DD246122A5 - Verfahren und einrichtung zum konditionieren von leder, fellen, pelzen und dergl. - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum konditionieren von leder, fellen, pelzen und dergl. Download PDF

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DD246122A5
DD246122A5 DD86291243A DD29124386A DD246122A5 DD 246122 A5 DD246122 A5 DD 246122A5 DD 86291243 A DD86291243 A DD 86291243A DD 29124386 A DD29124386 A DD 29124386A DD 246122 A5 DD246122 A5 DD 246122A5
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DD
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treated
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DD86291243A
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Jiri Dokoupil
Thaddaeus Kuzorra
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Jeri Dokoupil,De
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/58Drying

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Abstract

Waermebehandlung, Kontidionieren, Trocknen, Auffeuchten, Behandlungsgut, Leder, Flachmaterialien, Absorptionserwaermung, Wellenfeld, Frequenzbereich, Atmosphaerendruck, Behandlungsdruck, Verdampfungstemperatur. Verfahren und Einrichtung zum Konditionieren, insbesondere zum Trocknen und/oder Auffeuchten von Leder, Fellen, Pelzen und anderen weichflexiblen Flachmaterialen. Die Aufgabe besteht darin, beim Konditionieren die gewuenschten Materialeigenschaften im Behandlungsgut genau und reproduzierbar bei einer hohen Durchsatzleistung zu erreichen. Dazu wird erfindungsgemaess das Behandlungsgut zur Absorptionserwaermung mit mindestens einem elektromagnetischen Wellenfeld in einem Frequenzbereich zwischen etwa 0,3 GHz und etwa 30 GHz beaufschlagt und waehrend bzw. im Wechsel mit dieser Beaufschlagung einem gegenueber dem Atmosphaerendruck verminderten Behandlungsdruck ausgesetzt.

Description

Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Unter „Konditionieren" wird in der Gerberei und Lederverarbeitung generell die Erzielung bestimmter erwünschter Eigenschaften von Leder bzw. Häuten, Fellen und Pelzen durch gezielte Einwirkung von Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Feuchte und Druck der mit dem Behandlungsgut in Berührung stehenden Luft-, Gas-oder Dampfatmosphäre sowie auch durch Beaufschlagung mit Wärmestrahlung verstanden. So sind insbesondere die Verformungseigenschaften (Flexibilität, Dehnbarkeit u.dgl.) und Oberflächeneigenschaften des Materials sowie weitere, für die Verarbeitung wichtige Materialeigenschaften vom Feuchtigkeitsgehalt abhängig. Wechsel des Feuchtigkeitsgehaltes und raschere Verdampfungsvorgänge innerhalb des porösen Materials können aber auch unmittelbar erwünschte Einflüsse auf die Materialeigenschaften haben. Dies trifft auch für die Wärmebehandlung des Materials als solche neben der indirekten Trocknung zu. Die Beaufschlagung mit Wärmestrahlen, bekanntermaßen Infrarotstrahlen, dient im allgemeinen als Mittel zur Erwärmung, kann jedoch u. U. daneben ebenfalls unmittelbaren Einfluß auf gewisse Materialeigenschaften haben. Die bekannten Verfahren zum Kontinionieren der Materialien beschränken sich im wesentlichen auf die Trocknung durch Erwärmung mittels Wärmeleitung oder Infrarotbestrahlung, gegebenenfalls mit forcierter Bewegung der Umgebungsluft zwecks Abfuhr der durch die Verdampfung oder Verdunstung aus dem Material austretenden Luftfeuchtigkeit. Diese Verfahrensweise ist hinsichtlich Wirksamkeit, genauer Einstellbarkeit der erwünschten Materialeigenschaften und Durchsatzleistung verbesserungsbedürftig. Gleiches gilt für die entsprechenden Einrichtungen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Wirksamkeit beim Konditionieren von Leder, Fellen, Pelzen u.dgl. zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Konditionieren, insbesondere Trocknen und/oder Auffeuchten von Leder, Fellen, Pelzen u.dgl. die gewünschten Materialeigenschaften im Behandlungsgut genau und reproduzierbar bei einer hohen Durchsatzleistung zu erreichen.
Dazu wird erfindungsgemäß das Behandlungsgut zur Absorptionserwärmung mit mindestens einem elektromagnetischen Wellenfeld in einem Frequenzbereich zwischen etwa 0,3GHz und etwa 30GHz beaufschlagt und während bzw. im Wechsel mit dieser Beaufschlagung einem gegenüber dem Atmosphärendruck verminderter! Behandlungsdruck ausgesetzt.
Das Behandlungsgut wird während bzw. im Wechsel mit der Wärmebehandlung einem Behandlungsdruck von 0,7 bar oder darunter, insbesondere einem solchen von 0£6bar oderdarunter, vorzugsweise jedoch von 0,5 bar oder darunter, ausgesetzt.
Das Behandlungsgut wird während bzw. im Wechsel mit der Wärmebehandlung einem Behandlungsdruck entsprechend einer Verdampfungstemperatur des im Behandlungsgut enthaltenen Wassers von höchstens etwa 700C, vorzugsweise von höchstens etwa 500C, ausgesetzt.
Das Behandlungsgut wird mit elektromagnetischen Wellen in einem Frequenzbereich zwischen etwa 1,2GHz und etwa 2,8GHz beaufschlagt.
Das Behandlungsgut wird mit elektromagnetischen Wellen in einem Frequenzbereich zwischen etwa 18GHz und etwa 30GHz beaufschlagt.
Das Verfahren zum Konditionieren von Leder, Fellen, Pelzen u.dgl., mit einer Wärmebehandlung ist insbesondere durch die Beaufschlagung des Behandlungsgutes mit Wasserdampf und/oder Wasser, vorzugsweise in feinverteilter Form, während bzw. im Wechsel mit der Wärmebehandlung gekennzeichnet.
