DD284107A5 - Sperrschaltung fuer einschwingsignale - Google Patents

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DD284107A5
DD284107A5 DD89331712A DD33171289A DD284107A5 DD 284107 A5 DD284107 A5 DD 284107A5 DD 89331712 A DD89331712 A DD 89331712A DD 33171289 A DD33171289 A DD 33171289A DD 284107 A5 DD284107 A5 DD 284107A5
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John M Sues
Jing H Sun
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sperrschaltung für Einschwingsignale zur Verwendung in einer Kommunikationsschleife. In einer Ortskommunikationsschleife, die sich von einem Teilnehmerfernsprechapparat bis zu einer Fernsprechzentrale erstreckt, ist eine Einschwingsignalsperrschaltung angeordnet, die Ruf- und Schluss- und Beginnzeichensignale durch die Schleife koppelt, nachdem Einschwingvorgänge in diesen Signalen entfernt sind. Die Schaltungsanordnung trennt auch den Fernsprechteilnehmer und die Fernsprechzentrale von der Amtsleitung, bis ein Beginnzeichensignal ermittelt ist, und speichert diese Trennung, wenn bei dem Fernsprechteilnehmer ein Schlusszeichenzustand vorhanden ist. In dieser Weise kann die Amtsschleife gleichzeitig sowohl für Sprachkommunikationen als auch für ein zweites Informationssignal, das dieselbe Bandbreite einnehmen kann, verwendet werden. Diese Signale können unabhängig voneinander arbeiten. Fig. 1{Sperrschaltung; Einschwingsignal; Kommunikationsschleifen; Teilnehmerfernsprechapparat; Fernsprechzentrale; Amtsleitung; Schlusszeichenzustand; Bandbreite}

Description

- 1 - Berlin, den 6. 2. 1990 72 797/13
Sperrschaltung für Einschwingsignale zur Verwendung in einer Kommunikationsschleife
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Informationsübertragung, und insbesondere eine Sperrschaltung für Einschwingsignale, die unerwünschte Einschwingsignale aus einer Fernsprecharatsleitung in einer Weise entfernt, welche die gleichzeitige Verwendung sowohl für normale Sprechverbindungen als auch für ein zweites Informationssignal ermöglicht.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Die Anzahl der weltweiten Fernsprechteilnehmer ist beträchtlich und nimmt schnell zu. Oeder dieser Teilnehmer ist im allgemeinen über ein metallisches Paar von Drähten, die als Fernsprech- "Amtsleitung" bezeichnet werden, mit einer Fernsprechzentrale verbunden. Dieses riesige Netz der Nachrichtenverbindungen ist sehr unzureichend ausgenutzt, da es normalerweise nur für sporadische Sprechverbindungen zwischen Fernsprechteilnehmern über eine oder mehrere Fernsprechzentralen verwendet wird. Außerdem besteht eine wachsende Nachfrage nach einem Datenzugriff für Fernsprechteilnehmer, um solche Dienste wie interaktives Fernsehen, Einkaufen aus der Wohnung und Dienste des Bankwesens, Beobachtung von Alarmzuständen in der Wohnung oder im Büro und eine Menge anderer Anwendungen zur Verfugung zu stellen, bei denen es notwendig ist. Daten zu und von einem Fernsprechteilnehmer zu übertragen. Die bekannte unzureichende Nutzung des Netzes der Fernsprechamtsleitungen und die steigende Nachfrage nach einem Zugriff
zum Fernsprechteilnehmer hat eine Suche nach Möglichkeiten ausgelöst, um die Fernsprechamtsleitung für die Informationsübertragung zu nutzen, während die darunterliegenden Sprechverbindungen ungestört bleiben.
Es sind bereits Systeme vorhanden, die die gleichzeitige Übertragung sowohl der Sprache als auch eines zweiten Informationssignals über die Amtsleitung erlauben. Ein solches System ist in den US-Patenten 4 493 948 und 4 528 422 beschrieben, die an den Rechtsnachfolger übertragen wurden. Solche Systeme umfassen im allgemeinen eine Informationsendstelle, die mit den b- und a-Adern der Amtsleitung an einer ersten Stelle, beispielsweise der Stelle des Fernsprechteilnehmers, verbunden sind. Eine weitere Informationsendstelle ist auch mit den b- und a-Adern an einer zweiten Stelle, beispielsweise der Fernsprechzentrale, verbunden. Die Informationsendstellen sind so aufgebaut, daß komplementäre Signale sowohl in der Amplitude als auch in der Phase auf den b- und a-Adern zwischen einer entsprechenden Ader und dem Masseanschluß übertragen werden. Diese Signale sind zwischen den a- und b-Adern longitudinal sorgfältig abgeglichen, und, wenn sie völlig abgeglichen sind, stören sie die darunterliegenden Sprechverbindungen nicht. Es ist natürlich verständlich, daß Sprechverbindungen nicht gestört werden, weil die Fernsprechanlage nach dem Prinzip der Differenzermittlung bezüglich der Spannung und/oder Phase zwischen den Signalen auf den a- und b-Adern arbeitet. Schließlich sind völlig abgeglichene Signale im wesentlichen für die Fernsprechanlage unmerklich.
