DE602004003268T2 - Werkzeugschnellwechselvorrichtung - Google Patents
Werkzeugschnellwechselvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE602004003268T2 DE602004003268T2 DE602004003268T DE602004003268T DE602004003268T2 DE 602004003268 T2 DE602004003268 T2 DE 602004003268T2 DE 602004003268 T DE602004003268 T DE 602004003268T DE 602004003268 T DE602004003268 T DE 602004003268T DE 602004003268 T2 DE602004003268 T2 DE 602004003268T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- latching
- tool
- latching means
- shaped
- wedge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 13
- 239000002981 blocking agent Substances 0.000 claims description 9
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 claims description 4
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 2
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000010008 shearing Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/36—Component parts
- E02F3/3604—Devices to connect tools to arms, booms or the like
- E02F3/3609—Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat
- E02F3/3627—Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat with a hook and a longitudinal locking element
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/36—Component parts
- E02F3/3604—Devices to connect tools to arms, booms or the like
- E02F3/3609—Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat
- E02F3/364—Devices to connect tools to arms, booms or the like of the quick acting type, e.g. controlled from the operator seat using wedges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
- Manipulator (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Shovels (AREA)
- Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
- Processing Of Terminals (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der mechanischen Verbindungsglieder und betrifft eine Werkzeugverbindungsvorrichtung, welche das Werkzeug mit Betätigungsmitteln, beispielsweise Gelenkarmmitteln von den Boden bewegenden oder Abrissfahrzeugen, für landwirtschaftliche oder für Abschervorrichtungen und dergleichen, und im Allgemeinen mechanische Elemente verschiedener Art in abnehmbarer Weise verbinden kann.
- Es gibt bekannte Verhakungsvorrichtungen für Werkzeuge, beispielsweise für Löffel und pneumatische Hämmer für Abrissarbeiten, die mit einem ersten Glied, das an diesen Werkzeugen befestigt ist, und einem zweiten Glied versehen sind, das an einer Halterung wie dem Ende eines Gelenkarms befestigt ist.
- Im Allgemeinen sind diese bekannten Vorrichtungen mit Drehzapfen oder mit prismatischen Elementen versehen, die in Schlitze der Elemente eingeführt werden können, um gegenseitig verhakt und lösbar befestigt werden können. Manchmal sind die Vorrichtungen auch mit Sicherheitsverriegelungen ausgestattet, um die Drehzapfen oder die prismatischen Elemente zu blockieren.
- Ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass die Drehzapfen oder die prismatischen Elemente, welche zum Eingreifen und zum Lösen daraus mit dem notwendigen Spiel in die Schlitze einrasten, unter der Wirkung der Schwingungen, der Stärke der Stöße und des Anschlagens sehr stark gegen die Ränder der Schlitze an den Elementen stoßen und dazu neigen, sich zu trennen und bis zum Brechen der Sicherheitsverriegelungen beschädigt zu werden und ungünstige und gefährliche Öffnungen zu verursachen.
- Ein anderer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass sie schwierig und kompliziert einzuhaken und auszuhaken sind und damit Zeitverluste und Gefahren für die Sicherheit der Bedienungspersonen verursachen.
- In den Schriftsätzen WO95/18894, FR-A-2809779, DE-U-9314409, US-A-4674945 und FR-A-2826028 ist eine Werkzeugverbindungsvorrichtung zum Verbinden eines Werkzeugs mit einer Halterung und bei Gebrauch zum Übertragen von Kräften zwischen diesen offenbart.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die eine Aufgabe zugrunde, eine Werkzeugverbindungsvorrichtung vorzuschlagen, um die Verbindungsspielräume zu verkleinern, die von Schwingungen verursachten gegenseitigen Bewegungen der Elemente der Vorrichtung, die Stöße und die Impulsstärken zu minimieren und diese deshalb sehr stark, zuverlässig und sicher zu machen.
