DD292418A5 - Schrumpfrahmen mit elektrischer beheizung - Google Patents
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C61/00—Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schrumpfrahmen mit elektrischer Beheizung, mit einem an ein Geblaese anschlieszbaren Lufteinlasz, daran anschlieszenden Luftfuehrungskanaelen * in denen elektrisch beheizbare Heizelemente (12; 13) angeordnet sind und mit einem an den Innenseiten des Schrumpfrahmens angeordneten Luftauslasz (11) fuer die Heiszluft. Damit ausreichend lange Stroemungswege fuer die Erhitzung der Luft mit elektrisch beheizten Heizelementen zur Verfuegung stehen, sollen die Luftfuehrungskanaele Abschnitte (8; 9) aufweisen, die sich in Querschnittsebenen des Rahmens (1) erstrecken und einen U-foermigen Stroemungsweg fuer die aufzuheizende Luft definieren, und sollen die Heizelemente (12; 13) in wenigstens einem der U-Schenkel des Stroemungswegs angeordnet sein. Fig. 2{Schrumpfrahmen; Geblaese; Lufteinlasz; Heizelement, elektrisch beheizbar; Luftauslasz; Innenseite; Heiszluft; Stroemungsweg; U-foermig}
Description
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Schrumpfrahmen mit einem an ein Gebläse anschließbaren Lufteinlaß, daran anschließenden Luftführungskanälen, in denen elektrisch beheizbare Heizelemente angeordnet sind, und mit einem an den Innenseiten des Schrumpfrahmens angeordneten Luftauslaß für die Heißluft.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Derartige Schrumpfrahmen werden nach dem Fachwissen des Anmelders eingesetzt zum Schrumpfen von Schrumpfhauben oder Schrumpffolien, die einen Gutstapel umgeben. Der Schrumpfrahmen besteht aus Rahmenholmen, die eine mittige Öffnung umgeben, welche so groß ist, daß der Schrumpfrahmen, den Gutstapel umgebend, auf- und niederbewegt werden kann, wobei die aus dem Luftauslaß austretende Heißluft die Schrumpfhaube oder Schrumpffolie schrumpft.
Bei einem Schrumpfrahmen mit elektrischer Beheizung wird die zugeführte Luft von elektrisch beheizten Heizelementen erhitzt, die in den Rahmenholmen untergebracht sind. Da die Rahmenholme nur verhältnismäßig geringe Querschnitte besitzen, ist der Strömungsweg, der für die Erhitzung der Luft zur Verfügung steht, nur kurz.
Ziel der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schrumpfrahmen der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß ausreichend lange Strömungswege für die Erhitzung der Luft mit elektrisch beheizten Heizelementen zur Verfügung steht. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Luftführungskanäle Abschnitte aufweisen, die sich in Querschnittsebenen des Rahmens erstrecken und einen U-förmigen Strömungsweg für die aufzuheizende Luft definieren, und daß die Heizelemente in wenigstens einem U-Schenkel des Strömungsweges angeordnet sind. Ein U-förmiger Strömungsweg läßt sich auch in verhältnismäßig kleinen Querschnitten der Rahmenholme unterbringen, so daß für die zu erhitzende Luft genügend Zeit zur Verfugung steht, d;e von den Heizelementen abgegebene Wärme aufzunehmen. Das gilt insbesondere dann, wenn vorzugsweise beide Abschnitte des U-förmigen Strömungsweg mit Heizelementen ausgerüstet sind. Die damit verbundene Umlenkung der Luftströmung führt außerdem zu einer intensiven Verwirbelung des Luftstroms, so daß auch eine gleichmäßige Erhitzung der Luft gewährleistet ist.
