DD293948A5 - Kupplungshaken, insbesondere fuer die unterlenker einer dreipunktanbauvorrichtung - Google Patents

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DD293948A5 DD34021490A DD34021490A DD293948A5 DD 293948 A5 DD293948 A5 DD 293948A5 DD 34021490 A DD34021490 A DD 34021490A DD 34021490 A DD34021490 A DD 34021490A DD 293948 A5 DD293948 A5 DD 293948A5
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DD34021490A
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Inventor
Juergen Vollmer
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Jean Walterscheid Gmbh,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kupplungshaken, insbesondere fuer die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung. Sie umfaszt eine schwenkbare Sperrklinke 14. Deren Schwenkpunkt 20 ist auf oder in der Naehe der Verbindungslinie 18 des Mittelpunktes 13 der die Lagerkugel 12 aufnehmenden Ausnehmung 10 mit dem Anlagepunkt 15 zwischen der Auszenflaeche 17 der Lagerkugel 12 und der Riegelflaeche 16 der Sperrklinke 14 angeordnet. Zusaetzlich ist in eine Ausnehmung 25 ein eingreifender Riegelanschlag 23 vorgesehen. Die Ausnehmung 25 ist mit einem Hinterschnitt 28 versehen. Der Riegelanschlag 23 ist mit seinem Zentrum 24 auf der Verbindungslinie 18 angeordnet. Um die Sperrklinke 14 ueber den Hinterschnitt 28 hinwegbewegen zu koennen, ist die Lagerbohrung 21 als Langloch, mit einem Spiel 22 ausgebildet. Die Sperrklinke 14 ist ueber eine Zugstange 29 in die Offenstellung entgegen der Kraft einer Druckfeder 30 bewegbar. Durch die vorgeschlagenen Masznahmen wird eine sichere Verriegelung, durch eine formschluessige Verbindung erzielt, wenn Kraefte und Momente auf die Sperrklinke 14 ausgeuebt werden. Die Gelenkstellen der Sperrklinke 14 werden von Stuetzkraeften freigehalten. Fig. 2{Kupplungshaken; Dreipunktanbauvorrichtung; Traktor; Sperrklinke; Lagerkugel; Schwenkpunkt; Ausnehmung; Riegelanschlag; Zugstange; Druckfeder; Riegelflaeche}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Kupplungshaken für eine Anbauvorrichtung, insbesondere die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung, eines Traktors zur Aufnahme und Verriegelung des Gerätezapfens oder einer damit verbundenen Lagerkugel, welche in einer entsprechenden Lagerausnohmung des Hakenmauls über eine federbelastete und entgegen der Kraft der Feder durch Schwenken um einen Lagerbolzen entriegelbare Sperrklinke festlegbar ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik Eine solche Ausführungsform eines Kupplungshakens ist beispielsweise aus der DE-PS 2456971 bekannt. Zur Sicherung der Sperrklinke sind die Gelenkpunkte der zur Betätigung vorgesehenen Hebel in einer bestimmten Ste'lung angeordnet, welche
verhindern sollen, daß bei Auftreten von Relativbewegungen ein Öffnen unbeabsichtigt erfolgen kann. Einer der
Betätigungshebel ist zusätzlich mit einem Arm versehen, der zur Entriegelung durch den Gerätebolzen selbst bei Anlaufen
desselben sorgt.
