DD283895A7 - Verfahren und einrichtung zum positionieren der trommel in einer trommelwaschmaschine - Google Patents

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DD283895A7
DD283895A7 DD32161788A DD32161788A DD283895A7 DD 283895 A7 DD283895 A7 DD 283895A7 DD 32161788 A DD32161788 A DD 32161788A DD 32161788 A DD32161788 A DD 32161788A DD 283895 A7 DD283895 A7 DD 283895A7
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lever
positioning
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adhesive coating
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DD32161788A
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English (en)
Inventor
Juergen Haugk
Harry Kempe
Thomas Koehler
Rainer Krannich
Michael Laue
Lothar Noennig
Hans-Joachim Scheithauer
Eckhard Schettler
Manfred Stoll
Original Assignee
Veb Waschgeraetewerk Schwarzenberg,Dd
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Positionieren der Trommel in einer Trommelwaschmaschine, insbesondere in einer solchen, die ohne den sonst üblichen Laugenbehälter ausgeführt ist. Die Erfindung ist anwendbar in Trommelwaschmaschinen für den Haushalt und für gewerbliche Zwecke. Die erfindungswesentlichen Merkmale bestehen darin, dass ein von einem Elektromagnet bewegter Hebel, der mit einem Haftbelag versehen ist, auf einen mit der Trommel verbundenen Ring, der z.B. die Innenfläche der Antriebsriemenscheibe sein kann, greift, wobei der Schwenkradius des Hebels den Radius dieses Ringes im spitzen Winkel schneidet. Figur{Trommelwaschmaschine; Positionieren; Trommel; Be- oder Entladen; Antriebsriemenscheibe; Hebel; Innenfläche; Haftbelag; Schwenkradius}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Positionieren der Trommel in einer Trommelwaschmaschine, insbesondere in einer solchen, die mit einer wasserdichten Trommel und ohne den sonst üblichen Laugenbehälter ausgeführt ist. Die Erfindung ist anwendbar in Trommelwaschmaschinen für den Haushalt und für gewerbliche Zwecke.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es sind eine Reihe von technischen Lösungen bekannt, bei denen mechanisch oder elektromagnetisch die Trommel in die Be- oder Entladestellung gebracht wird, so daß ein Nachdrohen der Trommel von Hand nicht erforderlich ist. Aus der DE-OS 3310 ist eine Lösung bekannt, bei welcher der Maschinendeckel über einen Bowdenzug mit einer auf gleicher Welle mit der Antriebsscheibe sitzenden Bremsvorrichtung in Verbindung steh». Beim Öffnen des Maschinendeckels wird über den Bowdenzug die Bremsvorrichtung betätigt und die Trommel derart abgebremst, daß der Trommeldeckel in die Be- oder Entladestellung zu stehen kommt.
Diese technische Lösung hat den Nachteil, daß das Positionieren des Trommeldeckels vom Öffnen des Maschinendeckels abhängig ist.
Derartige Lösungen sind für mantelbeschickte Trommelwaschmaschinen vorteilhaft. Sie sind jedoch nicht geeignet für stirnbeschickte Waschvollautomaten, insbesondere für solche, die mit einer wasserdichten Trommel und ohne den sonst üblichen Laugenbehälter ausgeführt sind.
Bei den technischen Lösungen nach den DE-OS 23 28121 und DE-PS 3346427 steht der Trommeldeckel mit einem Schaltantrieb in Verbindung. Durch eine Öffnungs- und Schließbewegung des Maschinendeckels wird das Schaltgetriebe betätigt und der Trommeldeckel in die Be- und Entladeposition gebracht.
Diese Lösungen haben ebenfalls den Nachteil, daß die Positionierung der Trommel von dem 3edienenden des Maschinendeckels abhängig ist. Des weiteren sind diese Lösungen bauteilseitic, sehr aufwendig.
Es sind weiterhin technische Lösungen bekannt, bei denen die elektrischen Antriebsmotore mit Hilfe entsprechender Bauteile,
z. B. Widerstände, Kondensatoren und Taktgebern so abgebremst werden, daß die Trommel in die vorgesehene Parkstellung gebracht wird.
