DD269741A5 - Verfahren zum zuenden eines plasmabogens - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Zuenden eines Plasmabogens. Zum Zuenden eines von einem Hauptstromkreis gespeisten Plasmabogens eines in einem metallurgischen Ofengefaess vorgesehenen Plasmabrenners dient ein von einem Hilfsstromkreis gespeister Hilfsplasmabogen. Zur Erhoehung der Brennerstandzeiten werden bei abgeschaltetem Hauptstromkreis die Elektrode des Plasmabrenners und das im Ofengefaess chargierte Schmelzgut an den Hilfsstromkreis gelegt und wird zwischen dem Plasmabrenner und dem Schmelzgut ein Hilfsplasmabogen gezuendet, worauf der Plasmabrenner vom Schmelzgut unter Vergroesserung des Hilfsplasmabogens zurueckbewegt wird und anschliessend der Hauptstromkreis an den Plasmabrenner und das Schmelzgut gelegt und der Plasmabogen gezuendet werden. Fig. 2
Description
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zünden eines Plasmabogens, der von einem Hauptstromkreis gespeist wird, wobei der Plasmabrenner in einem metallurgischen Ofengefäß vorgesehen ist, mit Hilfe eines von einem Hilfsstromkreis gespeisten Hilfsplasmabogens sowie eine Einrichtung zur Durchführung Jes Verfahrens.
Es ist bekannt, Plasmabrenner mit Hilfe eines Hilfsbogens zu zünden, wobei bei bereits am Plasmabrenner anliegendem Hauptstromkreis zwischen der Elektrode des Plasmabrenners und einem die Elektrode umgebenden Brennermantel ein Hilfsplasmabogen gezündet und durch Gaszugabe auf eine Länge von etwa 10cm gehlasen wird, worauf der Plasmabrenner an das im Ofengefäß eingebrachte Schmelzgut angenähert wird, bis der Haupt-Plasmabogen zündet. Danach wird der Plasmabrenner in die gewünschte Position zurückbewegt.
Hierbei ist nachteilig, daß es — kommt es zu einer Berührung zwischen dem Sc'imelzgut und dem Brennermantel — zu einem Fließen eines Stromes mit hoher Stromstärke zwischen der Elektrode und dem Brennermantel kommen kann, wodurch sich ein sogenannter Nebenbogen bildet. Diecer Nebenbogen kann infolge der hohen Stromstärke zur Zerstörung des Brennermantels führen.
Weiter kann es dazu kommen, daß Schmelzgutspritzer, die gerade beim Zünden auftreten, den Brennermantel bzw. die Elektrode dos Plasmabrenners treffen können, was zu starken Abtragungen an denselben führt. Hierdurch ergibt sich eine empfindliche Verkürzung der Brennerstandzeiten bei gleichzeitig starker Streuung der Brennerstandzeiten, wodurch die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit eines Plasmaofens schwer beeinträchtigt werden: Die starke Streuung der Brennerstandzeiten verhindert einen noch wirtschaftlich vertretb aren vorbeugenden Brennerwschsel. Ein solcher vorbeugender Brennerwechsel ist jedoch notwendig, weil ein Brennerwechsel während des Schmelzens einer Charge Komplikationen verursacht.
