DD261734A5 - Verfahren zum schuetzen von kulturpflanzen - Google Patents

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DD261734A5
DD261734A5 DD28698886A DD28698886A DD261734A5 DD 261734 A5 DD261734 A5 DD 261734A5 DD 28698886 A DD28698886 A DD 28698886A DD 28698886 A DD28698886 A DD 28698886A DD 261734 A5 DD261734 A5 DD 261734A5
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DD
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yloxy
ester
acetic acid
chloroquinolin
acid
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Application number
DD28698886A
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Inventor
Andreas Nyffeler
Adolf Hubele
Original Assignee
Ciba Geigy Ag,Ch
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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Quinoline Compounds (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schuetzen von Kulturpflanzen unter Verwendung von Chinolinderivaten gegen die schaedigenden Wirkungen herbizid wirksamer 2-&4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy!-propionsaeure-Derivate sowie herbizide Mittel, welche eine Kombination von Herbizid und schuetzendem Chinolinderivat enthalten. Mit der Erfindung wird ein neues Verfahren zum Schuetzen von Kulturpflanzen, wenn zum Zwecke der Unkrautbekaempfung auf eine Nutzpflanzenkultur Herbizide appliziert werden, zur Verfuegung gestellt. Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung speziell geeigneter Wirkstoffe zum Schuetzen der Kulturpflanzen vor den phytotoxischen Wirkungen dieser genannten Herbizidklasse. Erfindungsgemaess wurde ein Verfahren zum Schuetzen von Kulturpflanzen gegen schaedigende Wirkungen herbizid wirksamer 2-&4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy!-propionsaeure-Derivate der Formel II, worin die Substituenten die in der Beschreibung angegebene Bedeutung besitzen, entwickelt, indem man die Kulturpflanzen, Teile dieser Pflanzen oder fuer den Anbau der Kulturpflanzen bestimmte Boeden mit einer Verbindung der Formel I, worin die Substituenten die in der Beschreibung angegebene Bedeutung besitzen, unter Einschluss ihrer Saeureadditionssalze und Metallkomplexe, oder einem Mittel, welches eine dieser Verbindungen enthaelt, behandelt. Formeln II und I

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Chinolinderivaten zum Schützen von Kulturpflanzen gegen schädigende Wirkungen herbizid wirksamer 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure-Derivate sowie herbizide Mittel, welche eine Kombination von Herbizid und schützendem Chinolderivat enthält. Ferner betrifft die Erfindung auch neue Chinolinderivate.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Beim Einsatz von Herbiziden(wie beispielsweise den vorstehend genannten Propionsäure-Derivaten(können in Abhängigkeit von Faktoren(wie beispielsweise Dosis des Herbizids und Applikationsart, Art der Kulturpflanze, Bodenbeschaffenheit und klimatischen Bedingungen, wie beispielsweise Belichtungsdauer, Temperatur und Niederschlagsmengen, die Kulturpflanzen in erheblichem Maße geschädigt werden. Insbesondere kann es zu starken Schädigungen kommen, wenn im Rahmen der Fruchtfolge nach Kulturpflanzen, die gegen die Herbizide resistent sind, andere Kulturpflanzen angebaut werden, welche keine oder nur unzureichende Resistenz gegenüber den Herbiziden aufweisen.
Es ist aus den europäischen Patentpublikationen 86750 und 94349 bekannt, daß sich Chinolderivate zum Schützen von Kulturpflanzen gegen schädigende Wirkungen aggressiver Agrarchemikalien einsetzen lassen.
Ziel der Erfindung
Mit der Erfindung wird ein neues Verfahren zum Schützen von Kulturpflanzen vor den schädigenden Wirkungen von Herbiziden der Klasse der 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure-Deriate, wenn diese zum Zwecke der Unkrautbekämpfung auf eine Nutzpflanzenkultur appliziert werden, bereitgestellt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, spezielle geeignete Wirkstoffe zum Schützen der Kulturpflanzen vor den
phytotoxischen Wirkungen dieser genannten Herbizidklasse aufzufinden.
Es wurde nun gefunden, daß überraschenderweise ein Schutz von Kulturpflanzen gegen Schäden, welche durch Herbizid wirksame 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure-Derivate verursacht werden, durch Behandlung der Kulturpflanzen, von Teilen dieser Pflanzen oder von für den Anbau der Kulturpflanzen bestimmten Böden mit einem Safener aus einer Gruppe von Chinolinderivaten erzielt werden kann. Die herbizide Wirkung gegenüber Unkäutern und Ungräsern wird durch
die Chinolinderivate nicht aufgehoben.
Chinolinderivate, welche zum Schützen von Kulturpflanzen vor schädigenden Wirkungen Herbizid wirksamer 2-[4-(5-Chlor-3-
fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure Derivate geeignet sind, entsprechen der Formel I
ψ ψ-
VvV
I Il 1 (I),
worin R1 R2 und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, Nitro, Cyano, C1-C3-A^yI oder C1-C3-AIkOXy,
R4, R5 und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen oder C1-C3-AIkYl,
A eine der Gruppen -CH2-, -CH2-CH2- oder-CH(CH3)- und Z a) Cyan oder Amidoxim, welches am Sauerstoffatom acyliert sein
kann, oder
b) eine Carboxylgruppe oder ein Salz davon, eine Mercaptocarbonylgruppe oder ein Salz davon, eine Carbonsäureestergruppe, eine Carbonsäurethiolestergruppe, eine unsubstituierte oder substituierte Carbonsäureamidgruppe, ein cyclisiertes, unsubstituiertes oder substituiertes Derivat einer Carbonsäureamidgruppe oder eine Carbonsäurehydrazidgruppe, oder
A und Z zusammen einen unsubstituierten oder substituierten Tetrahydrofuran-2-on-Ring bedeuten, unter Einschluß ihrer Säureadditionssalze und Metallkomplexe.
Unter Amidoxim ist die Gruppe-C(NH2I=N-OH zu verstehen. Das Amidoxim kann am Sauerstoffatom acyliert sein. Als am Sauerstoffatom acylierte Amidoxime kommen solche der Formel-C(NH2J=N-O-CO-E in Betracht, in denen E für-R7,-OR8,-SR9
oder-NR10R11 steht, wobei
R7 C1-Cv-AIkYl, welches unsubstituiert oder durch Halogen oder C1-C4-AIkOXy substituiert ist, C3-C6-CyClOaIkYl, C2-C4-Alkenyl, Phenyl, welches unsubstituiert oder durch Halogen, Nitro oder C1-C3-AIkYl substituiert ist. Benzyl, welches unsubstituiert oder durch Halogen, Nitro oder C1-C3-AIkYl substituiert ist, oder einen 5- bis 6gliedrigen heterocyclischen Ring, welcher ein oder zwei
Heteroatome aus der Gruppe N, O oder S enthält und unsubstituiert oder durch Halogen substituiert ist,
R8, R9 und R10 unabhängig voneinander Ci-C8-Alkyl, welches unsubstituiert oder durch Halogen substituiert ist, C2-C4-Alkenyl, C3-C6-AlkinyI, Phenyl, welches unsubstituiert oder durch Halogen, C1-C3-AIRyI, Ci-C3-AIkOXy, Trifluormethyl oder Nitro
substituiert ist, oder Benzyl, welches unsubstituiert oder durch Halogen oder Nitro substituiert ist, R11 Wasserstoff, C1-C8-AIkYl oder C1-C3-AIkOXy, oder
R10 und R" gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 6gliedrigen Heterocyclus, welcher noch
ein weiteres Heteroatom aus der Gruppe N, O und S enthalten kann, bedeuten.
Bei R8 als Heterocyclus kann es sich um gesättigte, teilgesättigte oder ungesättigte Heterocyclen handeln, wie beispielsweise
Thiophen, Furan, Tetrahydrofuran und Pyrimidin.
Als Heterocyclen, welche von R10 und R11 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, gebildet werden, kommen gesättigte, teilgesättigte oder ungesättigte Heterocyclen in Betracht. Beispiele für solche Heterocylen sind Pyrrolidin, Pyrrolin, Pyrrol, Imidazolidin, Imidazolin, Imidazol, Piperazin, Pyridin, Pyrimidin, Pyrazin, Thiazin, Oxazol, Thiazol und
insbesondere Piperidin und Morpholin.
Unter Alkyl als Bestandteil des acylierten Amidoxims Z kommen im Rahmen der jeweils angegebenen Anzahl von
Kohlenstoffatomen alle geradkettigen und alle verzweigten Alkylgruppen in Betracht.
In der Bedeutung von R7 steht C3-C6-Cycloalkyl für Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl.
Von den C2-C4-Alkenyl- und Cs-Ce-Alkinylgruppen als Bestandteile des acylierten Amidoxims Z sind vor allem Vinyl, Allyl,
1-Propenyl, Methallyl und Propargyl zu erwähnen.
Für Z als Carbonsäureestergruppe oder Carbonsäurethiolestergruppe kommt ein entsprechender Säurerest in Betracht, der beispielsweise durch einen gegebenenfalls substituierten, aliphatischen Rest oder einen gegebenenfalls über einen aliphatischen Rest gebundenen und gegebenenfalls substituierten cycloaliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Rest
verestert ist.
Als Carbonsäureesterrest bevorzugt ist der Rest-COOR12 und als Carbonsäurethiolesterrest bevorzugt ist der Rest-COSR13, wobei R12 und R13 die nachfolgend angegebenen Bedeutungen haben: gegebenenfalls substituierter Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Cycloalkyl-, Phenyl-oder Naphthylrest oder gegebenenfalls substituierter heterocyclischer Rest. Die Reste-COOR12 und-COSR13 schließen auch die freien Säuren ein, wobei R12 und R13 für Wasserstoff stehen, sowie die Salze davon, wobei R12 und R13 für ein Kation stehen. Als Salzbildner eignen sich hier besonders Metalle und organische Stickstoffbasen, vor allem quaternäre Ammoniumbasen. Hierbei kommen als zur Salzbildung geeignete Metalle Erdalkalimetalle, wie Magnesium oder Calcium, vor allem aber die Alkalimetalle in Betracht, wie Lithium und insbesondere Kalium und Natrium. Ferner sind als Salzbildner auch Übergangsmetalle wie beispielsweise Eisen, Nickel, Kobalt, Kupfer, Zink, Chrom oder Mangan geeignet. Beispiele für zur Salzbildung geeignete Stickstoffbasen sind primäre, sekundäre oder tertiäre, aliphatische und aromatische, gegebenenfalls am
Kohlenwasserstoff rest hydroxylierte Amine, wie Methylamin, Äthylamin, Propylamin, Isopropylamin, die vier isomeren Butylamine, Dimethylamin, Diäthylamin, Dipropylamin, Diisopropylamin, Di-n-butylamin, Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin, Trimethylamin, Triäthylamin, Tripropylamin, Chinuclidin, Pyridin, Chinolin, Isochinolin sowie Methanolamin, Äthanolamin, Propanolamin, Dimethanolamin, Diäthanolamin oderTriäthanolamin. Als organische Stickstoffbasen kommen auch quaternäre
Ammoniumbasen in Betracht.
Beispielefür quaternäre Ammoniumbasen sind Tetraalkylammoniumkationen, in denen die Alkylreste unabhängig voneinander geradkettige oder verzweigte Ci-C6-Alkylgruppen sind, wie das Tetramethylammoniumkation, das Tetraäthylammoniumkation
oder das Trimethyläthylammoniumkation, sowie weiterhin das Trimethylbenzylammoniumkation, das
Triäthylbenzylammoniumkation und das Trimethyl-2-hydroxyäthylammoniumkation. Besonders bevorzugt als Salzbildner sind das Ammoniumkation und Trialkylammoniumkationen, in denen die Alkylreste unabhängig voneinander geradkettige oder verzweigte, gegebenenfalls durch eine Hydroxylgruppe substituierte Ci-C6-Alkylgruppen, insbesondere CrC2-AIkylgruppen, sind, wie beispielsweise das Trimethylammoniumkation, das Triäthylammoniumkätion und das Tri-(2-hydroxyäthylen)-
ammoniumkation.
Für Z als Carbonsäureamidgruppe kommt ein entsprechender Amidrest in Betracht, welcher unsubstituiert oder am Stickstoffatom mono- oder disubstituiert sein kann oder in welchem das Stickstoffatom Bestandteil eines gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Restes ist. Als Substituenten der Amidgruppe sind beispielsweise ein gegebenenfalls substituierter und gegebenenfalls über ein Sauerstoffatom gebundener aliphatischer Rest, ein gegebenenfalls über einen aliphtischen Rest gebundener und gegebenenfalls substituierter cyclialiphatischer, aromatischer oder heterocyclischer Rest
oder eine gegebenenfalls mono- oder disubstituierte Aminogruppe zu nennen.
Als Carbonsäureamidrest bevorzugt ist der ReSt-CONR14R15, worin R14 für Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Cycloalkyl-, Phenyl- oder Naphthylrest, einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest oder einen Alkoxyrest, R15 für Wasserstoff, Amino, mono- oder disubstituiertes Amino oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Phenylrest oder R14 und R15 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, für
einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest stehen.
Als Substituenten der organischen Reste R12, R13, R14 und R15 kommen beispielsweise Halogen, Nitro, Cyan, Hydroxy, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, welches durch ein oder mehrere Sauerstoffatome unterbrochen sein kann, Alkylthio, Halogenalkoxy, Hydroxyalkoxy, welches durch ein oder mehrere Sauerstoffatome unterbrochen sein kann, Hydroxyalkylthio, Alkoxycarbonyl, Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Hydroxyalkylamino, Di-(hydroxyalkyl)-amino, Aminoalkylamino, Cycloalkyl, gegebenenfalls substituiertes Phenyl, gegebenenfalls substituiertes Phenoxy oder ein gegebenenfalls substituierter heterocyclischer Rest in
Betracht.
Unter heterocyclischen Resten als Bestandteile des Carbonsäureesterrestes, des Carbonsäurethiolesterrestes und des Carbonsäureamidrestes sind vorzugsweise 5- bis 6gliedrige, gesättigte oder ungesättigte, gegebenenfalls substituierte monocyclische Heterocyclen mit 1 bis 3 Heteroatomen aus der Gruppe N, O und S zu verstehen, wie beispielsweise Furan,
Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran,Tetrahydropyrimidin, Pyridin, Piperidin, Morpholin und Imidazol.
Unter Cycloalkylresten als Bestandteile des Carbonsäureesterrestes, des Carbonsäurethiolesterrestes und des Carbonsäureamidrestes sind insbesondere solche mit 3 bis 8, vor allem 3 bis 6, Kohlenstoffatomen, zu verstehen.
Im Substituenten Z als Bestandteil des Carbonsäureesterrestes, des Carbonsäurethiolesterrestes und des
Carbonsäureamidrestes vorliegende aliphatische, acylische Reste können geradkettig oder verzweigt sein und enthalten
zweckmäßigerweise bis maximal 18 Kohlenstoffatome. Eine geringere Anzahl von Kohlenstoffatomen ist häufig, insbesondere
bei zusammengesetzten Substituenten, von Vorteil.
Für Z als cyclisiertes Derivat einer Carbonsäureamidgruppe kommt insbesondere ein gegebenenfalls substituierter Oxazolin-2-
yl-Rest, vorzugsweise ein unsubstituierter Oxazolin-2-yl-Rest, in Betracht.
A und Z können zusammen einen gegebenenfalls substituierten Tetrahydrofuran-2-on-Ring bilden, wobei der unsubstituierte Tetrahydrofuran-2-on-Ring bevorzugt ist, insbesondere der unsubstituierte Tetrahydrofuran-2-on-3-yl-Ring.
In den Verbindungen der Formel I bedeutet Halogen Fluor, Chlor, Brom und Jod, insbesondere Chlor, Brom und Jod.
Als Salzbildner für Säureadditionssalze kommen organische und anorganische Säuren in Betracht. Beispiele organischer Säuren sind Essigsäure, Trichloressigsäure, Oxalsäure, Benzolsulfonsäure und Methansulfonsäure. Beispiele anorganischer Säuren sind Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, phosphorige Säure
und Salpetersäure.
Als Metallkomplexbildner eignen sich beispielsweise Elemente der 3. und 4. Hauptgruppe, wie Aluminium, Zinn und Blei, sowie der 1. bis 8. Nebengruppe, wie beispielsweise Chrom. Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Zirkon, Zink, Kupfer, Silber und Quecksilber.
Bevorzugt sind die Nebengruppenelemente der 4. Periode.
Wenn in den Verbindungen der Formel IA für -CH(CH3)- steht, der Rest Zein asymmetrisches Kohlenstoffatom enthält oder A und Z zusammen einen Tetrahydrofuran-2-on-Ring bilden, existieren optisch isomere Verbindungen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind unter den entsprechenden Verbindungen der Formel I sowohl die optisch reinen Isomere wie auch die Isomerengemische zu verstehen. Ist bei Vorhandensein eines oder mehrerer asymmetrischer Kohlenstoffatome die Struktur
nicht näher angegeben, so ist stets das Isomerengemisch gemeint.
Besonders geeignet zur erfindungsgemäßen Verwendung sind Verbindungen der Formel I, in denen R1, R2, R4, R5 und R6 Wasserstoff bedeuten, R3 für Wasserstoff oder Chlor und der Rest -A-Z für eine Gruppe -CH2-COOR16 oder -CH(CH3I-COOR16
steht, worin R16 d-C^-Alkyl, C3-C6-Alkenyl, Phenyl-C^C-alkyl oder Phenoxy-C,-C4-alkyl steht.
