DD286179A5 - Wollwaschmittel - Google Patents

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DD286179A5
DD286179A5 DD32428988A DD32428988A DD286179A5 DD 286179 A5 DD286179 A5 DD 286179A5 DD 32428988 A DD32428988 A DD 32428988A DD 32428988 A DD32428988 A DD 32428988A DD 286179 A5 DD286179 A5 DD 286179A5
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DD32428988A
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Horst Seibt
Detlef Ballschuh
Roland Ohme
Leonhard Zastrow
Original Assignee
Adw Der Ddr,Zi Fuer Organische Chemie,De
Adw Der Ddr,Institut Fuer Chemische Technologie,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wollwaschmittel, dasz als Grundtensid bekannte nichtionische Tenside enthaelt, die mit handelsueblichen anionischen Tensiden, einem Sulfobetain/multifunktionellen Sulfobetainsulfon-Gemisch, Hydrotrop bzw. Hydrotrop-Gemisch und niederen Alkoholen, mehrwertigen Alkoholen, Ethylenglykolen oder Diethylenglykolmonobutylether kombiniert werden. Diese Wollwaschmittelformulierung besitzt gute Waschwirkung und gleichzeitig faserausruestende Eigenschaften.{Waschmittel; Wollwaschmittel; fluessige Formulierung; Tensidkombination}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft ein Wollwaschmittel, das bei Anwendung gute Gebrauchswerteigenschaften hinsichtlich des \ Waschvermö^jns im Niedrigtemperaturbereich, der Faser- und Gewebeausrüstung oder des guten Farbverhaltens zeigt. \
i Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Flüssige Waschmittelformulierungen zur Behandlung von natürlichen und synthetischen Fasern besitzen in der Regel einen [
pH-Wert zwischen 5 und 8. Sie gehören zu der Gruppe der Feinwaschmittel bzw. der Spezialwaschmittel.
In der GB-PS 1.247.189 werden solche Waschmittelformulierungen vorgestellt. Sie bestehen aus folgenden Bestandteilen: Ammoniumlaurylsulfat, Kokosfetuäurediethanolamid, oxethylierter Laurylalkohol mit 7 EO-Einheiten, Hexylenglykol, Parfüm, | Neutralmonoethanolamincitrat, Citronensäure und Wasser. Der pH-Wert kann durch unterschiedliche Citronensäurezugabe a jf i
5 bis 7 eingestellt werden. Bei der Herstellung dieser Formulierungen muß darauf geachtet werden, daß keine Alkali- und
Erdalkalimetallionen auftreten, damit es zu keinen Entmischungen und somit zur Stabilitätsminderung bei der Lagerung dieser Formulierungen kommt. Untersuchungen haben auch gezeigt, daß dann die Gebrauchswerteigenschaften verschlechtert
werden. . ,
Feinwaschmittelformulierungen sind meistens builderfrei aufgebaut, da einmal die Verschmutzungen dieser Fasergewebe nicht !
so stark sind, sich der Schmutz besser beseitigen laßt und in den angewendeten Waschmittelprodukten, um Faserschädigungen
durch das Waschmittel zu verhindern, der pH-Wert um den Neutralpunkt eingestellt wird. Die Anwendung dieses j
Waschmittelproduktes erfolgt auch in der Regel bei niederen Temperaturen. ' Flüssige Waschmittelformulierungen, die builderfrei aufgebaut sind, haben beispielsweise folgende Zusammensetzung: ! Natriumdodecylbenzensulfonat, Kokosfettsäureethanolamid, Laponite S - ein nichtionogenes Tensid, Natriumsulfat und j Xylensulfonat als Hydrotrop (DE-OS 22.1 G.441). In der GB-PS 1.128.836 werden flüssige Feinwaschmittelformulierungen vorgostellt, die besonders auf die synergistische Wirkung bei Verwendung von Olefinsulfonat mit einem zwitterionischen Tensid hinweisen. Das zwitterionische Tensid stellt ein Carbobetaintyp dar. Stabile, flüssige, enzymhaltige Wasch- und Reinigungsmittel nach der Patentschrift CH-PS 548.446 setzten sich wie folgt
zusammen: lin. C-18-Alkylbenzensulfonat, Kokosalkoholethersulfat, Kokosfettsäureethanolamid, Ethanol, Enzympräparat
(Alcalase) und Wasser zusammen.