Vorzugsweise kann der U-förmige Strömungsweg gebildet sein durch einen einseitig offenen Schacht mit einer darin angeordneten Trennwand, die von der Schachtöffnung ausgeht und mit Abstand vor dem geschlossenen Schachtende endet, wobei ein zwischen der Trennwand und einer Schachtwand gebildeter Abschnitt des Strömungsweges an den Lufteinlaß und der andere Abschnitt an den Luftauslaß angeschlossen ist. Da die Schachtwände und die Trennwand ebenfalls von der Wärmestrahlung det Heizelemente beaufschlagt sind, geben sie ihVerseits ebenfalls Wärmestrahlung ab und tragen so zum Wärmeaustausch bei. Der Schacht kann insbesondere außenseitig in Isoliermaterial eingebettet sein.
Die Heizelemente können als Heizstäbe ausgebildet sein, die sich in Längsrichtung des Schachtes erstrecken und die an wenigstens zwei Schotten abgestützt sind, welche zwischen der Trennwand und den Schachtwänden angeordnet sind. Da diese Schotten sich in Strömungsrichtung erstrecken, behindern sie die Strömung selbst nicht. Andererseits teilen sie die im Schacht gebildeten Stromungswege in mehrere Teilabschnitte, so daß es zweckmäßig sein kann, möglichst viele Schotten anzuordnen.
Die Heizstäbe werden in üblicher Weise an eine elektrische Versorgung angeschlossen. Vorzugsweise werden gleichpolige Anschlußenden der Heizstäbe elektrisch leitend miteinander verbunden, z.B. durch Stromschienen.
Die Heizstäbe können auch U-förmig ausgebildet sein, so daß die beiden Anschlußstäbe jedes Heizstabes auf einer Seite angeordnet sind. Auch dann können die gleichpoligen Anschlußenden benachbarter Heizstäbe durch Stromschienen miteinander verbunden sein. Diese Anordnung hat Vorteile im Hinblick auf die elektrische Ausrüstung und Verkabelung des Schrumpfrahmens.
Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Heizstäbe bzw. ihre U-Schenkel in einer Querschnittsprojektion des Schachtes unter einem Winkel zur Trennwand angeordnet, wobei der Abstand der Stabmitten gleich oder größer als der zweifache Stabdurchmesser ist. Das ermöglicht eine dichte Anordnung von mehreren Heizstäben innerhalb der im Schacht gebildeten Abschnitte des Strömungsweges und damit auch eine hohe Leistungsdichte für die Wärmeübertragung.
Vorzugsweise sollte der Schacht aufrecht stehend mit unten angeordneter Schachtöffnung im Rahmen anooordnet sein. Der Schacht kann aber auch horizontal liegen oder unter einem Winkel zur Horizontalen im Rahmen angeordnet sein.
Der Luftauslaß ist zweckmäßig als sich längs der Innenseiten des Rahmens erstreckende Schlitzdüse ausgebildet, die beidseitig von Leitblechen begrenzt ist, die unter einem Winkel zur Rahmenebene angeordnet sind, wobei zwischen der Schlitzdüse und dem Schacht ein Strömungskanalabschnitt angeordnet ist, der einen direkten Austritt der von den Heizstäben abgegebenen Wärmestrahlung verhindert. Dadurch wird eine unmittelbare Beaufschlagung der zu schrumpfenden Haube oder Folie durch die von den Heizstäben abgegebene Wärmestrahlung unterbunden. Die Ausblasrichtung der Heißluft kann den gegebenen Verhältnissen angepaßt werden, wenn die Winkelstellung zumindest eines der Leitbleche veränderbar ist.
Da nicht alle Gutstapel gleiche Abmessungen besitzen, kann es zweckmäßig sein, am Rahmen in Richtung auf den Gutstapel verstellbare Luftstauelemente anzuordnen, die verhindern, daß die aus der Schlitzdüse austretende Heizluft ungenutzt abströmt.
Eine bessere Nutzung des Wärmeinhalts der Heißluft wird auch dann erreicht, wenn der Rahmen senkrechte Wände als Heißluftführung aufweist.