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Verfahren zum Zünden eines Plasmabogens nur Anwendung zu bringen, das eine sichere, kostengünstige F'j.iiv.lon des Brenners gestattet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Zünden eines von einem Hauptstromkreis gespeist Jn Plasmabogens eines in einem metallurgischen Ofengoföß vorgesehenen Plasmnbrenners mit Hilfe eines von einem Hilfsstromkreis gespeisten Hilfsplasmabogens, sowie eine Ein. iv.htung zur Du rchführung des Verfahrens zu schaffen, mit dem es möglich ist, die Brennerstandzeiten zu erhöhen und zu vergleichmäßigen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß bei abgeschaltetem Hauptstromkreis die Elektrode des Plasmabrenners und das im Ofengefäß chargierte Schmelzgut an den Hilfsstromkreis gelegt werden und zwischen dem Plasmabrenner und dem Schmelzgut ein Hilfsplasmabogen gezündet wird, worauf der Plasmabrenner vom Schmelzgut unter Verlängerung des Hilfspia smabogens zurückbewegt wird und anschließend der Hauotstromkreis an den Plasmabrenner und das Schmelzgut gelegt und der Plasmabogen gezündet werden. Da der Plasmabogen erst gezünde; wird, wenn sich der Plasmabrenner in sich srer Entfernung vom Schmelzgut befindet, können beim Zündvorgang auftretende Spritzer den Plasmabrenner nicht mehr erreichen. Während dos Zündens des Hilfsplasmabogens spielt eine Berührung des Brenners mit dem Schmelzgut keine Rolle, da der hierbei fließende Strom des Hilfsstromkreises weder eine Zerstörung der Elektrode des Plasmabrenners noch des Brennermantels hervorruft. Da der Plasmabogen erst bei großer Entfernung des Plasmabrenners vom Schmelzet gezündet wird, kann es selbst bei schlecht. leitender Schlackendecke oder kalter Ofenatmosphäre — also bei kurzen Zündabständen — zu keiner Beschädigung der Elektrode des Plasmabrenners bzw. des Brennermantels kommen.
Um eine Berührung zwischen Schmelzgut und Plasmabrenner prinzipiell vermeiden zu können, wird vorzugsweise vor Zünden des zwischen dem Schmelzgut und dem Plasmabrenner brennenden Hilfsplasmabogens zwischen der Elektrode des Plasmabrenners und dem die Elektrode umgebenden und an den Hilfsstromkreis gelegten Brennermantel, der vorzugsweise am selben Potential wie das Schmelzgut liegt, ein Hilfsplasmabogen mit Hilfe des Hilfsstromkreises gezündet, worauf der Plasmabrenner dem Schmelzgut so weit genähert wird, bis dieser Hilfsplasmabogen auf das Schmelzgut überschlägt. Vorzugsweise wird nach Fließen zumindest eines Teilstromes des zwischen dem Schmelzgut und der Elektrode des Plasmabrenners brennenden Hilfsbogens der Brennermantel vom Hilfsstromkreis getrennt.
Vorteilhaft wird der über das Schmelzgut ftieP ende Strom des Hilfsstromkrei >es gemessen und ein den Brennermantel vom Hilfsstromkreis abschaltendes Schaltgerät ir Abhängigkeit des gemessenen Stromes dos Hilfsstromkreises betätigt, wodurch die thermische Belastung des Brenners sehr gering gehalten werden kann unc sich Zeit- und Energieeinsparungen ergeben. Das Schaltgerät wird vorteilhaft bereits bei Fließen eines Teilstromes betätigt. We iter braucht der Brenner zum Zünden dem Schmelzgut nicht weiter genähert zu werden als unbedingt notwendig. Dieser Verfahrensschritt ermöglicht auch eine vollautomatische Steuerung des Zündvorganges.
Weiter wird vorteilhaft nach dem Zünden des Plasmahilfsbogens zwischen dom Plasmabrenner und dem Schmelzgut die Spannung des Hilfsstromkreises gemessen und die Zuschaltung des Hauptstromkreises in Abhängigkeit von der gemessenen Spannung vorgenommen. Hierdurch erfolgt das Einschalten des Plasmahogens automatisch, ohne Entfernungsmessungen zwischen Brenner und Schmelzgut vornehmen zu müssen bzw. diese Entfernung beobachten zu müssen. Es ergeben sich hierdurch auch Zeit- und Energieeinsparungen.
Eine Einrichtuna zur Durchführung ries Verfahrens mit einem einen Plasmabrenner aufweisenden metaüurgiscnsn Ciüngsiäß, welcher Plasmabrenner an einen Hauptstromkreis und an einen Hilfsstromkreis anschließbar ist und mittels eines Stellantriebes gegenüber dem Boden des Ofengefäßes in unterschiedliche Höhenlagen bewegbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstromkreis mit einer ein Schaltgerät aufweisenden Leitung mit dem Schmelzgut leitungsmäßig verbunden ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Hilfsstromkreis mit einer von der zum Schmelzgut führenden Leitung abzweigenden Leitung, die mit einem Schaltgerät ausgestattet ist, an den Brennermantel anschließbar.
