DD242898A1 - Abstuetzanordnung zum ausgleich der steigung der windung von lagenwicklungen in transformatoren - Google Patents

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DD242898A1
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DD28297985A
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Inventor
Klaus Baarz
Hans-Eberhard Lindenberg
Johannes Mahr
Ingo Retzlaff
Original Assignee
Liebknecht Transformat
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Abstract

Die Erfindung ist anwendbar fuer Lagenwicklungen von Transformatoren mit Oel-Papier-Isolation, und sie soll verhindern, dass bleibende, undefinierte Ausbauchungen der auf das Pressspanteil des Abstuetzelementes aufgewickelten Isolierpapierschicht auftreten. Erreicht wird dieses dadurch, dass das Pressspanteil (1) des Abstuetzelementes von seiner spaeter der Wicklung zugewendeten Schmalseite (2) ausgehend mittig einen Schlitz (3) definierter Tiefe und Breite aufweist und in an sich bekannter Weise mit einer Isolierpapierschicht aus schmalen Isolierpapierstreifen umwickelt ist. Fig. 1

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung ist anwendbar in Transformatoren und Drosselspulen mit Öl-Papierisolation, und sie betrifft ein Abstützelement zum Ausgleich der Steigung der Windungen von Lagenwicklungen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Abstützelemente zum Ausgleich der Windungen von Lagenwicklungen sindallgemein bekannt, so z. B. aus dem DE-GM 1921100
Diese Abstützelemente, auch Steigungskeile genannt, werden bei Großtransformatoren üblicherweise aus Preßspan gefertigt und mit schmalen Streifen aus Isolierpapier überlappend umwickelt, wobei zwischen Preßspanteil und Isolierpapier auch noch leitende oder halbleitende Beläge eingelegt sind, die später an das Wicklungsende angelenkt werden.
Als Nachteil bei dieser Hersteilungsweise ergibt sich nun, daß das Isolierpapier eine relativ hohe Feuchtigkeit aufweisen muß, damit es sich leicht und faltenfrei, aber dabei fest am Preßspanteil anliegend aufwickeln läßt. Beim Trocknen der so hergestellten Abstützelemente mit der Wicklung bzw. im fertigen Aktivteil kommt es offensichtlich zu einer Reckung der aufgewickelten Papierschicht über die Elastizitätsgrenze. Beim nachfolgenden Imprägnieren mit Isolieröl erfährt das Isolierpapier durch die Durchfeuchtung mit dem Isolieröl eine Volumenvergrößerung, die vorzugsweise in seiner Längsrichtung wirkt. Dadurch kommt es zu einer bleibenden Undefinierten Ausbauchung der Isolierpapierschicht im fertigen Transformator.
Das bedeutet einerseits die Bildung von größeren freien Ölstrecken im Abstützelement, was aus elektrischen Gründen unerwünscht ist, andererseits führen diese Ausbauchungen zu Abdeckungen von vertikalen Ölkanälen in der Wicklung, was wiederum aus wärmetechnischen Gründen vermieden werden muß.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, ein derartiges Abstützelement zu finden, das bei Vermeidung der Nachteile der bekannten Abstützelemente dennoch seine ökonomische Fertigung gestattet.
Wesen der Erfindung
Die technische Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, entsprechend dem genannten Ziel ein Abstützelement anzugeben, mit dem erreicht wird, daß bleibende, Undefinierte Ausbauchungen der aufgewickelten Isolierpapierschicht verhinderbar sind.
Merkmale der Erfindung
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Preßspanteil des Abstützelementes von seiner später der Wicklung zugewendeten Schmalseite ausgehend mittig einen Schlitz definierter Tiefe und Breite aufweist und in an sich bekannter Weise mit einer Isolierpapierschicht aus schmalen Isolierpapierstreifen umwickelt ist.
Vorteilhafterweise weist der Schlitz entlang dem Preßspanteil jeweils eine solche Tiefe auf, daß an jeder Stelle des Preßspanteiles das Verhältnis von geschlitztem zu ungeschlitztem Teil gleich ist.
Die maximale Breite des Schlitzes ist auf ein Drittel der Breite des Preßspanteiles begrenzt.
Es kann ferner von Vorteil sein, wenn in dem Schlitz ein Preßspanstreifen angeordnet ist, dessen Dicke der Schlitzbreite entspricht, wobei seine Breite kleiner als die jeweilige Schlitztiefe ist.
Durch diesen im Preßspanteil vorgesehenen Schlitz erfährt das Preßspanteil beim Trocknen und Pressen derfertig aufgebauten Wicklung eine radiale, in beide Richtungen wirkende Vorspannung, wodurch die sich sonst lockernde Isolierpapierschicht unter Bildung einer definierten Ausbauchung fest an den Preßspanteil anlegt.
Ferner kann der Schlitz entlang dem Preßspanteil jeweils eine solche Tiefe aufweisen, daß die an jeder Stelle des Preßspanteiles später beim Trocknen und Pressen derfertig aufgebauten Wicklung radial nach beiden Richtungen wirkende Vorspannung gleich ist. .
Ausführungsbeispiel
Nachstehend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch das Preßspanteil eines Abstützelementes nach der Erfindung-und Fig. 2: die Abwicklung des Preßspanteiles.
Ein Preßspanteil 1 eines Abstützelementes zum Ausgleich der Steigung der Windungen von Lagenwicklungen von Transformatoren istvon seiner später der Wicklung zugewendeten Schmalseite 2 ausgehend mittig mit einem Schlitz 3 versehen. Der Schlitzgrund 4 verläuft nach einer besonderen Ausführungsform nun so, daß entlang dem Preßspanteil an jeder Stelle das Verhältnis von geschlitztem zu ungeschlitztem Teil gleich ist. In dem Schlitz 3 ist ein Preßspanstreifen 5 angeordnet, dessen Dicke der Schlitzbreite entspricht und dessen Höhe kleiner als die jeweilige Schlitztiefe ist.