Systeme, die den in den obenerwähnten beiden US-Patenten ähnlich sind, liefern bei der Bereitstellung eines zweiten Informationssignals einen ausgezeichneten Dienst, das den nor-
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malen Sprechverbindungen, die auf der Amtsleitung geführt werden, überlagert ist. Damit jedoch solche Systeme einwandfrei arbeiten, muß ein vollkommener Signalabgleich zwischen den a- und b-Adern zu jeder Zeit aufrechterhalten werden.
Bei der Aufrechterhaltung abgeglichener Signale entsteht dann ein Problem, wenn die Übertragung über metallische a- und b-Adern der Amtsleitung erfolgt. Solche Faktoren, wie Unterschiede bei den Längen der a- und b-Ader, Unterschiede bei Herstellungstoleranzen und verschiedene Umgebungsbedingungen, können die Impedanz einer beliebigen Ader verändern. Irgendeine Änderung .der Impedanz, sogar eirfe sehr kleine Änderung, führt zu nichtabgeglichenen Longitudinalsignalen, d. h.. Unterschiede bestehen bei solchen Signalen zwischen der Amplitude und der Phase. Solche Unterschiede wiederum führen zu einer unerwünschten Interferenz (Nebensprechen) bei Sprechverbindungen, die über die Amtsleitung geführt werden.
Zu den bisherigen Lösungen dieses Problems gehörte die Verwendung manuell einstellbarer Potentiometer innerhalb der Amtsleitung, die eine periodische Einstellung durch einen Techniker erforderlich machen. Oedoch die Wartungskosten, die allein mit einer Schaltung verbunden sind, die eine solche manuelle Einstellung erfordert, macht die Verwendung dieser Technik in breitem Umfang unpraktikabel, beispielsweise in Verbindung mit dem vorhandenen Telefonnetz.
Kürzlich wurde in einer schwebenden Anmeldung mit dem Titel "Automatic Balancing Cirouit for Longitudinal Transmission System" eine Vorrichtung offenbart, die automatisch einen Phasen- und Amplitudenabgleich zweier auf einer Amtsleitung verbundener Signale liefert. Ein Signal wird zwischen einer
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b-Ader und Masse geführt, während das zweite Signal zwischen einer a-Ader und Masse geführt wird. Während dieses Verfahren erlaubt, daß beide Signale gleichzeitig an die Amtsleitung gelegt sind, kommen zur selben Zeit Einschvvingsignale auf der Amtsleitung vor, welche mit einer solchen Simultanübertragung interferieren, ungeachtet der Tatsache, daß die beiden Signale abgeglichen sind. Ein solches Einschwingen tritt während der Lieferung des Schluß/Beginnzeichens von einem Teilnehmer-Fernsprechapparat an eine Zentrale auf, während das andere zu verschiedenen Zeiten während der Dauer des Rufsignals erscheint, das von der Zentrale an den Teilnehmer-Fernsprechapparat geschaltet wird. Es wäre deshalb sehr wünschenswert, den Informationsverlust infolge des Vorhandenseins solcher Einschwingvorgänge in einer Weise zu eliminieren, daß Kompatibilität mit der Arbeitsweise des bestehenden Netzes der Sprechverbindungen besteht, und daß eine gleichzeitige Verwendung der Amtsleitung für Sprechverbindungen und andere Informationssignale möglich ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sperrschaltung für Einschwingsignale zur Verwendung in einer Kommunikationsschleife zu schaffen, die es ermöglicht, unerwünschte Einschwingsignale in einer Amtsleitung zu vermeiden, welche auf die gleichzeitige Verwendung der Amtsleitung für die Übertragung zweier abgeglichener Signale störend einwirkt, die
eine unterschiedliche Information darstellen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch Mittel zum Empfangen unterschiedlicher ankommender Signale und die Bereitstellung eines Ausgangssignals, das zu jedem der ankommenden Signale gehört, wobei das Empfangsmittel -auch einen unerwünschten Einschwingvorgang eliminiert, der in einem vorbestimmten Signal der ankommenden Signale vorhanden ist, so daß kein Ausgangssignal die unerwünschten Einschwingvorgänge enthält. Die Vorrichtung enthält Steuermittel für den Schaltungsweg, die auf ein bestimmtes der ankommenden Signale ansprechen, die von dem Empfangsmittel zum Schließen eines normalerweise offenen ersten Schaltungsweges empfangen werden, der sich zwischen den ersten und zweiten Anschlüssen der Vorrichtung erstreckt, und zum erneuten öffnen des Schaltungsweges in Erwiderung auf andere der ankommenden Signale, die von dem Empfangsmittel empfangen werden.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die ersten und zweiten Anschlüsse jeweils ein Paar von Anschlüssen sind, und daß die ankommenden Signale an den ersten und den zweiten Anschlüssen empfangen werden.
Nach einer anderen Ausführungsform ist es vorteilhaft, daß das vorbestimmte Signal der ankommenden Signale ein Rufsignal ist, das durch die Fernsprechzentrale mit der Kommunikationsschleife gekoppelt, und für den Teilnehmer-Fernsprechapparat bestimmt ist, und daß das Empfangsmittel einen unerwünschten Einschwingvorgang, der in dem Rufsignal vorkommt, sperrt.
