DD251707A5 - Bestrahlungsgerät mit Gaskanal - Google Patents
Bestrahlungsgerät mit GaskanalInfo
- Publication number
- DD251707A5 DD251707A5 DD251707A5 DD 251707 A5 DD251707 A5 DD 251707A5 DD 251707 A5 DD251707 A5 DD 251707A5
- Authority
- DD
- German Democratic Republic
- Prior art keywords
- irradiation device
- gas
- radiation source
- gas channel
- wall
- Prior art date
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- QSHDDOUJBYECFT-UHFFFAOYSA-N mercury Chemical compound [Hg] QSHDDOUJBYECFT-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 abstract description 11
- 208000006641 Skin Disease Diseases 0.000 abstract description 10
- 230000035876 healing Effects 0.000 abstract description 4
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 92
- 210000003491 Skin Anatomy 0.000 description 6
- 238000010926 purge Methods 0.000 description 6
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 4
- 201000004681 psoriasis Diseases 0.000 description 4
- 206010062080 Pigmentation disease Diseases 0.000 description 3
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 3
- 230000019612 pigmentation Effects 0.000 description 3
- 206010015150 Erythema Diseases 0.000 description 2
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 2
- 230000001586 eradicative Effects 0.000 description 2
- 231100000321 erythema Toxicity 0.000 description 2
- 229910052753 mercury Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 241000894006 Bacteria Species 0.000 description 1
- 241000195493 Cryptophyta Species 0.000 description 1
- 240000004808 Saccharomyces cerevisiae Species 0.000 description 1
- 210000004761 Scalp Anatomy 0.000 description 1
- 241000700605 Viruses Species 0.000 description 1
- 230000000996 additive Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000002537 cosmetic Substances 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 230000001678 irradiating Effects 0.000 description 1
- 244000005700 microbiome Species 0.000 description 1
- CBENFWSGALASAD-UHFFFAOYSA-N ozone Chemical compound [O-][O+]=O CBENFWSGALASAD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000002304 perfume Substances 0.000 description 1
- 230000035699 permeability Effects 0.000 description 1
- 230000000258 photobiological Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 210000004215 spores Anatomy 0.000 description 1
- 230000003068 static Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 230000001225 therapeutic Effects 0.000 description 1
- 238000009281 ultraviolet germicidal irradiation Methods 0.000 description 1
Abstract
Ziel und Aufgabe der Erfindung bestehen darin, ein Bestrahlungsgeraet mit einem Gaskanal zu schaffen und so zu verbessern, dass es noch wirkungsvoller ist und die Heilung bei Hauterkrankungen wesentlich beschleunigt. Es soll weiterhin eine gleichmaessige Behandlungswirkung ermoeglichen sowie einen relativ kleinen Bestrahlungsabstand zulassen. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass das Bestrahlungsgeraet einen Gaskanal, eine an das Geblaese anschliessbare Eintrittsoeffnung und eine Muendung enthaelt, aus der der Gasstrom als gerichteter Gasstrahl austritt, wobei die Strahlungsquelle innerhalb des Gaskanals im Bereich seiner Muendung derart angeordnet ist, dass ihre Strahlung im wesentlichen gleichgerichtet zu dem Gasstrahl verlaeuft. Fig. 3
Description
Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft ein Bestrahlungsgerät, kombiniert aus einem Gebläse und mindestens einer Strahlungsquelle, die ultraviolette Strahlung abgibt, wobei die Strahlungsquelle mit dem vom Gebläse erzeugten Gasstrom zusammenwirkt.
Es sind Bestrahlungsgeräte mit ultravioletter Strahlung (UV-Strahlung) abgebenden Quecksilber-Dampflampen bekannt. Die ultravioletten Strahlen der Quecksilber-Dampflampen werden zur Hautbestrahlung eingesetzt, um therapeutische und kosmetische Wirkungen zu erzielen und/oder um die Widerstandskraft des Körpers zu erhöhen. Ultraviolette Strahlung wird nach ihrer Wellenlänge in UV-A-, UV-B- und UV-C-Strahlung unterteilt. UV-A-Strahlen haben eine Wellenlänge von 315 bis 340nm. UV-B-Strahlen weisen eine Wellenlänge von 280 bis315nm auf und UV-C-Strahlen liegen im Wellenlängenbereich zwischen 200 und 280nm. Die Wirkung der UV-Strahlung ist vielfältig. Die menschliche Haut beispielsweise reagiertauf UV-Bund UV-A-Strahlen durch Bräunung. Mit einer UV-C-Strahlung kann Ozon erzeugt werden; darüber hinaus zerstört sie außerdem Mikroorganismen, wie Bakterien, Viren, Sporen, Hefen, Algen, Protozoen und Schimmelpilze.
Die ultravioletten Strahlen lösen in der menschlichen Haut photobiologische Effekte aus. Dabei entsteht durch kurzwellige UV-Strahlung das sogenannte UV-Erythen, als dessen Folge nach einigen Tagen eine Bräunung der Haut (indirekte Pigmentierung) auftritt. Dagegen führen hohe Dosen im langwelligeren UV-Bereich zu einer direkten Pigmentierung, die ohne Erythenbildung erreicht wird. Das Maximum der Hautempfindlichkeit für die direkte Pigmentierung liegt bei einer Wellenlänge von360nm.