Von Nachteil bei dieser Ausführungsform ist, daß mehrere Hebel erforderlich sind und durch aie Haltekräfte zur Sicherung des Gerätebolzens in der verriegelten Stellung eine unmittelbare Beaufschlagung der Gelenkstellen der miteinander verbundenen Hebel erfolgt. Beim Anlaufen und Anlage des Gerätebolzens an der Riegelfläche ist also die Stützkraft unmittelbar in den Gelenkstellen
aufzunehmen.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Kupplungshaken, insbesondere für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine hohe Funktionssicherheit bei weitgehender Entlastung der Gelenkstellen gewährleistet ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kupplungshaken und insbesondere einen Verriegelungsmechanismus für einen Kupplungshaken zu schaffen, der einfach im Aufbau ist und darüber hinaus eine sichere Abstützung der Sperrklinke gegen unbeabsichtigtes Öffnen in der Riegelstellung bewirkt, wobei die Gelenkstellen von den
abzufangenden Stützkräften nicht beaufschlagt werden sollen, wenn der aufgenommene Gerätebolzen oder dessen Lagerkugel
in Anlage zur Sperrklinke kommen und auf diese ein Moment aufbringen. *
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Riegelanschlag für die Sperrklinke vorgesehen ist, daß die Achse
des Riegelanschlages auf einem gedachten Strahl, der vom Anlagepunkt der Riegelfläche der Sperrklinke auf der Außenflächeder Lagerkugel ausgeht, angeordnet ist, welcher mit einem ebenfalls vom Anlagepunkt ausgehenden und durch den Mittelpunktder die Lagerkugel aufnehmenden Lagerausnehmung verlaufenden Strahl einen stumpfen Winkel einnimmt, daß die Sperrklinkegegenüber dem Lagerbolzen mindestens in Richtung der Verbindungslinie mit Spiel gelagert ist, und daß der Riegelanschlag in
Sperrstellung in eine Ausnehmung der Sperrklinke eingreift, welche ausgehend von der Öffnungsseite der Ausnehmung her
einen maximal der Größe des Spiels entsprechenden Hinterschnitt aufweist. Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß sich imgesperrten Zustand die Sperrklinke unmittelbar am Riegelanschlag abstützt, wenn durch die Lagerkugel oder den Gerätebolzeneine Kraft in Richtung des Riegelanschlags auf die Sperrklinke ausgeübt wird. Dabei werden keine Stützkräfte in die Gelenkstellender Sperrklinke weitergeleitet. Durch den Hinterschnitt ist eine große Sicherheit gegen Auswandern der Sperrklinke gegeben.
Das Spiel erlaubt andererseits ein sicheres Bewegen der Sperrklinke in die geöffnete Position und aus derselben in die Riegelstellung. Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß der stumpfe Winkel 180° beträgt und infolgedessen die Achse des Riegelanschlags auf der Verlängerung des durch den Mittelpunkt und des Anlagepunktes verlaufenden Strahles über den Anlagepunkt hinaus angeordnet ist. Nach einer weiteren Alternative ist vorgesehen, daß der Strahl, nuf dem die Achse des Riegelanschlages angeordnet ist, nach außen von der Lagerausnehmung weg geneigt verläuft und der stumpfe Winkel weniger
als 180°, mindestens aber 140° beträgt.
Nach einer dritten auch noch akzeptablen Ausgestaltung ist es möglich, daß der Strahl, auf dem die Achse des Riegelanschlages
angeordnet ist, nach innen zum Hakengrundkörper hin geneigt verläuft und der stumpfe Winkel weniger als 180°, mindestensaber 160° beträgt.
Bevorzugt ist auch die Achse des Lagerbolzens auf der Verlängerung der Verbindungslinie angeordnet. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lagerbohrung als Langloch ausgebildet ist, dessen Längsachse
in Richtung oder parallel zur Verbindungslinie verläuft oder als um das Spiel größere Lagerbohrung ausgebildet ist. Durch die
Lage des Langloches wird eine sichere Bewegung der Sperrklinke in die Riegelstellung und ein sicheres Halten der Klinke im Verhältnis zum Riegelanschlag ei reicht. Bevorzugt ist der Riegelanschlag als Bolzen ausgebildet und mit seinem Zentrum auf der Verbindungslinie angeordnet. Die Ausnehmung ist in diesem Fall der Kontur des Bolzens angepaßt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß exzentrisch zur Lagerbohrung der Sperrklinke eine Zugstange
an der Sperrklinke gelenkig befestigt ist, die aus dem Gehäuse des Kupplungshakens herausragt und zu der konzentrisch eine die
Sperrklinke in Richtung Riegelstellung beaufschlagende Druckfeder angeordnet ist, die an der Sperrklinke einerseits und an der Innenfläche des Gehäuses andererseits einseitig in Richtung Lagerbolzen abgestützt ist. Unter der Kraft der Druckfeder wird die Sperrklinke in Richtung auf die Riegelstellung bewegt. Darüber hinaus sind ciie Federkraft und das Spiel ausreichend, um die Sperrklinke über den Hinterschnitt hinwegzubewegen, so daß der Riegelanschlag bei Beaufschlagung durch die Lagerkugel in
die Ausnehmung eingreifen kann.