Die Vorrichtung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß jedes
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der vorbestimmten Signale der ankommenden Signale ein solches Signal ist, das an dem Teilnehmer-Fernsprechapparat einen Beginnzustand anzeigt und für die Fernsprechzentrale bestimmt ist, und daß das Empfangsmittel einen unerwünschten Einschwingvorgang, der in dem den Beginnzustand anzeigenden Signal vorliegt, sperrt.
Nach einer weiteren Ausführungsform schließt das Steuermittel für den Schaltungsweg den normalerweise offenen Schaltungsweg, nachdem das Empfangsmittel das den Beginnzeichenzustand anzeigende Signal empfängt.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß das Steuermittel für den Schaltungsweg den normalerweise offenen Schaltungsweg schließt, nachdem der unerwünschte Einschwingvorgang, der in dem den Beginnzeichenzustand (off-hook condition) anzeigenden Signal vorhanden ist, gelöscht ist.
Die Vorrichtung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die ankommenden Signale ein Signal enthalten, das an dem Teilnehmer-Fernsprechapparat einen Schlußzeichenzustand (on-hook condition) anzeigt, und daß das Steuermittel für den Schaltungsweg den Schaltungsweg in dessen normalerweise offenen Zustand als Erwiderung auf das den Schlußzeichenzustand anzeigende Signal zurückführt.
Nach einem weiteren Merkmal ist es vorteilhaft, daß das vorbestimmte Signal der ankommenden Signale und das bestimmte Signal der ankommenden Signale dieselbe Information darstellen, und daß das vorbestimmte Signal der ankommenden Signale und das bestimmte Signal der ankommenden Signale eine unterschiedliche Information darstellen.
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Es ist weiterhin vorteilhaft, daß der Schaltungsweg, der durch das Steuermittel für den Schaltungsweg gesteuert wird, zwei Leiter aufweist.
Ein anderes Merkmal besteht darin, daß das bestimmte Signal der ankommenden Signale mit einem Signal vereinigt ist, das an dem Teilnehmer-Fernsprechapparat einen Beginnzeichenzustand anzeigt.
Außerdem ist das andere Signal der ankommenden Signale mit einem Signal vereinigt, das an dem Teilnehmer-Fernsprechapparat einen Schlußzeichenzustand anzeigt.
Der Schaltungsweg, der durch das Steuermittel für den Schaltungsweg gesteuert wird, führt Sprachsignale.
Die Vorrichtung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsmittel einen zweiten Schaltungsweg zwischen den ersten und zweiten Anschlüssen zur Führung der Signalisierungsinformation zwischen der Fernsprechzentrale und dem Teilnehmer-Fernsprechapparat liefert, und das Steuermittel für den Schaltungsweg den Fluß der Sprachinformation auf dem ersten Schaltungsweg steuert.
Außerdem sind die Signale, in welchen die Einschwingvorgänge auftreten, durch die Sperrschaltung mit der Amtsleitung gekoppelt. Die Erfindung liefert auch eine Trennung des Teilnehmer-Fernsprechapparates von der Amtsleitung, bis später ein Beginnzöichen-Zustand an einem Teilnehmer-Fernsprechapparat ermittelt ist. Diese Trennung wird zurückgestellt, wenn an dem Teilnehmer-Fernsprechapparat ein Schlußzeichen-Zustand ermittelt ist. Ein Merkmal dieses Verfahrens besteht darin,
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daß es für normale Sprechverbindungen transparent und mit einer Schaltungsanordnung kompatibel ist, welche es erlaubt, daß ein zweites Informationssignal mit einem Sprachsignal so überlagert wird, daß eine Ortsnachrichtenschleife gleichzeitig sowohl für das Sprach- als auch für das zweite Informationssignal verwendet werden kann.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1: die Darstellung eines Blockdiagrammes in einer Weise, in welcher die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem bestehenden Telefonnetz genutzt wird ;
Fig. 2: die Darstellung eines Blockdiagramms der vorliegenden Erfindung, welche die verschiedenen Schaltungselemente der Sperrschaltungen 11 und 14 der Fig. 1 für das Einschwingsignal beschreibt;
Fig. 3: die Darstellung eines Blockdiagramms der Steuereinheit 204 in Fig. 2, und
Fig. 4: die Darstellung eines Blockdiagramms der Steuereinheit 211 in Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt eine erläuternde Anwendung der vorliegenden Erfindung, wobei ein Sekundärinformations-Obertragungssystem mit einer herkömmlichen Amtsleitung des Fernsprechsystems verbunden ist, um ein zweites Informationssignal ohne Störung gleichzeitig erfolgender normaler Sprechverbindungen zu über-
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tragen. Es sollte natürlich klar sein, daß die Information, die von diesem zweiten Informationssignal getragen wird, viele Formen aufweisen kann, beispielsweise Sprache, Daten, Faksimile usw., und dieses Signal kann die vollständige Sprachbandbreite einnehmen, welche sich annähernd von 300 bis 3400 Hz erstreckt. Dieses Übertragungssystem enthält die Einschwingsignal-Sperrschaltungen 11 und 14 und die Informationsendstellen 12 und 13. Oede der Schaltungen 11 und 14 verkörpert in vorteilhafter Weise eine automatische Abgleichsschaltung, welche der Gegenstand der anhängigen Anmeldung mit dem Titel "Automatic Balancing Circuit For Longitudinal Transmission System" ist, die an den Rechtsnachfolger zusammen mit der in den US-Patenten Nr. 4 493 948 und 4 528 422 offenbarten Schaltungsanordnung abgetreten wurde. Diese Anmeldung und die zitierten Patente sind durch ihre Angabe in die Anmeldung aufgenommen.
