DE10000284A1 - Verschlussvorrichtung und Verwendung einer derartigen Vorrichtung - Google Patents

Verschlussvorrichtung und Verwendung einer derartigen Vorrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für einen Behälter (2) mit einem ersten klappenförmigen Deckel (3), der selbst als Behältnis ausgebildet und durch einen zweiten klappenförmigen Deckel (5) verschließbar ist, wobei die Schwenkachsen (6) der übereinander angeordneten klappenförmigen Deckel (3, 5) sich auf der gleichen Seite befinden. DOLLAR A Um zu erreichen, daß die Verschlußvorrichtung (7) zum Öffnen der beiden Deckel (3, 5) nur ein einziges Betätigungselement (8) benötigt und sichergestellt ist, daß bei einem geöffneten Deckel (3, 5) der jeweils andere Deckel (5, 3) verriegelt bleibt und nicht geöffnet werden kann, schlägt die Erfindung vor, die Verschlußvorrichtung (7) an dem ersten Deckel (3) anzuordnen und als Betätigungselement (8) einen von einer Mittelstellung "0" aus in zwei Richtungen verschwenkbaren Hebel vorzusehen. Während bei einer Schwenkbewegung des Betätigungshebels (8) in die eine Richtung ein mit dem Betätigungshebel (8) verbundener Riegel (22) aus einer entsprechenden Ausnehmung (24) des Behälters (2) herausgezogen und damit der erste Deckel (3) entriegelt wird, wird durch eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels (8) in die andere Richtung ein Sperrelement (32) betätigt und dadurch der zweite Deckel (5) entriegelt. Um sicherzustellen, daß nur jeweils ein Deckel (3, 5) geöffnet werden kann und der jeweils andere Deckel (5, 3) verriegelt bleibt, umfaßt die Verschlußvorrichtung zwei Sperrhebel (39, 40). Diese sind derart angeordnet, daß beim ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für einen Behälter mit einem ersten klap­ penförmigen Deckel, der selbst als Behältnis ausgebildet und durch einen zweiten klappen­ förmigen Deckel verschließbar ist, wobei die Schwenkachsen der übereinander angeord­ neten klappenförmigen Deckel sich auf der gleichen Seite befinden. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine vorteilhafte Verwendung einer derartigen Verschlußvorrichtung.
Behälter der vorstehend erwähnten Art werden üblicherweise durch zwei getrennte Ver­ schlußeinrichtungen verschlossen, wobei für das Öffnen und Verschließen jeder der beiden Deckel ein separates Betätigungselement vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung der eingangs er­ wähnten Art anzugeben, die nur ein einziges Betätigungselement benötigt und bei der si­ chergestellt ist, daß bei einem geöffneten Deckel der jeweils andere Deckel verriegelt bleibt und nicht geöffnet werden kann. Ferner soll eine besonders vorteilhafte Verwendung einer derartigen Verschlußvorrichtung angegeben werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Verschlußvorrichtung durch die Merkmale des An­ spruchs 1 und hinsichtlich der Verwendung durch die Merkmale des Anspruchs 7 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteran­ sprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, die Verschlußvorrichtung an dem ersten Deckel anzuordnen und als Betätigungselement einen von einer Mittelstellung aus in zwei Richtungen verschwenkbaren Hebel vorzusehen. Während bei einer Schwenk­ bewegung des Betätigungshebels in die eine Richtung ein mit dem Betätigungshebel ver­ bundener Riegel aus einer entsprechenden Ausnehmung des Behälters herausgezogen und damit der erste Deckel entriegelt wird, wird durch eine Schwenkbewegung des Betäti­ gungshebels in die andere Richtung ein Sperrelement betätigt und dadurch der zweite Dec­ kel entriegelt. Um sicherzustellen, daß nur jeweils ein Deckel geöffnet werden kann und der jeweils andere Deckel verriegelt bleibt, umfaßt die Verschlußvorrichtung zwei Sperrhebel. Diese sind derart angeordnet, daß beim Öffnen des jeweiligen Deckels der zu­ gehörige Sperrhebel verschwenkt wird und eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels in die zum Öffnen des anderen Deckels erforderliche Richtung blockiert.