Beim Verfahren zum Trocknen von Leder u.dgl., bei der das Leder unter laufender Abführung des entstehenden Wasserdampfes mit Wärmeenergie, insbesondere mit mindestens einem elektrischen Wellenfeld, vorzugsweise in einem Frequenzbereich zwischen etwa 0,3 und etwa 30GHz beaufschlagt wird, wird während des Trocknungsvorganges der Istwert der Feuchte des Leders ermittelt und mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen und die Trocknung in Abhängigkeit vom Erreichen des Sollwertes beendet.
Dabei wird der Istwert der Lederfeuchte intermittierend ermittelt. Der Istwert der Lederfeuchte wird an einer Mehrzahl von über mindestens ein Lederstück verteilt angeordneten Meßorten ermittelt.
Die den verschiedenen Meßorten zugeordneten Feuchte-Istwerte werden zwecks Beendigung des Trocknungsvorganges einer Mittelwertbildung und/oder Extremwertermittlung unterzogen.
Bei der Einrichtung zum Konditionieren, insbesondere zum Trocknen und/oder Auffeuchten von Leder, Fellen, Pelzen u.dgl. mit mindestens einem Behandlungsraum zur Aufnahme des Behandlungsgutes und mit mindestens einer elektrischen Heizeinrichtung sind eine elektrische Mikrowellen-Heizeinrichtung, die im Behandlungsraum ein inhomogenes, insbesondere wenigstens annähernd räumlich periodisch verteiltes Temperaturfeld erzeugt und eine beweglich gelagerte und mit einem vorzugsweise umlaufend wirkenden Bewegungsantrieb verbundene Behandlungsgut-Aufnahmevorrichtung mit einer wenigstens einen Teil des inhomogenen Temperaturfeldes durchlaufenden Behandlungsgut-Bewegungsbahn vorgesehen. Die Mikrowellen-Heizeinrichtung erzeugt im Behandlungsraum ein inhomogenes, insbesondere wenigstens annähernd räumlich periodisch verteiltes Energiefeld. Weiterhin ist eine mit der Heizeinrichtung in Wirkverbindung stehende Steuereinrichtung vorgesehen, die verschiedene Mikrowellen-Feldbereiche in vorgegebener Reihenfolge, vorzugsweise periodisch, aktiviert..
Die Mikrowellen-Heizeinrichtung weist eine Mehrzahl von mit dem Behandlungsraum in Wirkverbindung stehenden und räumlich verteilt angeordneten Mikrowellen-Generatoren und/oder von steuerbaren oder schaltbaren Mikrowellen-Einkoppelvorrichtungen auf und die Generatoren bzw. Einkoppelvorrichtungen sind mittels der Steuereinrichtung in vorgegebener Reihenfolge aktiviert.
Das Mikrowellenenergiefeld wird wenigstens teilweise von mindestens zwei einander gegenüberliegenden Wandbereichendes Behandlungsraumes in diesen eingestrahlt oder eingekoppelt.
Der Behandlungsraum ist durch eine Behandlungskammer mit einer Beschickungsöffnung aufweisende Kammerwandabschnitt bzw. die Beschickungsrichtung ist im wesentlichen quer zu der bezüglich des Behandlungsraumes diametralen Einst'rahl- bzw. Einkoppelrichtung des Mikrowellen-Energiefeldes orientiert.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung ist eine elektrische Mikrowellen-Heizeinrichtung mit wenigstens einer rasterförmig flächenhaft verteilten Anordnung von Sendern oder Einkoppelvorrichtungen zur Erzeugung eines Energiefeldes von vorgebbarer Maximal-Inhomogenität im Behandlungsraum vorgesehen.
Die flächenhaft verteilte Anordnung von Sendern bzw. Einkoppelvorrichtungen weisen mehreckförmige, insbesondere dreieckförmige Rasterelemente mit mindestens je einem im Bereich einer Ecke angeordnetem Sender bzw. einer entsprechenden Einkoppelvorrichtung auf.
Bei mindestens einem Teil der Rasterelemente werden die über den Mehrecksumfang verteilt angeordneten Sender bzw. Einkoppelvorrichtungen mit einer ihrer gegenseitigen Winkelversetzung am Mehrecksumfang entsprechenden Phasenverschiebung moduliert, insbesondere periodisch aktiviert und deaktiviert.
Die Sender sind mit ihren Abstrahlausgängen im wesentlichen unmittelbar an eine den Behandlungsraum begrenzende Kammerwandung angeschlossen.
Erfindungsgemäß ist weiterhin mindestens ein Feuchte-Meßfühler vorgesehen, der zwischen einer Meßlage mit Berührung des Leders und einer vom Leder zurückversetzten Ruhelage verstellbar angeordnet ist.
Vorteilhaft ist eine Mehrfach-Meßvorrichtung mit einer Mehrzahl von über eine Lederfläche verteilt wirksam werdenden Meßfühlern und/oder mit mindestens einem zwischen verschiedenen Meßorten am Leder verstellbaren Meßfühler vorgesehen.
Bei der Einrichtung zur Behandlung, insbesondere zum Konditionieren, wie zum Trocknen und/oder Auffeuchten, von weichflexiblem. Flachmaterial, insbesondere von Leder, Fellen, Pelzen u. dgl. mit einem Behandlungsraum mit mindestens einer bezüglich des Behandlungsraumes ein- und ausfahrbaren Aufnahmevorrichtung für das Behandlungsgut ist der Behandlungsraum durch wenigstens eine in einem Arbeitszustand im wesentlichen geschlossene Behandlungskammer gebildet und die Aufnahmevorrichtung ist mit wenigstens einem Abschnitt der Kammerwandung als aus einer innerhalb der Behandlüngskammer liegenden Arbeitsstellung ausfahrbare Baueinheit ausgebildet.
