DE10000226A1 - Montagehülse - Google Patents

Montagehülse

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DE10000226A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montagehülse für das lösbare Befestigen eines Gegenstandes, insbesondere eines Griffes, an einem Tür- oder Fensterflügel bzw. an einer Wandfläche. Die Montagehülse ist in eine an dem Flügel bzw. an der Wandfläche ausgebildete Montageöffnung zumindest teilweise einführbar und in dieser befestigbar. Am Einführende der Montagehülse ist ein Positionierelement vorgesehen, das auch bei in der Montageöffnung montierten Montagehülse relativ zu dieser zumindest in radialer Richtung bezüglich der Längsachse der Montagehülse beweglich ist. In die Montagehülse ist ein Haltebolzen einführbar, der zum Befestigen des Gegenstandes an der Montagehülse dient und der an dem Positionierelement vorzugsweise lösbar befestigbar ist, wobei das Positionierelement nach dem Befestigen des Haltebolzens in seiner relativen Lage zur Montagehülse festgelegt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Montagehülse für das lösbare Befestigen eines Gegenstandes, insbesondere eines Griffes, an einem Tür- oder Fensterflü­ gel oder an einer Wandfläche, wobei die Montagehülse in eine an dem Tür- oder Fensterflügel oder an der Wandfläche ausgebildete Montageöffnung zumindest teilweise einführbar sowie in dieser befestigbar ist und mit der mindestens ein Haltebolzen verbindbar ist, der zum lösbaren Befestigen des Gegenstandes an der Montagehülse dient. Ferner betrifft die Erfin­ dung eine Anordnung nach Anspruch 12 zum Befestigen mindestens eines Gegenstandes, insbesondere eines Griffes, an einem Tür- oder Fensterflü­ gel oder an einer Wandfläche.
Eine Montagehülse der eingangs genannten Art ist bekannt. Sie dient un­ ter anderem zum Befestigen eines Griffes an einem Tür- oder Fensterflü­ gel. Zu diesem Zweck wird die Montagehülse in die am Flügel ausgebildete Montageöffnung eingeführt und in dieser befestigt. Danach wird der Hal­ tebolzen in die Montagehülse geschraubt und anschließend der Griff am Haltebolzen befestigt.
Häufig verfügt der Gegenstand, beispielsweise ein Griff, der an dem Tür- oder Fensterflügel bzw. an der Wandfläche befestigt werden soll, über zwei oder mehr voneinander beabstandete Befestigungspunkte, an denen der Gegenstand mit in entsprechender Anordnung zueinander vormontierten Haltebolzen verbunden werden soll. Um dies zu ermöglichen, ist es erfor­ derlich, daß die Montageöffnungen, in denen die Montagehülsen aufge­ nommen sind, die ihrerseits die Haltebolzen tragen, in möglichst genauer Anordnung zueinander an dem Tür- oder Fensterflügel bzw. an der Wand­ fläche ausgebildet sein müssen, damit eine ordnungsgemäße Montage des Gegenstandes erfolgen kann. Schon geringfügige Abweichungen der Posi­ tionen der Montageöffnungen zueinander führen zu Abweichungen in den Positionen der Haltebolzen, die eine ordnungsgemäße Montage des Gegen­ standes erschweren oder gegebenenfalls sogar unmöglich machen. Dabei wird die Montage des Gegenstandes um so aufwendiger, je mehr Befesti­ gungspunkte und damit Haltebolzen vorgesehen sind, da für eine ord­ nungsgemäße Montage des Gegenstandes sämtliche Haltebolzen eine ent­ sprechend definierte Lage zueinander einnehmen müssen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Montagehülse der eingangs genannten Art so weiterzubilden bzw. eine Anordnung zum Befestigen eines Gegen­ standes an einem Tür- oder Fensterflügel oder an einer Wandfläche anzu­ geben, die eine derartige Montagehülse verwendet, die bzw. bei der die Montage des Gegenstandes an dem Tür- oder Fensterflügel bzw. an der Wandfläche vergleichsweise einfach ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Montagehülse mit den Merk­ malen nach Anspruch 1, und insbesondere durch ein am Einführende der Montagehülse vorgesehenes Positionierelement, das auch bei in der Mon­ tageöffnung montierter Montagehülse relativ zu dieser zumindest in ra­ dialer Richtung bezüglich der Längsachse der Montagehülse beweglich ist und an dem der durch die Montagehülse ragende Haltebolzen derart vor­ zugsweise lösbar befestigbar ist, daß