Diese Lösungen sind sehr toleranzabhängig und ebenfalls relativ aufwendig.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, die aufgezeigten Mangel der bekannten technischen Lösungen hinsichtlich der Abhängigkeit des Positionierens der Trommel von den Bewegungen des Trommeldeckelc und des bauteilseitigen Aufwandes zu beseitigen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, eine Einrichtung zu schaffen, die ein sicheres Positionieren der Trommel in der Be- und Entladestellung so gewährleistet, daß ein zusätzliches Bedienen von außen über andere Bauteil·; für die bedienende Person entfällt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein durch einen Elektromagnet betätigter Hebel, der mit einem Haftbelag versehen ist, auf einen mit der Trommel verbundenen konzentrischen Ring greift, dessen Fläche einen umlaufenden Haftbelag aufweist. Der Hebel ist dabei an einem nicht rotierenden Teil der Waschmaschine, wie z. B. Lagerung oder schwingbewegliche Aufhängung gelagert.
Erfinderisch ist ferner gelösU, daß der Radius des Hebels bei Betätigung den Radius des mit der Trommel verbundenen Ringes im spitzen Winke1 schneidet und im unbetätigten Zustand durch mindestens ein elastisches Element in einem definierten Abstand zu dem konzentrischen Ring gehalten wird.
Ein weiteres erfinderisches Merkmal besteht darin, daß die Antriebsriemenscheibe für die Trommel als der konzentrische Ring ausgebildet !st.
Ausfuhrungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
Die dazugehörige Zeichnung zeigt den prinzipiellen Aufbau der entsprechenden Einrichtung.
Die Trommel 1 ist drehbeweglich in der Lagerung 7 gelagert, bzw. in einer Aufhängt-ng 8 mit den Feldern 11 aufgehängt. Die Trommel 1 wird vom Antriebsmotor 12 über die Antriebsriemenscheibe 10 angetrieben.
An der Aufhängung 8 ist ein Hebel 2 schwenkbar angeordnet. Dieser Hebe! 2 ist mechanisch mit einem Eiektromagneton 6 verbunden und wird über ein elastisches Element 9 in einem definierten Abstand zur Innenfläche 5 der Antriebsriemenscheibe 10 gehalten. Der obere Toil des Hebels 2 ist mit einem vorzugsweise elastischen Haftbelag 3 versehen.
Ebenso kann die Innenfläche 5 der Antriebsriemenscheibe 10 mit einem solchen Kaftbelag 3 versehen sein.
Die mit Waschgut und Flotte gefüllte Trommel 1 wird am programmierten Ende des Schleuder- bzw. Spülprozesses durch mehrfaches, kurzzeitiges langsames Anfahren des Antriebsmotors 12 aus dem Stillstand bis zu einer festgelegten Position bewegt, wo ein Abschalten des Antriebsmotors 12 erfolgt und die Positionierungseinrichtung betätigt wird. Von der Steuerung aus wird durch den Elektromagneten 6 der Hebel 2 so betätigt, daß die Haltekraft des elastischen Elementes 9 überwunden wird und der obere Teil des Hebels 2 sich an die Innenfläche 5 der Antriebsriemsnschoibe 10 anlegt. Durch das Gewicht des Waschgutes und der Flotte in der Trommel 1 erfolgt eine entsprechende Arretierung, die Lieh durch ein Wiederanfahren der Trommel 1 gegen die Kraftrichtung des wirkenden Gewichtes, bzw. gegen die Kraftrichtung des Eiektromagneton 6 wieder lösen

Claims (3)

1. Einrichtung zum Positionieren der Trommel in einer Trommelwaschmaschine, insbesondere in einer solchen, die mit einer wasserdichten Trommel und ohne separaten Laugenbehälter ausgeführt ist, gekennzeichnet dadurch, daß ein durch einen Elektromagnet (6) betätigter Hebel (2), der mit einem Haftbelag (3) versehen ist, auf einen mit der Trommel (1) verbundenen konzentrischen Ring (4) greift, dessen Fläche (5) einen umlaufenden Haftbelag aufweist, wobei dieser Hebel (2) an einem nicht rotierenden Teil der Waschmaschine gelagert ist.
2. Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Radius des Hebels (2) bei Betätigung den Radius des mit der Trommel (1) verbundenen konzentrischen Ringes (4) im spitzen Winkel schneidet und im unbetätigten Zustand durch mindestens ein elastisches Element (9) in einem definierten Abstand zu dem konzentrischen Ring (4) gehalten wird.
3. Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Antriebsriemenscheibe (10) für die Trommel (1) als der konzentrische Ring (4) ausgebildet ist.
DD32161788A 1988-11-10 1988-11-10 Verfahren und einrichtung zum positionieren der trommel in einer trommelwaschmaschine DD283895A7 (de)

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