- Ein anderer Zweck ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, um die Gefahr eines ungünstigen Lösens auch bei Funktionsstörung oder bei Bruch zu vermeiden. Eine weitere Aufgabe ist es, eine einfache, schnell einhakbare und aushakbare Vorrichtung vorzuschlagen.
- Die oben genannten Aufgaben werden gemäß dem Inhalt der Ansprüche erfüllt.
- Im Folgenden sind die Merkmale der Erfindung insbesondere an Hand der anliegenden Zeichnungen hervorgehoben, in denen:
-
1 eine Seitenansicht der Werkzeugverbindungsvorrichtung zeigt, deren erstes Glied an einem Werkzeug befestigt ist und deren zweites Glied an einer Gelenkarmhalterung befestigt ist; -
2 eine axonometrische Ansicht der Vorrichtung gemäß1 in einem eigenständigen und zum Teil verbundenen Zustand zeigt; -
3 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß2 zeigt; -
4 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß2 von oben zeigt; - die
5 und6 eine Draufsicht und eine axonometrische Ansicht eines Einrastmittels der Vorrichtung gemäß1 zeigen; - die
7 und8 eine Schnittansicht und eine axonometrische Ansicht des ersten Glieds der Vorrichtung gemäß1 zeigen; - die
9 und10 eine Schnittansicht und eine axonometrische Ansicht des zweiten Glieds der Vorrichtung gemäß1 zeigen; - die
11 und12 Anlagenteilansichten der Vorrichtung gemäß1 unter extremen Blockierungsbedingungen für das Einrastmittel jeweils in Richtung zur Innenseite und zur Außenseite zeigen. - In den Figuren von 1 bis 12 bezeichnet die Ziffer
1 die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit einem ersten Glied2 und einem zweiten Glied3 versehen ist, die beispielsweise mit Hilfe eines Anschweißvorgangs jeweils an einem Werkzeug100 , beispielsweise einem pneumatischen Hammer oder einem Löffel, und an einer Halterung101 , beispielsweise einem hydraulischen Gelenkarm eines Fahrzeugs, befestigt werden können. - Das erste Glied
2 und das zweite Glied3 können mit Hilfe jeweiliger erster und zweiter Hakenmittel5 und6 gegenseitig angelenkt werden, die im Wesentlichen aus Drehzapfen für jeweilige Haken bestehen, die in Entsprechung zu einer vorgegebenen gegenseitigen Ausrichtung der Glieder2 ,3 , in denen die Drehzapfen in die Haken eintreten können, ineinander einführbar und lösbar sind. - Die Vorrichtung ist mit einem Einrastmittel
7 versehen, das annähernd eine abgeflachte, parallelepipedische Form aufweist, dem zweiten Glied3 zugeordnet ist und lösbar in ein jeweiliges Gehäusemittel9 des verbleibenden Glieds3 in einem Verbindungszustand C eingreifen kann, in dem auch das erste und das zweite Hakenmittel5 und6 gegenseitig eingespannt sind. - Das Einrastmittel
7 ist derart eingespannt, dass es mit einem Gleitmittel22 von einfacher oder führender Art in einer Gleitrichtung (D) des zweiten Glieds3 gleitet. - Als Alternative kann das Gleitmittel
22 aus einem Drehzapfen für die gleitende Drehung des Einrastmittels7 bestehen. - In dem Verbindungszustand C und in Entsprechung zu der Betätigung übertragen das Werkzeug
100 und die Halterung101 über die Vorrichtung1 zueinander Schwingungen, Stöße und Impulsstärken, die vor allem in einer durchschnittlichen Kraftrichtung S gerichtet sind, die beispielsweise annähernd mit der Achse eines pneumatischen Hammerwerkzeugs100 übereinstimmt. - In dem Verbindungszustand C ist die Gleitrichtung D des Einrastmittels
7 gegenüber der Kraftrichtung S fast rechtwinkelig gekippt. - Das Einrastmittel