Als bevorzugte Einzelverbindungen der Formel I zur erfindungsgemäßen Verwendung sind zu nennen:
2-Chinolin-S-yloxy-essigsäureisopropylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-dodecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-oktylester, 2-Chinolin-8-yloxy-essigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-oktylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-butenyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-isopropyloxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäurecyclohexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-methylpenty!)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3,6-dioxadecyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3-methoxybutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-2-(äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-undecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3,6-dioxaheptyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-heptylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-dodecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-decylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-tert.butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-neopentylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-propylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäureäthylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-äthylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-i-butylester, 2-Chinolin-S-yloxy-thioessigsäure-n-decylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-i-pentylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yioxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-hexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-hexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-i-propylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl)-ester, 2-(5-Chtorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1,1-dimethylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthyl-1-methylpropargyl)-ester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butyloxycarbonylmethyl-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-n-butyloxycarbonyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-methylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-isopropylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenoxyäthyl)-ester, ^-(B-Chlorchinolin-S-yloxyJ-essigsäure-CI-methyl-S-phenylpropyD-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-methylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-isopropylphenoxy)-äthyl]-ester und 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-ester. Hervorzuheben ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders die Verwendung von: 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl )-ester, 2-{5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-{5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-esterund 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-ester. Als ganz besonders wirksam haben sich für diesen Zweck die folgenden Verbindungen erwiesen: 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-esterund 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester.
Folgende bisher noch nicht offenbarte Einzelwirkstoffe der Formel I wurden speziell zur Verwendung als Gegenmittel gegen die phytotoxische Wirkung von 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure-Derivaten synthetisiert. Sie bilden einen weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung: 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchino!in-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(R-1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(S-1-methylisopentyl)-ester, 2-{5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(R-1-methylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(S-1-methylhexyl)-ester, ^-(B-Chlorchinolin-S-yloxyl-essigsäure-O-methylisohexyO-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-{5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-{5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-esterund 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-ester.
Diese neuen Verbindungen werden in an sich bekannter Weise aus einem 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-Derivat und einem geeigneten Alkohol durch Veresterung oder aus 5-Chlor-8-hydroxychinolin und einem geeigneten a-Halogenessigsäureester in Gegenwart einer Base hergestellt. Weitere geeignete Herstellungsverfahren sind in der publizierten Europäischen Patentanmeldung EP-A-94349 beschrieben.
Optisch aktive Isomere der Verbindung der Formel I können aus den Isomerengemischen durch übliche
Isomerentrennungsverfahren erhalten werden. Mit Vorteil stellt man aber die reinen Isomeren durch eine gezielte Synthese aus bereits optich aktiven Zwischenprodukten her. Beispielsweise kann man ein geeignetes 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-Derivat mit einem optisch aktiven Alkohol verestern oder man führt die Kopplung von 5-Chlor-8-hydroxychinolin mit einem optisch aktiven a-Halogenessigsäureesteraus.
Beispiele für erfindungsgemäß zu verwendende Verbindungen mit Schutzwirkung gegen Herbizid wirksame 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure-Derivate zeigt die nachfolgende Tabelle 1.
Tabelle 1:
R3 R- /\ /\
Il I
-A-Z
Nr. R1 R2 R3 R1* R5 R6 A Z -CN physikal. Konstante
1.1 H H H H H H -CH2- /NOH Smp. 118-119°C
1.2 H H H H H H -CH2- -CN Smp. 201-2040C (Zers.)
1.3 H H H H H CH3 -CH2- NlH2 Smp. 114-116°C
l.A H H H H H CH3 -CH2- vN0H NiH2 Stnp. 2O9-21O°C (Zers.)
1.5 H H Cl H H H -CH2- /N-O-(Z ~C\ih fin ^ Nn2 C3H7—X Smp. 2O3-2O5°C (Zers.)
1.6 H H H H H H -CH2- Smp. 136-1380C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R1* R5 R6 A Z -CN physikal. Konstante
1.7 H H Cl H H H -CH2- A°-< -C( CH2Cl TiH2 Smp. 159-1600C
1.8 H H H H H H -CH2- -c^N0H Smp. 129-1300C
1.9 Br H Cl H H H -CH2- -CN Smp. 197-198°C (Zers.)
1.10 Br H Cl H H H -CH2- -C^ N)CH3 NH2 Smp. 150-151°C
1.11 H H H H H H -CH2- /NOH NlH2 Smp. 143-145°C
1.12 J H Cl H H H -CH2- -CN Smp. 195-196°C (Zers.)
1.13 J H Cl H H H -CH2- NlH2 J3H7-I Smp. 150,5-1520C
1.14 Br H Cl H H H -CH2- Smp. 162-165°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R* H R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.15 Cl H Cl H H H CH3 -CH2- Smp. 2O5-2O7°C (Zers.)
1.16 1.17 Cl J H H Cl Cl H H H H H -CH2- -CH2- -CN β TiH2 C3H7-i Smp. 150-1520C Smp. 163-167°C
1.18 Cl H Cl H H CH3 ™'Cn2"' -CN Smp. 157-158°C
1.19 Cl H Cl H H CH3 -CH2- .N-O-C^ NNH2 C3H7-i Smp. 149-152°C
1.20 H H H H H H -CH2 CH2- -CN Smp. 1O8-112°C
1.21 H H H H H H CH3 -CH- -CN Smp. 121-124°C
1.22 H H H H H -CH2 CH2- 2 Smp. 186-189°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R1* R5 R6 A Z -CN physikal. Konstante
1.23 H H Cl H H H CH3 -CH- /NOH Smp. 143-145°
1.24 H H H H H H CH3 -CH- /NOH ^H2 Smp. 191-194°C (Zers.)
1.25 H H Cl H H H C* TJ V" 3 -CH- -CN Smp. 186-189°C (Zers.)
1.26 H H NO2 H H H CH3 -CH- Smp. 154-156°C
1.27 Cl H NO2 H H H -CH2- -CN Smp. 214-216°C (Zers.)
1.28 Cl H NO2 H H H -CH2- -C^ XC3H5-cycl. NH2 Smp. 166-169°C
1.29 H H , H H H H -CH2- Smp. 165-166°C
Tabelle 1 (Fprtsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R1· R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.30 H H H H H H -CH2- -el Smp. 139-141°C
ν Cl
1.31 H H Cl H H H -CH2- -(/ \h3 NH2 Smp. 141-143°C
1.32 H H NO2 H H H -CH2- -CN Smp. 162-1640C
1.33 H H NO2 H H H -CH2- ν™ ΝΝΗ2 Smp. 212-215°C (Zers.)
1.34 H H Cl H H H -CH2- /N-0-c/ -(/ OCH3 IiH2 Smp. 148-149°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 H R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.35 H H Cl H H H -CH2- -c' V-C2H5 NH2 Smp. 139-1400C
1.36 H H H H H H -CH2- —C S—C5HiI-η NH2 Smp. 111-114°C
1.37 H H H H H H -CH2- \h2 ch CH3 Smp. 158-162°C
1.38 H H H H H H -CH2- ^NH2 C2H5 Smp. 123-125°C
1.39 H H H H H -CH2- -N-O-C^ NH2 OCH3 Smp. 138-139°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R" R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.40 H H H H H H -CH2- -</ NjuHg-n NH2 Smp. 12O-122°C
1.41 H H Cl H H H -CH2- N-O-c( . -Cfx C2H5 NH2 Smp. 157-158°C (Zers.)
1.42 H H H H H H -CH2- —«-. yn2 NH2 CH2 CH2Cl Smp. 144-146°C
1.43 H H H H H H -CH2- -C^ XCHC1 NH2 CH2Cl Smp. 112-114°C
1.44 H H Cl H H H -CH2- N—0—C -C C3H7-I NH2 Smp. 173-174°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R" R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.45 H H H H H H -CH2- /N-O-C^ Smp. 155-156°C
^NH2 J^ I Ii V
1.46 H H H H H H -CH2- —C CitH9—t. NH2 Smp. 1O7-11O,5°C
1.47 H H H H H H -CH2- NNH2 Smp. 124-126°C
1.48 H H H H H H -CH2- ,N-O-C^ -C^ \ Cl NH2 S . Smp. 131-132°C
V
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 H R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.49 H H H H H H -CH2- .N-O-C^ "CC f2 NH2 0-Ci4H9-S. Smp. 84-86°C
1.50 H H H H H H -CH2- ~\π 5 5 Smp. 168-169°C
1.51 H H H H H H -CH2- WU2 ·""" · Smp. 100-1030C
1.52 H H Cl H H H -CH2- NlH2 O Smp. 156-1570C (Zers.)
1.53 H H H H H -CH2- Smp. 82-85°C
-df \3H7-n NH2
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R1* R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.54 H H H H H H -CH2- ,N-O-C^ < S NH2 C3H7-n Smp. 144-147°C
1.55 H H H H H H -CH2- NH2 CH2 Smp. 128-1300C
1.56 H H H H H H -CH2- JJ-O-C^ -C^ NH-C^H9-n NH2 Smp. 1O4-1O7°C
1.57 H H H H H H -CH2- -<? 2Βγ NH2 Smp. 132-134°C
1.58 H H H H H H -CH2- \h2 CH2 Smp. 138-1400C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R* R5 R6 A NjH2 Z \ CH2 physikal. Konstante 129-131 0C
1.59 H H H H H H -CH2- /N-O- \h2 C14H9— η CH2 Smp. 121-123 0C
1.60 H H H H H H -CH2- 2 CH2 CH2Br Smp. 123-125 0C
1.61 H H H H H H "~CH 2*" Smp.
\h2 No- C3H5-CyCl. 127-128° C (Zers.)
1.62 H H H H H H -CH2- / Smp.
\h2 173-175 0C
1.63 H H Cl H H H -CH2- Smp.
J Ca) Et
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R" R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.64 H H H H H H -CH2- JO -c' 0-CH2 Smp. 135-137°C
/\ I Il V
1.65 H H Cl H H H -CH2- "c\_ Γι ij Smp.l91-192°C (Zers.)
N_0_c/
1.66 H H H H H H -CH2- -(/ NS-C2H5 NiH2 Smp. 12O-121°C
1.67 H H H H H H -CH2- /N-O-C^ -c( CH2 IMHo Ω Smp. 118-1200C
CH3
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R* R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.68 H H Cl H H H -CH2- ^-O-C^ Smp.191-192°C (Zers.)
I Il \(·
1.69 H H H H H H -CH2- -c('oc)\ Smp. 158-159°C
V"
1.70 H H H H H H -CH2- -C^ \3H7-i TJH2 Smp. 115-117,5°C
1.71 H H H H H H -CH2- \h2 y^ ΐ Γι ν Smp. 140-1420C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R1* R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.72 H H H H H H -CH2- "C\h2 S_S Snip. 164-165°C
1.73 H H H H H H -CH2- -(/ N)-C2H5 NH2 Smp. 129-132°C
1.74 H H H H H H -CH2- Smp. 155-157,5°C
\ Γι V
1.75 H H H H H H1 -CH2- /N-O-C^ Smp. 158-1600C
I Γι V\f,
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R* R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.76 H H Cl H H H -CH2- -(/ \h2ci NH2 Smp. 155-158°C (Zers.)
1.77 H H H H H H -CH2- /N-O-C^ NlH2 Smp. 144-146°C
1.78 H H H H H H -CH2- /N-o-cr' NiH2 C3H7-i Smp. 123-124°C
1.79 H H H H H H -CH2- /N-O-C^ Smp. 173-176°C (Zers.)
^ ( J01 Cl
1.80 H H H H H H -CH2- -c( XCH2 NH2 CH2Cl Smp. 134-136°C (Zers.)
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 Rz R3 R1* R5 R6 A Z phyeikal. Konstante
1.81 H H H H H H -CH2- N-O-Cff -er CH3 NH2 Smp. 100-1020C
1.82 H H H H H H -CH2- /N-O-C^ NNH2 ,· Cl Smp. 197-199°C
I H c/V
1.83 H H H H H H -CH2- N-O-C(^Ox \„, H "I Smp. 17O-171°C
Nna · ·
1.84 Cl H Cl H H H -CH- CH3 -COOCH3 Smp. 65-66°C
1.85 H H H H H H -CH- CH3 -COOCH3 Smp. 7O-72°C
1.86 H H H H H H -CH2- -COOH · H2O Smp. 184-185°C
1.87 H H H H H H -CH2- -COOCH2CH2OCH3 Smp. 8O-82°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R1* R5 R6 A Z -COOCH3 physikal. Konstante
1.88 H H H H H H -CH2- -COOC2H5 · H2O Smp. 46,5-67,O0C
1.89 H H H H H H -CH2- -CONH(CH2)3OC2H5 Smp. 56-59°C
1.90 H H H H H H /tTJ CH3 -CONHC2H5 Smp. 54-56°C
1.91 H H H H H H -CH- CH3 -COOC3H7-n Smp. 86-880C
1.92 H H H H H H -CH2- -COOC3H7-I Smp. 28-31°C
1.93 H H H H H H -CH2- -CONHCH3 · H2O n^3 - 1.5696
1.94 L H H H H H -CH2- CH3 -CON^ CH3 Smp. 74-81°C
1.95 H H H H H H -CH2- -CONHC2H5 Smp. 142-145°C
1.96 H H H H H H -CH2- -CONH(CH2)3OH 07 s i»p - 1.6002
1.97 H H H H H H -CH- CH3 -COOCH2CH2OC2H5 Smp. 12O-122°C
1.98 H H H H H H -CH2- 24 n^ = 1.5673
Tabelle 1 (Fortsetzung)
R1 R2 R3 R1* R5 R6 A Z CH2CH2OH physikal.
Nr. H H H H H H -CH- CH3 -CONHCHz-·^ /· • te · /CH3 -CON^ Konstante
1.99 H H H H H H -CH2- -CONH(CHa)3CH3 CH2CH2OH Smp. 88-900C
1.100 .CH3 -COOCHz-J } 0 Smp. 66-68°C
H H H H H H -CH- CH3 -CON^ -CONH(CHz)3CH3 · H2O
1.101 -CH2- -C°-<...> n22 » 1.6054
H H H H H H
1.102 -CH2- Smp. 146-149°C
H H H H H H CH3
1.103 H H H H H H -CH- CH3 zähe Masse
1.104 H H H H H H Smp. 73-76°C
1.105 Smp. 12O-121°C
CO IvJ
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R1» R5 R6 A Z physlkal. Konstante
1.106 H H H H H H -CH- CH3 .CH3 -CON^ CH3 Smp. 105-111°C
1.107 H H Cl H H H -CH2- -COOH Smp. 232-233°C
1.108 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2OCH3 Smp. 97-98°C
1.109 H H Cl H H H -CH2- -COOCH3 Smp. 104-105,50C
1.110 H H Cl H H H -CH2- -COOC2H5 Smp. 116-1170C
1.111 H H Cl H H H -CH2- -COOC3H7-n Smp. 108-1090C
1.112 H H Cl H H H -CH2- .CH3 -CON^ CH3 Smp. 135-136°C
1.113 H H H H H CH3 -CH2- -COOCH3 Smp. 58-66°C
1.114 H H H H H CHj -CH2- -COOC2H5 n^2'5 = 1.5762
1.115 H H Cl H H H -CH2- -COOCitHg-t Smp. 63-690C
1.116 H H H H H H -CH2- -COOCjHg-t Smp. 68-7O°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R* R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.117 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2-CsCH Smp. 115-116°C
1.118 H H Cl H H H -CH2- -COOC3H7-I Smp. 147-1480C
1.119 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2OC2H5 Smp. 102-1040C
1.120 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2-*;' ^· • BC · Smp. 110-1120C
1.121 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2-CH=CH2 Smp. 98-99°C
1.122 H H Cl H H H -CH2- -COO(CH2)iiCH3 Smp. 76-77°C
1.123 H H Cl H H H -CH2- -COOCi1H3-S Smp. 110-1110C
1.124 H H H H H H -CH2- -COO(CH2)7CH3 n^4 = 1.5419
1.125 H H Cl H H H -CH2- -COOCijHgn Smp. 90,5-920C
1.126 H H H H H H -CH2- -COO(CH2)iiCH3 23 n^ - 1.5232
1.127 H H H H H H -CH2- -COOCH2-CH=CH2 23 n^ = 1.5885
1.128 H H Cl H H H -CH2- -COO(CH2)7CH3 Smp. 87-88°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. * R1 R2 H R1· R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.129 H H H H H H , -CH2- -COOC ι, Η 9-n 22 n£ - 1.5642
1.130 H H Cl H H H -CH2- -COOCi4H9-S rotes OeI
1.131 H H H H H H -CH2- -COOCH2CH2Cl Smp. 125-126°C
1.132 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2-^ ^· • SC · 23 5 n"'3 - 1.6099
1.133 H H Cl H H . H -CH2- -COOCH2-I J 0 Smp. 101-1030C
1.134 H H H H H H -CH2- -COS(CH2)7CH3 Smp. 53-54°C
1.135 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2Cl Smp. 109-1100C
1.136 J H Cl H H H -CH2- -C00CuH9-t Smp. 81-97°C
1.137 J H Cl H H H -CH2- -COOC2H5 Smp. 92-94°C
1.138 J H Cl H H H -CH2- -CO0(CH2)iiCH3 Smp. 51-53°C
1.139 J H H H H -CH2- -COOCH3 Smp. 121-126°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R1* R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.140 J H Cl H H H -CH2- , -COOCH2CH2Cl Smp. 44-45°C
1.141 J H Cl H H H -CH2- -COOCH2-^ \ • SE · Smp. 112-113°C
1.142 J H Cl H H H -CH2- -COOC3H7-Ii Smp. 71-73°C
1.143 H H H H H H -CH2- -COOCnH9-I 22 n^ - 1.5632
1.144 H H H H H H -CH2- -COOCHCH2CH2CH3 CH3 22 n^ = 1.5391
1.145 H H H H H H -CH2- -COOCH(CH2)5CH3 22 n~~ « 1.5342
CH3 U _
1.146 H H H H H H -CH2- -CONH(CH2)iiCH3 Smp. 56-61°C
1.147 H H H H H H -CH2- · — · '-CONHCH2CH2-N^ \> · — · Smp. 94-99°C
1.148 H H H H H H -CH2- -CONHCH2CH2Ch2OH Smp. 138-139°C
1.149 H H H H H H -CH2- ·— · -CONH-S H \ « — · Smp. 1O4-1O6°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 * R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.150 H H H H H H -CH2- Smp. 99-1030C
1.151 H H H H H H -CH2- /C2H5 -CONHCH2CH2N^ C2H5 23 n^ » 1.5686
1.152 H H H H H H -CH2- CH2CH2OH -COl/ CH2CH2OH Smp. 144-146°C
1.153 H H H H H H -CH2- /CH3 -CONH(CH2)3ϊ/ CH3 23 nj - 1.5766
1.154 H H H H H H -CH2- /CH3 -COl/ C,H9-n 22 n£ - 1.5840
1.155 H H H H H H -CH2- -CONHCH2-*;' ^* · H2O • 3X * Smp. 7O,5-73,5°C
1.156 H H H H H H -CH2- -CONHCHCH2Ch3 CH2OH Smp. 150-1510C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R" R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.157 H H H H H H -CH2- Ci,H9-n -CON^ · 2H2O Ci)Hg-η Smp. 105-1060C
1.158 H H H H H H -CH2- -CONHCH2CH2-N^ \ • — · tip6 - 1.5821
1.159 H H H H H H -CH2- CH2CH2OH -CONH(CH2)3N^ / CH2CH2OH Smp. 109-1100C
1.160 H H H H H H -CH2- -CONHCH2-CH-CH2 · H2O Smp. 71-75°C
1.161 H H H H H H -CH2- -CONHCH2-* · · H2O 0 Smp. 57-58°C
1.162 H H H H H H -CH2- -CONH(CH2)3OC2H5 Smp. 51-61°C
1.163 H H H H H H -CH2- -CONHCh2CH2NHCH2CH2OH Smp. 7O-91°C
1.164 H H Cl H H H -CH2- CONH(CH2)3OC2H5 Smp. 85-88°C
1.165 H H Cl H H H -CH2- .CH3 -CON^ CH2CH2OH Smp. 187-189°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 Rz R3 R" R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.166 H H Cl H H H -CH2- CH2CH2OH -CON^ CH2CH2OH Smp. 177-179°C
1.167 H H Cl H H H -CH2- -CON^ \ Smp. 148-15O0C
1.168 H H Cl H H H -CH2- -CONHCH2CH2CH2Oh Smp. 157-1600C
1.169 H H Cl H H H -CH2- f —uUWnttifng— Π · I12U Smp. 87-900C
1.170 H H Cl H H H -CH2- -CONHC2H5 Smp. 94-98°C
1.171 H H Cl H H H -CH2- -C0NHCH2-·^ ^· · \ H2O Smp. 146-1490C
1.172 H H H H H CH3 -CH2- -CONH2 Smp. 193-1960C
1.173 H H H H H H -CH2- -CONHNH2 · H2O Smp. 121-124°C
1.174 H H H H H H -CH2- -COONa · H2O Smp. 140-1420C
1.175 H H · H H H H -CH2- -COOK · H2O Smp. > 2000C
1.176 H H H H H H -CH2- θ ® -COO HN(CH3)3 Smp. 176-178°C
sj CO 4
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R* R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.177 H H H H H H -CH2- θ ® -COO HN(CH2CH2OH)3 Smp. 97-98°C