Zur Auslenkung der Zugstange ist die Sperrklinke im Bereich ihrer Gelenkstelle für die Zugstange gabelartig ausgestaltet und
über einen Gelenkbolzen mit der Sperrklinke verbunden. Die Sperrklinke weist eine Aufnahmeöffnung auf, in die die Zugstangeeingreift.
Zur Sicherung der Sperrklinke in der Offenstellung ist die Zugstange mit einer Riegelausnehmung versehen, welche hinter eine Gehäuseanschlagfläche bewegbar ist. Weiterhin ist vorgeschlagen, ein mit dem Grundkörper des Kupplungshakens unlösbar verbundenes Gehäuse aus Blech oder Stahlguß vorzusehen, welches die Sperrklinke, den Lagerbolzen, den Riegelanschlag und/oder die Zugstange aufnimmt. Hierdurch können die zur Verriegelung vorgesehenen Elemente als vormontierte Baueinheit hergestellt werden und
anschließend mit dem Grundkörper des Hakens verbunden werden.
Des weiteren wird zur Bewegungsbegrenzung ein Anschlag für die Sperrklinke in Richtung Offenstellung vorgeschlagen. Ausführungsbeispiel Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1: eine Teilansicht eines Schleppers, aus dem die Anbringung dos Kupplurtgshakens an den Unterlenkern ersichtlich ist, Fig. 2: den teilweise geschnittenen Kupplungshaken mit in Riegelstellung befindlicher Sperrklinke, und Fig. 3: den Kupplungshaken gemäß Figur 2 mit in Sperrstellung befindlicher Sperrklinke und Fig.4: den Kupplungshaken gemäß Figur 2, wobei sich jedoch die Sperrklinke in Offenstellung befindet.
Figur 1 zeigt im wesentlichen eine Aufsicht auf das Heck eines Schleppers 1, an dessen unterem Ende die beiden Unterlenker 4 gelenkig angeschlossen sind. Seitlich sind die beiden Unterlenker 4 durch Seitenstabilisatoren 3 federnd abgestützt. An ihrem freien Ende tragen sie Kupplungshaken 5. Oberhalb der Unterlenker 4 ist mittig zwischen beiden ein Oberlenker 6 befestigt. Unterlenker 4 und Oberlenker 6 bilden die Dreipunktanbauvorrichtung 2 zur Anbringung von Geräten. Die Geräte sind hierzu mit entsprechenden Gerätezapfen oder auf diesen noch zusätzlich gelagerten Lagerkugeln versehen.