Es ist ein Bestrahlungsgerät bekannt, bei dem ein Fön in Verbindung mit einer UV-Lampe verwendet wird. Mit diesem bekannten Bestrahlungsgerät läßt sich eine Hauterkrankung gleichzeitig mit einer Luftströmung und UV-Bestrahlung beaufschlagen, was die Heilung der Hauterkrankung fördert.
Es ist weiterhin ein Bestrahlungsgerät bekannt, das eine UV-Lampe in Kombination mit einer oder mehreren IR-Strahiern aufweist. Die IR-Strahler sind als Widerstandsheizstäbe ausgebildet und dienen als Vorwiderstand für die UV-Lampe. Während des Betriebes ist somit nur eine Abgabe von UV-Strahlung und gleichzeitiger IR-Strahlung möglich. Da dieses bekannte Gerät für den Behandlungserfoig notwendigen Luftstrom abgibt, ist sein Einsatz bei Hauterkrankungen, insbesondere Schuppenflechte, weniger geeignet. <-
Ziel der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bestrahlungsgerät der eingangs genannten Art in der Weise zu verbessern, daß es noch wirkungsvoller einsetzbar ist und die Heilung bei Hauterkrankungen wesentlich beschleunigt. Darüber hinaus soll es eine gleichmäßige Behandlungswirkung ermöglichen sowie einen relativ kleinen Bestrahlungsabstand zulassen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Gaskanal, mit einer an das Gebläse anschließbaren Eintrittsöffnung und einer Mündung, aus der der Gasstrom als gerichteter Gasstrahl austritt, wobei die Strahlungsquelle innerhalb des Gaskanals im Bereich seiner Mündung derart angeordnet ist, daß ihre Strahlung im wesentlichen gleichgerichtet zu dem Gasstrahl verläuft. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gaskanals läßt sich ein gerichteter Gasstrahl erzeugen, dem gleichgerichtet die UV-Strahlen der innerhalb des Gaskanals angeordneten Strahlungsquelle überlagert sind. Hierdurch läßt sich eine besonders intensive UV- und Gasstrombeaufschlagung einer Behandlungsstelle durchführen, was die Heilung einer Hauterkrankung wesentlich beschleunigt, insbesondere kommt es zu einer sehr schnellen Ausmerzung der Schuppenflechte; aber auch andere Hauterkrankungen werden schneller geheilt.
In dem Bestrahlungsgerät ist mindestens eine im Gaskanal vor der Strahlungsquelle verschwenkbar angeordnete, den Gasstrom zumindest teilweise ablenkende Wandung vorgesehen. Ferner ist in dem Bestrahlungsgerät ein seitlich neben der Strahlungsquelle angeordnetes Behältnis mit einer gas- und/oder dampfdurchlässigen Wandung enthalten. Vor der Strahlungsquelle sind in Strömungsrichtung des Gases Reflektoren angebracht, die vorzugsweise mit Löchern versehen sind, so daß durch die Löcher Gas strömen und die Strahlungsquelle umspülen kann. Seitlich neben der Strahlungsquelle ist ein Behältnis angeordnet, dessen Wandung gas- und/oder dampfdurchlässig ist, wobei das Behältnis vom Gasstrom erfaßt werden kann. Im Behältnis befindet sich ein Innenteil, das als auswechselbarer Siebeinsatz ausgebildet ist. Im Gaskanal ist in Strömungsrichtung des Gasstromes vor der Strahlungsquelle und dem Behältnis eine Wandung schwenkbar angeordnet, wobei diese Wandung der Querschnittskontur des Gaskanals angepaßt ist. Die Wandung ist senkrecht zur Strömungsrichtung des Gasstromes im Gaskanal um die Achse schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse befindet sich an der vorderen Kante der Wandung in seitlichem Abstand von einerWandung des Gehäuses außermittig. Die Wandung ist so lang ausgeführt, daß sie sowohl gegen die linke als auch gegen die rechte Wandung des Gehäuses verschwenkt werden kann. Im Bestrahlungsgerät ist eine weitere, im Gaskanal schwenkbar gelagerte Wandung vorhanden, die ebenfalls der Querschnittskontur des Gaskanals angepaßt und um die Achse schwenkbar angeordnet ist und sich im Seitenwandungsbereich des Gaskanals vor dem Behältnis befindet. Zwischen dem Behältnis und der benachbarten Strahlungsquelle ist eine feststehende Wandung angeordnet. Von der Achse ausgehend erstreckt sich eine feststehende Trennwand zur Öffnung des Gaskanals. Vor der Strahlungsquelle ist in der Mündung des Gaskanals eine Stauplatte aus UV-Strahlung durchlässigem Material angeordnet. Die Stauplatte besteht aus Filtermaterial für bestimmte Wellenbereiche der UV-Strahlung. Zwischen der Stauplatte und dem Reflektor ist mindestens ein Spalt vorgesehen. Die Stauplatte ist im Bereich der Mündung im Gaskanal auswechselbar angeordnet. In dem Bestrahlungsgerät sind an sich bekannte Mittel zur Variierung des Gasdruckes des einströmenden Gases sowie dessen Temperatur vorgesehen. Vorzugsweise wird das Gebläse von einem Haarfön zur Abgabe von kalter und/oder warmer Luft gebildet und es ist