DD250892B1 - Vorrichtung zum fraesen der sichtflaechen von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum fraesen der sichtflaechen von werkstuecken Download PDF

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DD250892B1
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Josef Eisenhut
Harri Schaefer
Dieter Michalk
Bernd Escher
Walter Hunger
Fritjof Heiland
Eckhardt Berger
Bernd Friedrich
Joerg Gueldner
Frank Leonhardt
Mannfred Bormann
Gerd Fickenwirth
Bernd Haertel
Gotthard Mueller
Gerhard Simon
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Pieck W Wohnbauk Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D7/00Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups
    • B28D7/04Accessories specially adapted for use with machines or devices of the preceding groups for supporting or holding work or conveying or discharging work

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
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Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fräsen von Werkstücken aus Stein oder steinähnlichem Werkstoff, insbesondere zum Planfräsen der Tritt- und Setzstufenflächen von Treppenstufen und findet Anwendung bei der automatisierten Oberflächenbearbeitung von Werkstücken aus Stein oder steinartigem Material im Rahmen der industriellen Vorfertigung von Bauelementen auf dem Gebiet des Bauwesens.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Das Fräsen der Sichtfiächen von Werkstücken aus Stein oder steinähnlichem Material erfolgt nach dem bekannten Stand der Technik durch das Aufspannen der Werkstücke auf einem Werkstücktisch, wonach entweder der Tisch an dem Werkzeug oder das Werkzeug an dem Werkstück vorbeigeführt wird und dabei die Bearbeitung erfolgt.
Hierbei können die Werkzeuge derart angeordnet sein, daß in einem Arbeitstakt mehrere Flächen des Werkstückes bearbeitet werden, wobei jedoch stets Leertakte durch das Abspannen des bearbeiteten und Aufspannen des rohen Werkstückes zu verzeichnen sind.
Die Werkstücke werden mit fertigungsbedingten unterschiedlichen Stärken auf dem Tisch aufgespannt, so daß der Materialabtrag unterschiedlich hoch ist und die Qualität der bearbeiteten Flächen auf Grund der unterschiedlichen Belastung der Werkzeuge große Unterschiede aufweist.
Ein Verfahren zur Bearbeitung der Sichtflächen von Betonplatten, bei dem auch bei unterschiedlichen Plattenstärken eine gleichmäßige Materialabnahme an der Sichtseite erfolgt, wird in der DE-OS 3219883 beschrieben.
Hierbei werden Platten auf der Sichtfläche aufliegend an das materialabnehmende Werkzeug herangeführt. Die Materialabnahme erfolgt von unten.
Die gleichmäßige Materialabnahme an mehreren Sichtflächen eines Werkstückes ohne Leertakte und Lageveränderungen in der Spanneinrichtung ist mit dieser Lösung nicht realisierbar.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Beseitigung der Nachteile der bekannten technischen Lösungen, insbesondere in der Verkürzung der Taktzeiten und damit verbunden der Steigerung der Produktivität der Vorrichtung sowie der Verringerung des Flächenbedarfes für die Vorrichtung und die Senkung des Bearbeitungsaufwandes zur Herstellung der Sichtflächen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, in der verschiedene Handhabungen und Bearbeitungsschritte gleichzeitig durchgeführt werden können, wobei der Werkstückdurchlauf kontinuierlich ohne Leerrückwege erfolgt und die Werkstücke derart den Werkzeugen zugeführt werden, daß die erforderliche Oberflächenqualität bei geringstem Materialabtrag erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zum Fräsen der Sichtflächen von Werkstücken aus Stein oder steinähnlichem Werkstoff, insbesondere zum Planfräsen der Tritt- und Setzstufenflächen von Treppenstufen, bestehend aus einem Grundgestell mit an sich bekannten kreisförmig um eine horizontale Achse gleichmäßig verteilten Spanneinrichtungen für die Werkstücke, die taktweise drehbar gelagert und mit einem Schrittschaltwerk verbunden sind, und mit einer zwischen zwei Endpunkten horizontal beweglichen Fräsbrücke mit in mehreren Ebenen angeordneten Fräswerkzeugen, eine der Werkstückaufnahme zugeordnete Zuführeinrichtung aufweist, die eine dem Negativ der zu bearbeitenden Werkstückflächen entsprechend ausgebildete Aufnahme besitzt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
i-igur 1: Prinzipzeichnung der Werkstuckaufnahme Figur 2: Schema der Vorrichtung in Seitenansicht
In einem Grundgestell sind eine Werkstückaufnahme 1 und eine Werkzeugaufr.ahme angeordnet.
Die Werkstückaufnahme 1 weist mehrere diametral um eine gemeinsame horizontale Achse angeordnete K!emmarmpaare 2 auf. Die Anzahl der Klemmarmpaare 2 entspricht der Anzahl der Arbeitstakte der Vorrichtung. Die Klemmarmpaare 2 sind gemeinsam taktweise drehbar gelagert und stehen in Verbindung mit einem Schrittschaltwerk 3. Den Klemmarm paaren 2 sind des weiteren Spanneinrichtungen 5 zugeordnet.