Schließlich kann auf dem Rahmen auch eine Haube angeordnet sein, in aer die Heißluft während der Stillstandszeit gespeichert wird, so daß während des Arbeitstaktes ein größeres Heißluftvolumen direkt an die Haube oder Folie herangebracht werden
Die aufzuheizende Frischluft wird zweckmäßig über einen im Außenbereich des Rahmens angeordneten, vom Lufteinlaß ausgehenden Luftverteilkanal an den Schacht herangeführt. Dieser Luftverteilkanal weist Luftübergangsöffnungen zu den zwischen den Schotten gebildeten Teilkanälen auf. Wenn die Größe der Luftübergangsöffnungen veränderbar ist, können die Teilkanäle mit unterschiedlichen Luftmengen versorgt werden, so daß dementsprechend über die Länge der Schlitzdüse unterschiedliche Heißluftmengen austreten.
Ein Schrumpfrahmen, bei dem die Heizstäbe in den Schrumpfrahmen integriert sind und der sich durch geringe Wärmespannungen sowie montagefreundlichen Aufbau auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstäbe sich im wesentlichen parallel zu den Rahmenseiten erstrecken und in wärmeisolierten Heizkernen mit Luftführungskanälen angeordnet sind, wobei die Heizatäbe mit einem Ende an den Heizkernen befestigt sind und im übrigen nach Maßgabe ihrer Wärmeausdehnung in den Heizkernen verschiebbar sind. Mit der Anordnung der Heizstäbe in den Heizkernen ergibt sich ein montagefreundlicher Auf bau, weil die Heizkerne zu Reparaturzwecken leicht aus dem Schrumpfrahmen entfernt werden können. Die nur einseitigen Befestigungen der Heizstabe in den Heizkernen stellt sicher, daß wärmebedingte Verspannungen nicht mehr auftreten. Auch das trägt zur Montagefreundlichkeit bei.
Bei einer bevorzugten Ausführung weisen die Heizkerne Haltestangen auf, die sich in Richtung der Rahmenseiten erstrecken und die an einem Ende an einem Festlagerblech befestigt sind sowie am anderen Ende in einem Loslagerblech geführt sind. Mit dem Festlagerblech und dom Loslagerblech werden die Heizkerne im Schrumpfrahmen abgestützt. Da die Haltestangen, die zum tragenden System der Heizkerne gehören, im Loslagerblech nur geführt, aber nicht befestigt sind, können auch die Haltestangen sich ausdehnen, ohne dadurch Spannungen in den übrigen Teilen der Heizkerne zu verursachen. Auch die Heizstäbe können am Festlagerblech befestigt sein und im übrigen an Schottblechen abgestützt sein, die von den Haltestangen getragen sind. Gegenüber den Schottblechen können sich die Heizstäbe wärmebedingt verschieben.
Eine zweckmäßige Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schottbleche einen U-Querschnitt mit sich in Richtung der Rahmenseiten erstreckenden U-SchenKeln und einem U-Steg mit Durchtrittsöffnungen für die Haltestangen sowie die Hoizstäbe aufweisen. Damit die aufzuheizende Luft auf einem möglichst langen Weg an Heizstäben vorbeigeführt wird, können die Heizkerne ein sich in Richtung der Rahmenlängsseiten erstreckendes Mittelschott aufweisen, das aus einer Mehrzahl mit gegenseitigem Abstand an einer Haltestange befestigten Teilschotten besteht. Durch diese Aufteilung des Mittelschottes wird verhindert, daß das Mittelschott sich unter der Wirkung von wärmebedingten Spannungen wellt. Die Schottbleche mit ihren U-Schenkeln werden im Bereich der Abstandsspalte der Teilschotte angeordnet, so daß die beiden durch das Mittelschott getrennten Luftkanäle auch strömungstechnisch voneinander getrennt sind, wenn beidseits des Mittelschotts Heizstäbe angeordnet sind.
