DD279560A5 - Anzeigegeraet und dessen anzeigeelemente - Google Patents

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DD279560A5
DD279560A5 DD30836387A DD30836387A DD279560A5 DD 279560 A5 DD279560 A5 DD 279560A5 DD 30836387 A DD30836387 A DD 30836387A DD 30836387 A DD30836387 A DD 30836387A DD 279560 A5 DD279560 A5 DD 279560A5
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DD30836387A
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Rad H Dabbaj
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Rad Hassan Dabbaj,Gb
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer Anzeigevorrichtung mit lichtreflektierenden Pixeln, welche Saetze von Fluegeln enthaelt, von denen entsprechende Fluegel gruppenweise die gleiche Farbe aufweisen, wobei wenigstens eine der Gruppen mit Hilfe eines Bolzens zwischen zwei Stellungen gleitbar ist, in welchen die Gruppe sichtbar ist und in welchen die Gruppe hinter einer anderen Gruppe verdeckt ist. Die Anzeigeelemente fuer die Gruppen werden in einem Stueck hergestellt und die Verbindungen spaeter getrennt. Um Schattierungen zu erhalten, kann die bewegbare Gruppe auch Zwischenstellungen einnehmen. Zusaetzlich oder alternativ dazu kann die Gruppe mit einer Frequenz in Schwingungen versetzt werden, die zu hoch ist, als dass das menschliche Auge sie wahrnehmen koennte. Wenn vier Gruppen vorhanden sind, entsprechend schwarz und den drei Grundfarben, koennen Mischfarben simuliert werden, die verschiedene Grade an Helligkeit aufweisen, um die Wirkungen eines Farbfernsehgeraetes zu reproduzieren. Fig. 1

Description

Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Anzeigevorrichtungen, wie großflächige Bildanzeigevorrichtungen in Sportarenen und alphanumerische Anzeigevorrichtungen auf Flugplätzen und Eisenbahnstationen leiden an einer Anzahl von Nachteilen.
So wird zum Beispiel bei lichtemittierenden Farbanzeigen, wie Dreifarbanzeigen, nur ein Bruchteil des Oberflächenbereiches dazu verwendet, jede Farbe darzustellen. Um „blau" anzuzeigen, wird auf einer Vorrichtung, welche das Prinzip des Farbfernsehens verwendet, weniger als ein Drittel des verfügbaren Oberflächenbereiches verwendet. Bei Vorrichtungen, welche farbige Glühlampen verwenden, wird noch ein geringerer Bruchteil des Oberflächenbereiches ausgenutzt. Die Anzeigevorrichtungen, welche mechanische lichtreflektierende Anzeigeelemente aufweisen, verwenden Jalousien oder Fahnen und können nur verhältnismäßig langsam verändert werden, darüber hinaus sind die Jalousien entweder zu sehen, in welchem FaNe sie das sichtbare Erscheinungsbild der Anzeigevorrichtung verschlechtern, oder sie sind hinter feststehenden Abdeckungen verborgen, welche den wirksamen Oberflächenbereich der Anzeige verringern.
In der Fig. 6 der französischen Patentbeschreibung Nr. 22293 32 ist eine Anzeigevorrichtung heschrieben, welche eine Vielzahl Flügel V mit einer bestimmten Farbe aufweist, welche wahlweise in der Blickrichtun j vor feststehende Flügel G mit einer zweiten Farbe geschwenkt werden können. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, da>? das Einschwenken nur verhältnismäßig langsam vorgenommen werden kann. Darüber hinaus ist ein verhältnismäßig großer Radius für das Einschwenken erforderlich, um eine Koliision zwischen den Flügeln V und G zu vermeiden. Weiterhin ist es erforderlich, daß die bewegbaren Flügel exzentrisch angeordnet sein müssen, um die feststehenden Flügel vollkommen zu überdecken. Darüber hinaus können nicht alle Flügel unter einem optimalen Winkel zur gleichen Zeit gesehen worden. Außerdem wird ein großer Anteil der Oberfläche der Vorrichtung nach der französischen Patentbeschreibung Nr. 2229332 durch das feststehende Gehäuse gebildet.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu verringern oder zu überwinden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung und ?in Verfahren zur Herstellung derselben anzugeben, mit der vielfarbige Anzeigen mit einer hohen Ansprechgeschwindigkeit geschaffen werden können.
Erfindungsgemäß enthält die Anzeigevorrichtung eine Vielzahl von Pixeln, welche in der Form einer Matrix angeordnet sind, die einen Bereich bedeckt und Steuermittel zum individuellen Einstellen der Eigenschaften eines jeden Pixels, wodurch eine gewünschte Information über den genannten Bereich angezeigt werden kann, die durch lichtreflektierende Pixel gekennzeichnet ist, von denen jeder eine Vielzahl von Sätzen von zwei oder mehr Flügeln aufweist, welche einer hinter dem anderen angeordnet sind, mit einer vorderen Oberfläche tür jeden Satz, welche von vorn sichtbar ist, wobei die Flügel innerhalb eines Satzes dicht nebeneinander in parallelen Ebenen angeordnet sind. Die Sätze sind ebenfalls parallel, aber verschoben, einer hinter dem anderen angeordnet. Es sind Antriebsmittel für den individuellen Antrieb jeder Gruppe vorgesehen, welche durch entsprechende Flügel gebildet werden, die Ausnahme der vordersten, derart, daß die Oberflächen der Flügel wahlweise von vorn sichtbar werden, wobei jede Gruppe von Flügeln mit einer entsprechenden Farbe koloriert ist, welche sich von den Farben der anderen Gruppen unterscheidet.
Die Anzeigevorrichtung weist eine Vielzahl von Sätzen von vier Flügeln auf, wobei die drei beweglichen Gruppen jede mit einer Farbe koloriert sind, welche sich von den Farben der anderen Gruppen unterscheidet. Dabei ist vorgesehen, daß die Farben Grundfarben sind.
Jede antreibbare Gruppe von Flügeln ist auf einem entsprechenden Befestigungselement aufgebaut, welches sich parallel zu der Bewegung der Fahnen und seiner Achse bewegt, und jede Gruppe antreibbarer Flügel ist auf einem entsprechenden Befestigungselement angeordnet, welches sich seitlich und im wesentlichen parallel zu der Ebene der Bewegung der Flügel bewegt, wobei sich vorteilhaft das Befestigungselement in einer Entfernung von der Fahne dreht.
Die Flügel einer jeden antreibbaren Gruppe können zwei extreme Stellungen einnehmen und sind durch die Antriebsmittel kontinuierlich in jede Zwischenstellung bewegbar. Dabei kann jede antreibbare Gruppe von Flügeln mit Hilfe der Antriebsmittel mit einer Geschwindigkeit hin- und herbewegt werden, welche zu groß ist. als daß das menschliche Auge ihr folgen kann. Die Flügel einer jeden antreibbaren Gruppe können zwei extreme Stellungen einnehmen und ebenso eine oder mehrere Zwischenstellungen in einem oder in mehreren bestimmten Abständen.
