DD287808A5 - Reflektorlampe - Google Patents

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DD287808A5
DD287808A5 DD33234489A DD33234489A DD287808A5 DD 287808 A5 DD287808 A5 DD 287808A5 DD 33234489 A DD33234489 A DD 33234489A DD 33234489 A DD33234489 A DD 33234489A DD 287808 A5 DD287808 A5 DD 287808A5
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DD
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wall
lamp
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wall part
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Application number
DD33234489A
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English (en)
Inventor
Christiaan Prozee
Original Assignee
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,Nl
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • H01K1/32Envelopes; Vessels provided with coatings on the walls; Vessels or coatings thereon characterised by the material thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/005Methods for coating the surface of the envelope

Abstract

Die Reflektorlampe enthaelt einen zweiten Wandteil, der inwendig mit einer Metallschicht bedeckt ist, und einen dritten, lichtstreuenden Wandteil, der sich an den zweiten anschlieszt. Erfindungsgemaesz besitzt der dritte Wandteil an der Innenseite eine elektrostatische Pulverbeschichtung, die sich auch ueber eine Randzone des zweiten Wandteils erstreckt. Die Metallschicht erstreckt sich auch ueber die Randzone an der Innenseite der Pulverbeschichtung. Fig. 1{Reflektorlampe; Wandteil; Metallschicht, inwendig, lichtstreuend; Pulverbeschichtung, elektrostatisch; Randzone}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Reflektorlampe mit einem vakuumdicht geschlossenen, ausgeblasenen Lampenkolben, der einen ereten halsförmigen Wandteil, einen zweiten, mit einer Metallschicht an der Innenseite bedeckten Wandteil, der sich an den enter» Wandteil anschließt, einen dritten gegenüber dem ersten Wandteil angeordneten, lichtstreuenden Wandten, der sich an den zweiten Wandteil anschließt, eine im Lampenkolben angeordnete Lichtquelle, und Stromzuführungsleiter enthält, die von der Lichtquelle durch die Kolbenwand herausführen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik Derartige Reflektorlampen sind allgemein bekannt und beispielsweise in EP 0237104 Al beschrieben. Das von der Lichtquelle der Lampe erzeugte Licht tritt zum größten Teil durch den dritten Wandteil heraus, entweder direkt oder
nach Reflexion am zweiten Wandteil. Zum Erhalten eines Flocke auf einem Schirm ohne sprunghafte Helligkeitsunterschiede bei der Projektion des gebildeten Lichtbündels ist der dritte Waridteil lichtstreuend ausgebildet. Zu diesem Zweck ist die Innenfläche des Lampenkolbens geätzt.
Das Ätzen von Lampenkolben hat Nachteile. Ein großer Nachteil ist, daß die Umwelt mit Ätzsäureresten belastet wird. Weitere Nachteile sind, daß der Lampenkolben infoige des Ätzens mechanisch geschwächt wird und daß sich die Metallschicht des
zweiten Wandteils vollständig über eine geätzte Oberfläche erstreckt. Hierdurch fehlt dieser Metallschicht an der Außenseite ein glänzende', spiegelndes Aussehen.
Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden. Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zuijrunde, eine Reflektorlampe zu schaffon, bei deren Herstellung die Verwendung von Ätzsäure
vermieden wird.
Erfindungsgemäß ist eine Lampe o'er eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des dritten Wandteils eine elektrostatische Pulverbeschichtung vorgesehen ist, die sich bis über eine angrenzende Randzona des zweiten Wandteils erstreckt, und daß die Metallschicht auf dem zweiten Wandteil sich in der Randzone über die Innenseite der Pulverbeschichtung erstreckt. Eine elektrostatische Pulverbeschichtung läßt sich auf einfache Weise durch Zerstäuben einos mit einer elektrischen Ladung
behafteten Pulvers nahe bei einer erwärmten Wand verwirklichen, deren Ladung ein dem Vorzeichen des Pulvers entgegengesetztes Vorzeichen hat. Unter dem Finfluß eines Potentialunterschieds von mehreren kV, zum Beispiel 10 oder 15, haftet dabei das Pulver an der Wand.
Eine elektrostatische Pulvcrbsschichtung unterscheidet sich von einer Beschichtung mit dem gleichen, aus einer Suspension
gewonnenen Pulver durch eine sehr geringe Dichte und eine große Unebenheit der Pulveroberfläche. Ein anderer Unterschied ist, daß bei Betrachtung eines elektrostatisch bedeckten, durchsichtigen Lampenkolbens entlang einer Berührungslinie mit diesem Lampenkolben eindeutig die Wanddicke dos Lamponkolbens wahrgenommen wird. Dies ist nicht der Fall bei einem mit einer Suspension bedeckten Lampenkolben.
Auch können elektrostatische Pulvorbeschichtungen nur stellenweise dadurch angebracht werden, daß ein Lampenkolben
stellenweise erhitzt und ihm eine Ladung gegeben wird, und daß das Pulver mittels eines Schirmes daran gehindert wird, mit der restlichen Oberfläche des Lampenkolbens in Berührung zu kommen. Nur stellenweise mit einer elektrostatischen
Pulverbeschichtung versehene Lampenkolben sind aus US 3279 937 A bekannt.
Ee wurde jedoch festgestellt, daß es nicht möglich ist, einen Lampenkolben, der einen mit einer Metallschicht verspiegelten Wandteil besitzt, auf dem an diesen verspiegelten Wandteil angrenzenden Wandteil mit einer elektrostatischen Beschichtung zu versehen. Es entsteht zwischen der Metallschicht und der elektrostatischen Beschichtung immer ein unbedecktes Band. Dieses Band verursacht ungewünschte optische Effekte.
Ein derartiges unbedecktes Band wird durch Anbringen der elektrostatischen Beschichtung auf dem dritten Wandteil und auf der angrenzenden Randzone des zweiten Wandteils vordem Anbringen der Metallschicht auf dem zweiten Wandteil vermieden. Die zweifache Beschichtung der Randzone, zunächst mit der Pulverschicht und anschließend mit der Metallschicht auf der Pulverschicht, soll gewährleisten, daß sich im zweiten und/oder dritten Wandteil keine unbedeckten Gebiete befinden. Die Metallschicht kann auf die für Reflektorlampen übliche Weise angebracht werden, indem im noch nicht abgeschlossenen Kolben im Vakuum ein Metall, z. B. Aluminium, Gold, Silber, mittels Stromdurchflusses durch ein mit diesem Metall in Berührung stehendes Widerstandselement verdampft wird. Der dritte Wandteil ist hierbei durch eine Kappe in der Nähe des Widerstandselements vom Metalldampf abgeschirmt, wie der Schirm aus der bereits erwähnten US-PS 3 279937 A. Die elektrostatische Beschichtung wird im allgemeinen nur sehr dünn sein, zum Beispiel 20 μηη oder woniger betragen, und aus einem farblosen Stoff oder aus einer farblosen Mischung bestehen, beispielsweise aus SiO2 oder Mischungen von SiO2-Pulver verschiedener Herkunft.
Für das Wesen der Erfindung ist die Art der Lichtquelle, ζ. B. ein Glühkörper oder ein Elektrodenpaar in eimern ionisisrbaren Medium, unwichtig, genauso wie die Form des verspiegelten Wandteils. Dieser kann beispielsweise konisch, paraboloidisch oder ellipsoidisch sein, oder eine sphärische oder auf andere Weise gekrümmte Form haben.
Ausführungsbelsplele
Ein Aurführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampe wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: sine zum Teil aufgebrochene Seitenansicht einer Lampe, Fig. 2: einen Teil des Kolbens der Lampe nach Fig. 1 mit den Wandbedeckungen Im Schnitt.
Die Reflektorlampe nach rig. 11st mit einem vakuumdicht geschlossenen, ausgeblasenen Glaskolben 1 versehen, der einen ersten halsförmigon Wandteil 2 und einen zweiten, mit einer Metallschicht 13 (Fig. 2) innenbeschichteten Wandteil 3 enthält, der sich an den ersten Wandteil 2 anschließt. Gegenüber dem ersten Wandteil 2 enthält der Lampenkolben 1 einen dritten lichtstreuenden Wandteil 4, der sich an den zweiten Wandtail 3 anschließt. Im Glaskolben 1 ist eine Lichtquelle 5, ein Glühkörper angeordnet, von der Stromzuführungsleiter 6 durch die Wand herausführen. Bei der dargestellten Lampe ist der zweite Wandteil 3 wie ein Paraboloid gekrümmt. Ein Sockel 8 ist vorgesehen, mit dem die Stromzuführungsleiter 6 verbunden sind. Der dritte Wandteil 4 ist auf der Innenseite mit einer elektrostatischen Pulverbeschichtung 14 (Fig. 2) versehen, die sich bis über eine Randzone 7 des zweiten Wandteils 3 erstreckt. Die Metallschicht 13 (Fig. 2) auf dem zweiten Wandteil 3 erstreckt sich in der Randzone 7 über die Innenseite der Pulverbeschichtung 14 (Fig.2).
Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestand die Pulverbeschichtung 14 aus gleichen Gewichtsteilen eines hydrophilen und eines hydrophoben SiO2-Pulvers. Die Beschichtung hatte eine Dicke von etwa 10μηι. Dies ist nicht mehr als Vio der Dicke einer Beschichtung auf Lampenkolben, die vollständig oder zum größten Teil mit einer elektrostatischen Beschichtung bedeckt sind, um diffuses Licht auszustrahlen. Die Metellschicht 13 bestand aus Aluminium. Die Lampe nahm im 3etrieb mit Netzspannung eine Leistung von 60W auf und erzeugte ein Lichtbündel derselben Qualität wie eine handelsübliche Lampe mit einem geätzten dritten Wandteil.

