DD288689A5 - Cmos-redundanzdekoder - Google Patents

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DD288689A5
DD288689A5 DD33376089A DD33376089A DD288689A5 DD 288689 A5 DD288689 A5 DD 288689A5 DD 33376089 A DD33376089 A DD 33376089A DD 33376089 A DD33376089 A DD 33376089A DD 288689 A5 DD288689 A5 DD 288689A5
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
node
cmos
fuses
redundancy decoder
redundancy
Prior art date
Application number
DD33376089A
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English (en)
Inventor
Mathias Krauss
Gunter Ziegenbalg
Original Assignee
Veb Fz Mikroelektronik Dresden,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen CMOS-Redundanzdekoder mit Fuses fuer Laserprogrammierung und getakteter Voreinstellung eines Knotens und einer Auswerteschaltung. Derartige Redundanzdekoder werden in hochintegrierten Speicherschaltkreisen angewendet. Erfindungsgemaesz sind zwischen der Versorgungsspannung und dem ersten Knoten pMOS-Transistoren und Fuse sowie zwischen einem zweiten Knoten und Masse nMOS-Transistoren und Fuse angeordnet, wobei immer ein Adresz-Signal an je einem nMOS-Transistor sowie an einem pMOS-Transistor anliegt. Zwischen den beiden Knoten ist dabei eine bistabile Kippstufe angeordnet.{CMOS-Redundanzdekoder; Fuse; Laser; Speicherschaltkreis; Knoten; pMOS-Transistor; nMOS-Transistor; Adresz-Signal; Kippstufe}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen CMOS-Redundanzdekoder mit Fuces für Laserprogrammierung und getakteter Voreinstellung eines Knotens. Weiterhin enthält der Redundanzdekoder eine an dem Knoten angeschaltete Ausgangsschaltung. Derartige Redundanzdekoder werden in hochintegrierten Speichern eingesetzt.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Aus der Literatur sind verschiedene Redundanzdekoder für Laserprogrammierung bekannt.
Die WO 85/04966 beschreibt einen Redundanzdekoder mit einer Parallelschaltung von pMOS-Transistoren und Fusen zwischen der Spannung und dem Ausgang sowie einer Reihenschaltung von nMOS-Transistoren mit Fusen, wobei immer zwei nMOS-Transistoren, an denen die wahre und negierte Adresse anliegt, einander parallel liegen. An den pMOS-Transistoren liegen auch paarweise die wahre und negierte Adresse an. Dieser statische Redundanzdekoder besitzt einen hohen Schaltungsaufwand.
In der DD 266668 ist ein dynamischer CMOS-Redundanzdekoder becchrieben, bei dem an einen voreinstellbaren Knoten mit Selbsthaltung des High-Pegels, der über einen getakteten Inverter erzeugt wird, für jede wahre und negierte Adresse je ein nMOS-Transistor mit einem Fuse gegen Masse geschaltet ist. Bei der programmierten Redundanzadresse wird der Knoten nicht entladen. Über eine Auswerteschaltung wird die Redundanzleitung im weiteren angewählt. Nachteilig ist es, die wahre und negierte Adresse, die ja keine zusätzliche Information führen, an den Redundanzdekoder zu legen, was insbesondere mit steigendem Integrationsgrad zu breiten Adreßbussen mit den wahren und negierten Adressen führt.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen CMOS-Redundanzdekoder zu schaffen, der nur einen einfachen Adreßbus mit den wahren Adresson bzw. den negierten Adressen enthält.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Erfindung löst die Aufgabe, einen Redundanzdekoder mit einem solchen Aufbau zu schaffen, bei dem an den Auswahltransistoren für die beiden Fuse der wahren bzw. negierten Adreßinformation nur das wahre bzw. nur das negierte Aareß-Signal anliegt.
Der CMOS-Redundanzdekoder mit Fuse für Laserprogrammierung enthält eine getaktete Voreinstellung eines Knotens und eine an den Knoten angeschlossene Ausgangsschaltung.
Erfindungsgemäß sind zwischen der Versorgungsspannung und dem ersten Knoten Reihenschaltungen von pMOS-Transistoren und Fuses einander parallel angeordnet. Dabei ist jedem Adreß-Signal eine Reihenschaltung zugeordnet.
Weiterhin sind zwischen einom zweiten Knoten und Masse Reihenschaltungen von nMOS-Transistoren und Fuses einander parallel angeordnet. Dabei ist ebenfalls jedem Adreß-Signal eine Reihenschaltung zugeordnet. An einem Paar von je einem nM0s-Transistor und einem pMOS-Transistor liegt je ein wahres Adreß-Signal an.
Zum Einstellen der Redundanzadresse wird nun entweder das dem nMOS-Transistor oder das dem pMOS-Transistor eines Adreß-Signates zugehörige Fuse mittels Laser programmiert. Schließlich ist zwischen den beiden Knoten eine bistabile Kippstufe angeordnet.
Die Kippstufe besteht dabei aus zwei kreuzgekoppelten Negatoren.
Die Funktionsweise des CMOS-Redundanzdekoders ist nachfolgend beschrieben.
Zu Beginn wird der erste Knoten mittels eines nMOS-Transistors, an dem ein Voreinsteüsignal anliegt, auf low gezogen. Auf Grund der kreuzgekoppellen Negatoren bleibt das Low-Potential statisch erhalten.
Wird nun bei vier Adreß-Signalen AO... A3 einesolche Redundanzadresse programmiert, daßz. B. für die Adreß-Signale AO und A1 das dem nMOS-Transistor zugeordnete Fuse zerstört wird, für die Adreß-Signale /\2 und A3 dagegen das dem pMOS-Transistor zugeordnete Fuse, so wird nur bei der Adreßkombination AO; A1 = „1"; A2; A3 = „0" die Kippstufe nicht gekippt, weder durch Aufladen des ersten Knotens noch durch Entladen des zweiten Knotens. Durch die Auswerteschaltung wird nach Einstellen der Redundanzadresse der erste Knoten wie bekannt abgefragt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung ist nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel und anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1: denCMOS-Redundanzdekoder Der in Fig. 1 dargestellte CMOS-Redundanzdekoder 1 enthäu eine bistabile Kippstufe 2 aus zwei kreuzgekoppelten
Negatoren 2.1; 2.2.
Die Ein- und Ausgänge der Negatoren 2.1; 2.2 sind zu einem ersten und einem zweiten Knoten K1; K2 miteinander verbunden. Reihenschaltungen aus je einem pMOS-Transistor3.i und einem Fuse 4.i sind zwischen der Versorgungsspannung Uccund dem
ersten Knoten K1 angeordnet. Weiterhin sind Reihenschaltungen aus je einem nMOS-Transistor 5.i und einem Fuse 6.I zwischendem zweiten Knoten K2 und Masse M angeordnet. An den Gates der nMOS-Transistoren 5.i und der pMOS-Transistoren 3.iliegen paarweise die Adressen an.
Ein nMOS-Transistor 7 ist zwischen dem Knoten K1 und Masse M angeordnet. Ein Voreinstellsignal <t>RV liegt an dem Gate des Transistors 7 an. Weiterhin ist eine Ausgangsschaltung 8 an den Knoten K1 angeschlossen. Die Ausgangsschaltung 8 enthält ein EXOR-Gatter 9, an deren Eingängen der Knoten K1 sowie ein Testsignal Φτ anliegt. Ein Freigabesignal 0|, <J>f liegt über einen Negator 10 an einem AND-Gatter 11 an, an dessen zweiten Eingang der Ausgang des EXOR-Gatters 9 anliegt. Der Ausgang des AND-Gatters 11 führt dabei das Redundanz-Freigabesignal 0flF., Die in diesem Ausführungsbeispiel gewählte Form der Ausgangsschaltung 8 gemäß DD-WP 266668 ist dabei, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, durch eine andere Ausgangsschaltung ohne Zugriff auf die Redundanzleitung vor der Programmierung ersetzbar.