Es ist vorteilhaft, daß jede bewebbare Gruppe von Flügeln durch elektromagnetische Antriebsmittel angetrieben wird und daß ein Flügel von wenigstens einem Pixel derart angeordnet ist, daß er mindestens einen Teil eines Flügels eines anderen Pixels verdeckt.
Es ist zweckmäßig, wenn die Fläche in einer Ebene liegt und die vorderen Oberflächen der Flügel in einem bestimmten Winkel zu der genannten Ebene angeordnet sind, derart, daß bezüglich der Ebene, welche senkrecht angeordnet ist, die Senkrechten zu den vorderen Oberflächen der Flügel nach vorn und unten zeigen.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß alle lichtreflektierenden Flügel und die Befestigungselemente für die Gruppen anfänglich in einem Stück hergestellt werden und die Befestigungselemente dann mit den entsprechenden Antriebsmitteln für die entsprechenden Gruppen verbunden werden (oder mit einem feststehenden Element, wenn die Flügel feststehende Flügel sind) und daß die Verbindungen zwischen den Befestigungselementen für verschiedene Gruppen dann getrennt werden.
Zum Aufbringen der Farben wird eine Gruppe von Flügeln sichtbar gemacht und koloriert, indem die Farbe mit einem gewünschten Farbton von vorn aufgebracht wird und jede andere Gruppe wird dann nacheinander sichtbar gemacht und in gleicher Weise koloriert.
Ein Vorteil einer derartigen Anordnung besteht darin, daß die Ansprechzeit der Anzeigeelemente sehr kurz sein kann, zum Beispiel herab bis zu 10 Millisekunden oder weniger.
Da die Flügel alle parallel zueinander angeordnet sind, ist eine Berührung zwischen ihnen vermieden, welche den Wechsel der Anzeige verlangsamen oder sogar eine Beschädigung herbeiführen könnte. Ein anderer Vorteil besteht darin, d jß eine Vielzahl derartiger Elemente angeordnet werden kann, um eine Anzeigevorrichtung zu bilden, bei welcher im wesentlichen der gesamte Oberflächenbereich zu der Anzeige beiträgt. Es bestehen im wesentlichen keine „toten " Teile des Anzeigebereiches, welche durch ein feststehendes Gehäuse oder durch nicht aktive Anzeigebereiche gebildet werden.
Dadurch, daß bei einer bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung die Flügel mit einer Geschwindigkeit bewegt werden können, welche zu groß ist, als daß das menschliche Auge die einzelnen Farben sehen könnte, ist es möglich, daß ein weiter Bereich sekundärer Farben angezeigt werden kann, mit jeder gewünschten Helligkeit, wobei die Anzeige von einem außerordentlich nahen Bereich sichtbar ist, ohne daß die Grundfarben wahrnehmbar sind. Das ermöglicht außerordentlich flexible Farbanzeigen.
Ausführungsbeispiele
Bevorzugte Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung sollen nun nur in der Form von Beispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden
Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht von unten auf ein Anzeigeelement der erfindungsgemäßen
Anzeigevorrichtung, in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsvariante der vorliegenden
Erfindung; Fig. 2 u. 3: Seitenansicht von Anzeigeelementen der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit einer zweiten und dritten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung; Fig. 4 a u. 4 b: Blickwinkel für Anzeigeelemente der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung; Fig. 5:, eine Seitenansicht eines AnzWgeelementes der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung in
Übereinstimmung mit einsr vierten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung; Fig. 6: eine perspektivische Ansicht von oben auf ein Anzeigeelement der erfindungsgemäßer
Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit einer fünften Ausführungsvariante der vorliegenden
Erfindung; Fig. 7 a: eine seitliche Schnittdarstellung einer Anzeigevorrichtung, welche drei Anzeigeelemente der Art aufweist,
wie sie in der Fig. 1 dargestellt sind; Fig. 7 b u. 7c: seitliche Schnittdarstellungen von zwei Anzeigevorrichtungen, welche durch eine Kombination von
Anzeigeelementen entsprechend der Fig. 6 gebildet wurden; Fig. 8 a, 8 b u. 8 c: Schnitte für das Verfahren zur Konstruktion einer Anordnung von Flügeln für Anzeigevorrichtungen in
Übereinstimmung mitdervorliegenden Erfindung; und Fig. 9 a bis 9 f: schematische Ansichten von sechs Antriebsmitteln für Anzeigeelemente der erf indungsgemäi?en Anzeigevorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt ein Anzeigeelement 100 für eine Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindun Element kann allein Verwendung finden, aber üblicherweise wird eine Anordnung von unmittelbar benachbarten Anzeigeelementen 100 in Reihen und Kolonnen verwendet, um eine großflächige Anzeigevorrichtung zu bilden.
Das Anzeigeelement 100 enthält ein Gehäuse 101 mit einem durchsichtigen Fenster 102 an seiner Vorderseite. Im Innern des Gehäuses sind in der Nähe des Fensters 102 eine Vielzahl von rechtwinkligen Platten oder Flügeln in vier Sätzen 10,20,30,40 angeordnet, wobei jeder Satz zwei Flügel aufweist.
Die vorderen Oberflächen der entsprechenden Flügel in jedem Satz sind mit der gleichen Farbe koloriert, cm eine Gruppe von Flügeln zu bilden. Aus diesem Grunde können zum Beispiel die Flügel, 11, 21,31,41 schwarz gefärbt sein. Diese Gruppe soll mit A1 bezeichnet werden. Die vorderen Oberflächen der Gruppe von Flügeln 12,22,32,42 können mit einer zweiten Farbe koloriert sein, zum Beispiel mit weiß. Diese Gruppe soll mit A2 bezeichnet werden.
Wie es dargestellt ist, sind die Flügel der Gruppe A1 im Verhältnis zum Gehäuse 101 feststehend angeordnet und die Flügel der Gruppe A2 sind auf einer Platte 130 montiert, welche wiederum an einer axial bewegbaren Trägerstange 110 befestigt ist. Wie durch den Pfeil 111 mit zwei Spitzen dargestellt ist, ist die Trägerstange 110 mit Hilfe elektromagnetischer Antriebsmittel 120 in wechselnden Richtungen bewegbar.