Zur Isolierung sind die Heizkerne jeweils mit einer Isolierhaube abgedeckt, die einen U-Querschnitt aufweist. Die Isolierhaube weist vorzugsweise eine äußere und eine innere Abdeckung für das dazwischen eingeschlossene Isoliermaterial auf, so daß Flusen oder kleine Partikel des Isoliermaterials vom Luftstrom nicht mitgenommen werden können. Die innere Abdeckung besteht zweckmäßigerweise aus mit gegenseitgem Abstand angeordneten Abdeckungsabschnitten, um Weitungen infolge wärmebedingter Spannungen zu vermeiden. Zusätzlich können die Heizkerne im Bereich des Festlagerblechs und/oder des Loslagerblechs mit Frischluft kühlbaren Kühlzonen aufweisen.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen
Fig. 1: schematisch einen Querschnitt durch einen Rahmenholm eines elektrisch beheizten Schrumpfrahmens, Fig.2: einen Schnitt in Richtung H-Il durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig.4: schematisch in perspektivischer Darstellung einen Heizkern.
Der in den Figuren 1 und 2 teilweise dargestellte Schrumpfrahmen dient zum Schrumpfen von Schrumpfhauben oder-folien, die einen Gutstapel, insbesondere einen palettierten Gutstapel umgeben. Der Schrumpfrahmen besteht aus Rahmenholmen 1, die einen rechteckigen bis quadratischen Querschnitt besitzen. Die Rahmenholme 1 begrenzen innenseitig eine Öffnung für den
An jedem Rahmenholm 1 erstreckt sich an seinem unteren Außenbereich ein Luftverteilkanal 2, der an einen nicht dargestellten Lufteinlaß mit Gebläse angeschlossen ist. Alle Luftverteilerkanäle 2 der Rahmenholme 1 können an einen gemeinsamen Lufteinlaß angeschlossen sein. Der Luftverteilkanal 2 weist mehrere Luftübergangsöffnungen 3 auf, von denen zumindest einige verstellbare Öffnungsquerschnitte besitzen können.
Im Rahmenholm 1 ist aufrechtstehend ein unten offener Schacht 4 angeordnet, dessen Schachtwände 5 am oberen Ende des Schachtes 4 über einen Halbkreisbogen 6 miteinander verbunden sind. Mittig im Schacht 4 befindet sich eine Trennwand 7, die sich in Längsrichtung des Schachtes 4 erstreckt und von seinem unteren offenen Ende ausgeht sowie mit Abstand vordem Halbkreisbogen 6 endet. Die Trennwand 7 definiert im Schacht 4 zwei Abschnitte 8,9 des Strömungsweges für die aufzuheizende Luft. Diese Luft gelangt über die Luftübergangsöffnungen 3 aus dem Luftverteilkanal 2 in einen dem Abschnitt 8 vorgeschalteten Kanalabschnitt 10, durchströmt die Abschnitte 8,9 und tritt aus einer den Heißluftauslaß bildenen
Die Luft wird aus ihrem Strömungsweg durch den Schacht 4 erwärmt, und zwar mit Hilfe von elektrisch beheizbaren Heizelementen, die als U-förmige Heizstäbe ausgebildet sind, deren U-Schenkel 12,13 sich in Längsrichtung des Schachtes 4 bzw. des Rahmenholms 1 erstrecken. Dadurch liegen die beiden Anschlußenden 14,15 jedes Heizstabes etwa in dergleichen Querschnittsebene des Rahmenholms 1. Gleichpolige Anschlußenden 14 bzw. 15 der in den Abschnitten 8,9 des Schachtes 4 angeordneten Heizstäbe sind über Stromschienen 16 miteinander verbunden. Die elektrische Versorgung der Stromschienen erfolgt über Leitungen, die in einem außenseitig am Rahmenholm 1 angeordneten Kabelkanal 17 verlegt sind.
Die Heizstäbe sind mit ihren U-Schenkeln 12,13 an Schotten 18 abgestützt, die sich parallel zu der in Fig. 1 dargestellten Querschnittsebene erstrecken. Bei der dargestellten Ausführung sind die Heizstäbe auf einer Mehrzahl von Schotten 18 abgestützt, die sich zwischen der Trennwand 7 und den Schachtwänden 5 sowie bei der dargestellten Ausführung auch bis durch den Kanalabschnitt 10 und bis zur Schlitzdüse 11 erstrecken. Damit ist der Strömungsweg der aufzuheizenden Luft in eine Mehrzahl von zueinander parallelen Teilkanälen 19 aufgeteilt.