1.178 H H Cl H H H -CH2- -COOK · H2O Smp. > 26O°C
1.179 H H Cl H H H -CH2- -COONa · H2O Smp. > 2600C
1.180 H H H H H H -CH2- θ ® -COO HN(C2Hs)3 Smp. 255-257°C (Zers.)
1.181 H H Cl H H H -CH2- -COO® ®ΝΗι» Smp. 227-228°C (Zers.)
1.182 H H Cl H H H -CH2- Θ ® -COO HN(CH2CH2OH)3 Smp. 132-156°C (Zers.)
CH3
1.183 H H Cl H H H -CH- CH3 -COO-·{ V-CH3 Smp. 12O-122°C
1.184 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COOCH(CH2)5CH3 Smp. 65-67°C
1.185 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH=CH-Ch3 Smp. 100-1020C
1.186 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COOCH2-C=CH2 Smp. 94-95°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 Rz R3 R" R5 R6 A Z physlkal. Konstante
1.187 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2OC3H7-I Smp. 70-720C
1.188 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2-O-»^ ")· Smp. 79-8O,5°C
1.189 Br H Br H H H -CH2- -COOCH3 Smp. 143-145°C
1.190 Br H Cl H H H -CH2- -COOC3H7-I Smp. 71-73°C
1.191 Br H Br H H H -CH2- -COOC3H7-I Smp. 47-51°C
1.192 Cl H Cl H H H -CH2- -COOC ι, Η 9-n Smp. 42-43,50C
1.193 Br H Cl H H H -CH2- -C00Ci,H9-n Smp. ca. 28°C
1.194 Cl H Cl H H H -CH2- -COO(CHa)7CH3 Smp. ca. 300C
1.195 Br H Cl H H H -CH2- -COO(CHa)7CH3 Smp. 41-42°C
1.196 Br H Cl H H H -CH2- CH3 -COOCH(CH2)5CH3 Smp. 46-48°C
1.197 Cl H Cl H H H -CH2- -COO(CH2)I1CH3 Smp. 49-500C
1.198 Br H Cl H H H -CH2- -COO(CH2)I1CH3 Smp. 50-520C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 * R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.199 Cl H Cl H H H -CH2- -COOCH2-'/ ^· * SC · Smp. 79-800C
1.200 Br H Cl H H H -CH2- • — · -COOCH2-''' y* • 31 · Smp. 100-1020C
1.201 Br H Br H H H -CH2- -COOCH2-'^ ^· • se · Smp. 101-1040C
1.202 Br H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2OCH3 Smp. 68-700C
1.203 Cl H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2OC2H5 Smp. 81-82°C
1.204 Br H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2OC2H5 Smp. 71-72°C
1.205 Br H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2OC3H7-I 5 » 1.5763
1.206 Br H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2O-'^ Ν» • S= · Smp. 80-820C
1.207 Cl H Cl H H H -CH2- I 1 Smp. 77-78°C
Tabelle \ (. Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R" R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.208 Br H Cl H H H -CH2- Smp. 79-800C
1.209 Cl H Cl H H H -CH2- -COOCH2-* ' O Smp. 72-73°C
1.210 Br H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH=CH2 Smp. 66-68,5°C
1.211 Br H Br H H H -CH2- -COOCH2CH=CH2 Smp. 78-79°C
1.212 Br H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH=CH2 Smp. 60-640C
1.213 Cl H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH=CH-Ch3 Smp. 62-65°C
1.214 Br H Cl H H H -CH2- CH3 -COOCH2-C=CH2 Smp. 62-64°C
1.215 Br H Cl H H H -CH2- CH3 -COOCH2-C=CH2 Smp. 52-54°C
1.216 H H Cl H H H -CH- CH3 -COO- S H ^· 4 - 1.5642
-COOC3H7-I
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R" R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.217 H H Cl H H H -CH- CH3 -COO(CH2)7CH3 23 n^ - 1.5356
1.218 H H Cl H H H -CH- CH3 CH3 -COOCH(CH2)SCH3 η" - 1.5370
1.219 H H Cl H H H -CH- CH3 -COO(CH2)iiCH3 Smp. 54-55°C
1.220 1.221 H H H H Cl Cl H H H H H H SS SS o-o o-o -COOCH2-·^ ^* • St · -COOCH2CH2OC3H7-I Smp. 57-59°C 32 njj - 1.5403
1.222 H H Cl H H H -CH- CH3 -COOCH2CH2O-*^ ^· • ax« 29 n^ « 1.5962
1.223 H H Cl H H H -CH- CH3 -COOCH2CH=CH2 Smp. 40-410C
1.224 H H Cl H H H -CH- CH3 -COOCh2CH=CH-CH3 Smp. 39-400C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R- R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.225 H H Cl H H H -CH- CH3 CH3 -COOCH2-C=CH2 Smp. 62-63°C
1.226 H H Cl H H H -CH- CH3 · — * -COO-·^ Η ^· n^° - 1.5677
1.227 Br H Cl H H H CH3 -COO(CH2)7CH3 n^8 = 1.5439
1.228 Cl H Cl H H H -CH- CH3 CH3 -COOCH(CH2)5CH3 n" = 1.5408
1.229 Br H Cl H H H -CH- CH3 CH3 -COOCH(CH2)5CH3 n^5 - 1.5527
1.230 Br H Cl H H H V CH3 -C00(CH2)iiCH3 nf - 1.5347
1.231 Br H Cl H H H -CH- CH3 -COOCH2-·^ ^· • XS · Smp. 55-56°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R* R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.232 Br H Cl H H H -CH- CH3 -COOCH2-' ' 0 n^° 1.5886
1.233 Br H Cl H H H -CH- CH3 -COOCH2CH2OC3H7-I n^8 « 1.5642
1.234 Br H Cl H H H -CH- CH3 -COOCH2CH2 0-·^ ^· • SE · n^° 1.6031
1.235 Br H Cl H H H -CH- CH3 -COOCH2CH=CH2 Smp. 55-56°C
1.236 Cl H Cl H H H -CH- CH3 -COOCH2CH=CH-Ch3 Smp. 38-39°C
1.237 Br H Cl H H H -CH- CH3 -COOCH2Ch=CH-CH3 Smp. 38-400C
1.238 Br H Cl H H H -CH- CH3 CH3 -COOCH2C=CH2 OO n^ - 1.5824
1.239 H H Cl H H H —CH 2— -coo-.("\ Smp. 165-17O°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 H R2 R3 R" R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.240 H H H Cl H H H -CH2- -COO-S ^'-CH3 • SS · Smp. 143-145°C
1.241 H H Cl H H H -CH2- -coo-/""). Smp. 111-116°C
1.242 H Cl H H H -CH2- -coo-·;' ^'-CH3 • as · Smp. 108-1190C
1.243 H Cl H H H -CH- CH3 -coo-/""). • Bl · Smp. 102-1050C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 H R5 R6 A + Z physikal. Konstante
1.244 H H Cl H H ·——— · j Smp. 140-141,50C
Tabelle I (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 H R3 Cl H R5 H R6 A Z physikal. Konstante
1.245 H H H H H H -CH2- CH3 -COOCHCH2Ch2CH3 Smp. 65-7O°C
1.246 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COOCH2-CH(CH2)2CH3 22 n£ - 1.5525
1.247 H H Cl H H H -CH2- -COO- S H ^· Smp. 112-113°C
1.248 H H H H H H -CH2- CH3 -COOCH2CH-CH3 Smp. 113-114°C
1.249 H H H H H H -CH2- QCH3 -COO(CH2)2CHCH3 n22 =1.5580
1.250 H H H H H H -CH2- -COOCH2CH2OCH2CH2O(Ch2)3CH3 n22 =1.5389
1.251 H H H H H H -CH2- -COS(CHa)3CH3 n23 =1.6096
1.252 H H H H H H -CH2- -COO-S H \ 23 n" »1.5755
1.253 H H H H H H -CH2- -COO(CH2) 1,CH3 23 n^ -1.5591
1.254 H H -CH2- -COS(CH2)7CH3 22 n^ =1.5697
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 Rz H R3 Cl R" H R5 H R6 H A Z phyeikal. Konstante
1.255 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COOCH ζ-CH(CH 2)2 CH 3 Smp.74-75°C
1.256 H H H H H H -CH2- -COS(CH2)3CH3 22 n£ »1.6076
1.257 H H H H H H -CH2- -COOCH2Ch=CH-CH3 22 n£ =1.5833
1.258 H H Cl H H H -CH2- C2H5 -COOCH2-CH-C2H5 23 Πρ »1.5530
1.259 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2OCH2Ch2O(CH2)SCH3 Smp. 39-410C
1.260 H H Cl H H H -CH2- OCH3 -COO(CH2)2CHCH3 Smp. 72-73°C
1.261 H H Cl H H H -CH2- -COO(CH2)ι,CH3 Smp. 78-79°C
1.262 H H H H H H -CH2- C2H5 -COOCH-(CH2)2CH3 Smp. 37-46°C
1.263 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2OC3H7-I 22 n^ β 1.5546
1.264 H H H H H H -CH2- -COO(CH2)I3CH3 Smp.75-760C
1.265 H -CH2- C2H5 -COOCH-C2H5 Smp. 47-500C
H H H H H CH3^ · —·
1.266 H -CH2- -COO-S H ^> · —· Smp. 29-310C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 Hv R3 Cl R* H R5 H R6 H A Z physikal. Konstante
1.267 H H H H H H -CH2- C2H5 -COOCH2-CH-C2H5 Smp. 58-63°C
1.268 H H H H H H -CH2- -COOCH2CH2OCh2CH2OC2H5 n^2 =1.5489
1.269 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2O-*^ ^· Smp. 80-810C
1.270 H H H H H H -CH2- C2H5 -COOCH-C2H5 Smp. 55-800C
1.271 H H H H H H -CH2- CH3 CH3 -COOCHCH2CH-Ch3 22 n£ -1.5463
1.272 H H H H H H -CH2- -COO(CH2)I3CH3 Smp. 35-36°C
1.273 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2O(CH2)3CH3 22 nj -1.5495
1.274 H H H H H H -CH2- -COOCH2CH2OCH2CH2OC2Hs Smp.42-43°C
1.275 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COOCH2-CH-C2H5 22 n^ «1.5566
1.276 H H H H H H -CH2- CH3 CH3 -COOCHCH2CH-CH3 Smp.63-64°C
1.277 H -CH2- CH3 -COSCH-C2H5 22 η £ -1.5973
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 H R3 Cl R* R5 H R6 H A Z physifcal. Konstante
1.278 H H H H H H -CH2- -COO- S H ^· Smp.98-101°C
1.279 H H H H H H -CH2- CH3 -COOC-C2H5 C2H5 22 »«-1.5551
1.280 H H H H H H -CH2- CH3 -COOCH2-C=CH2 η22 =1.5805
1.281 H H H H H H -CH2- CH3 -COOC-CH=CH2 CH3 22 n£ «1.5793
1.282 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2OCH2CH2OCh3 23 η" »1.5560
1.283 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COOC-C2H5 C2H5 22 n^ »1.5632
1.284 H H Cl H H H -CH2- -COO(CH2)ioCHa Smp.7O-71°C
1.285 H H H H H H -CH2- CH3 -COOCH2-CH-C2Hs Smp.78-79°C
1.286 H H -CH2- -COO-·χ Η ^'-CH3 Smp.40-42°C
N) CT)
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 H R3 H R* H R5 H R6 H A Z physlkal. Konstante
1.287 H H H H H H -CH2- -COO(CH2)6CH3 n^3=l.5469
1.288 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COOC-C2H5 CH3 22 n£ =1.5581
1.289 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2O(CH2)3CH3 Smp. 69-7O°C
1.290 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COSCH-C2H5 Smp. 55-56°C
1.291 H H H H H H -CH2- CH3 -COOC-CH=CH2 CH3 Smp. 83-87°C
1.292 H H Cl H H H -CH2- -COSCH3 Smp. 41-44°C
1.293 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2OCH2CH2OCH3 23 n^ = 1.5633
1.294 H H Cl H H H -CH2- -COSCH3 Smp. 89-910C
1.295 H H H H H H -CH2- CH3 -COOC-C2H5 CH3 Smp. 53-54°C
1.296 H H Cl H H H -CH2- -COO(CH2)I0CH3 np3-1.5310
1.297 H -CH2- -COO(CH2)GCH3 Smp.74-76°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 H R3 H * R5 H R6 H A Z physikal. Konstante
1.298 H H Cl H H H -CH2- CH3CH3 -COOCH-CH-CH3 23 n^ »1.5554
1.299 H H H H H H -CH2- -COO-·' H "/-CH3 Smp. 103-1050C
1.300 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COSC-CH3 CH3 23 n£ »1.5987
1.301 H H Cl H H H -CH2- -COS(CHz)1ICH3 Smp.26-28°C
1.302 H H Cl H H H -CH2- -COS(CHz)9CH3 Smp.29-310C
1.303 H H H H H H -CH2- -COO(CHz)9CH3 Smp.73-74°C
1.304 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COOCH(CHz) 1,CH3 23 n£ =1.5433
1.305 H H H H H H -CH2- C3H7-n -COOCH-C=CH Smp. 81-82°C
1.306 H H Cl H H H -CH2- C5Hi1-H -COOCH-CH-CHz n^3«1.5472
1.307 H H Cl H H H -CH2- CH3 CH3 -COOCH—CH-CH3 Smp.7O-74°C
1.308 H H -CH2- CH3 -COSC-CH3 CH3 22 n£ =1.5996
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 H R3 H R1* H R5 H R6 H A Z physikal. Konstante
1.309 H H H H H H -CH2- CH3 -COOCH-C=CH 23 n^ =1.5837
1.310 H H H H H H H H H H H -CH2- -COS(CH2)I1CH3 23 ηJ -1.5523
1.311 1.312 H H H Cl H H H -CH2- -CH2- CH3 -COOCH2-C-CH3 CH3 -COSC2H5 22 nj «1.5524 23 n^ -1.6310
1.313 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COOCH2-C-CH3 CH3 Smp.76-81°C
1.314 H H H H H H -CH2- -COSC3H7-n np2=1.6136
1.315 H H Cl H H H -CH2- -C00(CH2)9CH3 22 n^ -1.5308
1.316 H H H H H H -CH2- CH3 -COOCH(CHa)11CH3 Smp.65-67°C
1.317 H H H H H H -CH2- CH3 -COO(CHa)2CH-CH3 23 n£ -1.5568
1.318 H H Cl H H H -CH2- CaH5 -COOCH(CHa)3CH3 22 n^ =1.5454
1.319 H -CH2- -COO(CH2)8CH3 Smp.78-79°C
•»J CO
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 H R3 H R* H R5 H R6 H A Z physikal. Konstante
1.320 H H Cl H H H " CH2™* CH3 -COSCH2CHCH3 23 n* »1.6049
1.321 H H H H H H -CH2- -COSC2H5 Smp.55-57°C
1.322 H H Cl H H H "*Cn2"~ -COO(CH2)8CH3 n^4=l.5436
1.323 H H Cl H H H -CH2- CaH5 -COOCH2-CH(CH2)3CH3 Smp. 45-47°C
1.324 H H H H H H -CH2- CH3 -COSCH2CH-CH3 n^ =1.6045
1.325 H H Cl H H H -CH2- -COS(CH2)9CH3 23 n^ =1.5630
1.326 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COO(CH2)2CH-CH3 Smp.72-74°C
1.327 H H H H H H ""CH2"" C2H5 -COOCH(CH2)3CH3 22 n^ =1.5542
1.32» H H H H H H -CH2- -COO(CH2)5CH3 22 n^ =1.5512
1.329 H H H H H H -CH2- C 3 H 7 —η -COOCH(CHa)2CH3 Smp. 48-50°C
1.330 H H H H H H -CH2- -COS(CH2)I1CH3 22 n£ =1.5937
1.331 H -CH2- -COSC3H7-IsO 23 n^ =1.5821
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 H R3 H R" H R5 H R6 H A Z physikal. Konstante
1.332 H H Cl H H H -CH2- C2H5 -COOCH2CH-(CH2)3CH3 22 nJ-1.5395
1.333 H H Cl H H H -CH2- CsHy-n -COOCH(CH2)2CH3 Smp.55-57°C
1.334 H H Cl H H H -CH2- COS(CH2)5CH3 22 n* »1.5882
1.335 H H Cl H H H -CH2- -COS(CH2)I4CH3 n^3»1.5990
1.336 H H Cl H H H -CH2- -COO(CH2)5CH3 Smp.71-72°C
1.337 H H Cl H H H -CH2- -COSC3H7-IsO . Smp.62-64°C
1.338 H H H H H H -CH2- C2H5 CH3 -COOCH-CH2CHC2H5 Smp.25-29°C
1.339 H H H H H H -CH2- CsH7-I -COOCH-C3H7-I n^2-1.5468
1.340 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COOCH-(CH2)3CH3 23 n^ -1.5531
1.341 H H H H H H -CH2- CsHii-n -COOCH-CH=CH2 np3«=1.5579
1.342 TT -CH2- C2H5 -COOCH-(CH2)2CH3 Smp.42-44°C
•sj (0
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 H R3 H R1* H R5 H R6 H A Z physikal. Konstante
1.343 H H Cl H H H -CH2- -COSC3H7-n 22 n* =1.6108
1.344 H H H H H H -CH2- CH3 -COOCH-(CH2)3CH3 Smp.68-71°C
1.345 H H Cl H H H -CH2- C2H5 CH3 -COOCHCH2CHC2H5 nJ3-1.5472
1.346 H H H H H H -CH2- C3H7-I -COOCH-C3H7-I Smp.88-89°C
1.347 H H H H H H -CH2- -COS(CH2)5CH3 22 nj =1.5804
1.348 H H H H H H -CH2- -COO(CH2)9-CH=CH2 22 n^ =1.5386
1.349 H H Cl H H H -CH2- C3H7-n -COOCH-C=CH 22 n£ «1.5659
1.350 H H H H H H -CH2- CH3 -COOCH-C=CH Smp.97-100°C
1.351 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COOC-C=CH C2H5 22 n£ -1.5688
1.352 H H Cl H H H -CH2- -COO(CH2)9-CH=CH2 Smp.66-67°C
1.353 H -CH2- CH3 -COO-C-C=CH CH3 Smp.76-81°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 H R3 H R- H R5 H R6 H A Z physikal. Konstante