Der in den Figuren 2 bis 4 dargestellte Kupplungshaken 5 besteht aus dem Grundkörper 7 und dem mit dem Grundkörper 7 durch eine Schweißnaht 9 verbundenen Gehäuse 8, in welchem die zur Verriegelung der Lagerkugel 12 in der Ausnehmung 10 des Hakenmauls 11 vorgesehenen Riegelelemente angebracht sind. Die Lagerkugel 12 besitzt eine kugelige Außenfläche 17, zu der die Ausnehmung 10 passend ausgebildet ist. Der Mittelpunkt der Ausnehmung 10 ist mit 13 bezeichnet. In Riegelstellung ragt, wie aus Figur 2 erkenntlich, die Sperrklinke 14 mit ihrer Riegelfläche 16 in den Bereich der Öffnung des Hakenmauls 11 hinein. Sie stützt sich auf der Außenfläche 17 der Lagerkugel 12 im Bereich des Anlagepunktes 15 ab. Durriioas Zentrum 13 der Ausnehmung 10 und den Anlagepunkt 15 der Riegelfläche 16 an der Außenfläche 17 verläuft die Verbindungslinie 18 hindurch. Die Sperrklinke 14 ist um den Lagerbolzen 19 schwenkbar angeordnet. Der Lagerbolzen 19 besitzt eine Achse 20, die auf der Verlängerung der Verbindungslinie 18 angeordnet ist. Sie kann auch parallel dazu versetzt sein. Der Lagerbolzen 19 ist im Gehäuse 8 in dessen beiden seitlichen Wandungen aufgenommen. Die Sperrklinke 14 weist eine als Langloch 21 gestaltete Lngerbohrung auf, deren Achse identisch mit dem Verlauf der Verbindungslinie 18 ist, aber auch parallel dazu verlaufen kann. Die Erstreckung des Langloches 21 ist um das Spiel 22 größer als der Durchmesser des Lagerboizens 19. Zwischen dem Mittelpunkt 13 der Ausnehmung 10 und dem Mittelpunkt 20 des Lagerbolzens 19 ist ein Riegelanschlag in Form eines Bolzens 23 angeordnet. Dessen Zentrum 24 auf der Verbindungslinie 18 angebracht ist. Er kann jedoch auch bei Sicht auf die Sperrklinke 14 von der Öffnungsseite her vor oder hinter der Verbindungslinie 18 angeordnet sein, so daß sich zum Anlagepunkt 15 und zur Verbindungslinie 18 im Anlagepunkt 15 ein stumpfer Winkel ergibt. Die Anordnung von der Verbindungslinie 18 auf einem Strahl, der mit der Verbindungslinie einen Winkel von etwa 140° bis 180°einschließt, ist noch recht günstig von der Wirkung her. Eine graduell schlechtere, aber noch akzeptable Wirkung ist bei Anordnung hinter der Verbindungslinie 18 dann gegeben, wenn der stumpfe Winkel zwischen 180° und 160° beträgt. Der Riegelanschlag 23 ist ebenfalls in den beiden seitlichen Wandungen des Gehäuses 8 gehalten. Die schwenkbar angebrachte Sperrklinke 14 weist von der Öffnungsseite 26 ausgehend eine Ausnehmung 25 auf. Diese ist dem Außendurchmesser des Riegelbolzens 23 angepaßt. In Riegelstellung gemäß Figur 2 ist erkennbar, daß ein Hinterschnitt 28, der größenmäßig gleich oder kleiner der Größe des Spiels 22 sein kann, vorgesehen ist. Durch diesen Hinterschnitt 28 wird die Sperrklinke 14 in Anlage zum Hiot,-!bolzen 23 gehalten, wenn über die Außenfläche 17 der Lagerkugel 12 eine Kraft in Richtung der Verbindungslinie 18 und ein Moment im Anlagepunkt 15 auf die Sperrklinke 14 aufgebracht wird. Das Spiel 22 erlaubt die Verstellung der Sperrklinke 14 auf die Lagerkugel 12 zu, um den Hinterschniw 28 über den Scheitelpunkt, der sich im Schnittpunkt der Außenkontur des Riegelbolzens 23 mit der Verbindungslinie 18 in Richtung auf die Lagerkugel 12 zu ergibt, zu bewegen. Zusätzlich wird die Sperrklinke 14 durch eine Druckfeder 30 in Richtung auf die Riegelstellung gemäß Figur 2 beaufschlagt. Die Druckfeder 30 stützt sich einseitig in Richtung auf den Lagerbolzen 19 zu auf der Stützfläche 32 der Sperrklinke 14, und an der Innenfläche 31 des Gehäuses 8 ab. Die Druckfeder 30 ist um eine Zugstange 29 herum angeordnet, welche in die Tasche des gabelartig ausgebildeten Bereiches der Sperrklinke 14 eingreift, und sie ist dieser gegenüber durch einen Gelenkbolzen 33 schwenkbeweglich gehalten. Die Zugstange 29 ragt durch den Durchbruch 34 im Gehäuse 8 aus diesem mit einem Ende heraus. An diesem Ende ist eine Öse 40 zur Anbringung eines Zugmittels angeordnet.