Querschnittsprojektion nach Fig. 1 unter einem Winkel von 45° zur Trennwand 7 angeordnet sind, wobei der Abstand der Stabmitten gleich oder größer als der zweifache Stabdurchmesser ist. Das ermöglicht eine dichte Anordnung von Heizstäben in den Abschnitten 8,9 des Schachtes 4 und damit eine hohe Leistungsdichte. Die Schachtwände 5 und dieTrennwand 7 bestehen aus Metallblechen, die durch die von den Heizstäben abgegebene Wärmestrahlung beaufschlagt sind und ihrerseits Wärmestrahlung an die durchströmende Luft abgeben. Um Wärmeverluste weitgehend zu vermeiden, ist der Schacht 4 insgesamt in Isoliermaterial 20 eingebettet.
Am unteren Ende des Abschnittes 9 des Schachtes 4 befindet sich eine Einschnürung 21, die in einen der Schlitzdüse 11 vorgeschalteten Kanalabschnitt 22 mündet. Die Einschnürung, die bei der dargestellten Ausführung von einem mit ca. 15° in Richtung auf die Trennwand 7 abgewinkelten unteren Ende der Schachtwand 5 gebildet wird sowie der Kanalabschnitt 22 sind so ausgebildet, daß der Querschnitt der Schlitzdüse 11 gegen die von den Heizstäben unmittelbar abgegebene Wärmestrahlung abgeschirmt ist.
Die Schlitzdüse 11 ist oberseitig und unterseitig von Leitblechen 24,25 begrenzt, die sich bei der dargestellten Ausführung unter einem Winkel von ca. 30° zur Horizontalen nach unten erstrecken. Das obere Leitblech 24 ist kürzer als das untere Leitblech 25. Nicht dargestellt ist, daß die Winkelstellung zumindest eines der Leitbleche 24,25 veränderbar sein kann. Gegebenenfalls kann mit dem verstellbaren Leitblech auch die Schlitzdüse 11 vollkommen verschlossen werden.
In Fig. 1 erkennt man ferner am oberen rechten Rand des Rahmenholms Luftstauelemente 26, die sich bis über die im Rahmen gebildete öffnung erstrecken. Diese Lurirtaueiemente 26, die auch verstellbar sein können, sollen verhindern, daß bei zu großem Abstand zwischen den Innenseiten des Rahmens und den Seiten des mit der einzuschrumpfenden Schrumpfhaube überzogenen Gutstapel die aus der Schlitzdüse 11 austretende Heißluft ungenutzt nach oben entweicht. Wenn die Luftstauelemente 26 schwenkbar sind, können sie auch in eine vertikale Position gebracht werden und als Heißluftführung dienen. Bei 9iner nicht dargestellten Ausführung kann auf dem Rahmen auch eine Haube angeordnet sein, in der während der Stillstandzeit Heißluft gespeichert wird, so daß während des Arbeitstaktes ein größeres Heißluftvolumen direkt an die Schrumpfhaube bzw. -folie herangeführt werden kann.
AusFig.2 entn :nmt man noch, daß der Schacht 4 mit der Trennwand 7, den Schotten 18 und den U-Schenkeln 12; 13 der Heizstäbe ein einheitliches Bauteil ist, welches austauschbar in einem Rahmenholm 1 untergebracht und darin mit einem Festlager 27 sowie einem Loslager 28 gehalten ist. Der in den Figuren 2 und 3 dargestellte Schrumpfrahmen 100 besitzt einenrechteckigen bis quadratischen Grundriß. Er besteht aus einem Rohrrahmen mit flachliegendem Rechteckquerschnitt, der aneiner Seite einer Lufteinlaß 102 mit anschließendem trichterförmigem Einlauf 103 aufweist. Im Bereich der Rahmeninnenseitensind Luftleisten 104 mit Luftaustrittsöffnungen 105 für die austretende Heißluft vorgesehen. Unterhalb der Luftleisten befindensich Heißluftbleche 106.
