DD249900A1 - Greifvorrichtung - Google Patents

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DD249900A1
DD249900A1 DD29122586A DD29122586A DD249900A1 DD 249900 A1 DD249900 A1 DD 249900A1 DD 29122586 A DD29122586 A DD 29122586A DD 29122586 A DD29122586 A DD 29122586A DD 249900 A1 DD249900 A1 DD 249900A1
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
gripper arms
gripper
gripping
gripping device
shaft
Prior art date
Application number
DD29122586A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Schelm
Frank Ulrich
Peter Arnold
Original Assignee
Deutfracht Seereederei Rostock
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Publication date
Application filed by Deutfracht Seereederei Rostock filed Critical Deutfracht Seereederei Rostock
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Publication of DD249900A1 publication Critical patent/DD249900A1/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/442Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces actuated by lifting force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Abstract

Die Greifvorrichtung dient zum Aufnehmen von Stueckguetern, insbesondere fuer Papierrollen. Es ist vorgesehen, nur eine Greifvorrichtung fuer Stueckgueter verschiedener Greifweiten zu schaffen, bei der alle Greiferarme gleichzeitig und stufenlos auf Greifweite einstellbar sind und dass die Kurbelhebel des Greiferhebelsystems ohne feste Anlenkpunkte direkt auf die Greiferarme zur Erzeugung der Klemmkraefte wirken. Das wird dadurch erreicht, dass die Greiferarme angeordnet sind in nebeneinander liegenden Greiferarmgehaeusen in denen Spindeln gelagert sind, die an Getriebe angeschlossen sind, die alle mit einer Welle verbunden sind, die oberhalb der Greiferarmgehaeuse gelagert ist in einem Gehaeuse, in dem das nach Greifweite angepasste Greiferhebelsystem angelenkt ist.