Die Aufnahmevorrichtung umfaßt wenigstens einen Frontwandabschnitt und/oder Seitenwandabschnitt sowie'mindestens einen als Tragelement der Aufnahmevorrichtung ausgebildeten Bodenabschnitt der Kammerwandung.
Die Aufnahmevorrichtung weist an dem Front- bzw. Seitenwandabschnitt angebrachte Halterungsmittel, insbesondere in Form von im wesentlichen horizontal angeordneten Stangen- oder Plattenelementen für das Behandlungsgut auf. Die Aufnahmevorrichtung weist ein an dem Bodenabschnitt angeordnetes Fahrwerk auf.
Die Aufnahmevorrichtung ist weiterhin als im bezüglich der Behandlungskammer ausgefahrenen Zustand unabhängig von dieser verfahrbare Baueinheit ausgebildet.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausbildung sind eine elektrische Mikrowellen-Heizeinrichtung, die im Behandlungsraum ein Energiefeld erzeugt und eine Behandlungsgut-Aufnahmeeinrichtung mit Halterungen für Lederstücke oder dgl. vorgesehen, und die Halterungen bestehen wenigstens im Bereich ihrer Berührungsstellen mit dem Behandlungsgut aus gegenüber Mikrowellen absorptionsarmem Material.
Die Halterungen sind im Bereich der Lederauflage mit Feuchte-Meßfühlern versehen.
Bei einer Einrichtung zum Konditionieren, bestehend aus einem mit einer Beschickungsöffnung und zugehörigem Verschluß versehenen Behandlungsraum, ist eine elektrische Mikrowellen-Heizeinrichtung vorgesehen, die im Behandlungsraum ein Energiefeld erzeugt, und die Beschickungsöffnung und/oder der Verschluß ist mit einer wenigstens annähernd lückenlosen Abdichtung gegen Austritt von Mikrowellen und gegebenenfalls gegen Ein- oder Austritt von Luft oder Behandlungsmedium versehen.
Die Beschickungsöffnung und/oder der Verschluß ist mit einer wenigstens annähernd lückenlosen Detektionseinrichtung für den Austritt von Mikrowellen versehen.
Die Mikrowellenabdichtung bzw. die Mikrowellen-Detektionseinrichtung weist wenigstens ein vorzugsweise schlauchförmiges Hüllenelement mit einer Füllung aus einem absorptionsfähigen Medium, insbesondere einer Flüssigkeit, auf.
Ausführungsbeispiel '
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen schematischen Längsschnitt mit Blockschaltung einer ersten Ausführung einer Trocknungseinrichtung, Fig. 2: eine Darstellung entsprechend Fig. 1 für eine zweite Ausführung einer Trocknungseinrichtung zum Konditionieren von
Leder u.dgl., Fig.3: einen schematischen Längsschnitt mit Blockschaltung einer dritten Ausführung einer Trocknungseinrichtung zum Konditionieren von Leder u.dgl.,
Fig.4: einen schematischen Längsschnitt einer Beharidlungseinrichtung mit verfahrbarer Aufnahmevorrichtung, Fig.5: die Vorderansicht der Aufnahmevorrichtung nach Fig.4im Schnitt, Fig. 6: eine Seitenansicht der Aufnahmevorrichtung nach Fig.4 im Schnitt,
Fig.7: eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 5 einer weiteren Ausführungsform einer Aufnahmevorrichtung, Fig. 8: eine Seitenansicht der Aufnahmevorrichtung nach Fig.7 im Schnitt,
Fig.9: die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Behandlungskammer mit Mikrowellenheizung im Schnitt, Fig. 10: einen Ausschnitt einer Seitenwand der Behandlungskammer nach Fig. 9 mit einer dreieckförmigen Mikrowellen-Senderanordnung, Fig. 11: einen Teil-Längsschnitt einer Behandlungsgut-Halterung mit Feuchte-Meßfühler.
Bei der Einrichtung nach Fig. 1 ist eine unterdruckfeste und unterdruckdichte Behandlungskammer BK1 mit Anschluß an eine Unterdruckanlage UA vorgesehen. In der Behandlungskammer BK1 befindet sich eine als umlaufendes Transportband ausgebildete Aufnahmevorrichtung AV1 für Leder, Felle, Pelze oder dgl. als Behandlungsgut BG, das auf dem Oberturm des Transportbandes liegt und dabei in einem elektromagnetischen Wechselfeld zwischen großflächigen Plattenelektroden EL angeordnet ist. Die Plattenelektroden EL sind an einen Hochfrequenz-Leistungsgenerator HFG angeschlossen, der in einem . Frequenzbereich zwischen etwa 10 und 300MHz arbeitet. Beim Trocknungsvorgang, d.h. während der Erwärmung des Behandlungsgutes BG durch die dielektrischen Verluste im Hochfrequenzfeld oder vorteilhaft auch im Wechsel mit aufeinander folgenden Einschältperioden des Feldes, wird in der Behandlungskammer BK1 ein relativ starker Unterdruck erzeugt, der nicht nurzum Absaugen des entstehenden Wasserdampfes ausreicht, sondern auch die Verdampfungstemperatur des im Leder oder dgl. enthaltenen Wassers wesentlich herabsetzt, vorzugsweise auf höchstens etwa 700C, mit besonderer Wirksamkeit hinsichtlich einer zusätzlichen Flexibilisierung des Leders durch zellulare Sprengwirkung bei der Wasserverdampfung jedoch noch weiter, insbesondere bis auf etwa 5O0C und darunter. Insbesondere hat sich zum Konditionieren von Leder ein Kammerdruck von 0,7 bar bis etwa 0,6 bar für leichtere und porösere Ledersorten sowie Felle und Pelze mit großer spezifischer Oberfläche, für schwerere Ledersorten jedoch ein Kammerdruck von etwa 0,6bar bis etwa 0,5 bar und darunter als vorteilhaft erwiesen. Die niedrigeren Drücke begünstigen erfahrungsgemäß die Flexibilisierung in hohem Maße. Die relativ niedrige Behandlungstemperatur wirkt auch verbessernd für die Gleichmäßigkeit des Trocknungsvorganges und begünstigt eine genaue Verfahrensführung mit reproduzierbarer Beendigung des Trocknungsvorganges, wobei einer Versprödung durch Unterschreitung der optimalen Feuchtigkeitswerte des Leders sicher vermieden werden kann.