vorgesehen, daß der Gaskanal als ein an das Gebläse anschließbarer UV-Aufsatz ausgebildet ist, in dem die Strahlungsquelle angeordnet ist, die vorzugsweise als Quecksilber-Hochdrucklampe ausgebildet ist. Der Luftaustrittsbereich des UV-Aufsatzes wird durch Luftaustrittsöffnungen gebildet, die in Strömungsrichtung gesehen vor der Strahlungsquelle angeordnet sind und über die gesamte Länge der Strahlungsquelle verteilt sind, wobei beidseitig der Strahlungsquelle parallel zu dieser verlaufend einander gegenüberliegend Luftaustrittsschächte ausgebildet sind. Am Gehäuse des UV-Aufsatzes ist ein Abstandshalter befestigt. Der Abstandshalter besteht aus einem Gitter aus Kunststoff oder Draht, das etwa die Größe der dem Bestrahlungsobjekt zugewandten Seite des UV-Aufsatzes besitzt, wobei am Gitter einendig Abstandsstreben befestigt sind, die rechtwinklig zu der Gitterebene verlaufen und anderendig in Richtung der Längsachse verschieblich sowie arretierbar an dem Gehäuse geführt sind. Die Randbereiche des Gitters sind in Richtung auf das Gehäuse abgewinkelt. >\n einer Abstandsstrebe sind Stricheinteilungen angeordnet. An dem Gehäuse ist ein drehbar gelagertes Zahnrad vorgesehen, das mit einer Zahnung der Abstandsstreben kämmt, wobei das Zahnrad mit einem Bedienknopf verbunden ist, der außerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
Ausführungsbeispiel
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bestrahlungsgeräts mit abgenommenem Gaskanal, der als UV-Aufsatz ausgebildet ist;
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Gaskanals; Fig.3; eine Schnittansicht durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gaskanals; Fig.4: eine Draufsicht auf die Frontseite eines UV-Aufsatzes;
Fig. 5: eine Schnittansicht durch den Frontbereich des erfindungsgemäßen UV-Aufsatzes gemäß der Fig.4 entlang der Linie 15-15;
Fig. 6: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bestrahlungsgerätes mit UV-Aufsatz und Abstandshalter; und Fig.7: eine Draufsicht auf den Abstandshalter aus der Sicht des zu bestrahlenden Objektes.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bestrahlungsgerätes. Dieses besteht aus einem Gebläse, das als Haarfön 141 ausgebildet ist sowie aus einem UV-Aufsatz 143, der einen Gaskanal bildet. Beide Teile sind voneinander getrennt und können entlang der gestrichelt gezeichneten Geraden 200 aufeinander zu und mittels einer Rastfeder 201, die sich im oberen Bereich des UV-Aufsatzes 143 befindet, verrasten. In der verrasteten Stellung werden die notwendigen elektrischen Verbindungen zwischen dem Haarfön 141 und dem UV-Aufsatz 143 mittels einer am Haarfön 141 angeordneten Buchse 202 und einem entsprechenden, nicht dargestellten Steckerteil an dem UV-Aufsatz 143 hergestellt. Innerhalb des UV-Aufsatzes sind zwei UV-Strahlungsquellen 33 angeordnet, die vorzugsweise als Quecksilber-Hochdrucklampen ausgebildet sind. Der von dem Haarfön 141 erzeugte Gasstrom, insbesondere Luftstrom, durchsetzt den als Gaskanal ausgebildeten UV-Aufsatz 143 und strömt nach vorn aus dem UV-Aufsatz 143 aus. Gleichzeitig geben die UV-Strahlungsquellen 33 eine UV-Strahlung ab, die gleichgerichtet zu dem austretenden Luftstrahl verläuft. Mit einem derartigen Gerät lassen sich Hautkrankheiten, insbesondere Schuppenflechte, mit besonders guten Erfolgsaussichten behandeln.
Die Fig.2 zeigt nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung einen UV-Aufsatz 301, der ebenfalls als Gaskanal ausgebildet ist. Dieser UV-Aufsatz eignet sich insbesondere dazu, kleine Objekte, insbesondere Körperteile, zu bestrahlen. Der Gaskanal 301 ist an einem flexiblen Schlauch 303 angeschlossen, der anderendig mit dem Gebläse in Verbindung steht. Hierdurch können auch schwer zugängliche Körperteile leicht erreicht werden. Das die Luftströmung 302 erzeugende Gebläse, insbesondere Fön, kann dabei ortsfest angeordnet sein, weil die Strahlungsquelle am Kopfbereich des flexiblen Schlauches angeordnet ist und die Luftströmung durch den Schlauch 303 geleitet wird. Im wesentlichen besteht der UV-Aufsatz aus dem Gaskanal 301, in dem durch die rückwärtige Öffnung 304 der Luftstrom 302 des Föns (nicht dargestellt) geleitet wird. Die Temperatur des Luftstromes sowie die Menge des Luftstromes sind vorzugsweise variabel. Im Bereich der vorderen Öffnung 305 des Kanals 301 ist.mindestens eine UV-Strahlungsquelle 306 vorgesehen, die in Sockeln 307 gehalten wird. Elektrische Leitungen 308 verlaufen von den Sockeln 307 zur rückwärtigen Öffnung 304; von hier aus erfolgt die Stromversorgung über Kabel mit Stecker oder dgl.