Wie veranschaulicht, sind die Einschwingsignal-Sperrschaltungen 11 und 14 mit der Schleife 16 in Reihe geschaltet, welche sich von der Fernsprechzentrale 10 bis zum Teilnehmer-Fernsprechapparat 15 erstreckt. Die Schleife 16 ist eine herkömmliche Zweidrahtader mit einer a- und einer b-Aderleitung, bei welcher die Länge und der Scheinwiderstand beliebig sein können; das ist beispielsweise in einem herkömmlichen Telefonnetz zulässig. Die Informationsendstellen 12 und 13 sind mit der Schleife 16 zwischen den Schaltungen 11 und 14 auch über eine Schnittstellen-Schaltungsanordnung verbunden, die in vorteilhafter Weise in die Schaltungen 11 und 14 zur Sperrung des Einschwingvorgangs eingebaut sind. Es sollte natürlich verständlich sein, daß in der Fernsprechzentrale eine geeignete Anlage vorgesehen sein könnte, um die Information, die von der Informationsendstelle 12 empfangen wird, zu einer
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beliebigen Stelle zu senden und die Information zur Informationsendstelle 12 weiter zu senden.
Wie nachfolgend beschrieben wird, erlauben die Schaltungen 11 und 14 die Verwendung der Schleife 16 zur Informationsübertragung zwischen den Informationsendstellen 12 und 13, wobei gleichzeitig zwischen der Fernsprechzentrale IO und dem Teilnehmer-Fernsprechapparat 15 eine Sprechverbindung stattfindet. Die automatischen Abgleichschaltungen innerhalb der Einschwingsignal-Sperrschaltungen 11 und 14 liefern einen Phasen- und Amplitudenabgleich der Sprach- und Datensignale auf der Schleife 16. Wenn ein solcher Abgleichvorgang stattfindet, gibt es keine Phasen- oder Amplitudendifferenz zwischen den Daten- und Sprachsignalen, die durch die Schleife 16 geführt werden.
Selbst wenn ein Phasen- und Amplitudenabgleich erfolgt ist, . wie er in der obenerwähnten Patentanmeldung beschrieben ist, sind Einschwingsignale im Telefonnetz vorhanden. Ein solches Einschwingsignal ist das Rufsignal, das von der Fernsprechzentrale geliefert wird, und das andere Signal ist das Schluß-/ Beginnzeichen von einem Teilnehmer-Fernsprechapparat. Sowohl die Ruf- als auch die Signale des Teilnehmer-Fernsprechapparates enthalten eine Spitzen- oder überspannung, die sogar dann einen Informationsverlust bewirkt, wenn die zweite Information und die normalen Sprachsignale abgeglichen sind.
Außerdem kann der Spannungsstoß in dem Rufsignal zu einer beliebigen Zeit während des Rufsignals auftreten. Das Vorhandensein dieser störenden Spitzen oder Spannungsstöße ist für normale Sprechverbindungen nicht störend, da während der Dauer der Ruf- und Schluß-/Beginnzeichen, die auftreten,
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nicht gesprochen wird; sie können jedoch einen Informationsverlust bewirken, wenn die Informationsübertragung und die Sprechverbindungen mit derselben Bandbreite gleichzeitig vorkommen. Die Funktion der Einschwingsignal-Sperrschaltungen 11 und 14 besteht darin, die störenden Einschwingvorgänge, die bei den Ruf- und Schluß-/Beginnzeichen vorliegen, zu eliminieren, während die Funktion dieser Signale bei normalen Sprechverbindungen nicht störend einwirkt.
Nachfolgend wird auf Fig. 2 Bezug genommen. Die a- und b-Adern von dem Teilnehmer-Fernsprechapparat 15 sind mit der Einschwingsignal-Sperrschaltung 14 in Reihe geschaltet. Die Sperrschaltung 14 enthält eine Teilnehmer-Schnittstellenschaltung (SLIC) 201, einen Schalter 202, einen Treiber 203, Steuereinheiten 204 und 205, einen Rufabschaltgenerator 205, und eine Schnittstelle 207. Die Teilnehmer-Schnittstellenschaltung 201 ist eine bekannte Zwei- bis Vierdraht-Fernsprechschnittstelle, welche die Funktionen zur Verfugung stellt, die notwendig sind, um die Signal- und Tonübertragung zwischen einem Wählersystem und einer Teilnehmerleitung zu überwachen. Es können für die Teilnehmer-Schnittstellenschaltung 201 kommerziell verfügbare Bauelemente verwendet werden, beispielsweise die Bauelemente AMS 2002 oder 2006, Während andere kommerziell verfügbare Bauelemente verwendet werden könnten, werden aus Gründen der Klarheit bei der nachfolgenden Beschreibung bezüglich der Endstellenbezeichnungen nur Bauelemente eines Hersteller verwendet.