Vorteilhaft ist in der zum Schmelzgut führenden Leitung ein Stromstärkenmeßgorät vorgesehen, welches über eine Steuerleitung mit dem in der zum Brennermantel führenden Leitung vorgesehenen Schaltgerät verbunden ist. Zweckmäßig ist in dem Hilfsstromkreis ein Spannungsmeßgerät vorgesehen, das mittels einer Steuerleitung mit einem im Hauptstromkreis vorgesehenen Schaltgerät verbunden ist.
Ein Plasmaofen 1 weist ein mit einer feuerfesten Auskleidung 2 versehenes Ofengefäß 3 auf und ist von einem Deckel 4 bedeckt. Im Deckel 4 ist zentral eine Öffnung 5 vorgesehen, durch die ein Plasmabrenner 6 ragt. Der Plasmabrenner 6 ist mittels eines Stellantriebes 7 heb- und senkbar, so daß er gegen das im Ofeninnenraum 8 chargierte Schmelzgut 9 annäherbar bzw. von diesem entfernbar ist. Im Boden 10 des Ofengefäßes 3 ist zentral und dem Plasmabrenner 6 gegenüberliegend eine Bodenelektrode 11 angeordnet.
Der Plasmabrenner 6 ist von einer zentralen Elektrode 12 und einem vorzugsweise wassergekühlten und die Elektrode 12 umgebenden Brennermantel 13 gebildet. Der Plasmabrenner 6 und die Bodenelektrode 11 (und damit das Schmelzgut 9) sind an einen Hilfsstromkreis 14 und/oder an einen Hauptstromkreis 15 anschließbar.
Eine Stromquelle 16 ist für den Hilfsstromkreis 14 vorgesehen. Sie ist über ein Hauptschaltgerät 17, über einen Transformator 18 und über einen Gleichrichter 19 mittels einer an das negative Potential angeschlossenen Leitung 20 mit der Elektrode 12 des Plasmabrenners 6 und mittels einer an das positive Potential gelegten Leitung 21 mit dem Schmelzgut 9 über die Bodenelektrode 11 verbunden. Sowohl in der zur Elektrode 12 führenden Leitung 20 als auch in der zum Schmelzgut 9 führenden Leitung 21 sind gemeinsam steuerbare Schaltgeräte 22 vorhanden. In der zur Elektrode 12 des Plasmabrenners 6 führenden Leitung 20 ist weiter ein Vorwiderstand 23 zur Strombegrenzung und Arbeitspunktbestimmung vorgesehen. Gleiches bewirkt eine zwischen dem Transformator 18 und dom Gleichrichter 19 eingefügte Drossel.
Von der zum Schmelzgut 9 führenden Leitung 21 zweigt eine an den Mantel 13 des Plasmabrenners 6 gelegte Leitung 24 ab, in der ein Schaltgerät 25 ?um wahlweisen Anschluß des Mantels 13 an den Hilfsstromkreis 14 vorgesehen ist. Zwischen der Abzweigung 26 der zui ι Mantel 13 führenden Leitung 24 und dem Anschluß an die Bodenelektrode 11 sind ein Amperemeter 27 und zwischen diesem Aroperemeter 27 und dem Anschluß an die BodeneleKirode 11 ein weiteres Schaltgerät 28 angeordnet. Zwischen der zur Elektrode 12 des Plasmabrenners 6 führenden Leitung 20 und der zur Bodenelektrode 11 führenden Leitung 21 ist ein Voltmeter 29 gelegt, welches mittels einer Steuerleitung 30 mit einem Schaltgerät 31 verbunden ist, das im Hauptstromkreis 15 vorgesehen ist. Der Hauptstromkreis 15 ist an eine Hauptstromquelle 32 über einen Transformator 33 und einen Gleichrichter 34 angeschlossen. Zum Glätten von Spannungsschwankungen ist zwischen dem Schaltgerät 31 des Hauptstromkreises 15 und dem Anschluß an die Elektrode 12 des Plasmabrenners 6 eine Gleichstromdrossel 35 vorgesehen. Die Funktion der Einrichtung ist folgende:
Zum Zünden des Plasmabogens werden bei abgeschaltetem Hauptstromkreis 15 zunächst die in den Leitungen 20; 21 zur Elektrode 12 des Plasmabrenners 6 und zur Bodenelektrode 11 vorgesehenen Schaltgeräte 22 geschlossen, wobei jedoch das Schaltgerät 28 geöffnet bleibt. Hierauf werden das in der Leitung 24, die an den Brennermantel 13 angeschlossen ist, vorgesehene Schaltgerät 25 und das Hauptschaltgerät 17 des Hilfsstromkreises 14 geschlossen. Der Brennermantel 13 und das Schmelzgut befinden sich noch nicht auf gleichem Potential.