Bei einer bevorzugten Anordnung bildet die Trägerstange 110 selbst das Befestigungsmittel der Antriebsmittel 120. In der Fig. 1 ist die Gruppe A2 in ihrer „unteren" Position dargestellt, in welcher sie vollkommen versteckt ist, derart, daß die Anzeige
vollkommen schwarz erscheint, wenn ein Beobachter in einem Winkelbereich X auf das Anzeigeelement 100 schaut. Wenn die Trägerstange 110 die Gruppe 2 in die „obere" Stellung bewegt, ist die Gruppe A2 vollkommen offenbart und aus diesem Grund erscheint die Anzeige vollkommen weiß. Wenn ein einziges Element Verwendung findet, kann dor schwarze vordere Flügel 11 oder ein Teil des Gehäuses 101 noch sichtbar sein, wenn aber eine Vielzahl von Anzeigeelementen 100 Verwendung finden, um eine Spalte einer Anzeigevorrichtung zu bilden, kann der vordere Flügel 11 derart angeordnet sein, daß er hinter dem hinteren Flügel 42 des nächsten Anzeigeelementes darunter verborgen ist.
Neben den extremen Stellung, welche im vorangegangenen beschrieben wurde, kann die Trägerstange 110 in jede Zwischenstellung bewegt werden, so daß die Anzeige alle Mischungen von Schwarz und Weiß anzeigen kann, welche bei einem normalen Betrachtungsabstand als alle Schattierungen von Grau erscheinen.
Ein Vorteil der oben beschriebenen Ausführungsvariante besteht darin, daß sie dazu geeignet ist, mit einer hohen Geschwindigkeit betrieben zu werden. Die Ansprechzeit der Antriebsanordnung 120,110 kann so niedrig sein, wie ein paar Millisekunden, wodurch die Anzeigevorrichtung dafür geeignet ist, mit Geschwindigkeiten betrieben zu werden, die für einen Realzeit-Betrieb geeignet sind, wie in der Fernsehtechnik.
Die Arbeitsgeschwindigkeit kann sogar noch weiter erhöht werden, indem die Anzahl der Sätze von Flügeln pro Anzeigeelement vergrößert wird, wodurch die Entfernung verringert wird, um welche sich die einzelnen Flügel und Trage'emente bewegen müssen. Alle Bewegungen erfolgen in einer Dimension, was auch zu der hohen Arbeitsgeschwindigkeit beiträgt, insbesondere dann, wenn die Querschnittsflächen aller bewegbaren Teile in der Richtung der Bewegung so gering wie möglich gemacht werden, um den Luftwiderstand zu verringern.
Die Flügel können in jedem gewünschten Winkel gegenüber der Senkrechten angeordnet sein, in Abhängigkeit davon, wo die Anzeige angeordnet wird und die Anzeige ist über einen weiten Betrachtungswinkel klar erkennbar. Die Seiten der verborgenen Flügel sind gegen eine Sichtbarkeit durch das undurchsichtige Gehäuse geschützt, oder durch eine Haltevorrichtung für die feststehenden Flügel, oder durch ein benachbartes Anzeigeelement 100 in der gleichen Reihe einer Anordnung. Diese Anordnung erhöht den horizontalen Betrachtungswinkel.
Ein hohes Kontrastverhältnis wird auch unter hellen Lichtbedingungen erreicht. Das Anzeigeelement 100 ist sehr zuverlässig und weist eine hohe Betriebslebensdauer auf, da Scharniere und Kämme und so weiter nicht erforderlich sind. Die Herstellung der Anzeigeelemente 100 ist einfach und billig und es weist einen geringen Energieverbrauch und einen flexiblen Bereich für die Betriebsspannung auf, wodurch der Bedarf für eine Hochspannungsversorgung vermieden wird.
Die Fig. 2 zeigt ein Anzeigeelement 200 für eine Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Ein Gehäuse 201 weist eine durchsichtige vordere Abdeckung 202 auf und beherbergt ein Tragelement 205 für die feststehenden Flügel und die elektromagnetischen Antriebsmittel 220 für ein Tragelement 225 für die bewegbaren Flügel, welches mit den Antriebsmitteln 220 durch eine langgestreckte bewegbare Stange 210 verbunden ist.
Die Flügel sind in vier Sätzen 10,20,30,40 angeordnet, wie in der Fig. 1, aber bei dieser Ausführungsvariante weist jeder Satz vier Flügel auf. Die vorderen Flügel der Sätze sind feststehend und formen zusammen eine Gruppe A1, welche schwarz gefärbt sein kann. Die zweiten Flügel des Satzes weisen eine unterschiedliche Farbe auf, zum Beispiel grün und bilden zusammen die Gruppe A2. Die Gruppe A2 ist auf einem Tragelement 225 angeordnet, und mit dessen Hilfe durch die Antriebsmittel 220 angetrieben. Die dritten Flügel des Satzes weisen eine weitere unterschiedliche Farbe auf, zum Beispiel rot und bilden eine dritte Gruppe A3. Die vierten zum Beispiel rückwärtigen Flügel des Satzes weisen noch eine unterschiedliche Farbe auf zum Beispiel blau und formen eine vierte Gruppe A4.
Jede Gruppe A3 und A4 weist ihre entsprechende Tragelemente, Stangen und elektromagnetische Antriebsmittel (nicht dargestellt) auf, so daß sie unabhängig voneinander angeordnet werden können.
Durch ein entsprechendes Bewegen der Stangen für die Gruppen A2, A3, A4 um verschiedene Werte kann jedes gewünschte Mischungsverhältnis für die Farben erreicht werden und dadurch unter normalen Betrachtungsabständen jede gewünschte Färbung. Auch kann durch eine Anordnung derart, daß ein bestimmter Teil der feststehenden schwarzen Flügel sichtbar bleibt, ein weiter Bereich der Helligkeit erreicht werden.
Aus diesem Grunde weist die Ausführungsvariante entsprechend der Fig. 2 zusätzlich zu den Vorteilen der ersten Ausführungsvariante noch den weiteren Vorteil auf, daß die Farben variiert werden können, mit dem zusätzlichen Vorteil nur eines einzigen Antriebsmittels für jedes Anzeigeelement 200 für jede Grundfarbe.
Die Fig. 3 zeigt ein Anzeigeelement 300 für eine Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, mit einem Tragelement 305 für die feststehenden Flügel und einem Tragelement 325 für jede Gruppe bewegbarer Flügel. Die Ausführungsvarianten der Fig. 2 und 3 sind einander gleich mit der Ausnahme, daß in der Fig. 3 die entsprechende Gruppe bewegbarer Flügel nach unten bewegt wird, wenn sich die Befestigungsstange 310 in der Richtung von den elektromagnetischen Antriebsmitteln 320 weg bewegt. Die spezielle Anordnung, welche dargestellt ist, weist den Vorteil auf, daß ein alternatives Vorfahren für das Stapeln der Anzeigeelemente 300 ermöglicht wird, und weiterhin, daß das Gehäuse in seinem Querschnitt im wesentlichen rechtwinklig ausgeführt werden kann.
