DD269530A3 - Nichtfettend wirkende praeparation - Google Patents

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DD269530A3
DD269530A3 DD25760083A DD25760083A DD269530A3 DD 269530 A3 DD269530 A3 DD 269530A3 DD 25760083 A DD25760083 A DD 25760083A DD 25760083 A DD25760083 A DD 25760083A DD 269530 A3 DD269530 A3 DD 269530A3
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DD25760083A
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Eckhard Huesing
Edelgard Breitfelder
Rainer Huhold
Frank Jenke
Walter Kraus
Juergen Peschel
Klaus-Dieter Ahlers
Werner Jugel
Peter Lohmann
Ursula Nitzsche
Original Assignee
Eckhard Huesing
Edelgard Breitfelder
Rainer Huhold
Frank Jenke
Walter Kraus
Juergen Peschel
Ahlers Klaus Dieter
Werner Jugel
Peter Lohmann
Ursula Nitzsche
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine die Fadenlieferwerke und Friktionsspindelaggregate der Recktexturiermaschine nichtfettend wirkende Praeparation fuer vororientierte Endlosfaeden. Ziel der Erfindung ist es, eine Fettung der Fadenlieferwerke und Friktonsspindelaggregate zu vermeiden, um Schlupferscheinungen vorzubeugen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine nichtfettend wirkende Praeparation zu schaffen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass als Gleitmittel Glycerolpartialestergemische definierter Zusammensetzung in Mengen bis 20%, bezogen auf die gesamte Praeparation, verwendet werden. Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist der Recktexturierprozess beim Weiterverarbeiter vororientierter Faeden.

Description

Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine feltung der Fadenlieferwerke und Friktionsspindelaggregate während der Recktexturierung der vororientierten Fäden durch die verwendete Präparation zu vermeiden, um damit Schlupferscheinungen vorzubeugen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bei der Recktexturierung der vororientierten Endlosfäden die Fadenlieferwerke und Friktionsspindelaggregate nicht fettend wirkende Präparation zu schaffen.
Erfindung^gemäß wird die Aufgabe durch eine nichtfettend wirkende Präparation für vororientierte Endlosfäden gelöst, die aus Gleitmitteln, Emulgatoren, Antistatika, Fadenschlußmitteln, Netzmitteln, Verschleißinhibitoren und Bakteriziden besteht und dadurch charakterisiert ist, daß uls Gleitmittel bis 20%, vorzugsweise 8%, bezogen auf die Gesamtmenge an Prär aration, eines Glycerolpartialestergemisches, bestehend aus 60-80% Glycerolpartialmonoesters der Formel
CH2-OH CH-OH CH2-CR
und 20-40% Glycerolpartialdiester der Formel
enthalten sind, worin R, R) und R2 einen ölsäure-, Laurinsäure-, Stearinsäure-, Tallolsäure-, Kokosnußölsäure-, Rizinolsäure-,
Talgfettsäure- oder Rübölsäurerest bedeuten und R, R1 und R2 gleich oder verschieden sein können. Als Vertreter der erfindungsgemäßen Gleitmittel seien folgende beispielsweise genannt: Glycerolpartialrübölsäureester, Glycerolpartialtallolsäureester, Glycerolpartialkokosnußölsäureester, Glycerolparttalrizinolsäureester und andere. Das Glycerolpartialestergemisch wird in Mengen bis 20%, bezogen auf die Gesamtmenge an Präparation, bekannten Emulgatoren, wie C10 bis C,e-Alkyloctaethylenglykolethern, iso-Nonylphenyl-pentaethylenglykolethern u.a., bekannten Antistatika, wie der Mono- und Diestersalze der Orthophosphorsäure oder N-substituierten 3-Sulfonpropylammoniunbetainen