Je nach Aufbau des zu verschließenden Behälters bzw. des durch den zweiten Deckel zu verschließenden ersten Deckels, können der Riegel bzw. das Sperrelement als Sperrbolzen und/oder als Stangenverriegelungsanordnung ausgebildet sein. Dabei kann die Stangenver­ riegelungsanordnung eine oder auch zwei parallel zueinander angeordnete Stangen umfas­ sen, die zur Verriegelung bzw. zur Entriegelung in entgegengesetzte Richtungen ver­ schiebbar angeordnet sind.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung der erfindungsgemäßen Verschlußvor­ richtung für durch Klappen verschließbare Behälter erwiesen, die in der Mittelkonsole von Kraftfahrzeugen angeordnet sind. Dabei kann der in der Mittelkonsole enthaltene Behälter z. B. als Kühlbox dienen und das in dem ersten Deckel angeordnete Fach zur Aufnahme für ein Telefongerät (Handy) benutzt werden. Denkbar ist aber z. B. auch, den Behälter der Mittelkonsole zur Aufnahme des Telefons und das in dem ersten Deckel befindliche Fach als Aschenbecher zu verwenden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch einen Teil der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeuges mit einem integrierten Behälter und zwei klappenförmigen Deckeln, die durch eine erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung ver- bzw. entriegelt werden können;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 mit 7 bezeichnete Verschlußvorrich­ tung;
Fig. 3 einen ersten Querschnitt durch die in Fig. 2 dargestellte Verschlußvorrichtung entlang der dort mit III-III bezeichneten Schnittlinie und
Fig. 4 einen zweiten Querschnitt durch die in Fig. 2 dargestellte Verschlußvorrich­ tung entlang der dort mit IV-IV bezeichneten Schnittlinie.
In Fig. 1 ist mit 1 die Mittelkonsole eines Kraftfahrzeuges bezeichnet, die einen Behälter 2 enthält. Der Behälter 2 wird oberseitig durch einen ersten klappenförmigen Deckel 3 ver­ schlossen, der ein gestrichelt angedeutetes Fach 4 enthält, welches durch einen zweiten klappenförmigen Deckel 5 verschlossen ist. Die beiden Deckel 3, 5 sind auf ihrer linken Seite um die gleiche Schwenkachse 6 schwenkbar in der Mittelkonsole 1 gelagert. Auf der rechten Seite des ersten klappenförmigen Deckels 3 ist eine in Fig. 1 nur gestrichelt ange­ deutete Verschlußvorrichtung 7 mit einem nach unten und oben verschwenkbaren Betäti­ gungshebel 8 angeordnet.
In den Fig. 2-4 ist die in Fig. 1 mit 7 bezeichnete Verschlußvorrichtung im einzelnen darge­ stellt. Dabei ist der um eine erste Drehachse 9 schwenkbare Betätigungshebel 8 als Um­ lenkhebel ausgebildet, dessen erstes Hebelende 10 als Griffteil dient und durch eine Dreh­ feder 11 (Fig. 3) in einer mit "0" bezeichneten Mittelstellung gehalten wird.
An dem zweiten Hebelende 12 ist ein seitlicher Auslegerarm 13 befestigt, dessen Ende 14 ebenfalls auf der ersten Drehachse 9 gelagert ist. Außerdem ist an dem Auslegerarm 13 ein zum Behälter 2 gerichteter Arm 15 mit einem Vorsprung 16 (Fig. 2) angeordnet, der über ein verschiebbares leistenförmiges Zwischenglied 17 mit dem ersten Hebelende 18 eines um eine Drehachse 19 schwenkbaren Umlenkhebels 20 verbunden ist. Das zweite Hebel­ ende 18' des Umlenkhebels 20 wirkt auf einen durch eine Druckfeder 21 beaufschlagten Riegel 22, der in eine entsprechende Ausnehmung 24 (Fig. 1) eines an dem Behälter 2 befestigten Schließbleches 25 eingreift.
