DE10000393A1 - Klemmgerät für Musikinstrumente - Google Patents

Klemmgerät für Musikinstrumente

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Abstract

Ein Klemmgerät hat einen Hauptklemmkörper 11 und einen schwenkbaren, ein Rohr SP klemmenden zweiten Halter 20. Ein Festziehbolzen 40 und eine Mutter 45 verbinden den Hauptklemmkörper und den schwenkbaren Halter und lassen diese relativ zu dem Festziehbolzen schwenken. Ein weiterer Festziehbolzen 30 ist an dem Hauptklemmkörper schwenkbar angebracht und läßt sich in eine Einsetz-Höhlung 21 in dem zweiten Halter 20 schwenken; der weitere Festziehbolzen 30 wird in der Einsetz-Höhlung durch eine entsprechende Mutter 35 gehalten. Die beiden Festziehbolzen wirken zum Klemmen des Rohrs SP zusammen. Ein an einer Seite des zweiten Halters 20 vorgesehener Arm 25 und der Hauptklemmkörper 11 sind zwecks Schwenkens des zweiten Halters um den zweiten Festziehbolzen betätigbar, um die Klemmung gegenüber dem Hauptklemmkörper herzustellen oder aufzuheben. Eine am ersten Festziehbolzen vorgesehene Feder 41 drängt den zweiten Halter 20 entgegen der auf den Arm 25 ausgeübten Kraft. Der Hauptklemmkörper 11 erstreckt sich bis zu einem weiteren klemmenden Halteloch 16. Bei dem weiteren Halteloch kann ein zusätzliches rohrhaltendes Winkeleinstellglied angebaut sein.

Description

Die Erfindung betrifft ein Klemmgerät für Musikinstrumente zum Klemmen eines Rohrs, bei dem ein Hauptklemmkörper einen ersten Halter mit einer Fläche zum An­ greifen an einem zu klemmenden Rohr aufweist, bei dem ein zweiter Halter mit einer der Fläche des Hauptklemmkörpers entgegengesetzten Fläche versehen ist, wobei das Rohr zwischen dem ersten Halter des Hauptklemmkörpers und dem zweiten Halter klemmbar ist, bei dem ein erster Festziehbolzen an dem Hauptklemmkörper an der ei­ nen Seite des ersten Halters schwenkbar angebracht ist und zum Angreifen an dem zweiten Halter und zum Wegschwingen von dem zweiten Halter schwenkbar ist, der zweite Halter eine Höhlung, in welche der erste Festziehbolzen schwingbar ist, aufweist und eine erste Mutter auf den ersten Festziehbolzen, wenn dieser in der Höhlung des zweiten Halters ist, zu schrauben ist, wodurch der Hauptklemmkörper und der zweite Halter mittels des ersten Festziehbolzens und der ersten Mutter zusammengespannt werden, bei dem eine Ausnehmung sich durch den zweiten Halter erstreckt und zwar an der Seite des ersten Halters des Hauptklemmkörpers, die dem ersten Festziehbolzen entgegengesetzt ist, ein zweiter Festziehbolzen sich an der anderen Seite des ersten Halters befindet, Abstand von dem ersten Festziehbolzen aufweist und sich durch die Ausnehmung des zweiten Halters erstreckt, und bei dem eine zweite Mutter auf dem zweiten Festziehbolzen geschraubt ist, wodurch der zweite Festziehbolzen sowie die zweite Mutter den zweiten Halter an dem Hauptklemmkörper halten und in Zusam­ menwirkung mit dem ersten Festziehbolzen sowie der ersten Mutter den ersten sowie den zweiten Halter gegen das Rohr klemmen. Das Klemmgerät dient dem Halten von Musikinstrumenten wie z. B. Becken.
Fig. 9 und 10 der Zeichnung zeigen ein bekanntes Klemmgerät 100, das zum Tragen eines zweiten Beckens S2 an einem Rohr SP eines Musikinstrument-Ständers ST vorge­ sehen ist, an dem sich auch ein erstes Becken S1 befindet. Das bekannte Klemmgerät 100 für Musikinstrumente hat gemäß Fig. 10 einen Hauptklemmkörper 110, der zumin­ dest einen ersten Halter 111 für das Rohr SP (P) und einen zweiten Halter 120, der dem Hauptklemmkörper 110 gegenüber angeordnet ist, umfaßt. Der Halter 120 ist so gela­ gert, daß er sich dem Hauptklemmkörper 110 nähert oder sich von diesem entfernt, indem ein erster Festziehbolzen 130 und eine damit zusammenwirkende erste Mutter 135 und ein zweiter Festziehbolzen 140 und eine damit zusammenwirkende zweite Mutter 145 verwendet werden, die an beiden Seiten des Halters 111 angeordnet sind und den Halter seitlich zwischen sich aufnehmen. Das Klemmgebilde für das Rohr SP und das Klemmgebilde für das andere Rohr P sind gleich und sind nach rechts hin so­ wie nach links hin symmetrisch.