Die Fig.4a und 4b zeigen Seitenansichten von Sätzen 10,20 von Anzeigeelementen und stellen den Betrachtungswinkel des Anzeigeelementes dar. Die Flügel sind allgemein in der Richtung nach oben und vorn geneigt, wie das in den Fig.4a und 4b dargestellt
Bei dieser Anordnung sind keine Kanten oder Zwischenräume zwischen den Flügeln sichtbar, da die Anzeige normalerweise nur von unten links betrachtet wird. Aus diesem Grunde kann ein niedrigerer Pegel der Hintergrundhelligkeit erreicht werden, sowie ein höheres Kontrastverhältnis. Obwohl alternativ dazu Neigungen in anderen Richtungen Anwendung finden können, zum Beispiel abwärts und vorwärts, wie bei dem Anzeigeelement 500 in der Fig. 5 dargestellt, ist das Kontrastverhältnis niedriger, außer wenn die Betrachtung von oben links erfolgt.
Die Anzahl, Größe, Höhe und Dicke der Flügel kann so ausgewählt werden, daß verschiedene Anwendungsmöglichkeiten bestehen.
Unter Bezugnahme auf die Fig.4a wird der optimale Betrachtungswinkel „a" erläutert, welcher der Winkel zwischen der Horizontalen und einer Linie ist, welche die Spitzen der Flügel eines Satzes verbindet, wenn sie um einen minimalen Wert oder einem maximalen Wert verschoben sind. Unter diesem Winkel erfüllt die Anzeige ihre Aufgabe am besten und der Kontrast weist ein Maximum auf.
Der Winkel „a" kann gesteuert werden, indem die Gruppen im Verhältnis zueinander verschoben werden, wie das in der Fig.4b dargestellt ist, was normalerweise während der Herstellung geschieht. Alternativ dazu, oder auch zusätzlich, kann der Neigungswinkel der Anzeigeelemente eingestellt v/erden.
Ein fünftes Anzeigeelement 600 für eine Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist in der Fig. 6 dargestellt und weist eine Gruppe A1 ai's feststehenden Flügeln 11,21,31, auf und eine Gruppe A2 aus Flügeln 12,22,32, welche in ihrer eigenen Ebene bewegbar sind. Die Flügel sind in drei Sätzen 10,20,30 angeordnet.
Die bewegbaren Flügel 12,22,32 der Gruppe A2 sind mittels einer Befestigung 610 an den elektromagnetischen Antriebsmitteln 620 angebracht und die feststehenden Flügel der Gruppe A1 sind am Gehäuse 607 befestigt. Die Befestigung bewegt sich innerhalb der Öffnung 614 parallel zu den Ebenen der Flügel aufwärts und aowärtsund ihre Bewegung wird durch die oberen und die unteren Kanten 608,609 der Öffnung begrenzt, welche als Bremselemente dienen und dadurch sicherstellen, daß die bewegbaren Flügel vollkommen sichtbar sind oder vollkommen verdeckt sind. Die Bremselemente dienen auch dazu, die Vibrationen oder Schwingungen der Befestigung zu verringern.
Die Flügel der Gruppe A2 sind an der Befestigung 610 mit Hilfe eines rahmenförmigen Tragelementes 625 befestigt.
Die Fig. 7 a stellt eine Seitenansicht einer Anzeigevorrichtung 700 dar, welche drei Reihen von A-Anzeigee!ementen 100'enthält, gleichartig den Anzeigeelementen 100 oder 200.
Die Fig.7b und 7c sind Seitenansichten von Anzeigevorrichtungen 720,740, von welchen jede drei Reihen von Anzeigeelementen 600' aufweist, gleichartig zu den Anzeigeelementen 600. Die Flügel der drei Anzeigevorrichtungen sind derart angeordnet, daß sie in verschiedene Richtungen zeigen, abhängig vom gewünschten Betrachtungswinkel.
Die Anzeigevorrichtung 700 weist eine transparente vordere Abdeckung 702,722,742 auf. Wenn nur ein einziges Anzeigeelement 600 Verwendung findet, kann aus der Fig. 6 ersehen werden, daß der feststehende Flügel 11 ständig sichtbar ist, was die Flexibilität der Anzeige verringert. Wenn jedoch eine Vielzahl von Anzeigeelementen in einer Spalte angeordnet sind, wird dieser Nachteil vermieden oder zumindest beachtlich verringert, durch den oberen bewegbaren Flügel eines Anzeigeelementes, welcher zum wahlweisen Abdecken des auf dem Boden befestigten Flügels des Anzeigeelementes unmittelbar darüber angeordnet ist.
Die Gehäusewände können an der Stelle 703,723, 743 klar oder undurchsichtig sein. Wenn sie klar sind, sind die feststehenden Flügel hinter ihnen klar sichtbar, wenn die bewegbaren Flügel davor sich in ihrer „unteren" Stellung befinden. Wenn sie undurchsichtig sind, sind sie derart angeordnet, daß sie von der gleichen Farbe sind, wie die feststehenden Flügel. Als eine Alternative kann sich eine Vielzahl von Anzeigeelementen ein gemeinsames Gehäuse und eine gemeinsame vordere transparente Abdeckung teilen, in welchem Falle die Wände an den Stellen 703,723,743 weggelassen worden können.
Ein Vorteil der Anzeigevorrichtung der Fig. 7 a, 7 b und 7 c besteht darin, daß im wesentlichen alle ihre Anzeigebereiche aktiv sind.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Flügel um jeden gewünschten Winkel geneigt sein können um eine optimale Sichtbarkeit zu erreichen. Im Hinblick auf die transparenten Abdeckungen 702,722,742 besteht keine Gefahr des Eindringens von Regen oder Schmutz in die Zwischenräume zwischen die Flügel.
Die Fig. 8a, 8 b und 8c stellen ein mögliches Verfahren zur Herstellung von Anordnungen der Flügel dar, das für Anzeigeelemente entsprechend der vorliegenden Erfindung Anwendung finden kann. Die Flügel sind auf Befestigungsschenkeln 801 montiert, siehe Fig. 8 a, welche einen Satz 10 darstellt. Die Befestigungsschenkel 801 sind an entsprechenden Platten (F', G', R', B') wie folgt befestigt.
Die Flügelfler feststehenden Gruppe A1 weisen jeder zwei Schenkel auf, welche mü Hilfe feststehender Platten F' am Chassis befestigt sind. Die Flügel der zweiten Gruppe A2 haben jeder einen einzigen Schenkel, welcher an einer Platte G' (für grün) befestigt ist. In gleicherweise sind die Flügel in den dritten und vierten Gruppen A3, A4 entsprechend an Platten R' (für rot) und B' (für blau) befestigt.
