DD274687A1 - Objektivfassung - Google Patents

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DD274687A1
DD274687A1 DD88318635A DD31863588A DD274687A1 DD 274687 A1 DD274687 A1 DD 274687A1 DD 88318635 A DD88318635 A DD 88318635A DD 31863588 A DD31863588 A DD 31863588A DD 274687 A1 DD274687 A1 DD 274687A1
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DD
German Democratic Republic
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lens
socket tube
funnel
resilient
objective
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Application number
DD88318635A
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Inventor
Eberhard Fischer
Original Assignee
Zeiss Jena Veb Carl
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • GPHYSICS
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    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses

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  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Abstract

Die Erfindung beinhaltet eine Objektivfassung mit federndem, abhebbaren Objektschutz geeignet fuer Immersions- und auch Trockenobjektive von Mikroskopen. Der aeussere starre Objektivtrichter weist mittige Oeffnungen auf, durch die das federnd gelagerte, axial verschiebbare Fassungsrohr direkt zum Anheben handhabbar ist oder ueber geeignete Mittel, die am Fassungsrohr befestigt sind und die durch die Oeffnungen fuehren. Damit ist eine Vergroesserung des Arbeitsabstandes zwischen Objektiv und Objekt fehlerfrei moeglich zum Zwecke des Objektivwechsels, des Objektwechsels oder aehnlichem. Fig. 1

Description

mindestens an den Stellen, die den öffnungen direkt gegenüberliegen, wobei die Größe einer öffnung In axialer Richtung mindestens dem maximalen Hub des Fassungsrohros entspricht.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wann an der Außenwandunj des Fassungsrohres Mittel befestigt sind, die durch die Öffnungen hindurchgeführt sind zum Zweck einer manuellen Pdtätigung. Die Ausgestaltung und Anzahl der erfindungsgemäßen Öffnungen im Objektivtrichter richtet sich nach der gewünschten Handhabemöglichkeit, z. B. durch direkten Eingriff mit zwei Fingern in zwei gegenüberliegende Öffnungen.
Wenn an den durch die öffnungen frelgelogten Teilen des Passungerohreszum unteren Rand hin Stifte, Schrauben oder ähnliche Mittel befestigt sind, die eine um die Mitte des Objektivtrichters herumlaufende Hülse tragen, so ist damit eine isolierte Handhabung möglich und die Hülse selbst als Informationsträger durch entsprechende Beschriftung nutzbar. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung mit einer bekannten Arretierung im oberen Anschlag des Fassungsrohres ist unter Umständen vorteilhaft. Die V arteile der vorliegenden Erfindung liegen in der guten Handhabbarkeit beim Aufbringen der Immersionsflüseigkeit und beim Umschalten des Objektivrivolvors, der schlanken Bauweise im objektnahen Bereich und einer entsprechend guten Zugänglichkeit zum Objekt, sowie der relativ großen Führungslänge für das axial verschiebbare Fassungsrohr, wodurch die Auswirkung des Passungsspieles zwischen Objektivtrichter und Fassungsrohr auf den Bildstand gering gehalten werden kann.
Ausführungsbeiiplel Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Fig. 1: zeigt eine erfindungsgemäße Objektivfassung für direktes manuelles Anheben desf Fassungsrohres entsprechend des
1. Patentanspruches in zwei Schnittdarstellungen.
Fig. 2: zeigt eine erfindungsgemäße Objektivfassung entsprechend der vorteilhaften Ausgestaltung gemäß des
2. Patentanspruches in zwei Schnittdarstellungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Objektivfassung besteht aus einem Objektivtrichter 1 mit Anschraubgewinde am oberen Ende, in dem
ein Fassungsrohr 2 axial verschiebbarzwischen einem Bund 3 und 4 gelagert ist. Durch eine Druckfeder 5 wird das Fassungsrohrgegen den Bund 3 gedrückt. Das Fassungsrohr beinhaltet ein optisches System 6. Zwischen Objektiv und Cbjektivobene 7 ist
eine Immersionsflüssigkeit 8. Der Objektivtrichter 1 hat zwei Öffnungen 10, durch die eine teilweise geriffelte Außenwand 9 des
Fassungsrohres 2 freigelegt ist. Zur Vergrößerung des Abstandes zwischen Objektiv und Objektivebene wird mit 2 Fingern direkt an den geriffelten freigelegten Teilen der Außenwand 9 des Fassungsrohres 2 angegriffen und das Fassungsrohr maximal bis zu dem oberen Anschlag 4
gedrückt.
Fig. 2 zeigt den prinzipiell gleichen Aufbau des Objektives. An dem Fassungsrohr 2 befinden sich 3 Schrauben 11, die durch drei Öffnungen 10 im Objektivtrichter hindurchführen und an denen eine umlaufende Hülse 12 über Distanzstücke 13 befestigt ist. Die axiale Größe der Öffnungen muß mindestens dem Abstand zwischen oberem Rand des Fassungsrohres 2 und dem Bund 4
entsprechen, d. ti. dem maximal möglichen Hub des Fassungsrohres.
Nach erfolgter Manipulation -Aufbringen von Immersionsöl oder Objektwechsel oder Objektivweiterschaltung -wird das Fassungsrohr losgelassen, so daß es durch die Feder wieder an den unteren Anschlag gedrückt wird.

