DD262603B5 - Verfahren und Vorrichtung zum Stanzen - Google Patents

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DD262603B5
DD262603B5 DD30549087A DD30549087A DD262603B5 DD 262603 B5 DD262603 B5 DD 262603B5 DD 30549087 A DD30549087 A DD 30549087A DD 30549087 A DD30549087 A DD 30549087A DD 262603 B5 DD262603 B5 DD 262603B5
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DD30549087A
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Inventor
Peter Keil
Regine Koppe
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Kba Planeta Ag
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Formen als Führungsflächen vorzusehen, da jeweils lange Flächen führen und die Form einfach herstellbar ist.
Das Freischnittunterteil 3 trägt das Auflageblech 15 für das zu stanzende Blech, das auf dem Führungsring 16 befestigt ist.
Mittels Führungsring 16 und Betätigen der Stellschraube 17 ist das Auflageblech 15 mit dem Anschlag 18 in die Stanzlage drehbar. Die Schnittplatte 19 ist durch erste Zylinderschrauben 20 mit dem Zwischenring 21 verbunden, der auf der gegenüberliegenden Seite mit zweiten Zylinderschrauben 22 mit der Grundplatte 23 verbunden ist. Die Grundplatte 23 dient zum Festspannen auf der Maschine. Zwischen der Schnittplatte 19 und der Grundplatte 23 ist auf zweiten Tellerfedern 24 der Auswerfer 4 angeordnet, der durch mindestens drei Führungssäulen 25 geführt wird.
Bedingung für diese Stanztechnik ist es, daß jeder zu stanzende Durchbruch im Flächenschwerpunkt eine Bohrung erhält, in die das Blech im Suchstift 14 des Auswerfers 4 eingehängt und in die Stanzlage gedreht wird und gestanzt werden kann.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Freischnittoberteil
2 Niederhalterplatte
3 Freischnittunterteil
4 Auswerfer
5 Einspannzapfen
6 Kopfplatte
7 Zwischen platte
8 Druckplatte
9 Stempelhalteplatte
10 Bundschrauben
11 erste Tellerfedern
12 Schnittstempel
13 Führungsdurchbruch
14 Suchstift
15 Auflageblech
16 Führungsring
17 Stellschraube
18 Anschlag
19 Schnittplatte
20 erste Zylinderschrauben
21 Zwischenring
22 zweite Zylinderschrauben
23 Grundplatte
24 zweite Tellerfedern
25 Führungssäulen

Claims (2)

1. Verfahren zum Stanzen von geometrischen Durchbrüchen in großformatige Bleche, dadurch gekennzeichnet, daß im Flächenschwerpunkt des zu stanzenden Durchbruches eine Bohrung eingebracht und das Blech danach derart in das Stanzwerkzeug eingelegt wird, daß das Blech im Suchstift (14) des Auswerfers (4) eingehängt, in die Stanzlage gedreht und gestanzt wird.
2. Vorrichtung zum Stanzen von geometrischen Durchbrüchen in großformatige Bleche mittels Freischnitt-Stanzwerkzeug, bestehend aus Freischnittoberteil mit federnder Niederhalterplatte und Freischnittunterteil mit Schnittplatte und federndem Auswerfer, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Schnittplatte (19) durch eine Säulenführung (25) gesicherte Auswerfer (4) einen quadratischen Querschnitt aufweisenden in den quadratischen Führungsdurchbruch (13) des Stempels (12) spielfrei eintauchenden Suchstift (14) trägt.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stanzen von geometrischen Durchbrüchen, z. B. Quadrate, Langlöcher und unregelmäßige Formen in großformatige Bleche, wie sie insbesondere in Schalttafeln vorkommen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bekannt, Bleche mittels Werkzeugen mit Platten- und Säulenführung zu stanzen. Diese Werkzeuge, die auf herkömmlichen Stanzmaschinen verwendet werden, haben den Nachteil des durch die Werkzeugführungen verengten Freiraumes für die einzulegenden Bleche, so daß entweder nur Streifen oder Bleche mit kleinen Randabständen gestanzt werden können.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, großformatige Bleche auf jeder Art von Stanzmaschinen zu stanzen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, beim Stanzen die Führung des Schnittstempels in diesen zu verlagern. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Flächenschwerpunkt des zu stanzenden Durchbruches eine Bohrung eingebracht und das Blech danach derart in das Stanzwerkzeug eingelegt wird, daß das Blech im Suchstift des Auswerfers eingehängt, in die Stanzlage gedreht und gestanzt wird, und daß der zur Schnittplatte durch eine Säulenführung gesicherte Auswerfer einen quadratischen Querschnitt aufweisenden in den quadratischen Führungsdurchbruch des Stempels spielfrei eintauchenden Suchstift trägt.
Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil, daß großformatige Bleche auf einfache Weise auf jeder Art von Stanzmaschinen gestanzt werden können.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen Fig. 1: ein Schnitt durch das Stanzwerkzeug.
Das Stanzwerkzeug besteht aus zwei Baugruppen:
Freischnittoberteil 1 mit federnder Niederhalterplatte 2 und Freischnittunterteil 3 mit federndem säulengeführten Auswerfer Das Freischnittoberteil 1 wird mittels Einspannzapfen 5 in der nicht dargestellten Stanzmaschine festgespannt. Der Einspannzapfen 5 ist in der Kopfplatte 6 befestigt, die mittels nicht dargestellter Zylinderschrauben mit der Zwischenplatte 7, der Druckplatte 8 und der Stempelhalteplatte 9 fest verbunden ist. Mehrere, zweckmäßigerweise vier Bundschrauben 10 verbinden die Druckplatte 8, die gehärtet ist und der Aufnahme der Schnittkräfte dient, mit der Niederhalterplatte 2, wobei zwischen Stempelhalteplatte 9 und Niederhalterplatte 2 erste Tellerfedern 11 angeordnet sind, so daß beim Stanzen die Niederhalterplatte 2 mit den Bundschrauben 10 in die Zwischenplatte 7 und die Kopfplatte 6 ausweichen kann. In der Stempelhalteplatte 9 ist in herkömmlicher Weise der Schnittstempel 12 aufgenommen. Der Schnittstempel 12 weist einen quadratischen Führungsdurchbruch 13 auf, in den ein Suchstift 14 mit entsprechendem quadratischen Querschnitt spielfrei eintaucht, der im Freischnittunterteil 3 auf dem Auswerfer 4 angeordnet ist. Dabei ist es besonders zweckmäßig, quadratische
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