das Positionierelement nach dem Befestigen des Haltebolzens in seiner relativen Lage zur Montagehülse festgelegt ist. Ferner wird die Aufgabe durch eine Anordnung mit den Merkmalen nach Anspruch 12 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Montagehülse ist der Haltebolzen nicht un­ mittelbar mit der Montagehülse verbunden. Vielmehr ist der durch die Montagehülse ragende Haltebolzen am Positionierelement befestigt, das seinerseits zum Sichern des Haltebolzens an der Montagehülse mit der Montagehülse in Wirkverbindung steht und einen Teil der am Haltebolzen durch das Befestigen erzeugten bzw. weitergeleiteten Kräfte auf die Mon­ tagehülse überträgt. Gleichzeitig ist das Positionierelement während des Befestigens des Haltebolzens an der Montagehülse relativ zur Längsachse der Montagehülse beweglich, so daß auch der am Positionierelement befe­ stigte Haltebolzen seinerseits relativ zur Montagehülse justiert werden kann. Nach dem endgültigen Befestigen des Haltebolzens am Positionier­ element ist auch das Positionierelement in seiner relativen Lage zur Mon­ tagehülse gesichert. Sollte während der Montage eines Gegenstandes mit mehreren Befestigungspunkten der tatsächliche Abstand zwischen den vorgefertigten Montageöffnungen von dem gewünschten Sollabstand zwi­ schen den Montageöffnungen abweichen, ist ein nachträgliches Ausrich­ ten der Haltebolzen in den Montagehülsen und damit relativ zueinander möglich, wodurch die Montage des Gegenstandes verglichen mit der Ver­ wendung herkömmlicher Montagehülsen sehr vereinfacht ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen.
So ist es besonders vorteilhaft, wenn das Positionierelement am Einführ­ ende der Montagehülse beweglich befestigt ist, damit das Positionierele­ ment nicht verloren gehen kann. Zum beweglichen Befestigen des Positio­ nierelementes wird beispielsweise die Verwendung eines Kunststoffmateri­ als vorgeschlagen, durch daß das Positionierelement mit dem Einführende der Montagehülse verbunden ist. Hierzu eignet sich insbesondere ein zwi­ schen dem Positionierelement und dem Einführende der Montagehülse angeordneter, elastischer, beidseitig klebender Ring. Alternativ ist es auch möglich, das Positionierelement durch Silikon oder durch ein flexibles Drahtgeflecht am Einführende der Montagehülse beweglich zu befestigen.
Um ein schnelles und gleichzeitig lösbares Befestigen des Haltebolzens am Positionierelement zu ermöglichen, wird ferner vorgeschlagen, am Positio­ nierelement ein Innengewinde auszubilden, in das der mit einem Außen­ gewinde versehene Haltebolzen einschraubbar ist. Alternativ ist es auch denkbar, eine entsprechend gestaltete Rastverbindung zwischen dem Po­ sitionierelement und dem Haltebolzen vorzusehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Montagehülse einen et­ wa hohlzylinderförmigen Befestigungsabschnitt auf, dessen Mantelfläche mit einem Außengewinde versehen ist, mit dessen Hilfe die Montagehülse in der Montageöffnung verschraubt werden kann. Dabei ist es besonders von Vorteil, wenn das Außengewinde des Befestigungsabschnittes als selbstschneidendes Gewinde ausgebildet ist, das beim Einschrauben in die Montageöffnung in die Innenwand der beispielsweise als Metallprofil ausgebildeten Montageöffnung eindringt und dabei das Gewinde für die Montagehülse schneidet. Auf diese Weise kann auf ein Schneiden des Ge­ windes in der Montageöffnung vor dem Einsetzen der Montagehülse verzichtet werden, wodurch die Montage der Montagehülse weiter vereinfacht wird.
Damit die Montagehülse eine definierte Position in der Montageöffnung einnehmen kann, ist es ferner von Vorteil, an ihrem dem Einführende ent­ gegengesetzten Ende einen radial nach außen abstehenden Anlagebund auszubilden, der beim Einführen bzw. Einschrauben der Montagehülse in die Montageöffnung mit seiner Unterseite an dem Tür- oder Fensterflügel bzw. an der Wandfläche zur Anlage kommt. Um das Einführen bzw. das Einschrauben der Montagehülse in die Montageöffnung zu erleichtern, wird ferner vorgeschlagen, an der Umlaufkante des Anlagebundes Schlüs­ selflächen vorzusehen, die als Angriffsflächen für Schraubenschlüssel verwendbar sind.
