DD260000A1 - Knopf - Google Patents

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DD260000A1
DD260000A1 DD30214287A DD30214287A DD260000A1 DD 260000 A1 DD260000 A1 DD 260000A1 DD 30214287 A DD30214287 A DD 30214287A DD 30214287 A DD30214287 A DD 30214287A DD 260000 A1 DD260000 A1 DD 260000A1
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DD
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button
buttonhole
hub
riveting
garments
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DD30214287A
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English (en)
Inventor
Guenter Rothe
Original Assignee
Lederbekleidung Und Lederhands
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Knopf, der an Bekleidungsstuecke oder andere zu knoepfende instabile Gebilde annietbar ist. Bekannt sind Knoepfe zum Annieten mit starren Knopfblenden. Ein Auswechseln des Knopfblendenoberteils ist nicht moeglich. Das Ziel der Erfindung ist es, einen Knopf zu schaffen, der in nahezu allen Anwendungsfaellen mit hoher Effektivitaet und Repraesentationsguete einsetzbar ist und den Vorteil besitzt wie ein angenaehter Knopf durch die Knopfblende beim Knoepfen gedreht werden kann. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass der Knopf aus einen Knopfblendenoberteil, einen Knopfblendenunterteil und einer Nabe besteht und diese Teile so gestaltet sind, dass zwischen den Knopfteilen ein Spiel besteht und somit eine Beweglichkeit des Knopfes waehrend des Gebrauches ermoeglicht. Das Knopfblendenoberteil kann mit Leder oder textilen Flaechengebilden versehen werden. Durch diese Erfindung wird eine hohe Einsatzvariabilitaet bei den Anwendern erreicht die auch in der Repraesentationsguete einen bekannten ueberzogenen und angenaehten Knopf entspricht. Fig. 2