1.354 H H Cl H H H -CH2 CH3 -COO-C-CsCH OH3 23 n* -1.5740
1.355 H H Cl H H H -CH2- CH3 -COO-C-CäsCH C2Hs Smp.78-79°C
1.356 H H Cl H H H -CH2- CH3CH3 -COO-CH-CH-C2H5 Smp.71-73°C
1.357 Br H Cl H H H -CH2- -COOCH3 Smp.l26-128°C
1.358 Br H Cl H H H -CH- CH3 -COOC3H7-I Smp.66-68°C
1.359 Cl H Cl H H H -CH2- -COOCH2CH2OCH3 Smp.68-7O°C
1.360 Cl H Cl H H H -CH2- -COOC3H7-I Smp.60-63°C
1.361 H H Cl H H H -CH- CH3 -COOCH2-Ix y njj°-1.5734
1.362 H H Cl H H H -CH2- -COOCH2 COOCi, H 9-n Smp.52-54°C
1.363 H -CH2- -COOCH-COOCuHg-n CH3 22 n£ =1.5508
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 Cl R- R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.364 H H Cl H H H -CH2- CH3 CH3 -COOCHCH2 CH ζ CH-CH 3 Smp. 55-59°C
1.365 H H H H H -CH2- -COOCH—^ ^- Smp. 43-47°C
Cl r CH3>-\
1.366 H H H H H -CH2- -COOCHCH2O-^ ^· Smp. 75-78°C
Cl Cl CH3
1.367 1.368 H H H H Cl H H H H H H -CH2- -CH2- -COOCH—^ ^· CH3 -COOCHCH2O-^ ^)-C2H5 Smp. 117-1220C Smp. 63-68°C
1.369 H H Cl H H H -CH2- -COOCHCH2-^ ^· ·=· Smp. 116-118°C
1.370 H H H H H -CH2- C^-i -COOCH-CH2O-^ ^· Smp. 41~43°C
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Nr. R1 R2 R3 R* R5 R6 A Z physikal. Konstante
1.371 H H Cl H H H -CH2- C2Hs -COOCH—^ /· Smp. 74-76°C
CH3 2 5\_#
1.372 H H Cl H H H -CH2- -COOCHCH2O-^ ^· Smp. 96-98°C
/C2H5
1.373 H H Cl H H H -CH2- -COOCHCH2O-^ ^· Smp. 82-85°C
1.374 H H Cl H H H -CH2- CH3 \2\ -COOCHCH2O-^ ^· Smp. 42-44°C
CH3 *=[_#
1.375 H H Cl H H H -CH2- -COOCHCH2CH2-^ ^· • r=· Smp. 78-79°C
CH3 m_y 3
1.376 H H Cl H H H -CH2- -COOCHCH2O-^ /· Smp. 58-61°C
CH3
1.377 H H Cl H H H -CH2- -COOCHCH2O-^ ^)-C3H7-I · = · Smp. 35-38°C
CH3
1.378 H H Cl H H H -CH2- -COOCHCH2O-^ /-CH3 ·=· Smp. 82-84°C
Die Verbindungen der Formel I lassen sich nach bekannten Methoden herstellen, wie sie beispielsweise in den europäischen Patentpublikationen 86750 und 94349 beschrieben sind, oder sind analog bekannten Methoden herstellbar. Die Chinolinderivate der Formel I besitzen in hervorragendem Maße die Eigenschaften, Kulturpflanzen gegen schädigende Wirkungen von herbizid wirksamen 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure-Derivaten zu schützen. Die vorgenannten herbiziden Wirkstoffe sind aus den publizierten europäischen Patentanmeldungen EP-A-83556 und EP-A-97460 bekannt und können nach den dort angegebenen Methoden hergestellt werden. Besonders wirkungsvolle und gemäß der erfindungsgemäßen Lehre einsetzbare 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure-Derivate entsprechen der Formel Il
•=N *—* .- - ι
worin Y für eine Gruppe-NR16R17, -0-R18, -S-R18 oder-O-N=CR19R20 steht, R16 und R17 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C8-AIkOXy, C1-C8-AIkYl, Phenyl oder Benzyl,
R16 und R17 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom einen 5- bis 6gliedrigen gesättigten Stickstoffheterocyclus, der
durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom unterbrochen sein kann,
R18 Wasserstoff oder das Äquivalent eines Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Kupfer- oder Eisen-Ions; einen quaternären Ci-C4-Alkylammonium- oder Crd-Hydroxyalkylammonium-Rest; einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Amino, Halogen, Hydroxyl, Cyan, Nitro, Phenyl, C1-C4-AIkOXy, Polyäthoxy mit 2 bis 6 Äthylenoxideinheiten,-COOR21,-COSR21,-CONH2-, -CON(Ci-C4-alkoxy)-Ci-C4-alkyl,-CO-N-di-Ci-C^alky^-CONH-CrCvalkyl.-NfCrC^alkoxyl-CrCj-alkyl oder Di-CrC4-alkylamino substituierten CrC9-Alkylrest; einen gegebenenfalls durch Halogen oder C1-C4-AIkOXy substituierten C3-C9-Alkenylrest; einen
gegebenenfalls durch Halogen oder Ci-C4-AIkOXy substituierten C3-Cg-Alkinylrest;
C3-C9-Cycloalkyl; oder gegebenenfalls durch Cyan, C1-C4-Alkyl, CrC4-Alkoxy, Acetyl, -COOR21, -COSR21, -CONH2, -CON(C1-C4-
alkoxy)-CrC4-alkyl,-C0-N-di-CrC4-alkyl oder-CONH-Crd-alkyl substituiertes Phenyl, R19 und R20 unabhängig voneinander C1-C4-AIkYl oder zusammen eine 3- bis 6gliedrige Alkylenkette und
R21 Wasserstoff, Ci-C6-AIkYl, C-i-Ce-Halogenalkyl, C2-C6-AlkoxyaIkyl, C^Ce-Alkenyl, Cs-Ce-Halogenalkenyl, C3-C6-AIkJnYl oder
Ca-Ce-Halogenalkinyl bedeuten.
In den Verbindungen der Formel Il bedeutet Halogen als selbständiger Substituent oder Teil einers anderen Substituenten, wie Halogenalkyl, Halogenalkoxy, Halogenalkenyl oder Halogenalkinyl, Fluor, Chlor, Brom oder Jod, worunter Fluor oder Chlor
bevorzugt sind.
Alkyl steht je nach der Anzahl der vorhandenen Kohlenstoffatome für Methyl, Äthyl, n-Propyl, i-Propyl sowie die isomere Butyl, P.entyl, Hexyl, Heptyl oder Oktyl. Die in den Resten Alkoxy, Alkoxyalkyl, Halogenalkyl oder Halogenalkoxy enthaltenen Alkylgruppen haben die gleiche Bedeutung. Bevorzugt sind jeweils Alkylgruppe mit niedriger Anzahl von Kohlenstoffatomen.
BevorzugteHalogenalkylreste, bzw. Halogenalkylteilein Halogenalkoxyresten sind: Fluormethyl, Difluormethyl,Trifluormethyl, Chlormethyl, Trichlormethyl, 2-Fluoräthyl, 2,2,2-Trifluoräthyl, 1,1,2,2-Tetrafluoräthyl, Perfluoräthyl, 2-Chloräthyl, 2,2,2-
Trichloräthyl, 2-Bromäthyl und 1,1,2,3,3,3-Hexafluorpropyl.
Cycloalkyl steht für mono-, und bi-cyclische gesättigte Kohlenwasserstoffringsysteme wie Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooktyl, Cyclononyl, Bicyclo[4.3.0]nonyl, Bicyclo[5.2.0]nonyl oder Bicyclo[2.2.2]oktyl.
Besonders bemerkenswert ist die Schutzwirkung von Chi noli η-Derivaten der Formel I gegenüber solchen Herbiziden der Formel II, in denen Y für die Gruppen -0-R18,-S-R18, oder-0-N=CR19R20 steht, wobei R18 Wasserstoff, CrC4-Alkkyl, C3-C4-Alkinyl oder durch CrCi-Alkoxycarbonyl oder Di-CrC4-alkylamino substituiertes CrC4-Alkyl und R19 und R20 unabhängig voneinander
C1-C4-AIkYl oder R19 und R20 zusammen eine CpCy-Alkylenkette bedeuten.
Besonders hervorzuhebende Einzelbedeutungen für Y sind dabei Methoxy, Äthoxy, Propyloxy, Isopropyloxy, Butyloxy, Dirtiethylaminoäthoxy, Propargyloxy, 1-Cyano-i-methyläthoxy, Methoxycarbonylmethylthio, 1-Äthoxycarbonyläthoxy,
Butyloxycarbonyl,-O-N=C(CH3)2,-0-N=C(CH3)C2H5 oder-O-N=C(CH2)5.
Das optisch aktive Kohlenstoffatom der Propionsäuregruppe hat üblicherweise sowohl R- als auch S-Konfiguration. Ohne besondere Angabe sind hierin die racemischen Gemische gemeint. Bevorzugte Herbizide der Formel Il sind 2R-konfiguriert.
Beispiele für herbizid wirksame 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure-Derivate, gegen deren Wirkung
Kulturpflanzen erfindungsgemäß geschützt werden können, sind in der nachfolgenden Tabelle 2 aufgeführt.
Tabelle 2:
-0-CH-CO-Y
(II)
Nr. Y -OCH3 physikalische Konstante
2.1 -0C,H9-n Smp. 63-640C
2.2 -0-N=C(CH3)2 njj5 - 1.5275
2.3 -OC2H5 n^5 - 1.5488
2.4 -0-CH2-CH2-N(CH3)2 n^5 = 1.5358
2.5 -0-CH2-CsCH n^5 ' 1.5334
2.6 -O-C-CN CH3 CH3 n^5 - 1.5492
2.7 -S-CH2-COOCH3 n^5 = 1.5330
2.8 -0-CH-COOC2H5 CH3 n^5 - 1.5607
2.9 -0-CH2-COOC !,Hg-n n^5 «= 1.5227
2.10 -OC3H7-n n^5 - 1.5223
2.11 -OC3H7-I n^5 = 1.5319
2.12 -0-N=C-C2H5 CH3 n^5 = 1.5284
2.13 \ /* ·—· n^5 - 1.5340
2.14 -OCH3 (2R) n^5 « 1.5360
2.15 -OH n^5 - 1.5359
2.16 -S-CH2-COOCH3 (2R) Smp. 95-97°C
2.17 -0-CH-COOC2H5 (2R,S) CH3 n^5 - 1.5623
2.18 -0-CH2-CsCH (2R) n^5 - 1,5223
2.19 -NH-OCH3 Smp. 55-560C
2.20 Smp. 103-1050C
Als Kulturpflanzen, welche durch Chinolinderivate der Formel I gegen schädigende Wirkungen von Herbiziden der Formel Il geschützt werden können, kommen insbesondere diejenigen in Betracht, die auf dem Nahrungs-oder Textilsektor von Bedeutung sind, beispielsweise Zuckerrohr und insbesondere Kulturhirse, Mais, Reis und andere Getreidearten (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer). Ganz besonders ist an dieser Stelle die Verwendung von Weizen, Roggen, Gerste und Reis
herauszustellen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Verwendung von 2-Chinolin-8-yloxy-essigsäureisopropylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-dodecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-oktylester, 2-Chinolin-8-yloxy-essigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-oktylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-butenyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-isopropyloxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäurecyclohexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-y!oxy)-essigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-methylpentyl)-ester, 2-(5-ChlorchinoIin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3,6-dioxadecyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3-methoxybutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-undecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3,6-dioxaheptyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-heptylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-dodecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-decylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisobutyl)-ester, 2-(5-Ghlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-tert.butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-neopentylester, 2-(5-Chlorchinolin-8'-yloxy)-thioessigsäure-n-propylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäureäthylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-äthylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-i-butylester, 2-Chinolin-8-yloxy-thioessigsäure-n-decylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-i-pentylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-hexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-hexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-i-propylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1,1-dimethylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthyl-1-methylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butyloxycarbonylmethylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-n-butyloxycarbonyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-methyl-phenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-isopropylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-ester, 2-{5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-methylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-isopropylphenoxy)-äthyl]-esteroder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-ester
zum Schützen von Kulturpflanzen, insbesondere Getreide, gegen die schädigende Wirkung von 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäuremethylester, Z-W-fS-Chlor-S-fluorpyridin^-yloxyl-phenoxyl-propionsäurepropargylester, 2-[4-(5-Chlor-3-fluor-pyridin-2-yloxy)-phenoxy]-thiopropionsäure-S-methoxycarbonylmethylesteroder2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-
yloxyl-phenoxyl-propionsäure-d-äthoxycarbonyläthyll-ester.
Wegen des hervorragenden erzielbaren Ergebnisses wird der Anwender vorzugsweise die Verbindungen 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-{1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-esteroder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-ester
zum Schützen von Kulturpflanzen, insbesondere Getreide, gegen die schädigende Wirkung von 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäuremethylester,2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäurepropargylester, 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-thiopropionsäure-S-methoxycarbonylmethylesteroder2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-
yloxyj-phenoxyl-propionsäure-d-äthoxycarbonyläthylj-ester einsetzen.
Ein geeignetes Verfahren zum Schützen von Kulturpflanzen unter Verwendung von Verbindungen der Formel I besteht darin, daß man Kulturpflanzen, Teile dieser Pflanzen oder für den Anbau der Kulturpflanzen bestimmte Böden vor oder nach dem Einbringen des pflanzlichen Materials in den Boden mit einer Verbindung der Formel I oder einem Mittel, welches eine solche Verbindung enthält, behandelt. Die Behandlung kann vor, gleichzeitig mit oder, nach dem Einsatz des Herbizids der Formel Il erfolgen. Als Pflanzenteile kommen insbesondere diejenigen in Betracht, die zur Neubildung einer Pflanze befähigt sind, wie beispielsweise Samen, Früchte, Stengelteile und Zweige (Stecklinge) sowie auch Wurzeln, Knollen und Rhizome.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur selektiven Bekämpfung von Unkräutern in Kulturpflanzen beständen, wobei die Kulturpflanzenbestände, Teile der Kulturpflanzen oder Anbauflächen für Kulturpflanzen mit einem Herbizid der Formel Il und einerVerbindung der Formel I oder einem Mittel, welches eine Kombination aus einem solchen Herbizid und einerVerbindung
der Formel I enthält, behandelt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind ebenfalls herbizide Mittel, welche eine Kombination der antagonistischen
Komponente I und der herbiziden Komponente Il enthalten.