u.a. und weiteren Additiven hinzugefügt und mit Wasser zu einer gebrauchsfähigen Emulsion vermischt. In den angegebenen
Mengen bis 20% verleiht das Gleitmittelgemisch den Präparationen die Eigenschaft, die Fadenlieferwerke und Friktationsspiiidelaggregate nicht zu fetten, so daß keine Schlupferscheinungen im Verlaufe ihrer rotierenden Bewegungen
entstehen. Als besonders wirksam haben sich Mengen des Glycerolpartialestergemisches von vorzugsweise 8%, bezogen aufdie Gesamtmenge an Präparation, bewährt. L- >s zeigt sich sowohl hinsichtlich der Temperaturbeständigkeit der gesamten
Präparation bei den hohen Temperaturen des K 'ktexturierprozesses, als auch besonders darin, daß diese Präparation, wenn sie
die erfindungsgemäßen Gleitmittel in den angegebenen Mengen enthält, keinerlei Ablagerungen in den Heizern und
Friktionsspindelaggregaten bewirkt. Betragen die zugegebenen Mengen an Glycerolpartialestergemisch mehr als 20%, bezogen auf die Gesamtmenge an Präparation, so führt das zu einer unerwünschten Erhöhung der Fadenzugkräfte beim Recktexturierprozeß. Das Glycerolpartialestert -T.iisch besteht vorteilhaft aus 60 bis 80% Glycerolpartialmonoester und 20 bis 40% Glycerolpartialdiester gemäß den allgemeinen Formeln. Besonders wirksam ist ein Gemisch, dessen Komponenten im Verhältnis 4:1 vorliegen. Diese Wirksamkeit äußert sich in einer hohen Temperaturbeständigkeit der Gesantpräparation beim Recktexturieren und in der Vermeidung von Ablagerungen an den Heizern und Friktionsspindelaggregaten, sowie in guten Haft-Gleiteigenschaften zwischen den Fäden beziehungsweise zwischen den Fäden und fadenführenden Organen, Fadenlieferwerken und Friktionsspindelaggregaten. Weniger als 60% Glycerolpartialmonoestergehalt und damit mehr als 40% Glycerolpartialdiestergehalt führen zu einer
drastischen Erhöhung des Faden/Metall-Reibungskoeffizienten und damit zu einem ungünstigen Verhältnis der Fadenzugkräfte.
Mehr als 80% Monoestergehalt und damit weniqer als 20% Diestergehait des Glycerols bewirken dagegen eine verminderte
thermische und thermooxidative Beständigkeit der gosamten Präparation beim Recktexturierprozeß.
Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Gleitmittelgemisches und damit der gesamten Präparation wird weiter erhöht, wenn
abvolut glycerolfreier Glycerolpartialester verwendet wird. Man erzielt dann äußerst günstige Haft-Gleiteigenschaften und damitausgezeichnete Fadenzugkraftverhältnisse, die sich in guten Laufeigenschaften und besseren textilphyaikalischen Parameternauswirken.
Gegenüber bekannten Gleitmitteln zeichnet sich das erfindungsgemäße Gleitmittelgemisch durch folgende technisch-
ökunomische Vorteile aus:
Neben einer hohen Temperaturbeständigkeit und der Vermeidung von Ablagerungen in den Heizern und Friktionsspindelaggregaten zeigen die das erfindungsgemäße Gleitmittelgemisch enthaltenden I äparationen eine
nichtfettende Wirkung an den Fadenlieferwerken und Friktionsspindelaggregaten und v/irken so Schlupferscheinungen
entgegen. Die nichtfettenden Eigenschaften bewirken eine Senkung des Kontrollaufwandes durch das Bedienpersonal der