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Knopf, der an Bekleidung oder andere zu knöpfende instabile Gebilde annietbar ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt sind Knöpfe zum Annieten mit starren Knopfblenden. Dabei ist ein Auswechseln des Knopfblendenoberteils nicht möglich. Diese bestehen bei den bekannten Lösungen aus einem Stück. Knöpfe mit zweiteiliger Knopfblende sind nur als überzogene Knöpfe mit Leder oder textlien Flächengebilden bekannt. Diese beiden Teile werden aber nach dem Überziehen unlösbar miteinander verbunden.
Die Beweglichkeit des Knopfes wird durch das Annähen erreicht. Ein derartiger Knopf ist z. B. in der DE-OS 3116712 beschrieben. Diese Knöpfe besitzen für das Annähen entweder eine Drahtöse oder einen ösenähnlichen Durchbruch quer zur Knopfblende. Diese Knopfausführungen haben weiterhin den Nachteil, daß sie nur schwer maschinell annähbar sind bzw. bei erforderlichen Gegenknopf überhaupt maschinell nicht angenäht werden können. Bei Knöpfen die angenietet werden, ist zwar ein maschinelles Anbringen möglich, aber ein verschiedenartiger Überzug des Knopfoberteiles läßt sich nicht realisieren. Bei den bekannten Lösungen ist bei annietbaren Knöpfen das Knopfoberteil nicht beweglich.
Die Beweglichkeit wird wie z. B. in der DE-OS 2725902 und der DE-OS 3405830 im Bereich der Verbindung zwischen Knopfoberteil und Knopfunterteil erreicht.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es einen Knopf zu schaffen, der nahezu bei allen Anwendungsfällen mit hoher Effektivität und Repräsentationsgüte einsetzbar ist. Der Knopf soll darüber hinaus gegenüber einem starren angenieteten oder angenähten Knopf den Vorteil besitzen, daß beim Knöpfen mit der Knopfblende durch das Knopfloch gedreht werden kann gleich einem Knopf mit Drahtöse und Gegenring. Gleichzeitig soll die Bruchbelastung an der Einnietstelle wesentlich geringer gehalten werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde(einen annietbaren Knopf zu entwickeln, der durch eine bewegliche Knopfblende mit verschiedener Oberflächengestaltung versehen und so beweglich geknöpft werden kann wie ein mit Stiel angenähter oder mit Gegenring befestigter Knopf.
Des weiteren soll eine erhebliche Verringerung der Materialbelastung an der Einnietstelle während des Knöpfvorganges sowie eine hohe Einsatzvariabilität bei den Anwendern erreicht werden. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in das bekannte Knopf blendenunterteil eines Knopfes, der überzogen werden kann, eine Ronde ausgestanzt wird. Der Lochrand wird mit einem definierten Radius zu einer Krempe nach innen gewölbt. Bei einer Wölbung nach außen würde die Krempe die Knopflochraupe zerstören. In dieses Loch wird eine Nabe eingeführt, die eine Kehle besitzt, in der sich die Lochkrempe zentrieren kann.
Der Nabenkopf besitzt eine Wölbung, die an die Wölbung des Knopf blendenoberteils eines überziehbaren Knopfes angepaßt ist. Die Wölbungsübereinstimmung ist notwendig, damit bei dem Annietvorgang keine sichtbaren Abdrücke oder Deformationen des Knopfblendenoberteils entstehen. Damit die Nabe für verschieden gestaltete Knopfblendenoberteile verwendet werden kann, ist immer eine Wölbungsübereinstimmung zwischen Nabenkopf und Innenseite des Knopfblendenoberteils notwendig. Für die Beweglichkeit der Knopf blende ist ein Achsialspiel zwischen dem Nabenkopf und dem Knopblendenoberteil sowie ein definiertes Radialspiel zwischen dem Nabenschaft — ist gleich Knopfstiel — und dem Knopfblendenunterteil notwendig. Das unterschiedlich gestaltete Knopfblendenoberteil kann kraft-oderformschlüssig mit dem Knopfblendenunterteil gefügt sein.
- 2 - ZbU UUU Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: die erfindungsgemäße Schnittdarstellung des Knopfblendenunterteils des Knopfes mit der modifizierten Nabe des
annietbaren Knopfes Fig. 2: die erfindungsgemäße Gesamtansicht des Knopfes im Schnitt mit den Bauelementen der Fig. 1 und einem kraftschlüssig verbundenen Knopfblendenoberteil.
Das Knopfblendenunterteil 1 hat ein Loch 1 a und eine Krempe 1 b. Die Nabe 2 hat eine Wölbung 2 a und eine Kehle 2 b. Die Nabe 2 sitzt mit dem Nabenschaft 2c im Loch 1 a.
Nach der Montage der Teile 1 und 2 kann kraft- oder formschlüssig das Knopfblendenoberteil 3 aufgesetzt werden. Die Fig. 2 zeigt ein Knopfblendenoberteil 3, welches kraftschlüssig auf Teil 1 aufgesetzt ist. Für den Annietvorgang ist die Wölbung 3a notwendig. Durch die Wölbungsübereinstimmung zwischen Nabenkopf und Knopfblendenoberteil 3 werden sichtbare Abdrücke oder Deformationen des Knopfblendenoberteils 3 während des Annietvorganges vermieden. Das Spiel zwischen den Wölbungen 2a und 3a sowie zwischen dem Loch 1a mit der Krempe 1 b und dem Nabenschaft 2c ermöglicht die Beweglichkeit der Knopfblende zur annietbaren Nabe 2.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1. Knopf zum Annieten an Bekleidungsstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf,bestehend aus Knopfblendenunterteil (1), Nabe (2) und Knopfblendenoberteil (3) so gestaltet ist, daß zwischen der Nabe (2) und Knopfblendenoberteil (3) durch die Wölbung (2a) ein Spiel (3a) besteht und gleichzeitig zwischen dem Nabenschaft (2c) und der Krempe (1 b) des Knopfblendenunterteils (1) ein Loch (1 a) vorhanden ist, so daß bei angenieteter Nabe (2) das Knopfblendenunterteil (1) und Knopfblendenoberteil (3) gedreht werden kann.
  2. 2. Knopf zum Annieten an Bekleidungsstücke nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Knopfblendenoberteil (3) unbezogen bzw. mit Ledernder textlien Flächengebilden bezogen ist und mit dem Knopfblendenunterteil (1) bei beweglicher Nabe (2) kraftschlüssig verbunden ist.
  3. 3. Knopf zum Annieten an Bekleidungsstücke nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krempe (1 b) nach innen gerichtet ist und dadurch eine Beschädigung der Knopflochraupe vermieden wird.
DD30214287A 1987-04-27 1987-04-27 Knopf DD260000A1 (de)

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