DD282721A5 - Vorrichtung zum transportieren von naehfaden, band oder dergleichen an eine naehmaschine - Google Patents

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DD282721A5
DD282721A5 DD32796689A DD32796689A DD282721A5 DD 282721 A5 DD282721 A5 DD 282721A5 DD 32796689 A DD32796689 A DD 32796689A DD 32796689 A DD32796689 A DD 32796689A DD 282721 A5 DD282721 A5 DD 282721A5
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DD
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rollers
thread
sewing
sewing machine
tape
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DD32796689A
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Gerhard Engel
Rainer Koehler
Peter Kuss
Karl-Heinz Paukert
Heinz Voigt
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Textima Veb K
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/06Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for attaching bands, ribbons, strips, or tapes or for binding
    • DTEXTILES; PAPER
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05D2305/14Winding or unwinding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum praktisch rueckhaltekraftfreien Transport von Naehfaden, Band und dergleichen an eine Naehmaschine mit geringstem technischem Aufwand. Erfindungsgemaesz wird der Naehfaden bzw. das Band um eine oder mehrere sich nicht beruehrende Walzen bzw. Rollen gelegt, die entweder von der Naehmaschinenhauptwelle oder einem separaten Hilfsmotor angetrieben werden.{Naehmaschine; Naehfaden; Band; Transportvorrichtung; Antriebswalzen}