Die Platten F', G', R', B' sind entsprechend an Bolzen F, G, R, B befestigt, welche untereinander durch Zwischenbalken 803 verbunden sind. Alle diese Flügel 11 bis 44, die Schenkel 801, die Platten F', G', R', B', die Boizen F, G, R, B und die Zwischenbalken 803 sind vorzugsweise in einem Stück durch Gießen, Druckgießen, Spritzgießen oder durch maschinelle Verfahren hergestellt. Das macht es möglich, daß sie von Anfang an genau ausgerichtet sind.
Nach der Herstellung wird diese integrale Anordnung an drei elektromagnetischen Antriebsmitteln wie folgt befestigt.
Die zwei Bolzen F werden an dem Chassis befestigt. Die Bolzen G, R und B werden entsprechend an den Befestigungselementen der elektromagnetischen Antriebsmittel 820 G, 820R, 820 B befestigt, welche bereits im Verhältnis zueinander befestigt sind. Die Zwischenbalken 803 werden dann getrennt, zum Beispiel durch Schneiden mit einer Maschine oder mit einem Laser, um die Gruppen von Flügeln voneinander zu trennen, derart, daß sie unabhängig voneinander angetrieben werden können. Die oben beschriebene Verfahrensweise kann darauf ausgedehnt werden, gleichzeitig eine Vielzahl von Anzeigeelementen von einer einzigen einstückigen Anordnung herzustellen.
Im Falle von getrennt hergestellten und nachfolgend zusammengebauten Flügeln können die Flügel vor dem Zusammenbau gefärbt werden. Wenn die Flügel zusammen hergestellt werden, wie es im vorangegangenen Abschnitt beschrieben wurde, ist das Färben am effektivsten durch Sprühen in der Richtung des optimalen Betrachtungswinkels „a" durchzuführen. Die Farben werden nacheinander aufgebracht. Das wird derart ausgeführt, daß ein elektromagnetisches Antriebsmittel vollkommen angeregt wird, wodurch die einzelnen Gruppen der Flügel herausgestellt werden, und dann das Anzeigeelement mit der gewünschten Farbe besprüht wird.
Das elektromagnetische Antreibsmittel wird entregt und die Reihenfolge wird für die anderen Farben wiederholt. Zuletzt wird das Anzeigeelement mit der Farbe des Hintergrundes (normalerweise schwarz) besprüht, während alle elektromagnetischen Antriebsmittel entregt sind.
Die elektromagnetischen Antriebsmittel für die im vorangegangenen beschriebenen Anzeigeelement können in verschiedenen Arten ausgeführt werden. Sie können monostabil sein (das heißt, eine durch eine Feder beaufschlagte Befestigung mit einem stabilen Status) polarisiert oder bistabil sein (wobei die Befestigung magnetisch in eine der beiden Stellungen gedrückt werden kann).
Es können alternative elektromagnetische Antriebsmittel Verwendung finden, derart, daß die Flügel mittlere Positionen einnehmen.
Die Fig. 9 zeigt eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung 920 für drei Stellungen, welche Joche 925 und 927, Polstücke 921, Federscheiben 929, feststehende Permanentmagnete 922 und eine Magnetspule 294 enthält, welche eine Armatur 926 aufweist, auf welcher ein weiterer Permanentmagnet 928 angeordnet ist. Wenn die Magnetspule 924 vollkommen erregt ist, um den Permanentmagneten 928 zurückzuschieben, wird die Haltekraft des Permanentmagneten überwunden und die Armatur bewegt sich vollkommen nach links.
Wenn die Magnetspule 924 vollkommen erregt wird, um den Permanentmagneten 928 anzuziehen, bewegt sich die Armatur vollkommen nach rechts. Wenn sich die Armatur in ihrer vollkommenen rechten Stellung befindet, und es wird gewünscht, sie in ihre dritte Stellung zu bewegen, zum Beispiel in die mittlere Stellung, wird die Magnetspule 924 erregt, um den Permanentmagneten für eine Zeitdauer zurückzuschieben, welche lang genug ist, den Permanentmagneten 928 in die Stellung zu bewegen, in welcher er sich in Ausrichtung mit den Permanentmagneten 922 befindet, aber nicht langer. Der Permanentmagnet 928 wird dann durch die Permanentmagnete 922 in der mittleren Stellung festgehalten. Die Fig.9b zeigt die Armatur 906 für eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung 900, welche ähnlich der Antriebsvorrichtung 920 ausgeführt ist, die aber zwei Sätze Permanentmagnete 902,903 aufweist, um mit dem Permanentmagneten 908 zusammenzuwirken, um zwei stabile mittlere Stellungen zusätzlich zu den zwei Endstellungen zu ermöglichen. Die feststehenden Permanentmagnete 922,902,903 in den Fig.9a und 9b können durch magnetische Elemente ersetzt werden, welche niclii permanent magnetisiert sind.
Die Fig. 9 c zeigt eine multistabile elektromagnetische Antriebsvorrichtung 910 mit einem frei aufgehängten Spulenkern 912. Der Spulenkern 912 wird von Wellenfederscheiben 916 getragen und die Armatur 906 bildet oder ist verbunden mit dem Antriebsbolzen 914 für eine Gruppe von Flügeln. Die Bewegungselemente der Antriebsvorrichtung 910 sind fest mit den Wellenfederscheiben 916 verbunden, welche auch verhindern, daß sich die Bestandteile um ihre eigene Achse drehen. Der Kern kann in einer analogen oder kontinuierlichen Weise in jeder gewünschten Stellung angeordnet werden, indem die Magnetspule 918 in einer geeigneten Stärke erregt wird; daß heißt, durch Veränderung des Wertes des Stromes oder der Spannung für die Magnetspule oder durch eine Veränderung des Verhältnisses des Arbeitszyklus. Die Fig.9d zeigt eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung 930, welche es den elektromagnetischen Antriebsvorrichtungen 931,932 und 933 ermöglicht, direkt hintereinander angeordnet zu werden, anstatt nebeneinander. Die Antriebsvorrichtung weist entsprechende Armaturen 935, 936 und 937 auf.
Mindestens die Antriebsvorrichtungen 932 und 933 sind rohrförmig ausgebildet, derart, daß die dahinterliegenden Antriebsvorrichtungen durch das Zentrum derselben hindurchgeführt werden können.
Wie es dargestellt ist, sind die Armaturen ebenfalls rohrförmig ausgebildet, aber alternativ hierzu können sie Seite an Seite angeordnet sein. Die Anordnung entsprechend der Fig.9 ermöglicht eine dichte Stapelung der Anzeigeelemente. Die elektromagnetischen Antriebsvorrichtungen 931,932 und 933 sind vorzugsweise gegeneinander magnetisch abgeschirmt. Die Fig.9e zeigt eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung 940, welche mit zwei Magnetspulen 941; 942 ausgestattet ist, von denen die eine auf der Armatur der anderen angeordnet ist. Hierdurch wird eine Antriebsvorrichtung gebildet, welche vier Stellungen aufweist. Eine gleichartigeTechnikdes Aufbaues kann gewählt werden, um jede beliebige Anzahl von Magnetspulen zu kombinieren, um eine beliebige Anzahl von Stellungen zu ermöglichen.