Eine Ausschnitt-Höhlung 112 am äußeren Ende des Hauptklemmkörpers 110 läßt den ersten Festziehbolzen 130 um ein Gelenk 131, das sich quer zum Hauptklemmkörper 110 erstreckt, ein- und ausschwingen. Ein Montageloch 113, das quer zu dem Gelenk 131 gerichtet ist, verläuft durch den Hauptklemmkörper 110 und nimmt den zweiten Festziehbolzen 140 auf. Eine Einsetz-Höhlung 121 ist an dem äußeren Ende des Halters 120 gebildet und nimmt den ersten Festziehbolzen 130 auf, wenn dieser herumge­ schwungen wird; und die Höhlung 121 wirkt mit der zweiten Mutter 135 zusammen. Eine Ausschnitt-Höhlung 122 ist an dem anderen Ende des Halters 120 gebildet und nimmt den zweiten Festziehbolzen 140 auf; und der Halter 120 ist auch um ein Gelenk 141 am Festziehbolzen 140 schwingbar.
Da ist ein Stift 131 des ersten Festziehbolzens 130, um den dieser Festziehbolzen schwenkt. Eine Feder 132 ist auf dem Festziehbolzen unter Spannung und verhindert dessen unerwünschte Drehung. Eine Beilegscheibe 136 ist an der Seite der ersten Mut­ ter 135 vorgesehen und die Feder drückt auf die Beilegscheibe. Da ist ein Stift 141 des zweiten Festziehbolzens, um den der erste Halter 120 schwingt. Eine Feder 142 ist auf dem Festziehbolzen 140 unter Spannung, um dessen unerwünschte Drehung zu verhin­ dern. Eine Beilegscheibe 146 ist an der Seite der zweiten Mutter 145 vorgesehen.
Um unter Verwendung des Klemmgeräts 100 das Rohr SP (oder P) zu montieren, wird der zweite Festziehbolzen 140 durch das Montageloch 113 des Hauptklemmkörpers 110 gesteckt. Die zweite Mutter 145 wird auf den Gewindeteil des Bolzens 140 geschraubt. Dies verbindet zunächst einmal den Hauptklemmkörper 110 und den zweiten Halter 120.
Dann wird der erste Festziehbolzen 130 an der freien Endseite des Hauptklemmkörpers 110 nach außen um den Stift 131 als Schwenkachse geschwenkt, wodurch der Festzieh­ bolzen 130 nach außen in eine Offenstellung gebracht wird. Gleichzeitig wird der erste Halter 120 nach außen, oder in Fig. 10 nach unten, geöffnet, um eine Öffnung D zu bestimmen, wobei der Stift 141 des zweiten Festziehbolzens 140 die Schwenkachse ist. Der erste Halter 111 des Hauptklemmkörpers 110 wird gegen die Seite des Rohrs SP in der Öffnung D gelegt.
Als nächstes wird der Festziehbolzen 130 um den Schwenk-Stift 131 geschwungen, wo­ durch der erste Festziehbolzen 130 zum zweiten Halter 120 hin geschlossen wird. Es wird der erste Festziehbolzen 130 in die Einsetz-Höhlung 121 des Halters 120 einge­ fügt, wo er mit der ersten Mutter 135 zusammenwirkt, die sich an der Außenseite oder unter der Einsetz-Höhlung 121 befindet. Während die Höheneinstellung des Rohrs SP entlang dem Klemmgerät 100 ausgeführt wird, werden die erste Mutter 135 und die zweite Mutter 145 ebenfalls festgezogen, um das Rohr P festzulegen, wie es in Fig. 10 links gezeigt ist.
Das im vorhergehenden beschriebene Klemmgerät ist z. B. in der japanischen amtlichen Veröffentlichung Toku Ko Hei 4-42880 gezeigt. Es hat den Vorteil, daß das Anbringen und Entfernen des Rohrs von der Seite her erfolgen, was die Montage und Demontage erleichtert.
Bei dem bekannten Klemmgerät ist in Verbindung mit der Montage ein freies Schwen­ ken unvermeidlich, da die Festziehbolzen 130 und 140 an den beiden Seiten des ersten Halters 111 für das Rohr an dem Hauptklemmkörper 110 oder dem zweiten Halter 120 um die Stifte 131 und 141 schwenkbar sind.
Mit anderen Worten: Der Halter 120 ist bzgl. des als Schwenkachse dienenden Achs­ stiftes 141 des zweiten Festziehbolzens 140 frei drehbar wirksam und der erste Fest­ ziehbolzen 130 ist bzgl. des als Schwenkachse dienenden Achsstifts 131 des Haupt­ klemmkörpers 110 frei schwenkbar, wenn der Hauptklemmkörper 110 und der Halter 120 zusammengebracht werden. Um das Rohr SP (P) zu montieren, während der Halter 120 und der erste Festziehbolzen 130 von Hand erfaßt sind, ist es demgemäß erforder­ lich, den ersten Festziehbolzen 130 in die Einsetz-Höhlung 121 des zweiten Halters 120 einzubringen. Diese Betätigung ist beschwerlich und unbequem.
