DD281433A5 - Fadentrennvorrichtung in einer strickmaschine - Google Patents

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DD281433A5
DD281433A5 DD31146187A DD31146187A DD281433A5 DD 281433 A5 DD281433 A5 DD 281433A5 DD 31146187 A DD31146187 A DD 31146187A DD 31146187 A DD31146187 A DD 31146187A DD 281433 A5 DD281433 A5 DD 281433A5
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DD
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thread
knitting machine
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filament
knitting
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Application number
DD31146187A
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English (en)
Inventor
Karl Mueller
Wilfried Kotzerke
Siegfried Graupner
Ulrich Unger
Original Assignee
Esda Strumpfkombinat Veb
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • D04B15/60Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices with thread-clamping or -severing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von Faeden in einer Strickmaschine, insbesondere in einer Links-Links-Kleinrundstrickmaschine zur Herstellung von Struempfen oder aehnlichen Kleinrundgestricken, bei denen mindestens die Anfangsreihe aus einem Faden gestrickt wird, der solche physikalischen Eigenschaften aufweist, dasz er thermisch trennbar ist. Erfindungsgemaesz wird die Aufgabe dadurch geloest, dasz eine geeignete Trennvorrichtung, die aus einem Gluehdraht, der mit dem Halterungsteil fest verbunden ist, welches drehbar gelagert mit dem Schloszmantel der Strickmaschine verbunden ist, die thermische Trennung des Anfangsfadens bewirkt. Fig. 1{Fadentrennvorrichtung; Strickmaschine; Links-Links-Kleinrundstrickmaschine; Anfangsfaden; Trennen; Gluehdraht; Steuerungsmittel; Stellglieder; thermoplastischer Faden; Strumpfrand}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von Fäden in einer Strickmaschine, insbesondere in einer Links-Links-Kleinrundstrickmaschine zur Herstellung von Strümpfen oder ähnlicher» Kleinrundgestricken, bei denen mindestens die Anfangsreihe aus einem Faden gestrickt wird, der solche physikalischen Eigenschaften aufweist, daß er thermisch trennbar ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bei der Herstellung von Strümpfen auf Kleinrundstrickmaschinen, die getrennt voneinander ausgeworfen werden, verbleibt beim Beginn des Strickens des Strumpfrandes ein freihängendes Fadenende, welches nachträglich manuell oder maschinell vom Strumpf abgetrenr und entfernt werden muß.
Aus der DE-OS 2447671 ist ein Verfahren zum Anfang von Socken und dgl. auf Doppelzylinderrundstrickmaschinen bekannt, wobei das freie Fadenende beim Bilden der ersten Maschenreihe durch eine Nadel, die tiefer als die beim Stricken übliche Kulierstellung bewegt wird, abgeschnitten wird.
Der Nachteil dieses Verfahrens besteht im wesentlichen darin, daß die Nadel, welche das Abschneiden des Fadenendes bewirken soll, eine Doppelfunktion besitzt, nämlich erstens das Bilden von Maschen im Maschenstäbchen eines Strumpfes und zweitens das Abschneiden bzw. Abreißen des freien Fadenendes in der ersten Maschanreihe.
Das hat zur Folge, daß bei der Maschenbildung mit dieser für das Abschneiden des Fadenendes vorgesehenen Nadel der Paden bsschädigt werden kann.
Aus der DE-OS 3005805 ist eine Fadenschneidvorrichtung in einer Rundstrickmaschine bekannt, bei der mit Hilfe einer mechanischen Schneidvorrichtung der Faden abgetrennt wird. Der Nachteil dieser Lösung besteht im wesentlichen darin, daß der nach dem Trennvorgang noch am Strumpfrand verbleibende Restfaden relativ lang ist, und damit gegebenenfalls dieses verbleibende Fadenende nachträglich manuell bzw. maschinell entfernt werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht im hohen mechanischen und steuerungstechnischen Aufwand für das Abschneiden des Fadens.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Abtrennei: von Anfangsfäden in einer Strickmaschine zu schaffen, daß die Arbeitsproduktivität erhöht wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadentrennvorrichtung so zu schaffen, mit der bereits in der Strickmaschine der Anfangsfaden am Strumpfrand so kurz abgetrennt werden kann, ohne daß zusätzliche, nachträgliche manuelle bzw. maschinelle Arbeitsgänge für das Fädenabtrennen aufgebracht werden müssen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine geeignete Trennvorrichtung, die aus einem Glühdraht, der mit dem Halterungsteil fest verbunden ist, welches drehbar gelagert mit dem Schloßmantel der Strickmaschine verbunden ist, die thermische Trennung des Anfangsfaden bewirkt.