Die Werkzeugaufnahme ist als zwischen zwei Endpunkten horizontal bewegliche Fräsbrücke 6 ausgebildet, an der in einer ersten Ebene eine über die Motorwelle des ihr zugeordneten Fräsmotors 7 angetriebene Trittstufenfräse 8 und in einer zweiten Ebene eine über die Motorwelle des ihr zugeordneten Fräsmotors 7 angetriebene Setzstufenfräse 9 und eine in gleicher Art und Weise angetriebene Fasenfräse 10 angeordnet sind.
Die Werkstückaufnahme 1 und die Fräsbrücke 6 sind zueinander derart angeordnet, daß der Werkzeugebene der Trittstufenfräse 8 die Werkstückebene eines von einem Klemmarmpaar 2 gehaltenen Werkstückes und die Werkstückebene eines weiteren, von einem benachbarten Klemmarmpaar 2 gehaltenen der Werkzeugebene der Setzstufen-und Fasenfräse 9; 10 zugeordnet sind, während ein drittes Klemmarmpaar 2 in Ablagestellung und ein viertes Klemmarmpaar 2 über der Zuführeinrichtung 11 steht. Der Werkstückaufnahme 1 ist eine Zuführeinrichtung 11 zugeordnet, die eine dem Negativ des Stufenprofils entsprechend ausgebildete Aufnahme 12, die gabeiförmig gestaltet ist, aufweist.
Die Spanneinrichtung 5 der Werkstückaufnahme ist derart ausgebildet, daß die den Klemmarmpaaren 2 zugeordneten Druckfedern 4 mit einem Stößel 13 und einem zweiseitigen Hebel 14 verbunden sind und taktweise mit einem, eine auf den Stoßet 13 wirkende Druckkraft erzeugenden Arbeitszylinder 15 im Eingriff stehen.
Mittels eines Palettenwagens werden die zu bearbeitenden Stufen über der Zuführeinrichtung 11 positioniert. Nach Stillstand des Palettenwagens hebt die Zuführeinrichtung 11, die beispielsweise aus vier Hydraulikzylindern und dem Stufenprofil entsprechenden Gabeln 12 besteht, ein Stufenpaar zwischen die über der Zuführeinrichtung 11 stehenden Klemmarmpaare 2 der Werkstückaufnahme 1, wobei der Hub der Hydraulikzylinder zwischen den beiden Endlagen genau begrenzt ist und somit das Stufenpaar bei jedem Hub bezüglich der Tritt- und Setzstufenfläche ausgerichtet ist. Gleichzeitig wird der eine auf den Stößel 13 wirkende Druckkraft erzeugende Arbeitszylinder 15 betätigt, so daß über die zweiseitigen Hebel 14 die Druckfedern 4 vorgespannt werden. Nach Erreichen der oberen Endlage erfolgt die Stufenverspannung durch Entspannen der Druckfedern 4. Wahrend das erste von vier Klemmarm paaren 2 die vorstehend beschriebene Stellung 1 einnimmt, erfolgt an dem in der Stellung 2 befindlichen, in einem zweiten Klemmarmpaar 2 eingespannten Stufenpaar die Trittstufenbearbeitung (in Fertigungsrichtung hinten), an dem in der Stellung 3 befindlichen, in einemdritten Klemmarmpaar 2 eingespannten Stufenpaar die Setzstufen- und Fasenbearbeitung (oben) und bei dem in der Stellung 4 befindlichen, im vierten Klemmarmpaar 2 eingespannten Stufenpaar (in Fertigungsrichtung vorn) erfolgt die Entspannung der Klemmarme und die Ablage dieses Stufenpaares zur weiteren Bearbeitung. In dieser Stellung erfolgt gleichzeitig nach dertaktzeitgebundenen Drehung der Werkstückaufnahme 1 um 90° deren Verriegelung mit einem Hydraulikzylinder an der Mittelsternkonstruktion. Nach Beendigung des Fräsvorganges an den in den Stellungen 2 und 3 befindlichen Stufenpaaren wird die Werkstückaufnahme 1 entriegelt und in einem weiteren Takt um 90° gedreht, wobei die vorstehend beschriebenen Vorgänge in den vier Stellungen ablaufen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Fräsen der Sichtflächen von Werkstücken aus Stein oder steinähnlichem Werkstoff, insbesondere zum Planfräsen der Tritt- und Setzstufenflachen von Treppenstufen, bestehend aus einem Grundgesteil mit kreisförmig um eine horizontale Achse gleichmäßig verteilten Spanneinrichtungen für die Werkstücke, die taktweise drehbar gelagert und mit einem Schrittschaltwerk verbunden sind und mit einer werkzeugaufnehmenden, zwischen zwei Endpunkten horizontal beweglichen Fräsbrücke mit in zwei Ebenen angeordneten Fräswerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückaufnahme (1) eine Zuführeinrichtung (11) zugeordnet ist, die eine dem Negativ der zu bearbeitenden Werkstückflächen entsprechend ausgebildete Aufnahme aufweist.
DD29235686A 1986-07-10 1986-07-10 Vorrichtung zum fraesen der sichtflaechen von werkstuecken DD250892B1 (de)

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EP87109358A EP0253194A3 (de) 1986-07-10 1987-06-30 Vorrichtung zum Fräsen der Sichtflächen von Werkstücken

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EP0253194A2 (de) 1988-01-20
EP0253194A3 (de) 1990-01-31
DD250892A1 (de) 1987-10-28

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