An dem Auslegerarm 13 des Betätigungshebels 8 sind ferner zwei Steuernocken 26, 27 (Fig. 4) angeordnet, die jeweils über einen durch eine Drehfeder 28 belasteten Schwenkhe­ bel 29, 29' mit einer zur Drehachse 9 des Betätigungshebels 8 senkrechten Schwenkachse 30 und über Nocken 31, 31' auf ein Sperrelement 32 wirken. Das Sperrelement 32 umfaßt zwei stangenförmige Elemente 33, 33', die parallel zur ersten Drehachse 9 des Betäti­ gungshebels 8, aber in entgegengesetzten Richtungen, verschiebbar angeordnet sind und in seitliche Ausnehmungen 34, 34' des zweiten Deckels 5 eingreifen.
Die Verschlußvorrichtung 7 umfaßt ferner zwei um entsprechende Drehachsen 35, 36 ver­ schwenkbare und durch Drehfedern 37, 38 belastete Sperrhebel 39, 40 (vgl. Fig. 3 und 4). Dabei stützt sich der erste Sperrhebel 39 an einem behälterfesten Anschlag 41 ab und ist derart ausgebildet, daß bei einem Öffnen des ersten Deckels 3 ein dem Arm 15 des Betäti­ gungshebels 8 zugewandter Sperrnocken 42 vor den Vorsprung 16 geschwenkt wird. Der zweite Sperrhebel 40 hingegen stützt sich an dem zweiten Deckel 5 ab und ist derart aus­ gebildet, daß beim Öffnen dieses Deckels und in der Mittelstellung befindlichem Betäti­ gungshebel 8 der dem Auslegerarm 13 des Sperrhebels 40 zugewandte Vorsprung 43 in eine Sperrnut 44 des Auslegerarmes 13 eingreift.
Nachfolgend wird auf die Wirkungsweise der Verschlußvorrichtung eingegangen. Dabei wird davon ausgegangen, daß die beiden Deckel, wie in Fig. 1 dargestellt, zunächst ge­ schlossen sind.
Soll der erste Deckel 3 geöffnet werden, so wird der Betätigungshebel 8 nach oben gezo­ gen und gegen den Druck der Drehfeder 11 in die mit I bezeichnete Stellung verschwenkt (Fig. 2). Dabei drückt der Vorsprung 16 gegen das leistenförmige Zwischenglied 17 und verschiebt dieses. Dadurch wird der Umlenkhebel 20 um seine Drehachse 19 verschwenkt und der Riegel 22 gegen den Druck der Feder 21 aus dem Schließblech 25 herausgezogen. Der erste Deckel 3 ist geöffnet.
Mit dem Öffnen des Deckels 3 entfernt sich der behälterfeste Anschlag 41 (Fig. 3), so daß der erste Sperrhebel 39 durch den Druck der Drehfeder 37 (Fig. 4) um die Drehachse 35 verschwenkt wird. Wird nun der Betätigungshebel 8 wieder in seine Mittelstellung "0" gebracht, schwenkt der Sperrhebel 39 nach unten zum Boden 45 des Gehäuses 46 der Ver­ schlußvorrichtung 7 und setzt sich mit seinem Sperrnocken 42 vor den Vorsprung 16. In dieser Stellung läßt sich der Betätigungshebel 8 nicht in die mit II bezeichnete Richtung verschwenken, so daß die beiden Deckel 3 und 5 nicht voneinander getrennt werden kön­ nen. Erst wenn beide Deckel wieder mit der Mittelkonsole 1 verriegelt sind, wird durch den Anschlag 41 die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 8 wieder freigegeben.