In Strömungsrichtung der Luft vor der Strahlenquelle 304 sind Reflektoren 309 angebracht, die vorzugsweise mit Löchern 310 versehen sind. Durch die Löcher 310 kann die Luftströmen, die Strahlungsquelle 304 umspulen und mit der Strahlung auf das Objekt geleitet werden.
In der Fig.3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gaskanals 301 dargestellt.
Gemäß Fig. 3 sind in dem Kanal 301 zwei Strahler angeordnet, die durch jeweils eine Strahlenquelle 306 und einen Reflektor 309 gebildet werden. Seitlich neben einem dieser Strahler ist ein Behältnis 311 angeordnet. Die Wandung des Behältnisses 311 ist gas- und/oder dampfdurchlässig, so daß der Luftstrom 302 hindurchströmen und dabei einen oder mehrere gasförmige oder dampfförmige Zusatzstoffe aufnehmen kann aus einem Produkt, das sich im Behältnis 311 befindet. Zu diesem Zweck kann das Behältnis 311 vorzugsweise ein Innenteil aufweisen, das als auswechselbarer Siebeinsatz ausgebildet ist, so daß man mit dem Siebbehälter einen das zu befördende Gas bzw. den zu befördernden Dampf speichernden bzw. einen ein Gas oder Dampf abgebenden Stoff in das Behältnis 311 einsetzen kann. Die Pfeile in Fig. 3 zeigen die Strömungsrichtung des Luftstromes 302. Entsprechend den durchgezogenen gekennzeichneten Pfeilen gelangt der Luftstrom 302 zu den Strahlern 306, 309 und zum Behältnis311 (s. Pfeil 302a). Der Luftstrom 302 dringt in das Behältnis 311 ein, lädt sich mit dem zu transportierenden Zusatzstoff, z. B. einem Duftstoff oder Öl oder dgl. auf und verläßt das Behältnis in Richtung auf das zu behandelnde Objekt. Da der benachbarte Luftstrom 302 auch gleichzeitig die Strahlenquelle 306 umspült und nachfolgend in Richtung der UV-Strahlen auf das zu bestrahlende Objekt strömt, ergibt sich eine kombinierte Wirkung aus einer UV-Strahlung mit einer integrierten Luftströmung und einer integrierten Luft-Gas-, bzw. Luft-Dampfstoff-Strömung. Zusätzlich zu der UV-Strahlung gelangen also auch noch die sich in dem Behältnis 311 gespeicherten Zusatzstoffe gas-oder dampfförmig auf das Objekt. Dabei können bekannte Mittel vorgesehen sein, um die Durchlässigkeit des Behältnisses zu verändern.
Um die Vielfalt der Anwendung des erfindungsgemäßen Geräts noch zu erweitern, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Luftstrom 302 im Kanal 301 umgelenkt werden kann. Zu diesem Zweck ist eine Wandung 312 im Kanal 301 schwenkbar, und zwar in Strömungsrichtung des Luftstroms 302 vor den Strahlern 306 und dem Behältnis 311 angeordnet. Die Wandung 312 ist vorzugsweise der Querschnittskontur des Kanals 301 angepaßt, so daß sie bestimmte Wege des Luftstroms 302 versperren kann. Sie sitzt daher zweckmäßigerweise senkrecht zur Strömungsrichtung des Luftstroms 302 im Kanal 301 und ist um die Achse 316 schwenkbar gelagert. Vorzugsweise befindet sich die Schwenkachse 316 an der vorderen Kante der Wandung 312 im seitlichen Abstand von einer Wandung des Gehäuses 301, und zwar außermittig (s. Fig.3). Mit einem außen auf der Wandung des Gehäuses 301 sitzenden, mit der Achse 316 verbundenen Verstellmittel, z.B. einem Drehknopf, kann die Wandung 312 um die Achse 316 verschwenkt werden. Die Wandung 312 ist vorzugsweise so lang ausgeführt, daß sie sowohl gegen die linke als auch gegen die rechte Wandung ausschlagend verschwenkt werden kann (Fig.3). Will man z?B. verhindern, daß der Luftstrom 302 zum Behältnis 311 und den Strahlern 306, 309 gelangt, wird die Wandung 312 aus der mit durchgezogenen Linien gezeichneten Position in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Position verschwenkt. Das Gerät wirkt dann als UV-Strahler mit einem seitlich aus dem Gerät austretenden Luftstrom, der zweckmäßigerweise mit an sich bekannten Mitteln direkt auf das zu behandelnde Objekt gelenkt wird. Da der Luftstrom 302 in diesem Fall nicht zum Behältnis 311 gelangen kann, ist die Funktion des Behältnisses 311 ausgeschaltet.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Gerätes wird zweckmäßigerweise durch eine weitere im Kanal 301 schwenkbar gelagerte Wändung 312 a erweitert. Diese Wan du ng 312 a ist vorzugsweise ebenfalls der Querschnittskontur des Kanals 301 angepaßt, um die zur Achse 316 parallel verlaufende Achse 314 schwenkbar angeordnet und befindet sich im Seiten Wandungsbereich des Kanals 301 vor dem Behältnis 311. Sie ist wesentlich kürzer ausgeführt als die Wandung 312 und lediglich solang,daßsieinder gestrichelt gezeichneten Position das Behältnis 311 gegenüber dem Luftstrom 302 derart abdeckt, daß das Behältnis 311 vor dem Lüftstrom geschützt ist. Zu diesem Zweck kann vorzugsweise noch eine in Strömungsrichtung ausgerichtete feststehende Wandung 324 zwischen dem Behältnis 311 und dem benachbarten Strahler 306, 309 angeordnet sein, gegen die die Wandung 312 a verschwenkt werden kann, so daß daraus eine noch bessere Abdichtung des Behältnisses 311 gegenüber dem Luftstrom 302 resultiert. Die Wandung 312 a ist zweckmäßigerweise ebenso wie die Wandung 312 gelagert, wobei die Drehachse mit einem außen auf dem Gehäuse 301 angeordneten Betätigungsmittel verbunden ist. Will man also verhindern, daß der Luftstrom 302 das Behältnis 311 erreicht, wird die Wandung 312a derart vor das Behältnis 311 verschwenkt, daß der Luftstrom 302 von der Wandung 312a in Richtung auf die Strahler 306,309 abgelenkt wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich von der Achse 316 ausgehend eine feststehende Trennwand 318 zur Öffnung 304 des Kanals 301, so daß ein Teilkanal 322 gebildet wird. Dieser Teilkanal 322 verhindert im Zusammenwirken mit der Wandung 312, daß der Luftstrom 302 zu den Strahlern 306,309 gelangt, wenn die Wandung 312 in die gestrichelt gezeichnete Position verschwenkt wird.