Eine weitere wesentliche Eigenschaft der Einrichtung nach Fig. 1 ist die Möglichkeit, durch periodische Richtungsumschaltung gemäß Pfeil P1 des (nicht dargestellten) Transportbandantriebes eine oszillierende Bewegung des Behandlungsgutes BG innerhalb des Hochfrequenzfeldes zu erzielen. Dadurch ergibt sich ein vorteilhafter Ausgleich von in der Praxis nie ganz zu vermeidenden Inhomogenitäten des Hochfrequenzfeldes, d.h. eine im wesentlichen gleichmäßige Erwärmung aller Bereiche des Behandlungsgutes BG.
Die Einrichtung nach Fig.2 zeichnet sich durch die neuartige Kombination der Anwendung von Mikrowellenfeldern mit Unterdruckbeaufschlagung von Leder u.dgl. zur Trocknung bzw. Konditionierung und Flexibilisierung aus. Hierzu sind an der Behandlungskammer BK2 verteilt angeordnete Mikrowellengeneratoren MWG vorgesehen, die mit ihren sich überlagernden Feldern das in einer Platten-Aufnahmevorrichtung AV2 befindliche Behandlungsgut BG beaufschlagen. Die Erwärmung erfolgt im wesentlichen durch Absorption der Mikrowellen in den wasserhaltigen Mikrobereichen (Poren, Zellen) des Gutes, wobei die fortschreitende Trocknung mit abnehmendem Wassergehalt die Geschwindigkeit des Trocknungsvorganges selbsttätig abbremst. Dies vermindert vorteilhaft die Gefahr einer Übertrocknung und Überhitzung des Leders, vor allem in Verbindung mit den bereits erläuterten Effekten der Unterdruckbeaufschlagung des Behandlungsgutes BG. Es hat sich insbesondere gezeigt, daß die Zusammenwirkung von Mikrowellenheizung und relativ starkem Unterdruck im Vergleich zur Hochfrequenzheizung wesentlich bessere Resultate ergibt. Für die bevorzugten Unterdruckwerte gelten die bereits angegebenen Bereiche. Grundsätzlich kommt für die Trocknung und Konditionierung von Leder, Fellen und Pelzen mit Mikrowellen ein Frequenzbereich von etwa 0,3 bis etwa 30GHz in Betracht. Es haben sich jedoch für leichtere Ledersorten und Pelze Frequenzen zwischen etwa 1,2 und etwa 2,8GHz, für schwerere Materialien jedoch solche zwischen etwa 18 und 30 GHz als besonders vorteilhaft erwiesen. Die Mikrowellenfelder und ihre Reflexionen überlagern sich innerhalb des Behandlungsraumes im allgemeinen zu einem resultierenden Energiefeld von noch beträchtlicher Inhomogenität. Zum Ausgleich ist die Aufnahmevorrichtung AV2 für das Behandlungsgut um eine Vertikalachse X drahbar ausgebildet und mit einem entsprechenden Drehantrieb DA versehen, so daß die Bewegung~sbahn des Behandlungsgutes BG die inhomogenen Teile des Energiefeldes durchläuft. Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind an einer Behandlungskammer BK3 Mikrowellen-Einkoppelvorrichtungen STR bzw. Mikrowelleneinstrahler verteilt angeordnet, die über einen periodisch wirkenden Umschalter SV in vorgegebener Reihenfolge an einen Mikrowellengenerator MWG angeschlossen und damit aktiviert werden. Gegebenenfalls ist eine entsprechende mechanische Koppelventilumschaltung in Verbindung mit Wellenleitern bzw. an den Einstrahlern selbst in Analogie zu der als Beispiel schematisch angedeuteten Umschaltung, ebenso auch eine aufeinanderfolgende Einschaltung bzw. Aktivierung einer Mehrzahl von Generatoren anwendbar, was keiner besonderen Darstellung bedarf.
Außer einer Unterdruckanlage UA sind gemäß Fig. 3 noch Zuführungen WDS mit Verteildüsen DS für feinverteiltes Wasser oder Dampf an der Behandlungskammer BK3 verteilt angeordnet. Damit läßt sich ein Auffeuchten oder Rückfeuchten des Behandlungsgutes BG im Anschluß oder im Wechsel mit der Trocknung durchführen. Dies ist nicht nur für die Einstellung genauer Feuchtwerte, sondern auch für spezielle Wechseleffekte von Vorteil.
Bei der Ausführung nach Fig.4 ist eine Behandlungskammer BK4 mit ein- und ausfahrbarer Aufnahmevorrichtung AV4 vorgesehen, die mit einem Frontwandabschnitt FA und einem Bodenabschnitt BA der Behandlungskammer BK4 als Tragelemente zu einer Baueinheit ausgebildet ist. Fig.4 zeigt die mit einem Fahrwerk FW versehene und in ausgefahrenem Zustand unabhängig von der Behandlungskammer BK4 verfahrbare Baueinheit der Aufnahmevorrichtung AV4 im Betriebszustand innerhalb der Behandlungskammer BK4, wobei eine lückenlose Abdichtung 2 die Unterdruckbeaufschlagung der Behandlungskammer BK4 ermöglicht. Hierfür ist eine Unterdruckbeaufschlagung der Behandlungskammer BK4 ermöglicht. Hierfür ist eine Unterdruckanlage mit einer Pumpe 7 und einem Kessel 6 vorgesehen. Anschlüsse 8 bzw. 9 sind für die Auffeuchtung mittels Wasser bzw. Dampf vorgesehen. Zusätzlich kann Heiz- oder Trocknungsluft über einen Anschlußkasten 3 und die z. B. als Rohre mit Austrittsöffnungen 11 ausgebildeten Tragelemente 10 der Aufnahmevorrichtung AV4 zugeführt werden, auf denen das Behandlungsgut BG hängt (s. Fig. 6).