Recktexturiermaschine und führen weiterhin zu einer Verminderung dos Material- und Arbeitsaufwandes bei der Erneuerung
beziehungsweise Regenerierung der Fadenlieferwerke, wie Riemchenlieferv/erke, Gummidruckroller usw. und
Friktionsspindalaggregate der Recktexturiermaschine und letztlich zur Einschränkung von Produktionsunterbrechungen. Mit dem erfindungsgemäßen Gleitmittelgemisch beauflagte Fäden zeigen sehr gute Laufeigenschaften beim Recktexturieren. Ausführungsbelsplete
Die Erfindung soll nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Beispiel 1
An einer Schnellspinnanlage werden die mit olner Abzugsgeschwindigkeit von 3400 m/mi ι ersponnenen und mit Titandioxid pigmentierten Polyesterendlosfäden, die eine Feinheit von 5tex f 16 aufweisen, vor ihrer V /eiterverarbeitung mit einer nichtfettand wirkenden Präparation beauflagt, die sich wie folgt zusammensetzt:
Gleitmittel: 8% Glycerolpartialestergemisch entsprechend den allgemeinen Formeln I und II, in denen R, Ri und R2 ein
Rübölsäurerestist
Emulgator: 76 % eines Gemisches rus Alkyloctaethylenglykolether, worin der Alkylrest durch 10 bis 16 Kohlenstoffatome
charakterisiert ist und iso-Nonylphenyl-pentaethylenglykolether Antistatikum: 10% eines Gemisches aus einem Monoestersalz urd Diestersalz der Orthophosphorsäure mit einem Gehalt an
anorganisch gebundenem Phosphor und eines freien Alkylenoxidadduktes Wasser: 7%
Parallel dazu wurden zwei Vergloichspräpa-ationen hergestellt und diese ebenfalls in einem Vergleichsversuch auf die Polyesterfäden appliziert. Die Vergleichspräparationen hatten folgende Zusammensetzung:
Präparation A: Gleitmittel, Emulgator und Antistatikum wiesen die oben beschriebene Zusammensetzung auf. Als Gleitmittel
wurden 8 % Trimethylol-propan-trikokusölvorlaufsäuree'iter verwendet. Präparation B: Als C!?<*mittel wird ein Etheraminsalz eines Ethylen/Prop ylenoxidcopolymeren verwendet.
Sowohl die erfindungsper t'c^e als auch die beiden Vergleichspräpamtiontn ergeben standardgerechte Wicke! vororientierter Fäden. Beim Recktext irieten der präparierten Fäden auf einer Recktexturiermascliine mit Friktionsspindelaggregaten vom Typ wurden folgende in nachstehender Tabelle 1 veranschaulichte Ergebnisse erzielt.
Tabelle 1
textil- Präparations· erfindungs Präparation A Präparation B
physikali- Varianten gemäße Präparation
sehe Eigen
schaften
Feinheit [tex] 5,45 5,S7 5,56
F1/F2 1:1,38 1:1,14 1:1,36
Fadenbrüche 0,024 0,0412 0,05
K-Wert 14,6 9,3 11,0
Schlupfersche ungen keine ja teilweise
nichtfettand fettend fettend
Laufeigenschaften beim
Recktexturieren sehr gut mäßig mäßig
Temperaturbeständigkeit sehr gut gut bis mäßig gut bis mäßig
Die positiven Eigenschaften der Präparation mit dem erfindungsgemäßen Glycerolpartialestergemisch zeigen sich insbesondere in der Beseitigung der Schlupferscheinungen infolge dessen nichtfettender Wirkung, den besseren Laufeigenschaften bei der Texturierung und dem höheren K-Wert.
Beispiel 2
An einer Schnellspinnanlage werden die mit einer Abzugsgeschwindigkeit von 3200m/min ersponnenen und mit 0,4% Titandioxid pigmentierten Polyesterendlosfäden, die eine Feinheit von 15tex f 32 aufweisen, vor ihrer Weiterverarbeitung mit einer nichtfettend wirkenden Präparation beauflagt, die folgende Zusammensetzung aufweist.