abgestützt und längsverschieblich geführt sind. An einer oberen, in der Mittelebene des Heizkerns 107 angeordneten
gemeinsames Mittelschott definieren, welches den Heizkern 107 im wesentlichen teilt. Beidseits der Teilschotte 114 sind
angeordnet. In den Durchtrittsöffnungen 119 sind einerseits die Haltestangen 111 und andererseits elektrisch beheizte
Die Heizstäbe 120 sind U-förmig ausgebildet und ihre Enden sind an der Festlagerplatte 112 befestig'. Im übrigen können sich die Heizstäbe 120 nach Maßgabe ihrer wärmebedingten Ausdehnung innerhalb des Heizkerns 107 verschieben. Die Heizstäbe ragen mit Anschlüssen 121 über die Festlagerplatte 112 vor.
wieder abgeführt. Sowohl im Bereich der Festlagerplatte 112 als auch im Bereich der Loslagerplatte 113 sind innenseitig
Schrumpfrahmen 100 entnehmen. Wärmebedingte Verformungen der einzelnen Teile der Heizkerne 107 oder der Isolierhauben 127 sind nicht zu befürchten, da alle Teile, die höheren Temperaturen ausgesetzt sind, gegeneinander beweglich sind.
Claims (26)
- Patentansprüche:1. Schrumpfrahmen mit elektrischer Beheizung mit einem an ein Gebläse anschließbaren Lufteinlaß, daran anschließenden Luftführungskanälen, in denen elektrisch beheizbare Heizelemente angeordnet sind und mit einem an den Innenseiten des Schrumpfrahmens angeordneten Luftauslaß für die Heißluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungskanäle Abschnitte (8,9) aufweisen, die sich in Querschnittsebenen des Rahmens (1) erstrecken und einen U-förmigen Strömungsweg für die aufzuheizende Luft definieren und daß die Heizelemente (12,13) in wenigstens einem der U-Schenkel des Strömungswegs angeordnet sind.
- 2. Schrumpfrahmen nach Anspruch !,gekennzeichnet durch einen einseitig offenen Schacht (4) miteiner darin angeordneten Trennwand (7), die von der Schachtöffnung ausgeht und mit Abstand vordem geschlossenen Schachtende (6) endet, wobei ein zwischen der Trennwand (7) und einer Schachtwand (5) gebildeter Abschnitt (8) des Strömungsweges an den Lufteinlaß und der andere Abschnitt (9) an den Luftauslaß angeschlossen ist.
- 3. Schrumpfrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (4) außenseitig in Isoliermaterial (20) eingebettet ist.
- 4. Schrumpfrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Abschnitten (8,9) Heizelemente (12,13) angeordnet ist.
- 5. Schrumpf rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (12,13) als Heizstäbe ausgebildet sind, die sich in Längsrichtung des Schachtes (4) erstrecken und die an wenigstens zwei Schotten (18) abgestützt sind, welche zwischen der Trennwand (7) und den Schachtwänden (5) angeordnet sind.
- 6. Schrumpfrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (14,15) der Heizstäbe (12,13) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
- 7. Schrumpf rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstäbe (12,13) U-förmig ausgebildet sind und die gleichpoligen Anschlußenden (14,15) benachbarter Heizstäbe durch Stromschienen (16) miteinander verbunden sind.
- 8. Schrumpf rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstäbe bzw. ihre U-Schenkel (12,13) in einer Querschnittsprojektion des Schachtes (4) unter einem Winkel zur Trennwand (7) angeordnet sind, wobei der Abstand der Stabmitten gleich oder größer als der zweifache Stabdurchmesser ist.
- 9. Schrumpf rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (4) aufrechtstehend mit unten abgeordneter Schachtöffnung im Rahmen (1) angeordnet ist.
