DD256356A1 - Kippsicherung fuer herde - Google Patents

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DD256356A1
DD256356A1 DD29857786A DD29857786A DD256356A1 DD 256356 A1 DD256356 A1 DD 256356A1 DD 29857786 A DD29857786 A DD 29857786A DD 29857786 A DD29857786 A DD 29857786A DD 256356 A1 DD256356 A1 DD 256356A1
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DD
German Democratic Republic
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stove
hook
slot
lower edge
shaped
Prior art date
Application number
DD29857786A
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar Hauchwitz
Gerhard Poppe
Original Assignee
Dessau Gas & Elektrogeraete
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/08Foundations or supports plates; Legs or pillars; Casings; Wheels
    • F24C15/083Anti-tip arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kippsicherung fuer Haushaltherde, die aber auch fuer andere Geraete, an denen gleichen oder aehnlichen Gefahrensituationen auftreten koennen, einsetzbar ist. Merkmal der Erfindung ist, dass eine hakenfoermige Vorrichtung an einem erstbesten Gegenstand, beispielsweise einer Wand, angebracht wird, die in eine schlitzfoermige Ausnehmung an der Rueckwand des Herdes eingreift. Wird der Herd ueber die vordere Kippkante gekippt, geraet die Unterkante der schlitzfoermigen Ausnehmung in die hackenfoermige Vorrichtung und wird so am Kippen ueber einen bestimmten Winkel gehindert. Das Verschieben des Herdes nach vorn ist gewaehrleistet.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Kippsicherung für Haushaltherde, die aber ebenso auch für andere Geräte und
Einrichtungsgegenstände des Haushalts, an denen gleiche oder ähnliche Gefahrensituationen auftreten können, einsetzbar ist.
Die erfindungsgemäße Kippsicherung soll verhindern, daß der Herd aus seiner normalen Lage nach vorn kippen kann, wenn beispielsweise Kinder versuchen, auf die geöffnete Backraumtür zu steigen. ; i
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Zu den bekannten technischen Lösungen gehört ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Zugorgan (ähnlich eines Stahlseiles) zwischen einem diagonal im Verhältnis zu der Kippkante an dem Gegenstand (z. B. Herd) gelegenen Punkt und einem vom Gegenstand getrennten, vorzugsweise festen Punkt, der unter dem Mittelpunkt einer zu der Kante im wesentlichen rechtwinklig gelegenen Seite des Gegenstandes liegt, angeordnet ist.
Die Länge des Zugorgans ist so festgelegt, daß ein Vorziehen des Gegenstandes parallel zu dieser Seite um eine Strecke, die mindestens so groß ist wie die Tiefe des Herdes, möglich ist.
Bei einer solchen Lösung ist es notwendig, eine Befestigungsmöglichkeit des Zugorgans am Herd zu suchen, die mit Sicherheit nicht ohne weiteres immer gegeben ist. Des weiteren ist ein Mindestplatzbedarf (Platzbedarf für Zugorgan und dessen Befestigung bzw. Verschraubung mit einem vom Gerät getrennten festen Punkt) zwischen dem zu sichernden Herd und den angrenzenden Gegenständen zu gewährleisten, was auf Grund von international festgelegten Rastermaßen (Paßfähigkeit des Gerätes in Einbauküchen) vielerorts nicht möglich ist. Außerdem ist das Maß des Verschiebens des Gerätes auf dessen Tiefe beschränkt. . , !
Ziel der Erfindung j
Ziel der Erfindung ist es, durch möglichst geringen materiellen Aufwand Unfälle durch Kippen des Herdes bei Belastung der geöffneten Backraumtür zu vermeiden. I
I i
Darlegung des Wesens der Erfindung ! i
Es ist Aufgabe der Erfindung, den materiellen Aufwand des Standes der Technik zu vermeiden. Ebenso soll sie die Paßfähigkeit I in einer Einbauküche nicht hinderlich sein und das Verschieben des Herdes ermöglichen. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß eine hakenförmige Vorrichtung an einem ortsfesten Gegenstand, z.B. einer Wand, angebracht wird und daß der Herd an seiner Rückwand mit einer schlitzförmigen Ausnehmung ausgestattet ist, in die die hakenförmige Vorrichtung eingeführt werden kann. Wesentlich dabei ist, daß die Unterkante der hakenförmigen Vorrichtung geringfügig über der Unterkante der schlitzförmigen Ausnehmung liegt, so daß der Herd ohne Berührung der hakenförmigen Vorrichtung nach hinten oder vorn j verschoben werden kann. Wird der Herd aber über die vordere Kante gekippt, gerät der Flugkreis der Unterkante der schlitzförmigen Ausnehmung in den Bereich der hakenförmigen Vorrichtung und wird so am weiteren Kippen gehindert.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazu gehörige Zeichnung zeigt die Seitenansicht I eines Herdes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Letztere ist als Einzelheit im Schnitt dargestellt.
Die erfindungsgemäße Kippsicherung besteht aus einer hakenförmigen Vorrichtung 1, die, vom Herd getrennt, an einem festen j Gegenstand, beispielsweise einer Wand, mit üblichen Mitteln angebracht wird. Sie besteht weiterhin aus einer schlitzförmigen i Ausnehmung 2 in der Rückwand eines Herdes. Die schlitzförmige Ausnehmung 2 ist an ihrer Unterkante durch übliche Mittel so ) stabilisiert, daß auch bei größerer Belastung keine bleibende Verformung eintreten kann. Für die erfindungsgemäße Kippsicherung ist wesentlich, daß die hakenförmige Vorrichtung 1, so an dem festen Gegenstand angebracht ist, daß ihre Unterkante geringfügig über der Unterkante der Schlitzförmigen Ausnehmung 2 liegt. Dadurch ist gesichert, daß der Herd im Bedarfsfälle ohne weiteres vor und zurück bewegt werden kann (z.B. zum Zwecke der Reinigung). i
Wird der Herd am Standort gekippt, gerät die Unterkante der schlitzförmigen Ausnehmung 2 schon nach einigen Winkelgraden in die hakenförmige Vorrichtung und wird dort gehalten. Auf dem Herd befindliche Töpfe geraten aufgrund der Reibung bei so ! geringem Winkel noch nicht ins Rutschen. |