Im Hinblick auf das vorhergehende ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Klemmgerät für Musikinstrumente zu schaffen, das eine vereinfachte und schnellere Montage, Be­ nutzung nur einer Hand und eine Kontrolle des freien Schwingens der wesentlichen Teile während der Montage des Rohrs zuläßt. Das erfindungsgemäße Klemmgerät ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung des zweiten Hal­ ters als Durchgangsloch ausgebildet ist und die zweite Mutter an der dem Hauptklemm­ körper abgewendeten Seite des zweiten Halters angeordnet ist und daß ein Arm an der Seite des zweiten Halters und nach dem zweiten Festziehbolzen vorragt und weg von dem ersten Festziehbolzen ragt und der Arm zum Schwenken des zweiten Halters rela­ tiv zu dem zweiten Festziehbolzen und der zweiten Mutter betätigbar ist, um die Klemmung des ersten und des zweiten Halters zu öffnen.
Das erfindungsgemäße Klemmgerät hat einen Hauptklemmkörper, der einen ersten Halter für ein Rohr und einen zweiten Halter aufweist, der dem Hauptklemmkörper gegenüber angeordnet ist. Der zweite Halter ist so gelagert, daß er hin zu dem und weg von dem Hauptklemmkörper frei bewegbar ist und zwar mittels eines ersten Festzieh­ bolzens und einer ersten Mutter, welche den Hauptklemmkörper und den zweiten Hal­ ter an einer Seite des Rohrs verbinden und mittels eines zweiten Festziehbolzens und einer zweiten Mutter, welche den Hauptklemmkörper und den zweiten Halter an der anderen Seite des eingebauten Rohrs verbinden, wobei das Rohr zwischen dem zweiten Halter und dem Hauptklemmkörper aufgenommen ist.
Der erste Festziehbolzen ist bei einem Ende des Hauptklemmkörpers in einer Aus­ schnitt-Höhlung um eine Achse frei schwenkbar gehalten. Der erste Festziehbolzen ist in die Einsetz-Höhlung an dem einen Ende des zweiten Halters eingefügt und auf den ersten Festziehbolzen ist außerhalb der Einsetz-Höhlung eine erste Mutter aufgebracht, die auf einen Gewindebereich des ersten Festziehbolzens geschraubt ist. Eine um den ersten Festziehbolzen gelegte Feder befindet sich zwischen einer Beilegscheibe am Hauptklemmkörper und einer Beilegscheibe an der Mutternseite des ersten Festziehbol­ zens, um die Beilegscheiben ständig nach außen zu drücken. Die gegen den Haupt­ klemmkörper gelegte Beilegscheibe verhindert ein Schwenken des ersten Festziehbol­ zens. Die auf der Seite des Hauptklemmkörpers befindliche Beilegscheibe gleitet wäh­ rend des Schwingens oder Schwenkens des ersten Festziehbolzens in Berührung mit der äußeren Hauptklemmkörper-Umfangsfläche, welche die Ausschnitt-Höhlung umgrenzt.
Der zweite Festziehbolzen ragt gegenüber dem zweiten Halter vor und zwar in ein Durchgangsloch des zweiten Halters und ist auf der anderen Seite des Rohrs für sich angeordnet. Der zweite Festziehbolzen ermöglicht es dem zweiten Halter relativ zum Hauptklemmkörper zu schwingen. Der zweite Festziehbolzen erstreckt sich am anderen Ende des zweiten Halters durch ein Montageloch im Hauptklemmkörper. Der zweite Festziehbolzen wird außerhalb eines Montagelochs des Hauptklemmkörpers von einer zweiten Mutter beaufschlagt, die auf den zweiten Festziehbolzen geschraubt ist. Eine zweite Feder drängt den zweiten Halter in eine nach außen gerichtete Richtung. Die zweite Feder erstreckt sich zwischen dem Hauptklemmkörper und dem zweiten Halter und befindet sich um den zweiten Festziehbolzen herum. Ein Arm ragt bei der Seite des Hauptklemmkörpers an dessen begrenzenden Ende vor, das der Ausschnitt-Höhlung des Halters entgegengesetzt ist. In dem Hauptklemmkörper ist ein Führungsfenster ge­ bildet, in das ein Arm des zweiten Halters ragt; das Führungsfenster macht eine Bewe­ gung des Arms in Längsrichtung möglich und begrenzt bzw. reguliert die Bewegung des Arms in Breitenrichtung.