Jeder Elektromagnet mit irgendwelchen Rückhaltevorrichtungen wie einer Feder, kann dazu Verwendung finden, auf eine analoge Weise betrieben zu werden, daß heißt, die Verschiebung kann einen im wesentlichen kontinuierlichen Bereich von Pegeln aufweisen. Durch Veränderung der Energetisierung des Verhältnisses des Arbeitszyklus können alle diese Pegel erhalten werden. Ein Beispiel stellt ein Elektromagnet 950 mit einer abstimmbaren Magnetspule dar, welcher in der Fig. 9f dargestellt ist. Diese Ausführung ist derjenigen in der Fig.9c ähnlich.
Eine Kombination eines Elektromagneten mit einer abstimmbaren Magnetspule und von Fahnen mit geringem Gewicht ergeben eine Anzeige, welche in der Lage ist, mit hohen Geschwindigkeiten zu arbeiten. Die Wellenfederscheibe 951, welche dargestellt ist, ist aus einem perforierten Material mit geringem Gewicht hergestellt.
Es kann auch eine obere Feder 952 vorgesehen werden, um jeglichen Tendenzen für eine seitliche Verschiebung Widerstand entgegenzusetzen. Außer einen Betrieb in einer analogen odor kontinuierlichen Weise durchzuführen, ist es auch möglich den Elektromagneten derart zu betreiben, daß er eine diskrete Anzahl von Stellungen einnehmen kann, das heißt, digital betrieben wird.
Die Steifheit der Wellenfederscheibe 951 kann derart gewählt werden, daß lediglich dann eine volle Leistung erforderlich ist, wenn das Wechseln von einer Stellung zu einer anderen mit hoher Geschwindigkeit erfolgen soll. Es ist nur ein Bruchteil der vollen Leistung erforderlich, um eine Stellung beizubehalten, nachdem sie eingenommen wurde. An den im vorangegangenen beschriebenen Ausführungsvarianten können viele Modifikationen vorgenommen werden. Die Flügel können statisch oder dynamisch betrieben werden.
Bei einer statischen Betriebsweise ist jeder bewegbare Flügel für eine verhältnismäßig lange Periode zwischen den Bewegungen stationär. Bei der Aktivierung eines Elektromagneten zu einem bestimmten Zeitpunkt wird nur die Farbe des Flügels angezeigt, der an diesem Elektromagneten befestigt ibt. Bei der Aktivierung von mehr als einem Elektromagneten im gle' jhen Zeitraum, derart, daß zwei oder mehrere Grundfarben angezeigt werden, werden Mischfarben erzeugt, vorausgesetzt, daß die Betrachtungsentfernung groß genug ist, um für das menschliche Auge zwei Grundfarben zu einer Mischfarbe zu vermischen. Um Mischfarben anzeigen zu können, beträgt die Mindestzahl der elektromagnetischen Stellungen drei, da eine mittlere Stellung erforderlich ist, um die Flügel teilweise sichtbar machen zu können.
Die dynamische Betriebsweise ist der statischen Betriebsweise ähnlich mit Ausnahmen dessen, daß die Farben kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit erneuert werden, die für das menschliche Auge zu groß ist um sie zu erfassen. Das ist ähnlich wie beim Betrieb des Farbfernsehens, und die Frequenz kann 25 bis 60Hz betragen. Bei der dynamischen Betriebsweise kann eine größere Anzahl von Zwischenpegeln möglich gemacht werden, indem eine angemessene Modulation des Arbeitszyklus der elektromagnetischen Antriebsmittel durchgeführt wird. Dieses soll an einem Beispiel dargestellt werden. Es soll angenommen werden, daß die Farbe der Gruppe der feststehenden Flügel schwarz ist und daß noch dre! Gruppen bewegbarer Flügel vorhanden sind, welche den drei Grundfarben entsprechend gefärbt sind.
Eine Grundfarbe wird angezeigt, indem die entsprechender. Flügel für eine Zeit sichtbar gemacht werden, die davon abhängig ist, wie stark diese Farbe erforderlich ist und dann wird dieses 25 bis 60mal pro Sekunde wiederholt. Wenn der Flügel für den gesamten Zyklus sichtbar gemacht wird, wird die Farbe stark in Erscheinung treten, wenn sie nur für eine kürzere Zeit sichtbar gemacht wird, wird nur ei ι geringerer Pegel für die Helligkeit dieser Farbe erreicht. Wenn während dieser Periode mehr als eine Grundfarbe sichtbar gemacht werden, wird das Auge eine Farbe sehen, welche die Mischung der gesamten effektiven Sichtbarkeit der aktivierten Grundfarben darstellt. Deshalb ist es nur nötig, die roten und die grünen Flügel in einer sich schnell wiederholdenden Reihenfolge zu aktivieren, um gelb anzuzeigen.
Das menschliche Auge wird eine gelbe Farbe sehen, anstatt rot und grün zu trennen und die Schattierung der gelben Farbe wird von der relativen Zeiti'auer abhängig sein, für welche die roten und die grünen Flügel sichtbar gemacht werden.
Diese Technik des „Flatterns" kann bei den Anzeigeulementen in einem weiten Bereich Anwendung finden.
Wenn die Frequenz der Antriebsimpulse oder -signale während der Ansprechzeit der Antriebsanordnung ansteigt, kehrt das Anzeigeelement in die statische Betriebsweise zurück, wobei die Stellung der bewegbaren Flügel dem Durchschnittswert des angelegten Signals entsprechen.
Die Geschwindigkeit der Anzeigeelemente entsprechend der vorliegenden Erfindung kann weiterhin erhöht werden, indem diese in einem Vakuum betrieben werden. Obgleich Bremselemente nur in Verbindung mit der Fig.G beschrieben wurden, können Bremselemente für Antriebsanordnungen von jeder anderen der Ausführungsvarianten vorgesehen werden, um eine schnelle und genaue Positionierung der Flügel zu erreichen und die Vibrationen zu verringern.
Eine oder mehrere Gruppen der Flügel können auch fluoreszierend ausgeführt sein oder phosphoreszierend, insbesondere für eine Verwendung in der Nacht. Anstelle oder zusätzlich zu den farbigen Variationen können die Flügel verschiedenartige Muster aufweisen, zum Beispiel parallele Nuten, welche sich bei den .'eschiedenen Gruppen in verschiedenen Richtungen erstrecken oder vetxhiedene Oberflächenbeschaffenheiten, zum Beispiel m<ui oder glänzend.
