebaut Ist, welcher durch ein GestOnge E oder dergleichen mit einem Wechselgetriebe B für das Schalten der Gänge desselben ver- bunden ist. Die erfindungsgemäße Schaltung kann natürlich auch an irgendeiner anderen geeigneten Stelle des Gestängen vorgesehen werden. Das Getriebe B bildet einen Teil einer Kraftübertragung, beispielsweise für ein Kraftfahrzeug, von dem der Motor bei M und eine schaltbare Kupplungsvorrichtung bei D dargestellt ist, die zwischen den Motor M und dem Gotriebe B angeordnet ist. Die schaltbare Kupplungsvorrichtung D kann von beliebiger geeigneter Art, beispielaweise eine elektrische Kupplung, eine Fliehkraftkupplung, eine hydraulische Kupplung und dergleichen sein und befindet sich in einem elektrischen Stromkreis 10 mit einer Stromquelle 11 und einem Schalter 12 derart, daß die Kupplungsvorrichtung D jedes Mal eine Unterbrechung der Kraftübertragung bewirkt, wenn der Stromkreis 10 unter Spannung steht, d.h. jedesmal, wenn der Schalter 12 geschlossen ist. Die Die erfindungsgemäße Schaltung besitzt ein ersten Element 13 und ein zweites Element 14, die zueinander mit einem bestimmten Spiel zwischen einer Ruhestellung (Fig. 2), zu welcher die Elemente elastisch zurückgeführt werden, und in welcher der Schalter 12 offen ist, und einer Stellung mit mechanischem Anschlag (Fig. 4) angeordnet sind, in wel- cher die Elemente 13 und 14 starr verbunden sind und der Schalter 12 geschlossen ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Elemente 13 und 14 zusammen den Getriebeschalthebel L. Das Element 13 (Fig. 1) besteht aus einer Stange, die an Ihrem oberen Ende einen Knauf 15 trägt, der vom Fahrer erfaßt wird, wenn er eine Gangschaltung vornehmen will, während das Element 14 eine die Stange 13 verlängernde und mit dem Gestänge den Wechselgetriebes B verbundene Säule bildet. Das Element 13 weist, wie Fig. 2 zeigt, einen Bund 16 auf, dessen Umfang 17 kugelig ausgebildet ist und der mit einem geringen Spiel in einer zylindrischen Ausnehmung 18 des Elementen 14 angeordnet ist. Die Ausnehmung 18 wird durch eine Muffe 19 begrenzt, die bei 20 auf die Säule 14 aufgeschraubt ist. Der Bund 16 wird axial nach oben gegen eine Abstützung angedrückt, die durch eine in die Muffe 19 eingesetzte Zwischenlegscheibe 21 gebildet wird. Ferner ist das Element 13 mit einen Endstück 22 ausgebildet, dessen unteres Ende 23 kugelig geformt ist und in einen napfförmigen Teil 24 des Elementes 14 eingreift.
• Der napfförmige Teil 24 ist in eine Isolierhülse 25 eingesetzt, die von der Muffe 19 umgeben ist und auf den oberen Ende der Säule 14 aufruht. An oberen Fnde des napff8rmigen Teils 24 und der Hülse 25 ist eine Isolierscheibe 26 ange- ordnet. Ein Zwischenstück 27 hat die Formeiner Hülse und weist einen nach außen gebogenen Rand 28, welcher axial unter dem Bund 16 angedrückt wird, und einen ialsteil 29 auf, der sich um das Endstück. 22 herum erstreckt. Das untere Ende des Halsteils 29 erstreckt sieh zwischen der Ende 23 des Endstückes 22 und dem napfförmigen Teil 24. Der Halsteil endet mit einem kegelstumpfförmigen Teil, der sich gegen den napfförmigen Teil 24 längs einer Berüthrungserzeugenden abstützen kann. Da, wie ersichtlich, die Durchmesser der Abstützflächen voneinander nicht sehr verschieden sind, ist eine Derührung über eine beträchtliche Flüche sichergestellt.
• In Inneren der Muffe 19 ist eine Schraubenfeder 30 ängeordnet, welche den Halsteil 29 umgibt. Diese Feder stützt sich an ihrem unteren Ende regen die Scheibe 26 ab, während ihr oberes Ende sich gegen den umgebogenen Rand 28 des Zwischenstückes 27 abstützt, wodurch der umgeborene Rand 28 geren den Bund 16 angedrückt wird und der letztere gegen die Scheibe 21. Der Halsteil 29 bildet einen der Kontakte des Schalters 12 und liegt bei 31 (Fig. 1) über den ganzen Getriebeschalthebel L an Maase, während der andere Kontakt des Schaltern 12 durch den napffßrmigen Teil 24 gebildet wird. Letzterer ist mit der Leitung' 10 verbunden, wie aus Fir. 1 und 2 er- sichtlich ist. Solange der Fahrer den Hebel L nicht bedient, hält die Feder 30 die Teile 139 14 und 27 axial zueinander zentriert in der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung, in welcher sich der Halsteil 29 von dem Endstück 22 und von den Napfteil 24 in Abstand befindet, so daß der Schalter 12 geöffnet ist. Wenn der Fahrer den Knauf 15 erfaßt und den Hebel L zur Ganp.-schaltung bewegt, wird das Element 13 mit Bezug auf das Element 14 entgegen der Wirkcung der Feder 30 verlagert, deren Kraft mit Bezug auf den durch das Gestenge entgegengesetzten Widerstand ausreichen d schwach reHAhit ist, damit das Elerent 14 während dieser Zeit unbeweglich bleibt. Das Zwischenstück 27 bewegt sich zusammen mit dem Element 13, so daß die in Fig. 3 dargestellte Zwischenstellung erhalten wird, in welcher das Zwischenstück 27, das sich immer noch lm Abstand von dem Ende 23 des Endatückes 22 befindet, am napfformigen Teil 24 zur Anlage kommt, In dieser Stellung ist der Sehalter 12 ge-schlossen. Eine weitere Bewegung, des Elementes 13 mit Bezug auf das Element 14 hat eire Versetzung zwischen dem Zwischenstück 27 und dem Endstück 22 entgegen der Wirkung der Feder 30 zur Folge, so das die in Fig. 4 dargestellte Stellung mit mechanischen Anschlag erhalten wird, in welcher das Zwischenstück 27 zwischen dem Ende 23 des Endstücken 22 und dem napffdrmanen Teil 24 einrespanrst ist. Die Elemente 13 und 14 bewegen sich nun gemeinsam, so daß durch die durch den Fahrer auspre@bte Betätigung der Gangwechselvorgang sichergestellt ist. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE i) Gangschaltungssteuerung, mit elektrischem Auskuppelschalter aus zwei bei Schließer des Schalters in Anschlag zueinander gelangenden Teilen, von denen eines hohl ausgebildet ist und einen napfförmigen Kontakt des Schalters aufnimmt und das andere ein gelenkig im hohlen Bereich gelagerter Hebel ist, der ein in die napfförmige Ausbildung passendes Ende aufweist, Z e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein den zweiten Kontakt des Schalters bildendes