Zusätzlich behandelt die Erfindung ein Klemmgerät für Musikinstrumente, bei dem an der Außenseite des Durchgangslochs des Halters eine Ausnehmungshöhlung mit einer in Breitenrichtung verlaufenden gekrümmten Fläche vorgesehen ist, die das Durch­ gangsloch unter einem rechten Winkel quert. Weiterhin ist an der unteren Fläche der zweiten Mutter eine gebogene Fläche in Breitenrichtung vorgesehen, die den Mittenbe­ reich der Mutter unter einem rechten Winkel quert und der Ausnehmungshöhlung ge­ genüberliegt.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Klemmgerät für Musikinstrumente, bei dem in einer Fortsetzung des Klemmgeräts ein Schnittspalt bzw. dritter Ausschnitt ge­ bildet ist, bei dem ein einen Pfosten haltendes Loch vorgesehen ist, das an dem Ab­ schlußende angeordnet ist, das dem mit der Ausschnitt-Höhlung versehenen Abschluß­ ende des Hauptklemmkörpers gegenüberliegt. Ein dritter Festziehbolzen und eine dritte Mutter sind zum Anziehen und Lockern des Schnittspalts vorgesehen.
Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf ein Klemmgerät, bei dem an dem Halte­ loch ein Halteglied-Hauptklemmkörper angebaut ist. Ein weiterer Festziehbolzen hat ein Stangeneinsteckloch und ist mittels eines Winkeleinstellglieds an dem Halter ange­ baut, wobei er durch eine vierte Mutter angezogen und festgestellt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Klemmgerät für Musikinstrumente gleitet die an dem Hauptklemmkörper vorgesehene Beilegscheibe während des Schwenkens des ersten Festziehbolzens in Berührung mit der äußeren Umfangsfläche bei der Ausschnitt- Höhlung des Hauptklemmkörpers und die Stellung des ersten Festziehbolzens wird ge­ halten, da dessen freies Schwenken verhindert ist. Die Bedienungsperson braucht den Festziehbolzen nicht ständig von Hand zu drehen, wie es beim bekannten Stand der Technik nötig ist.
Der Arm des zweiten Halters ragt zur Seite des Hauptklemmkörpers vor. Dieser Arm des zweiten Halters verläuft in dem Hauptklemmkörper, was es möglich macht, ihn in Längsrichtung des Arms zu bewegen. Ein Führungsfenster reguliert Verschiebungen des Arms in Breitenrichtung. Im Ergebnis kann sich der zweite Halter nur in Richtung hin zu oder weg von dem Hauptklemmkörper bewegen.
Weiterhin enthält der schwingbare zweite Halter eine Feder, welche es verursacht, daß der zweite Halter bei der Montage und Demontage eines Rohrs in einer einfachen Weise handhabbar ist, indem eine sogenannte Wäscheklammer-Wirkung benutzt wird.
Bei Anwendung der Erfindung wird die Montage eines Rohrs wesentlich leichter im Vergleich mit der bekannten Bauweise, bei der das Rohr an dem Halter gehalten werden muß, wenn die Bedienungsperson den Hauptklemmkörper oder den zweiten Halter von Hand drückt. Zusätzlich wird die Einstellung der Auf- und Abbewegung der Stellung des Rohrs, das von dem Halter gehalten worden ist, leichter.
Diese beschriebene Bauweise ermöglicht weiterhin die Drehung der Mutter mit Mäßig­ keit und bewirkt das Einhalten des Lockerns.
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erklärt. In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Klemmgeräts für Musikinstrumente in Anwendung bei einem Becken-Ständer,
Fig. 2 eine perspektivische Sprengdarstellung des Klemmgeräts gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt des Klemmgeräts gemäß Fig. 2, bei einem offenen Zustand,
Fig. 4 den Querschnitt gemäß Fig. 3, bei einem geschlossenen Zustand des Klemmge­ räts,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Halterkomponente des Klemmgeräts gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Mutter des Klemmgeräts gemäß Fig. 1,
Fig. 7 eine Rückansicht eines Haupthalterkörpers und
Fig. 8 eine Vorderansicht eines Winkeleinstellglieds.
Gemäß Fig. 1 wird ein Klemmgerät 10 für Musikinstrumente dort benutzt, wo ein zweites Becken S2 an einem Beckenständer ST angebracht ist, der ein erstes Becken S1 hält. Ein Rohr SP ist der Hauptpfosten des Beckenständers. Eine entsprechende Hal­ testange R trägt das erste Becken und das zweite Becken. Ein Gelenkhalter J verbindet die Stange R des ersten Beckens S1 und das Rohr SP.
Gemäß Fig. 2 umfaßt das Klemmgerät 10 einen Hauptklemmkörper 11, zu dem ein er­ ster Halter 12 für das Rohr SP gehört, und einen weiteren, zweiten Halter 20, der dem Hauptklemmkörper 11 gegenüber angeordnet ist. Der zweite Halter 20 wird in Bezug auf den Hauptklemmkörper 11 vor- und zurückbewegt mittels eines ersten Festziehbol­ zens 30 und einer damit zusammenwirkenden ersten Mutter 35 und mittels eines zwei­ ten Festziehbolzens 40 und einer zweiten Mutter 45, die an den beiden Seiten angeord­ net sind und den ersten Halter 12 sowie das von diesem gehaltene Rohr zwischen sich aufnehmen.
