DD273617A1 - Intervallfoerderer, insbesondere fuer spaene - Google Patents

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DD273617A1
DD273617A1 DD31752088A DD31752088A DD273617A1 DD 273617 A1 DD273617 A1 DD 273617A1 DD 31752088 A DD31752088 A DD 31752088A DD 31752088 A DD31752088 A DD 31752088A DD 273617 A1 DD273617 A1 DD 273617A1
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DD
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conveyor
tow bar
flaps
spaene
parallelogram
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Application number
DD31752088A
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English (en)
Inventor
Horst Schrippnick
Original Assignee
Sasnowski Hydraulik Nord
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Abstract

Der Intervallfoerderer, insbesondere fuer Spaene ist fuer die Entsorgung oeliger und stossweise bereitgestellter Spaene an automatischen Werkzeugmaschinen vorgesehen. Der Intervallfoerderer besteht im wesentlichen aus einem Foerdertrog und einem darueber angeordneten Schubwagen, der mehrere schwenkbare Mitnehmerklappen besitzt. Eine Schleppstange, der Schubwagen und die Mitnehmerklappen bilden ein bewegliches Parallelogramm, das durch einen Kurbeltrieb angetrieben wird. Durch das Verschieben des Parallelogramms werden die Mitnehmerklappen geschwenkt. Waehrend des Foerderhubes ist das Parallelogramm verriegelt. Der damit verbundene Bewegungsablauf gewaehrleistet einen stoerungsfreien Foerdervorgang. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung, insbesondere für stark verölte Metallspäne größerei Mengen. Derartige Fördereinrichtungen werden insbesondere zum Spänetransport an automatischen Werkzeugmaschinen eingesetzt.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bekannt sind eine Reihe von kontinuierlich fördernden Einrichtungen wie z. B. spezialisierte Förderbänder oder Schneckenförderer.
In der Regel sind derartige Einrichtungen für ölige Späne ungeeignet, da es nur zu einem unwesentlicher Abtropfen des Öles kommt. Zu diesem Zwecke ist es bekannt, unstete, also Intervallförderer zu verwenden.
In der DE-OS 2163349 ist eine solche Intervallfördereinrichtung beschrieben, die aus einer muldenförmigen Rutsche und mehreren translatorisch antreibbaren Vorschubgliedern besteht. Di» Vorschubglieder sind als Klappen ausgebildet, die in Förderrichtung schwenkbar sind und sich in Gegenrichtung gegen einen festen Anschlag abstützen.
Beim Fördervorgang drücken sich die Klappen in das Fördergut ein und beim Leerhub ziehen sie sich aus dei η Fördergut heraus und gleiten darüber hinweg.
Diese Einrichtung ist vorgesehen bei lockerem Fördergut. Es ist leicht erkennbar, daß in der Metallbearbeitur g anfallende Späne, die oftmals stoßweise anfallen, hiermit nicht problemlos transportiert werden können.
Die sperrigen und miteinander verflochtenen Späneballen würden jeaen Bewegungsablauf stören bzw. her imen.
Ziel der Erfindung
Es soll ein Intervallförderer, insbesondere für Späne geschaffen werden, der schubweise anfallende Metallspäne störungsfrei abtransportiert.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Es soll ein Intervallförderer, insbesondere für Späne geschaffen werden, bei dem die Schwenkbewegung dei Förderklappen zwangsweise erfolgt und die Schwenkrichtung in der Phase des Eintauchens in das Fördergut mit der Förderichtung übeiainstimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine von einum Kurbeltrieb angetriebene Schleppstange mit gekröpften Verlängerungen der Mitnehmerklappen und dem Schubwagen ein bewegliches Parallelogramm bilden.
Am Fördertrog sich Anschläge für die Laufrollen des Schubwagens vorgesehen, die den Weg des Schubwagens beidseitig begrenzen. Am Schubwagen und an der Schleppstange sind Verriegelungselemente angeordnet, die durch ein am Förrbrtrog befestigten Nocken betätigt werden.
Ein derartiger Späneförderer hat sich insbesondere bei öligen, oftmals in Ballen anfallenden Metallspänen bewährt, die größtenteils stoßweise bereitgestellt werden.
Die Übereinstimmung der Bewegungsrichtungen der Mitnehmerklappen und der Förderrichtung des Schubwagens vermeidet Klemmerscheinungen zwischen Mitnehmerklappen und Späne und sorgit damit für einen störungsfreien Fördervorgang.
Die mehrmaligen Ruhephasen der Späneballen während der Leerhübe bewirken eine weitestgehende Entölung der Späne. Das Öl wird aufgefangen, gereinigt und der Wiederverwendung zugeführt. Der Herstellungsaufwand ist vergleichsweise gering.
Ausführungsbeispiel
Fig, 1: Gegenstand der Erfindung in Ausgangsstellung für den Förderhub Fig. 2: Gegenstand der Erfindung in Ausgangsstellung für den Leerhub.
Der Intervallförderer besteht in der Hauptsache aus einem siebartigen Fördertrog 1, einem Schubwagen 2 mit mindestens zwei Paaren von Laufrollen 3 und mehreren, in gleichen Abständen gelenkig angeordneten Mitnehmerklappen 4. Die Mitnehmerklappen 4 besitzen gekröpfte Verlängerungen 5, deren Enden ebenfalls gelenkig mit einer Schleppstange 6 verbunden
Die Schleppstange 6 ist über einen Drehpunkt 7 mit einer Schubstange 8 gekoppelt, die mit den Kurbeltriebelementen Schwinge 9, Kurbelarm 10 und Exzenterscheibe 11 Verbindung hat. Die Schleppstange 6, die Verlängerungen 5 der Mitnehmerklappen 4 und der Schubwagen 2 bilden ein bewegliches Parallelogramm.
Am Fördertrog 1 befinden sich für ein Paar von Laufrollen 3 zwei Laufrollenanschläge 12 und 13.
Der Schubwagen 2 und die Schleppstange 6 besitzen Verriegelungselemente, die vorzugsweise aus einer am Schubwagen 2 befestigten, drehbar gelagerten Klinke 14, einer an der Schleppstange 6 angeordneten Falle 15 und einem am Fördertrog 1 befindlichen Nocken 16 bestehen.
Der Antrieb erfolgt durch einen nicht dargestellten, den Kurbeltrieb antreibenden Getriebemotor mit niedriger Drehzahl.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist in der Ausgangsstellung zum Förderhub die Klinke 14 in der Falle 15 eingerastet und damit die Schleppstange 6 starr mit dem Schubwagen 2 verbunden und die Mitnehmerklappen 4 in Arbeitsstellung gebracht. Die über den Kurbelarm 10, die Schwinge 9 und der Schubstange 8 am Drehounkt 7 angreifende Zugkraft bewegt die kompakte Fördereinrichtung mit dem Fördergut über dio Strecke b. Der Laufrollenanschlag 13 begrenzt den Förderweg. In dieser Endstellung hebt der Nocken 16 die Klinke 14 aus der Falle 15, wodurch das starre System aufgehoben und die Schleppstange 6 um die Strecke a weiterbewegt wird. Hierdurch werden die Mitnehmerklappen 4 aus ihrer Förderstellung gehoben und der Förderhub ist beendet.
Diese Position ist aus der Fig. 2 ersichtlich.
Der Leerhub wird eingeleitet durch die Umkehrung der Bewegungsrichtung der Schwinge 9.
Dabei wird die gesamte kompakte Fördereinrichtung in der gezeigten Formation, ohne miteinander verriegelt zu sein, in die gezeigte Richtung bewegt.
Nach Bewältigung der Strecke b wird der Schubwagen 2 am unteren Laufrollenanschlag 12 gestoppt. Die weiterhin wirkende Kraft der Schwinge 9 verschiebt die Schleppstange 6 gegenüber dem Schubwagen 2 um die Strecke a. Dabei schwenken die Mitnehmerklappen 4 wieder in ihre Arbeitsstellung und der Schubwagen 2 und die Schleppstange 6 werden mit Hilfe von Klinke 14 und Falle 15 zu einem starren System verriegelt.
Die Ausgangsstellung für den Förderhub gemäß der Fig. 1 ist wieder erreicht.

