DE19806516A1 - Verfahren zum Sterilisieren von Behältern - Google Patents
Verfahren zum Sterilisieren von BehälternInfo
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- B65B55/04—Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging
- B65B55/06—Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging by heat
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sterilisieren von
Behältern in einem evakuierbaren Reaktor mittels eines Nieder
druck-Plasmas unter Mitwirkung eines Mikrowellen-Generators
sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Durch das US-Patent 4,207,286 ist es bekannt, in dem die Behälter
enthaltenden Reaktor einen Unterdruck zu erzeugen und ein Wech
selstrom-Plasma einzukoppeln. Die Frequenzeinkopplung kann dabei
kapazitiv oder induktiv mittels eines Hochfrequenz-Generators
oder alternativ mittels eines Mikrowellen-Generators erfolgen.
Die bekannte Druckschrift geht offensichtlich davon aus, daß die
Behälter in dem Reaktor bereits in einem Zustand sind, der ein
Sterilisieren mittels des Niederdruck-Plasmas erlaubt.
Solche Voraussetzungen liegen bei manchen Anwendungsgebieten
jedoch nicht vor. Beispielsweise ist es in der Pharma-Industrie
oder bei der Getränkeabfüllung in Mehrwegflaschen erforderlich,
die üblicherweise aus Glas oder Kunststoff bestehenden Behälter
vor dem Sterilisieren durch einen Waschgang zu reinigen. Diese
Behälter durchlaufen eine Waschmaschine, bevor sie, mit geringen
Restwassermengen versehen, in die Sterilisationsanlage gelangen.
In diesem Zusammenhang sei hier angemerkt, daß sich bei herkömm
licher thermischer oder naßchemischer Aseptik das Problem der
Restwassermenge nicht stellt, da dort die Behälter wieder durch
Prozeßflüssigkeiten benetzt werden oder aber bei thermischer
Sterilisation das vorhandene Restwasser während des Prozesses
ohnehin verdampft.
Restwasser, wie auch andere auf den Behälteroberflächen befind
liche Schichten, behindern jedoch eine Sterilisation mittels
eines Niederdruck-Plasmas, welches dann die zu entkeimenden
Oberflächen oder in der Flüssigkeit enthaltene Keime nicht
erreichen kann. Beim Evakuieren des Reaktors auf den zum Steri
lisieren nötigen Druck sinkt nämlich mit der Verringerung des
Druckes der Siedepunkt des Restwassers so stark ab, daß dieses,
beginnend an der Oberfläche, schließlich bereits bei Raumtempe
ratur verdampft. Die hierfür benötigte Energie wird überwiegend
den tiefer liegenden Flüssigkeitsschichten entnommen, die dabei
gefrieren können. Die durch das Vereisen entstehende Schicht auf
den Behälteroberflächen macht eine Plasma-Sterilisation unmög
lich.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, mittels eines
Niederdruck-Plasmas in einem Reaktor auch solche Behälter zu
sterilisieren, die zuvor gewaschen wurden und die an ihren
Oberflächen nicht vollständig entfernte Restwassermengen auf
weisen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Behälter im Reaktor
zunächst durch Mikrowellen-Einstrahlung getrocknet werden und daß
erst nach beendetem Trocknungsvorgang das Plasma gezündet wird.
Der Trocknungsvorgang kann dabei bei Atmosphärendruck stattfinden
oder beginnen, jedoch auch vollständig bei Unterdruck durchge
führt werden.
Abweichend vom eingangs genannten Stand der Technik dienen die
Mikrowellen bei der vorliegenden Erfindung nicht dem eigentlichen
Sterilisieren, sondern der Vorbereitung des Sterilisiervorganges,
nämlich dem Entfernen einer Restwassermenge. Dadurch werden die
Oberflächen der Behälter in einen Zustand versetzt, daß sie
anschließend mittels eines Niederdruck-Plasmas bei niedriger
Temperatur sterilisiert werden können. Das Trocknen der Restwas
sermenge durch Mikrowellen-Einstrahlung kann mit hoher Geschwin
digkeit ohne größere Erwärmung der Behälter durchgeführt werden,
so daß eine Kühlung als Vorbereitung eines etwaigen Abfüllvor
gangs nicht erforderlich ist.