Gleitmittel:
Emulgator:
Antistatikum:
wasserfrei
15,5% Glycerolpartialestergemisch entsprechend den allgemeinen Formeln I und II, in denen R, Ri und R2 ein Rübölsäurerest ist und einem Gehalt von Trimethylpropanpartialester der Rübölsäure im Verhältnis 1:1 82 % eines Gemisches von Alkylenoxidaddukten (z. B. Ethylon-/Propylenoxidaddukten) 2,5%3-Propylsuifobetain
Parallel dazu wurden zwei Vergleichspräparationen hergestellt und diese ebenfalls in einem Vergleichsversuch auf die Polyesterfäden appliziert. Die Zusammensetzung der Vergleichspräparation entsprach der gemäß Beispiel 1. Dabei zeigte sich, daß beim Recktexturierprozeß sowohl auf Maschinen mit Friktionsspindelaggregaten als auch mit Magnetspindelaggregaten bessere Laufeigenschaftcr. mit de- erfindungsgemäßen Präparation erzielt werden als gegenüber den im Beispiel 1 formulierten Präparationen A und B.
Beispiel 3
An einer klassischen Polyam'd-Grobgarn-Anlage werden die mit einer Abzugsgeschwindigkeit von 600 m/min ersponnen und mit 0,06% Titandioxid pigmentierten Polyamld-6-Endlosf äden, die eine Feinheit von 122 tex f 64 aufweisen, vor ihrer WeiterveidrDoitung mit einer nlchtfettond wirkenden Präparation beauflagt, die sich ana1' j Beispiel 2 zusammensetzt. Parallel dazu wurde eine Vergleichspräparation C auf Basis folgender Zusammensetzung auf die Fäden appliziert.
Gleitmittel: 50% eines Naturöl-/Esteröl-Gemisches Emulgator: 50%Ethylenoxidaddukte
In der nachstehenden Tabelle 2 sind die erzielten Ergebnisse gegenübergestellt: Tabelle 2
textil- Präpara erfindunasgemäße Vergleichs
physikali- tionsvarianten Präparat! >n präparation C
sehe Eigen nach Beispiel 2
schaften
Feinheit [tex) 122texf64 122texf 64
Spinnseidenauflage [%] 0,8 1,1
Texturseidenauf lage l%] 0,7 0,8
nach Recktexturierung
auf RTM1023
Fixierseidenauflaye [%)
—nach Sattdampf behandlung 0,45 0,32
—nach Lagerung von 6 Monaten 0,41 0,06
des fixierten Materials
Aus diesem Beispiel ist ersichtlich, daß sich die positiven Eigenschaften der erfindungsgemüßen Präparation darin zeigen, daß die damit beauflagten Polyamidseiden unmittelbar und nach längerer Lagerzeit sehr gute Verarbeitungseigenschaften aufweisen. So lassen sich zum Beispiel die fixierten Seiden nach dem Liroflorprozeß zu Auslegeware standardgerecht verarbeiten.

Claims (2)

1. Nichtfettend wirkende Präparation fikvororientieri«» Endlosfäden, bestehend aus Gleitmitteln, Emulgatoren, Antistatika, Fadenschlußmitteln, Netzmittein, Verschleißinhibitoren und Bakteriziden, gekennzeichnet dadurch, daß als Gleitmittel bis 20%, bezogen auf die Gesamtmenge an Präparation, eines Glycerolpartialestergemisches, bestehend aus 60 bis 80% Glycerolpartialmonoester der allgemeinen Formel
CH2-OH
OH-OH
CH2-OR
und 20 bis 40% Glycerolpartialdiester der allgemeinen Formel
CH2-OH
CH -OR2
CH2-OR1
enthalten sind, worin R, R1 und R2 einen Ölsäure-, Laurinsäure-, Stearinsäure-, Tallolsäure-, Kokosnußölsäure-, Rizir.olsäure-, Talgfettsäure· oder Rübölsäurerest bedeuten R, R1 und R2 gleich oder verschieden sind.
2. Nichtfettend wirkende Präparation nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Glycerolpartialestergemisch verwendet wird, das absolut glycerolfrei ist.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine die Fadenlieferwerke, beispielsweise Riemchenlieferwerke, Gummidruckroller usw. und Friktionsspindelaggregate der Recktexturiermaschine nicht fettende Präparation für vororientierte Endlosfäden aus Polyamiden, Polyestern und dgl.