Der Treiber 203 ist mit der Schleife 16 verbunden, die sich zwischen den Einschwingsignal-Sperrschaltungen 11 und 14 erstreckt und die Sende(Xmit)- und Empfangs(Rec)-Signalleiter in bekannter Form zur Verfugung stellt. Diese Leiter sind
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durch verschiedene Pole des Schalters 202 und daher mit den Sende(Xmit)- und Empfangs(Rec)-Anschlußklemmen der Teilnehmer-Schnittstellenschaltung SLIC 201 verbunden. Die a- und b-Anschlußklemmen der Teilnehmer-Schnittstellenschaltung SLIC sind entsprechend mit den a- und b-Adern der Schleife 16 verbunden, die sich von dem Teilnehmer-Fernsprechapparat 15 bis zur Einschwingsignal-Sperrschaltung 14 erstreckt. Das Hakenumschalter-Ermittlungsendgerät (SHD) der Teilnehmer-Schnittstellenschaltung SLIC 201 ist mit dem Eingang der Steuereinheit 204 gekoppelt und der Ausgang der Steuereinheit 204 ist mit der Sendeleitung zwischen dem Treiber 203 und dem Schalter 202 verbunden. Die Steuereinheit 205 ist mit der Empfangssignalleitung verbunden, die zwischen dem Treiber 203 und dem Schalter 202 verläuft; sie stellt einen Ausgang zur Verfugung, welcher an den Rufabschaltgenerator 206 und damit an die Rufader der Schleife 16 zwischen der Einschwingsignal-Sperrschaltung 14 und dem Teilnehmer-Fernsprechapparat 15 angeschlossen ist. Die Informationsendstelle 13 ist mit der Schleife 16 verbunden, die sich zwischen den Einschwingsignal-Sperrschaltungen 11 und 14 erstreckt, nachdem zuerst die Schnittstellenschaltung 207 durchlaufen wurde. Diese Schnittstelle, die es ermöglicht, daß ein zweites Informationssignal den Sprechverbindungen überlagert wird, enthält eine automatische Abgleichschaltung, die in vorteilhafter Weise von der Art ist, die in der obenerwähnten anhängigen Anmeldung zusammen mit der Schaltungsanordnung beschrieben ist, die in den US-Patenten 4 493 948 und 4 528 422 offenbart ist.
Die a- und b-Adern von der Fernsprechzentrale 10 sind mit der Einschwingsignal-Sperrschaltung 11 gekoppelt. Die Schaltung 11 enthält den Treiber 208, den Schalter 209, die Schnittstellenschaltung der Gegenleitung (RLIC) 210, die Steuerein-
heiten 211 und 212 und die Schnittstelle 213t Die Schnittstellenschaltung der Gegenleitung 210 ist eine bekannte Einrichtung, die eine Telefonleitung von einer Fernsprechzentrale zum Zweck des Anschlusses einer zusätzlichen Anlage, die Eigenschaften oder Änderungen der Übertragungsverfahren einbringt, abschließt. Es sind herkömmlich verfügbare Komponenten, beispielsweise die Bauelemente AMS 2039, 2040, 2041 oder 2042, geeignet. Während andere gleichartige Bauelemente zu dem Zweck in Übereinstimmung mit der vorhergehenden Beschreibung benutzt werden können, werden die Endfestlegungen der Bauelemente desselben Herstellers verwendet.
Der Treiber 208 ist mit der Schleife 16 verbunden und liefert die Sende(Xmit)- und Empfangs(Rec)-Leiter, die mit den Polen des Schalters 209 verbunden sind und anschließend mit den Sende(Xmit)- bzw. Empfangs(Rec)-Anschlußklemmen der Schnittstellenschaltung der Gegenleitung RLIC 210. Die a- und b-Adern der Schleife 16, die sich von der Fernsprechzentrale 10 zur Einschwingsignal-Sperrschaltung 11 erstrecken, sind jeweils mit den a- und b-Adern der Schnittstellenschaltung der Gegenleitung RLIC 210 verbunden. Der Eingang der Steuereinheit ist mit dem Empfangsleiter zwischen dem Schalter 209 und dem Treiber 208 verbunden, und sie ist weiter mit dem Belegungsanschluß der Schnittstellenschaltung RLIC 210 gekoppelt.
Andererseits ist der Eingang der Steuereinheit 211 mit dem Gegenanschluß (reverse terminal) REV der Schnittstellenschaltung RLIC 210 verbunden; deren Ausgang ist mit dem Sendeleiter zwischen dem Schalter 209 und dem Treiber 208 verbunden. Die Informationsendstelle 12 ist mit der Schleife 16 zwischen den Einschwingsignal-Sperrschaltungen 11 und 14 nach dem Passieren der Schnittstellenschaltung 213 verbunden, welche
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in Funktion und Struktur mit der Schnittstellenschaltung identisch ist.