Claims (1)

  1. Intervallförderer, insbesondere für Späne bestehend aus einem vorzugsweise in schiefor Ebene befindlichen Fördertrog und einem darüber angeordneten Schubwagen, der ein oder mehrere schwenkbare Mitnehmerklappen besitzt und mit einem Kurbeltrieb verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    - eine Schwinge (9) des Kurbeltriebs gelenkig mit einer Schleppstange (6) verbunden ist, die mit gekröpften Verlängerungen (5) der Mitnehmeridappen (4) und dem Schubwagen (2) ein bewegliches Parallelogramm bilden,
    - am Fördertrog (1) den Weg des Schubwagens (2) beidseitig begrenzende Laufrolleniinschläge (12; 13) vorgesehen sind,
    - am Schubwagen (2) und an der Schleppstange (6) Verriegelungselemente (14; 15) angeordnet sind und
    - sich am Fördertrog (1) ein Nocken (16) als Betätigungselement für die Verriegelung befindet.
DD31752088A 1988-07-04 1988-07-04 Intervallfoerderer, insbesondere fuer spaene DD273617A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116330A1 (de) * 1991-05-17 1992-11-19 Elektrotechnik Moews Gmbh & Co Kratzerfoerderer

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DE4116330A1 (de) * 1991-05-17 1992-11-19 Elektrotechnik Moews Gmbh & Co Kratzerfoerderer

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