Ein beim Einfahren der Aufnahmevorrichtung AV4 in die Behandlungskammer BK4 selbsttätig aktivierter Schalter S4 besorgt die Einschaltung der hier (in nicht näher dargestellter Weise) als Heizenergie vorgesehenen Mikrowellen. Dies ist für den Arbeitsschutz wesentlich.
Fig.7 und 8 zeigen eine ähnliche Aufnahmevorrichtung AV5 für Behandlungsgut mit horizontalen Plattenelementen 12 als Auflage für Leder u.dgl.
Verfahrbare Aufnahmevorrichtungen der gezeigten Art lassen sich infolge der Einbeziehung von Kammer-Wandelementen einfach mit großer Robustheit gestalten und leicht paßgerecht in die Behandlungskammer BK4 einfahren. Vor allem ermöglicht eine geeignete Anzahl von jeweils einer Behandlungskammer BK4zugeordneten, verfahrbaren Aufnahmevorrichtung einen rationeilen Batteriebetrieb.
Die in Fig. 9 gezeigte Behandlungskammer 100 ist mit einer sich im wesentlichen über die gesamte Frontseite erstreckenden Beschickungsöffnung 101 versehen, die durch eine zweiflügelige Tür 102 verschließbar ist. Die Beschickung, d.h. das Beladen und Entladen von auf stabförmigen Halterungen 104 hängenden Lederstücken 105 erfolgt in Richtung des Pfeils 106. Die Halterungen 104 sind dazu — wie beispielsweise in den vorangehend beschriebenen'Ausführungen dargestellt — mit nicht näher dargestellten Trag- und Führungselementen zu einer verfahrbaren Aufnahmevorrichtung vereinigt. Mit einer Haupt-Einstrahlrichtung quer zur Beschickungsrichtung gemäß Pfeil 106 sind an beiden Seitenwänden der Behandlungskammer 100 Mehrfach-Mikrowellensenderanordnungen 107 vorgesehen. Diese diametrale Senderanordnung begünstigt die angestrebte, annähernd homogene Verteilung des Energiefeldes bzw. des durch Absorption entstehenden Temperaturfeldes in der Behandlungskammer 100. Die Abstrahlglieder 108 der Mikrowellensender münden unmittelbar in den Behandlungsraum, d.h. ohne zwischengeschaltete Koppelglieder, was nicht nur zu einer vergleichsweise einfachen und kostengünstigen Konstruktion führt, sondern insbesondere auch die Einstellung vorgegebener Feldverteilungen in der Behandlungskammer 100 erleichtert. Von besonderem Effekt ist die hier angewendete, flächenhaft rasterförmige Verteilung der Abstrahlglieder 108 innerhalb der Kammerseitenwände. Hierdurch ergibt sich, wie eingehende Messungen und Untersuchungen unterschiedlicher Anordnungen und Verteilungen erwiesen haben, die Möglichkeit einer optimalen Annäherung an die erstrebte homogene Feldverteilung. Fig. 10 zeigt als Ausschnitt einer solchen Mehrfach-Mikrowellensenderanordnung 107 ein Raster-Flächenelement mit dreieckförmig angeordneten Abstrahlgliedern 108. Infolge der Überlagerung der elektrischen und magnetischen Feldkomponenten ergibt sich gemäß einer besonderen erfindungsgemäßen Weiterbildung, derzufolge die über den Umfang eines Rasterelementes verteilt angeordneten Sender bzw. Abstrahlglieder 108 mit einer ihrer Winkelversetzung am Rasterelementumfang entsprechenden — im Beispiel also gleichförmig verteilten — Phasenverschiebung angesteuert oder synchronisiert werden, die Bildung eines resultierenden Feldvektors 109, der als Drehfeldvektor z.B. in Richtung des Pfeiles umläuft. Insbesondere kommt auch eine niederfrequente Modulation oder Tastung der Sender mit entsprechender Phasenverschiebung in Betracht. Jedenfalls ist für Synchronisierung der Senderzu sorgen. Der umlaufende Feldvektor. 109 bewirkt eine Vergleichmäßigung der Absorption und Wärmeentwicklung, insbesondere auch unter Ausgleich vorhandener Inhomogenitäten in der Verteilung der Absorptionsfähigkeit des Behandlungsgutes.
Die Einrichtung nach Fig. 9 ist für einen Trocknungsbetrieb mit laufender Feuchtemessung an den Lederstücken 105 vorgesehen. Hierzu dienen in der Kammenrückwand angeordnete Feuchte-Meßfühler 111, die mittels doppeltwirkenden und in vorgegebenen Intervallen umsteuerbaren Stellzylindern 112 zwischen einer Meßlage mit Berührung des jeweils hintersten Lederstückes 105 sowie einer Ruhelage ohne Berührung des Lederstückes 105 verstellbar sind. Diese Verfahrensweise und die entsprechende Meßanordnung hat den Vorteil, daß die elektrisch leitfähigen und daher wellenabsorbierenden Meßfühlerspitzen jeweils nur kurzzeitig mit dem Leder in Berührung treten und daher eine die Feuchtemessung beeinflussende, örtlich konzentrierte Erwärmung des Leders mit entsprechend verstärkter Trocknung gering gehalten wird. Gleichfalls erlaubt die Anordnung eine laufende Verfolgung des Feuchtezustandes im Leder und damit eine Beendigung der Trocknung bei Erreichen der gewünschten Restfeuchte, d. h. des Feuchte-Sollwertes. Eine solche Verfahrensweise war bisher nicht möglich, weshalb mit aufwendiger Rückfeuchtung des Leders nach der Trocknung gearbeitet werden mußte. Außerdem erlaubt die Anordnung mehrerer über die Lederfläche verteilter Meßfühler auch eine Kontrolle der räumlichen Gleichmäßigkeit der Lederfeuchte. Hierzu kann die Anzahl der Meßfühler mit zugehörigen Stell- und Steuereinrichtungen an sich bekannter Art gegebenenfalls gegenüber dem dargestellten Beispiel wesentlich erhöht werden. Zur Auswertung der Mehrfachmessung kommt mit Vorteil eine Mittelwertbildung zur Darstellung des Gesamt-Trocknungsvorganges, gegebenenfalls auch eine Extremwertermittlung zur Kontrolle auf zu starke Ungleichförmigkeit in Betracht.