Claims (5)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Abstützelement zum Ausgleich der Steigung der Windungen von Lagenwicklungen in Transformatoren, das aus einem mit schmalen Streifen aus Isolierpapier umwickelten und mit leitenden Belägen versehenen Preßspannteil besteht, gekennzeichnet dadurch, daß das Preßspanteil (1) des Abstützelementes von seiner später der Wicklung zugewendeten Schmalseite (2) ausgehend mittig einen Schlitz (3) definierter Tiefe und Breite aufweist und in an sich bekannter Weise mit einer Isolierpapierschicht aus schmalen Isolierpapierstreifen umwickelt ist.
  2. 2. Abstützelement nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlitz (3) entlang dem Preßspanteil (1) jeweils eine solche Tiefe aufweist, daß an jeder Stelle des Preßspanteiles (1) das Verhältnis von geschlitztem zu ungeschlitztem Teil gleich ist.
  3. 3. Abstützelement nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlitz (3) entlang dem Preßspanteil (1) jeweils eine solche Tiefe aufweist, daß die an jeder Stelle des Preßspanteiles (1) später beim Trocknen und Pressen der fertig aufgebauten Wicklung radial nach beiden Richtungen wirkende Vorspannung gleich ist.
  4. 4. Abstützelement nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Breite des Schlitzes (3) auf ein Drittel der Breite des Preßspanteiles begrenzt ist.
  5. 5. Abstützelement nach Punkt 1 und 2 und 4 oder 1 und 3 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß in dem Schlitz (3) ein Preßspanstreifen (5) angeordnet ist, dessen Dicke der Schlitzbreite entspricht, wobei seine Breite kleiner als die jeweilige Schlitztiefe ist.
DD28297985A 1985-11-19 1985-11-19 Abstuetzanordnung zum ausgleich der steigung der windung von lagenwicklungen in transformatoren DD242898A1 (de)

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