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen^ "
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung zum Aufnehmen von Stückgütern, insbesondere für Papierrollen. Der Einsatz erfolgt in Transport-, Umschlag- und Lagerprozessen, auch bei Umschlagsoperationen zum Verkehrsträgerwechsel.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Der bekannte Stand der Technik ist ein Hubgreifer (OS DE 3114700), dessen Greiferarme in ihrer gegenseitigen Lage einstellbar sind. Dies wird durch gleitende Lagerung der Greiferarme auf einer waagerecht verlaufenden Schiene erreicht, wobei die Gleitbewegung im Zuge des Ergreifens einer Last durch das Zusammenwirken von den an den Gleitlagern angelenkten und miteinander gelenkig verbundenen Gelenkelementen durch Veränderung von deren Winkelstellung zustandekommt, und wobei der gegenseitige Abstand der Greiferarme in der Öffnungsstellung mit Hilfe von Klinkenanordnung einstellbar ist. Die bekannten technischen Lösungen weisen.folgende Mängel auf, die durch die Erfindung beseitigt werden:
— eine gleiche Einstellung der Greiferarme zur Symmetrieachse des Hubgreifers ist nicht gewährleistet,
— Klinkenanordnung, und damit die Greiferarmeinstellung, kann unbeabsichtigt verstellt werden,
— Gesamtgreifersystem hat für kleine Ladegutparameter relativ große Gesamtmaße,
— Einsatz in engen Räumen, Waggons und Containern nicht möglich,
— Verriegelung der Zange in Öffnungs- und Auslaßstellung wird von Hand betätigt.
Ziel der Erfindung
Der nützliche Effekt, der bei der Anwendung der Erfindung im Vergleich zu den bereits bekannten Lösungen eintritt, besteht darin, daß für Stückgüter verschiedener Greifweiten nur eine Greifvorrichtung erforderlich ist. Es wird nur eine Arbeitskraft zum Anschlagen des Gutes benötigt, da das Handhaben der Greifvorrichtung einfach ist. Durch die geringen horizontalen äußeren Abmessungen der Greifvorrichtung kann das Umschlaggut dicht gestaut werden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird, besteht darin, eine automatisch sich öffnende und schließende Greifvorrichtung zu schaffen, bei der alle Greiferarme mit beweglichen Klemmbacken gleichzeitig und stufenlos auf Greifweite einstellbar sind, daß die Kurbelhebel des Greiferhebeisystems ohne feste Anlenkpunkte direkt auf die Greiferarme zur Erzeugung der Klemmkräfte wirken, unddaßdie maximalen horizontalen Abmessungen des Greiferhebeisystems und die bis zur minimalen Greiferweite eingefahrenen Greiferarme annähernd den Parametern des Umschlaggutes entsprechen, damit die Greifvorrichtung in engen und geschlossenen Räumen einsetzbar ist.
Folgende technische Ursachen der Mangel der bekannten technischen Lösung werden durch die Erfindung beseitigt:
— es ist keine durch Hebezuggewicht automatisch funktionierende Öffnungs- und Schließvorrichtung an der Greifvorrichtung
— teilweise offene Lage der Klinkenanordnung
— separate Betätigung der Klinkenanordnung
— es lassen sich nicht alle Parameter des Hubgreifers und seines Hebelsystems im Verhältnis zur Größe des Umschlaggutes verändern
— im Umschlagprozeß mit ständig wechselnden Parametern des Umschlaggutes, das eng nebeneinander in engen Räumen steht, ist schnelles Verstellen des bekannten Systems nicht möglich und menschliches Versagen nicht ausgeschlossen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Greiferarme angeordnet sind in vorzugsweise nebeneinanderliegenden Greiferarmgehäusen in denen Spindeln gelagert sind, die mit einem Ende in die Greiferarme hineinragen, und an deren anderen Enden Getriebe angeschlossen sind, die alle mit einer Welle verbunden sind, die oberhalb der Greiferarmgehäuse, in dem das nach Greifweite angepaßte Greiferhebelsystem, angelenkt ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in den Greiferarmgehäusen Spindellagerungen befestigt sind für die Spindeln, die zur stufenlosen Einstellung der Greiferarme mit diesen verbunden sind über Spindelmuttern, die in den Greiferarmen befestigt sind.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Getriebe, angeordnet zwischen den Spindeln und der Welle, durch obere Getrieberäder mit der Welle axial verschiebbar verbunden sind.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert
In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Seitenansicht der Vorrichtung Fig. 2: Anordnung der Greiferarme
Greifvorrichtung im unbelasteten Zustand
Das Greiferhebelsystem, das zur Erzeugung der Klemmkräfte dient, besteht aus den Kurbelhebeln 4 und den Zughebeln 3 und ist durch das Aufhängeglied 2 mit dem Kranhaken 1 verbunden. Die Kurbelhebel 4 gemeinsam auf einer Achse im Gehäuse 5 gelagert, an dem sich der Schließautomat 6 befindet, sind an ihren unteren Enden als Zahnradsektoren 4' ausgebildet. Sie greifen in die Zahnstangen 7, die auf den Greiferarmgehäusen 8 befestigt sind, in denen sich die Greiferarme 9 mit den beweglichen Klemmbacken 10 befinden. In den nebeneinander entgegengesetzt angeordneten Greiferarmgehäusen 8 befinden sich die Spindeln 11. Sie haben in den Greiferarmgehäusen 8 die Spindellagerung 8' und eine Führung in den Greiferarmen 9 durch die Spindermuttern 12. Am Ende der Greiferarmgehäuse 8, sind neben den Spindellagerungen 8' die Getriebe 13 angeordnet, die über die oberen Getrieberäder 13' mit der Welle 14 axialbeweglich verbunden sind. An der Welle 14, die im Gehäuse 5 gelagert ist, befindet sich die Kurbel 14'.
Funktionsweise der Greifvorrichtung
Die Greifvorrichtung ist für verschiedene Stückgüter im Umschlagsprozeß geeignet. In diesem Ausführungsbeispiel wird sie speziell für stehende Papierrollen erläutert, die sich in seitlich eng begrenzten Räumen befinden.
Vordem Anschlagen der Papierrolle durch die Greifvorrichtung, wird die Greifweite so minimal wie möglich über Kurbel 14'und Welle 14 eingestellt, daß beim Absenken und bis zum Aufsetzten der Greifvorrichtung auf die Papierrolle, diese nicht durch die Klemmbacken 10 beschädigt wird.
Das Vorhandensein der Welle 14 bewirkt, daß die Greiferarme 9 über die Getriebe 13 und Spindeln 11 immer gleichmäßig ein- bzw. ausgefahren werden. Dadurch kommt es nie zu einem durch die Greifvorrichtung bedingten Schiefhang der
angeschlagenen Papierrolle. <
Der Schließautomat 6 bewirkt, daß nach dem Aufsetzen der geöffneten Greifvorrichtung auf die Papierrolle das Hebelsystem freigegeben wird, damit beim Anheben der Vorrichtung die Klemmbacken 10 an die Papierrolle geführt werden und diese aufgenommen wird. Nach dem Absetzen der Papierrolle und dem Aufsetzen der Greifvorrichtung auf diese, blockiert der Schließautomat 6 das Hebelsystem, und die Vorrichtung ist geöffnet. Bei allen Bewegungen der Greiferarme 9, die durch das Greiferhebelsystem 3, 4 ausgelöst werden, verschieben sich die oberen Getrieberäder 13' axial auf der Welle 14.

Claims (3)

1. Greifvorrichtung mit einstellbaren Greiferarmen und beweglichen Klemmbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferarme (9) angeordnet sind in vorzugsweise nebeneinanderliegenden Greiferarmgehäusen (8) in denen Spindeln (11) gelagert sind, die mit einem Ende in die Greiferarme (9) hineinragen, und an deren anderen Enden Getriebe (13) angeschlossen sind, die alle mit einer Welle (14) verbunden sind, die oberhalb der Greiferarmgehäuse (8) gelagert ist in einem Gehäuse (5), in dem das nach Greifweite angepaßte Greiferhebelsystem (3,4) angelenkt ist.
2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Greiferarmgehäusen (8) Spindellagerungen (8') befestigt sind für die Spindeln (11), die zur stufenlosen Einstellung der Greiferarme (9) mit diesen verbunden sind über Spindelmuttern (12), die in den Greiferarmen (9) befestigt sind.
3. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe (13), angeordnet zwischen den Spindeln (11) und der Welle (14), durch obere Getrieberäder (13') mit der Welle (14) axial verschiebbar verbunden sind.
DD29122586A 1986-06-12 1986-06-12 Greifvorrichtung DD249900A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012216434A1 (de) * 2012-08-28 2014-03-06 Arben Hidri Klemmheber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012216434A1 (de) * 2012-08-28 2014-03-06 Arben Hidri Klemmheber

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