In Fig. 11 ist die Ausbildung des Lederauflagebereiches einer Halterung 104 in größerem Maßstab gezeigt. Der stangenförmige Auflageteil 113 besteht hier wegen seiner dauernden Berührung mit dem Lederstück 105 vorteilhaft aus einem relativ absorptionsarmem Material, wozu an sich bekannte Kunststoffe in großer Auswahl zur Verfügung stehen. Mit besonderem Vorteil wird die Absorptionsfähigkeit weiterhin so gewählt, daß sie im Bereich der angestrebten Lederbeschaffenheit unter Berücksichtigung der Feuchte liegt. Da also eine gewisse elektrische Leitfähigkeit im Bereich der Lederauflage zulässig oder sogar erwünscht sein kann, kommtauch die Anordnung von ständig mit dem Lederin Berührung stehenden Feuchte-Meßfühlern im Bereich der Lederauflage in Betracht, sofern die Meßelektroden 114 aus geeignetem Leitkunststoff oder dgl. bestehen. In
diesem Zusammenhang ist demgemäß eine Feuchteermittlung nach dem an sich bekannten Verfahren der Leitfähigkeitsmessung des Trocknungsgutes vorausgesetzt. Die damit auch für Mikrowellenheizung ermöglichte stetige Feuchtemessung bietet ersichtlich meß- und 'regelungstechnisch große Vorteile und auch eine Vereinfachung der Meßanordnung in konstruktiver Hinsicht.
Bei mit Mikrowellen beaufschlagten Behandlungsräumen kommt der Abdichtung bzw. Abschirmung von nach außen dringenden Leckfeldern große Bedeutung zu. Gemäß Fig.9 ist dazu die Beschickungsöffnung 101 mit einer geschlossenen, sich längs des Öffnungsrandes erstreckenden Schlauchdichtung 115 versehen, deren Innenraum mit einem hochabsorbierenden Medium, vorteilhaft einer Flüssigkeit entsprechender Leitfähigkeit, gefüllt ist. Eine solche Wellenabdichtung zeichnet sich durch hohe Wirksamkeit bei einfachem und robustem Aufbau aus, ferner durch hohe Verformbarkeit und somit Anpassungsfähigkeit gegenüber großen Maßabweichungen zwischen den gegeneinander abzudichtenden Teilen. Eine weitere wichtige Eigenschaft dieser erfindungsgemäßen Mikrowellenabdichtungen ist die Erwärmung und Ausdehnung des Mediums bzw. der Flüssigkeit im Falle grober auftretender Undichtheiten in den üblicherweise zum Mikrowellenraum hin vorgeschalteten mechanischen Abschirmelementen, wie Türfalze u.dgl. Die Ausdehnung und Druckzunahme im Dichtungsschlauch bewirkt nämlich eine erhöhte Anpressung und ein Eindringen in den anormal vergrößerten Vordichtungsspalt, was eine sehr erwünschte Not-Abdichteigenschaft darstellt.
Weiterhin kann die Ausdehnung des Absorptionsmediums im Hüllelement, insbesondere im Schlauch, der Abdichtung auch zur Detektion eines anormalen Anstieges der anfallenden Mikrowellenenergie ausgenutzt werden, wobei das Dichtelement eine Sensorfunktion übernimmt. Die Inhaltsausdehnung kann bequem über einen an sich üblichen Drucksensor zur Umsetzung in ein passendes Meß- oder Überwachungssignal gebracht werden.
In konsequenter Weiterbildung dieser Maßnahme ist im Beispiel ein gleichartig wirkender Mikrowellen-Leckdetektor 116 mit flüssigkeitsgefülltem Schlauch vorgesehen, der sich rahmenförmig über beide Flügel 103 der Tür 102 erstreckt und mit zwei Ausdehnungsdetektoren 117—je einer für einen Flügel 103 verbunden ist.

Claims (31)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Konditionieren, insbesondere zum Trocknen und/oder Auffeuchten von Leder, Fellen, Pelzen u.dgl., gekennzeichnet dadurch, daß das Behandiungsgut zur Absorptionserwärmung mit mindestens einem elektromagnetischen Wellenfeld in einem Frequenzbereich zwischen etwa 0,3GHz und etwa 30GHz beaufschlagt und während bzw. im Wechsel mit dieser Beaufschlagung einem gegenüber dem Atmosphärendruck verminderten Behandlungsdruck ausgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Behandlungsgut während bzw. im Wechel mit der Wärmebehandlung einem Behandlungsdruck von 0,7 bar oder darunter, insbesondere einem solchen von 0,6 bar oder darunter, vorzugsweise jedoch von 0,5 bar oder darunter, ausgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Behandlungsgut während bzw. im Wechsel mit der Wärmebehandlung einem Behandlungsdruck entsprechend einer Verdampfungstemperatur des im Behandlungsgut enthaltenen Wassers von höchstens etwa 70°C, vorzugsweise von höchstens etwa 5O0C, ausgesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Behandlungsgut mit elektromagnetischen Wellen in einem Frequenzbereich zwischen etwa 1,2GHz und etwa 2,8GHz beaufschlagt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Behandlungsgut mit elektromagnetischen Wellen in einem Frequenzbereich zwischen etwa 18GHz und etwa 30GHz beaufschlagt wird.