Die beim Evakuieren des Reaktors aus der Restwassermenge sich
bildende Eisschicht absorbiert die Mikrowellenenergie und wird
erwärmt. Der Druck im Reaktor und damit der Siedepunkt der
Flüssigkeit können so niedrig gewählt werden, daß das Eis im
Zeitpunkt der Verflüssigung gegebenenfalls bereits verdampft,
also sublimiert. Da sich insbesondere bei einem Sublimationsvor
gang kein flüssiges und somit aufheizbares Wasser auf den Ober
flächen der Behälter befindet, können die Behälter durch Mikro
wellen-Einstrahlung auch nicht erwärmt werden. Zudem entzieht die
jeweils verdampfende Flüssigkeitsmenge den tiefer liegenden
Eisschichten weiterhin kontinuierlich Wärmeenergie und kühlt
somit die Eisschichten. Nachdem sämtliches Wasser und Eis ent
fernt ist, wird zum einen nahezu keine Mikrowellen-Energie mehr
im Reaktor absorbiert, so daß dann die Mikrowellen-Energie
dichte steigt, da ja weiterhin zunächst noch eingestrahlt wird.
Zum anderen sinkt aufgrund des jetzt nicht mehr vorhandenen
Wasserdampfes der Druck im Reaktor mehr oder weniger schnell
deutlich ab, sofern während des Prozesses mit etwa gleichblei
bender Saugleistung gepumpt wird.
Beide Aspekte, nämlich sinkender Druck und steigende Energie
dichte, können zur Steuerung der Zündung des zum eigentlichen
Sterilisieren benötigten Plasmas herangezogen werden. Am zweck
mäßigsten erscheint es dabei, das Ende des Trocknungsvorganges
durch Verfolgen des Druckes zu bestimmen, also durch Messen des
Absolutwertes des Druckes und/oder durch Messen des zeitlichen
Druckverlaufes. Dabei ist darauf zu achten, daß es während oder
nach Beendigung des Trocknungsvorganges infolge der steigenden
Energiedichte nicht zu einer vorzeitigen ungewollten Zündung
eines Mikrowellenplasmas kommt, das lokal begrenzt zündet und
somit zu lokaler Überwärmung und eventuell zur Beschädigung der
Behälter oder von Reaktor-Bauteilen führt.
Zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des zur Sterilisation nötigen
Plasmas wird ein Hochfrequenz-Generator zugeschaltet und der
Mikrowellen-Generator spätestens nach dem Zünden des Plasmas
abgeschaltet. Hochfrequenz-Generatoren, deren Frequenz sich
induktiv oder kapazitiv einkoppeln läßt, arbeiten beispielsweise
mit einer zugelassenen Frequenz von 13,56 MHz. Mit einem derartig
erzeugten Wechselstromplasma lassen sich Behälter sterilisieren.
Der während der Aufrechterhaltung des Plasmas nicht benötigte
Mikrowellen-Generator, der gegebenenfalls bereits vor dem Zünden
des Plasmas abgeschaltet werden kann, arbeitet hingegen mit einer
höheren Frequenz, beispielsweise mit einer zugelassenen Frequenz
von 2,45 GHz.
Zur Unterstützung der Zündung des Plasmas kann es jedoch zweck
mäßig sein, den Mikrowellen-Generator erst nach dem Zuschalten
des Hochfrequenz-Generators abzuschalten. Dies ist insbesondere
bei relativ großen und hohen Reaktoren hilfreich, wenn der
Hochfrequenz-Generator nicht genügend Feldstärke für die Zündung
erzeugen kann. Hier kann ein kurzzeitiger lokaler, durch die
Mikrowellen-Einstrahlung erzeugter Durchbruch die Zündung des
Sterilisations-Plasmas stark erleichtern. Ein Hochfrequenz-Gene
rator läßt sich wirtschaftlicher dimensionieren, wenn er nicht
die Zündfeldstärke erbringen muß, die deutlich höher ist als
diejenige, die zur Aufrechterhaltung einer Entladung benötigt
wird. Große Reaktoren im Sinne der vorliegenden Erfindung liegen
beispielsweise dann vor, wenn der evakuierbare Raum mehr als 0,1
m3 beträgt oder die Höhe des Reaktors größer als etwa 10 cm ist.
Zum Einkoppeln der erforderlichen Mikrowellenleistung in den
Reaktor während des Trocknungsvorganges muß die Impedanz des
beladenen Reaktors an den Wellenwiderstand des Mikrowellen-Gene
rators und des Wellenleiters angepaßt werden. Hierfür wird
zweckmäßig ein Impedanzwandler, beispielsweise ein Drei-Schrau
ben-Transformator, vorgesehen, der in der Nähe des Reaktors
angebracht ist. Da sich die Reaktorimpedanz wegen der sich
verringernden Wasser- oder Eismenge während des Trocknens rasch
ändern kann, ist eine zeitweilige Fehlanpassung nicht venneidbar.
Dies bewirkt die Reflexion eines mehr oder weniger großen Teils
der vom Mikrowellen-Generator gelieferten Leistung zurück zum
Mikrowellen-Generator, der meist als Magnetron ausgeführt ist.