Die Schlußzeichen-yBeginnzeichen- und die Beginn-/Schlußzeichen-Signale vom Teilnehmer-Fernsprechapparat 15 sind über die Schleife 16 mit der Teilnehmer-Schnittstellenschaltung
201 gekoppelt, welche wiederum den störenden Spannungsstoß oder das Spitzensignal absorbiert und ein Hakenumschalter-Ermittlungssignal an ihrem SHD-Anschluß erzeugt, das an den Eingang der Steuereinheit 204 geführt wird. Nach der Ermittlung eines Schlußzeichen-/Beginnzeichensignals erzeugt die Steuereinheit 204 ein Steuersignal, welches den normalerweise offenen Schalter 202 schließt, nachdem der störende Spannungsstoß oder die Spitze hindurchgetreten ist. Außerdem liefert die Steuereinheit 204 ein Ausgangssignal, das mit dem Sendeleiter zwischen .dem Treiber 203 und dem Schalter 202 gekoppelt ist. Dieses Ausgangssignal ist durch die Schleife gekoppelt und wird durch den Treiber 208 zur Steuereinheit 212 geführt. Nach dem Empfang dieses Ausgangssignals schließt die Steuereinheit 212 den Schalter 209 und koppelt dieses Ausgangssignal an die Schnittstellenschaltung RLIC 210. Die Schnittstellenschaltung RLIC 210 signalisiert in herkömmlicher Form der Fernsprechzentrale 10, daß am Teilnehmer-Fernsprechapparat ein Beginnzeichen-Zustand gegeben ist. Außerdem absorbiert die Schnittstellenschaltung RLIC 210 auch beliebige Einschwingspitzen (Spannungsstöße)-Signale. In ähnlicher Form wird auch ein Beginnzeichen-ZSchlußzeichen-Signal durch das Hakenumschalter-Ermittlungssignal von der Teilnehmer-Schnittstellenschaltung SLIC 201 angezeigt. Als Erwiderung auf dieses Signal öffnet die Steuereinheit 204 den Schalter
202 und liefert an die Steuerschaltung 212 ein Ausgangssignal, welches wiederum den Schalter 209 öffnet. Dieses Ausgangs-
signal wird auch der Schnittstellenschaltung 210 zugeführt, welche nach Empfang desselben der Fernsprechzentrale den Schlußzeichenzustand des Teilnehmer-Fernsprechapparates signalisieren .
Es ist festzustellen, daß die Einschwingsignal-Sperrschaltungen 11 und 14 dazu dienen, den Teilnehmer-Fernsprechapparat und die Fernsprechzentrale von dem Teil der Schleife 16 zwischen diesen Signalsperrschaltungen zu trennen, um so die Einschwingsignale auszuschließen, die auftreten, wenn sich der Fernsprechapparat 15 einschaltet, und zwar bei störend wirkender gleichzeitiger Informationsübertragung, die zwischen den Informationsendstellen 12 und 13 auftritt. Außerdem liefern die Sperrschaltungen 11 und 14 eine Signalabgabe an die Fernsprechzentrale 10, die einen Schluß- oder Beginnzeichenzustand aufweist. Vorzugsweise ist diese Wirkung in einer Art eingetreten, die transparent ist, d. h. nicht merklich, bezüglich der Informationsübertragung zwischen den Endstellen 12 und 13. Darüber hinaus werden die Schluß- und Beginnzeichenzustände des Teilnehmer-Fernsprechapparates der Fernsprechzentrale unter Verwendung von Signalen mitgeteilt, die identisch sind, außer für die Sperrung der Einschwingsignale bezüglich jenen, die in den vorliegenden Sprechverbindungen vorhanden sind. Schließlich ist festzustellen, daß die Informationsübertragung zwischen den Informationsendstellen 12 und gleichzeitig mit den Sprechverbindungen zwischen dem Teilnehmer-Fernsprechapparat und der Fernsprechzentrale 10 auftreten kann, und diese Informationsübertragung kann unabhängig von einer beliebigen Sprechverbindung zwischen dem Teilnehmer-Fernsprechapparat und der Fernsprechzentrale stattfinden.