In der Patentschrift DE-OS 3.011.550 wird ein flüssiges, wäßriges Reinigungsmittel geschützt, daß folgende allgemeine Zusammensetzung hat: ein Gemisch aus je BOGew.-Teilen eines sulfatierten Anlagerungsproduktes von 1 bis 5 Mol EO an ein ι
n-C-12-Alkohol und ein n-C-14-Alkohol, eines oder mehrerer anionischer Tenside in Kombination, eines Betaine, vorzugsweise
des C-11- bis C-17-Alkylamidopropyldimethylcarboxymethylbetain&, eines Lösungsmittels und eines Lösungsvermittleres
sowie eines Verdickungsmittel, Farbstoff und Parfüm.
In der US-PS 3.849.348 werden als Hauptkomponenten Sulfobetaine eingesetzt: Stearylsuifobetain, ' Kokosfettsäureamidsulfobetain; daneben werden auch in Formulierungen die entsprechenden Carbobetaine in Kombination
mit den Sulfobetainen verwendet. Diese Betaine werden dann meistens mit nichtionischen Tensiden kombiniert. '
In der DE-OS 21.54.973 werden Flüssigwasch>.iittel angeboten, die sich aus einer Kombination von N-Alkylamidopropyl-
dimethylbetain ((MO bis C-16) und Na-N-(2-hydroxyhexadecyl)-N-methyl-taurinat bestehen.
Die JP-PS 70.18.987 stellt flüssige Waschmittelkombinationen vor; sie bestehen aus Alkylethersulfat und j Dodecyldimethylammonioacetat im Masseverhältnis 5:1, der Rest ist Ethanol, Parfüm und Wasser. Nach der JP-PS 70.33.780 werden flüssiges Waschmittel, die aus aliphatischen Alphaolefinsulfonaten bestehen und mit Na-Bis(ethylhexyl)sulfo8ucclnat, Ethanol, Harnstoff, Ammoniumchlorid und Wasser kombiniert werden, erhalten. Damit können
zwar natürliche und künstliche Fasern gewaschen werden, aber die Gebrauchswerteigenschaften, wie man sie von einem ;
Spozialwaschmittel erwartet, können mit dieser Zusammensetzung nicht erzielt werden. In der DE-OS 34.27.078 wird ein Waschmittel für empfindliche Textilien, Wolle und Seide vorgestellt. Es besteht aus Alkylethersulfat-Na-Salz (Alkyl: C-12 bis C-18), Fettsäuremonoethanolamid im Verhältnis 5:1, einem emulgierten Siliconentschäumer, sowie einem Bakterizid, etwas Citronensäure als Komplexiermittel für Schwermetalle und Glycerol. j Die zitierten Waschmittelformulierungen, die sich zur Reinigung von natürlichen Fasern, insbesondere für Wolle, eignen, haben j
den Nachteil, daß sie für stark verschmutzte Gewebe nicht einsetzbar sind, daß bei Verwendung zusätzlich mit einem
gewebeausrüstenden Weichspüler gearbeitet werden muß und daß bei häufigen Einsatz dieser Waschmittelformulierungen ·
gefärbtes Wollgewebe in der Farbe verblaßt.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine flüssige Wollwaschmittelform ulierung zu entwickeln, die chemisch und physikalisch stabil und vom 5ko!ogUchen Standpunkt unbedenklich ist sowie die gute Gebrauchswerteigenschaften hinsichtlich Waschvermögens, Faserausrüstung und Farbverhaltens besitzt.
Darlegung des Wesens der Erfindung j Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wollwaschmittelformulierung mit guten Gebrauchswerteigenschaften :
hinsichtlich Waschvermögens, Faserausrüstung und Farbverhaltens aufzufinden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, indem die Wollwaschmittelformulierung erfindungsgemäß folgende Zusammensetzung hat:
- 15 bis 45 Gew.-% eines nichtionischen Tenside, ausgewählt aus der Gruppe der Polyoxyethyien-Addukte oder Polyoxypropylen-polyoxyethylen Addukte bzw. Gemische derselben,
- 0,1 bis 5Gew.-% eines anionischen Tenside, ausgewählt aus der Gruppe der Sulfonate,
- 2 bis 6Gew.-% N-C16H33/C1GH37-Alkyl-N,N-bis(oxyethylen)-amin mit 5 bis 15 EO-Einheiten,
- 2 bis 6Gew.-% N-CieHSS/CieHSy-Alkyl-N.N-bistoxyethylenl-ammonio-propansulfonat mit 2,5 bis 15 EO-Einheiten,
- 2 bis 8Gew.-% eines multifunktionollen Sulfobetainsulfongemisches,
- 2 bis 10 Gew.-% Hydrotrop bzw. Gemisch verschiedener Hydrotrope,
- 10 bis 20Gew.-% eines organischen Lösungsmittels oder Gemische derselben,
- 0 bis 0,3 Gew.-% eines optischen Aufhellers oder Gemisch derselben,
- 0 bis 0,3Gew.-% Parfüm und
- 0 bis 66,9 Gew.-% eines Zusatzstoffes oder Zusatzstoffgemisches, pH-Wert-Einstellung mit technischer Natronlauge, Ethanolamin odsr Triethanolamin und Ausgleich auf 100 Gew.-% mit Wasser.