Claims (2)

1. CMOS-Redundanzdekoder mit Fuses für Laserprogrammierung und getakteter Voreinstellung eines Knotens sowie einer an dem Knoten angeschlossenen Ausgangsschaltung des Redundanzdekoders, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen der Versorgungsspannung (Ucc) und dem ersten Knoten (K 1) Reihenschaltungen von pMOS-Transistoren (3.i) und Fuses (4.i) einander parallel angeordnet sind, daß zwischen einem zweiten Knoten (K2) und Masse (M) Reihenschaltungen von nMOS-Transistoren (5.i) und Fuses (6.i) einander parallel angeordnet sind, wobei an den Gates der pMOS-Transistoren (3.i) und der nMOS-Transistoren (5.i) paarweise die wahren Adreß-Signale (Ai) anliegen, und daß zwischen den Knoten (K 1; K2) eine bistabile Kippstufe (2) angeordnet ist.
2. CMOS-Redundanzdekoder nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die bistabile Kippstufe (2) aus zwei kreuzgekoppelten Negatoren (2.1; 2.2) besteht.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD33376089A 1989-10-20 1989-10-20 Cmos-redundanzdekoder DD288689A5 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5440246A (en) * 1994-03-22 1995-08-08 Mosel Vitelic, Incorporated Programmable circuit with fusible latch
US5889414A (en) * 1997-04-28 1999-03-30 Mosel Vitelic Corporation Programmable circuits
EP1199800A1 (de) * 2000-10-19 2002-04-24 Infineon Technologies AG Schaltungsanordnung zur Programmierung einer Verzögerungszeit eines Signalpfads

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