Fig. 3 zeigt die Schaltungsanordnung innerhalb der Steuer-
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einheit 204. Das Hakenumschalter-Ermittlungssignal von der Teilnehmer-Schnittstellenschaltung 201 wird zwei nicht wieder triggerbaren monostabilen Schaltungen 301 und 302 zugeführt. Eine dieser monostabilen Schaltungen spricht auf ein in den negativen Bereich gebendes Signal von 12 bis Null Volt an, während die andere Schaltung auf ein im positiven Bereich liegendes Signal von Null bis 12 Volt anspricht. Dede dieser monostabilen Schaltungen erzeugt einen 5V-Impuls. Folglich wird an den Ausgängen der monostabilen Schaltungen ein SV-Impuls anliegen, wenn der Teilnehmer-Fernsprechapparat vom Beginn- in den Schlußzeichenzustand oder vom Beginn- in den Schlußzeichenzustand übergeht. Der Pegelwandler 303 empfängt diese 5 Volt-Impulse und erzeugt ein Signal zwischen +12 und -12 Volt, welches an den Funktionsgenerator 304 geschaltet wird. Dann wird von dem Funktionsgenerator 304 ein monostabiler Tonburst einer Sinuswelle erzeugt, welcher von den Treibern 203 und 208 an die Steuereinheit 212 geschaltet wird. Ein Filter- und Spitzenwertdetektor innerhalb der Steuereinheit 212 unterscheidet den Tonburst von einem Einschwingvorgang und schließt den normalerweise offenen Schalter 209 bei Auftreten eines Beginnzeichenzustandes an dem Teilnehmer-Fernsprechapparat 15 und schaltet den Schalter 209 in seinen normalerweise offenen Zustand zurück, wenn an dem Teilnehmer-Fernsprechapparat 15 ein Schlußzeichenzustand gegeben ist. Die Steuereinheit 212 passiert auch den Tonburst in der Schnittstellenschaltung 210, welche dieses Signal erkennt, nachdem es in einen Hoch- oder Tief-Zustand umgewandelt ist, und signalisiert der Fernsprechzentrale 10, daß ein Schlußoder Beginnzeichenzustand eingetreten ist.
Die 5 Volt-Impulse, die von den monostabilen Schaltungen erzeugt werden, sind auch an die Summierungsschaltung 305 ge-
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schaltet, deren Ausgang an die Taktleitung des D-Flipflops 306 gekoppelt ist. Das Flipflop 306, das als Ein-Bit-Zähler aufgebaut ist, liefert das Steuersignal, das den normalerweise geöffneten Schalter 202 bei einem Schlußzeichenzustand an diesem Fernsprechapparat schließt.
Um den Einschwingvorgang in einem Rufsignal zu eliminieren, welches mit der gleichzeitigen Informationsübertragung und den Sprechverbindungen mit derselben Bandbreite interferiert, ist das Rufsignal an die Schnittstellenschaltung RLIC 210 gekoppelt, welche ein Ausgangssignal an ihren Gegenanschluß (REV) für die Steuereinheit 211 liefert. Die Steuereinheit 211 wiederum liefert ein Ausgangssignal, das durch die Treiber 208 und 203 an die Steuereinheit 205 gekoppelt ist. Die Steuereinheit 205 aktiviert dann den Rufabschaltgenerator 206, um ein Rufsignal an den Teilnehmer-Fernsprechapparat 15 zu liefern.
Die Fig. 4 zeigt die Signalverarbeitung, die in der Steuereinheit 211 durchgeführt wird,, in weiteren Einzelheiten. Die Rufspannung wird an die Schnittstellenschaltung RLIC 210 geliefert, in der sie detektiert wird und in Erwiderung darauf ein Rechteckwellensignal von 4 V erzeugt wird. Diese Rechteckwelle wird an einen Hüllkurvengleichrichter 401 gelegt, welcher die detektierte Signalhüllkurve an eine Pegeleinstellschaltung 402 koppelt. In der Pegeleinstellschaltung 402 wird eine +12V/-12V-Steuerwellenform erzeugt, und diese Wellenform ist an einen Funktionsgenerator 403 gelegt. Der Funktionsgenerator 403 liefert eine Sinuswelle mit 5 Volt Spitze-Spitze. Diese Signale sind kurz in der Dauer und werden als Tonbursts beschrieben, welche an die Steuereinheit 205 gekoppelt sind. Diese 5 Volt-Bursts bewirken, daß die Steuereinheit
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aktiviert, wobei das Rufsignal ohne den Einschvvingvorgang unter Verwendung einer Versorgungsspannung von 105 V erzeugt wird, die als Rufgenerator verwendet wird.
Es sollte natürlich verständlich sein, daß, während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform offenbart wurde, dem Fachmann auf diesem Gebiet andere Varianten ohne Abweichung vom Rahmen und Geltungsbereich der Erfindung einleuchtend sind. Erstens könnte beispielsweise, während die Informationsendstelle 12 als mit der Schnittstelle 213 verbunden dargestellt ist, diese Verbindung zu einer Stelle an einem Daten- oder Sprachschalter geführt sein oder mit der Fernsprechzentrale 10 fest verdrahtet sein. Solche alternativen Verbindungen würden es erlauben, daß die Informationsendstelle 13 mit anderen Informationsanschlüssen kommuniziert, die mit anderen Amtsleitungen verbunden sind. Eine Vielzahl von Informationsendstellen könnte deshalb miteinander verbunden seint Zweitens könnte, während das Rufsignal in der Einschwingsignal-Sperrschaltung 11 detektiert und ein Signal erzeugt wird, das die Wiederherstellung eines "reinen" Rufsignals bewirkt, d. h. ohne Einschwingen, in einer Einschwing-Sperrschaltung 14 ein reines Rufsignal in der Einschwingsignal-Sperrschaltung 14 erzeugt werden und auf diese Weise durch die Einschwingsignal-Sperrschaltung 11 an den Teilnehmer-Fernsprechapparat 15 gekoppelt werden.