Bei allen Ausführungsvarianten, welche im vorangegangenen beschrieben wurden, ist die Oberfläche jedes einzelnen Flügels im wesentlichen gleichförmig ausgeführt. Die Flügel in einer Gruppe können jedoch stattdessen verschiedene unterteilte Segmente einer erforderlichen Erscheinungsform bilden, derart, daß ein Anzeigeelement oder eine Gruppe von Anzeigeelementen ein vollkommenes Erscheinungsbild darstellen. Das findet insbesondere bei wiederholt wechselnden Informationsanzeigen Verwendung.
Eine andere mögliche Anwendung ist bei wechselnden Verkehrszeichen gegeben, wie solchen, die Erscheinungsbilder für Fußgänger zum Gehen oder Stehenbleiben beinhalten. Dabei wird die Konfiguration bei welcher die Antriebselemente nicht mit Leistung versorgt werden so angeordnet, daß die „sichere" Anzeige dargestellt ist, daß heißt, das Bild, das in dem oben angeführten Beispiel zum Stehenbleiben auffordert.
Aus diesem Grunde ist die Fehlanzeige der Anzeigevorrichtung sicher, wenn die elektrische Energieversorgung unterbrochen wird. Das ist ein beachtlicher Vorteil gegenüber allen konventionellen Verkehrszeichen, welche Glühlampen oder andere lichtemittierende Ausrüstungen verwenden.
Eine alternative Form zu den elektromagnetischen Antriebsmitteln, welche Verwendung finden können, besteht in einem kleinen Motor, welcher eine Führungsschraube antreibt, um welche eine mit einem Gewinde versehene Mutter angeordnet ist, die mit einer Gruppe der Flügel verbunden ist. Die Verschiebung der Flügel wird gesteuert durch die winkelmäßige Drehung der Motorwelle und die Steigung des Gewindes der Schraube und der Mutter. Der Motor kann einen kontinuierlichen Ausgang haben oder es kann ein Schrittmotor Verwendung finden, welcher einen diskreten oder digitalen Ausgang aufweist.
Bei allen Ausführungsvarianten entsprechend der vorliegenden Erfindung können zwischen den einzelnen elektromagnetischen Antriebsvorrichtungen Abschirmungen vorgesehen sein, um die Wirkungen von magnetischen oder elektrischen Streufeldern zu verringern und damit das Risiko eines unkorrekten Betriebes der Flügel.
Als Alternative zu elektromagnetischen Antriebsvorrichtungen können auch elektrostatische, piezzoelektrische, hydraulische, pneumatische oder irgendwelche anderen geeigneten Antriebsvorrichtungen Verwendung finden.
Es kann auch ein Computer dazu verwendet werden, den Betrieb aller Anzeigeelemente in einer großen Anzeigevorrichtung zu koordinieren, welche eine große Anzahl von Reihen und Spalten von Anzeigelementen aufweist. Er kann dazu Verwendung finden, die Helligkeit und den Kontrast, die Auswahl der Farben und das Optimum des Betrachtungwinkels für Betrachter, die sich an bestimmten Standorten befinden, zu steuern. Darüber hinaus kann er Erscheinungsbilder speichern, welche angezeigt werden sollen, Rückmeldungs-Informationen sammeln und Daten sammeln, welche sich auf irgendwelche Fehler beziehen die aufgetreten sind.
Bei statischen Anzeigen steuert der Computer die Helligkeit durch die Steuerung der Verschiebung der Flügel. Bei dynamischen Anzeigen steuert der Computer sowohl die Verschiebung als auch die Länge der Zeit, für welche diese Verschiebung aufrechterhalten wird, das heißt, die Helligkeit ist bezogen auf das Produkt des Bereiches der Sichtbarkeit der Flügel und der Durchschnittszeit der Sichtbarkeit. Beide dieser Werte können direkt durch die Modulation des Arbeitszyklus gesteuert werden, aber es sollte beachtet werde, daß die Anzeige nicht linear anspricht. Der Computer, welcher ein Read Only Memory (ROM) enthalten kann, kann dazu Verwendung finden, das einwandfreie Verhältnis des Arbeitszyklus zu bestimmen.
In dem Computer können Informationen gespeichert werden, welche die Anzeige-Ansprechcharakteristiken für ein typisches Anzeigeelement betreffen, oder für jedes Anzeigeelement in einer großen Anordnung oder einem großen Schirm.
Die gewünschten Pegel der Gradation der Helligkeit werden ständig in den Computer eingegeben, welcher das einwandfreie Verhältnis des Arbeitszyklus in Übereinstimmung mit den Eigenschaften berechnet. Es kann möglich sein, daß diese Charakteristiken während der Betriebsdauer der Anzeige erneuert werden müssen. Die Ansprechzeit der Armaturen das heißt, die Zeit, die vergeht, um eine maximale Verschiebung durchzuführen, kann sehr kurz sein, zum Beispiel unterhalb von ein paar Millisekunden oder weniger.
Das gestattet es dem Computer, die Anzeige mit Geschwindigkeiten zu betreiben, die einem Realzeitbetrieb entsprechen, wie beim Fernsehen.
Anstelle einer im wesentlichen kontinuierlichen Anzeige können die Anzeigeelemente derart angeordnet werden, daß sie die verschiedenen Bestandteile einer Anzeigeeinheit mit Sieben-Elemente-Charakter darstellen. Es kann auch eine Anzeigeeinheit vom Punkt-Matrix-Typ mit einzelnen reflektierenden Bereichen der Flügel gebildet werden, welche eine quadratische, runde, rechteckige oder bienenwabenförmige Gestalt aufweisen.
Wenn die Anzeigevorrichtung dazu Verwendung findet, eine große Schirmbild-Anzeigevorrichtung zu bilden, welche dazu geeignet ist, Erscheinungsformen mit hoher Qualität zu erzeugen, ähnlich denen des Farbfernsehens, stellt jedes Anzeigeelement einen Punkt des gesamten Bildes dar.
Die große Schirmbild-Anzeigevorrichtung ist insbesondere für Freiluftanwendung vorgesehen, wo helles Tageslicht oder Sonnenlicht einen großen Vorteil darstellen, im Gegensatz zu den Nachteilen, den sie bei vielen vorhandenen Anzeigevorrichtungen darstellen. Die Anzeige kann in der Nacht beleuchtet werden, wenn dieses erforderlich wird. Einige der Anwendungsmöglichkeiten, welche ins Auge gefaßt werden können, sind: Informationsanzeigen, Meßwertanzeigen, Spielstandsanzeigen für Sportstadien, Kinos und sehr große Schirmbilder für Fernsehen.
Bei der Ausführungsvariante entsprechend der Fig. 6 kann der Arm 610 schwenkbar an seinem Ende in der elektromagnetischen Antriebsvorrichtung 620 befestigt ssin. Das bedeutet, daß sich die bewegbaren Flügel in einem schwachen Bogen Bewegen. Die Flügel können leicht um eine horizontale Achse gebogen sein, um eine konstante Trennung zwischen ihnen aufrechtzuerhalten.
