DD261946A1 - Anordnung von hackwerkzeugen an landwirtschaftlichen pflegegeraeten - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Hackwerkzeugen fuer landwirtschaftliche Pflegegeraete, bei denen die Hackwerkzeuge aus einem zum Teil bogenfoermigen Stiel und einem daran befestigten Hackmesser oder Hackschar bestehen. Erfindungsgemaess ist zur stufenlosen Hoeheneinstellung der Hackwerkzeuge jeweils das Befestigungsende des bogenfoermigen Stieles des Hackwerkzeuges, in Arbeitsstellung betrachtet, gerade ausgebildet und mit einer ebenen Flaeche versehen und senkrecht nach oben gerichtet. Die Befestigung der Hackmesser am Befestigungsende erfolgt ueber eine U-foermige mit einer Klemmschraube versehenen Klammer mit dem Werkzeughalter. Der bogenfoermige federnde Stiel ist einteilig ausgefuehrt. Fig. 1

Description

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:

Fig. 1: ein Hackwerkzeug und dessen Befestigung am Werkzeughalter in der Seitenansicht und Fig. 2: schematisch die Anordnung mehrerer Hackmesser in der Seitenansicht

Danach hat das aus einem Teil bestehende Hackwerkzeug 1 die Form einer Neun. An seinem unteren Ende ist das Hackmesser befestigt. Zur individuellen stufenlosen Höheneinstellung der Hackwerkzeuge in ihrer Anordnung ist jeweils das Befestigungsende 2 des Hackwerkzeuges 1, in Arbeitsstellung betrachtet, gerade und als Fläche eben ausgebildet und senkrecht nach oben gerichtet. Zur stufenlosen vertikalen und horizontalen Einstellung und lösbaren Befestigung des Hackwerkzeuges senkrecht zu seiner Arbeitsrichtung ist das Hackwerkzeug 1 an seinem Befestigungsende 2 über die U-förmige mit einer Klemmschraube 3 versehene Klammer 4 mit dem Werkzeughalter 5 verbunden. Durch die ermöglichte individuelle Höheneinstellung des Hackwerkzeuges bei ungeteilter Werkzeugausführung werden somit gegenüber einem geteilt ausgeführten Hackwerkzeug die Herstellungs- und Materialkosten reduziert, bei Beibehaltung der Vorteile eines federnd arbeitenden Hackwerkzeuges.

Claims (2)

1. Anordnung von Hackwerkzeugen an landwirtschaftlichen Pflegegeräten, bei denen die Hackwerkzeuge aus einem zum Teil bogenförmigen Stiel und einem daran befestigten Hackmesser oder Hackschar bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß zur stufenlosen Höheneinstellung der Hackwerkzeuge jeweils das Befestigungsende (2) des bogenförmigen Stieles des Hackwerkzeuges (1) in Arbeitsstellung des Hackwerkzeuges (1) senkrecht nach oben gerichtet steht, daß das Befestigungsende (2) im Einstellbereich gerade ausgebildet ist und eine ebene Fläche aufweist und daß zur stufenlosen vertikalen und horizontalen Einstellung und Befestigung senkrecht zur Arbeitsrichtung der Hackwerkzeuge (1) das Befestigungsende (2) über eine U-förmige mit einer Klemmschraube (3) versehenen Klammer (4) mit einem aus rechteckigem Profil bestehenden Werkzeughalter (5) lösbar verbunden ist.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige federnde Stiel des Hackwerkzeuges (1) aus einem Teil besteht.

Hierzu 1 Seite Zeichnungen

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Hackwerkzeugen an landwirtschaftlichen Pflegegeräten, bei denen die Hackwerkzeuge aus einem zum Teil bogenförmigen Hackmesserstiel und einem daran befestigten Hackmesser oder Hackschar bestehen.

Charakteristik des bekannten Standes der Technik

Allgemein sind Anordnungen von Hackwerkzeugen an landwirtschaftlichen Pflegegeräten bekannt, bei denen die Hackwerkzeuge aus senkrecht stehenden starren Stielen mit daran befestigten Hackmessern oder Hackscharen bestehen. Diese Hackwerkzeuge können bei Anordnung mehrerer Hackwerzeuge untereinander vertikal individuell eingestellt werden. Sie haben jedoch den Nachteil, daß die starren Hackmesserstiele beim Auftreffen auf Hindernissendeformiert werden und außerdem leicht zu Verstopfungen durch Pflanzenreste neigen und damit zu Störungen im Arbeitsprozeß führen. Ebenfalls sind Anordnungen von Hackwerkzeugen bekannt, bei denen die Stiele der Hackwerkzeuge aus zum Beispiel S-förmigem Federband bestehen und die vorgenannten Nachteile nicht aufweisen. Diese Hackwerkzeuge haben jedoch den Nachteil, daß die Arbeitstiefe bei Anordnung mehrerer Hackwerkzeuge nicht individuell an jedem Hackwerkzeug einstellbar ist. Weiterhin sind Hackwerkzeuge bekannt, die aus einem das Hackschartragenden starren Teil und einem federnden Teil bestehen, wobei das starre Teil am federnden Teil höhenverstellbar angebracht ist und der federnde Teil am Werkzeughalter befestigt ist (EP 0098393). Diese Hackwerkzeuge beseitigen die Nachteile der vorgenannten Ausführungen, sie sind aber aufgrund ihrer geteilten Ausführung in der Herstellung kostenaufwendiger und materialintensiver.

Ziel der Erfindung

Es ist das Ziel der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Dte Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Hackwerkzeug zu schaffen, welches die Vorteile eines federnden Hackmesserstieles und der individuellen Höhenverstellbarkeit bei minimiertem Material- und Fertigungszeitaufwand in sich vereint." Erfindungsgemäß wird das erreicht, indem zur stufenlosen individuellen Höheneinstellung der Hackwerkzeuge in ihrer Anordnung jeweils das Befestigungsende des bogenförmigen, vorzugsweise in Form einer Neun ausgebildeten einteiligen und mit einem Hackschar bestückten Stieles des Hackwerkzeuges, in Arbeitsstellung betrachtet, gerade ausgebildet und senkrecht nach oben gerichtet ist und in seinem Einstellbereich eine ebene Fläche aufweist. Zur stufenlosen vertikalen und horizontalen Einstellung und lösbaren Befestigung des Hackwerkzeuges senkrecht zu seiner Arbeitsrichtung ist das Befestigungsende des Hackwerkzeuges über eine U-förmige mit einer Klemmschraube versehenen Klammer mit dem aus rechteckigem Profil bestehenden Werkzeughalter verbunden. Durch diese erfindungsgemäße ungeteilte Ausbildung der Hackmesserstiele und die Befestigung der Hackwerkzeuge in ihrer Anordnung wird das Ziel der Erfindung erreicht.