Description

Nähfaden bzw. das Band um eine oder mehrere sich nicht berührende Walzen bzw. Rollen gelegt wird, die entweder von der Nähmaschinenhauptwelle über ein geeignetes Getriebe oder durch einen separaten Hilfsmotor, der entweder permanent eingeschaltet ist oder nur während des Nähmaschinenlaufes eingeschaltet wird, angetrieben werden. Die Oberflächen der Walzen bzw. Rollen besitzen einen hohen Reibwert und die Lage der Walzen zueinander ist veränderbar. Durch die Umschlingung des Nähfadens bzw. des Bandes um die angetriebenen Walzen bzw. Rollen ergibt sich eine Kraftverstärkung zwischen dem ein- und auslaufseitigen Ende am Nähfaden bzw. am Band. Die Kraftverstärkung ergibt sich dabei aus der Umkehrung des Prinzipes einer Seilumschlingungsbremse. Die Kraftverstärkung bewirkt, daß beim Auftreten geringster Rückhaltekräfte am Nähfaden bzw. am Band, die für den Nähprozeß vernachlässigbar sind, große Störkräfte beim Nähfaden- bzw. Bandabzug infolge wirkender Trägheits- und Abzugskräfte von der Garnrolle bzw. von der Bandwickeleinrichtung überwunden v/erden können.
Ausführungsbeisplel Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert werden. In den zugehörigen Skizzen bedeuten: Fig. 1: Draufsicht auf eine Überwendlichnähmaschine mit von deren Hauptwelle angetriebener Bandtransporteinrichtung Fig. 2: Seitenansicht einer Doppelsteppstichnähmaschine mit angebauter Nähfadentransporteinrichtung Fig. 3: Vorderansicht einer Nähfadentransporteinrichtung mit angedeuteter Fadenführung Fig. 4: Draufsicht einer Nähfadenzuführeinrichtung mit Hilfsmotor.
Die Nähfaden- bzw. Bandtranspc «einrichtung 1 besteht aus einer oder mehreren Walzen bzw. Rollen 2. Der Nähfaden 3 bzw. das Band 4 wird dabei so um die Rcilen bzw. Walzen 2 gelegt, daß eine einheitliche Bewegungsrichtung entsteht und der Umschlingungswinkel α, der uch als Summe von α, und a2 ergibt (siehe Fig. 3), groß wird. Die Rollen bzw. Walzen 2 werden über Reib- bzw. Zahnräder 6 von einer gemeinsamen Welle 7 (siehe Fig.4) entweder von der Nähmaschinenhauptwelle 8 der Nähmaschine δ über das Rad 10 oder von einem Hilfsmotor 9 angetrieben. Erfolgt der Antrieb über den Hilfsmotor 9, so kann dieser mit dem Einschalter für den Nähmaschinenmotor bzw. über einen Schalter, der vom Fußpedal aus geschaltet wird, gekoppelt werden.
Unabhängig davon, ob der Hilfsmotor permanent eingeschaltet ist oder erst mit dem Nähmaschinenstart zugeschaltet wird, solange am Ausgang der Transporteinrichtung die Kraft am Nähfaden bzw. am Band Ft = 0 ist, solange erfolgt kein Nähfadenbzw. Bandtransport.
Erst nachdem die Kraft Fi > 0 infolge des Verbrauchs von Nähfaden bzw. Band wird, erfolgt der erforderliche Nähfaden- bzw. Bandtransport. Die Größe der Kraft F1 ist dabei abhängig von der Größe der Störkraft F2 und einem Faktor i, der sich aus konstruktiven Gegebenheiten der Transporteinrichtung, vorwiegend aus dem Gesamtumschlingungswinkel α des Fadens bzw. Bandes und dem Reibfaktor zwischen Faden bzw. Band und Antriebsrollenoberfläche 2, ergibt.
Da man ohne besonderen Aufwand durch entsprechende Dimensionierung den Faktor ί > 20 gestalten kann, entstehen bei Störkräften F2 = 1N Rückhaltekräfte F1 < 5 · 1O-2N, die für den praktischen Nähprozeß unerheblich sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Transportieren von Nähfaden, Band oder dergleichen an einer Nähmaschine mit Hilfe von Antriebswalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung aus einer oder mehreren sich nicht berührenden Walzen oder Rollen (2) ohne Gegenrolle besteht, die von dem Nähfaden (3) bzw. dem Band (4) mit einom großen Umschlingungswinkel α umschlingbar sind und daß alle Walzen oder Rollen (2) mit der Nähmaschinenhauptwelle (7) oder einem separaten Hilfsmotor (9) ohne besondere Steuerelemente verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Walzen oder Rollen (2) einen hohen Reibwert aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Walzen (2) zueinander veränderbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) an das Rad (10) unter Vorspannung angeordnet ist.
    Hierzu £ Sei te Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Nähfaden, Band oder dergleichen an eine Nähmaschine, insbesondere an eine schnellaufende Industrienähmaschine.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Die Qualität der Nahtbildung hängt bei schnellaufenden Industrienähmaschinen sehr stark von der Gleichmäßigkeit der Fadenbrems- und Bandrückhaltekräfte ab.
    Im allgemeinen werden Fadenbremskräfte auf einem niedrigen Niveau angestrebt, wobei an der jeweiligen Fadenbremseinrichtung die erforderlichen Bremskräfte einstellbar sind. In Abhängigkeit der jeweiligen Nähmaschinendrehzahl und der Fadenlänge zwischen Bremseinrichtung und Fadenrolle addieren sich zu der eingestellten Bremskraft noch die entsprechende Fadenträgheitskraft und die Fadenabzugskraft von der Garnrolle, die wiederum in Abhängigkeit der Nähfadenart und der Qualität der Wicklung auf der Fadenrolle sehr unterschiedlich ist, dazu. Diese Tatsache ist die Ursache für unterschiedliche Gesamtfadenbremskräfte in Abhängigkeit der Nähmaschinendrehzahl und damit für wechselnde Nahtqualität. Das Ein-, An- bzw. Aufnähen von Bändern oder dergleichen in bzw. an bzw. auf Bekleidungsteile hat zur Erzielung der geforderten Qualität entweder möglichst ohne Rückhaltekraft bzw. mit einer dosierten Rückhai' ekraft zu erfolgen. Während zur Eliminierung des genannten Störeinflusses der Nähma.'ichinendrehzahl auf die Nähfadenbremskraft keine geeigneten Vorrichtungen bekannt wurden, werden bei Bändern Zuführeinrichtungen angeboten, die sich durch einen großen Aufwand auszeichnen. In DE-PS 3007652 und in DD-PS 237859 werden Zuführeinrichtungen vorgeschlagen, die einen Abtastbügel für eine stete Bandreserve vorsehen, wobei in Abhängigkeit der Bewegung des Abtastbügels bei sich verringernder Bandreserve infolge Bandverbrauchs durch die Nähmaschine ein separater Antriebsmotor der Zuführeinrichtung eingeschaltet und bei entsprechendem Bandvorrat wieder ausgeschaltet wird. Um bei einem großen Geschwindigkeitsbereich für den Bandabzug, wie er bei Industrienähmaschinen stets vorkommt, die Bandreserve nicht zu klein, aber auch nicht zu groß werden zu lassen, werden zusätzliche Steuerelemente vorgesehen, die die jeweilige Stichzahl und Stichlänge abfragen und danach die Drehzahl des Antriebsmotors vorwählen. Die dafürerforderlichen Signalerkennungs-, Verarbeitungs- und Stellelemente machen die gesamte Einrichtung aufwendig und letztlich damit störanfällig.
    Weiterhin ist eine Lösung gemäß DE-PS 3716148 bekannt, die zusätzlich zur eigentlichen Antriebswelle mit einer Druckrolle noch eine weitere Bandantriebswalze zwischen der Bandvorratsrolle und der erwähnten Antriebswalze vorsieht. Beide Antriebswalzen werden über einen gemeinsamen Schrittmotor angetrieben, wodurch eine aufwendige Steuereinrichtung erforderlich wird, um in Abhängigkeit der jeweiligen Nähgeschwindigkeit die Bandtransportgeschwindigkeit anpassen zu können.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der Erfindung ist der praktisch rückhaltekraftfreie Transport von Nähfaden und Bändern an eine Nähmaschine mit geringstem technischem Aufwand.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transportieren von Nähfaden, Bändern oder dergleichen an eine Nähmaschine zu schaffen, wobei stets gerade soviel Nähfaden, Band oder dergleichen an die Nähmaschine transportiert wird, wie diese entsprechend ihrer momentanen Stichzahl und Stichlänge gerade benötigt, ohne daß dafür gesonderte Signalerkennungs- und Steuerelemente benötigt werden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
DD32796689A 1989-04-26 1989-04-26 Vorrichtung zum transportieren von naehfaden, band oder dergleichen an eine naehmaschine DD282721A5 (de)

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DE19904004280 DE4004280C2 (de) 1989-04-26 1990-02-13 Vorrichtung zum Transportieren von Nähfaden, Band oder dergleichen an eine Nähmaschine

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DE10220798B3 (de) * 2002-05-10 2004-03-18 Audi Ag Verfahren zur Betätigung der Öffnungs- und Schließfunktion sowie wenigstens einer weiteren Funktion bei einem Kraftfahrzeug

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DE4004280C2 (de) 1995-03-16
DE4004280A1 (de) 1990-10-31

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