Wenn die Sätze der Flügel 10,20,30 einer hinter dem anderen angeordnet sind, ist eine einfache Antriebsanordnung ausreichend, ohne die Notwendigkeit einer exzentrischen oder anderweitig komplizierten Antriebsvorrichtung. Jeder Flügel liegt auf seinem eigenen individuellen konzentrischen Kreis.
Bei allen Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung können die Flügel um eine senkrechte Achse gekrümmt sein, um den horizontalen Betrachtungswinkel zu vergrößern.
Bei allen beschriebenen Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung ist eine Gruppe von Flügeln als feststehend beschrieben worden. Es können jedoch alle Gruppen bewegbar sein, wenn dieses gewünscht wird.
Es ist offensichtlich, daß ein Anzeigeelement entsprechend der vorliegenden Erfindung auch nur einen Satz von Flügeln enthalten kann.
Bei farbigen Anzeigeelementen ist die bevorzugte Anzahl von Gruppen vier, entsprechend schwarz und den drei Grundfarben.
Bei einer Modifikation können fünf Gruppen vorgesehen sein, wobei weiß zu den im vorangegangenen genannten Farben hinzugefügt wird. Es kan.i jedoch jede gewünschte Anzahl von Gruppen vorgesehen werden, von zwei an aufwärts und Mischfarben und/oder Fr'igeln mit verschiedenen Mustern oder Oberflächenbeschaffenheiten können zusätzlich odsr an Stelle der Grundfarben Verwendung finden. Darüber hinaus kann irgendeine Anzahl von Sätzen pro Anzeigeelement vorgesehen werden. Damit gilt für eine gegebene Größe eines Anzeigeoiementes: je mehr Sätze vorhanden sind um so geringe, ist die notwendige Verschiebung und um so schneller ist die Bewegung der Flügel.
Das Anzeigeelement kann jeweils mit einem Schalter versehen sein, welcher bei der Verschiebung der Armatur betätigt wird. Ein derartiger Schalter schafft eine Erleichterung bei der Bestätigung der Details der Messung und so weiter, welche angezeigt wird, was insbesondere brauchbar ist für die Anwendung in Banken und Lagerhäusern. Der Schalter kann relaisartige Kontakte aufweisen.
Anzeigeelemente entsprechend der vorliegenden Erfindung sind verhältnismäßig billig und einfach herzustellen, und sie sind zuverlässig und gewährleisten eine lange Betriebslebensdauer.

Claims (14)

1. Anzeigevorrichtung, enthaltend eine Vielzahl von Pixeln, weiche in der Form einer Matrix angeordnet sind, die einen Bereich bedeckt und Steuermittel zum individuellen Einstellen der Eigenschaften eines jeden Pixels, wodurch eine gewünschte Information über den genannten Bereich angezeigt werden kann, gekennzeichnet durch lichtreflektierende Pixel, von denen jeder eine Vielzahl von Sätzen von zwei oder mehr Flügeln aufweist, welche einer hinter dem anderen angeordnet sind, mit einer vorderen Oberfläche für jeden Satz, welche von vorn sichtbar ist, wobei die Flügel innerhalb eines Satzes dicht nebeneinander in parallelen Ebenen angeordnet sind, die Sätze ebenfalls parallel, aber verschoben, einer hinter dam anderen angeordnet sind; durch Antriebsmittel, für den individuellen Antrieb jeder Gruppe, welche durch entsprechende Flügel gebildet werden, mit Ausnahme der vordersten, derart, daß die Oberflächen der Flügel wahlweise von vorn sichtbar werden, wobei jede Gruppe von Flügeln mit einer entsprechenden Färb" koloriert ist, welche sich von den Farben der anderen Gruppen unterscheidet.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von Sätzen von vier Flügeln aufweist, wobei die drei beweglichen Gruppen jede mit einer Farbe koloriert sind, welche sich von den Farben der anderen Gruppen unterscheidet.
3. Anzeigevorrichtungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farben Grundfarben sind.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede antreibbare Gruppe von Flügeln auf einem entsprechenden Befestigungselement aufgebaut ist, welches sich parallel zu der Bewegung der Fahnen und seiner Achse bewegt.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe antreibbarer Flügel auf einem entsprechenden Befestigungselement angeordnet ist, welches sich seitlich und im wesentlichen parallel zu der Ebene der Bewegung der Flügel bewegt.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Befestigungselement in einer Entfernung von der Fahne dreht.
7. Anzeigevorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel einer jeden antreibbaren Gruppe zwei extreme Stellungen einnehmen können und durch die Antriebsmittel kontinuierlich in jede Zwischenstellung bewegbar sind.
8. Anzeigevorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede antreibbare Gruppe von Flügeln mit Hilfe der Antriebsmittel mit einer Geschwindigkeit hin- und herbewegt werden kann, welche zu groß ist, als daß das menschliche Auge ihr folgen kann.
9. Anzeigevorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel einer jeden antreibbaren Gruppe zwei extreme Stellungen einnehmen können und ebenso eine oder mehrere Zwischenstellungen in einem oder in mehreren bostimmten Abständen.
10. Anzeigevorrichtung nach jedem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede bewegbare Gruppe 'on Flügeln durch elektromagnetische Antr» bsmittel angetrieben wird.
11. Anzeigevorrichtung nach jedem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flügel von wenigstens einem Pixel derart angeordnet ist, daß er mindestens einen Teil eines Flügels eines anderen Pixels verdeckt.
12. Anzeigevorrichtung nach jedem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche in einer Ebene liegt und die vorderen Oberflächen dei Flügel in einem bestimmten Winkel zu der genannten Ebene angeordnet sind, derart, daß be2Üglich der Ebene, welche senkrecht angeordnet ist, die Senkrechten zu den vorderen Oberflächen der Flügel nach vorn und unten zeigen.
13. Verfahren zur Herstellung einer Anzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß alle lichtreflektierenden Flügel und die Befestigungselemente für die Gruppen anfänglich in einem Stück hergestellt werden und die Befestigungselemente dann mit den entsprechenden Antriebsmitteln für die entsprechenden Gruppen verbundrii werden (oder mit einem feststehenden Element, wenn die Flügel feststehende Flügel sind) und daß die Verbindungen zwischen den Befestigungselementen für verschiedene Gruppen dann getrennt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Flügeln sichtbar gemacht und koloriert wird, indem die Farbe mit einem gewünschten Farbton von vorn aufgebracht wird und jede andere Gruppe dann nacheinander sichtbar gemacht und in gleicher Weise koloriert wird.
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung, welche eine Vielzahl von Anzeigeelementen enthält, insbesondere lichtreflektierende Anzeigeelemente mit steuerbaren lichtreflektierenden Eigenschaften und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
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