Claims (2)

  1. !. Objektivfassung mit federndem, abhßbbarem Objektschutz(bestehend aus einem äußeren, starren Objektivtrichter mit Anschlußgewinde für einen Objektivrevolver eines Mikroskopes am oberen Ende, der ein Fassungsrohr, welches das Objektiv enthält, umschließt, wobei das Fassungsrohr gegen einen oberen Anschlag im Objektivtrichter federnd und axial beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Objetivtrichter (1) in seinem mittleren Teil in gleicher Höhe ragelmäßig über den Umfang verteilte Öffnungen (10) aufweist, und daß das Fassungsrohr (2) eine griffige Außenwandung (9) hat, mindestens an den Stellen, die den Öffnungen (10) direkt gegenüberliegen, wobei die Größe einer Öffnung in axialer Richtung mindestens dem maximalen Hub des fassungs Ohres entspricht.
  2. 2. Objektivfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwandung des Fassungsrohres Mittel (11) befestigt sind, die durch die Öffnungen (10) hindurchgeführt sind zum Zweck einer manuellen Betätigung.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung ist speziell für Mikroskopobjektive entwickelt, sowohl für Immersions- als auch für Trockenobjektive und ist insbesondere für Mikroskoparbeiten gedacht, die einen Präparateschutz erfordern und gleichzeitig kurze Arbeitsabstände bedingen.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Für das genannte Anwendungsgebiet existieren eine Vielzahl von Formen für Objettivfassungen mit Präparate- bzw. Objektivschutz. Allen gemeinsam ist ein inneres bewegliches Fassungsrohr, das das Objektiv enthält und das bei Objektivberührung zurückweicht gegenüber dem starren Objektivtrichter, wodurch eine Beschädigung vermieden wird. Kurze Arbeitsabstände sind auch ein Charakteristikum der Immersionsobjektive Zum Einbringen des Objektes bzw. Präparates, dem Aufbringen der Immersionsflüssigkeit, sowie zur Weiterschaltung des Objektivre volvers ist es notwer lig, den Arbeitsabstand zu vergrößern, um eine Verwischung der Immersionsflüssigkeit zu vermeiden bzw. Mine Objektberührun . Dazu muß das federnde Fassungsrohr per Hand hochgehoben werden um einen ausreichend kleinen Hub. üaiür sind folgend 'Ausgestaltungen von Objektivfassungen bekannt:
    - Das federnde, bewegliche Fassungrohr reicht geringfügig über den starren Objc ktivtrichter hinaus und trägt am unteren, äußeren Rand eine handhabbare Hülse o. ä. Mittel zum Anheben dos FassungsroVes. Nachteilig ist der dadurch bedingte relativ große Außendurcnmesser des Objektivs im objektnahen Bereich, und die üe?^,r, daß durch die Handhabung im objektnahen Bereich das Objekt verschoben wird, bzw. Immersionsöl breitgewischt wird (z. B. DD-WP GO2B/217093, DD-WP GO2B1296854).
    - Bekannte Objektivfassungen, die diesen Nachteil vermeiden, haben einen wesentlich kürzeren Objektivtrichter, so daß das Fassungsrohr erheblich über den Objektivtrichter hinausragt. Nachteilig ist die geringere Führungslänge dos Fassungsrohres im Objektivtrichter und damit die Gefahr des Auswandern der optischen Achse durch Verkippung des Fassungsrohres. Dieser Nachteil ist nur vermeidbar durch Minimierung des Passungsspieles, was aber einen erhöhten technologischen Aufwand erfordert (z. B. Gerät AXIOPHOT- Druckschrift der Firma Opton BRD).
    Ziel der Erfindung
    Dia Erfindung hat das Ziel, eine Objetivfassung zu entwickeln, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet durch eine sichere gute Zugänglichkeit zum Anheben des Fassungsrohres unter Vermeidung der Obiektberührung oder des Breitwischens der Immersionsflüssigkeit bei schlanker Sauweise des Objetivs und sicherer Führung des Fassungsrohres im Objektivtrichter.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Aufgabe der Erfindung ist es, eine Objektivfassung zu realisieren, deren Angriffspunkt für das Anheben des Fessungsrohres in der Mitte des Objektivtrichters gelegen ist unter Beibehaltung der maximalen Führungslänge des Fassungsrohres im Objektivtrichter.
    Diese Aufgabe löst eine Objektivfassung mit federndem, abhebbarem Objektschutz, bestehend aus einem äußeren, starren Objektivtrichter mit Anschlußgewinde für einen Objektivrevolver eines Mikroskopes am oberen Ende, der ein Fassungsrohr, welches das Objektiv enthält, umschließt, wobei das Fassungsrohr gegen einen oberen Anschlag im Objektivtrichter federnd und axial beweglich gelagert ist, erfindungsgemäß dadurch, daß dur Objektivtrichter in seinem mittleren Teil in gleicher Höhe regelmäßig über den Umfang verteilte Öffnungen aufweist und daß das Fassungsrohr eine griffige Außenwandung hat,
DD88318635A 1988-08-03 1988-08-03 Objektivfassung DD274687A1 (de)

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DE (1) DE8906860U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013006997A1 (de) 2013-04-19 2014-10-23 Carl Zeiss Microscopy Gmbh Objektivfassung
DE102021126096A1 (de) 2021-10-07 2023-04-13 Carl Zeiss Microscopy Gmbh Kollisionsschutz für ein Mikroskop

Cited By (3)

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DE102013006997A1 (de) 2013-04-19 2014-10-23 Carl Zeiss Microscopy Gmbh Objektivfassung
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DE102021126096A1 (de) 2021-10-07 2023-04-13 Carl Zeiss Microscopy Gmbh Kollisionsschutz für ein Mikroskop

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