Wie in der perspektivischen Ansicht der Fig. 2 und den geschnittenen Ansichten von Fig. 3 und 4 zu sehen ist, ist der erste Festziehbolzen 30 an seinem Ende in einer frei schwenkbaren Weise mittels eines axialen Stifts 31 gehalten, der in einer Ausschnitt- Höhlung 13 an einem der Enden des Hauptklemmkörpers 11 angeordnet ist, so daß der Festziehbolzen 30 in Bezug auf den zweiten Halter 20 schwenkbar ist.
Der erste Festziehbolzen 30 ist schwingbar und greift an der Außenseite einer Einsetz- Höhlung 21 mittels der ersten Mutter 35 an, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Diese Mutter wird in die Einsetz-Höhlung 21, die an einem freien Ende des zweiten Halters 20 ange­ ordnet ist, eingesetzt und wird auf einen Gewindebereich 30A geschraubt.
Zusätzlich ist eine Druckfeder 32 zwischen einer Beilegscheibe 33 an der Seite des Hauptklemmkörpers und einer Beilegscheibe 34 an der Seite der Mutter und rund um den ersten Festziehbolzen 30 angeordnet und drückt diese Beilegscheiben 33 und 34 in einer nach auswärts weisenden Richtung. Die Beilegscheibe 33 auf der Seite des Haupt­ klemmkörpers gleitet während des Schwenkens des ersten Festziehbolzens 30 in eine Berührung mit der äußeren Umfangsfläche 13A der Ausschnitt-Höhlung 13 des Haupt­ klemmkörpers 11.
An der äußeren Oberfläche des Bereichs der Ausschnitt-Höhlung 13, wo die Beileg­ scheibe 33 auf dem Hauptklemmkörper gleitet, entspricht die Umfangsfläche 13A des Hauptklemmkörpers 11 dem offenen Zustand, der in Fig. 3 gezeigt ist, und entspricht eine Umfangsfläche 13B dem geschlossenen Zustand, der in Fig. 4 gezeigt ist. Die Um­ fangsflächen sind jeweils flach gestaltet, um eine stabile Halterung des Festziehbolzens in dem jeweils eingestellten Zustand vorzusehen. Ein Winkelbereich 13C, der die beiden ebenen Umfangsflächen 13A und 13B verbindet, ist vorzugsweise gebogen.
Durch die Kraft der Druckfeder 32 ist ein freies Drehen des ersten Festziehbolzens 30 um die Achse des Stiftes 31 verhindert. Der Festziehbolzen läßt sich drehen, während seine Schwenkstellung beibehalten wird, da die Pressung gegen die äußere Umfangsflä­ che 13A der Ausschnitt-Höhlung 13 des Hauptklemmkörpers 11 gegeben ist. Dies ver­ hindert ein unbeschränktes Schwenken, wodurch die Bedienungsperson von der Schwie­ rigkeit, den Festziehbolzen 30 mit einer Hand zu halten, befreit ist.
Währenddessen ist ein zweiter Festziehbolzen 40 in einem Montageloch 14 vorstehend vorgesehen, das an der anderen, von dem ersten Festziehbolzen 30 entfernten Seite des Hauptklemmkörpers gebildet ist, um den ersten Halter 12 einzuklammern und den zweiten Halter 20 gegen den Hauptklemmkörper 11 zu drängen. Dieser zweite Fest­ ziehbolzen 40 ist so gebaut, daß der zweite Halter 20 in Bezug auf den Hauptklemm­ körper 11 mit der Einsetz-Höhlung 21 des zweiten Halters schwenken kann, wobei sich ein Durchgangsloch 22 an der entgegengesetzten Endseite befindet. Der zweite Halter 20 läßt sich an der Außenseite des Durchgangslochs 22 durch eine zweite Mutter 45 festlegen, die auf einen Gewindebereich 40A des zweiten Festziehbolzens 40 geschraubt ist. Eine Druckfeder 41 ist zwischen dem Hauptklemmkörper 11 und dem Halter 20 angeordnet und drängt ständig gegen den Halter 20.
Es gibt eine die Druckfeder aufnehmende Ansenkung 14A an der Seite des Haupt­ klemmkörpers 11 und eine die Druckfeder aufnehmende Ansenkung 22A in der gegen­ überliegenden Seite des zweiten Halters 20.
Das Durchgangsloch 22 ist zumindest in Längsrichtung des zweiten Halters 20 vergrö­ ßert, wie es bei den Querschnitten in Fig. 3 und 4 zu sehen ist, um den Halter 20 je nach Größe des Durchgangslochs schwingen zu können.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, gibt es eine Ausnehmungshöhlung 23, die in Breitenrichtung eine gekrümmte Fläche bildet, die das Durchgangsloch 22 unter einem rechten Winkel quert und die an der Außenseite 22B des Durchgangslochs 22 in dem Halter 20 vorge­ sehen ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist an einer unteren Fläche 45A der zweiten Mutter 45 ein Vorsprung 46; der in Breitenrichtung eine gekrümmte Fläche bildet, die den Mittenteil der Mutter unter einem rechten Winkel quert und der Ausnehmungshöhlung 23 entgegengesetzt ist.
