DD256350A1 - Vorrichtung zum fuehren von zahnriemen - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fuehren von Zahnriemen ueber eine oder mehrere Fuehrungsflaechen, die die Aenderung der Laufrichtung des Zahnriemens bewirken und/oder zur Aufnahme einer Normalkraft dienen. Die erfindungsgemaesse Vorrichtung besteht aus einem aerostatisch oder hydrostatisch bzw. aerodynamisch oder hydrodynamisch beaufschlagten, ebenen oder gekruemmten, starr oder verstellbar angeordneten Fuehrungselement, wobei der Zahnriemen und das Fuehrungselement eine Funktionseinheit bilden, indem zwischen ihnen in Laengsrichtung des Zahnriemens eine Relativbewegung anliegt. Zwischen dem Zahnriemen und dem Fuehrungselement wird ein Luftpolster aufgebaut, durch das die Beruehrung beider Funktionselemente erheblich verringert, was wiederum auch das Senken von Energieverlusten zur Folge hat. Fig. 1
Description
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: die schematische Darstellung der Vorderansicht eines Zahnriemengetriebes mit Zahnriemenführung, Fig.2: die perspektivische Darstellung der Wirkstelle Zahnriemen-Zahnriemenführung im Schnitt.
Das Führungselement 1 ist auf der Verzahnungsseite 2 des Zahnriemens 3 am unverzahnten Abschnitt 4 verstellbar angeordnet. Zu beiden Seiten des Führungselementes 1 befinden sich die verzahnten Abschnitte 5 des Zahnriemens 3. Für die Luftführung sind im Führungselement 1 die Bohrungen 6 angeordnet.
Durch die aus den Bohrungen 6 austretende Druckluft 7 entsteht zwischen dem unverzahnten Abschnitt 4 des Zahnriemens 3 und der Führungsfläche 8 ein aerostatisches Druckpolster. Auf diesem Druckpolster gleitet der durch die Zahnriemenscheiben 9 oder 10 angetriebene Zahnriemen 3·, also ohne die Führungsfiäche 8 zu berühren.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Führen von Zahnriemen über eine oder mehrere Gleitflächen zur Änderung seiner Laufrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem aerostatisch oder
hydrostatisch bzw. aerodynamisch oder hydrodynamisch beaufschlagten, ebenen oder
gekrümmten, starr oder beweglich angeordneten Führungselement (1) besteht, wobei der
Zahnriemen (3) und das Führungselement (1) eine Funktionseinheit bilden, indem zwischen ihnen in Längsrichtung des Zahnriemens (3) eine Relativbewegung anliegt.
hydrostatisch bzw. aerodynamisch oder hydrodynamisch beaufschlagten, ebenen oder
gekrümmten, starr oder beweglich angeordneten Führungselement (1) besteht, wobei der
Zahnriemen (3) und das Führungselement (1) eine Funktionseinheit bilden, indem zwischen ihnen in Längsrichtung des Zahnriemens (3) eine Relativbewegung anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen (3) auf seiner
Verzahnungsseite (2) über dessen ganze Breite hinweg ein oder mehrere, über die Riemenlänge
durchgängig verlaufende uhverzahnte Abschnitte (4) bzw. mit einem Verzahnungsprofil versehene Abschnitte (5) angeordnet sind, von denen der unverzahnte Abschnitt (4) über der Führungsfläche (8) des Führungselementes (1) gleitend angeordnet ist.
Verzahnungsseite (2) über dessen ganze Breite hinweg ein oder mehrere, über die Riemenlänge
durchgängig verlaufende uhverzahnte Abschnitte (4) bzw. mit einem Verzahnungsprofil versehene Abschnitte (5) angeordnet sind, von denen der unverzahnte Abschnitt (4) über der Führungsfläche (8) des Führungselementes (1) gleitend angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (1) mit
über seine Länge hinweg mit die Luft leitenden Bohrungen (6) verrsehen ist.
über seine Länge hinweg mit die Luft leitenden Bohrungen (6) verrsehen ist.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen von Zahnriemen über eine oder mehrere Gleitflächen, die die Änderung der Laufrichtung des Zahnriemens bewirken und/oder zur Aufnahme einer Normalkraft dienen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Gekrümmte oder ebene Führungsflächen für Ketten oder Bänder sind allgemein bekannt. Der Einsatz dieser Führungsflächen kann für Zahnriemen nur im eingeschränkten Umfang erfolgen, da infolge des Werkstoffes Zahnriemen-Gleitfläche,
insbesondere bedingt durch die bekannten und zweckmäßigen Riemenwerkstoffe, ein hoher Reibungskoeffizient vorhanden ist. Die Folge dieser Erscheinung sind ein hoher Energieverlust sowie erhöhter Verschleiß am Zahnriemen und Festigkeitssenkung des Zahnriemens durch zunehmende Erwärmung.
insbesondere bedingt durch die bekannten und zweckmäßigen Riemenwerkstoffe, ein hoher Reibungskoeffizient vorhanden ist. Die Folge dieser Erscheinung sind ein hoher Energieverlust sowie erhöhter Verschleiß am Zahnriemen und Festigkeitssenkung des Zahnriemens durch zunehmende Erwärmung.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Führung für Zahnriemen zu schaffen, mit der der allgemein übliche relativ hohe Verschleiß von
Zahnriemen beträchtlich verringert wird.