Soll nun der zweite Deckel 5 geöffnet werden, so wird der Betätigungshebel 8 nach unten gedrückt (Fig. 1) und gegen den Druck der Drehfeder 11 in die mit II bezeichnete Stellung verschwenkt. Dabei drücken die beiden Steuernocken 26, 27 des Betätigungshebels 8 (Fig. 4) gegen die Schwenkhebel 29, 29' und verschwenken diese gegen den Druck der Drehfeder 28. Dadurch werden die stangenförmigen Elemente 33, 33' über die Nocken 31, 31' nach innen gezogen und die Enden der stangenförmigen Elemente 33, 33' aus den Ausnehmungen 34, 34' des zweiten Deckels 5 herausgezogen, so daß sich dieser öffnen läßt.
In dem Moment, wo sich der zweite Deckel 5 von dem ersten Deckel 3 löst, schwenkt der zweite Sperrhebel 40 aufgrund des Druckes der Drehfeder 38 um die Drehachse 36. Sofern der Betätigungshebel 8 in seine Mittelstellung "0" gebracht wurde, schwenkt der Vor­ sprung 43 in die Sperrnut 44 des Auslegerarmes 13 (Fig. 3) und blockiert damit den Betäti­ gungshebel 8 in dieser Stellung. Erst wenn der zweite Deckel 5 wieder mit dem ersten Deckel 3 verriegelt ist, läßt sich der Betätigungshebel 8 wieder betätigen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungs­ beispiel beschränkt. So können beispielsweise der Riegel und das Sperrelement durch Bol­ zen- oder Stangenverriegelungseinheiten realisiert werden, sofern die zwischen dem Betä­ tigungshebel und dem jeweiligen Sperrelement angeordneten Zwischenglieder entspre­ chend ausgestaltet sind.
Ferner kann der Betätigungshebel auch als Klappe ausgebildet sein. Schließlich muß es sich bei den auf die Hebel wirkenden Federn nicht zwingend um Drehfedern handeln, son­ dern bei entsprechender Anordnung können beispielsweise auch Schraubenfedern verwendet werden.
Bezugszeichenliste
1
Mittelkonsole
2
Behälter
3
erste Deckel
4
Behältnis, Fach
5
zweite Deckel
6
Schwenkachse
7
Verschlußvorrichtung
8
Betätigungshebel, Betätigungselement
9
Drehachse
10
erste Hebelende (Betätigungshebel)
11
Drehfeder, Feder
12
zweites Hebelende (Betätigungshebel)
13
Auslegerarm
14
Ende (Auslegerarm)
15
Arm
16
Vorsprung
17
leistenförmiges Zwischenglied
18
erste Hebelende (Umlenkhebel)
18
' zweite Hebelende (Umlenkhebel)
19
Drehachse
20
Umlenkhebel, Zwischenglied
21
Druckfeder
22
Riegel
24
Ausnehmung
25
Schließblech
26
,
27
Steuernocken
28
Drehfeder
29
,
29
' Schwenkhebel, Zwischenglied
30
Schwenkachse
31
,
31
' Nocken
32
Sperrelement
33
,
33
' stangenförmige Elemente
34
,
34
' Ausnehmungen
35
,
36
Drehachsen
37
,
38
Drehfedern
39
erste Sperrhebel
40
zweite Sperrhebel
41
Anschlag
42
Sperrnocken
43
Vorsprung
44
Sperrnut
45
Boden
46
Gehäuse

Claims (7)

1. Verschlußvorrichtung für einen Behälter (2) mit einem ersten klappenförmigen Deckel (3), der selbst als Behältnis ausgebildet und durch einen zweiten klappen­ förmigen Deckel (5) verschließbar ist, wobei die Schwenkachsen (6) der übereinan­ der angeordneten klappenförmigen Deckel (3, 5) sich auf der gleichen Seite befin­ den, mit den Merkmalen:
  • a) die Verschlußvorrichtung (7) ist an dem ersten klappenförmigen Deckel (3) be­ festigt und umfaßt einen Betätigungshebel (8), der von einer Mittelstellung "0" aus zum Öffnen des ersten Deckels (3) gegen den Druck einer Feder (11) in eine erste Stellung "I" und zum Öffnen des zweiten Deckels (5) ebenfalls gegen den Druck einer Feder (11) in eine zur ersten Stellung entgegengesetzte zweite Stellung "II" verschwenkbar ist;