Zum Schutz gegen Beschädigung des Mikrowellen-Generators ist ein
sogenannter Zirkulator oder dergleichen vorgesehen, der - zwi
schen Impedanzwandler und Mikrowellen-Generator montiert - die
reflektierte Welle beispielsweise in eine Wasserlast abzweigt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zur beschleunigten
Evakuierung des Reaktors zwischen dem Reaktor und der Vakuumpumpe
ein Vakuumpuffer vorgesehen sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines
schematisiert dargestellten Ausführungsbeispiels.
Der dargestellte Reaktor 1 dient dem Trocknen und Sterilisieren
zuvor gewaschener Behälter 2. Vorzugsweise perforierte Trans
portbänder 3 können eine Vielzahl von Behältern 2 durch nicht
dargestellte abdichtbare Einlauf- und Auslauföffnungen dem
Reaktor 1 zuführen und von diesem abführen. Die Behälter 2
bestehen vorzugsweise aus Glas oder Kunststoff, beispielsweise
PET, und sind elektrisch nicht leitend.
Der Reaktor 1 ist über eine Unterdruckleitung 4 an eine Vakuum
pumpe 5 angeschlossen, die im Reaktor 1 einen Unterdruck bis zu
etwa 0,1 Pa erzeugen kann. Zwischen dem Reaktor 1 und der Vaku
umpumpe 5 kann ein Vakuumpuffer 6 zwischengeschaltet sein, der
ein beschleunigtes Evakuieren des Reaktors 1 ermöglicht. Der
Vakuumpuffer 6 kann immer dann, wenn der Reaktor 1 mit einem
Absperrventil 18 von der ständig laufenden Vakuumpumpe 5 abge
trennt ist, gepumpt werden.
An den Reaktor 1 ist ein Druckmesser 7 angeschlossen, mit dessen
Hilfe der Absolutwert des Drucks und/oder der zeitliche Druck
verlauf gemessen werden können.
Über eine Zuleitung 8 kann in den evakuierbaren Reaktor 1 zu
ionisierendes Gas eingeführt werden. Zweckmäßig sind hierfür
Wasserstoff oder Helium, die beide eine hohe Ionisationsenergie
haben. Es kann jedoch auch ein Gas gewählt werden, das den
Sterilisationsvorgang durch Radikalenbildung unterstützt,
beispielsweise an für das Plasma schlecht zugänglichen Stellen.
Den Zustrom des Gases regelt ein Drosselventil 9. Für das Gas
selbst ist ein Gasbehälter 10 vorgesehen.
Dem Zünden des für die eigentliche Sterilisation benötigten
Niederdruck-Plasmas dient ein Hochfrequenz-Generator 11 von
beispielsweise 13,56 MHz oder einer anderen zugelassenen Fre
quenz. Der Hochfrequenz-Generator 11 erzeugt eine Wechselspan
nung, welche durch eine sogenannte Matchbox 12 an das zu bildende
Plasma übertragen wird. Die Matchbox 12 dient dem Zweck, die
Impedanz der Last an den Wellenwiderstand des Hochfrequenz-Gene
rators 11 anzugleichen. Innerhalb des Reaktors 1 befinden sich
zwei Elektroden 13 und 14, von denen die Elektrode 13 an die
Wechselspannung angeschlossen und die Elektrode 14 geerdet ist.
Zum Entfernen der Restwassermenge vor dem eigentlichen Sterili
sieren dient ein Mikrowellen-Generator 15, der mit beispielsweise
2,45 GHz oder einer anderen zugelassenen Frequenz arbeitet. Die
Leistung der Mikrowelle wird im vorliegenden Falle, als Beispiel,
über einen Hohlleiter 17 eingestrahlt. Im Bereich des Reaktors 1
ist der im Querschnitt rechteckförmige Hohlleiter 17 zu einer
Antenne 16 aufgeweitet, die zum Reaktor 1 hin durch ein bei
spielsweise aus Quarzglas bestehendes, mikrowellentrans
parentes Fenster 19 abgeschlossen ist. Das Fenster 19 muß
mechanisch sehr stabil sein, da im Reaktor 1 Unterdruck, in der
Antenne 16 und dem Hohlleiter 17 jedoch Atmosphärendruck
herrscht.
