DE01930548T1 - Sieb und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

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DE01930548T1 DE0001309385T DE01930548T DE01930548T1 DE 01930548 T1 DE01930548 T1 DE 01930548T1 DE 0001309385 T DE0001309385 T DE 0001309385T DE 01930548 T DE01930548 T DE 01930548T DE 01930548 T1 DE01930548 T1 DE 01930548T1
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Abstract

Verfahren zum Herstellen einer Siebeinrichtung zum Sieben von Substanz in einer Flüssigkeit, umfassend:
(a) Vorsehen eines perforierten und allgemein zylindrischen Siebabschnittes, eines Paares ringförmiger Halteringe und eines Bindemittels;
(b) Anordnen des Bindemittels auf wenigstens entweder dem Siebabschnitt oder den Halteringen;
(c) Montieren der Halteringe am Siebabschnitt, wobei zwischen mindestens einem Teil jedes Halteringes und dem Siebabschnitt Bindemittel angeordnet ist; und
(d) nahtloses Verbinden jedes Halteringes mit dem Siebabschnitt.

Claims (70)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Siebeinrichtung zum Sieben von Substanz in einer Flüssigkeit, umfassend: (a) Vorsehen eines perforierten und allgemein zylindrischen Siebabschnittes, eines Paares ringförmiger Halteringe und eines Bindemittels; (b) Anordnen des Bindemittels auf wenigstens entweder dem Siebabschnitt oder den Halteringen; (c) Montieren der Halteringe am Siebabschnitt, wobei zwischen mindestens einem Teil jedes Halteringes und dem Siebabschnitt Bindemittel angeordnet ist; und (d) nahtloses Verbinden jedes Halteringes mit dem Siebabschnitt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Bindemittel Hartlot umfasst und das Hartlot während des Schrittes (d) auf eine Temperatur über seiner Schmelztemperatur erwärmt wird und danach unter seine Verfestigungstemperatur gekühlt oder abkühlen lassen wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem zwischen jedem Ring und dem Siebabschnitt eine Fuge besteht, während des Schrittes (c) das Hartlot in jeder Fuge angeordnet wird und die Fuge während des Schrittes (d) mindestens während der Erwärmung des Hartlotes unter Vakuum gesetzt wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem zwischen jedem Ring und dem Siebabschnitt eine Fuge besteht, während des Schrittes (c) Hartlot in jeder Fuge angeordnet wird, der Schritt (a) außerdem das Vorsehen eines Vakuumofens mit einer Kammer umfasst, während oder nach dem Schritt (c) der Siebabschnitt und die Ringe in der Kammer des Vakuumofens angeordnet werden und während des Schrittes (d) das Hartlot, der Siebabschnitt und die Ringe auf eine Temperatur von mindestens 1650°F (899°C) erwärmt werden, um die Ringe und den Siebabschnitt hartzulöten, und dadurch die Ringe am Siebabschnitt zu befestigen.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem nach dem Verbinden der Schritt außerdem das Abkühlen des Siebabschnittes und der Ringe umfasst.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Abkühlen das Abkühlen des Siebabschnittes und der Ringe in Stickstoffgas umfasst.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem die Kammer während des Schrittes (d) unter ein Vakuum von mindestens 4 × 10–4 torr (0,00544 Pascal) oder mehr gesetzt wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem während oder nach Schritt (d) der Schritt außerdem das Ausglühen des Siebabschnittes und der Ringe umfasst
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem der Siebabschnitt im Schritt (a) einen Siebabschnitt mit einer vor dem Schritt (b) ausgebildeten Schweißnaht umfasst.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem während oder nach Schritt (d) der Schritt außerdem die Entspannung des Siebabschnittes und der Ringe umfasst.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem der Siebabschnitt im Schritt (a) einen Siebabschnitt mit einer vor dem Schritt (b) ausgebildeten Schweißnaht umfasst.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem während oder nach Schritt (d) der Schritt außerdem das Diffundieren von Bor aus dem Siebabschnitt umfasst.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem während oder nach Schritt (d) Oxidation von der Außenfläche des Siebabschnittes und der Außenfläche der Ringe entfernt wird.