6. Verfahren zum Konditionieren von Leder, Fellen, Pelzen u. dgl., mit einer Wärmebehandlung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Beaufschlagung des Behandlungsgutes mit Wasserdampf und/oder Wasser, vorzugsweise in feinverteilter Form, während bzw. im Wechsel mit der Wärmebehandlung.
7. Verfahren zum Trocknen von Leder u.dgl., bei der das Leder unter laufender Abführung des entstehenden Wa^sserdampfes mit Wärmeenergie, insbesondere mit mindestens einem elektrischen Wellenfeld, vorzugsweise in einem Frequenzbereich zwischen etwa 0,3 und etwa 30GHz beaufschlagt wird, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet _ dadurch, daß während des Trocknungsvorganges der Istwert der Feuchte des Leders ermittelt und mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen und die Trocknung in Abhängigkeit vom Erreichen des Sollwertes beendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß der Istwert der Lederfeuchte intermittierend ermittelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Istwert der Lederfeuchte an einer Mehrzahl von über mindestens ein Lederstück'verteilt angeordneten Meßorten ermittelt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß die den verschiedenen Meßorten zugeordneten Feuchte-Istwerte zwecks Beendigung des Trocknungsvorganges einer· Mittelwertbildung und/oder Extremwertermittlung unterzogen werden.
11. Einrichtung zum Konditionieren, insbesondere zum Trocknen und/oder Auffeuchten von Leder, Fellen, Pelzen u. dgl., mit mindestens einem Behandlungsraum zur Aufnahme des Behandlungsgutes und mindestens einer elektrischen Heizeinrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß eine elektrische Mikrowellen-Heizeinrichtung, die im Behandlungsraum ein inhomogenes, insbesondere wenigstens annähernd räumlich periodisch verteiltes Temperaturfeld erzeugt, und eine beweglich gelagerte und mit einem vorzugsweise umlaufend wirkenden Bewegungsantrieb verbundene Aufnahmevorrichtung AV1 für das Behandlungsgut mit einer wenigstens einen Teil des inhomogenen Temperaturfeldes durchlaufenden Behandlungsgut-Bewegungsbahn vorgesehen sind.
12. Einrichtung zum Konditionieren, insbesondere zum Trocknen und/oder Auffeuchten von Leder, Fellen, Pelzen u.dgl. mit mindestens einem Behandlungsraum zur Aufnahme des Behandlungsgutes und mindestens einer elektrischen Heizeinrichtung, insbesondere nach Anspruch 11 und insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß eine elektrische Mikrowellen-Heizeinrichtung vorgesehen ist, die im Behandlungsraum ein inhomogenes, insbesondere wenigstens annähernd räumlich periodisch verteiltes Energiefeld erzeugt und eine mit der Heizeinrichtung in Wirkverbindung stehende Steuereinrichtung vorgesehen ist, die verschiedene Mikrowellen-Feldbereiche in vorgegebener Reihenfolge, verzugsweise periodisch, aktiviert.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Mikrowellen-Heizeinrichtung eine Mehrzahl von mit dem Behandlungsraum in Wirkverbindung stehenden und räumlich verteilt angeordneten Mikrowellen-Generatoren (MWG) und/oder von steuerbaren oder schaltbaren Mikrowellen-Einkoppelvorrichtungen (STR) aufweist und die Mikrowellen-Generatoren (MWG) bzw. Mikrowellen-Einkoppelvorrichtungen (STR) mittels der Steuereinrichtung in vorgegebener Reihenfolge aktiviert sind.
14. Einrichtung zum Konditionieren, insbesondere zum Trocknen und/oder Auffeuchten von Leder, Fellen, Pelzen u.dgl., mit mindestens einem Behandlungsraum zur Aufnahme des Behandlungsgutes und mindestens einer elektrischen Heizeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 13 und insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß eine elektrische Mikrowellen-Heizeinrichtung vorgesehen ist, die im Behandlungsraum ein Energiefeld erzeugt, und das Mikrowellen-Energiefeld wenigstens teilweise von mindestens zwei einander gegenüberliegenden Wandbereichen des Behandlungsraumes in diesen eingestrahlt oder eingekoppelt ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet dadurch, daß der Behandlungsraum durch eine Behandlungskammer (100) mit einer Beschickungsöffnung (101) gebildet ist und der diese Beschichtungsöffnung (101) aufweisende Kammerwandabschnitt bzw. die Beschickungseinrichtung im wesentlichen quer zu der bezüglich des Behandlungsraumes diametralen Einstrahl-bzw. Einkoppelrichtung des Mikrowellen-Energiefeldes orientiert ist.
.16. Einrichtung zum Konditionieren, insbesondere zum Trocknen und/oder Auffeuchten von Leder, Fellen, Pelzen u.dgl. mit mindestens einem Behandlungsraum zur Aufnahme des Behandlungsgutes und mindestens einer elektrischen Heizeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 15 und insbesondere zur Durchführung des Verfahrens -nacrt einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß eine elektrische Mikrowellen-Heizeinrichtung mit wenigstens einer rasterförmig flächenhaft verteilten Anordnung von Sendern oder Einkoppelvorrichtungen zur Erzeugung eines Energiefeldes von vorgebbarer Maximal-Inhomogenität im Behandlungsraum vorgesehen ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, daß die flächenhaft verteilte Anordnung von Sendern bzw. Einkoppelvorrichtungen mehreckförmige, insbesondere dreieckförmige Rasterelemente mit mindestens je einem im Bereich einer Ecke angeordnetem Sender bzw. einer entsprechenden Einkoppelvorrichtung aufweist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet dadurch, daß bei mindestens einem Teil der Rasterelemente die über den Mehrecksumfang verteilt angeordneten Sender bzw. Einkoppelvorrichtungen mit einer ihrer gegenseitigen Winkelversetzung am Mehrecksumfang entsprechenden Phasenverschiebung moduliert, insbesondere periodisch aktiviert und deaktiviert sind.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Sender mit ihren Abstrahlausgängen im wesentlichen unmittelbar an eine den Behandlungsraum begrenzende Kammerwandung angeschlossen sind.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19 und insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens ein Feuchte-Meßfühler (111) vorgesehen ist, der zwischen einer Meßlage mit Berührung des Leders und einer vom Leder zurückversetzten Ruhelage verstellbar angeordnet ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 20 und insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß eine Mehrfach-Meßvorrichtung mit einer Mehrzahl von über einer Lederfläche verteilt wirksam werdenden Meßfühlern und/oder mit mindestens einem zwischen verschiedenen Meßorten am Leder verstellbaren Meßfühler vorgesehen ist.