Ferner weist die Zugstange 29 eine Ausnehmung 35 auf, welche hinter die als Anschlagflache ausgebildete Gehäusefläche 36 in Anlage bringbar ist, um die Sperrklinke 14 in der in Figur 4 dargestellten Offenstellung zu halten. |n dieser Stellung stützt sich darüber hinaus die Sperrklinke 14 mit der Fläche 32 an dem Anschlag 37 ab. Durch Umlegen der Öse 40 kann dieser zur zusätzlichen Sicherung der Zugstange 29 in der Offenstellung genutzt werden. Durch Ziehen an der Zugstange 29 kann die Sperrklinke 14 aus der in Figur 2 gezeigten Stellung in die gemäß Figur 4 überführt werden.
Zur zusätzlichen Sicherung der Sperrklinke 14 in der verriegelten Stellung kann dann, wenn die Gefahr besteht, daß beim Arbeiten im Wald Äste in den Bereich des Hakenmauls gelangen könnan, ein Sicherungsstecker benutzt werden, der durch
Bohrungen 38 in den beiden seitlichen Wandungen des Gehäuses 8 und eine Bohrung 39 in dor Sperrklinke 14 hindurchgesteckt werden kann. In der in Figur 2 dargestellten Position befinden sich die Bohrungen 38,39 von Gehäuse 8 und Sperrklinke 14 in einer übereinstimmenden Lage, die das Hindurchstecken eines nicht dargestellten Sicherun jssteckers erlaubt. Wird auf die Zugstange 29, wenn diese sich in der Position gemäß Figur 4 befindet, seitlich eine Kraft ausgeübt, verläßt die Riegelausnehmung 35 den Anschlag 36 und kann durch den Durchbruch 34 unter der Kraft der Druckfeder 30 in das Gehäuseinnere hineingleiten, wodurch Jie Sperrklinke 14 in die in Figur 2 dargestellte Position überführt wird. Soll nun eine Lagerkugel 12 eines Gerätes aufgenommen werden und zwar zum Zwecke des Kuppeins, so wird das Hakenmaul 11 durch Anheben und Annähern der Unterlenker 4 an die Lagerkugel 12 heranbewegt. Die Lagerkugel 12 kommt mit iher Außenfläche 17 in Anlage zur Anlauffläche 27 der Sperrklinke 14, und diese schwenkt bei weiterem Anheben der Unterlenker 4 aus dem Hakenmaul 11 heraus, um dann, wenn die Lagerkugel 12 ihren richtigen Sitz in der Ausnehmung 10 gefunden hat, unter der Kraft der Druckfeder 30 zurückgeschwenkt zu werden, wobei gleichzeitig die durch den Hinterschnitt 28 entstehende Nase über den Riegelbolzen 23 in die Riegelstellung zur Verriegelung der Sperrklinke 14 bewegt wird. Die Riegelstellung ist eine Bereitschaftsstellung, die erlaubt, daß dann, wenn über den Gerätebolzen 41 und die Lagerkugel 12 eine Kraft auf die Sperrklinke 14 ausgeübt wird, diese in Sperrstellung verschoben wird, so daß sie über don Hinterschnitt 28, der den Riegelanschlag 23 umschließt, gesichert ist.