Als Zusatzstoffe für das Wollwaschmittel können eingesetzt werden:
- 0 bis 2Gew.-% Harnstoff,
- 0 bis 0,1 Gew.-% eines Siliconöls aus der Gruppe der Dimethylpolysiloxane und
- 0 bis 2Gew.-% eines Vergrauungsinhibitors.
Als nichtionisches Tensid kann oxethyliertes Fettalkoholgemisch der Kettenlänge C-3 bis C-18 mit durchschnittlichem Gehalt von 8 bis 15 EO-Einiieiten, ein C-8- bis C-13-Alkylphenylpolyoxyethylen mit 8 bis 15 EO-Einheiten oder von technischen cxethylierten Fettalkoholgemischen, die durch selektive Reduktion von Fettsäuregemischen mit hohem Anteil an ungesättigten Säuren unter Erhalt der Doppelbindungen hergestellt wurden und durchschnittliche 16 bis 18 C-Atome aufweisen und einen durchschnittlichen EO-Gehalt von 5 bis 15 EO-Einheiten besitzen, sowie C-12/C-14-Alkoholgerrische mit durchschnittlichem PO-Gehalt von 3 bis 5 Einheiten und EO-Gehalt von 2 bis 6 EO-Einheiten, eingesetzt werden. C-9- bis C-15-Alkansulfonate oder C-12- bis C-16-Olefinsulfonate können als anionisches Tensid verwendet werden. Als Hydrotrope für die Wollwaschmittelformuliercngen eignen sich erfindungsbedingt niedermolekulare organische Verbindungen mit einer Häufung an polaren Gruppen. Besonders sind folgende Verbindungen dafür einsetzbar:
- Dimethylaminomethanbisphosphonsäure,
- Citronensäure,
- Propantrisulfonsäure,
- Propan-1,3-disulfon-2-8ulfinsäure,
- 1,1,3-Tiimethyl-4-sulfomethyl-pyrrolidinium-betain,
- 1,1 -Dimethyl-S-sulfinsäuremethyM-sulfomethyl-pyrrolidinium-betain,
- 1,1 -Dimethyl-SAdisulfornethyl-pyrrolidinium-betain,
- Glucose,
- Gluconsäure.
Auch deren Gemische können verwendet werden. Das multifunktionelle Sulfobetainsulfongemisch kann in einem »Eintopfvorfahren" durch gemeinsame und gleichzeitige Umsetzung von Maleinsäuramono-N-alkylamiden und Maleinsäuremonoalkylestern mit einer Sulfobetainsulfinsäure
hergestellt werden. So kann beispielsweise ein multifunktionelles Sulfobetaingemisch durch Umsetzung von
Maleinsäureanhydrid mit Fettalkoholen oder Fettalkoholgemischen, oxethylierten Fettalkoholen, oxethylierten Fettaminen und Polyethylenglykolen mit Molekulargewichten von 3000 bis 5000 sowie anschließender Addition des 1,1-Dimethyl-3-
8ulfinsäuremethyl-4-sulfomethyl-pyrrolidinium-betains an dieses Gemisch synthetisiert v/erden.
Der Einsatz von organischen Lösungsmitteln hat einmal die Aufgabe, homogene Wollwaschmittelformulierungen zu erhalten
und zum anderen beeinflussen diese als Zusatzstoffe die Waschwirkung. Des weiteren kann damit zu einem gewissen Teil der
Schaum reguliert werdun. Für den Einsatz in die erfindungsgemäßen Formulierungen kommen niedere Alkohole, wie Ethanol, Isopropanol, n-Propanol, mehrwertige Alkohole, wie Glycerol, Propandiol, oder Ethylenglykole, beispielsweise Triethy lenglykol,
bzw. Ethylenglykolmonoether, wie Diethylenglykolmonobutylether, oder Gemische derselben in Frage.