- 10. Schrumpfrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (4)horizontal liegend oder unter einem Winkel zur Horizontalen im Rahmen (1) angeordnet ist.
- 11. Schrumpfrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß als sich längs der Innenseiten des Rahmens (1) erstreckende Schlitzdüse (11) ausgebildet ist, die beidseitig von Leitblechen (24,25) begrenzt ist, die unter einem Winkel zur Rahmenebene angeordnet sind, wobei zwischen der Schlitzdüse (11) und dem Schacht (4) ein Kanalabschnitt (21, 22) angeordnet ist, dereinen direkten Austritt der von den Heizstäben (12,13) abgegebenen Wärmestrahlung verhindert.
- 12. Schrumpf rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung zumindest eines der Leitbleche (24,25) veränderbar ist.
- 13. Schrumpfrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (1) in Richtung auf den Gutstapel verstellbare Luftstauelemente (26) angeordnet sind.
- 14. Schrumpfrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) senkrechte Wände als Heißluftführung aufweist.
- 15. Schrumpfrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmen (1) eine Haube angeordnet ist.
- 16. Schrumpfrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenbereich des Rahmens (1) ein vom Lufteinlaß ausgehender Luftverteilkanal (2) angeordnet ist, der Luftübergangsöffnungen (3) zu den zwischen den Schotten (18)gebildetenTeilkanälen (19) aufweist.
- 17. Schrumpf rahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Luftübergangsöffnungen (3) voränderbar ist.
- 18. Schrumpf rahmen nach einam der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstäbe (20) sich im wesentlichen parallel zu den Rahmenseiten erstrecken und in wärmeisolierten Heizkernen (7) mit Luftführungskanälen angeordnet sind, wobei die Heizstäbe (20) mit einem Ende an den Heizkernen (7) befestigt und im übrigen nach Maßgabe ihrer Wärmeausdehnung in den Heizkernen (7) verschiebbar sind.
- 19. Schrumpf rahmen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkerne (7)Haltestangen (11) aufweisen, die sich in Richtung der Rahmenseiten erstrecken und die an einem Ende an einem Festlagerblech (12) befestigt sowie am anderen Ende in einem Loslagerblech (13) geführt sind.
- 20. Schrumpfrahmen nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstäbe (20) am Festlagerblech (12) befestigt und im übrigen an Schottblechen (16) abgestützt sind, die von den Haltestangen (11) getragen sind.
- 21. Schrumpf rahmen nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottbleche einen U-Querschnitt mit sich in Richtung der Rahmenseiten erstreckenden U-Schenkeln (17) und einem U-Steg (18) mit Durchtrittsöffnungen (19) für die Haltestangen (11) sowie die Heizstäbe (20) aufweisen.
- 22. Schrumpf rahmen nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkerne (7) ein sich in Richtung der Rahmenlängsseiten erstreckendes Mittelschott aufweisen, daß aus einer Mehrzahl von mit gegenseitigem Abstand an einer Haltestange (11) befestigten Teilschotten (14) besteht, und die Schottbleche (11) mit ihren U-Schenkeln (17) im Bereich der Abstandsspalte (15) der Teilschotte (14) angeordnet sind.
- 23. Schrumpf rahmen nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Mittelschotts Heizstäbe (20) angeordnet sind.
- 24. Schrumpfrahmen nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkerne (7) jeweils mit einer Isolierhaube (27) abgedeckt sind, die einen U-Querschnitt aufweist.
- 25. Schrumpfrahmen nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhaube (27) eine äußere (28) und eine innere Abdeckung (29) für das dazwischen eingeschlossene Isoliermaterial (30) aufweist, wobei die innere Abdeckung (29) aus mit gegenseitigem Abstand angeordneten Abdeckungsabschnitten besteht.
- 26. Schrumpf rahmen nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkerne (7) im Bereich des Festlagerblechs (12) und/oder des Loslagerblechs (13) mit Frischluft kühlbare Kühlzonenlagerblechs (13) mit Frischluft kühlbare Kühlzonen (23) aufweisen.
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Also Published As
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