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem nach dem Entfernen der Oxidation vom Siebabschnitt und den Ringen der Schritt außerdem die Verchromung der Außenfläche des Siebabschnittes und der Außenfläche der Ringe umfasst.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der Siebabschnitt mehrere Paare voneinander beabstandeter Siebschlitze besitzt, durch die eine zu siebende Flüssigkeit fließt, und mindestens vor dem Schritt (d) der Schritt außerdem das Aufbringen eines Abdeckmittels auf die Schlitze umfasst.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem das Abdeckmittel eine Lotabdeckfarbe umfasst.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem der weitere Schritt nach Schritt (d) das Entfernen des Abdeckmittels umfasst.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, bei dem der Schritt des Entfernens des Abdeckmittels das Sandstrahlen an mindestens dem Siebabschnitt umfasst.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, bei dem das Sandstrahlen mindestens des Siebabschnittes auch jeden Schlitz entgratet.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 18, bei dem der weitere Schritt nach dem Sandstrahlen das elektrolytische Polieren mindestens des Siebabschnittes umfasst.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, bei dem der weitere Schritt nach dem elektrolytischen Polieren das Beschichten des Siebabschnittes und der Ringe mit Chrom umfasst.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Siebabschnitt aus austenitischem, rostfreien Stahl besteht, der Siebabschnitt mehrere Paare voneinander beabstandeter Siebschlitze besitzt, das Bindemittel aus einer Hartlotpaste besteht und während des Schrittes (d) der Siebabschnitt und die Hartlotpaste auf eine Temperatur erwärmt werden, bei der oder über der das Ausglühen des Siebabschnittes stattfindet.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Siebabschnitt aus austenitischem, rostfreien Stahl besteht, der Siebabschnitt mehrere Paare voneinander beabstandeter Siebschlitze besitzt, das Bindemittel aus einem Hartlot besteht und während des Schrittes (d) der Siebabschnitt und das Hartlot (1) auf eine erste Temperatur erwärmt werden, bei der oder über der das Ausglühen des Siebabschnittes stattfindet, und auf der ersten Temperatur gehalten werden, bis mindestens das Ausglühen stattfindet, (2) auf eine zweite Temperatur erwärmt werden, bei der oder über der die Bordiffusion im Siebabschnitt stattfindet, und auf der zweiten Temperatur gehalten werden, bis mindestens die Bordiffusion stattfindet, und (3) danach abgekühlt werden, um die Temperatur des Siebabschnittes und des Hartlots zu senken.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem der Siebabschnitt und jeder Ring eine Verbindung bilden, an der sie während des Schrittes (c) ineinander greifen, und jede Verbindung zwischen jedem Ring und dem Siebabschnitt eine Toleranz dazwischen von nicht mehr als 0,008 Inches (0,2 mm) hat.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 24, bei dem jede Verbindung zwischen dem Ring und dem Sieb eine Nut-Feder-Verbindung ist.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem der Siebabschnitt und das Hartlot für mindestens 10 Minuten auf die erste Temperatur erwärmt werden, und der Siebabschnitt und das Hartlot für mindestens ungefähr eine Stunde auf die zweite Temperatur erwärmt werden.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 26, bei dem während des Abkühlens die Temperatur in weniger als ungefähr 20 Minuten durch Abkühlen in einer Atmosphäre aus Stickstoffgas von der zweiten Temperatur auf eine Temperatur von ungefähr 150°F (66°C) gesenkt wird.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 26, bei dem während des Abkühlens in ungefähr 20 Minuten oder weniger die Temperatur von ungefähr 1600°F (871°C) auf eine Temperatur von ungefähr 150°F (66°C) gesenkt wird.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem die erste Temperatur eine Temperatur zwischen 1850°F (1010°C) und 1900°F (1038°C) ist und die zweite Temperatur eine Temperatur von ungefähr 1800°F (982°C) ist.