Claims (12)

1. Kupplungshaken für eine Anbauvorrichtung, insbesondere die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung eines Traktors zur Aufnahme und Verriegelung entweder des Gerätezapfens oder einer damit verbundenen Lagerkugel, welche in einer entsprechenden Lagerausnehmung des Hakenmauls über eine federbelastete und entgegen der Kraft der Feder durch Schwenken um einen Lagerbolzen entriegelbare Sperrklinke festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegelanschlag (23) für die Sperrklinke (14) vorgesehen ist, daß die Achse (24) des Riegelanschlages (23) auf einem gedachten Strahl, der vom Anlagepunkt (15) der Riegelfläche (16) der Sperrklinke (14) auf der Außenfläche (17) der Lagerkugel (12) ausgeht, angeordnet ist, welcher mit einem ebenfalls vom Anlagepunkt (15) ausgehenden und durch den Mittelpunkt (13) der die Lagerkugel (12) aufnehmenden Lagerausnehmung (10) verlaufenden Strahl auf der Verbindungslinie (18) einen stumpfen Winkel einnimmt, daß die Sperrklinke (14) gegenüber dem Lagerbolzen (19) mindestens in Richtung der Verbindungslinie (18) mit Spiel (22) gelagert ist und daß der Riegelanschlag (23) in Sperrstellung in eine Ausnehmung (25) der Sperrklinke (14) eingreift, welche ausgehend von der Öffnungsseite (26) der Ausnehmung (25) her einen maximal der Größe des Spiels (22) entsprechenden Hinterschnitt (28) aufweist.
2. Kupplungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel 180° beträgt und infolgedessen die Achse (24) des Riegelanschlags (23) auf der Verlängerung des durch den Mittelpunkt (13) und des Anlagepunktes (15) verlaufenden Strahles auf der Verbindungslinie (18) über den Anlagepunkt (15) hinaus angeordnet ist.
3. Kupplungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl auf der Verbindungslinie (18), auf dom die Achse (24) des Riegelanschlages (23) angeordnet ist, nach außen von der Lagerausnehmung (10) weg geneigt verläuft und der stumpfe Winkel weniger als 180°, mindestens aber 140° beträgt.
4. Kupplungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl auf der Verbindungslinie (18), auf dem die Achse (24) des Riegelanschlages (23) angeordnet ist, nach innen zum Hakengrundkörper hin geneigt verläuft und der stumpfe Winkel weniger als 180°, mindestens aber 160° beträgt.
5. Kupplungshaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Achse (20) des Lagerbolzens (19) auf der Verlängerung der Verbindungslinie (18) angeordnet ist.
6. Kupplungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung (21) der Sperrklinke (14) als Langloch ausgebildet ist, dessen Längsachse in Riegelstellung entweder in Richtung der Verbindungslinie (18) oder parallel zu dieser verläuft oder als um das Spiel (22) größere Lagerbohrung (21) ausgebildet ist.
7. Kupplungshaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelanschlag (23) als Bolzen ausgebildet und mit seinem Zentrum (24) auf der Verbindungslinie (18) angeordnet ist.
8. Kupplungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß exzentrisch zur Lagerbohrung (21) der Sperrklinke (14) eine Zugstange (29) an der Sperrklinke (14) gelenkig befestigt ist, die aus dem Gehäuse (8) des Kupplungshakens (5) herausragt und zu der konzentrisch eine die Sperrklinke (14) in Richtung Riegelstellung beaufschlagende Druckfeder (30) angeordnet ist, die an der Sperrklinke (14) einerseits und an der Innenfläche (31) des Gehäuses (8) andererseits einseitig in Richtung Lagerbolzen (19) abgestützt ist.
9. Kupplungshaken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (14) im Bereich ihrer Anlenkung an die Zugstange (29) gabelartig ausgestaltet ist und über einen Gelenkbolzen (33) mit der Zugstange (29) verbunden ist.
10. Kupplungshaken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (29) mit einer Riegelausnehmung (35) versehen ist, welche zum Festlegen der Sperrklinke (14) in Offenstellung hinter eine Gehäuseanschlagfläche (36) bewegbar ist.
11. Kupplungshaken nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Grundkörper (7) des Kupplungshakens (5) unlösbar verbundenes Gehäuse (8) aus Blech oder Stahlguß vorgesehen ist, welches die Sperrklinke (14), den Lagerbolzen (19), den Riegelanschlag (23) und/oder die Zugstange (29) aufnimmt.
12. Kupplungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (37) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Sperrklinke (14) in Richtung entriegelter Stellung vorgesehen ist.
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
DD34021490A 1990-04-27 1990-04-27 Kupplungshaken, insbesondere fuer die unterlenker einer dreipunktanbauvorrichtung DD293948A5 (de)

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