Damit die erfindungsgemäße Montagehülse auch für herkömmliche Halte­ bolzen verwendbar ist, wird des weiteren vorgeschlagen, die in der Monta­ gehülse ausgebildete Durchgangsöffnung über zumindest einen Teil ihrer Länge mit einem Innengewinde zu versehen.
Eine weitere Möglichkeit, das Einführen bzw. Einschrauben oder Eindre­ hen der Montagehülse in die Montageöffnung zu erleichtern, besteht dar­ in, ausgehend von dem dem Einführende entgegengesetzten Ende der Montagehülse in der Durchgangsöffnung einen sich über einen Teil der Länge der Durchgangsöffnung erstreckenden Innensechskant auszubil­ den, in den zum Eindrehen der Montagehülse in die Montageöffnung ein Innensechskantschlüssel eingeführt werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Anordnung zum Befestigen mindestens eines Gegenstandes an einem Tür- oder Fensterflü­ gel oder an einer Wandfläche. Bei der Anordnung wird eine erfindungsge­ mäße Montagehülse verwendet, die in eine an dem Tür- oder Fensterflügel bzw. an der Wandfläche vorgesehene Montageöffnung eingeführt und in dieser befestigt ist. Wie zuvor bereits erläutert, ragt der Haltebolzen zum Befestigen des Gegenstandes durch die Montagehülse und ist mit dem am Einführende der Montagehülse vorgesehen Positionierelement fest ver­ bunden, wodurch der Haltebolzen an der Montagehülse gesichert ist.
Bei Türflügeln wird häufig an beiden Sichtseiten des Flügels ein Griff befe­ stigt, wobei die Griffe möglichst spiegelsymmetrisch bezüglich des Türflü­ gels an diesem befestigt sein sollen. Auch bei diesem Anwendungsfall ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Montagehülse von Vorteil. Die erfindungsgemäße Montagehülse wird in die zu diesem Zweck als Durch­ gangsbohrung ausgebildete Montageöffnung eingesetzt. In dem entgegen­ gesetzten Ende der Montageöffnung wird eine weitere Montagehülse befe­ stigt, deren Aufbau dem Aufbau der erfindungsgemäßen Montagehülse entsprechen kann, wobei jedoch kein Positionierelement vorgesehen ist. An der ersten Montagehülse wird in der zuvor beschriebenen Weise ein erster Haltebolzen gesichert. Ein weiterer Haltebolzen wird durch die am entgegengesetzten Ende in der Montageöffnung befestigte weitere Monta­ gehülse eingeführt und gleichfalls mit dem Positionierelement der ersten Montagehülse lösbar verbunden.
Durch diese Art der Anordnung zum Befestigen des Griffes am Türflügel wird erreicht, daß einerseits das Befestigen jedes Griffes aufgrund der re­ lativen Beweglichkeit des jeweiligen Haltebolzens bezüglich der jeweiligen Montagehülse vereinfacht ist, andererseits die Griffe in definierter Lage zueinander am Türflügel positioniert sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Montagehülse,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines mit der Monta­ gehülse nach Fig. 1 verwendbaren Haltebolzens,
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht der Montagehülse nach Fig. 1 in ihrer Einbaulage mit an ihr befestigtem Haltebolzen, und
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Anordnung zum Befestigen zweier Türgriffe an einem Türflügel unter Ver­ wendung der erfindungsgemäßen Montagehülse nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Montagehülse 10 gezeigt. Die Montagehülse 10 weist einen etwa hohlzy­ linderförmigen Befestigungsabschnitt 12 auf, durch den sich eine Durch­ gangsbohrung 14 in Richtung der Längsachse A der Montagehülse 10 er­ streckt. Der Befestigungsabschnitt 12 ist an seinem in Fig. 1 oben darge­ stellten stirnseitigen Ende 16 mit einem radial nach außen abstehenden Anlagebund 18 versehen. Die dem stirnseitigen Ende 16 abgewandte Un­ terseite des Anlagebundes 18 geht in einen zylinderförmigen Übergangsbe­ reich 20 des Befestigungsabschnittes 12 über, der seinerseits in ein an der Mantelfläche des Befestigungsabschnittes 12 ausgebildetes selbstschnei­ dendes Außengewinde 22 ausläuft. Das Außengewinde 22 endet nahe dem in Fig. 1 unten dargestellten Einführende 24 der Montagehülse 10 und geht in eine am Einführende 24 ausgebildete Fase 26 über. Ausgehend von der Fase 26 erstrecken sich annähernd über die halbe Länge des Au­ ßengewindes 22 insgesamt 4 gleichmäßig über den Umfang des Befesti­ gungsabschnittes 12 verteilte, in Richtung der Längsachse A der Monta­ gehülse 10 verlaufende Aussparungen 28 und 30, von denen aus Dar­ stellungsgründen nur zwei in Fig. 1 zu sehen sind. Die sich über die ge­ samte Länge der Montagehülse 10 erstreckende Durchgangsbohrung 14 weist einen vom stirnseitigen Ende 16 ausgehenden Innensechskant 32 auf, der sich etwa über ein fünftel der Länge der Durchgangsbohrung 14 erstreckt.