7 ist gegabelt und ist mit zwei Keilflächen10 versehen, die eben und gegenüber der Gleitrichtung D gekippt sind und in dem Verbindungszu stand C in entsprechende zweite ebene Flächen11 eingreifen können, die in zwei durch einen Versteifungsschenkel des Gehäusemittels9 getrennten Öffnungen ausgeführt sind. - Als Alternative sieht die Erfindung vor, dass das Einrastmittel nicht gegabelt ist und mit einer einzigen Keilfläche
10 für eine ebene Fläche11 versehen ist, die in einer einzigen Öffnung des Gehäusemittels9 ausgeführt ist. - Die Keilflächen
10 und das Gehäusemittel9 befinden sich auf den Seiten der Glieder2 ,3 fast gegenüber dem ersten und dem zweiten Verhakungsmittel5 und6 . - Die Glieder
2 ,3 sind mit einem jeweiligen ersten und einem zweiten Positionierungsmittel23 und24 mit Drehzapfen und jeweiligen offenen Schlitzen versehen, die zur Konsolidierung des Verbindungsglieds der Vorrichtung1 in dem Verbindungszustand C ineinander greifen. - Das zweite Glied ist mit zwei elastischen Mitteln
16 nach Art einer zusammengedrückten Schraubenfeder ausgestattet, um das Einrastmittel7 in der Gleitrichtung D elastisch zu dem Gehäusemittel9 hin zu drücken. - In dem Verbindungszustand C führen die zwei elastischen Mittel
16 , welche die Keilfläche10 gegen die zweiten ebenen Flächen11 des Gehäusemittels9 drücken, zur gegenseitigen Annäherung der Glieder2 ,3 bis zum vollständigen Ineinandergreifen des ersten und des zweiten Positionierungsmittels23 und24 . - Das Einrastmittel
7 weist zwei Sicherheitsflächen15 auf, die fast senkrecht zu der Festigkeitsrichtung S liegen, wobei jede von ihnen außerhalb der jeweiligen Keilfläche10 und angrenzend an diese liegt, mit welcher sie in dem Verbindungszustand C einen anderen Winkel als Null bildet. - Das Einrastmittel
7 weist eine erste Hauptfläche13 auf, die fast eben ist und annähernd senkrecht zu der Kraftrichtung S liegt; die gegenüber liegende zweite Hauptfläche14 , die parallel zu der ersten13 ist, besitzt nahe an ihrem quer zu der Gleitrichtung D liegenden Rand die Keilflächen10 , die zu der ersten Fläche13 hin kippen und die zweite Fläche14 mit dieser verbinden, wobei die jeweiligen Sicherheitsflächen15 ebenfalls annähernd senkrecht zu der Kraftrichtung S und deshalb parallel zu den Hauptflächen13 ,14 liegen. - Wahlweise sieht die Erfindung vor, dass jede Sicherheitsfläche
15 in Gegenrichtung zu der jeweiligen Keilfläche10 gegenüber den Hauptflächen13 ,14 etwas gekippt ist, oder dass ihre geometrische Ebene die Drehachse der ersten und zweiten Verhakungsmittel5 und6 enthält. - Das Einrastmittel
7 ist mit einem geformten hohlen ausgeschnittenen Abschnitt17 für ein Blockierungsmittel18 versehen, das an dem zweiten Glied3 angelenkt ist und sich zwischen zwei extremen Blockierungsbedingungen des Einrastmittels7 an der Innenseite N und in Richtung zu der Außenseite E gegenüber dem zweiten Glied3 dreht. - Das Blockierungsmittel
18 ist hakenförmig, damit sich das Einrastmittel7 nicht in Richtung zur Innenseite der Vorrichtung1 , mit anderen Worten in Richtung zu einem Zustand N, verschieben kann, und in einen geformten Vorsprung19 des hohlen ausgeschnittenen Abschnitts17 eingreift. - Das Blockierungsmittel
18 ist drehend an dem zweiten Glied3 angelenkt und wird drehend von einem Betätigungsmittel21 betätigt, das aus einem Drehzapfen besteht, der an dem Blockierungsmittel18 befestigt und mit einem äußeren sechseckigen Kopf zur Betätigung mit Hilfe eines Schraubenschlüssels versehen ist. - Das erste Glied