  30. Verfahren gemäß Anspruch 29, bei dem der Siebabschnitt und das Hartlot für mindestens 10 Minuten auf die erste Temperatur erwärmt werden, und der Siebabschnitt und das Hartlot für mindestens ungefähr 1 Stunde auf die zweite Temperatur erwärmt werden.
  31. Verfahren gemäß Anspruch 30, bei dem das Erwärmen während des Schrittes (d) in einem Vakuum ausgeführt wird.
  32. Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem die erste Temperatur eine Temperatur zwischen 1875°F (1024°C) und 1925°F (1052°C) ist und die zweite Temperatur eine Temperatur zwischen 1850°F (1010°C) und 1700°F (927°C) ist.
  33. Verfahren gemäß Anspruch 32, bei dem der Siebabschnitt und das Hartlot für mindestens 15 Minuten auf die erste Temperatur erwärmt werden, und der Siebabschnitt und das Hartlot zwischen einer und zwei Stunden auf die zweite Temperatur erwärmt werden.
  34. Verfahren gemäß Anspruch 32, bei dem das Erwärmen während des Schrittes (d) in einem Vakuum ausgeführt wird.
  35. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Siebabschnitt aus rostfreiem Stahl besteht, der Siebabschnitt mehrere Paare voneinander beabstandeter Siebschlitze besitzt, das Bindemittel aus Hartlot besteht und während des Schrittes (d) mindestens der Siebabschnitt und das Hartlot in einem Vakuum auf eine Temperatur von mindestens 1675°F (913°C) erwärmt werden, um jeden Ring am Siebabschnitt hartzulöten.
  36. Verfahren gemäß Anspruch 35, bei dem mindestens der Siebabschnitt und das Hartlot für mindestens ungefähr 15 Minuten auf eine Temperatur zwischen 1725°F (941°C) und 1775°F (968°C) erwärmt werden.
  37. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Bindemittel eine Hartlotpaste auf Nickelbasis umfasst.
  38. Verfahren gemäß Anspruch 37, bei dem die Hartlotpaste Silizium, Chrom, Eisen, Bor und Nickel enthält.
  39. Verfahren gemäß Anspruch 38, bei dem die Hartlotpaste außerdem Kohlenstoff und Kobalt enthält.
  40. Verfahren zum Herstellen einer Siebeinrichtung zum Sieben von Substanz in einer Flüssigkeit, umfassend: (a) Vorsehen eines perforierten und allgemein zylindrischen Siebabschnittes, eines Paares ringförmiger Halteringe und eines Bindemittels; (b) Anordnen des Bindemittels auf wenigstens entweder dem Siebabschnitt oder den Halteringen; (c) Montieren der Halteringe am Siebabschnitt, wobei zwischen mindestens einem Teil jedes Halteringes und dem Siebabschnitt Bindemittel angeordnet ist; (d) Erwärmen des Bindemittels auf eine Temperatur über seiner Schmelztemperatur; und (e) Ausglühen mindestens des Siebabschnittes.