Bei der Einstrahlung der Mikrowelle in den Reaktor 1 können
stehende Wellen entstehen. Daraus resultieren Orte, an denen die
Feldstärke und damit der Leistungseintrag einen maximalen Wert
erreicht, aber auch Orte, an denen der Leistungseintrag annähernd
Null ist. Der Antenne 16 kann daher ein nicht dargestellter
sogenannter Verwirbler zugeordnet werden, der sich innerhalb oder
außerhalb des Fensters 19 befinden kann. Der Verwirbler sorgt für
sich ständig verändernde Einstrahlverhältnisse und somit dafür,
daß alle Orte im Reaktor 1, zumindest für periodisch
wiederkehrende Zeitspannen, mit Feldstärke und daher
Mikrowellen-Leistung versorgt werden.
Zum Anpassen der Impedanz des beladenen Reaktors 1 an den Wel
lenwiderstand des Hohlleiters 17 ist ein Impedanzwandler 20
vorgesehen, beispielsweise ein Drei-Schrauben-Transformator. Zum
Schutz des Mikrowellen-Generators 15 bei dennoch vorhandener
Fehlanpassung ist zwischen dem Impedanzwandler 20 und dem
Mikrowellen-Generator 15 ein sogenannter Zirkulator 24 ange
bracht, der die reflektierte Welle beispielsweise in eine Was
serlast abzweigt, d. h. in einen wassergekühlten Widerstand, der
denselben Wellenwiderstand besitzt wie der Hohlleiter 17.
Vor oder während des Evakuierens des Reaktors 1 wird der Mikro
wellen-Generator 15 zugeschaltet, der nicht dem Erzeugen und
Aufrechterhalten eines Plasmas dient, sondern der das Restwasser
bzw. das aus der Restwassermenge resultierende Eis durch einen
Trocknungsvorgang entfernen soll. Erst nach beendetem Trock
nungsvorgang soll das Plasma gezündet werden, wozu der Hochfre
quenz-Generator 11 vorgesehen ist. Das Zünden kann noch durch den
Mikrowellen-Generator 15 unterstützt werden, bevor letzterer
abgeschaltet wird. Das durch den Hochfrequenz-Generator 11
aufrechterhaltene Plasma sorgt für die eigentliche Sterilisation
der Behälter 2.
Es kann unter Umständen sinnvoll sein, für den Trocknungsvorgang
ein gesondertes Prozeßgas zu verwenden, welches möglichst schwer
in den Plasmazustand zu überführen ist, also im relevanten
Druckbereich eine möglichst hohe Durchbruchfeldstärke aufweist.
Dadurch kann eine ungewollte Zündung eines Mikrowellen-Plasmas
verhindert werden. Es kann daher, falls erwünscht, ein zusätz
licher Gasbehälter 23 vorgesehen sein, aus dem über eine Zulei
tung 21 und ein Drosselventil 22 ein gesondertes Prozeßgas dem
Reaktor 1 zugeführt wird.
Claims (10)
1. Verfahren zum Sterilisieren von Behältern in einem evakuier
baren Reaktor mittels eines Niederdruck-Plasmas unter Mitwirkung
eines Mikrowellen-Generators, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behälter im Reaktor zunächst durch Mikrowellen-Einstrahlung
getrocknet werden und daß erst nach beendetem Trocknungsvorgang
das Plasma gezündet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trocknungsvorgang bei Unterdruck stattfindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des zur Sterilisation nötigen
Plasmas ein Hochfrequenz-Generator zugeschaltet wird und daß der
Mikrowellen-Generator spätestens nach dem Zünden des Plasmas
abgeschaltet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Unterstützung der Zündung des Plasmas der Mikrowellen-Generator
erst nach Zuschalten des Hochfrequenz-Generators abgeschaltet
wird.
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, mit einem Reaktor zum Aufnehmen von zu
sterilisierenden Behältern, mit einer an den Reaktor angeschlos
senen Zuleitung für zu ionisierendes Gas, mit einer Vakuumpumpe
zum Evakuieren des Reaktors sowie mit einem Hochfrequenz-Genera
tor zum Erzeugen und Aufrechterhalten eines Plasmas, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Hochfrequenz-Generator (11)
ein Mikrowellen-Generator (15) vorgesehen ist, der vor dem Zünden
des Plasmas zum Trocknen der Behälter (2) zuschaltbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Druckmesser (7) zum Feststellen der Beendigung des Trocknungs
vorganges vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Schutz des Mikrowellen-Generators (15) eine Einrichtung
(25) zum Verhindern unzulässiger Mikrowellen-Reflexionen vorge
sehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur beschleunigten Evakuierung zwischen dem Reaktor
(1) und der Vakuumpumpe (5) ein Vakuumpuffer (6) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß für den Trocknungsvorgang ein gesondertes Gasver
sorgungssystem (21, 22, 23) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Anpassen der Impedanz des beladenen Reak
tors (1) an den Wellenwiderstand des Mikrowellen-Generators (15)
ein Impedanzwandler (20) vorgesehen ist.
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