Zweckmäßig kann sein, die Form derTrennwand 318 so zu gestalten, daß der Luftstrom 302 vollständig vom zu bestrahlenden Objekt abgelenkt wird.
In der Fig.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen UV-Aufsatzes 143 von der Bestrahlungsseite her gezeigt. Die Front dieses UV-Aufsatzes 143 weist zwei nebeneinander angeordnete Reflektoren 34 auf, in deren Mitte sich jeweils eine UV-Lampe 33 befindet. Unterhalb der UV-Lampen 33 sind Luftaustrittsöffnungen 223 angeordnet, durch die ein Teil des von dem Fön erzeugten Luftstromes strömt und somit die UV-Lampen 33 kühlt. Die Luftaustrittsöffnungen 223 erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge der UV-Lampen 33 und sind auf einer geraden Linie mit gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet. Beidseitig der Front des UV-Aufsatzes 143 befindet sich jeweils ein parallel zu den UV-Lampen 33 verlaufender Luftaustrittsschacht 224. Bei dem Betrieb des erfindungsgemäßen Strahlungsgerätes strömt aus diesen beiden Luftaustrittsschächten 224 ein Teil des von dem Fön erzeugten Luftstromes aus, der dann von dem Anwender auf die Behandlungsstelle geleitet wird.
Sri der Fig.5 ist ein Schnitt durch den Frontbereich des UV-Aufsatzes 143 gemäß der Fig. 4 entlang der Linie 15-15 gezeigt. N'ochmals sind hier die Luftaustrittsöffnungen 223 eingezeichnet, die mit der jeweiligen UV-Lampe 33 fluchten. Die in den Fig. 1,3,4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen UV-Aufsatzes, der als Gaskanal ausgebildet ist, weisen jeweils zwei UV-Lampen 33 bzw. 306 auf. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 besitzt nur eine UV-Strahlungsquelle 306. Werden zwei UV-Lampen verwendet, so ist es zweckmäßig, daß diese unterschiedlich sind; so kann z.B. einmal eine UV-A-Strahiung und zum anderen eine UV-B-Strahlung abgebende Lampe verwendet werden. Die in den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellte Anzahl von Strahlungsquellen ist nicht bindend; so können beispielsweise nur ein oder aber auch mehrere UV-Strahlungsquellen verwendet werden.
Inden dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Gaskanal jeweils als separater, auf den Luftaustrittsstutzen des Föns bzw. auf etnen Verbindungsschlauch aufsetzbaren UV-Aufsatz ausgebildet. Die Erfindung bezieht sich jedoch auch auf die Anordnung des UV-Strahlers unmittelbar im Föngehäuse, und zwar im Bereich des Luftaustrittsstutzens,der dann entsprechend ausgebildet ist.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem Gehäuse 1 des UV-Aufsatzes 143 ein Abstandshalter 128 befestigt ist (Fig. 6). Der Abstandshalter 128 besteht aus einem ebenen Gitter 129 aus Kunststoff oder Draht, das etwa die Größe der dem Bestrahlungsobjekt zugewandten Seite des UV-Aufsatzes 143 besitzt. An dem Gitter 129 sind einendig Abstandsstreben 130 befestigt, die rechtwinklig zu der Gitterebene verlaufen und anderendig in Richtung der Längsachse 11 verschieblich sowie arretierbar an dem Gehäuse 1 geführt sind. Die Randbereiche 131 des Gitters 129 sind in Richtung auf das Gehäuse 1 abgewinkelt. Durch die Längsverschieblichkeit kann das Gitter auf einen vorgegebenen Abstand zur UV-Lampe 33 des UV-Aufsatzes 143 eingestellt werden. Zur genauen Ermittlung des Abstandes kann gegebenenfalls eine an einer Abstandsstrebe 130 angeordnete Stricheinteilung 132 zu Hilfe genommen werden. Ein an dem Gehäuse 1 drehbar gelagertes Zahnrad 133 kämmt mit einer Zahnung 134 einer der Abstandsstreben 130. Das Zahnrad ist einstückig koaxial mit einem Bedienknopf 135 verbunden, der außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist. Durch manuelle Drehung des Bedienknopfes 135 läßt sich somit der Abstandshalter 128 in Richtung des in Fig. 7 eingetragenen Doppelpfeils 136 verfahren. Mit Hilfe des Abstandshalters 128 kann der Anwender des erfindungsgemäßen Bestrahlungsgerätes die Entfernung zwischen Behandlungsstelle (z. B. Haut) und UV-Lampe 33 genau einhalten. Hierzu wird das Gitter 129 gegen die zu bestrahlende Behandiungsstelle gedrückt. Gerade an schlecht zugänglichen Behandlungsstellen, z. B. Behandlung der Kopfhaut im Hinterkopfbereich, erweist sich der Abstandshalter 128 als besonders hilfreich, da er durch Wahrung des genauen Bestrahlungsabstandes eine optimale, besonders wirkungsvolle, Behandlung ermöglicht.