An das Einführende 24 der Montagehülse 10 ist ein an seinen Flachseiten beidseitig klebender Ring 34 aus einem Schaumstoffmaterial, wie bei­ spielsweise Duplomont der Firma Lohmann, geklebt. An die der Montage­ hülse 10 abgewandten Stirnseite des Rings 34 ist ein Positionierelement 36 geklebt. Das Positionierelement 36 besitzt eine etwa hohlzylinderförmi­ ge Form und weist ein sich zwischen den Flachseiten des Positionierele­ mentes 36 erstreckendes, durchgängiges Innengewinde 38 auf. Das mit seiner einen Flachseite am Ring 34 verklebte Positionierelement 36 ist so zur Montagehülse 10 ausgerichtet, daß die Symmetrieachse des Innenge­ windes 38 mit der Längsachse A der Montagehülse 10 zumindest im we­ sentlichen fluchtet.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Haltebolzens 40, der gemeinsam mit der Montagehülse 10 verwendbar ist. Der Haltebolzen 40 weist einen in Fig. 2 oben dargestellten zylindrischen Halteabschnitt 42 auf, an dem, wie später noch detailliert erläutert wird, ein mit einer geeigneten Innenboh­ rung versehener Gegenstand befestigt werden kann. Der Halteabschnitt 42 ist an seinem freien Ende mit einer Fase 44 versehen. An das andere Ende des Halteabschnitts 42 schließt sich ein radial nach außen abste­ hender Bund 46 an, an dessen Umfangsfläche insgesamt 6 Schlüsselflä­ chen 48 für Schraubenschlüssel ausgebildet sind. Mittig zwischen dem Bund 46 und der Stirnseite des Halteabschnitts 42 ist an diesem eine quer zu dessen Längsrichtung verlaufende Querbohrung 50 ausgebildet, die an ihren Enden jeweils angefast ist. An den Bund 46 schließt sich eine Gewindestange 52 an, die ausgehend von ihrem freien Ende über etwa ein drittel ihrer Länge mit einem Außengewinde 54 versehen ist.
Zur Montage, die nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 näher erläu­ tert wird, wird zunächst in den Tür- oder Fensterflügel bzw. in die Wand­ fläche eine Montagebohrung 56 gebohrt. Bei dem in Fig. 3 gezeigten An­ wendungsfall ist die Montagebohrung 56 in einem als Hohlprofil ausgebil­ deten Türflügel 58 ausgebildet. Zur Montage wird zunächst die Montage­ hülse 10 mit ihrem Einführende 24 in die Montagebohrung 56 soweit ein­ geführt, bis eine weitere Einführbewegung durch die Gewindespitzen des selbstschneidendes Außengewindes 22 verhindert ist. Damit die Montage­ hülse 10 zumindest soweit in die Montagebohrung 56 eingeführt werden kann, daß sie in einer definierten Lage in der Montagebohrung 56 gehal­ ten ist, um ein ordnungsgemäßen Schneiden des Innengewindes in der Montagebohrung 56 zu ermöglichen, verjüngt sich das Außengewinde 22 etwa auf Höhe der Aussparungen 28 und 30 in Richtung des Einführen­ des 24 des Befestigungsabschnittes 12, an dem die Gewindespitzen des Außengewindes 22 abgeflacht sind.