  41. Verfahren gemäß Anspruch 40, bei dem der weitere Schritt das Diffundieren von Bor aus dem Siebabschnitt umfasst.
  42. Verfahren gemäß Anspruch 41, bei dem der weitere Schritt das Abkühlen des Siebabschnittes und der Ringe umfasst.
  43. Verfahren zum Herstellen einer Siebeinrichtung zum Sieben von Substanz in einer Flüssigkeit, umfassend: (a) Vorsehen eines perforierten und allgemein zylindrischen Siebabschnittes aus nicht rostendem Stahl, eines Paares ringförmiger Halteringe und eines Hartlotmittels; (b) Ausbilden einer Feder in entweder dem Siebabschnitt oder jedem der Halteringe; (c) Ausbilden einer Nut in dem jeweils anderen Siebabschnitt oder jedem der Halteringe; (d) Anordnen des Hartlotmittels in jeder Nut; (e) Montage jedes Ringes an dem Siebabschnitt, so dass die Feder in entweder dem Siebabschnitt oder in jedem Haltering in der Nut im jeweils anderen Siebabschnitt oder jedem Haltering aufgenommen ist, wobei zwischen jedem Haltering und dem Siebabschnitt Hartlotmittel angeordnet ist. (f) Schmelzen des Hartlotmittels; (g) Ausglühen und Entspannen des Siebabschnittes; und (h) Abkühlen des Siebabschnittes.
  44. Siebeinrichtung zum Sieben von Substanz in einer Flüssigkeit, umfassend: ein Gehäuse mit einem Einlass und einem Auslass; ein perforiertes zylindrisches Sieb; einen ringförmigen Haltering, der einen Umfang des perforierten zylindrischen Siebes begrenzt; und eine nahtlose Verbindung, die den Haltering am perforierten zylindrischen Sieb befestigt.
  45. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 44, bei der die nahtlose Verbindung durch ein zwischen dem perforierten zylindrischen Sieb und dem Haltering angeordnetes Bindemittel gebildet wird.
  46. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 45, bei der das Bindemittel ein Hartlotmittel umfasst.
  47. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 46, bei der das Hartlotmittel eine Hartlotpaste auf Nickelbasis umfasst.
  48. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 46, bei der das perforierte zylindrische Sieb mehrere allgemein zylindrische und perforierte Siebabschnitte umfasst, die jeweils entweder eine Feder oder eine Nut besitzen und der Haltering jeweils die andere Feder oder Nut für jeden Siebabschnitt besitzt, wobei jede Feder in einer der Nuten aufgenommen ist und das Hartlotmittel in jeder Nut zwischen dem Haltering und einem der Siebabschnitte angeordnet ist.
  49. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 48, bei der jede Feder ein Paar Seitenwände besitzt und jede Nut ein Paar Seitenwände besitzt, die jeweils an eine der Seitenwände von einer der Federn stößt, wenn die eine der Federn in der Nut aufgenommen ist, und bei der zwischen jedem Paar aneinanderstoßender Seitenwände ein Zwischenraum (Toleranz) von nicht mehr als 0,008 inches (0,2 mm) besteht.
  50. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 49, bei der das Hartlotmittel im Zwischenraum zwischen jedem Paar aneinanderstoßender Seitenwände angeordnet ist und die aneinanderstoßenden Seitenwände verbindet, um den Haltering mit einem der Siebabschnitte zu verbinden.
  51. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 50, bei der jede Feder ein rechteckiges Ende besitzt und jede Nut einen komplementären rechteckigen Querschnitt besitzt.
  52. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 51, bei der die Feder jedes Siebabschnittes eine Federstirnwand besitzt und jeder Siebabschnitt eine Bodenwand auf jeder Seite der Federstirnwand besitzt, und wenn sie verbunden sind, sich zwischen der Federstirnwand jedes Siebabschnittes und dem Haltering eine Schicht aus Hartlotmittel befindet.
  53. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 52, bei der sich zwischen jeder Bodenwand jedes Siebabschnittes und dem Haltering eine Schicht des Hartlotmittels befindet.
  54. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 49, bei der jeder der Siebabschnitte aus austenitischem, rostfreien Stahl besteht und in einem ausgeglühten und entspannten Zustand ist.
  55. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 54, bei der der Haltering ein geschlossener metallischer Schleudergussring ist, der aus Metall besteht.
  56. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 55, bei der der Haltering aus rostfreiem Stahl besteht.
  57. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 56, bei der der Haltering und die Siebabschnitte mit Chrom beschichtet sind.