Überraschender Weise wurde gefunden, daß die Wollwaschmittelformulierung neben ihrer guten Reinigungswirkung, auch bei
stark verschmutzten Gestricken, linen faserweichmachenden Effekt, bei farbigen Fasern einen farbauffrischenden Effekt zeigtund das Verfilzen der Wollfaser verhindert.
Die Wollwaschmittelformulierung kann sowohl für Handwäsche als auch in der Waschmaschine benutzt werden. Für den Einsatz
in Waschmaschinen wird der Formulierung einen schaumbremsenden Zusatz zugegeben, besonders eignen sich in den
Wollwaschmittelformulierungen Siliconöle vom Typ der Dimethylpolysiloxane. Dabei werden die Gebrauchswerteigenschaften
der Formulierung nicht negativ beeinflußt.
Bei den Formulierungsarbeiten und Untersuchungen hinsichtlich der Waschwirkung von Wollgestricken konnte festgestellt
werden, daß sich als Vergrauungsinhibitoren besonders die Derivate der phosphorylierten Stärke eigneten. Das
Umsetzungsprodukt aus Kartoffelstärke und Natrium cyclotriphosphat zeigte sehr gute Eigenschaften in bezug auf Bearbeitbarkeit in die Formulierung, Stabilität derselben und Vergrauungsinhibierung. Starke Verschmutzungen, die üblicherweise nur durch alkalische Formulierungen mit Schädigung der Wollfaser beseitigt
werden können, werden mit dieser Wollwaschmittelformulierung entfernt.
Vorteile bei Einsatz dieser Wollwaschmittelformulierung sind:
- Das als Basistensid eingesetzte Nonionic stellt ein Produkt handelsüblicher Art dar.
- Es wird der nachfolgende Weichspülprozeß eingespart.
- Bessere Farbauffrischung ist gegeben; es kommt zu keinen verwaschenen Farben mehr.
- Starke Verschmutzungen sind mühelos zu entfernen.
- Das Wollgowebe verfilzt nicht.
-4- 286179 A'Jtfuhrungsbelsplele
Beispiel 1
26Gew.-% oxethyliertee Fettalkoholgemisch der Kettenlänge C-18 mit einem ungesättigten Anteil in der Kette und einemdurchschnittlichen EO-Gehalt von 15 EO-Einheiten,2Gew.-%Alkansulfonat(C-9-bi8C-15-A!kylkettenlängö),3Qaw.-% N-C16H33/C18H37-Alkyl-N,N-bis(oxyethylen)-amin mit 7 EO-Einhoitan,2Gew.-% N-C16H33/C18H37-Alkyl-N,N-bis(oxyethylen)-ammonio-propansulfonat mit 3 EO-Einheiten,3Gew.-% multifunktionelles Sulfobetainsulfongemisch,5Gew.-%Dimethyllaminomethanbisphosphonsäure,10Gew.-% Triethylenglykol,4Gew.-% Propandiol-1,2,0,6Gew.-% phosphoryliertes Stärkeprodukt,0,05Gew.-% optischer Aufheller,0,03Gew.-% Parfümöl,1 Gew.-% Harnstoff und
Ausgleich auf 100: Die Komposition wird mit Ethanolamin auf einen pH-Wert von 6,5 eingestellt und auf 100Gew.-% mit Wasser
verdünnt.
Diese Waschmittelformulierung eignet sich besonders zur Handwäsche von hochbauschiger natürlicher Wollgestricke. Beispiel 2
25Gew.-% 0-12/0-14-AIkOhOIgOmIsCh mit durchschnittlichem Gehalt von 3P0-Einheiten und 5E0-Einhiten,3Gew.-% Oxoalkoholgemisch mit 8E0-Elnheiten pro Hydroxylgruppe,1 Gew.-% Alphaolefinsulfonatgemisch der Kettenlänge C-12 bis C-16,4Gew.-% N-C16H33/C18H37-Alkyl-N,N-bis(oxyethylen)-amin mit 15 EO-Einheiten,2Gew.-%N-C16H33/C18H37-Alkyl-N,N-bis(oxyethylen)-ammonio-propansulfonatmit7EO-Einheiten,3 Gew.-% multifunktionelles Sulfobetainsulfongemisch,5 Gew.-% Dimethyl jminomethanbisphosphonsfiure,12 Gew.-% Glycerol/Diethylenglykolmonobutylether-Gemisch im Gew.-Verhältnls von = 1:1,
1 Gew.-% Harnstoff,
0,6Gew.-% phosphoryliertes Stärkeprodukt,0,02 Gew.-% optischer Aufheller,0,15 Gew.-% Parfümöl,0.2Gew.-% Dimethylpolysiloxan
Ausgleich auf 100: Ee wird mit Triethanolamin ein pH-Wert von 6,0 eingestellt und mit Wasser auf 100Gew.-% verdünnt. Die so
hergestellte Formulierung eignet sich für den Einsatz In Waschmaschinen.