Danach erfolgt die Zündung eines Hilfsplasmabogens zwischen der Brenner-Elektrode 12 und dem Brennermantel 13 mit Hilfe eines Hilfs-Zündgerätes 36. Hierbei befindet sich der Plasmabrenner 6 noch in größerer Entfernung 37 zum Schmelzgut 9 (bzw. zur Badoberfläche).
Nach Schließen des zwischen dem Amperemeter 27 und der Bodenelektrode 11 vorgesehenen Schaltgerätes 28 wird der Plasmabrenner 6 mittels des Stellantriebes 7 an das Schmelzgut 9 genähert, und zwar so weit, bis ein Hilfsplasmabogen zwischen dem Schmelzgut 9 und der Brenner-Elektrode 12 zündet bzw. der zwischen dem Brennermantel 13 und der Elektrode 12 des Plasmabrenners 6 zuerst gezündete Hilfsplasmabogen auf das Schmelzgut 9 aufgrund des geringeren Spannungsabfalles überschlägt. Zur Feststellung dieses Überschlages dient das Amperemeter 27. Sobald dieses einen bestimmten Mindestwert registriert, wird der Brennermantel 13 vom Hilfsstromkreis 14 getrennt, und zwar durch Öffnen des ;n der zum Brennermantel 13 führenden Leitung 24 angeordneten Schaltgerätes 25. Dies wird über eine Steuerleitung 38 bewerkstelligt, die dieses Schaltgerät 25 mit dem Amperemeter 27 verbindet. Damit wird der gesamte Strom des Hilfsstromkreises 14 über die Bodenelektrode 11 geleitet.
Danach wird der Plasmabrenner 6 vom Schmelzgut 9 zurückbewegt, wodurch der zwischen der Brenner-Elektrode 12 und dem Schmelzgut 9 brennende Hilfsplasmabogen verlängert wird. Sobald die Spannung des zwischen dem Schmelzgut 9 und der Brenner-Elektrode 12 fließenden Stromes ein vorbestimmtes Ausmaß, das u.a. vom Abstand des Plasmabrenners 6 vom Schmelzgut 9 abhängt, übersteigt, was mittels des Voltmeters 29 festgestellt wird, wird über die vom Voltmeter 29 zum Schaltgerät 31 des Hauptstromkreises 15 führende Steuerleitung 30 der Hauptstromkreis 15 an das Schrnsizgut 3 und cJiu orenner-Eiekirode νϊ. gelegt, wodurch der Flasmäbügen augenblicklich zündet. Dies geschieht zweckmäßig in einer Entfernung 37 des Plasmabrenners 6 vom Schmelzgut von etwa 30cm. Hierauf wird der Hilfsstromkreis 14 sowohl vom Schmelzgut 9 als auch von der Brenner-Elektrode 12 getrennt, und zwar durch Öffnen der Schaltgeräte 17; 22 und 28. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispie!, sordern ist in verschiedener Hinsicht modifizierbar. Ski kann nicht nur bei Gleichstromkreisen, sondern auch bei Wechselstromkreisen verwirklicht werden. Eine Prinzipschaltung für Drehstromplasmabrenner ist in Fig. 3 gezeigt, wobei die dort mit strichlierten Linien dargestellten Zündeinrichtungen 39 jeweils die Schaltungsteile umfassen, die in Fig.2 in dem von strichlierten Linien gebildeten Rechteck 40 eingefaßt sind.
