DD272440A1 - Kippfahrzeug - Google Patents

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DD272440A1
DD272440A1 DD31656488A DD31656488A DD272440A1 DD 272440 A1 DD272440 A1 DD 272440A1 DD 31656488 A DD31656488 A DD 31656488A DD 31656488 A DD31656488 A DD 31656488A DD 272440 A1 DD272440 A1 DD 272440A1
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DD
German Democratic Republic
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tailgate
tilting
dump
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DD31656488A
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English (en)
Inventor
Manfred Arlt
Harald Ruedger
Original Assignee
Mech Landwirtsch Forschzent
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kippfahrzeug, bestehend aus einer, auf einem Fahrgestell befestigten Kippmulde mit einer kippseitig angeordneten Heckklappe. Die Heckklappe kann zur Gutabgabe geoeffnet oder geschlossen sein. Die Erfindung hat das Ziel, das Ladegut so abzukippen, dass Aufwendungen fuer nachtraegliches Stapeln reduziert werden und eine gutschonende Entladung realisiert wird. Das wird erreicht, indem eine mittels Lager an einem Kippmuldenquertraeger befestigte Heckklappe zwischen in Kipprichtung geneigten, an einem Fahrgestell-Quertraeger starr befestigten Kragtraegern schwenkbar gelagert ist, an den oberen Enden der Kragtraeger Kipplager die Kippmulde aufnehmen und an der Heckklappe anliegende Rollen ueber Hebel mit dem Fahrgestell-Quertraeger starr verbunden sind. Mittels Heckklappensicherungen wird die Heckklappe arretiert, und seitlich der Heckklappe zugeordnete Klappenwagen verhindern Abkippverluste. Fig. 2

Description

Ausführungsbelsplel Flg. 1: Seitenansicht des Muldenkippers In Tiansportstellung Fig. 2: Kippstellung, tiefe Outabgabe Fig. 3: Kippstellung, hohe Gutabgabe Flg.4: Heckklappensicherung Fig. 5: H: ckklappenanlenkung mit abdichtung
Das Kippfahrzeug besteht aus einem Fahrgestell 2, dem eine Kippmulde 1 mit über der Ladefläche liegenden Kipplagern 6 zugeordnet Ist (Flg. 1).
Am Ende des Fahrgestells 11st ein Fahrgestell-Querträger 3, an dem schräg in Kipprichtung Kragträger 4 angebracht sind
Die Kragträger 4 sind mittels Kipplager 5, die an der Kippmulde 11n Höhe der Kippmulden-Kippkante befestigt sind, verbunden. Am Fahrgesteil-Querträger 3 nehmen gekröpfte Kipphebel Rollen 9 auf, die an der Heckklappe 7 anliegen und beim Kippvorgang mit geöffneter Heckklappe eine dem Kippvorgang synchrone öffnung bewirken. Die Heckklappe 7 ist am Kippmulden-Querträger 6 mittels Lager 8 so gelagert, daß diese beim Kippen zwischen den Kragträgern 4 durchschwenken kann (Fig. 2)
Die Heckklappe 7 wird durch Heckklappensicherungen 11, die in Laschen 20, die am oberen Querträger der Kippmulde 1 befestigt sind, beim Kippen über die Kippmuldenrückwand gesichert (Fig. 3). Die Betätigung der Heckklappensicherung 11 erfolgt über eine Koppelstange 16, die mit einem Arbeitszylinder 12, der vorzugsweise vom Fahrersitz aus betätigt wird, verbunden Ist (Flg.4). Klappenwangen 15, die an den Seitenprofilen der Heckklappe 7 befestigt sind, verhindern beim Kippen mit geöffneter Heckklappe, daß das Ladegut neben das Kippfahrzeug fällt. Zur Verhinderung von Entladeverlusten zwischen der Heckklappe 7 und der Ladeflächen-Abkippkante ist der Heckklappen-Innenseite ein Verkleidungsblech 19 so zugeordnet, daß es unter eine Abdichtkante 17 der Ladefläche reicht und zwischen beiden ein elastisches Dichtprofi! 18 aufnehmen kann (Fig. 6).

Claims (5)