Die Ausnehmungshöhlung 23 des Halters 20 und der Vorsprung 46 der Mutter 45 wir­ ken derart zusammen, daß der Vorsprung 46 an der Mutter 45, die auf den Gewindebe­ reich 40A des zweiten Festziehbolzens 40 geschraubt ist, in die Ausnehmungshöhlung 23 des Halters 20 bei jeder halben Umdrehung eingreift, wobei man die Mutter 45 mit Mäßigung dreht. Dies dient auch als Bremsmittel gegen ein Lockern.
An dem begrenzenden Ende des zweiten Halters 20, an der der Einsetz-Höhlung 21 entgegengesetzten Seite ragt ein Arm 25 zu der Seite des Hauptklemmkörpers 11. Der Arm 25 des Halters 20 ragt in ein Führungsfenster 15 im Hauptklemmkörper. Dies er­ möglicht eine Bewegung des Arms 25 in dessen Längsrichtung durch das Führungsfen­ ster 15, reguliert aber Verschiebungen des Arms 25 in Breitenrichtung. Der Arm 25 des Halters 20 und das Führungsfenster 15 des Hauptklemmkörpers 11 ermöglichen es dem Halter 20, sich frei zu dem Hauptklemmkörper 11 hin und von diesem weg zu bewegen. Jedoch ist eine Bewegung des Hauptklemmkörpers 11 in der Breitenrichtung oder in der Auf/Ab-Richtung, wie in Fig. 2 gezeigt ist, kontrolliert.
Da der Arm 25 so gestaltet und montiert ist, daß er unter der Kraft des zweiten Fest­ ziehbolzens 40 und der zweiten Mutter 45 gegenüber dem Hauptklemmkörper 11 schwingt, kann der Arm 25 sich nur in Richtungen zum Hauptklemmkörper 11 und von diesem weg bewegen. Der zweite Halter 40 hat eine Druckfeder 41; wenn der Arm 25 seitlich des Halters 20 von einem Finger in der Aufwärts-Richtung gemäß einem Pfeil d in Fig. 3 gedrückt wird, schwingt der zweite Halter um den Festziehbolzen 40 und die Seite der Einsetz-Höhlung des Halters 20 öffnet, wie durch einen Pfeil u angedeutet ist. Wenn dann die auf die Seite des Arms 25 aufgebrachte Kraft nachläßt, wird die Seite der Einsetz-Höhlung 21 aufgrund des fortdauernden Drängens der Druckfeder 41 ge­ schlossen. Es ist also so, daß der zweite Halter 20 wie eine Wäscheklammer gegenüber dem Hauptklemmkörper 11 wirkt. Ein Fingerberührungsbereich 29 unterstützt die einer Wäscheklammer ähnliche Wirkung.
Demgemäß kann das Öffnen und Schließen an der Seite der Einsetz-Höhlung 21 durch die Wäscheklammer-Wirkungsweise während der Montage und Demontage des Rohrs SP äußerst einfach und leicht erfolgen.
Es läßt sich symmetrisch nach rechts und links bzgl. des Hauptklemmkörpers eine Klemmeinrichtung vorsehen, wie es üblicherweise bei dieser Art von Klemmgeräten für Musikinstrumente gemacht wird und wie es bei dem bekannten Klemmgerät gemäß Fig. 10 vorgesehen ist. Andererseits ist es möglich, rechts und links verschiedene Klemmein­ richtungen vorzusehen, wie es in Fig. 2-4 gezeigt ist.
Von einem Halteloch 16 ausgehend, als dessen Fortsetzung ist ein Schnittspalt 17 vor­ gesehen, der am entgegengesetzten Ende und auch entgegengesetzt zu der endseitigen Ausschnitt-Höhlung 13 des Hauptklemmkörpers 11 vorgesehen ist. Ein dritter Fest­ ziehbolzen 50 mit einem Außengewinde wirkt mit einer dritten Mutter 55 zusammen, die auf den Festziehbolzen 50 geschraubt wird, um den Schnittspalt 17 zuzuziehen oder zu lockern. Ein Montageloch 19 ist für den dritten Festziehbolzen 50 in dem Haupt­ klemmkörper 11 vorgesehen. Eine Feder 51 drückt gegen eine Beilegscheibe.
Das Halteloch 16 nimmt eine gesonderte Klemmeinrichtung auf, wie sie in Fig. 2 und 7 gezeigt ist. Ein Halteglied-Hauptkörper 60 hat am unteren Ende ein Einsteckteil 61, das die Gestalt einer Säule bzw. eines Zylinders hat. Das Einsteckteil 61 wird in das Halte­ loch 16 des Hauptklemmkörpers 11 gesteckt. Der Halteglied-Hauptkörper 60 hat einen Verbindungsteil 62 mit einem ringförmigen Wirkungsteil 63 am oberen Ende. Ein Montageloch 65 in der Mitte des ringförmigen Wirkungsteils 63 nimmt einen vierten Festziehbolzen 80 auf.
