DD247957A1 - Ofen fuer warmwasserzentralheizung - Google Patents

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DD247957A1
DD247957A1 DD28897286A DD28897286A DD247957A1 DD 247957 A1 DD247957 A1 DD 247957A1 DD 28897286 A DD28897286 A DD 28897286A DD 28897286 A DD28897286 A DD 28897286A DD 247957 A1 DD247957 A1 DD 247957A1
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DD
German Democratic Republic
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furnace
ceiling
heating
boiler
hot water
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DD28897286A
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Reinhard Ahrens
Gerhard Kopf
Original Assignee
Pgh Des Handwerks Ausbau
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  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Abstract

Ofen fuer Warmwasserzentralheizung, vorrangig fuer ein- und mehrgeschossige Gebaeude an Einzelstandorten, mit dem Ziel der Beseitigung des Verschmutzungsgrades der Wohnung waehrend der Heizperiode sowie einer kostenguenstigeren Herstellung. Die Aufgabe besteht darin, eine einfachere Herstellung des Ofens zu ermoeglichen und den Standort der Beheizung zu veraendern. Der Ofen wird ausserhalb der zu beheizenden Raeume errichtet und erhaelt einen besonderen Aufbau aus Schamotte mit entsprechender Isolierung gegen eine Ausstrahlung im Heizraum sowie dem Einbau von Mangel- und Deckenkessel als Waermespeicher. In der Anheizzeit liefert ein Rohrregister im Feuerraum schon nach kurzem hohe Vorlauftemperaturen.

Description

Ausführungsbeispiel
Der Ofen der Warmwasserzentralheizung hat einen Steigezug 1 und einen Fallzug 2, die vertikal von einem Schamottinnenausbau 3, unten horizontal von einem etwa 5cm dicken Schamottboden 4 und oben horizontal von einer etwa 4cm dicken Schamottdecke 5, bestehend aus zwei gleich starken Schichten, begrenzt werden. An den Schamottinnenausbau schließen sich zweischichtig im Verband gemauerte Schamottsteine 6 an. Die als Wärmespeicher dienenden Mantel kessel 7 werden von den Schamottsteinen 6 und einem Schamottmantel 8 umschlossen. Auf der Schamottdecke 5 liegt der innere Deckenkessel 9 und parallel dazu der äußere Deckenkessel 10. Beide werden durch eine Schamottabdeckung 11 getrennt. Der Schamottboden 4 hat einen Stahlblechboden 12 als Unterlage. Der Stahlblechboden 12 ruht auf den Schamottfüßen 13. Um zu verhindern, daß der Schamottmantel 8 Wärme ausstrahlt, wird der Ofen mit einer Isolierschicht 14 versehen, vorzugsweise in Form von Isoliermatten.
Mittels der Mantelkessel 7, der Deckenkessel 9 und 10 und der Schamottsteine 6 wird das erwärmte Wasser an den Vorlauf des pumpengetriebenen Heiznetzes abgeführt. In der Anheizzeit liefert ein Rohrregister im Feuerraum, das in Form einer Feuerschürze ausgebildet ist, schon nach kurzem hohe Vorlauftemperaturen.

