DD288689A5 - Cmos-redundanzdekoder - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen CMOS-Redundanzdekoder mit Fuses fuer Laserprogrammierung und getakteter Voreinstellung eines Knotens und einer Auswerteschaltung. Derartige Redundanzdekoder werden in hochintegrierten Speicherschaltkreisen angewendet. Erfindungsgemaesz sind zwischen der Versorgungsspannung und dem ersten Knoten pMOS-Transistoren und Fuse sowie zwischen einem zweiten Knoten und Masse nMOS-Transistoren und Fuse angeordnet, wobei immer ein Adresz-Signal an je einem nMOS-Transistor sowie an einem pMOS-Transistor anliegt. Zwischen den beiden Knoten ist dabei eine bistabile Kippstufe angeordnet.{CMOS-Redundanzdekoder; Fuse; Laser; Speicherschaltkreis; Knoten; pMOS-Transistor; nMOS-Transistor; Adresz-Signal; Kippstufe}
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen CMOS-Redundanzdekoder mit Fuces für Laserprogrammierung und getakteter Voreinstellung eines Knotens. Weiterhin enthält der Redundanzdekoder eine an dem Knoten angeschaltete Ausgangsschaltung. Derartige Redundanzdekoder werden in hochintegrierten Speichern eingesetzt.
Aus der Literatur sind verschiedene Redundanzdekoder für Laserprogrammierung bekannt.
Die WO 85/04966 beschreibt einen Redundanzdekoder mit einer Parallelschaltung von pMOS-Transistoren und Fusen zwischen der Spannung und dem Ausgang sowie einer Reihenschaltung von nMOS-Transistoren mit Fusen, wobei immer zwei nMOS-Transistoren, an denen die wahre und negierte Adresse anliegt, einander parallel liegen. An den pMOS-Transistoren liegen auch paarweise die wahre und negierte Adresse an. Dieser statische Redundanzdekoder besitzt einen hohen Schaltungsaufwand.
In der DD 266668 ist ein dynamischer CMOS-Redundanzdekoder becchrieben, bei dem an einen voreinstellbaren Knoten mit Selbsthaltung des High-Pegels, der über einen getakteten Inverter erzeugt wird, für jede wahre und negierte Adresse je ein nMOS-Transistor mit einem Fuse gegen Masse geschaltet ist. Bei der programmierten Redundanzadresse wird der Knoten nicht entladen. Über eine Auswerteschaltung wird die Redundanzleitung im weiteren angewählt. Nachteilig ist es, die wahre und negierte Adresse, die ja keine zusätzliche Information führen, an den Redundanzdekoder zu legen, was insbesondere mit steigendem Integrationsgrad zu breiten Adreßbussen mit den wahren und negierten Adressen führt.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen CMOS-Redundanzdekoder zu schaffen, der nur einen einfachen Adreßbus mit den wahren Adresson bzw. den negierten Adressen enthält.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Erfindung löst die Aufgabe, einen Redundanzdekoder mit einem solchen Aufbau zu schaffen, bei dem an den Auswahltransistoren für die beiden Fuse der wahren bzw. negierten Adreßinformation nur das wahre bzw. nur das negierte Aareß-Signal anliegt.
Der CMOS-Redundanzdekoder mit Fuse für Laserprogrammierung enthält eine getaktete Voreinstellung eines Knotens und eine an den Knoten angeschlossene Ausgangsschaltung.
Erfindungsgemäß sind zwischen der Versorgungsspannung und dem ersten Knoten Reihenschaltungen von pMOS-Transistoren und Fuses einander parallel angeordnet. Dabei ist jedem Adreß-Signal eine Reihenschaltung zugeordnet.
Weiterhin sind zwischen einom zweiten Knoten und Masse Reihenschaltungen von nMOS-Transistoren und Fuses einander parallel angeordnet. Dabei ist ebenfalls jedem Adreß-Signal eine Reihenschaltung zugeordnet. An einem Paar von je einem nM0s-Transistor und einem pMOS-Transistor liegt je ein wahres Adreß-Signal an.
Zum Einstellen der Redundanzadresse wird nun entweder das dem nMOS-Transistor oder das dem pMOS-Transistor eines Adreß-Signates zugehörige Fuse mittels Laser programmiert. Schließlich ist zwischen den beiden Knoten eine bistabile Kippstufe angeordnet.