Diese Trennvorrichtung wird mit geeigneten Steuermitteln und Stellgliedern derart bewegt und befähigt, die Trennung des Anfangsfadens zu realisieren.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Die Fadentrennvorrichtung befindet sich vor dem Einlegen des Anfangsfadens in Ruhestellung. Mit dem Einlegen des Anfangsfadens durch den Fadenführer wird über die Stellglieder und Steuerungsmittel die Fadentrennvorrichtung in die Arbeitsstellung gebracht, d.h., sie befindet sich zwischen Klemmeinrichtung der Strickmaschine und erster Str cknadel. In dieser Arbeitsstellung der Fadentrennvorrichtung ist der Glühdraht mittels Transformator auf die für das Abtrennen res Anfangsfadens erforderliche Temperatur gebracht worden. Durch Erfassen des Anfangsfadens und mittels der ersten Stricknadel und Drehbewegung des Zylinders der Strichmaschine wird der Anfangsfaden an den Glühdraht transportiert und von diesem getrennt.
Während dieser Zeit ist die Klemmeinrichtung der Strickmaschine geschlossen. Die beim Trennvorgang entstehenden Dämpfe werden abgesaugt.
Der abgetrennte Anfangsfaden wird aus der Klemmeinrichtung der Strickmaschine entfernt. Durch Freigabe des Halterungsteiles mittels Bowdenzug wird diese durch die Zugfeder wieder in die Ausgangsstellung gebracht. Mittels Einstellschraube ist die Feineinstellung des Halterungsteiles mit dem darauf befindlichen Glühdraht für den Trennvorgang möglich.
Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht im wesentlichen darin, daß durch die Verwendung des Glühdrahtes und des Einsatzes eines thermoplastischen Anfangsfadens für die erste Strickreihe der Trennvorgang so erfoigte, daß das am Strumpfrand verbleibende Fadenende kürzer ist als solche Fadenenden, die durch bisher übliche mechanische Schneideinrichtungen an derselben Stelle verblieben. Die Ursache dafür liegt vor allem darin begründet, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung unmittelbar an der ersten Stricknadel der Anfangsfaden getrennt werden kann. Zum anderen wird nach der erfindungsgemäßen Lösung der Anfangsfaden im gespannten Zustand getrennt, was nach dem Trennvorgang zur Folge hat, daß der verbleibende Restfaden wieder in seine ungespannte Ausgangslage zurückgeht.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die Seitenansicht der Vorrichtung in Arbeitsstellung
Fig. 2: die Draufsicht auf den unteren Nadelzylinder nach dem Trennvorgang.
Aus Kig. 1 ist zu ersehen, daß der Anfangsfaden 9 mittels Fadenführer 7 eingelegt ist, wobei der Anfangsfaden 9 in der Klemmeinrichtung der Strickmaschine 6 geklemmt ist. Die Fadentrennvorrichtung befindet sich in Arbeitsstellung.
Der Glühdraht 2 ist mittels Transformator auf die zum Trennen des Anfangsfadens 9 erforderliche Temperatur
gebracht
AusFig.2 zeigt, daß infolge der Drehrichtung 11 des unteren Nadeli/Iinders 10 der Anfangsfaden 9 in den Glühdraht 2 bewegt und unmittelbar an der ersten Stricknadel 8 getrennt wird.

Claims (4)

1. Fadentrennvorrichtung in einer Strickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen auf einem Halterungsteil (1) befestigten Glühdraht (2) aufweist, der mittels Steuerungselemente und Bowdb lug (4) dermaßen in Arbeitsstellung bringbar ist, um den Anfangsfaden (9) unmittelbar an der ersten Stricknadel (8) durchzutrennen.
2. Vorr ;htung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halte'ungsteil (1) mit dem darauf berestigten Glühdraht (2) drehbar gelagert dem Schloßmantel der Strickmaschine zuordenbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel und Stellglieder geeignet sind, während des Trennvorgangs die Klemmeinrichtung der Strickmaschine geschlossen zu halten.
4. Fadentrennvorrichtung in einer Strickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß beim Trennvorgang mittels Glühdraht (2) ein Anfangsfaden (9) aus thermoplastischem Material verwendbar ist, wodurch der am Strumpfrand verbleibende Restfaden so kurz wie möglich gehalten wird.
DD31146187A 1987-12-28 1987-12-28 Fadentrennvorrichtung in einer strickmaschine DD281433A5 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6122939A (en) * 1998-03-16 2000-09-26 Lonati S.P.A. Process and apparatus for reducing the lead-in thread length in circular knitting machines

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