Charakteristik de bekannten technischen Losungen
Die zur Recktexturierung verwer doten Präparationen stellen meistens Kombinationen von Gleitmitteln, Emulgatoren, Netzmittel, Antistatika, Fadenschlußmitteln, Bakteriziden, Verschleißinhibitoren usw. dar. Von diesen Bestandteilen einer derartigen Präparation kommt den Gleitmitteln eine wichtige Bedeutung zu. Diese dienen zur Steuerung der Haft-Gleiteigenschaften zwischen den Fäden beziehungsweise zwischen den Fäden und fadenführenden Organen. So ist aus zahlreichen Veröffentlichungen bekannt (vergleiche Rieckert, Präparationen und Präparierung bei glatten und texturierten Filamentgarnen, Melliand Textilberichte, 58. Jahrgang, 1977, Heft 3, Seite 194 ff.; Kleber, Chemie und Technologie textiler Präparationsmittel, Chemiefasern-Textilindustrie, 27779.Jahrgang, 1977, Heft 4, Seite 322ff.), als Gleitmittelkomponenten höherkettige Esteröle einzusetzen, die sich durch eine hohe Temperaturbeständigkeit und einen geringen Viskositätsabfall bei höheren Temperaturen auszeichnen. Diese Eigenschaften sind besonders dann vorteilhaft, wenn die vororientierten Fäden anschließend der Recktexturierung unterworfen werden. Typische angewandte Vertreter der höharkettigon Esteröle sind beispielsweise Fettsäureester RCOOR, Dicarbonsäurediester ROCO (CH2I9 COOR', Trimethylolpropanester CK3CH2C(CH2COOR)3, Pentaerythrittetraester C(CH2OCOR)4 mit mehr als 30 Kohlenstoffatomen in der Molekülkette. Aus der Vielzahl der vorgeschlagenen höherkettigen Esteröle bevorzugt man Trimethylolpropantridecylat CH3CH2C(CH2OCOC9H19I3 und Pentaerythrittetrapelargonat C(CH2OCOC8H17I4 auf Grund ihrer guten Temperaturbeständigkeit.Darüber hinaus sind noch eine Vielzahl weiterer Verbindungen als Gleitmittelkomponente: vorgeschlagen worden. So werden in der DE 2945945 Alkanphosphonsäurehalbestersalze, die sich durch eine verminderte Haftreibung und hohe Leitfähigkeit auszeichnen, in der DE 2927170 Fettalkoholbutylenoxidaddukte in der US 4094797 Polyoxyalkylenverbindungen, die durch eine hohe Thermo- und Thermooxydationsstabilität gekennzeichnet sind, in der DE 3139562 ein Gemisch aus einem cycloaliphatischen Ester und einem hochsiedenden aromatischen Ester, it) der DE 3028016 substituierte Aminoxide genannt. Diese vorgeschlagenen Gleitmittel für vororientierte Fäden weisen jedoch neben ihrem Vorteil der guten Haft-Gleiteigenschaften einen entscheidenden Nachteil auf, der ihre Anwendung für die Weiterverarbeitung, zum Beispiel für die Recktexturierung derartiger Endlosfäden auf Friktionsspindeln stark einschränkt. Die genannten Verbindungen bewirken eine Fettung der Fadenlieferwerke, zum Beispiel Riemchenlieferwerke, Gummidruckroller usw. und Friktionsspindelaggregate. Dadurch entstehen Schlupferscheinungen, die zu einer Minderung der Qualität der recktexturierten Seiden führen. Für das Bedienpersonal ist damit ein erhöhter Kontrollaufwand verbunden. Zur Gewährleistung guter Qualitätseigenschaften der beim Recktexturierprozeß erhaltenen Fäden dürfen die Fadenlieferwerke und Friktionsspindelaggregate durch die auf die Endlosfäden applizierten Präparationen nicht gefettet werden, um einen Schlupf zu vermeiden.
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