  • b) der Betätigungshebel (8) ist über erste Zwischenglieder (17, 20) mit mindestens einem federbeaufschlagten Riegel (22) verbunden, das in seiner Ruhestellung in eine Ausnehmung (24) des Behälters (2) eingreift und den ersten Deckel (3) si­ chert, und das durch Verschwenken des Betätigungshebels (8) in die erste Stel­ lung "I" aus der Ausnehmung (24) herausgezogen wird, so daß der erste Deckel (3) geöffnet werden kann;
  • c) der Betätigungshebel (8) ist über zweite Zwischenglieder (29, 29') mit minde­ stens einem federbeaufschlagten Sperrelement (32) verbunden, das in seiner Ruhestellung in eine Ausnehmung (34, 34') des zweiten Deckels (5) eingreift und diesen sichert, und das durch Verschwenken des Betätigungshebels (8) in die zweite Stellung "II" aus der Ausnehmung (34, 34') herausgezogen wird, so daß der zweite Deckel (5) geöffnet werden kann;
  • d) die Verschlußvorrichtung (7) umfaßt mindestens zwei in den geschlossenen Stellungen der beiden klappenförmigen Deckel (3, 5) vorgespannte federbeauf­ schlagte Sperrhebel (39, 40), wobei der erste Sperrhebel (39) sich an einem be­ hälterfesten Anschlag (41) und der zweite Sperrhebel (40) an dem zweiten Dec­ kel (5) abstützt, so daß beim Öffnen des ersten Deckels (3) der erste Sperrhebel (39) verschwenkt wird und eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels (8) in dessen zweite Stellung blockiert und beim Öffnen des zweiten Deckels (5) der zweite Sperrhebel (40) verschwenkt wird und eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels (8) in die erste Stellung blockiert.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Riegel (22) um einen Sperrbolzen handelt, der senkrecht zur Drehachse (9) des Betätigungselementes verschiebbar angeordnet ist.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Riegel (22) und/oder dem Sperrelement (32) um mindestens ein stan­ genförmiges Element (33, 33') handelt, welches parallel zur Drehachse (9) des Be­ tätigungshebels (8) verschiebbar ist.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Sperrelement (32) um zwei stangenförmige Elemente handelt, die in entgegen­ gesetzte Richtungen verschiebbar angeordnet sind.
5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Betätigungshebel (8) um einen Umlenkhebel handelt, dessen erstes Hebelende (10) als Griffteil ausgebildet ist und dessen zweites Hebelende (12) einen Vor­ sprung (16) aufweist, der über ein leistenförmiges, in Längsrichtung verschiebbares Zwischenglied (17) mit dem ersten Hebelende (18) eines Umlenkhebels (20) ver­ bunden ist, dessen zweites Hebelende (18') in den Riegel (22) eingreift, und daß der erste Sperrhebel (39) derart ausgebildet ist, daß er beim Öffnen des ersten Deckels (3) vor den an dem zweiten Hebelende (12) des an dem Betätigungshebel (8) ange­ ordneten Vorsprunges (16) verschwenkt wird.
6. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Betätigungshebel (8) um einen Umlenkhebel (20) handelt, dessen er­ stes Hebelende (18) als Griffteil ausgebildet ist und dessen zweites Hebelende (18') mindestens einen Steuernocken (26, 27) umfaßt, der auf einen Schwenkhebel (29, 29') mit einer zur Drehachse (9) des Betätigungshebels (8) senkrechten Schwenkachse einwirkt, welcher seinerseits über einen Nocken (31, 31') das stan­ genförmige Element (33, 33') verschiebt, und daß an dem zweiten Hebelende (12) des Betätigungshebels (8) eine Sperrnut (44) vorgesehen ist, derart, daß beim Öff­ nen des zweiten Deckels (5) der zweite Sperrhebel (40) in die Sperrnut (44) ver­ schwenkt wird.
7. Verwendung der Verschlußvorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für einen in der Mittelkonsole (1) eines Kraftfahrzeuges angeordneten Behälter (2).
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