22. Einrichtung zur Behandlung, insbesondere zum Konditionieren, wie zum Trocknen und/oder Auffeuchten, von weichflexiblem Flachmaterial, insbesondere von Leder, Fellen, Pelzen u.dgl. mit einem Behandlungsraum mit mindestens einer bezüglich des Behandlungsraumes ein- und ausfahrbaren Aufnahmevorrichtung für das Behandlungsgut, insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 21 und insbesondere zurDurchführungdesVerfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis10, gekennzeichnet dadurch, daß der Behandlungsraum durch wenigstens eine in einem Arbeitszustand im wesentlichen geschlossene Behandlungskammer (BK4) gebildet und die Aufnahmevorrichtung (AV4) mit wenigstens einem Abschnitt der Kammerwandung als aus einer innerhalb der Behandlungskammer (BK4) liegenden Arbeitsstellung ausfahrbare Baueinheit ausgebildet ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtung (AV4) wenigstens einen Frontwandabschnitt (FA) und/oder Seitenwandabschnitt sowie mindestens einen als Tragelement (10) der Aufnahmevorrichtung (AV4) ausgebildeten Bodenabschnitt (BA) der Kammerwandung umfaßt.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtung (AV4) an dem Frontwartdabschn'itt (FA) bzw. Seitenwandabschnitt angebrachte Halterungsmittel, insbesondere in Form von im wesentlichen horizontal angeordneten Stangenelementen oder Plattenelementen (12) für das Behandlungsgut (BG) aufweist.
25. Einrichtung nach Anspruch 23 oder 24, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtung (AV4) ein an dem Bodenabschnitt (BA) angeordnetes Fahrwerk (FW) aufweist.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufnahmevorrichtung (AV4) im bezüglich der Behandlungskammer (BK4) ausgefahrenen Zustand als unabhängig von dieser verfahrbare Baueinheit ausgebildet ist.
27. Einrichtung zum Konditionieren, insbesondere zum Trocknen und/oder Auffeuchten von Leder, Fellen, Pelzen u.dgl. mit mindestens einem Behandlungsraum zur Aufnahme des Behandlungsgutes und mit mindestens einer elektrischen Heizeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 26 und insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß eine elektrische Mikrowellen-Heizeinrichtung, die im Behandlungsraum-Aufnahmeeinrichtung mit Halterungen für Lederstücke (105) oder dgl. vorgesehen und die Halterungen wenigstens im Bereich ihrer Berührungsstellen mit dem Behandlungsgut aus gegenüber Mikrowellen absorptionsarmem Material gebildet sind.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet dadurch, daß die Halterungen (104) im Bereich der Lederauflage mit Feuchte-Meßfühlern versehen sind.
29. Einrichtung zum Konditionieren, insbesondere zum Trocknen und/oder Auffeuchten von Leder, Fellen, Pelzen u.dgl., bestehend aus einem mit einer Beschickungsöffnung und zugehörigem Verschluß versehenen Behandlungsraum zur Aufnahme des Behandlungsgutes und mindestens einer elektrischen Heizeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 28 und it sbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß eine elektrische Mikrowellen-Heizeinrichtung vorgesehen ist, die im Behandlungsraum ein Energiefeld erzeugt, und die Beschickungsöffnung (101) und/oder de'r Verschluß mit einer wenigstens annähernd, lückenlosen Abdichtung gegen Austritt von Mikrowellen und gegebenenfalls gegen Ein- oder Austritt von Luft oder Behandlungsmedium versehen ist. .
30. Einrichtung zum Konditionieren, insbesondere zum Trocknen und/oder Auffeuchten von Leder, Fellen, Pelzen u.dgl., bestehend aus einem mit einer Beschickungsöffnung und zugehörigem Verschluß versehenen Behandlungsraum zur Aufnahme des Behandlungsgutes und mindestens eine elektrische Heizeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 29 und insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß eine elektrische Mikrowellen-Heizeinrichtung vorgesehen ist, die im Behandlungsraum ein Energiefeld erzeugt, und die Beschickungsöffnung (101) und/oder der Verschluß mit einer wenigstens annähernd . lückenlosen Detektionseinrichtung für den Austritt von Mikrowellen versehen ist.
31. Einrichtung nach Anspruch 29 oder 30, gekennzeichnet dadurch, daß die Mikrowellenabdichtung bzw. die Mikrowellen-Detektionseinrichtung wenigstens ein vorzugsweise schlauchförmiges Hüllelement mit einer Füllung aus einem absorptionsfähigen Medium, insbesondere einer Flüssigkeit, aufweist.
Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Konditionieren, insbesondere zum Trocknen und/oder Auffeuchten von Leder, Fellen, Pelzen u.dgl. und eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, wobei auch die Behandlung von anderen.weichflexiblen Flachmaterialien möglich ist.
DD86291243A 1985-06-12 1986-06-12 Verfahren und einrichtung zum konditionieren von leder, fellen, pelzen und dergl. DD246122A5 (de)

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