2 ist mit einem Anschlagmittel20 versehen, das aus einem Drehzapfen mit einem abgeschrägten Kopf zum Eingreifen in das Blockierungsmittel18 besteht, der in Entsprechung zu dem Verbinden der Glieder2 ,3 der Vorrichtung1 zum Teil in den hohlen, ausgeschnittenen Abschnitt17 einhaken kann, der mit dem Blockierungsmittel18 zusammengreift und dessen Drehung aus dem Blockierungszustand N in der Innenseite in Richtung zu dem Blockierungszustand E in der Außenseite bewirkt. - Die Funktionsweise der Vorrichtung
1 sieht vor, dass die an dem Werkzeug und der Halterung befestigten Glieder durch Betätigen der letzteren in vorgegebener und gegenseitiger Ausrichtung für das Einführen der Drehzapfen in die Haken der ersten und zweiten Hakenmittel5 und6 der Vorrichtung eingestellt werden. - Nach diesem Einführen und dem Drehen des Betätigungsmittels
21 zum Positionieren des Blockierungsmittels18 in dem extremen Blockierungszustand N in der Innenseite des Einrastmittels7 bewirkt eine Drehung des zweiten Glieds3 um die Achsen der Verhakungsmittel herum, die mit Hilfe der Halterung101 bis zum Ineinandergreifen der ersten und zweiten Positionierungsmittel23 und24 erfolgt, dass der Abschnitt des Einrastmittels7 mit den Keilflächen10 vor dem Gehäusemittel9 positioniert wird. - Durch die Drehung des Betätigungsmittels
21 zum Positionieren des Blockierungsmittels18 in dem extremen Blockierungszustand E in der Außenseite des Einrastmittels7 wird das Einrastmittel7 gelöst, so dass es durch das Drücken auf die elastischen Mittel16 in das Gehäusemittel9 eingreift, wodurch die Keilfläche10 gegen die zweite ebene Fläche11 positioniert wird, was zu einer Verkleinerung des Spielraums der Verbindungsglieder der Vorrichtung führt. Bei einer eventuellen Kraft, die eine größere Intensität als diejenige der elastischen Mittel aufweist und in Richtung zu dem Zustand N auf der Innenseite auf das Einrastmittel7 wirkt, wird es durch das Ineingriffkommen des geformten Vorsprungs19 des hohlen ausgeschnittenen Abschnitts17 mit dem Haken des Blockierungsmittels18 angehalten, wodurch das Einrastmittel7 nicht aus dem Gehäusemittel9 austreten kann. - Auf Grund der durch die Keilflächen
10 und die zweiten ebenen Flächen11 geschaffenen schiefen Ebene übertragen die entlang der Kraftrichtung S ausgerichteten Schwingungen und Impulsstärken in Richtung zu dem Zustand N auf der Innenseite Kräfte auf das Einrastmittel7 , und schieben deshalb das Einrastmittel7 aus dem Gehäusemittel9 heraus, was jedoch durch die Sicherheitsfläche15 verhindert wird. Bei einer Austrittsbewegung des Einrastmittels7 , die durch die gemäß der Kraftrichtung S gerichtete Kräfte bewirkt wird, würde das Ineingriffkommen zwischen dem Einrastmittel7 und dem Gehäusemittel9 in Entsprechung zu der Sicherheitsfläche15 erfolgen, durch deren Ausrichtung gegenüber der Kraftrichtung S die Wirkung der Kräfte annulliert oder umgekehrt würde, wobei die Wirkung der Kräfte die Gefahr des Austretens verhindert. - Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass eine zuverlässige und sichere Verbindungsvorrichtung für Werkzeuge geschaffen wird, um die Verbindungsspielräume zu verkleinern und die durch Schwingungen, Stöße und Impulsstärken verursachten gegenseitigen Bewegungen der Elemente der Vorrichtung zu minimieren, und die deshalb sehr stark, zuverlässig und sicher ist.