Claims (1)

  1. Reflektorlampe mit einem vakuumdicht geschlossenen, ausgeblasenen Lampenkolben, der einen ersten halsförmigen Wandteil, einen zweiten, mit einer Metallschicht an der Innenseite bedeckten Wandteil, der sich an den ersten Wandteil anschließt, einen drittem gegenüber dem ersten Wandteil angeordneten, lichtstreuenden Wandteil, der sich an den zweiten Wandteil anschließt, eine im Lampenkolben angeordnete Lichtquelle, und Stromzuführungsleiter enthält, die von der Lichtquelle durch .die Kolbenwand herausführen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des dritten Wandteils (4) eine elektrostatische Pulverbeschichtung (14) vorgesehen ist, die sich bis über eine angrenzende Randzone (7) des Wandtails (3) erstreckt, und daß sich die Metallschicht (13) auf dem zweiten Wandteil in der Randzone über die Innenseite der Pulverbeschichtung erstreckt.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD33234489A 1988-09-06 1989-09-04 Reflektorlampe DD287808A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL8802193 1988-09-06

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DD287808A5 true DD287808A5 (de) 1991-03-07

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ID=19852859

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DD33234489A DD287808A5 (de) 1988-09-06 1989-09-04 Reflektorlampe

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EP (1) EP0358273A1 (de)
JP (1) JPH02106867A (de)
DD (1) DD287808A5 (de)
HU (1) HUT51032A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
EP0358273A1 (de) 1990-03-14
HUT51032A (en) 1990-03-28
JPH02106867A (ja) 1990-04-18

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