Sobald eine weitere Einführbewegung der Montagehülse 10 nicht mehr möglich ist, wird die Montagehülse mit Hilfe eines Innensechskantschlüs­ sels, der in den Innensechskant 32 der Durchgangsbohrung 14 eingeführt ist, in die Montagebohrung 56 geschraubt, wobei das selbstschneidende Außengewinde 22 durch die Drehbewegung in die Montagebohrung 56 das Innengewinde schneidet. Die dabei entstehenden Späne werden im darge­ stellten Anwendungsfall in die Aussparungen 28 und 30 gefördert und fallen schließlich in das Hohlprofil des Türflügels 58. Anstelle der Verwen­ dung eines Innensechskantschlüssels kann auch ein herkömmlicher Ga­ belschlüssel verwendet werden, der mit an der Umfangsfläche des Anlage­ bundes 18 ausgebildeten, nicht dargestellten Schlüsselflächen in Eingriff gebracht wird, um die Montagehülse 10 in die Montagebohrung 56 einzu­ schrauben.
Sobald sich die Montagehülse 10 in ihrer endgültigen Einbaulage befindet, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, wird zunächst auf die Gewindestange 52 des Haltebolzens 40 eine aus einem Kunststoffmaterial gefertigte Beilagschei­ be 60 aufgefädelt. Anschließend wird der Haltebolzen 40 mit seiner Ge­ windestange 52 vom stirnseitigen Ende 16 her in die Durchgangsbohrung 14 der Montagehülse 10 soweit eingeführt, bis die Gewindestange 52 mit ihrem vorderen Ende am Positionierelement 36 zur Anlage kommt. An­ schließend wird der Haltebolzen 40 mit seinem Außengewinde 54 in das Positionierelement 36 geschraubt. In dem Augenblick, in dem der Bund 46 des Haltebolzens 40 mit seiner der Gewindestange 52 zugewandten Fläche an der Beilagscheibe 60 zur Anlage kommt, die ihrerseits an der nach außen zeigenden Fläche des Anlagebundes 18 der Montagehülse 10 anliegt, ist eine weitere aale Bewegung des Haltebolzens 40 relativ zur Montagehülse 10 allenfalls noch in geringem Maß möglich. Durch das weitere Einschrauben des Haltebolzens 40 in das Positionierelement 36 wird dieses in Richtung des Einführendes 24 der Montagehülse 10 gezo­ gen, wobei der aus Schaumstoff bestehende Ring 34 zusammengedrückt wird.
Sobald der Haltebolzen 40 fest angezogen ist, liegt das Positionierelement 36 mit einer ausreichend hohen Vorspannkraft am Einführende 24 der Montagehülse 10 an, so daß eine Verlagerung des Haltebolzens 40 und des Positionierelementes 36 relativ zur Montagehülse 10 verhindert ist. In diesem Montagezustand kann der am Türflügel 58 zu befestigende Gegen­ stand, beispielsweise ein Türgriff, auf den Haltebolzen 40 aufgeschoben und an diesem befestigt werden.
Sollte nun aufgrund von Maßabweichungen bei der Herstellung der Mon­ tagebohrung 56 die tatsächliche Position des Haltebolzens 40 in der Montagehülse 10 von der gewünschten Sollposition abweichen, muß der Haltebolzen 40 nur soweit wieder gelöst werden, daß die am Positionier­ element 36 wirkende Vorspannkraft so gering ist, daß das Positionierele­ ment 36 und der Haltebolzen 40 relativ zur Montagehülse 10 bewegt wer­ den können. Um die Bewegung des in das Positionierelement 36 einge­ schraubten Haltebolzens 40 in der Montagehülse 10 zu ermöglichen, ist der Außendurchmesser der Gewindestange 52 um einen vorbestimmten Betrag geringer als der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 14 der Montagehülse 10. Des weiteren ist der Außendurchmesser des Positionier­ elementes 36 so gewählt, daß er einerseits kleiner ist als der Kerndurch­ messer des selbstschneidenden Außengewindes 22 des Befestigungsab­ schnittes 12, damit das Positionierelement 36 in der Montagebohrung 56 hin und her bewegt werden kann, und daß er andererseits größer ist als der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 14, damit das Positionier­ element 36, wenn es mit seiner Symmetrieachse konzentrisch zur Längs­ achse A der Montagehülse 10 angeordnet ist, zumindest teilweise mit sei­ ner Stirnseite am Einführende 24 der Montagehülse 10 anliegt.