- Ein anderer Vorteil ist, dass eine Vorrichtung geschaffen wird, um auch bei Störung oder bei Bruch die Gefahr eines ungünstigen Lösens zu vermeiden.
- Ein weiterer Vorteil ist, dass eine einfache und schnell wirkende Einhak- und Aushakvorrichtung geschaffen wird.
- Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Vorrichtung zum mechanischen, lösbaren Verbinden für fast alle Arten und Typen von Elementen geschaffen wird, die eine stabile, genaue und feste Verbindung erfordern.
Claims (10)
- Werkzeugverbindungsvorrichtung (
1 ) zum Verbinden eines Werkzeugs (100 ) mit einer Halterung (101 ) und bei Gebrauch zum Übertragen von Kräften zwischen dem Werkzeug (100 ) und der Halterung (101 ) hauptsächlich in einer Hauptkraftrichtung (S), mit: – einem ersten an dem Werkzeug (100 ) befestigbaren Glied (2 ), – einem zweiten an dem Werkzeug (100 ) befestigbaren Glied (3 ), – Einrastmitteln (7 ) an dem zweiten Glied (3 ), die zum Gleiten mit Gleitmitteln (22 ) der Einrastmittel (7 ) relativ zu dem Glied (2 ,3 ) in einer Gleitrichtung (D) eingespannt sind, die zu der Hauptkraftrichtung (S) geneigt ist, um das eine Glied an dem anderen Glied einzurasten, – wobei die Einrastmittel (7 ) zwischen einer Einrast- und einer Nichteinrastposition verschieblich sind, – einem Aufnahmemittel (9 ) an dem anderen Glied (2 ) zum Ineingriffbringen mit den Einrastmitteln (7 ) in der eingerasteten Position, – wobei das Einrastglied (7 ) eine keilförmige Fläche (10 umfasst, die zu der Gleitrichtung (D) geneigt ist und in der Eingriffsposition mit einer zweiten, ebenen Fläche (11 ) des Aufnahmemittels (9 ) zusammengreift, – die Einrastmittel (7 ) mit einem geformten hohlen, ausgeschnittenen Abschnitt (17 ) für ein Blockierungsmittel (18 ) versehen sind, das an dem zweiten Glied (3 ) angelenkt ist und sich zwischen zwei Extremzuständen der Blockierung des Einrastmittels (7 ) in Richtung nach innen (N) und nach außen (E) relativ zu dem zweiten Glied dreht; wobei die Vorrichtung (1 ) dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierungsmittel (18 ) hakenförmig ist, damit die Einrastmittel (7 ) nicht in Richtung zu der Innenseite der Vorrichtung (1 ) gleiten können, die mit einem geformten Vorsprung (19 ) des hohlen ausgeschnittenen Abschnitts (17 ) zusammengreift. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einrastmittel mindestens eine Sicherheitsfläche (
15 ) außerhalb der mindestens einen keilförmigen Fläche (10 ) und angrenzend an dieselbe aufweist, mit welcher sie einen anderen Winkel als Null bildet. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sicherheitsfläche (
15 ) fast senkrecht zu der Festigkeitsrichtung (S) liegt. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastmittel (
7 ) annähernd eine abgeflachte, parallelepipedische Form mit einer ersten, fast ebenen Hauptfläche (13 ) aufweist und die gegenüberliegende, zweite Hauptfläche (14 ) nahe an einem ihrer quer zu der Gleitrichtung (D) verlaufenden Ränder die keilförmige Fläche (10 ) aufweist, die in Richtung zu der ersten Fläche (13 ) gekippt ist und die zweite Fläche (14 ) mit mindestens einer zu den Hauptflächen (13 ,14 ) parallelen Sicherheitsfläche (15 ) verbindet. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptflächen (
13 ,14 ) annähernd senkrecht zu der Festigkeitsrichtung (S) liegen. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sicherheitsfläche (
15 ) gegenüber den Hauptflächen (13 ,14 ) in Gegenrichtung zu der keilförmigen Fläche (10 ) etwas gekippt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Gruppe elastischer Mittel (
16 ) zum Drücken des Gleitmittels (7 ) in der Gleitrichtung (D) in Richtung zu dem Aufnahmemittel (9 ) umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Betätigungsmittel (
21 ) für das Blockierungsmittel (18 ) umfasst, um dieses letztere zu betätigen und es an dem zweiten Glied (3 ) anzulenken. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Glied (
2 ) mit einem Anschlagmittel (20 ) ausgestattet ist, das in Entsprechung zu dem Verbinden der Glieder (2 ,3 ) der Vorrichtung (1 ) zum Teil in den hohlen, ausgeschnittenen Abschnitt (17 ) eingreifen kann, der mit dem Blockierungsmittel (18 ) zusammengreift und dessen Drehung aus dem Blockierungszustand in der Innenseite (N) in Richtung zu dem Blockierungszustand in der Außenseite bewirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (
20 ) im Wesentlichen aus einem Drehzapfen mit einem abgeschrägten Kopf zum Zusammengreifen mit dem Blockierungsmittel (18 ) besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ITBO20030056 | 2003-02-07 | ||
IT000056A ITBO20030056A1 (it) | 2003-02-07 | 2003-02-07 | Dispositivo di connessione per utensili. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602004003268D1 DE602004003268D1 (de) | 2007-01-04 |
DE602004003268T2 true DE602004003268T2 (de) | 2007-06-21 |
Family
ID=32652441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE602004003268T Expired - Lifetime DE602004003268T2 (de) | 2003-02-07 | 2004-02-06 | Werkzeugschnellwechselvorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1445385B1 (de) |
AT (1) | ATE346192T1 (de) |
DE (1) | DE602004003268T2 (de) |
DK (1) | DK1445385T3 (de) |
ES (1) | ES2276177T3 (de) |
IT (1) | ITBO20030056A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBO20040531A1 (it) * | 2004-08-20 | 2004-11-20 | Cangini Benne Srl | Dispositivo di sicurezza per la connessione di utensili |
AT8623U3 (de) * | 2006-03-27 | 2007-04-15 | Baumaschinentechnik Ges M B H | Vorrichtung zum befestigen von anbaugeräten |
GB2560847B (en) * | 2015-12-07 | 2020-02-19 | Wedgelock Equipment Ltd | A locking device for a quick coupler |
JP7189200B2 (ja) | 2017-08-04 | 2022-12-13 | ウェッジロック・エクイップメント・リミテッド | クイック・カプラー |
US11702816B2 (en) | 2020-01-30 | 2023-07-18 | Wedgelock Equipment Limited | Quick coupler |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE458693B (sv) * | 1982-11-19 | 1989-04-24 | Lidkoeping Svets & Maskinprod | Anordning foer loesbar sammankoppling av ett arbetsredskap och en graevmaskins manoeverarm |
IT1263342B (it) * | 1993-03-19 | 1996-08-05 | Aggancio rapido autobloccante per il vincolo di benne o simili a macchine operatrici | |
DE9314409U1 (de) * | 1993-09-23 | 1994-03-10 | Lehnhoff Hartstahl GmbH & Co, 76534 Baden-Baden | Schnellwechselvorrichtung |
CH687775A5 (de) * | 1994-01-11 | 1997-02-14 | Grand Pierre Le | Schnellwechselsystem fuer Loeffelbagger. |
US6163989A (en) * | 1997-03-10 | 2000-12-26 | Clark Equipment Company | Frame for mounting on a boom mounted quick change bracket |