Im Rahmen der Erfindung wird ein Verfahren verwirklicht, bei dem die UV-Strahlung, insbesondere deren Intensität, verändert wird, indem die Strahlenquelle im Bereich eines Gases angeordnet ist und vom Gas umspült werden kann. Dabei wird an der Strahlenquelle eine Gasströmung vorbeigeführt, die eine Art Gaspolster oder Gaswolke vor der Strahlenquelle bildet. Die Gasströmung kann als gerichteter Gasstrahl in die Richtung der UV-Strahlung gelenkt werden, wobei für die Gasströmung ein Spülgas verwendet werden kann. Das Spülgas ist insbesondere Luft. Vorteilhaft ist, wenn die Gasspülungen und/oder die Gasströmungen periodisch mit der UV-Strahlung kombiniert werden, und wenn vor der Strahlenquelle mit dem Spülgas ein Gasstau gegenüber der Außenatmosphäre erhöhten statischen Drucks erzeugt wird. Es kann zweckmäßig sein, die Gasart zu wechseln oder für das Spülgas und den Gasstrom unterschiedliche Gase zu verwenden. Die Menge des Gases sowie der Staudruck und der dynamische Druck des Gasstrahls können zweckmäßigerweise variiert werden. Ebenso zweckmäßig ist es, Gase mit unterschiedlichen Temperatüren zu verwenden. Es war überraschend, daß dadurch, daß ein fließendes Gas in den Strahlengang zwischen Strahlenquelle und zu bestrahlendem Objekt gebracht wird, und wenn außerdem das Gas in Form einer Gasströmung auf das Objekt geleitet wird, und zwar in Richtung der UV-Strahlung, eine Wirkung erzielt werden kann, die vorher unbekannt war. Es hat sich gezeigt, daß die Wirkung der Strahlung verändert wird. Beispielsweise ist die Heilung bei Hauterkrankungen wesentlich besser; es erfolgt eine schnellere Ausmerzung z. B. der Schuppenflechte, wenn Luft für die Spülung und den Gasstrahl verwendet wird; aber auch andere Hauterkrankungen werden schneller geheilt. Worauf diese veränderte Wirkung der Strahlung einer Strahlenquelle beruht, ist derzeit noch unbekannt. Möglicherweise wird die Zusammensetzung des Luftgemisches verändert und/oder die Gasmenge, die pro Zeiteinheit auf das Objekt befördert wird, wirkt förderlich und/oder die Filterwirkung des verwendeten Spülgases und/oder des Gases für den Gasstrahl bedingt die überraschende Wirkung. Eine günstige Wirkung kann schon dann erzielt werden, wenn ein strömendes Gas durch den Strahlengang zwischen Strahlungsquelle und zu bestrahlendem Objekt geführt wird. Die Gasströmung kann senkrecht zur Bestrahlungsrichtung oder geneigt bis in Strahlungsrichtung gelenkt werden. Die Erfindung sieht vor, daß die Gasart, die Gasmenge, die Gasströmungsrichtung, die Gastemperatur sowie der Staudruck und der dynamische Druck des Gases variabel sind. Es kann zweckmäßig sein, das Gas schichtartig senkrecht oder geneigt durch den Raum zwischen Strahlungsquelle und zu bestrahlendem Objekt zu führen, wobei sich ebenfalls insbesondere die Schichtstärke, die Strömungsgeschwindigkeit, die Gasart und die Gastemperatur nach der gewünschten Veränderung der Strahlung richten. In Kombination mit den erfindungsgemäßen Veränderungsmöglichkeiten der Strahlung können an sich bekannte Veränderungsmöglichkeiten, wie z. B. zu- oder abschaltbare Strahlungsquellen und/oder Filter, eingesetzt werden. Bei großflächigen Strahlern wie Solarien kann die Erfindung ebenfalls mit Erfolg verwirklicht werden, indem zonal im Strahler Gasströme erzeugt werden, und zwar in Bereichen, in denen das zu bestrahlende Objekt mit unterschiedlichen Intensitäten bestrahlt werden soll.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Bestrahlungsgerät durch einen.Strahler eines großflächigen Solariums mit mehreren Strahlenquellen gekennzeichnet ist, die vorzugsweise mit Reflektoren umgeben sind, wobei Gaszuleitungen vorgesehen sind, die mit Gaskanälen in Verbindung stehen, wobei die Gaskanäle die Reflektoren und Strahlungsquellen umgeben, so daß ein Gasstrom gebildet werden kann, der im wesentlichen parallel zur Strahlung der jeweiligen Strahlungsquelle verläuft. Die Reflektoren weisen Durchströmöffnungen auf. Sämtliche Strahlungsquellen sind mit Gaskanälen ausgerüstet, von denen einzelne oder alle in bezug auf die Gaszuführung absperrbar angeordnet sind.