  58. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 54, bei der jeder Siebabschnitt mehrere Schlitze umfasst, wobei jeder Schlitz einen Einschnitt besitzt, der sich vollständig durch den Siebabschnitt erstreckt.
  59. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 58, bei der der Siebabschnitt eine Querschnittdicke von nicht mehr als neun Millimeter besitzt und der Schlitz eine Länge von mindestens zwei Zentimeter und eine Breite von nicht mehr als einem halben Millimeter besitzt.
  60. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 47, bei der das Hartlot außerdem Silizium, Chrom, Eisen und Bor enthält.
  61. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 60, bei der das Hartlot zwischen 6,0–8,0% Chrom, zwischen 2,75–3,50% Bor, zwischen 4,0–5,0% Silizium, zwischen 2,5–3,5% Eisen, ungefähr 0,06% Kohlenstoff, ungefähr 0,02% Phosphor, ungefähr 0,02% Schwefel, ungefähr 0,05% Aluminium, ungefähr 0,05% Titan, ungefähr 0,05% Zirkonium und den Ausgleich Nickel enthält.
  62. Siebeinrichtung zum Sieben von Substanz in einer Flüssigkeit, umfassend: ein Gehäuse mit einem Einlass und einem Auslass; einen Siebkorb, der aus mehreren, im Gehäuse angeordneten perforierten zylindrischen Siebabschnitten gebildet wird; und mehrere ringförmige Halteringe, die jeweils nahtlos an mindestens einem der Siebabschnitte befestigt sind, wobei einer der Halteringe an einem Ende des Siebkorbes angeordnet ist, ein anderer der Halteringe an einem anderen Ende des Siebkorbes angeordnet ist, und noch ein anderer der Halteringe zwischen den mehreren Siebabschnitten angeordnet ist.
  63. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 62, bei der jeder Siebabschnitt durch eine Feder-Nut-Verbindung nahtlos an einem der Halteringe befestigt ist.
  64. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 63, die außerdem ein zwischen jeder Feder-Nut-Verbindung angeordnetes Bindemittel umfasst, wobei das Bindemittel jeden der Siebabschnitte mit einem der Halteringe verbindet.
  65. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 64, bei der die Flüssigkeit einen bei der Herstellung von Zellstofffaserprodukten verwendeten Faserschlamm umfasst.
  66. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 65, bei der jeder Siebabschnitt aus Metall besteht und jeder Haltering aus Metall besteht.
  67. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 66, bei der keine Stangen die Halteringe an jedem Ende des Siebkorbes verbinden.
  68. Siebeinrichtung gemäß Anspruch 66, bei der jeder Siebabschnitt einen der Halteringe an einem Ende angeordnet und einen anderen der Halteringe am anderen Ende angeordnet und einen Schlitz hat, der aus einer rückseitigen Nut besteht, die sich im wesentlichen über den Ab stand zwischen dem einen der Halteringe und dem anderen der Halteringe erstreckt.
  69. Siebkorb für eine Siebeinrichtung zum Sieben von Substanz in einer Flüssigkeit, umfassend: mehrere, in dem Gehäuse angeordnete, perforierte zylindrische Siebabschnitte; und mehrere ringförmige Halteringe, die jeweils nahtlos an mindestens einem der Siebabschnitte befestigt sind, wobei einer der Halteringe an einem Ende des Siebkorbes angeordnet ist, ein anderer der Halteringe am anderen Ende des Siebkorbes angeordnet ist, und noch ein anderer der Halteringe zwischen den mehreren Siebabschnitten angeordnet ist.
  70. Sieb gemäß Anspruch 69, außerdem umfassend eine Fuge, die zwischen jedem der Siebabschnitte und mehreren der Halteringe gebildet wird und ein in jeder Fuge angeordnetes Hartlot, das jeden der Halteringe an einem der Siebabschnitte nahtlos befestigt.
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