1. Kippfahrzeug, bauunend aus einer, auf einem Fahrgestell befestigten Kippmulde mit einer kippseitlg pngeordneten Heckklappe, gekennzeichnet dadurch, daß die Heckklappe (7) mittels Lager (0), οίο an einem unter der Ladefläche quer zur Fahrzeug-Längsachse zugeordneten Kippmulden-Querträger (6) befestigt sind und zwischen in Kipprichtung geneigten, an einem Fahryesteilquerträger (?) stnrr befestigten Kragträgern (4) schwenkbar gelagert sind, am oberen Ende der Kragträger (4) nehmen Kipplager (5) die Kippmulde (1) auf, an der Heckklappe (7) anliegende Roller, (9) sind mittels Hebel mit dem Fahrgestell-Querträger (3) starr verbunden.
2. Kippfahrzeug nech Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß an einem über der Heckklappe (7) befestigten Querträger (10) Laschen (20) befestigt sind, die Heckklappensicherung (11), die aus gelenkig verbundenen Betätigungselementen (12,14,16) bestehen, aufnehmen.
3. Kippfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß an den Seitenprofilen der Heckklappe (7) Klappenwangen (15) so befestigt sind, daß sie an den Innenseitenwänden der Kippmulde (1) anliegen.
4. Kippfahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein der Heckklappe (7) zugeordnetes Verkleidungsblech (19) unter eine, die Ladefläche verlängernde Abdichtkante (17) ragt und zwischen diesen ein Dichtprofil (18) befestigt ist.
Hierzu
5 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung kann für Kippfahrzeuge mit Kippmulden und für stationäre Kippanlagen genutzt werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Kippfahrzeuge bekannt, mit denen die Gutabgabe in verschiedenen Höhen erfolgen kann. Das wird erreicht, indem Kipplagen unter der Kipppritsche angeordnet sind und mittels Teleskopstangen durch Hubzylinder vor Beginn des Kippvorganges ausgehoben und in einer bestimmten Lage arretiert werden. Diese Lösungen sind für Muldenkipper nicht geeignet, außerdem ist der Einsatz zusätzlicher Hubzylinder zum Heben des Kippaufbaues sehr aufwendig. Der Erfindung nahe kommende Lösungen werden in den Patentschriften US 3559830 und GB 2165191 beschrieben. Der in US 3559830 beschriebene Muldenkipper besitzt eine Heckklappe, die jedoch nur Verdichtungsaufgaben hat. Sie ist nicht für Entiadungszwecke vorgesehen. Die in der GB 2165191 beschriebene Heckklappe eines Kippfahrzeuges wird zum Zweck des öffnens und Schließpns mittels hydraulischer Arbeitszylinder mit Halteventilen und einem zusätzlichen Öl-Krelslauf betätigt. Ein Nachteil dieser Lösungen ist, daß die Vorgänge „Öffnen" und „Schließen" mittels genannter zusätzlicher Vorrichtungen erfolgen. Außerdem ist bei einer derartigen Konstruktion eine Breiteneinschränkung der Heckklappe unumgänglich, woraus unvollständige Entladungen resultieren. Weiter sind Lösungen bekannt, die durch dem Kippfahrzeug gesondert zugeordnete Hebevorrichtungen eine Verlagerung des Kipplagers ermöglichen und damit verschiedene Abgabehöhen realisieren. Der Aufwand für zusätzliche Hydraulikzylinder und die Realisierung einer gleichmäßigen Belastung dieser beim Kippvorgang sind nachteilig und verursachen eine gewisse Störanfälligkeit.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, das Ladegut von Kippfahrzuugen mit Kippmulde so abzukippen, daß Aufwendungen für nachträgliches Stapeln reduziert werden können und ein gutschonender Entladevorgang realisiert wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, die Kippmulde eines Kippfahrzeuges so zu gestalten, daß die Gutabgabe über die genannte Fahrzeugbreite und in verschiedenen Höhen erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem der Kippmulde eines Kippfahrzeuges in Ladeflächenhöhe ein Kippmulden-Querträger zugeordnet ist, an dem eine schräg in Kipprichtung geneigte Heckklappe mittels Lager so befestigt ist, daß diese im geöffneten Zustand zwischen zwei parallel der Heckklappe zugeordneten Kragträgern, die an einem Fahrgestell-Querträger, der am Fahrzeugrahmenende zugeordnet ist, durchschwenken kann. An den oberen Enden der Kragträger nehmen Kipplager die Kippmulde auf. An der Heckklappe anliegende Rollen sind mittels Hebel mit dem Fahrgestell-Querträger starr verbunden. Sie bewirken, daß beim Abkippen mittels geöffneter Heckklappe diese synchron zum Muldenkippvorgang geöffnet wird. Heckklappensicherungen arretieren die Heckklappe bei Gutabgt.Se über die Kippmulden-Rückwand. Zur Verhinderung von Erftladeverlusten sind an den Seitenprofilen der Hecklappe Klappenwangen und ein der Heckklappe innenseitig zugeordnetes Verkleidungsblech, das unter eine, die Ladefläche verlängernde Abdichtkante ragt, angebracht. Zwischen dem Verkleidungsblech und der Abdichtkante ist ein elastisches Dichtprofil befestigt.
DD31656488A 1988-06-09 1988-06-09 Kippfahrzeug DD272440A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003043850A1 (en) * 2001-11-23 2003-05-30 Keech Castings Australia Pty Limited A pivotal tail extension
WO2014087154A2 (en) * 2012-12-04 2014-06-12 Aveling Barford (Holdings) Limited Vehicle or trailer with dropping floor

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