US6139212A (en) * | 1998-02-11 | 2000-10-31 | Rockland Manufacturing Co. | Coupler for excavating machines and the like having fixed and moveable jaws |
FR2809779B1 (fr) * | 2000-05-31 | 2002-07-19 | Alain Husson | Dispositif de securite pour attache rapide destinee a fixer un outil a l'extremite du bras d'un chargeur ou analogue |
FR2826028B1 (fr) * | 2001-06-19 | 2003-09-05 | Klac Industrie | Attache rapide pour fixer un outil a l'extremite du bras d'un chargeur ou analogue |
-
2003
- 2003-02-07 IT IT000056A patent/ITBO20030056A1/it unknown
-
2004
- 2004-02-06 DK DK04002724T patent/DK1445385T3/da active
- 2004-02-06 DE DE602004003268T patent/DE602004003268T2/de not_active Expired - Lifetime
- 2004-02-06 AT AT04002724T patent/ATE346192T1/de not_active IP Right Cessation
- 2004-02-06 ES ES04002724T patent/ES2276177T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2004-02-06 EP EP04002724A patent/EP1445385B1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK1445385T3 (da) | 2007-04-02 |
ITBO20030056A1 (it) | 2004-08-08 |
EP1445385A1 (de) | 2004-08-11 |
ES2276177T3 (es) | 2007-06-16 |
DE602004003268D1 (de) | 2007-01-04 |
EP1445385B1 (de) | 2006-11-22 |
ATE346192T1 (de) | 2006-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4214569C1 (de) | Schnellwechselvorrichtung | |
DE102006023420B4 (de) | Schnellwechselvorrichtung | |
AT404779B (de) | Seitenstrebe für den unterlenker eines traktors | |
EP0220334A1 (de) | Konzepthalter zur Anwendung an Schreib-, Zeichen-, Bildschirmarbeitsplätzen und dgl. | |
EP1239087A1 (de) | Schnellkupplung | |
DE602004006958T2 (de) | Schnellkupplungsvorrichtung für werkzeuge an baggern oder ähnlichen maschinen | |
EP3715535B1 (de) | Schnellwechsler für baumaschinenwerkzeuge | |
EP1412116B1 (de) | Wechselvorrichtung für spannköpfe mit mehreren spannbacken | |
DE10357956B4 (de) | Zugmaulvorrichtung | |
DE102014116245B4 (de) | Schnellwechseleinrichtung einer Arbeitsmaschine | |
DE3029010A1 (de) | Wagenkupplung mit feststehender kupplungsklaue | |
EP1605104A1 (de) | Abbruch-Arbeitsgerät zum Anbau an einen Ausleger | |
DE102013103143A1 (de) | Gelenkanordnung für ein Handwerkzeug | |
EP1710100B1 (de) | Schwerlastkupplung | |
DE602004003268T2 (de) | Werkzeugschnellwechselvorrichtung | |
EP0568921B1 (de) | Kupplungseinrichtung | |
EP1522635B1 (de) | Schnellwechselkupplung zur Befestigung der Arbeitswerkzeuge an einem Baggerausleger | |
DE102020127481B3 (de) | Schnellwechsler mit Sperrklappe | |
DE102019125861A1 (de) | Schnellwechsler | |
DE102014101001B4 (de) | Schnellwechselvorrichtung für ein Baugerät mit Ausleger | |
AT504478B1 (de) | Niederhalter | |
EP3536861B1 (de) | Schnellwechsler | |
DE19955289C2 (de) | Buchsenziehvorrichtung | |
WO2005017267A1 (de) | Anordnung zum auswechselbaren befestigen eines anbauteiles, z.b. einer baggerschaufel, an einem baggerausleger oder einem fahrzeug | |
EP1011180A1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von langgestreckten biegsamen Gegenständen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: HEYER, V., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 806 |
|
R082 | Change of representative |
Ref document number: 1445385 Country of ref document: EP Representative=s name: HAUCK PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 20354 HAMBURG, D |