Schließlich könnten sich, während die Schnittstellen 207 und 213 in den Einschwingsignal-Sperrschaltungen 11 und 14 veranschaulicht wurden, diese Schnittstellen außerhalb solcher Schaltungen befinden.

Claims (15)

  1. ί »j ..; t O
    Patentansprüche
    1. Sperrschaltung für Einschwingsignale zur Verwendung in einer Kommunikationsschleife, die einen Teilnehmer-Fernsprechapparat mit einer Fernsprechzentrale verbindet, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch Mittel zum Empfangen unterschiedlicher ankommender Signale und die Bereitstellung eines Ausgangssignals, das zu jedem der genannten ankommenden Signale gehört, wobei das genannte Empfangsmittel auch einen unerwünschten Einschwingvorgang eliminiert, der in einem vorbestimmten Signal der genann-
    . ten ankommenden Signale vorhanden ist, so daß kein Ausgangssignal die unerwünschten Einschwingvorgänge enthält, und Steuermittel für den Schaltungsweg, die auf ein bestimmtes der genannten ankommenden Signale ansprechen, die von dem genannten Empfangsmittel zum Schließen eines normalerweise offenen ersten Schaltungsweges empfangen werden, der sich zwischen den ersten und zweiten Anschlüssen der genannten Vorrichtung erstreckt, und zum erneuten öffnen des genannten Schaltungsweges in Erwiderung auf andere der genannten ankommenden Signale, die von dem genannten Empfangsmittel empfangen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten ersten und zweiten Anschlüsse jeweils ein Anschlußpaar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten ankommenden Signale an den genannten ersten und den genannten zweiten Anschlüssen empfangen werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte vorbestimmte Signal der genannten ankommenden Signale ein Rufsignal ist, das durch die genannte
    Fernsprechzentrale mit der genannten Kommunikationsschleife gekoppelt ist, und für den genannten Teilnehmer-Fernsprechapparat bestimmt ist, und daß das genannte Empfangsmittel einen unerwünschten Einschwingvorgang, der in dem genannten Rufsignal vorkommt, sperrt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der genannten vorbestimmten Signale der genannten
    ankommenden Signale ein Signal ist , das an dem genannten Teilnehmer-Fernsprechapparat einen Beginnzustand anzeigt und für die genannte Fernsprechzentrale bestimmt ist, und daß das genannte Empfangsmittel einen unerwünschten Einschwingvorgang, der in dem den Beginnzeichenzustand anzeigenden Signal vorliegt, sperrt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Steuermittel für den Schaltungsweg den genannten, normalerweise offenen Schaltungsweg schließt,
    nachdem das genannte Empfangsmittel das den Beginnzeichenzustand anzeigende Signal empfängt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Steuermittel für den Schaltungsweg den normalerweise offenen Schaltungsweg schließt, nachdem der
    unerwünschte Einschwingvorgang, der in dem den Beginnzeichenzustand anzeigenden Signal vorhanden ist, gelöscht
    ist.
    2 , Ι ι ϋ 7
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ankommenden Signale ein Signal enthalten, das an dem Teilnehmer-Fernsprechapparat einen Schlußzeichenzustand
    anzeigt, und daß das genannte Steuermittel für den Schaltungsweg den genannten Schaltungsweg in dessen normalerweise offenen Zustand als Erwiderung auf das den Schlußzeichenzustand anzeigende Signal zurückführt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte vorbestimmte Signal der genannten ankommenden Signale und das genannte bestimmte Signal der genannten ankommenden Signale dieselbe Information darstellen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte vorbestimmte Signal der genannten ankommenden Signale und das genannte bestimmte Signal der genannten ankommenden Signale eine unterschiedliche Information darstellen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schaltungsweg, der durch das genannte Steuermittel für den Schaltungsweg gesteuert wird, zwei Leiter aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte bestimmte Signal der genannten ankommenden
    Signale mit einem Signal vereinigt ist, das an dem genannten Teilnehmer-Fernsprechapparat einen Beginnzeichenzustand anzeigt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte andere Signal der genannten ankommenden
    Signale mit einem Signal vereinigt ist, das an dem Teilnehmer-Fernsprechapparat einen Schlußzeichenzustand anzeigt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schaltungsweg, der durch das Steuermittel für den Schaltungsweg gesteuert wird, Sprachsignale führt,
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Empfangsmittel einen zweiten Schaltungsweg zwischen den genannten ersten und zweiten Anschlüssen zur Führung der Signalisierungsinformation zwischen der genannten Fernsprechzentrale und dem genannten Teilnehmer-Fernsprechapparat liefert, und das genannte Steuermittel für den Schaltungsweg den Fluß der Sprachinformation auf dem genannten ersten Schaltungsweg steuert.
DD89331712A 1988-08-12 1989-08-11 Sperrschaltung fuer einschwingsignale DD284107A5 (de)

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JP (1) JPH04501639A (de)
KR (1) KR900702697A (de)
CN (1) CN1042280A (de)
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BR (1) BR8907053A (de)
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