Die Kippstufe besteht dabei aus zwei kreuzgekoppelten Negatoren.
Die Funktionsweise des CMOS-Redundanzdekoders ist nachfolgend beschrieben.
Zu Beginn wird der erste Knoten mittels eines nMOS-Transistors, an dem ein Voreinsteüsignal anliegt, auf low gezogen. Auf Grund der kreuzgekoppellen Negatoren bleibt das Low-Potential statisch erhalten.
Wird nun bei vier Adreß-Signalen AO... A3 einesolche Redundanzadresse programmiert, daßz. B. für die Adreß-Signale AO und A1 das dem nMOS-Transistor zugeordnete Fuse zerstört wird, für die Adreß-Signale /\2 und A3 dagegen das dem pMOS-Transistor zugeordnete Fuse, so wird nur bei der Adreßkombination AO; A1 = „1"; A2; A3 = „0" die Kippstufe nicht gekippt, weder durch Aufladen des ersten Knotens noch durch Entladen des zweiten Knotens. Durch die Auswerteschaltung wird nach Einstellen der Redundanzadresse der erste Knoten wie bekannt abgefragt.
Die Erfindung ist nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel und anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Negatoren 2.1; 2.2.
ersten Knoten K1 angeordnet. Weiterhin sind Reihenschaltungen aus je einem nMOS-Transistor 5.i und einem Fuse 6.I zwischendem zweiten Knoten K2 und Masse M angeordnet. An den Gates der nMOS-Transistoren 5.i und der pMOS-Transistoren 3.iliegen paarweise die Adressen an.
Claims (2)
1. CMOS-Redundanzdekoder mit Fuses für Laserprogrammierung und getakteter Voreinstellung eines Knotens sowie einer an dem Knoten angeschlossenen Ausgangsschaltung des Redundanzdekoders, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen der Versorgungsspannung (Ucc) und dem ersten Knoten (K 1) Reihenschaltungen von pMOS-Transistoren (3.i) und Fuses (4.i) einander parallel angeordnet sind, daß zwischen einem zweiten Knoten (K2) und Masse (M) Reihenschaltungen von nMOS-Transistoren (5.i) und Fuses (6.i) einander parallel angeordnet sind, wobei an den Gates der pMOS-Transistoren (3.i) und der nMOS-Transistoren (5.i) paarweise die wahren Adreß-Signale (Ai) anliegen, und daß zwischen den Knoten (K 1; K2) eine bistabile Kippstufe (2) angeordnet ist.
2. CMOS-Redundanzdekoder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die bistabile Kippstufe (2) aus zwei kreuzgekoppelten Negatoren (2.1; 2.2) besteht.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD33376089A DD288689A5 (de) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Cmos-redundanzdekoder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD33376089A DD288689A5 (de) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Cmos-redundanzdekoder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD288689A5 true DD288689A5 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=5613153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD33376089A DD288689A5 (de) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | Cmos-redundanzdekoder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD288689A5 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5440246A (en) * | 1994-03-22 | 1995-08-08 | Mosel Vitelic, Incorporated | Programmable circuit with fusible latch |
US5889414A (en) * | 1997-04-28 | 1999-03-30 | Mosel Vitelic Corporation | Programmable circuits |
EP1199800A1 (de) * | 2000-10-19 | 2002-04-24 | Infineon Technologies AG | Schaltungsanordnung zur Programmierung einer Verzögerungszeit eines Signalpfads |
-
1989
- 1989-10-20 DD DD33376089A patent/DD288689A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5440246A (en) * | 1994-03-22 | 1995-08-08 | Mosel Vitelic, Incorporated | Programmable circuit with fusible latch |
US5889414A (en) * | 1997-04-28 | 1999-03-30 | Mosel Vitelic Corporation | Programmable circuits |
EP1199800A1 (de) * | 2000-10-19 | 2002-04-24 | Infineon Technologies AG | Schaltungsanordnung zur Programmierung einer Verzögerungszeit eines Signalpfads |
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Legal Events
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RPV | Change in the person, the name or the address of the representative (searches according to art. 11 and 12 extension act) | ||
RPI | Change in the person, name or address of the patentee (searches according to art. 11 and 12 extension act) | ||
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