Zahnriemen beträchtlich verringert wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Führung von Zahnriemen derart zu verbessern, daß bei anliegenden hohen
Normalkräften zwischen Zahnriemen und Führungselement nur vernachlässigbar kleine, also die Funktion der Vorrichtung nicht beeinträchtigende Reibkräfte auftreten. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Führen von Zahnriemen aus einem aerostatisch oder hydrostatisch bzw. aerodynamisch oder hydrodynamisch beaufschlagten, ebenen oder gekrümmten, starr oder verstellbar angeordneten Führungselement besteht, wobei der Zahnriemen und das
Führungselement eine Funktionseinheit bilden, indem zwischen ihnen in Längsrichtung des Zahnriemens eine Relativbewegung anliegt. Das zwischen Zahnriemen und Führungselement aufgebaute Luftpolster verhindert deren'Berührung und vermindert somit die Reibkräfte und damit den Verschleiß beider Funktionselemente und senkt darüber hinaus auch wesentlich die
Energieverluste. Unterstützt wird der erfindungsgemäße Effekt dadurch, daß zweckmäßigerweise auf der Verzahnungsseite des Zahnriemens über dessen ganze Breite hinweg ein oder mehrere, über die Riemenlänge durchgängig verlaufende unverzahnte Abschnitte bzw. mit einem Verzahnungsprofil versehene Abschnitte angeordnet sind, von denen der unverzahnte Abschnitt sich über der Fläche des Führungselementes bewegend angeordnet ist.
Außerdem ist es sinnvoll, das Führungselement über seine Länge hinweg mit den Luft leitenden Bohrungen zu versehen.
Normalkräften zwischen Zahnriemen und Führungselement nur vernachlässigbar kleine, also die Funktion der Vorrichtung nicht beeinträchtigende Reibkräfte auftreten. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Führen von Zahnriemen aus einem aerostatisch oder hydrostatisch bzw. aerodynamisch oder hydrodynamisch beaufschlagten, ebenen oder gekrümmten, starr oder verstellbar angeordneten Führungselement besteht, wobei der Zahnriemen und das
Führungselement eine Funktionseinheit bilden, indem zwischen ihnen in Längsrichtung des Zahnriemens eine Relativbewegung anliegt. Das zwischen Zahnriemen und Führungselement aufgebaute Luftpolster verhindert deren'Berührung und vermindert somit die Reibkräfte und damit den Verschleiß beider Funktionselemente und senkt darüber hinaus auch wesentlich die
Energieverluste. Unterstützt wird der erfindungsgemäße Effekt dadurch, daß zweckmäßigerweise auf der Verzahnungsseite des Zahnriemens über dessen ganze Breite hinweg ein oder mehrere, über die Riemenlänge durchgängig verlaufende unverzahnte Abschnitte bzw. mit einem Verzahnungsprofil versehene Abschnitte angeordnet sind, von denen der unverzahnte Abschnitt sich über der Fläche des Führungselementes bewegend angeordnet ist.
Außerdem ist es sinnvoll, das Führungselement über seine Länge hinweg mit den Luft leitenden Bohrungen zu versehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD29867786A DD256350A1 (de) | 1986-12-29 | 1986-12-29 | Vorrichtung zum fuehren von zahnriemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD29867786A DD256350A1 (de) | 1986-12-29 | 1986-12-29 | Vorrichtung zum fuehren von zahnriemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD256350A1 true DD256350A1 (de) | 1988-05-04 |
Family
ID=5585883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD29867786A DD256350A1 (de) | 1986-12-29 | 1986-12-29 | Vorrichtung zum fuehren von zahnriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD256350A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19542861A1 (de) * | 1995-11-17 | 1997-05-28 | Ford Werke Ag | Kettenführungs- und Gleitschiene, insbesondere für Brennkraftmaschinen |
DE102004058948A1 (de) * | 2004-12-08 | 2006-06-14 | Schaeffler Kg | Ölführung an Spann- und Führungsschienen |
-
1986
- 1986-12-29 DD DD29867786A patent/DD256350A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19542861A1 (de) * | 1995-11-17 | 1997-05-28 | Ford Werke Ag | Kettenführungs- und Gleitschiene, insbesondere für Brennkraftmaschinen |
DE102004058948A1 (de) * | 2004-12-08 | 2006-06-14 | Schaeffler Kg | Ölführung an Spann- und Führungsschienen |
US7942769B2 (en) | 2004-12-08 | 2011-05-17 | Schaeffler Kg | Oil supply system for supplying oil to slide rails and guide rails |
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