Soll nun der Haltebolzen 40 relativ zur Montagehülse 10 verlagert werden, wird er durch Losschrauben soweit gelöst, daß er gemeinsam mit dem Po­ sitionierelement 36 relativ zur Montagehülse 10 in die gewünschte Sollpo­ sition verlagert werden kann, in der die Längsachse B des Haltebolzens 40 parallel versetzt zur Längsachse A der Montagehülse 10 angeordnet ist, wie Fig. 3 zeigt. Anschließend wird der Haltebolzen 40 erneut angezogen, um das Positionierelement 36 in dieser Position an der Montagehülse 10 vorzuspannen und dabei gleichzeitig seine Position und die Position des Haltebolzens 40 relativ zur Montagehülse 10 zu sichern.
Bei einer alternativen Ausführungsform, die nicht dargestellt ist, wird das Positionierelement 36 als separates Bauteil geliefert, das nicht an der Montagehülse 10 befestigt ist. Für die zuvor beschriebene Montage muß deshalb zunächst der Haltebolzen 40 in die Montagehülse 10 eingeführt und anschließend das separate Positionierelement auf den Haltebolzen 40 aufgeschraubt werden. In dieser vormontierten Anordnung wird anschlie­ ßend die Montagehülse 10 in die Montagebohrung 56 eingeschraubt und danach in der zuvor beschriebenen Weise der Haltebolzen 40 gemeinsam mit dem Positionierelement 36 relativ zur Montagehülse 10 ausgerichtet.
In Fig. 4 ist ein zweiter Anwendungsfall gezeigt, in dem die erfindungsge­ mäße Montagehülse 10 verwendet werden kann. Bei diesem Anwendungsfall erstreckt sich die Montagebohrung 56 durch den gesamten Tür­ flügel 58 und endet an dessen entgegengesetzter Flachseite. In der Monta­ gebohrung 56 wird, wie zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben, die Montagehülse 10 vormontiert und anschließend der Haltebolzen 40 in das Positionierelement 36 geschraubt, das bei diesem Anwendungsfall ei­ ne entsprechend große axiale Länge aufweist. Nach dem Einschrauben des Haltebolzens 40 in das Positionierelement 36 wird in das an der ent­ gegengesetzten Flachseite des Türflügels 58 ausgebildete Ende der Monta­ gebohrung 56 eine Buchse 62 eingesetzt. Die Buchse 62 weist einen ra­ dialen, nach außen abstehenden Bund 64 auf, mit dem sie an der Flach­ seite des Türflügels 58 zur Anlage kommt, während ihr Abschnitt 66 ge­ ringeren Durchmessers beispielsweise durch Einschrauben in der Monta­ gebohrung 56 gehalten ist. Anschließend wird durch die Buchse 62 ein weiterer Haltebolzen 68 eingeführt, dessen Aufbau dem des Haltebolzens 40 entspricht, dessen Gewindestange 70 entsprechend dem dargestellten Anwendungsfall jedoch gekürzt ist. Der Haltebolzen 68 wird mit seiner gleichfalls mit einem Außengewinde 72 versehenen Gewindestange 70 in das Positionierelement 36 der Montagehülse 10 eingeschraubt und an die­ ser gleichfalls gesichert. Auch in diesem Fall sind der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung der Buchse 62 und der Außendurchmesser der Gewindestange 70 des Haltebolzens 68 so gewählt, daß der Haltebolzen 68 relativ zur Buchse 62 verlagert werden kann.
Bei der anschließenden Montage zweier Türgriffe 74 und 76 werden diese zunächst auf gleichfalls am Türflügel 58 bereits in herkömmlicher Weise montierte Haltebolzen (nicht dargestellt) aufgesetzt und gleichzeitig die Po­ sitionen der Haltebolzen 40 und 68 kontrolliert. Sollten deren Positionen von den Sollpositionen abweichen, werden die beiden Haltebolzen 40 und 68 ein wenig gelöst, so daß das Positionierelement 36 relativ zur Montage­ hülse 10 und damit auch zur Buchse 62 verlagert werden kann. Sobald die gewünschte Position der beiden Haltebolzen 40 und 68 eingestellt worden ist, wobei die beiden Längsachsen der Haltebolzen 40 und 68 mit­ einander fluchten, wird zunächst der Haltebolzen 40 fest angezogen, um das Positionierelement 36 an der Montagehülse 10 in der gewünschten Position zu sichern. Anschließend wird der Haltebolzen 68 fest angezogen, um ein Lösen desselben zu verhindern.