Claims (1)

  1. Kippsicherung für Haushaltherde, die mit ihrer Rückwand gegen einen ortsfesten Gegenstand, z. B. eine Wand, aufgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine hakenförmige Vorrichtung einerseits in eine Schlitzförmige Ausnehmung in der Herdrückwand eingreift und zwar derart, daß die Unterkante der hakenförmigen Vorrichtung geringfügig über der Unterkante der schlitzförmigen Ausnehmung in der Herdrückwand liegt.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Kippsicherung für Haushaltherde, die aber ebenso auch für andere Geräte und Einrichtungsgegenstände des Haushalts, an denen gleiche oder ähnliche Gefahrensituationen auftreten können, einsetzbar ist. Die erfindungsgemäße Kippsicherung soll verhindern, daß der Herd aus seiner normalen Lage nach vorn kippen kann, wenn beispielsweise Kinder versuchen, auf die geöffnete Backraumtür zu steigen.
    Charakteristik des bekannten Standes der Technik
    Zu den bekannten technischen Lösungen gehört ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Zugorgan (ähnlich eines Stahlseiles) zwischen einem diagonal im Verhältnis zu der Kippkante an dem Gegenstand (z. B. Herd) gelegenen Punkt und einem vom Gegenstand getrennten, vorzugsweise festen Punkt, der unter dem Mittelpunkt einer zu der Kante im wesentlichen rechtwinklig gelegenen Seite des Gegenstandes liegt, angeordnet ist.
    Die Länge des Zugorgans ist so festgelegt, daß ein Vorziehen des Gegenstandes parallel zu dieser Seite um eine Strecke, die mindestens so groß ist wie die Tiefe des Herdes, möglich ist.
    Bei einer solchen Lösung ist es notwendig, eine Befestigungsmöglichkeit des Zugorgans am Herd zu suchen, die mit Sicherheit nicht ohne weiteres immer gegeben ist. Des weiteren ist ein Mindestplatzbedarf (Platzbedarf für Zugorgan und dessen , Befestigung bzw. Verschraubung mit einem vom Gerät getrennten festen Punkt) zwischen dem zu sichernden Herd und den angrenzenden Gegenständen zu gewährleisten, was auf Grund von international festgelegten Rastermaßen (Paßfähigkeit des Gerätes in Einbauküchen) vielerorts nicht möglich ist. Außerdem ist das Maß des Verschiebens des Gerätes auf dessen Tiefe beschränkt.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, durch möglichst geringen materiellen Aufwand Unfälle durch Kippen des Herdes bei Belastung der geöffneten Backraumtür zu vermeiden.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Es ist Aufgabe der Erfindung, den materiellen Aufwand des Standes der Technik zu vermeiden. Ebenso soll sie die Paßfähigkeit in einer Einbauküche nicht hinderlich sein und das Verschieben des Herdes ermöglichen. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß eine hakenförmige Vorrichtung an einem ortsfesten Gegenstand, z.B. einer Wand, angebracht wird und daß der Herd an seiner Rückwand mit einer schlitzförmigen Ausnehmung ausgestattet ist, in die die hakenförmige Vorrichtung eingeführt werden kann. Wesentlich dabei ist, daß die Unterkante der hakenförmigen Vorrichtung geringfügig über der Unterkante der schlitzförmigen Ausnehmung liegt, so daß der Herd ohne Berührung der hakenförmigen Vorrichtung nach hinten oder vorn verschoben werden kann. Wird der Herd aber über die vordere Kante gekippt, gerät der Flugkreis der Unterkante der schlitzförmigen Ausnehmung in den Bereich der hakenförmigen Vorrichtung und wird so am weiteren Kippen gehindert.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazu gehörige Zeichnung zeigt die Seitenansicht eines Herdes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Letztere ist als Einzelheit im Schnitt dargestellt. Die erfindungsgemäße Kippsicherung besteht aus einer hakenförmigen Vorrichtung 1, die, vom Herd getrennt, an einem festen Gegenstand, beispielsweise einer Wand, mit üblichen Mitteln angebracht wird. Sie besteht weiterhin aus einer schlitzförmigen Ausnehmung 2 in der Rückwand eines Herdes. Die schlitzförmige Ausnehmung 2 ist an ihrer Unterkante durch übliche Mittel so stabilisiert, daß auch bei größerer Belastung keine bleibende Verformung eintreten kann. Für die erfindungsgemäße Kippsicherung ist wesentlich, daß die hakenförmige Vorrichtung 1,soan dem festen Gegenstand angebracht ist, daß ihre Unterkante geringfügig über der Unterkante der Schlitzförmigen Ausnehmung 2 liegt. Dadurch ist gesichert, daß der Herd im Bedarfsfalle ohne weiteres vor und zurück bewegt werden kann (z. B. zum Zwecke der Reinigung). Wird der Herd am Standort gekippt, gerät die Unterkante der schlitzförmigen Ausnehmung 2 schon nach einigen Winkelgraden in die hakenförmige Vorrichtung und wird dort gehalten. Auf dem Herd befindliche Töpfe geraten aufgrund der Reibung bei so geringem Winkel noch nicht ins Rutschen.
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