Vorzugsweise enthalten solche Mittel als antagonistische Komponente eine Verbindung aus der Reihe 2-Chinolin-8-yloxy-essigsäureisopropylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-dodecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-oktylester, 2-Chinolin-8-yloxy-essigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-oktylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-butenyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-isopropyloxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäurecyclohexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-s-butylester, 2-(5-Ch!orchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3,6-dioxadecyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3-methoxybutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-undecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-methy!butyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3,6-dioxaheptyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-heptylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-dodecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-decylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylpropargyl)-ester, 2-(5-Ch!orchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisobutyl)-ester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-tert.butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-neopentylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-propylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäureäthylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-äthylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-i-butylester, 2-Chinolin-8-yloxy-thioessigsäure-n-decylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-i-pentylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-hexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-hexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-i-propylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1,1-dimethylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthyl-1-methylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butyloxycarbonylmethyl-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-n-butyloxycarbonyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-methyl-phenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-isopropylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-(5-ChlorchinoIin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-methylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-isopropylphenoxy)-äthyl]-esteroder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy]iessigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-ester und als Herbizidkomponente eine Verbindung aus der Reihe
2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäuremethylester, 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäurepropargylester, 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-thiopropionsäure-S-methoxycarbonylmethylester
oder2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure-(1-äthoxycarbonyläthyl)-ester.
Besonders bevorzugt sind unter diesem Mittel diejenigen, die als antagonistische Komponente die Verbindungen
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-ChIorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl (-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yIoxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-esteroder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-ester und als herbizide Komponente die Verbindungen
2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridiri-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäuremethyl-ester, 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäurepropargylester, 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-thiopropionsäure-S-methoxycarbonylmethylester oder 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yioxy)-phenoxy]-propionsäure-(1-äthoxycarbonyläthyl)-ester enthalten.
Von diesen Mitteln genießen weiterhin solche Mittel den Vorzug, die die als antagonistischen Wirkstoff 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-esteroder 2-(5-Chlorchtnolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester enthalten.
Bei den zu bekämpfenden Unkräutern kann es sich sowohl um monokotyle wie um dikotyle Unkräuter handeln.
Als Kulturpflanzen oder Teile dieser Pflanzen kommen beispielsweise die vorstehend genannten in Betracht. Als Anbauflächen gelten die bereits mit den Kulturpflanzen bewachsenen oder mit dem Saatgut dieser Kulturpflanzen beschickten Bodenareale,
wie auch die zur Bebauung mit diesen Kulturpflanzen bestimmten Böden.
Die zu applizierende Aufwandmenge Antidot im Verhältnis zum Herbizid richtet sich weitgehend nach der Anwendungsart. Bei einer Feldbehandlung, welche entweder unter Verwendung einer Tankmischung mit einer Kombination von Antidot und Herbizid oder durch getrennte Applikation von Antidot und Herbizid erfolgt, liegt in der Regel ein Verhältnis von Antidot zu Herbizid von 1:100 bis 10:1, bevorzugt 1:20 bis 1:1, und insbesondere 1:1, vor. Dagegen werden bei der Samenbeizung weit
geringere Mengen Antidot im Verhältnis zur Aufwandmenge an Herbizid pro Hektar Anbaufläche benötigt.
In der Regel werden bei der Feldbehandlung 0,01 bis 10kg Antidot/ha, vorzugsweise 0,05 bis 0,5kg Antidot/ha, appliziert.
Bei der Samenbeizung werden im allgemeinen 0,01 bis 10g Antidot/kg Samen, vorzugsweise 0,05 bis 2 g Antidot/kg Samen, appliziert. Wird das Antidot in flüssiger Form kurz vor der Aussaat unter Samenquellung appliziert, so werden zweckmäßigerweise Antidot-Lösungen verwendet, welche den Wirkstoff in einer Konzentration von 1 bis 10000, vorzugsweise
von 100 bis 1000 ppm, enthalten.
Zur Applikation werden die Verbindungen der Formel I oder Kombinationen von Verbindungen der Formel I mit den zu antagonisierenden Herbiziden zweckmäßigerweise zusammen mit den in der Formulierungstechnik üblichen Hilfsmitteln eingesetzt und werden daher z. B. zu Emulsionskonzentraten, streichfähigen Pasten, direkt versprühbaren oder verdünnbaren Lösungen, verdünnten Emulsionen, Spritzpulvern, löslichen Pulvern, Stäubemitteln, Granulaten, auch Verkapselungen in z. B.
polymeren Stoffen, in bekannter Weise verarbeitet. Die Anwendungsverfahren wie Versprühen, Vernebeln, Verstäuben, Verstreuen, Bestreichen oder Gießen werden gleich wie die Art der zu verwendenden Mittel den angestrebten Zielen und den
gegebenen Verhältnissen entsprechend gewählt.
Die Formulierungen, d. h. die den Wirkstoff der Formel I oder eine Kombination von Wirkstoff der Formel I mit zu antagonisierendem Herbizid und gegebenenfalls einen festen oder flüssigen Zusatzstoff enthaltenden Mittel, Zubereitungen oder Zusammensetzungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch inniges Vermischen und/oder Vermählen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, wie z. B. mit Lösungsmitteln, festen Trägerstoffen, und gegebenenfalls oberflächenaktiven
Verbindungen (Tensiden).
Als Lösungsmittel können in Frage kommen: Aromatische Kohlenwasserstoffe, bevorzugt die Fraktionen C8 bis C12, wiez. B.
Xylolgemische oder substituierte Naphthaline, Phthalsäureester wie Dibutyl- oder Dioctylphthalat, aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Cyclohexan oder Paraffine, Alkohole und Glykole sowie deren Äther und Ester, wie Äthanol, Äthylenglykol, Äthylenglykolmonomethyl- oder -äthyläther. Ketone wie Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel wie N-Methyl-2-pyrrolidon, Dimethylsulfoxid oder Dimethylformamid, sowie gegebenenfalls epoxidierte Pflanzenöle wie epoxidiertes
Kokosnußöl oder Sojaöl; oder Wasser.
Als feste Trägerstoffe, z. B. für Stäubemittel und dispergierbare Pulver, werden in der Regel natürliche Gesteinsmehle verwendet, wie Calcit, Talkum, Kaolin, Montmorillonitoder Attapulgit. Zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften können auch hochdisperse Kieselsäure oder hochdisperse saugfähige Polymerisate zugesetzt werden. Als gekörnte, adsorptive Granulatträger kommen poröse Typen wie z. B. Bimsstein, Ziegelbruch, Sepiolit oder Bentonit, als nicht sorptive Trägermaterialien, z. B. Calcit oder Sand, in Frage. Darüber hinaus kann eine Vielzahl von vorgranulierten Materialien anorganischer oder organischer Natur wie insbesondere Dolomit oder zerkleinerte Pflanzenrückstände verwendet werden.
Als oberflächenaktive Verbindungen kommen je nach Art des zu formulierenden Wirkstoffs der Formel I und gegebenenfalls auch dem zu antagonisierenden Herbizid nichtionogene, kation- und/oder anionaktive Tenside mit guten Emulgier-, Dispergier-
und Netzeigenschaften in Betracht. Unter Tensiden sind auchTensidgemischezu verstehen.
Geeignete anionische Tenside können sowohl sog. wasserlösliche Seifen wie wasserlösliche synthetische oberflächenaktive
Verbindungen sein.
Als Seifen seien die Al kali-, Erdalkali-oder gegebenenfalls substituierten Ammoniumsalze von höheren Fettsäuren (C10-C22), wie
z. B. die Na- oder K-Salze der Öl- oder Stearinsäure, oder von natürlichen Fettsäuregemischen, die z. B. aus Kokosnuß- oder Talgöl
gewonnen werden können, genannt. Ferner sind auch die Fettsäure-methyltaurinsalze zu erwähnen.
Häufiger werden jedoch sogenannte synthetische Tenside verwendet, insbesondere Fettsulfonate, Fettsulfate, sulfonierte
Benzimidazolderivate oder Alkylarylsulfonate.
Die Fettsulfonate oder -sulfate liegen in der Regel als Alkali-, Erdalkali- oder gegebenenfalls substituierte Ammoniumsalze vor und weisen einen Alkylrest mit 8 bis 22C-Atomen auf, wobei Alkyl auch den Alkylteil von Acylresten einschließt, z. B. das Na- oder Ca-SaIz der Ligninsulfonsäure, des Dodecylschwefelsäureesters oder eines aus natürlichen Fettsäuren hergestellten
Fettalkoholsulfatgemisches.
Hierher gehören auch die Salze der Schwefelsäureester und Sulfonsäuren von Fettalkohol-Äthylenoxyd-Addukten. Die sulfonierten Benzimidazolderivate enthalten vorzugsweise 2-Sulfonsäuregruppen und einen Fettsäurerest mit 8 bis 22C-Atomen. Alkylarylsulfonate sind z. B. die Na-, Ca- oderTriäthanolaminsalze der Dodecylbenzolsulfonsäure, der
Dibutylnaphthalinsulfonsäure, oder eines Naphthalinsulfonsäure-Formaldehydkondensatiorsproduktes.
Ferner kommen auch entsprechende Phosphate wie z. B. Salze des Phosphorsäureesters eines p-Nonylphenol-(4-14)-
Äthylenoxid-Adduktes oder Phospholipide in Frage.
Als nichtionische Tenside kommen in erster Linie Polyglykolätherderivate von aliphatischen oder cycloaliphatischen Alkoholen, gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren und Alkylphenolen in Frage, die 3 bis 30 Glykoläthergruppen und 8 bis 20 Kohlenstoffatome im (aliphatischen) Kohlenwasserstoffrest und 6 bis 18 Kohlenstoff atome im Alkylrest der Alkylphenole
enthalten können.
Weitere geeignete nichtionische Tenside sind die wasserlöslichen, 20 bis 250 Äthylenglykoläthergruppen und 10 bis 100 Propylenglykoläthergruppen enthaltenden Polyäthylenoxidaddukte an Polypropylenglykol, Äthylendiaminopolypropyienglykol und Alkylpolypropylenglykol mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Die genannten Verbindungen enthalten
üblicherweise pro Propylenglykol-Einheit 1 bis 5 Äthylenglykoleinheiten.
Als Beispiele nichtionischer Tenside seien Nonylphenolpolyäthoxyäthanole, Ricinusölpolyglykoläther, Polypropylen-Polyäthylenoxidaddukte, Tributylphenoxypolyäthoxyäthanol, Poläthylenglykol und Octylphenoxypolyäthoxyäthanol
erwähnt.
Ferner kommen auch Fettsäureester von Polyoxyäthylensorbitan wie das Polyoxyäthylensorbitan-trioleat in Betracht.
Bei den kationischen Tensiden handelt es sich vor allem um quartäre Ammoniumsalze, welche als N-Substituenten mindestens
einen Alkylrest mit 8 bis 22C-Atomen enthalten und als weitere Substituenten niedrige, gegebenenfalls halogenierte Alkyl-, Benzyl- oder niedrige Hydroxyalkylreste aufweisen. Die Salze liegen vorzugsweise als Halogenide, Methylsulfate oder Äthylsulfate vor, z. B. das Stearyltrimethylammoniumchlorid oder das Benzyldi(2-chloräthyl)-äthylammoniumbromid. Die in der Formulierungstechnik gebräuchlichen Tenside sind u.a. in folgenden Publikationen beschrieben:
"Mc Cutcheon's Detergents and Emulsifiers Annual" MC Publishing Corp., Ridgewood New Jersey, 1981
Stäche, H., „Tensid-Taschenbuch", Carl Hanser Verlag, München/Wien, 1981.
Die agrochemischen Zubereitungen enthalten in der Regel 0,1 bis99Gew.-%, insbesondere 0,1 bis95Gew.-%, Wirkstoff der Formel I oder Wirkstoffgemisch Antidot/Herbizid, 1 bis 99,9 Gew.-%, insbesondere 5 bis 99,8 Gew.-%, eines festen oder flüssigen Zusatzstoffes und 0 bis 25Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 25Gew.-%, eines Tensides.
Während als Handelsware eher konzentrierte Mittel bevorzugt werden, verwendet der Endverbraucher in der Regel verdünnte
Mittel.
Die Mittel können auch weitere Zusätze wie Stabilisatoren, Entschäumer, Viskositätsregulatoren, Bindemittel, Haftmittel sowie Dünger oder andere Wirkstoffe zur Erzielung spezieller Effekte enthalten.
Für die Verwendung von Verbindungen der Formel I oder sie enthaltender Mittel zum Schützen von Kulturpflanzen gegen schädigende Wirkungen von Herbiziden der Formel Il kommen verschiedene Methoden und Techniken in Betracht, wie
beispielsweise die folgenden:
i) Samenbeizung
a) Beizung der Samen mit einem als Spritzpulver formulierten Wirkstoff der Formel I durch Schütteln in einem Gefäß bis zur gleichmäßigen Verteilung auf der Samenoberfläche (Trockenbeizung). Man verwendet dabei etwa 1 bis 500g Wirkstoff der Formel I (4g bis 2 kg Spritzpulver) pro 100 kg Saatgut.
b) Beizung der Samen mit einem Emulsionskonzentrat des Wirkstoffs der Formel I nach der Methode a) (Naßbeizung).
c) Beizung durch Tauchen des Saatguts in eine Brühe mit 50-3200 ppm Wirkstoff der Formel I während 1 bis 72 Stunden und gegebenenfalls nachfolgendes Trocknen der Samen (Tauchbeizung).
Die Beizung des Saatguts oder die Behandlung des angekeimten Sämlings sind naturgemäß die bevorzugten Methoden der Applikation, weil die Wirkstoffbehandlung vollständig auf die Zielkultur gerichtet ist. Man verwendet in der Regel 1 bis 500g Antidot, vorzugsweise 5 bis 250 g Antidot, pro 100 kg Saatgut, wobei man je nach Methodik, die auch den Zusatz anderer Wirkstoffe oder Mikronährstoffe ermöglicht, von den angegebenen Grenzkonzentrationen nach oben oder unten abweichen
kann (Wiederholungsbeize).
ii) Applikation aus Tankmischung
Eine flüssige Aufarbeitung eines Gemisches von Antidot und Herbizid (gegenseitiges Mengenverhältnis zwischen 10:1 und 1:100) wird verwendet, wobei die Aufwandmenge an Herbizid 0,1 bis 10kg pro Hektar beträgt. Solche Tankmischung wird vor
oder nach der Aussaat appliziert.
iii) Applikation in der Saatfurche
Das Antidot wird als Emulsionskonzentrat, Spritzpulver oder als Granulat in die offene besäte Saatfurche eingebracht, und hierauf wird nach dem Decken der Saatfurche in normalerweise das Herbizid im Vorauflaufverfahren appliziert.
iv) Kontrollierte Wirkstoffabgabe
Der Wirkstoff der Formel I wird in Lösung auf mineralische Granulatträger oder polymerisierte Granulate (Harnstoff/ Formaldehyd) aufgezogen und trocknen gelassen. Gegebenenfalls kann ein Überzug aufgebracht werden (Umhüllungsgranulate), der es erlaubt, den Wirkstoff über einen bestimmten Zeitraum dosiert abzugeben.
Ausführungsbeispiele Formulierungsbeispiel für flüssige Wirkstoffe der Formel I {% = Gew.-%)
1. Emulsions-Konzentrate a) b) O
Wirkstoff aus Tabelle 1 25% 40% 50%
Ca-Dodecylbenzolsulfonat 5% 8% 6%
Ricinusöl-polyäthylenglykoläther (36 Mol AeO) 5%
Tributylphenol-polyäthylenglykoläther (30 Mol AeO) - 12% 4%
Cyclohexanon - 15% 20%
Xylolgemisch 65% 25% 20%
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
2. Lösungen
Wirkstoff aus Tabelle 1 Äthylenglykol-monomethyl-äther Polyäthylenglykol MG 400 N-Methyl-2-pyrrolidon Epoxidiertes Kokosnußöl Benzin (Siedegrenzen 160-190 0C)
Die Lösungen sind zur Anwendung in Form kleinster Tropfen geeignet.
a) b) O d)
80% 10% 5% 95°/c
20% -
- 70% - -
- 20% - -
1% 5%
_ 94%
3. Granulate
Wi rkstoff ausTabelle 1
Kaolin
Hochdisperse Kieselsäure
Attapulgit
a) b)
5% 10%
94% -
1%
90%
Der Wirkstoff wird in Methylenchlorid gelöst, auf den Träger aufgesprüht und das Lösungsmittel anschließend im Vakuum abgedampft.
4. Stäubemittel
Wirkstoff aus Tabelle 1 Hochdisperse Kieselsäure Talkum Kaolin
a) 2% 1% 97%
b)
90%
Durch inniges Vermischen der Trägerstoffe mit dem Wirkstoff erhält man gebrauchsfertige Stäubemittel. Formulierungsbeispiele für feste Wirkstoffe der Formel I (% = Gew.-%)
5. Spritzpulver
WirkstoffausTabelle 1
Na-Ligninsulfonat
Na-Laurylsulfat
Na-Diisobutylnaphthalinsulfonat
Octylphenolpolyäthylenglykoläther (7-8 Mol AeO) Hochdisperse Kieselsäure
Kaolin
a) b) c)
25% 50% 75%
5% 5% -
3% - 5%
- 6% 10%
- 2% -
5% 10% 10%
62% 27% _
Der Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen gut vermischt und in einer geeigneten Mühle gut vermählen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.