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Ofen für Warmwasserzentralheizung, bestehend aus einem Steigezug (1), einem Fallzug (2), Schamottinnenausbau (3), Schamottboden (4) und einer Schamottdecke (5) mit vertikal und horizontal angeordneten Kesseln, zwei Fallfeuern und einem Rohrregister im Feuerraum und einem Standort außerhalb der zu beheizenden Räume, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Kessel Mantelkessel (7) darstellen und unmittelbar von Schamottsteinen (6) und einem Schamottmantel (8) begrenzt sind und die horizontalen Kessel aus einem inneren Deckenkessel (9) und einem äußeren Deckenkessel (10) bestehen, die von einer Schamottabdeckung (11 !getrennt werden, wobei der innere Deckenkessel (9) auf der Schamottdecke (5) aufliegt und der äußere Deckenkessel (10) von dem Schamottmantel (8) abgedeckt wird und seitlich an die Deckenkessel (9) und (10) die Schamottsteine (6) anliegen und der Schamottmantel (8) von einer Isolierschicht (14) umhüllt wird.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft einen Ofen für eine Warmwasserzentralheizung, die vor allem für ein- und mehrgeschossige Gebäude an Einzelstandorten, die keinen Anschluß an ein Fernwärmenetz haben, vorgesehen ist.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Bekannt ist nach der DE-OS 3115595 A1, F 24 B1/04 ein Kachelofen, bei dem der Speichereinsatz und die Heizeinrichtung örtlich getrennt angeordnet sind. Die Heizeinrichtung befindet sich in einem Kellerraum, der sich unter dem Raum des Standortes des Speichereinsatzes befindet. Der Speichereinsatz wird durch das von der Heizeinrichtung erzeugte heiße Rauchgas erwärmt und in üblicher Weise handwerklich gemauert. Er besteht innen aus einem Schamottekern, der äußerlich mit Kacheln verkleidet ist. Die Heizeinrichtung ist als Allesbrenner ausgebildet und kann auch Sekundärheizkörper wie z. B. Zentralheizungskörper mit Vor- und Rücklauf versorgen.
    Nachteilig ist, daß die Heizeinrichtung im Keller selbst Wärme abstrahlt und dadurch eine ungenügende Ausnutzung der erzeugten Wärmeenergie erfolgt.
    Nach dem DD-WP 231110, A1, F24 B1/04 wurde weiterhin eine Kachelofenwarmwasserheizung vorgeschlagen, wobei ein Kachelofen ein gewendetes Rohrsystem und zwei Fallfeuer besitzt, das in vorhandenen Hohlräumen eingebaut ist, als Primärofen dient und mehrere dezentrale Kachelofen mit Wärme versorgt. Der Primärofen und die Sekundäröfen befinden sich dabei örtlich betrachtet in einer Ebene. Dadurch ist ein gewisser Verschmutzungsgrad infolge des Transports der Brennstoffe beispielsweise aus dem Keller in den Wohnraum, in dem der Primärofen steht, vorhanden. Auch aus Gründen der Materialökonomie ist der Primärofen mit Kacheln ausgestattet zu aufwendig.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Verschmutzungsgrad der Wohnung in der Heizperiode zu beseitigen und einen solchen Ofen für eine Warmwasserzentralheizung vorzuschlagen, der kostengünstiger ist.
    Darlegung des Wesens der Erfindung '
    Die technische Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst wird
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Ofen für eine Warmwasserzentralheizung zu entwickeln, der eine einfachere Herstellung eines Ofens als zentrale Feuerstätte bei gleichzeitigem Abbau der Umweltbelastung ermöglicht und einen anderen Standort der Beheizung vorsieht.
    Merkmale der Erfindung
    Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ofen einen Standort außerhalb der zu beheizenden Räume erhält und der innere Schamottausbau eines herkömmlichen Kachelofens mit zwei Fallfeuern einen mechanisch stabilisierenden und wärmetechnisch speichernden Schamottmantel erhält. In diesem Schamottofenkörper werden im Bereich des Mantels und der Decke Kleinkessel oder Plattenheizkörper oder Sekundärheizfläche angeordnet. Der gesamte Ofenkörper wird nochmals mit Schamottsteinen ummauert und außen mit einer Isolierschicht gegen Abstrahlung im Heizraum isoliert. Die wasserdurchflossenen Konstruktionen im Feuerraum, in den Speicherzonen zwischen den Fallfeuern und der Decke sowie am Ofenmantel und auf der Decke werden an der Rückseite des Ofens mit dem Vor-und Rücklauf des Heizungsnetzes verbunden. Ein Zweiwegeventil sichert die Aufteilung des Wasserstromes durch den Feuerraum und/oder die Speicherzonen. Das Heizungsnetz wird analog erfindungsgemäßer Kachelofenwarmwasserzentralheizungen gestaltet.
DD28897286A 1986-04-10 1986-04-10 Ofen fuer warmwasserzentralheizung DD247957A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT411390B (de) * 1997-09-19 2003-12-29 Cald Or Ag Heizeinsatz für biogene brennstoffe mit integriertem feststoffspeicher und heizungswärmetauscher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT411390B (de) * 1997-09-19 2003-12-29 Cald Or Ag Heizeinsatz für biogene brennstoffe mit integriertem feststoffspeicher und heizungswärmetauscher

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