Claims (9)
1. Verfahren zum Zünden eines von einem Hauptstromkreis gespeisten Plasmabogens eines in einem metallurgischen Ofengefäß vorgesehenen Plasmabrenners mit Hilfe eines von einem Hilfsstromkreis gespeisten Hüfsplasmabogens, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgeschaltetem Hauptstromkreis (15) die Elektrode (12) des Plasmabrenners (6) und das im Ofengefäß (3) chargierte Schmelzgut (9) an den Hilfsstromkreis (14) gelegt werden und zwischen d' ;n Plasmabrenner (6) und dem Schmelzgut ein Hilfsplasmabogen gezündet wird, worauf der Plasmabrenner (6) vom Schmelzgut (9) unter Verlängerung des Hüfsplasmabogens zurückbewogt wird und anschließend der Hauptstromkreis (15) an den Plasmabrenner (6) und das Schmelzgut (9) gelegt und der Plasmabogen gezündet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zünden des zwischen dem Schmelzgut (9) und dem Plasmabrenner (6) brennenden Hüfsplasmabogens zwischen der Elektrode (12) des Plasmabrenners und dem die Elektrode (12) umgebenden und an den Hilfsstromkreis (14) gelegten Brennermantel (13), der vorzugsweise am selben Potential wie das Schmelzgut (9) liegt, ein Hilfsplasmabogen mit Hilfe des Hüfsstromkreises (14) gezündet wird, worauf der Plasmabrenner (6) dem Schmelzgut so weit genähert wird, bis dieso· Hilfsplasmabogen auf das Schmelzgut (9) überschlägt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Fließen zumindest eines Teilstromes des zwischen dem Schmelzgut (9) und der Elektrode (12) des Plasmabrenners (6) brennenden Hilfsplasmabogens der Brennermantel (13) vom Hilfsstromkreis (14) getrennt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der über das Schmelzgut (9) fließende Strom des Hüfsstromkreises (14) gemessen und ein den Brennermantel (13) vom Hilfsstromkreis (14) abschaltendes Schaltgerät (25) in Abhängigkeit des gemessenen Stromes des Hüfsstromkreises (14) betätigt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zünden des Pläsmahilfsbogens zwischen dem Plasmabrenner (6) und dem Schmelzgut (9) die Spannung des Hüfsstromkreises (14) gemessen und dieZuschaltung'des Hauptstromkreises (15) in Abhängigkeit von der gemessenen Spannung vorgenommen werden.
6. Einrichtung zum Zünden eines von einem Hauptstromkreis gespeisten Plasmabogens mit einem einen Plasmabrenner aufweisenden metallurgischen Ofengefäß, welcher Plasmabrenner an einen Hauptstromkreis und an einen Hilfsstromkreis anschließbar ist und mittels eines Stellantriebes gegenüber dem Boden des Ofengefäßes in unterschiedliche Höhenlagen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstromkreis (14) mit einer ein Schaltgerät (28) aufweisenden Leitung (21) mit dem Schmelzgut (9) leitungsmäßig verbunden ist.
7. Einrichtung zum Zünden eines Plasmabogens, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstromkreis (14) mit einer von der zum Schmelzgut (9) führenden Leitung (21) abzweigenden Leitung (24), die mit einem Schaltgerät (25) ausgestattet ist, an den Brennermantel (13) anschließbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der zum Schmelzgut (9) führenden Leitung (21) ein Stromstärkenmeßgerät (27) vorgesehen ist, welches über eint Steuerleitung (38) mit dem in der zum Brennermantel (13) führenden Leitung (24) vorgesehenen Schaltgerät (25) verbunden ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hilfsstromkreis (14) ein Spannungsmeßgerät (29) vorgesehen ist, das mittels einer Steuerleitung (30) mit einem im Hauptstromkreis (15) vorgesehenen Schaltgerät (31) verbunden ist.
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