Claims (25)
1. Bestrahlungsgerät, kombiniert aus einem Gebläse und mindestens einer Strahlungsquelle, die ultraviolette Strahlung abgibt, wobei die Strahlungsquelle mit dem vom Gebläse erzeugten Gasstrom zusammenwirkt, gekennzeichnet durch einen Gaskanal (143, 301), mit einer an das Gebläse (141) anschließbaren Eintrittsöffnung (304) und einer Mündung (305), aus der der Gasstrom als gerichteter Gasstrahl austritt, wobei die Strahlungsquelle (33,306) innerhalb des Gaskanals (143,301) im Bereich seiner Mündung (305) derart angeordnet ist, daß ihre Strahlung im wesentlichen gleichgerichtet zu dem Gasstrahl verläuft.
2. Bestrahlungsgerät nach Punkt 1, gekennzeichnet durch mindestens eine im Gaskanal (301) vor der Strahlungsquelle (306) verschwenkbar angeordnete, den Gasstrom (302) zumindest teilweise ablenkende Wandung (312).
3. Bestrahlungsgerät nach Punkt 2, gekennzeichnet durch ein seitlich neben der Strahlungsquelle (306) angeordnetes Behältnis (311) mit einer gas- und/oder dampfdurchlässigen Wandung.
4. Bestrahlungsgerät nach Punkt 2 und/oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß in Strömungsrichtung des Gases vor der Strahlungsquelle (306) Reflektoren (309) angebracht sind, die vorzugsweise mit Löchern versehen sind, so daß durch die Löcher (310) Luftströmen und die Strahlungsquelle (306) umspulen kann.
5. Bestrahlungsgerät nach einem oder mehreren der Punkte 2 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß seitlich neben der Strahlungsquelle (306) ein Behältnis (311) angeordnet ist, dessen Wandung gas- und/oder dampfdurchlässig ist, wobei das Behältnis (311) vom Gasstrom (302) erfaßt werden kann.
6. Bestrahlungsgerät nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß sich im Behältnis (31 Dein Innenteil befindet, das als auswechselbarer Siebeinsatz ausgebildet ist.
7. Bestrahlungsgerät nach einem oder mehreren der Punkte 2 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß eine Wandung (312) im Gaskanal (301) schwenkbar in Strömungsrichtung des Gasstromes (302) vor der Strahlungsquelle (306) und dem Behältnis (311) angeordnet ist, wobei die Wandung (312) der Querschnittskontur des Gaskanals (301) angepaßt ist.
8. Bestrahlungsgerät nach Punkt I1 gekennzeichnet dadurch, daß die Wandung (312) senkrecht zur Strömungsrichtung des Gasstromes (302) im Gaskanal (301) um die Achse (316) schwenkbar gelagert ist.
9. Bestrahlungsgerät nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Schwenkachse (316) an der vorderen Kante der Wandung (312) im seitlichen Abstand von einer Wandung des Gaskanals (301) (Gehäuse) außermittig befindet.
10. Bestrahlungsgerät nach einem oder mehreren der Punkte 7 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Wandung (312) so lang ausgeführt ist, daß sie sowohl gegen die linke als auch gegen die rechte Wandung des Gaskanals (301) verschwenkt werden kann.
11. Bestrahlungsgerät nach einem oder mehreren der Punkte 2 bis 10, gekennzeichnet durch eine weitere, im Gaskanal (301) schwenkbar gelagerte Wandung (312a), die ebenfalls der Querschnittskontur des Gaskanals (301) angepaßt und um die Achse (314) schwenkbar angeordnet ist und sich im Seitenwandungsbereich des Gaskanals (301) vor dem Behältnis (311) befindet.
12. Bestrahlungsgerät nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß eine feststehende Wandung (324) zwischen dem Behältnis (311) und der benachbarten Strahlungsquelle (306) angeordnet ist.
13. Bestrahlungsgerät nach einem oder mehreren der Punkte 2 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß sich von der Achse (316) ausgehend eine feststehende Trennwand (318) zur Öffnung (304) des Gaskanals (301) erstreckt.
14. Bestrahlungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß vor der Strahlungsquelle (306) in der Mündung (305) des Gaskanals (301) eine Stauplatte aus UV-Strahlung durchlässigem Material angeordnet ist.
15. Bestrahlungsgerät nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß die Stauplatte aus Filtermaterial für bestimmte Weilenbereiche der UV-Strahlung besteht.
16. Bestrahlungsgerät nach Punkt 14 und/oder 15, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen der Stauplatte und dem Reflektor (309) mindestens ein Spalt vorgesehen ist.