6. Emulsions-Konzentrate
WirkstoffausTabelle 1
Octylphenolpolyäthylenglykoläther (4-5 Mol AeO) Ca-Dodecylbenzolsulfonat
Ricinusölpolyglykoläther (35 Mol AeO)
Cyclohexanon
Xylolgemisch
Aus diesem Konzentrat können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
7. Stäubemittel
WirkstoffausTabelle 1
Talkum
Kaolin
b)
8%
92%
Man erhält anwendungsfertige Stäubemittel, indem der Wirkstoff mit den Trägerstoffen vermischt und auf einer geeigneten Mühle vermählen wird.
8. Extruder-Granulate
WirkstoffausTabelle 1 Na-Ligninsulfonat Carboxymethylcellulose Kaolin
Der Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen vermischt, vermählen und mit Wasser angefeuchtet. Dieses Gemisch wird extrudiert und anschließend im Luftstrom getrocknet.
9. Umhüllungs-Granulate
WirkstoffausTabelle 1 Polyäthylenglykol (MG 200) Kaolin
Der fein gemahlene Wirkstoff wird in einem Mischer auf das mit Polyäthylenglykol angefeuchtete Kaolin gleichmäßig aufgetragen. Auf diese Weise erhält man staubfreie Umhüllungs-Granulate.
) b) O
5% 40% 50°/
5% 8% 6°/
5% - _
- 12% 4°/<
- 15% 20 °/<
5% 25% 20°/<
10. Suspensions-Konzentrate
Wirkstoff aus Tabelle 1 40%
Äthylenglykol 10%
Nonylphenolpolyäthylenglykoläther(15MolAeO) 6%
Na-Ligninsulfonat 10% Carboxymethylcellulose 1 %
37%ige wäßrige Formaldehyd-Lösung 0,2%
Silikonöl in Form einer75%igen wäßrigen Emulsion 0,8%
Wasser 32%
Der feingemahlene Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen innig vermischt. Man erhält so ein Suspensions-Konzentrat, aus welchem durch Verdünnen mit Wasser Suspensionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden können.
Formulierungsbeispiel für Wirkstoffgemische (flüssig) (% = Gew.-%)
11. Emulsions-Konzentrate
Wirkstoffgemisch: Antidot aus Tabelle 1 und ein Herbizid der Formel Il im Verhältnis 1:1 Ca-Dodecylbenzolsulfonat Ricinusöl-polyäthylenglykoläther (36 Mol AeO) Tributylphenol-polyäthylenglykoläther (30 Mol AeO) Cyclohexanon Xylolgemisch
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
12. Emulsions-Konzentrate
Wirkstoffgemisch: Antidot aus Tabelle und ein Herbizid der Formel Il im Verhältnis 1:3 Ca-Dodecylbenzolsulfonat Ricinusöl-polyäthylenglykoläther (36 Mol AeO) Tributylphenol-polyäthylenglykoläther (30 Mol AeO) Cyclohexanon Xylolgemisch
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
13. Emulsions-Konzentrate a) b) c) Wirkstoffgemisch: Antidot aus Tabelle 1
und ein Herbizid der Formell Il im Verhältnis 2:1 Ca-Dodecylbenzolsulfonat Ricinusöl-polyäthylenglykoläther (36 Mol AeO) Tributylphenol-polyäthylenglykoläther (30 Mol AeO) Cyclohexanon Xylolgemisch
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden. »
14. Emulsii ns-Konzentrate a) b) c) Wirkstoffgemisch: Antidot aus Tabelle 1
und 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxyj-propionsäure-methylester im Verhältnis 1:1 Ca-Dodecylbenzolsulfonat Ricinusöl-polyäthylenglykoläther (36 MoI AeO) Tributylphenol-polyäthylenglykoläther (30 Mol AeO) Cyclohexanon Xylolgemisch
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
a) b) c)
25% 40% 50%
5% 8% 6%
5% _
- 12% 4%
- 15% 20%
65% 25% 20%
25% 40% 50%
5% 8% 6%
5%
12% 4%
15% 20%
65% 25% 20%
25% 40% 50%
5% 8% 6%
5%
12% 4%
15% 20%
65% 25% 20%
25% 40% 50°/
5% 8% 6°/c
5%
12% 4°/<
15% 20°/c
65% 25% 20°/c
15. Emulsions-Konzentrat a) b) c) Wirkstoffgemisch: AntidotausTabellei
und2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-
phenoxyj-propionsäure-methylester im Verhältnis 1:3
Ca-Dodecylbenzolsulfonat
Ricinusöl-polyäthylenglykoläther (36 MoI AeO)
Tributylphenol-polyäthylenglykoläther(30 Mol AeO)
Cyclohexanon
Xylolgemisch
Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
16. Lösungen a) b) c) d) Wirkstoffgemisch: AntidotausTabellei und ein Herbizid
der Formel Il im Verhältnis 1:4 80% 10% 5% 95%
Äthylenglykol-monomethyl-äther 20% — — —
PolyäthylenglykolMG400 — 70% — —
N-Methyl-2-pyrrolidon — 20% — —
Epoxidiertes Kokosnussöl — — 1% 5%
Benzin (Siedegrenzen 160-1900C) — — 94% —
Die Lösungen sind zur Anwendung in Form kleinster Tropfen geeignet.
17. Lösungen a) b) c) d) Wirkstoffgemisch: Antidot aus Tabelle 1 und ein Herbizid
derFormelllimVerhältnis5:2 80% 10% 5% 95%
Äthylenglykol-monomethyl-äther 20% — — —
PolyäthylenglykolMG400 — 70% — —
N-Methyl-2-pyrrolidon — 20% — —
Epoxidiertes Kokosnussöl — — 1% 5%
Benzin (Siedegrenzen 160-1900C) — — 94% —
Die Lösungen sind zur Anwendung in Form kleinster Tropfen geeignet.
18. Lösungen a) b) c) d) Wirkstoffgemisch: Antidot aus Tabelle 1 und ein Herbizid
der Formel Il im Verhältnis 1:1 80% 10% 5% 95%
Äthylenglykol-monomethyl-äther 20% — — —
PolyäthylenglykolMG400 — 70% — —
N-Methyl-2-pyrrolidon — 20% — —
Epoxidiertes Kokosnussöl — — 1% 5%
Benzin (Siedegrenzen 160-1900C) — — 94% —
Die Lösungen sind zur Anwendung in Form kleinster Tropfen geeignet.
19. Lösungen a) b) c) d) Wirkstoffgemisch: AntidotausTabellei und
2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]- 80% 10% 5% 95% propionsäure-methylester im Verhältnis 1:1
Äthylenglykol-monomethyl-äther 20% — — —
PolyäthylenglykolMG400 — 70% — —
N-Methyl-2-pyrrolidon — 20% — —
Epoxidiertes Kokosnussöl — — 1% 5%
Benzin (Siedegrenzen 160-1900C) — — 94% —
Die Lösungen sind zur Anwendung in Form kleinster Tropfen geeignet.
20. Lösungen a) b) c) d) Wirkstoffgemisch: Antidot ausTabelle 1 und
2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]- 80% 10% 5% 95% propionsäure-methylester im Verhältnis 1:4
Äthylenglykol-monomethyl-äther 20% — — —
PolyäthylenglykolMG400 — 70% — —
N-Methyl-2-pyrrolidon — 20% — —
Epoxidiertes Kokosnussöl — — 1% 5%
Benzin (Siedegrenzen 160-1900C) — — 94% —
Die Lösungen sind zur Anwendung in Form kleinster Tropfen geeignet.
21. Granulate a) b)
Wirkstoffgemisch: Antidot aus Tabelle 1 und ein Herbizid
der Formel Il im Verhältnis 1:1 5% 10°/
Kaolin 94%
Hochdisperse Kieselsäure 1%
Attapulgit 90°/<
Der Wirkstoff wird in Methylenchlorid gelöst, auf den Träger aufgesprüht und das Lösungsmittel anschließend im Vakuum abgedampft.
22. Granulate a) b)
Wirkstoffgemisch: Antidot ausTabelle und2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-
phenoxyl-propionsäure-methylester 5% 10%
im Verhältnis 1:1
Kaolin - 94% —
Hochdisperse Kieselsäure 1% —
Attapulgit — 90%
Der Wirkstoff wird in Methylenchlorid gelöst, auf den Träger aufgesprüht und das Lösungsmittel anschließend im Vakuum abgedampft.
23. Stäubemittel a) b)
Wirkstoffgemisch: AntidotausTabellei
und ein Herbizid der Formel Il im 2% 5%
Verhältnis 1:1
Hochdisperse Kieselsäure 1% 5%
Talkum 97% —
Kaolin — 90%
Durch inniges Vermischen der Trägerstoffe mit dem Wirkstoff erhält man gebrauchsfertige Stäubemittel.
Formulierungsbeispiele für Wirkstoffgemische (fest) {% = Gew.-%)
24. Spritzpulver
Wirkstoffgemisch: AntidotausTabellei und ein Herbizid der Formel Il im Verhältnis 1:1 Na-Ligninsulfonat Na-Laurylsulfat Na-Diisobutylnaphthalinsulfonat Octylphenolpolyäthylenglykoläther (7-8 Mol AeO) Hochdisperse Kieselsäure Kaolin
Der Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen gut vermischt und in einer geeigneten Mühle gut vermählen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.
25. Spritzpulver
Wirkstoffgemisch: Antidot aus Tabelle und ein Herbizid der Formel Il im Verhältnis 1:4 Na-Ligninsulfonat Na-Laurylsulfat Na-Diisobutylnaphthalinsulfonat Octylphenolpolyäthylenglykoläther (7-8 Mol AeO) Hochdisperse Kieselsäure Kaolin
Der Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen gut vermischt und in einer geeigneten Mühle gut vermählen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.
a) b) O
25% 50% 75°/i
5% 5%
3% 5°/c
6% 10°/<
2%
5% 10% 10°/<
62% 27%
a) b) c)
25% 50% 75°/
5% 5%
3% 5°/t
6% 10°/c
2%
5% 10% 10°/«
62% 27%
a) b) -72- 261734 O
26. Spritzpulver
Wirkstoffgemisch: AntidotausTabelle 1 25% 50% 75%
und ein Herbizid der Formel Il im
Verhältnis3:1 5% 5%
Na-Ligninsulfonat 3% 5%
Na-Laurylsulfat 6% 10%
Na-Diisobutylnaphthalinsulfonat 2%
Octylphenolpolyäthylenglykoläther (7-8 Mol AeO) 5% 10% 10%
Hochdisperse Kieselsäure 62% 27%
Kaolin
Der Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen gut vermischt und in einer geeigneten Mühle gut vermählen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.
27. Emulsions-Konzentrate Wirkstoffgemisch: AntidotausTabelle 1 und ein Herbizid der Formel Il im Verhältnis 1:1 Octylphenolpolyäthylenglykoläther (4-5 Mol AeO) Ca-Dodecylbenzolsulfonat Ricinusölpolyglykoläther(35MolAeO) Cyclohexanon
Xylolgemisch
10%
3% 3% 4% 30% 50%
Aus diesem Konzentrat können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
28. Emulsions-Konzentrate Wirkstoffgemisch: AntidotausTabelle 1 und ein Herbizid der Formel Il im Verhältnis 5:2 Octylphenolpolyäthylenglykoläther (4-5 Mol AeO) Ca-Dodecylbenzolsulfonat Ricinusölpolyglykoläther (35 Mol AeO) Cyclohexanon
Xylolgemisch
10% 3% 3% 4% 30% 50%
Aus diesem Konzentrat können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
29. Emulsions-Konzentrate Wirkstoffgemisch: Antidot aus Tabelle 1 und ein Herbizid der Formel Il im Verhältnis 1:4 Octylphenolpolyäthylenglykoläther (4-5 Mol AeO) Ca-Dodecylbenzolsulfonat Ricinusölpolyglykoläther (35 Mol AeO) Cyclohexanon
Xylolgemisch
10%3%3%4%30%50%
Aus diesem Konzentrat können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
a) b)
30. Stäubemittel Wirkstoffgemisch: Antidot aus Tabelle 1 und ein Herbizid der Formel Il im Verhältnis 1:1 Talkum Kaolin
5% 95%
8%
92%
Man erhält anwendungsfertige Stäubemittel, indem der Wirkstoff mit den Trägerstoffen vermischt und auf einer geeigneten Mühle vermählen vird.
31. Extruder-Granulate Wirkstoffgemisch: AntidotausTabelle 1 und ein Herbizid der Formel Il im Verhältnis 1:1 Na-Liginsulfonat Carboxymethylcellulose Kaolin
10% 2% 1% 87%
Der Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen vermischt, vermählen und mit Wasser angefeuchtet. Dieses Gemisch wird extrudiert und anschließend im Luftstrom getrocknet.
32. Umhüllungs-Granulate Wirkstoffgemisch: AntidotausTabelle 1 und ein Herbizid der Formel Il im Verhältnis 1:1 Polyäthylenglykol(MG200)
3% 3%
Der fein gemahlene Wirkstoff wird in einem Mischer auf das mit Polyäthylenglykol angefeuchtete Kaolin gleichmäßig aufgetragen. Auf diese Weise erhält man staubfreie Umhüllungs-Granulate.
33. Suspensions-Konzentrate
Wirkstoffgemisch: Antidot aus Tabelle 1 und
ein Herbizid der Formel Il im Verhältnis 1:1 40%
Äthylenglykol 10% Nonylphenolpolyäthylenglykoläther(15Mol AeO) 6%
Na-Ligninsuifonat 10% Carboxymethylcellulose 1 %
37 %ige wäßrige Formaldehyd-Lösung 0,2%
Silikonöl in Form einer75%igen wäßrigen Emulsion 0,8%
Wasser 32%
Der fein gemahlene Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen innig vermischt. Man erhält so ein Suspensions-Konzentrat, aus welchem durch Verdünnen mit Wasser Suspensionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden können.
34. Suspensions-Konzentrate
Wirkstoffgemisch: AntidotausTabellei und
ein Herbizid der Formel Il im Verhältnis 1:4 40%
Äthylenglykol 10% Nonylphenolpolyäthylenglykoläther(15Mol AeO) 6%
Na-Ligninsulfonat 10% Carboxymethylcellulose 1 %
37 %ige wäßrige Formaldehyd-Lösung 0,2%
Silikonöl in Form einer75%igen wäßrigen Emulsion 0,8%
Wasser 32%
Der fein gemahlene Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen innig vermischt. Man erhält so ein Suspensions-Konzentrat, aus welchem durch Verdünnen mit Wasser Suspensionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden können.
35. Suspensions-Konzentrate
Wirkstoffgemisch: AntidotausTabelle 1 und
ein Herbizid der Formel Hirn Verhältnis 3:1 40 %
Äthylenglykol 10%
Nonylphenolpolyäthylenglykoläther (15 Mol AeO) 6 %
Na-Ligninsulfonat 10%
Carboxymethylcellulose 1 %
37 %ige wäßrige Formaldehyd-Lösung 0,2%
Silikonöl in Form einer75%igen wäßrigen Emulsion 0,8%
Wasser 32%
Der fein gemahlene Wirkstoff wird mit den Zusatzstoffen innig vermischt. Man erhält so ein Suspensions-Konzentrat, aus welchem durch Verdünnen mit Wasser Suspensionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden können.
Biologische Beispiele Testbeschreibung
Im Gewächshaus werden Plastiktöpfe, welche 0,51 Erde enthalten, mit Samen der zu testenden Pflanzen beschickt. Wenn die Pflanzen das 2- bis 3-Blattstadium erreicht haben, werden ein Safener der Formel I und ein Herbizid der Formel Il zusammen als Tankmischung appliziert. 21 Tage nach der Applikation wird die Schutzwirkung des Safeners in Prozent bonitiert. Als Referenz dienen dabei mit dem Herbizid allein behandelte Pflanzen sowie die vollständig unbehandelte Kontrolle. Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle 3 dargestellt.