Der vierte Festziehbolzen 80 hat einen Kopf mit einem Stangeneinsteckloch 81. Der Festziehbolzen 80 wird an dem Halteglied-Hauptkörper 60 mittels eines Winkeleinstell­ glieds 70 angebracht, das anzuziehen ist. Die drehbare Verbindung wird mittels einer vierten Mutter 85 festgelegt. Gemäß Fig. 2 hat der vierte Festziehbolzen 80 einen Ge­ windebereich 82. Auf beiden Seiten des Winkeleinstellglieds 70 sind Federn 83 und 84. Eine Beilegscheibe 86 hilft beim Halten der Mutter 85.
Wie in Fig. 2 und 8 gezeigt ist, hat das Winkeleinstellglied 70 einen ringförmigen Wir­ kungsteil 72, der dahingehend gestaltet ist, daß er mit dem ringförmigen Wirkungsteil 63 des Halteglied-Hauptkörpers 60 an einer Seite zusammenwirkt. Das Winkeleinstellglied 70 hat einen Stangenhalter 75, der eine stangenaufnehmende Nut 76 umfaßt, die auf der anderen Seite ein Durchgangsloch 73 unter einem rechten Winkel quert.
Die Stange R wird in das Stangeneinsteckloch 81 des vierten Festziehbolzens 80 ge­ steckt. Der vierte Festziehbolzen 80 wird in das Durchgangsloch 73 des Winkeleinstell­ glieds 70 und das Montageloch 65 des Halteglied-Hauptkörpers 60 gesteckt und danach wird die vierte Mutter 85 auf den Festziehbolzen 80 geschraubt.
Es erfolgt die Einstellung der Winkelstellung und der Länge der Stange R, indem das Wirkungsteil 72 des Winkeleinstellglieds 70 gedreht wird, so daß die Stange R in die stangenaufnehmende Nut 76 des Winkeleinstellglieds 70 eingreift, und nachfolgend wird die vierte Mutter 85 angezogen. Die Stange R in dem Stangeneinsteckloch 81 des vierten Festziehbolzens 80 wird von der stangenaufnehmenden Nut 76 des Winkeleinstellglieds 70 in einer ausgewählten Winkelstellung und Längeneinstellung gehalten.
Fig. 1 zeigt, wie das zweite Becken S2 mittels der Stange R gehalten ist. Die Winkel­ stellung der Stange R und damit die Stellung des zweiten Beckens S2 können durch Verwendung des Winkeleinstellglieds 70 frei eingestellt werden.

Claims (10)

1. Klemmgerät für Musikinstrumente zum Klemmen eines Rohrs,
bei dem ein Hauptklemmkörper einen ersten Halter mit einer Fläche zum Angreifen an einem zu klemmenden Rohr aufweist,
bei dem ein zweiter Halter mit einer der Fläche des Hauptklemmkörpers entgegen­ gesetzten Fläche versehen ist, wobei das Rohr zwischen dem ersten Halter des Hauptklemmkörpers und dem zweiten Halter klemmbar ist,
bei dem ein erster Festziehbolzen an dem Hauptklemmkörper an der einen Seite des ersten Halters schwenkbar angebracht ist und zum Angreifen an dem zweiten Halter und zum Wegschwingen von dem zweiten Halter schwenkbar ist, der zweite Halter eine Höhlung, in welche der erste Festziehbolzen schwingbar ist, aufweist und eine erste Mutter auf den ersten Festziehbolzen, wenn dieser in der Höhlung des zweiten Halters ist, zu schrauben ist, wodurch der Hauptklemmkörper und der zweite Halter mittels des ersten Festziehbolzen und der ersten Mutter zusammengespannt werden,
bei dem eine Ausnehmung sich durch den zweiten Halter erstreckt und zwar an der Seite des ersten Halters des Hauptklemmkörpers, die dem ersten Festziehbolzen entgegengesetzt ist, ein zweiter Festziehbolzen sich an der anderen Seite des ersten Halters befindet, Abstand von dem ersten Festziehbolzen aufweist und sich durch die Ausnehmung des zweiten Halters erstreckt, und
bei dem eine zweite Mutter auf den zweiten Festziehbolzen geschraubt ist, wodurch der zweite Festziehbolzen sowie die zweite Mutter den zweiten Halter an dem Hauptklemmkörper halten und in Zusammenwirkung mit dem ersten Festziehbolzen sowie der ersten Mutter den ersten sowie den zweiten Halter gegen das Rohr klem­ men,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung als Durchgangsloch (22) ausgebildet ist und die zweite Mutter (45) an der dem Hauptklemmkörper (11) abgewendeten Seite des zweiten Halters (20) angeordnet ist und
daß ein Arm (25) an der Seite des zweiten Halters (20) und nach dem zweiten Fest­ ziehbolzen (40) vorragt und weg von dem ersten Festziehbolzen (30) ragt und der Arm (25) zum Schwenken des zweiten Halters (20) relativ zu dem zweiten Festzieh­ bolzen (40) und der zweiten Mutter (45) betätigbar ist, um die Klemmung des ersten und des zweiten Halters zu öffnen.
2. Klemmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zweiten Fest­ ziehbolzen (40) eine erste Feder (41) vorgesehen ist, um den zweiten Halter (20) bei dem zweiten Festziehbolzen (40) weg von dem Hauptklemmkörper (11) zu drängen, und daß eine Betätigung des Arms (25) des zweiten Halters (20) zwecks Schwenkens des zweiten Halters relativ zum zweiten Festziehbolzen (40) der Kraftrichtung der ersten Feder (41) entgegengesetzt ist.
3. Klemmgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ersten Festziehbolzen (30) eine zweite Feder (32) vorgesehen ist, die dort, wo der erste Festziehbolzen (30) an dem Hauptklemmkörper (11) angelenkt ist, an dem Haupt­ klemmkörper abgestützt ist, und daß die Federkraft der zweiten Feder dem Schwen­ ken des ersten Festziehbolzen um seine Schwenkachse relativ zum Hauptklemmkör­ per (11) widersteht.
4. Klemmgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beileg­ scheibe (33) auf dem ersten Festziehbolzen (30) vorgesehen ist und zum Einwirken auf den Hauptklemmkörper (11) angeordnet ist, und daß die Feder (32) auf dem er­ sten Festziehbolzen (30) die Beilegscheibe (33) gegen den Hauptklemmkörper drängt, wobei der Hauptklemmkörper so gestaltet ist, daß er mit der gegen ihn ge­ drängten Beilegscheibe dahingehend zusammenwirkt, daß einem Schwenken des er­ sten Festziehbolzens relativ zu dem Hauptklemmkörper widerstanden wird, und wo­ bei die Beilegscheibe (33) mit der äußeren Umfangsfläche (13A) des Hauptklemm­ körpers in gleitender Berührung ist.
5. Klemmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hauptklemmkörper (11) weiterhin eine Ausschnitt-Höhlung (13) vorge­ sehen ist und der erste Festziehbolzen (30) bei der Ausschnitt-Höhlung an den Hauptklemmkörper angelenkt ist, und daß an einem Ende des zweiten Halters (20) eine Einsetz-Höhlung (21) vorgesehen ist, in welche der erste Festziehbolzen (30) schwenkbar ist, und die erste Mutter (35) auf dem ersten Festziehbolzen (30) diesen in der Einsetz-Höhlung (21) des zweiten Halters hält.
6. Klemmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hauptklemmkörper (11) ein Führungsfenster (15) so angeordnet vorge­ sehen ist, daß der Arm (25) des zweiten Halters (20) sich in dem Führungsfenster befindet, wobei sich der Arm durch das Führungsfenster bewegen kann und dieses die Bewegung des Arms in Breitenrichtung begrenzt.
7. Klemmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Halter (20) eine Ausnehmungshöhlung (23) hat, die mit einer gebo­ genen Fläche in Breitenrichtung versehen ist und die das Durchgangsloch (22) für den zweiten Festziehbolzen (40) quert, und daß die zweite Mutter (45) einen Vor­ sprung (46) mit einer in Breitenrichtung verlaufenden gebogenen Fläche (45A) hat, die sich quer zu der zweiten Mutter (45) erstreckt und der Ausnehmungshöhlung (23) des zweiten Halters (20) gegenüber angeordnet ist, um eine sperrende Verbin­ dung zwischen der zweiten Mutter und dem zweiten Halter zu bilden, die ein Dre­ hen der zweiten Mutter relativ zu dem zweiten Halter verhindert.
8. Klemmgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptklemmkörper (11) sich jenseits des zweiten Halters (20) weg von die­ sem, eine Fortsetzung bildend erstreckt, die Fortsetzung einen Endbereich bildet, ein drittes Halteloch (16) durch den Endbereich verläuft und eine dritte Halteein­ richtung für das Halteloch (16) gegeben ist.
9. Klemmgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptklemmkörper (11) durch den Endbereich geschnitten ist, durch das Schneiden das Halteloch be­ stimmende Endteile aufweist, ein dritter Festziehbolzen (50) sich zwischen den ge­ schnittenen Endteilen des Endbereichs erstreckt und an dem dritten Festziehbolzen eine dritte Mutter (55) angezogen ist, um in dem Halteloch (16) einen Gegenstand zu klemmen.
10. Klemmgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin einen dritten Halter mit einem Einsteckteil (61) in dem Halteloch (16) aufweist und an dem dritten Halter eine Einrichtung zum Einstecken und winkelmäßigen Einstellen einer Stange (R) vorgesehen ist, daß ein vierter Festziehbolzen (80) mit einem Stan­ geneinsteckloch (81) vorgesehen ist und daß eine auf den vierten Festziehbolzen ge­ schraubte vierte Mutter (85) vorgesehen ist, die den vierten Festziehbolzen so fest zieht, daß er die Stange (R) in dem Stangeneinsteckloch (81) des vierten Festzieh­ bolzens und gegen die Einrichtung zum winkelmäßigen Einstellen hält, um die Ori­ entierung und Stellung der Stange relativ zum Körper des dritten Halters zu halten.
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