17. Bestrahlungsgerät nach einem oder mehreren der Punkte 14 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß die Stauplatte auswechselbar im Bereich der Mündung (305) im Gaskanal (301) angeordnet ist.
18. Bestrahlungsgerät nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 17, gekennzeichnet durch an sich bekannte Mittel zur Variierung des Gasdrucks des einströmenden Gases (302) sowie dessen Temperatur.
19. Bestrahlungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte 1 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß das Gebläse (141) von einem Haarfön zur Abgabe von kalter und/ oder warmer Luft gebildet wird, und daß der Gaskanal (301,143) als ein an das Gebläse (141) anschließbarer UV-Aufsatz mit mindestens einer UV-Strahlungsquelle (33,306), vorzugsweise Quecksilber-Dampfhochdrucklampe, ausgebildet ist.
20. Bestrahlungsgerät nach einem oder mehreren dervorhergehenden Punkte 1 bis 19, gekennzeichnet dadurch, daß der Luftaustrittsbereich des UV-Aufsatzes (143, 301) durch Luftaustrittsöffnungen (223) gebildet wird, die in Strömungsrichtung gesehen vor der UV-Strahlungsquelle (33) angeordnet sind und über die gesamte Länge der UV-Strahlungsquelle verteilt sind und beidseitig der Strahlungsquelle parallel zu dieser, einander gegenüberliegend, Luftaustrittsschächte (224) ausgebildet sind.
21. Bestrahlungsgerät nach einem oder mehreren dervorhergehenden Punkte 1 bis 20, gekennzeichnet durch einen am Gehäuse des UV-Aufsatzes (1,143, 301) befestigten Abstandshalter (128).
22. Bestrahlungsgerät nach Punkt 21, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstandshalter (128) aus einem Gitter (129) aus Kunststoff oder Draht besteht, das etwa die Größe der dem Bestrahlungsobjekt zugewandten Seite des UV-Aufsatzes (143) besitzt, wobei am Gitter (129) einendig Abstandsstreben (130) befestigt sind, die rechtwinklig zu der Gitterebene verlaufen und anderendig in Richtung der Längsachse (11) verschieblich sowie arretierbar an dem Gehäuse (1) geführt sind.
23. Bestrahlungsgerät nach Punkt 22, gekennzeichnet dadurch, daß die Randbereiche (131) des Gitters (129) in Richtung auf das Gehäuse (1) abgewinkelt sind.
24. Bestrahlungsgerät nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch, daß an einer Abstandsstrebe (130) Stricheinteilungen (132) angeordnet sind.
25. Bestrahlungsgerät nach Punkt 24, gekennzeichnet durch ein an dem Gehäuse (1) drehbar gelagertes Zahnrad (133), das mit einer Zahnung (134) einer der Abstandsstreben (130) kämmt, wobei das Zahnrad mit einem Bedienknopf (135) verbunden ist, der außerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE8317832U1 (de) | Bestrahlungsgerät | |
DE69605029T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen schädlicher bestandteile von zigaretten und tabak vor dem rauchen | |
DE2201308A1 (de) | Geraet zur Bestrahlung einer begrenzten Flaeche mit ultravioletter Strahlung | |
DE3637702A1 (de) | Vorrichtung zum absenken des keimspiegels in raumluft mittels ultravioletter strahlung | |
WO1982004382A1 (en) | Apparatus for the treatment of the hair and the scalp | |
EP0027187B1 (de) | Bräunungsgerät für Direktpigmentierung | |
DE2307877B2 (de) | Vorrichtung zum Sterilisieren von Flüssigkeiten | |
DE7925996U1 (de) | Bestrahlungsgerät | |
DD251707A5 (de) | Bestrahlungsgerät mit Gaskanal | |
DE3123378A1 (de) | Bestrahlungsgeraet | |
EP3341958B1 (de) | Vorrichtung zum aufbringen eines mit uv-strahlung beaufschlagten flüssigen mediums auf ein substrat | |
DE3231270C2 (de) | Zusatzvorrichtung für Besonnungsgeräte | |
DE3544832C2 (de) | Vorrichtung zur Ganzkörper-UV-Bestrahlung | |
EP3174646B1 (de) | Vorrichtung zum aufbringen eines mit uv-strahlung beaufschlagten flüssigen mediums auf ein substrat | |
EP3341139B1 (de) | Vorrichtung zum aufbringen eines mit uv-strahlung beaufschlagten flüssigen mediums auf ein substrat | |
DE3040015A1 (de) | Arbeitslampe | |
DE4300719A1 (de) | UV-Licht-Filter | |
DE3444793A1 (de) | Braeunungsgeraet | |
EP0516657B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur blutbehandlung mittels sauerstoff und licht | |
DE2929161A1 (de) | Bestrahlungsgeraet | |
AT243982B (de) | Medizinisches Bestrahlungsgerät | |
DE1114599B (de) | Bestrahlungsgeraet | |
DE903265C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Behandlung von fluessigen oder gasfoermigen Stoffen mit Ultraviolettstrahlen | |
DE2707908A1 (de) | Geraet zur selektiven uv-phototherapie | |
DE7826093U1 (de) | Bestrahlungsgeraet mit mehreren roehrenfoermigen uv-niederdruckstrahlern |