Nachdem die beiden Haltebolzen 40 und 68 arretiert worden sind, werden die beiden Griffe 74 und 76 endgültig montiert. Zu diesem Zweck ist in der Stirnseite jedes Griffes 74 und 76 jeweils ein Sackloch 78 ausgebildet, dessen Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Halteabschnitts 42 des jeweiligen Haltebolzens 40 bzw. 68. Das Sackloch 78 ist nahe der Stirnseite des Griffes 74 bzw. 76 erweitert, so daß eine ringförmige Aussparung 80 zur Aufnahme des Bundes 46 des Haltebol­ zens 40 bzw. 68 sowie des Anlagebundes 18 der Montagehülse 10 bzw. des Bundes 64 der Buchse 62 gebildet ist. Die beiden Griffe 74 und 76 werden auf die beiden Haltebolzen 40 und 68 aufgefädelt, wobei die Halte­ abschnitte 42, der Haltebolzen 40 und 68 in den Sacklöchern 78 aufge­ nommen werden, während gleichzeitig der Anlagebund 18 der Montage­ hülse 10 und der Bund 64 der Buchse 62 in der jeweiligen Aussparung 80 des Griffes 74 bzw. 76 positioniert werden.
An jedem Griff 74 und 76 ist ferner eine Querbohrung 82 ausgebildet, die zu der Querbohrung 40 des Haltebolzens 40 bzw. des Haltebolzens 78 auszurichten ist. Zu diesem Zweck kann der Haltebolzen 40 angezogen werden, wobei die zwischen seinem Bund 46 und dem Anlagebund 18 der Montagehülse 10 angeordnete Beilagscheibe 60 aus Kunststoff leicht ver­ formt wird. Der Haltebolzen 68 kann gleichfalls zum Ausrichten seiner Querbohrung zur Querbohrung 82 des Griffes 76 verdreht werden, wobei auch in diesem Fall die Beilagscheibe 60 ein Verdrehen des Haltebolzens 68 durch die Wirkverbindung des Positionierelementes 36 und des Halte­ bolzens 40 zuläßt. Alternativ kann auch zwischen der Buchse 62 und dem Haltebolzen 68 eine aus Kunststoff gefertigte Beilagscheibe (nicht darge­ stellt) angeordnet sein, die auf den Haltebolzen 60 aufgeschoben ist und beim weiteren Einschrauben des Haltebolzens 68 in das Positionierele­ ment 36 verformt wird, damit die am Haltebolzen 68 ausgebildete Quer­ bohrung 50 zu der am Griff 76 ausgebildeten Querbohrung 82 ausgerich­ tet werden kann. Sobald die Querbohrungen 50 der Haltebolzen 40 und 68 zu den Querbohrungen 82 der Griffe 74 und 76 ausgerichtet sind, wer­ den zum Sichern der Griffe 74 und 76 Sicherungsstifte 84 in die Querboh­ rungen 50 und 82 getrieben, die beispielsweise jeweils durch einen Preß­ sitz in den Querbohrungen 50 und 82 gehalten werden.
Bezugszeichenliste
10
Montagehülse
12
Befestigungsabschnitt
14
Durchgangsbohrung
A Längsachse der Montagehülse
16
stirnseitiges Ende
18
Anlagebund
20
Übergangsbereich
23
selbstschneidendes Außengewinde
24
Einführende
26
Fase
28
Aussparung
30
Aussparung
32
Innensechskant
34
Ring
36
Positionierelement
38
Innengewinde
40
Haltebolzen
42
Halteabschnitt
44
Fase
46
Bund
48
Schlüsselflächen
50
Querbohrung
52
Gewindestange
54
Außengewinde
56
Montagebohrung
58
Türflügel
60
Beilagscheibe
B Längsachse des Haltebolzens
62
Buchse
64
Bund
66
Abschnitt geringeren Durchmessers
68
Haltebolzen
70
Gewindestange
72
Außengewinde
74
Griff
76
Griff
78
Sackloch
80
Aussparung
82
Querbohrung
84
Sicherungsstift

Claims (13)

1. Montagehülse für das lösbare Befestigen eines Gegenstandes, insbe­ sondere eines Griffes, an einem Tür- oder Fensterflügel oder an ei­ ner Wandfläche, wobei die Montagehülse (10) in eine an dem Tür- oder Fensterflügel (58) oder an der Wandfläche ausgebildete Monta­ geöffnung (56) zumindest teilweise einführbar sowie in dieser befe­ stigbar ist und mit der mindestens ein Haltebolzen (40) verbindbar ist, der zum lösbaren Befestigen des Gegenstandes (74, 76) an der Montagehülse (10) dient, gekennzeichnet durch ein am Einführende (24) der Montagehülse (10) vorgesehenes Positionierelement (36), das auch bei in der Montageöffnung (56) montierter Montagehülse (10) relativ zu dieser zumindest in radialer Richtung bezüglich der Längsachse (A) der Montagehülse (10) be­ weglich ist und an dem der durch die Montagehülse (10) ragende Haltebolzen (40) derart vorzugsweise lösbar befestigbar ist, daß das Positionierelement (36) nach dem Befestigen des Haltebolzens (40) in seiner relativen Lage zur Montagehülse (10) festgelegt ist.
2. Montagehülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement (36) am Einführende (24) der Montage­ hülse (10) beweglich befestigt ist.
3. Montagehülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement (36) durch ein Kunststoffmaterial, vor­ zugsweise durch einen beidseitig klebenden elastischen Ring (34) mit dem Einführende (24) der Montagehülse (10) verbunden ist.
4. Montagehülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement durch Silikon oder durch ein flexibles Drahtgeflecht mit dem Einführende (24) der Montagehülse (10) ver­ bunden ist.
5. Montagehülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagehülse (10) in radialer Richtung bezüglich ihrer Längsachse (A) eine größere Außenabmessung aufweist als das Po­ sitionierelement (36).
6. Montagehülse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement (36) ein Innengewinde (38) aufweist, in das der mit einem Außengewinde (54) versehene Haltebolzen (40, 68) einschraubbar ist.
7. Montagehülse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (40) zum Befestigen an dem Positionierelement (36) durch eine in der Montagehülse (10) ausgebildete Durchgangs­ öffnung (14) ragt, wobei die Durchgangsöffnung (14) in radialer Richtung bezüglich der Längsachse (A) der Montagehülse (10) in ih­ rer Innenabmessung größer ist als der Haltebolzen (40) in seinen Außenabmessungen.
8. Montagehülse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagehülse einen etwa hohlzylinderförmigen Befesti­ gungsabschnitt (12) aufweist, an dessen Mantelfläche ein vorzugs­ weise selbstschneidendes Außengewinde (22) ausgebildet ist.
9. Montagehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Einführende (24) entgegengesetzten Ende (16) der Montagehülse (10) ein radial nach außen abstehender Anlagebund (18) ausgebildet ist, der an seiner Umlaufkante vorzugsweise Schlüsselflächen für Schraubenschlüssel aufweist.
10. Montagehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Montagehülse ausgebildete Durchgangsöffnung über zumindest einen Teil ihrer Länge mit einem Innengewinde versehen ist.
11. Montagehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (14) ausgehend von dem dem Einführende (24) entgegengesetzten Ende (16) der Montagehülse (10) einen sich über einen Teil ihrer Länge erstreckenden Innensechskant (32) aufweist.
12. Anordnung zum Befestigen mindestens eines Gegenstandes, insbe­ sondere eines Griffes, an einem Tür- oder Fensterflügel oder an ei­ ner Wandfläche, mit einer Montagehülse (10), die in eine an dem Tür- oder Fensterflügel (58) oder an der Wandfläche vorgesehene Montageöffnung (56) zumindest teilweise eingeführt und in dieser vorzugsweise lösbar befestigt ist, und mit einem an der Montagehül­ se (10) gesicherten Haltebolzen (40), an dem der Gegenstand (74) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Einführende (24) der Montagehülse (10) ein Positionierele­ ment (36) vorgesehen ist, das relativ zur Montagehülse (10) zumin­ dest in radialer Richtung bezüglich deren Längsachse (A) beweglich ist und an dem der durch die Montagehülse (10) ragende Haltebol­ zen (40) zum Sichern an der Montagehülse (10) derart lösbar befe­ stigt ist, daß das Positionierelement (36) nach dem Befestigen des Haltebolzens (40) in seiner relativen Lage zur Montagehülse (10) festgelegt ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die als Durchgangsbohrung ausgebildete Montageöffnung (56) eine weitere Montagehülse (62) eingeführt ist, die im der ersten Montagehülse (10) entgegengesetzten Ende der Montageöffnung (56) befestigt ist und durch die ein weiterer Haltebolzen (68) zum Befestigen eines weiteren Gegenstandes (76) ragt, wobei der weitere Haltebolzen (68) mit dem Positionierelement (36) der ersten Monta­ gehülse (10) lösbar verbunden ist.
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