Beispiel 3
17Gew.-% Nonylphenylpolyoxyethylen mit'.' EO-Einheiten,2Cew.-%Alkansulfonat(C-9-bisC-15-Alkylkettengem!sch),6Gew.-% N-C16H33/C18H37-Alkyl-N,N-bis(oxyethylen)-amin mit BEO-Einheiten,3Gew.-% N-C16H33/C18H37-Alkyl-N,N-b!s(oxyethylen)-ammonio-propansulfonat mit 3EO-Einheiten,5Gew.-% multifunktionelles Sulfobetainsulfongemisch,
2 Gew.-% Dimethylaminomethanblsphosphonslure,
5 Gew.-% 1,1,3-Trimethyl-4-sulfomethy l-pyrrolidinium-betain,10Gew.-% PropandioM^/Triethylenglykol-Gemisch im Gew.-Verhältnis = 1:1,5,0,6Gew.-% phosphoryliertes Stärkeprodukt,0,02Gew.-% optischer Aufheller,0,15Gew.-% Parfümöl,1 Gew.-% Harnstoff..
0,2Gew.-% Dimethylpolysiloxan und
Ausgleich auf 100: Es wird mit 33%iger technischer Natronlauge ein pH-Wert von 6,5 eingestellt und anschließend auf 100 Gew.-
% mit Wasser verdünnt.
Beispiel 4 Die Zusammensetzung von Beispiel 4 entspricht dem Beispiel 1; anstelle von Dimethylaminomethanbisphosphonsäure wurde
1,1-Dimethyl-3-sulfinsäuremethyl-4-sulfomethyl-pyrrolidinium-botain im gleichen Gewichtsverhältnis eingesetzt.
Beispiel S Zusammensetzung wie Beispiel 2, nur hierbei wurde die Dimethylamlnomethanbisphosphonsäure durch Citronensäure zu
gleichen Gew.-% ersetzt.
Beispiel β
Die Zusammensetzung ist wie Beispiel 2, anstelle des Glycerol/Diethylenglykolmonobutylether-Gemisches wurde Propandiol-
1,2/Triethylenglykol/Glycerol im Gew.-Verhältnis 1:1:1 in gleichen Gew.-% eingesetzt.

Claims (8)

1. Wollwaschmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
- 15 bis 45Gew.-% eines nichtionischen Tensids, ausgewählt aus der Gruppe der Poiyoxyethylen-Addukte oder Polyoxypropylen-polyoxyethylen Addukte bzw. Gemische derselben,
- 0,1 bis 5Gew.-% eines anionischen Tensids, ausgewählt aus der Gruppe der Sulfonate,
- 2 bis 6Gew.-% N-C16H33/C18H37-Alkyl-N,N-bis(oxyethylen)-amin mit 5 bis 15 EO-Einheiten,
- 2b!s6Gew.-% N-C16H33/C18H37-Alkyl-N,N-bis(oxyethylen)-ammonio-propansulfonatmit2,5 bis 15 EO-Einheiten,
- 2 bis 8Gew,-% eines multifunktionellen Sulfobetainsulfongemisches,
- 2 bis 10Gew.-% Hydrotrop bzw. Gemisch verschiedener Hydrotrope,
- 10 bis 20Gew.-% eines organischen Lösungsmittels oder Gemische derselben,
- 0 bis 0,3Gew.-% eines optischen Aufhellers oder Gemische derselben,
- 0 bis 0,3Gew.-% Parfüm und
- 0 bis 66,9Gew.-% eines Zusatzstoffes oder Zusatzstoffgemisches und Ausgleich auf 100Gew.-% mit Wasser besteht.
2. Wollwaschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als nichtionisches Tensid ein oxethyliertes Fettalkoholgemisch der Kettenlänge C-9 bis C-18 mit durchschnittlichem EO-Gohalt von 8 bis 15 EO-Einheiten, ein C-8- bis C-13-Alkylphenylpolyoxyethylen mit 8 bis 15 EO-Einheiten oder von technischen oxethylierten Fettalkoholgemischen, die durch selektive Reduktion von Fettsäuregemischen mit hohem Anteil an ungesättigten Säuren unter Erhalt der Doppelbindungen hergestellt wurden und durchschnittlich 16 bis 18 C-Atome aufweisen und einen durchschnittlichen EO-Gehalt von 5 bis 15 EO-Einheiten besitzen, sowie C-12/C-14-Alkoholgemische mit durchschnittlichem PO-Gehalt von 3 bis 5 Einheiten und einem EO-Gehalt von durchschnittlich 2 bis 6 EO-Einheiten eingesetzt werden.
3. Wollwaschmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als anionisches Tensid ein C-9- bis C-15-Alkansulfonat oder C-12- bis C-16-Olefinsulfonat eingesetzt wird.
4. WoI!waschmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als multifunktionelles Sulfobetains'Irongemisch Umsetzungsprodukte aus Maleinsäureanhydrid mit Fettalkohole.i oder Fettalkoholgemischen, oxethylierten Fettalkoholen, oxethylierten Fettaminen, Fettaminen und Polyethylenglykolen mit Molekulargewichten von 3000 bis 5000 sowie anschließender Addition des i.i-Dimethyl-S-sulfinsäuremethyl^-sulfomethyl-pyrrolidinium-betains an dieses Gemisch, vorzugsweise das Umsetzungsprodukt aus Maleinsäureanhydrid und technischem Oxoalkohol der durchschnittlichen Zusammensetzung von C13H27OH, oxethyliertem Tierkörperfettamin der durchschnittlichen Zusammensetzung von C17H35N(EOn)2 mit 3 EO-Einheiten im Molekül, Polyethylenglykol mit einem Molekulargewicht von 4000 und destilliertem technischen "nerkörperfettamin der durchschnittlichen Zusammensetzung von C17H35NH2 sowie anschließender Addition des i.i-Dimethyl-S-sulfinsäuremethyl-^sulfomethyl-pyrrolidiniumbetain an dieses Gemisch, eingesetzt werden.
5. Wollwaschmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydrotrop organische . kurzkettige Moleküle mit einer Häufung an polaren Gruppen wie Dimethylaminomethanbisphosphoneäure, Glucose, 1,1,3-Trimethyl-4-sulfomethyl-pyrrolidiniumbetain, !,i-Dimethyl-S-sulfin-säuremethyl^-sulfomethyl-pyrrolidinium-betain, 1,1-Dimethyl-3,4-disulfomethyl-pyrrolidinium-betain, Citronensäure, Propantrisulfonsäure, Gluconsäure oder Gemische derselben, vorzugsweise die Dimethylaminomethanbisphosphonsäure, eingesetzt werden.
6. Wollwaschmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Lösungsmittel niedere Alkohole, wie Ethanol, Isopropanol, n-Propanol, mehrwertige Alkohole, wie Glycerol, Propandiol, oder Ethylenglykole, beispielsweise Triethylenglykol, bzw. Ethylenglykolmonoether, wie Diethylenglykolmonobutylether, oder Gemische derselben eingesetzt werden.
7. Wollwaschmittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzstoff
- 0 bis 2 Gew.-% Harnstoff,
- 0 bis 0,1 Gew.-% eines Siliconöls aus der Gruppe der Dimethylpolysiloxane und
- 0 bis 2Gew.-% Vergrauungsinhibitor oder Gemische dieser Zusatzstoffe, pH-Wert-Einstellung durch technische Natronlauge, Ethanolamin oder Triethanolamin erfolgt und Ausgleich auf 66,9Gew.-% mit Wasser, verwendet wird.
8. Wollwaschmittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die pH-Wert-Einstellung mit technischer Natronlauge, Ethanolamin oder Triethanolamin aiif Werte zwischen 6,5 bis 7 erfolgt.
DD32428988A 1988-12-28 1988-12-28 Wollwaschmittel DD286179A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7185380B2 (en) 1998-10-24 2007-03-06 The Procter & Gamble Company Methods for laundering delicate garments in a washing machine comprising a woven acrylic coated polyester garment container

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