Tabelle 3:
Relative Schutzwirkung in Prozent in Sommerweizen, Sorte „Besso" und Sommergerste, Sorte „Cornel"
Aufwand- Herbizid Aufwand- Relative Relative
Safener Nr. Schutzwirkung Schutzwirkung
Verb.Nr menge g AS/ha 2.1 menge g AS/ha in Weizen in % in Gerste in %
1.125 31 2.1 125 10 30
1.125 62 2.1 125 0 25
1.125 125 2.1 125 10 30
1.125 62 2.1 250 70 15
1.125 125 2.1 250 65 25
1.125 250 2.1 250 65 15
1.125 125 2.1 500 80 13
1.125 250 2.1 500 75 8
1.125 500 2.6 500 75 18
1.125 31 2.6 125 20 60
1.125 62 2.6 125 20 70
1.125 125 2.6 125 20 65
1.125 62 2.6 250 50 45
1.125 125 2.6 250 55 50
1.125 250 2.6 250 50 45
1.125 125 2.6 500 70 35
1.125 250 2.6 500 70 45
1.125 500 2.8 500 65 35
1.125 31 2.8 125 0 35
1.125 62 2.8 125 0 35
1.125 125 2.8 125 0 30
1.125 62 2.8 250 10 45
1.125 125 2.8 250 5 45
1.125 250 2.8 250 10 30
1.125 125 2.8 500 40 40
1.125 250 2.8 500 40 40
1.125 500 2.9 500 35 35
1.125 31 2.9 125 10 65
1.125 62 2.9 125 15 60
1.125 125 2.9 125 15 75
1.125 62 2.9 250 50 60
1.125 125 2.9 250 45 55
1.125 250 2.9 250 30 60
1.125 125 2.9 500 75 50
1.125 250 2.9 500 65 45
1.125 500 500 65 45
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Aufwand- Herbizid Aufwand- Relative Relative
Safener Nr. Schutzwirkung Schutzwirkung
Verb.Nr Tnenge g AS/ha 2.1 mcHgö g AS/ha in Weizen in % in Gerste in %
1.130 31 2.1 125 5 5
1.130 62 2.1 125 10 5
1.130 125 2.1 125 0 5
1.130 62 2.1 250 70 0
1.130 125 2.1 250 60 0
1.130 250 2.1 250 70 0
1.130 125 2.1 500 70 8
1.130 250 2.1 500 75 8
1.130 500 2.6 500 80 8
1.130 31 2.6 125 15 5
1.130 62 2.6 125 20 5
1.130 125 2.6 125 20 5
1.130 62 2.6 250 65 0
1.130 125 2.6 250 65 0
1.130 250 2.6 250 65 0
1.130 125 2.6 500 65 0
1.130 250 2.6 500 75 0
1.130 500 2.8 500 80 0
1.130 31 2.8 125 0 15
1.130 62 2.8 125 0 0
1.130 125 2.8 125 0 0
1.130 62 2.8 250 15 5
1.130 125 2.8. 250 15 0
1.130 250 2.8 250 5 5
1.130 125 2.8 500 40 0
1.130 250 2.8 500 40 0
1.130 500 2.9 500 40 0
1.130 31 2.9 125 15 35
1.130 62 2.9 125 15 35
1.130 125 2.9 125 15 40
1.130 62 2.9 250 50 5
1.130 125 2.9 250 50 10
1.130 250 2.9 250 . 45 10
1.Ϊ30 125 2.9 500 55 5
1.130 250 2.9 500 60 5
1.130 500 500 70 5
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Aufwand- Herbizid Aufwand- Relative Relative
Safener Nr. · Schutzwirkung Schutzwirkung
Verb.Nr menge g AS/ha 2.1 nienge g AS/ha in Weizen in % in Gerste in %
1.134 31 2.1 125 10 35
1.134 62 2.1 125 10 45
1.134 125 2.1 125 5 45
1.134 62 2.1 250 75 20
1.134 125 2.1 250 70 15
1.134 250 2.1 250 65 15
1.134 125 2.1 500 80 8
1.134 250 2.1 500 75 · 8
1.134 500 2.6 • 500 70 13
1.134 31 2.6 125 20 45
1.134 62 2.6 125 15 55
1.134 125 2.6 125 20 65
1.134 62 2.6 250 60 45
1.134 125 2.6 250 60 50
1.134 250 2.6 250 65 50
1.134 125 2.6 500 90 20
1.134 250 2.6 500 90 20
1.134 500 2.8 500 80 15
1.134 31 2.8 125 5 45
1.134 62 2.8 125 0 45
1.134 125 2.8 125 Ö 40
1.134 62 2.8 250 10 50
1.134 125 2.8 250 10 45
1.134 250 2.8 250 10 40
1.134 125 2.8 500 40 30
1.134 250 2.8 500 35 30
1.134 500 2.9 500 35 30
1.134 31 2.9 125 20 65
1.134 62 2.9 125 20 65
1.134 125 2.9 125 20 60
1.134 62 2.9 250 45 45
1.134 125 2.9 250 50 60
1.134 250 2.9 250 45 55
1.134 125. 2.9 500 70 40
1.134 250 2.9 500 .JO 40
1.134 500 500 70 55
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Aufwand- Herbizid Aufwand— Relative Relative
Safener Nr. Schutzwirkung Schutzwirkung
Verb.Nr menge g AS/ha 2.1 menge g AS/ha in Weizen in % in Gerste in %
: 1.186 31 2.1 125 10 45
i 1.186 62 2.1 125 - 15 35
1.186 125 2.1 125 15 45
;' 1.186 62 2.1 250 75 15
r 1.186 125 2.1 250 65 20
, 1.186 250 2.1 250 70 15
', 1.186 125 2.1 500 85 13
1.186 250 2.1 500 85 13
1.186 500 2.6 500 75 13
f 1.186 31 2.6 125 . 20 50
: 1.186 62 2.6 125 20 60
i 1.186 125 2.6 125 20 60
; 1.186 62 2.6 250 50 35
1.186 125 2.6 250 55 45 .
1.186 250 2.6 250 55 50
1.186 125 2.6 500 90 25
I "1.186 250 2.6 500 85 20
!1.186 500 2.8 500 70 20
1.186 31 2.8 125 0 35
1.186 62 2.8 125 0 45
1.186 125 2.8 125 0 35
1.186 62 2.8 250 0 35
1.186 125 2.8 250 0 45
1.186 250 2.8 250 0 40
1.186 125 2.8 500 35 25
1.186 250 2.8 500 35 25
1.186 500 2.9 500 25 25
1.186 31 2.9 125 20 40
1.186 62 2.9 125 20 65
1.186 125 2.9 125 20 60
1.186 62 2.9 250 50 35
1.186 125 2.9 250 40 45
1.186 250 2.9 250 . 50 55
1.186 125 2.9 500 70 40
1.186 250 2.9 500 60 •v5
1.186 500 500 55 50
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Aufwand- Herbizid Aufwand- Relative Relative
Safener Nr. Vl\ ^^ 4^ f*F ^^ Schutzwirkung Schutzwirkung
Verb.Nr menge g AS/ha 2.1 menge g AS/ha in Weizen in % in Gerste in %
1.188 31 2.1 125 15 15
1.188 62 2.1 125 15 25
1.188 125 2.1 125 15 30
1.188 62 2.1 250 70 15
1.188 125 2.1 250 70 15
1.188 250 2.1 250 60 15
1.188 125 2.1 _ 500 90 13
1.188 250. 2.1 500 85 8
1.188 500 2.6 500 80 8
1.188 31 2.6 125 20 55
1.188 62 2.6 125 20 50
1.188 125 2.6 125 20 55
1.188 62 2.6 250 65 30 .
1.188 125 2.6 250 65 50
1.188 250 2.6 250 60 50
1.188 125 2.6 500 85 20
1.188 250 2.6 500 85 30
1.188 500 2.8 500 80 30
1.188 31 2.8 125 5 50
1.188 62 2.8 125 5 55
1.188 125 2.8 125 0 50
1.188 62 2.8 250 10 65
1.188 125 2.8 250 10 60
1.188 250 2.8 250 10 60
1.188 125 2.8 500 30 35
1.188 250 2.8 500 30 35
1.188 500 2.9 500 35 30
1.188 31 2.9 125 20 50
1.188 62 2.9 125 20 55
1.188 125 2.9 125 20 50
1.188 62 2.9 250 50 50
1.188 125 2.9 250 50 45
1.188 250 2.9 250 45 40
1.188 125 2.9 500 75 30
1.188 250 2.9 500 70 40
1.188 500 500 75 40
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Aufwand- Herbizid Aufwand- Relative Relative
Safener Nr. Schutzwirkung Schutzwirkung
Verb.Nr menge g AS/ha 2.1 "inenge g AS/ha in Weizen in %. in Gerste in %
1.245 250 2.1 500 70 _
1.245 500 2.1 500 65 -
1.245 250 2.1 1000 50 -
1.245 500 2.8 1000 45 -
1.245 62 2.8 250 55 50
1.245 125 2.8 250 65 55
1.245 125 2.8 500 75 58
1.245 250 . 2.1 500 . 90 48
1.247 250 2.1 500 65
1.247 500 2.1 . 500 75 -
1.247 250 2.1 1000 45. -
1.247 500 2.8 1000 65 -
1.247 62 2.8 250 70 . —
1.247 125 2.8 250 70 -
1.247 125 2.8 500 80 -
1.247 250 2.1 500 80 -
α. 248 250 2.1 500 65
1.248 500 2.1 500 65 -
L 2 48 250 2.1 1000 40
.1..248 500 2.8 1000 50 -
1.248 62 2.8 250 70 60
1.248 125 2.8 250 70 75
1.248 125 2.8 500 90 68
1.248 250 2.8 500 90 73
1.255 62 2.8 250 _ 70
1.255 125 2.8 250 - 70
1.255 125 2.8 500 - 35
1.255 250 2.1 500 - 50
1.256 250 2.1 500 65
1.256 500 2.1 500 65 -
1.256 250 2.1 1000 60 -
1.256 500 2.8 1000 50 -
1.256 62 2.8 250 60 65
1.256 125 2.8 . 250 65 60
1.256 125 2.8 500 85 43
1.256 250 500 80 73
Tabelle 3 (Fortsetzung)
O O ί ΛΤΊ Λ«" Aufwand- Herbizid Aufwand- Relative Relative
oarener Nr. φηη ^^ ^^ ^V ^^ Schutzwirkung Schutzwirkung
Verb.Nr menge g AS/ha 2.8 menge g AS/ha in Weizen in % in Gerste in %
1.259 62 2.8 250 _ 60
1.259 . 125 2.8 250 - · · 75
1.259 · 125 2.8 500 - 53
1.259 250 2.8 500 . - 68
1.260 62 2.8 250 _ 65
1.260 125 2.8 250 - . 60
1.260 125 2.8 500 - 53
1.260 250 2.8 500 - 53
1.261 62 2.8 250 _ 65
1.261 125 2.8 250 - 70
1.261 125 2.8 500 - 58
1.261 250 2.8 500 - 68
1.262 62 2.8 250 _ 75
1.262 125 2.8 250 - 85
1.262 125 2.8 500 - 63
1.262 250 2.1 500 - 78
1.267 250 2.1 500 65 _
1.267 500 2.1 500 65 -
1.267 250 2.1 -1000 55
1.267 250 · 2.8 1000 50 -
1.267 62 2.8 250 65 65
1.267 125 2.8 250 65 70
1.267 125 2.8 500 85 48
1.267 250 2.1 500 85 73
1.276 250 2.1 500 60
1.276 500 2.1 500 55
1.276 250 2.1 1000· 35
1.276 500. 2.8 1000 50 -
1.276 62 2.8 250 70 65
1.276 125 2.8 250 65 75
1.276 125 2.8 500 85 63
1.276 250 500 80 68
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Aufwand- Herbizid Aufwand- Relative Relative
Safener Nr. Ύΐν«*^ T^ rf^ ^^ Schutzwirkung Schutzwirkung
Verb.Nr menge g AS/ha 2.1 menge g AS/ha in Weizen in % in Gerste in %
1.284 250 2.1 500 60 _
1.284 500 2.1 500 65 -
1.284 250 2.1 1000 50 _ i
1*284 500 2.8 1000 45 -
1.284 62 2.8. 250 70 60
1.284 125 2.8 250 65 55
1.284 125 2.8 500 75 63
1.284 250 2.1 500 70 73
1.285 250 2.1 500 55
1.285 500 2.1 500 65 -
.1.285 250 2.1 1000 40 · -
1.285 500 2.8 1000 50 -
1.285 62 2.8 250 65 65
1.285 125 2.8 250 65 65
1.285 125 2.8 500 80 68
1.285 250 2.1 500 85 78
1.290 250 2.1 500 60 _.
1.290 500 2.1 500 60
1.290 250 2.1 1000 45 -
1.290 500 2.8 1000 60 -
L 290 62 2.8 250 50 70
1.290 125 2.8 250 65 75
1.290 125 2.8 500 80 63
1.290 250 2.1 500 85 73
1.293 250 2.1 500 60 _
1.293 500 2.1 500 45 -
1.293 250 2.1 1000 45 -
1.293 500 2.8 1000 70 -
1.293 62 2.8 250 50 60
1.293 125 2.8 250 55 65
1.293 125 2.8 500 55 48
1.293 250 500 80 53
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Aufwand Herbizid Aufwand- Relative Relative
Safener Nr. Schutzwirkung Schutzwirkung
Verb.Nr menge g AS/ha 2.1 uienge g AS/ha in Weizen in % in Gerste in %
1.301 250 2.1 500 70 _
1.301 500 2.1 500 75 -
1.301 250 2.1 1000 50 -
1.301 500 2.8 1000 45 -
1.301 62 2.8 250 60
1.301 125 2.8 250 65 -
1.301 125 2.8 500 70 -
1.301 250 2.8 500 75 -
1.305 62 2.8 250 65
1.305 125 2.8 250 - 70
1.305 125 2.8 500 - 68
1.305 250 2.8 500 - 73
1.308 62 2.8 250 _ 90
1.308 125 2.8 250 - 90
1.308 125 2.8 500 - 1 63
1.308 250 2.8 500 - 73
1.314 62 2.8 250 _ 80
1.314 125 2.8 250 - 90
1.314 125 2.8 500 - 58
1.314 250 2.1 500 - 63
1.316 250 2.1 500 65
1.316 500 2.1 500 65
1.316 250 2.1 1000 35 -
1.316 500 2.8 1000 50 -
1.316 62 2.8 250 _ 50
1.316 125 2.8 250 - 50
1.316 125 2.8 500 - 55
1.316 250 2.8 500 - 60
1.321 62 2.8 250 _ 65
1.321 125 2.8 250 80
1.321 125 2.8 500 - 60
1.321 250 2.1 500 - 70
1.325 250 2.1 500 60 _
1.325 500 2.1 500 50 -
1.325 250 2.1 1000 50
1.325 500 1000 70
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Aufwand— Herbizid Aufwand- Relative Relative
Safener Nr. «vt ^\ *% ^v ^^ Schutzwirkung Schutzwxrkung
Verb.Nr menge g AS/ha 2.8 menge g AS/ha in Weizen in % in Gerste in %
1.327 62 2.8 250 70
1.327 125 2.8 250 - 80
1.327 125 2.8 500 - 50
1.327 250 2.1 500 - 50
1.333 250 2.1 500 63 _
1.333 500 2.1 500 73 -
1.333 250 2.1 1000 35 -
1.333 500 2.8 1000 55 -
1.334 62 2.8 250 _ 75
1.334 125 2.8 250 - 85
1.334 125 2.8 500 - 63
1.334 250 2.1 500 - 63
1.336 250 2.1 500 70 _
1.336 500 2.1 500 75 -
1.336 250 2.1 1000 45 -
1.336 500 2.8 1000 45 -
1.336 62 2.8 250 65 60
1.336 125 2.8 250 65 60
1.336 125 2.8 500 85 53
1.336 250 2.1 500 85 23
1.337 250 2.1 500 60 _
1.337 500 2.1 500 55 -
1.337 250 2.1 1000 45 -
1.337 500 2.8 1000 50 -
1.337 62 2.8 250 65 65
1.337 125 2.8 250 55 50
1.337 125 2.8 500 70 63
1.337 250 2.1 500 60 78
1.341 250 2.1 500 58 _
1.341 500 2.1 500 73 -
1.341 250 2.1 1000 25
1.341 500 2.8 1000 60 -
1.341 62 2.8 250 _ 90 *
1.341 125 2.8 250 - 90
1.341 125 2.8 500 - 63
1.341 250 500 - 68
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Aufwand- Herbizid Aufwand- Relative Relative
Safener Nr. Schutzwirkung Schutzwirkung
Verb.Nr g AS/ha 2.8 g AS/ha in Weizen in % in Gerste in %
1.353 62 2.8 250 _ 65
1.353 125 2.8 250 - 75
1.353 125 2.8 500 - 65
1.353 250 2.1 500 - 60
1.355 250 2.1 500 78 _
1.355 500 2.1 500 78 -
1.355 250 2.1 1000 45 -
1.355 500 2.8 1000 55 -
1.355 62 2.8 250 50 _
1.355 125 2.8 250 55
1.355 125 2.8 500 45 -
1.355 . 250 " 2.8 500 55 -
1.362 62 2.8 250 _ 90
1.362 125 2.8 250 - 90
1.362 125 2.8 500 - 63
1.362 250 2.8 500 - 73
1.363 62 2.8 250 _ 80
1.363 125 2.8 250 - 80
1.363 125 2.8 500 - 63
1.363 250 500 63
- : nicht geprüft.

Claims (32)

1. Verfahren zum Schützen von Kulturpflanzen gegen schädigende Wirkungen herbizid wirksamer 2-[4-(5-Chlor-3-fluor-pyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure-Derivate der Formel Il
/-/ ,— f 3
Cl-*' \—O—/ ^- O-CH-CO-Y (H),
worin Y für eine Gruppe -NR16R17, -O-R18, -S-R18 oder-0-N=CR19R20 steht, R16 und R17 unabhängig voneinander Wasserstoff, C-|-C8-Alkoxy, Ci-C8-AIkVl, Phenyl oder Benzyl, R16 und R17 zusammen mit dem sie tragenden Stickstoffatom einen 5- bis 6gliedrigen gesättigten Stickstoffheterocyclus, der durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom unterbrochen sein kann, R18 Wasserstoff oder das Äquivalent einen Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Kupfer- oder Eisen-Ions; einen quaternären d-d-Alkylammonium-oderd-C^Hydroxyalkylammonium-Rest; einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Amino, Halogen, Hydroxyl, Cyan, Nitro, Phenyl, C1-C4-Alkoxy, Polyäthoxy mit 2 bis 6 Äthylenoxideinheiten, -COOR21, -COSR21,-CONH2-, -CON(C1-C4-alkoxy)-Ci-C4-alkyl, -CO-N-di-d-C^alkyl, -CONH-C1- C4-alkyl, ^(C^C^alkoxyJ-C-i-C^alkyl oder Di-Ci-C4-alkylamino substituierten Ci-C9-Alkylrest; einen gegebenenfalls durch Halogen oder Ci-C4-Alkoxy substituierten C3-C9-AlkenyIrest; einen gegebenenfalls durch Halogen oder C1-C4-AIkOXy substituierten C3-C9-Alkinylrest;
C3-C9-Cycloalkyl; oder gegebenenfalls durch Cyan, d-C4-Alkyl, Ci-C4-AIkOXy, Acetyl, -COOR21, -COSR21,-CONH2,-CON(C1-C4-alkoxy)-C1-C4-alkyl,-CO-N-di-Ci-C4-alkyl oder-CONH-C1-C4-alkyl substituiertes Phenyl,
R19 und R20 unabhängig voneinander Ci-C4-Alkyl oder zusammen eine 3- bis 6gliedrige Alkylenkette und R21 Wasserstoff, d-C6-Alkyl, Cr-Ce-Halogenalkyl, Cr-Ce-Alkoxyalkkyl, C3-C6-Alkenyl, Cs-Cfä-Halogenalkyl, C3-C6-Alkinyl oder Cs-Ce-Halogenalkinyl bedeuten, gekennzeichnet dadurch, daß man die Kulturpflanzen, Teile dieser Pflanzen oder für den Anbau der Kulturpflanzen bestimmte Böden mit einer Verbindung der Formel I
r3 „4-R2 I S
I! I in.
G-A-Z
R6
worin R1, R2 und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, Nitro, Cyano, Ci-C3-Alkyl oder Ci-C3-Alkoxy, R4, R5 und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, oder Ci-C3-Alkyl, A eine der Gruppen -CH2-, -CH2-CH2- oder-CH(CH3)- und Z Cyan oder Amidoxim, welches am Sauerstoffatom acyliert sein kann, eine Carboxylgruppe oder ein Salz davon, eine Mercaptocarbonylgruppe oder ein Salz davon, eine Carbonsäureestergruppe, eine Carbonsäurethiolestergruppe, eine unsubstituierte hoder substituierte Carbonsäureamidgruppe, ein cyclisiertes, unsubstituiertes oder substituiertes Derivat einer Carbonsäureamidgruppe oder eine Carbonsäurehydrazidgruppe oder
A und Z zusammen einen unsubstituierten oder substituierten Tetrahydrofuran-2-on-Ring bedeuten, unter Einschluß ihrer Säureadditionssalze und Metallkomplexe, oder einem Mittel, welches eine dieser Verbindungen enthält, behandelt.
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man eine Verbindung der Formel I, in welcher R1, R2 und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, Nitro, Cyan, Ci-C3-Alkyl oder C1-C3-AIkOXy,
R4, R5 und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen oder C1-C3-AIkYl, A eine der Gruppen -CH2-, -CH2-CH2- oder-CH(CH3)- und Z Cyan eine der Gruppen -C(NH2)=N-
OH oder-C(NH2)=N-O-CO-E einen gegebenenfalls substituierten Oxazolin^-yl-Rest-COOR12, -COSR13 oder-CONR14R15 bedeuten, worin
E für -R7, -OR8, -SR9 oder-NR10R11 steht, worin
R7 Ci-C7-Alkyl, welches unsubstituiert oder durch Halogen oder C1-C4-AIkOXy substituiert ist, C3-C6-CyClOaIkYl, C2-C4-AlkenyI, Phenyl, welches unsubstituiert oder durch Halogen, Nitro oder C1-C3-AIkYl substituiert ist. Benzyl, welches unsubstituiert oder durch Halogen, Nitro oder C1-C3-Alkyl substituiert ist, oder einen 5- bis 6gliedrigen hetereocyclischen Ring, welcher ein oder zwei Heteroatome aus der Gruppe N, O und S enthält und unsubstituiert oder durch Halogen substituiert ist,
R8, R9 und R10 unabhängig voneinander C1-C8-AIkYl, welches unsubstituiert oder durch Halogen substituiert ist, C2-C4-Alkenyl, C3-C6-AlkinyI, Phenyl, welches unsubstituiert oder durch Halogen, C1-C3-AIkYl, C1-C3-AIkOXy, Trifluormethyl oder Nitro substituiert ist, oder Benzyl, welches unsubstituiert oder durch Halogen oder Nitro substituiert ist, R11 Wasserstoff, C1-C8-AIkYl oder C1-C3-AIkOXy oder
R10 und R11 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- bis 6gliedrigen Heterocyclus, welcher noch ein weiteres Heteroatom aus der Gruppe N, O und S enthalten kann, R12, R13 und R14 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Cycloalkyl-, Phenyl- oder Naphthylrest oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest oder R12 und R13 auch ein Kation oder R14 auch einen Alkoxyrest und R15 Wasserstoff, Amino, mono- oder disubstituierr.es Amino oder einen gegebenenfalls substituierten-Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Phenylrest oder R14 und R15 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest bedeuten, oder A und Z zusammen einen gegebenenfalls substituierten Tetrahydrofuran-2-on-Ring bilden, unter Einschluß ihrer Säureadditionssalze und Metallkomplexe, oder ein Mittel, welches eine dieser Verbindungen enthält, verwendet.
3. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man eine Verbindung der Formel I, in welcher R1, R2, R4, R5 und R6 Wasserstoff bedeuten, R3 für Wasserstoff oder Chlor und der Rest-A-Z für eine Gruppe -CH2-COOR16 oder-CH(CH3)-COOR16 steht, worin R16 C1-C12-AIkYl, C3-C6-Alkenyl, Phenyl-Ci-C4-alkyl oder Phenoxy-C^C^alkyl steht.
4. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man 2-Chinolin-8-yloxy-essigsäureisopropylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-dodecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-oktylester, 2-Chinolin-8-yloxy-essigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-oktylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-butenyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-isopropyloxyäthy!)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäurecyclohexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3,6-dioxadecyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3-methoxybutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yIoxy)-essigsäure-(2-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-undecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3,6-dioxaheptyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-heptylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-dodecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-decylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylpropargyl)-ester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-tert.butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-neopentylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-propylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-{1-methylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäureäthylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-äthylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-i-butylester, 2-Chinolin-8-yloxy-thioessigsäure-n-decylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-i-pentylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-hexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-hexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-i-propylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1,1-dimethylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthyl-1-methylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butyloxycarbonylmethyl-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-n-butyloxycarbonyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pheny!isobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-methyl-phenoxy)-äthy!]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-isopropylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-8Ssigsäure-[1-methyl-2-(2-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenoxyäthyl)-ester, 2-{5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-ester, 2»(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-methylphenoxy)-äthy!]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-isopropylphenoxy)-äthyl]-esteroder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-ester oder ein Mittel, welches eine dieser Verbindungen enthält, verwendet. 5. Verfahren nach Punkt !,gekennzeichnetdadurch,daß man 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremetha!lylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-esteroder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-esteroder ein Mittel, welches eine dieser Verbindungen enthält, verwendet.
6. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, ,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-esteroder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester oder ein Mittel, welches eine dieser Verbindungen enthält, verwendet.
7. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester oder ein Mittel, welches diese Verbindung enthält, verwendet.
8. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester oder ein Mittel, welches diese Verbindung enthält, verwendet.
9. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester oder ein Mittel, welches diese Verbindung enthält, verwendet.
10. Verfahren nach Punkt !,gekennzeichnetdadurch, daß man 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester oder ein Mittel, welches diese Verbindung enthält, verwendet.
11. Verfahren nach Punkt 1 zum Schützen von Kulturpflanzen gegen schädigende Wirkungen von Herbiziden der Formel II, gekennzeichnet dadurch, daß Y für die Gruppen -O-R18, -S-R18 oder -0-N=CR19R20 steht, wobei R18 Wasserstoff, C1-C4-AIkYl, Cy-C4-Alkenyl, C3-C4-Alkinyl oder durch Ci-C4-Alkoxycarbonyl oder Di-C1-C4-alkylamino substituiertes C1-C4-AIkYl und R19 und R20 unabhängig voneinander C1-C4-A^yI oder R19 und R20 zusammen eine C4-C7-Alkylenkette bedeuten.
12. Verfahren nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß Y für Methoxy, Äthoxy, Propyloxy, Isopropyloxy, Butyloxy, Dimethylaminoäthoxy, Propargyloxy, 1-Cyano-i-methyl-äthoxy, Methoxycarbonylmethylthio, 1-Äthoxycarbonyl-äthoxy, Butyloxycarbonyl,-O-N=C(CH3)2,-O-N=C(CH3)C2H5 oder-O-N=C(CH2)5 steht.
13. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Kulturpflanzen gegen schädigende Wirkungen von 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäuremethylester geschützt werden.
14. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Kulturpflanzen gegen schädigende Wirkungen von 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure-propargylester g esch ützt we rd e η.
15. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Kulturpflanzen gegen schädigende Wirkungen von 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-thiopropionsäure-S-methoxycarbonylmethylester geschützt werden.
16. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Kulturpflanzen gegen schädigende Wirkungen von 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure-(1-äthoxycarbonyläthyl)-ester geschützt werden.
17. Verfahren nach Punkt 1 zum Schützen von Kulturpflanzen gegen schädigende Wirkungen von 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäuremethylester, 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäurepropargylester, 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-thiopropionsäure-S-methoxycarbonylmethylesteroder2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin^-yloxyJ-phenoxyJ-propionsäure-ii-äthoxycarbonyläthyO-ester, gekennzeichnet dadurch, daß man die Kulturpflanzen, Teile dieser Pflanzen oder für den Anbau der Kulturpflanzen bestimmte Böden mit
2-Chinolin-8-yloxy-essigsäureisopropylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-dodecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-oktylester, 2-Chinolin-8-yloxy-essigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-oktylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-butenyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-isopropyloxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäurecyclohexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-methylpentyl)-ester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3,6-dioxadecyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3-methoxybutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-undecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-methy!butyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-s-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3,6-dioxaheptyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-heptylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-dodecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-decylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisobutyl.)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-tert.butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-neopentylester, 2-(5-Chlorchino!in-8-yloxy)-thioessigsäure-n-propylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäureäthylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-äthylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-i-butylester, 2-Chinolin-8-yloxy-thioessigsäure-n-decylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-i-pentylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-hexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-hexylester, S-lB-Chlorchinolin-S-yloxyJ-thioessigsäure-i-propylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1,1-dimethylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthyl-1-methylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butyloxycarbonylmethylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-n-butyloxycarbonyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methy!isohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylisobutyl)-ester, 2-(5-Ghlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-methylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-6ssigsäure-[1-methyl-2-(2-isopropyl-phenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-y!oxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäu-e-(1-methyl-2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-methylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-isopropylphenoxy)-äthyl]-esteroder 2-(5-ChlorchinoIin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-ester oder einem Mittel, welches eine dieser Verbindungen enthält, behandelt. 18. Verfahren nach Punkt 17, gekennzeichnet dadurch, daß man die Kulturpflanzen, Teile dieser Pflanzen oder für den Anbau der Kulturpflanzen bestimmte Böden mit 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester,
2-(5-ChlorchinoIin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexy!)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Clilorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl)-ester, -v. ^-(ö-Chlorchinolin-S-yloxyJ-essigsäure-ii-methylpentyO-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-{1-methyl·2-phenoxyäthyl)-ester, 2-{5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-ester oder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-esteroder einem Mittel, welches eine dieser Verbindungen enthält, behandelt.
19. Verfahren nach Punkt 17, gekennzeichnet dadurch, daß man die Kulturpflanzen, Teile dieser Pflanzen oder für den Anbau der Kulturpflanzen bestimmte Böden mit 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylh.exyl)-esteroder2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-methallylester oder einem Mittel, welches eine dieser Verbindungen enthält, behandelt.
20. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Getreide geschützt wird.
21. Verfahren nach Punkt 20, gekennzeichnet dadurch, daß Weizen, Gerste, Roggen und Reis geschützt werden.
22. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man Kulturpflanzeribestände oder Anbauflächen für Kulturpflanzen mit 0,01 bis 10 kg/ha einer Verbindung der Formel I nach Punkt behandelt.
23. Verfahren nach Punkt 22, gekennzeichnet dadurch, daß man Kulturpflanzenbestände oder Anbauflächen für Kulturpflanzen mit 0,05 bis 0,5 kg/ha einer Verbindung der Formel I nach Punkt 1 behandelt.
24. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß man Samen der Kulturpflanzen mit einer Verbindung der Formel I nach Punkt 1 behandelt.
25. Verfahren nach Punkt 24, gekennzeichnet dadurch, daß man Samen der Kulturpflanze mit 0,01 bis 10g/kg Samen einer Verbindung der Formel I nach Punkt 1 behandelt.
26. Verfahren nach Punkt 25, gekennzeichnet dadurch, daß man Samen der Kulturpflanzen mit 0,05 bis 2g/kg Samen einer Verbindung der Formel I nach Punkt 1 behandelt.
27· Verfahren nach Punkt 24 zum Schützen von Kulturpflanzen gegen schädigende Wirkungen von 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäuremethylester, 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäurepropargylester, 2-[4-(5-Chlor-3-flüorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-thiopropionsäüre-S-methoxycarbortylmethylester oder 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäure-(1-äthoxycarbonyläthyl)-ester, gekennzeichnet dadurch, daß man die Samen der Kulturpflanzen mit
2-Chinolin-8-yloxy-essigsäureisopropylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-dodecylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure^n-oktylester,
2-Chinolin-8-yloxy-essi5>äure-s-butylester, ,
2-(5-Ch!orchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-oktylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-y!oxy)-essigsäure-(2-butenyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-isopropyloxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäurecyclohexylester, .
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-s-butylester, ".
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-methylpentyl)-ester, ^-(ö-Chlorchinolin-S-yloxyJ-thioessigsäure-n-butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3,6-dioxadecyl)-ester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3-methoxybutyi)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chiorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-undecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-methylbutyl)-esfer, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-s-butylester, ^-(B-Chlorchinolin-S-yloxyl-essigsäure-O^-dioxaheptyO-ester, ^-(ö-Chlorchinolin-S-yloxyJ-essigsäure-n-heptylester, ' 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-dodecylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-decylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylpropargyl)-ester, ^-(B-Chlorchinolin-S-yloxyl-essigsäure-d-methylisobutyO-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-tert.butylester, ^-(S-Chlorchinolin-S-yloxyJ-essigsäure-neopentylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-propylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-egsigsäure-(1-methylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäbireäthylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-äthylhexyl)-ester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-i-butylester, .
2-Chinolin-8-yloxy-thioessigsäure-n-decylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-i-pentylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-y!oxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-hexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-hexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-i-propylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1,1-dimethylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthyl-1-methylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butyloxycarbonylmethyl-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-n-butyloxycarbonyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-methylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Ch!orchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-isopropylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1iphenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Ghlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-es"sigsäure-(1-methyl-2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-methylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-isopropylphenoxy)-äthyl]-esteroder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-ester oder einem Mittel, welches eine dieser Verbindungen enthält, behandelt.
28. Verfahren nach Punkt 27, gekennzeichnet dadurch, daß man die Samen der Kulturpflanzen mit 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, . .
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, ^-(B-Chlorchinolin-e-yloxyJ-essigsäure-ii-äthylbutyO-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl)-ester oder 2-(5-Chlorchinölin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylpentyl)-esteroder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-esteroder
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-esteroder
einem Mittel, welches eine dieser Verbindungen enthält, behandelt.
29. Verfahren nach Punkt 27, gekennzeichnet dadurch, daß man die Samen der Kulturpflanzen mit 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1 -methylhexyl)-ester oder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester oder einem Mittel, welches eine dieser Verbindungen enthält, behandelt.
30. Verfahren nach Punkt 27, gekennzeichnet dadurch, daß Getreide geschützt wird.
31. Verwendung von Verbindungen der Formel I nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie zum Schützen von Kulturpflanzen gegen schädigende Wirkungen von Verbindungen der Formel Il nach Punkt 1 eingesetzt werden.
32. Verfahren zur selektiven Bekämpfung von Unkräutern in Kulturpflanzenbeständen, gekennzeichnet dadurch, daß man die Kulturpflanzenbestände, Teile der Kulturpflanzen oder Anbauflächen der Kulturpflanzen mit einem Antidot der Formel I gemäß Punkt 1 und einem Herbizid der Formel Il gemäß Punkt 1 behandelt.
33. Herbizides Mittel, gekennzeichnet dadurch, daß es neben einem herbiziden Wirkstoff der Formel Il gemäß Punkt 1 ein Antidot der Formel I gemäß Punkt 1 enthält.
34. Mittel nach Punkt 33, gekennzeichnet dadurch, daß es neben einem Herbizid aus der Reihe 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäuremethylester, 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-propionsäurepropargylester, 2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxy)-phenoxy]-thiopropionsäure-S-methoxycarbonylmethylester oder2-[4-(5-Chlor-3-fluorpyridin-2-yloxyjphenoxy]-propionsäure-(1-äthoxycarbonyläthyl)-ester ein Antidot aus der Reihe 2-Chinolin-8-yloxy-essigsäureisopropylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-dodecylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-oktylester,
2-Chinolin-8-yloxy-essigsäure-s-butylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-oktylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-butenyl)-ester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethal!ylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-isopropyloxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäurecyc!ohexylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-s-butylester,
2-(5-Chlorchino1;n-8-yloxy)-essigsäure-(2-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-butylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3,6-dioxadecyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3-methoxybutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-undecylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-methylbutyl)-ester, 2-{5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-s-butylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(3,6-dioxaheptyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-heptylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-dodecylester,
2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-decylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-tert.butylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-neopentylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-propylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl )-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäureäthylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-äthylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-i-butylester, 2-Chinolin-8-yloxy-thioessigsäure-n-decylester, 2-.(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-i-pentylester, 2-(5-Chlorchinoiin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-n-hexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-hexylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-thioessigsäure-i-propylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-pentylallyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl pentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1,1-dimethylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthyl-1-methylpropargyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-n-butyloxycarbonylmethyl-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-n-butyloxycarbonyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-methylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-isopropylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(2-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(3-methylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-isopropylphenoxy)-äthyl]-esteroder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-ester enthält. 35. Mittel nach Punkt 34, gekennzeichnet dadurch, daß es ein Antidot aus der Reihe 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylhexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-äthylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-propylbutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-( i-pentylallyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylpentyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisohexyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylisobutyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-äthylphenoxy)-äthyl]-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-2-phenyläthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-phenylpropyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methy!-2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl-3-phenylpropyl)-esteroder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-[1-methyl-2-(4-methylphenoxy)-äthyl]-ester enthält.
36. Mittel nach Punkt 34, gekennzeichnet dadurch, daß es als Antidot 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäuremethallylester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(2-phenoxyäthyl)-ester, 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methylisopentyl)-esteroder 2-(5-Chlorchinolin-8-yloxy)-essigsäure-(1-methyl hexyl)-ester enthält.
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