DD241230A1 - Egalisierwerk an farbwerken von druckmaschinen - Google Patents

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DD241230A1
DD241230A1 DD28112185A DD28112185A DD241230A1 DD 241230 A1 DD241230 A1 DD 241230A1 DD 28112185 A DD28112185 A DD 28112185A DD 28112185 A DD28112185 A DD 28112185A DD 241230 A1 DD241230 A1 DD 241230A1
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DD
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inking
roller
rollers
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frame
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DD28112185A
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Arndt Jentzsch
Hans Johne
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Polygraph Leipzig
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/10Applications of feed or duct rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Egalisierwerk an Farbwerken von Druckmaschinen. Ziel der Erfindung ist es, ein zusaetzliches, im Bedarfsfall einsetzbares Egalisierwerk zur Verbesserung der Einfaerbequalitaet bei Qualitaetsdruck zu entwickeln, wobei das Einhaengen der Druckplatte nicht erschwert werden darf. Aufgabe der Erfindung ist es, ein die Anzahl der Farbauftragwalzen vergroesserndes, wahlweise einsetzbares Egalisierwerk zu schaffen, das in dem fuer das Einhaengen der Druckplatte am Plattenzylinder vorgesehenen Freiraum angeordnet ist und mit dem An- und Abstellen der Farbauftragwalzen der Grundausstattung gekoppelt ist. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass dem normalen Farbwerk ein wahlweise einsetzbares Egalisierwerk nachgeordnet ist, bestehend aus einem Rahmen, der mit gabelfoermigen Fuehrungen zur Aufnahme eines mit einer Getriebekette verbundenen, verschwenkbaren Exzenters versehen ist, der auf einem an der Seitenwand befestigten Bolzen gelagert ist, und zwei Farbauftragwalzen, die in am Rahmen angebrachten Walzenlagern aufgenommen sind, einem Schleppreiber und eine Verbindungswalze, die jeweils zwischen zwei Farbauftragwalzen angeordnet sind. Fig. 1

Description

Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: die schematische Darstellung eines Teiles des Farbwerkes mit Egalisierwerk Fig. 2: die Seitenansicht des Egalisierwerkes.
Am Plattenzylinder 1 sind in bekannter Weise die mit dem Reibzylinder 2 zusammenwirkenden Farbauftragwalzen 3; 4 und die mit dem Reibzylinder 5 zusammenwirkenden Farbauftragwalzen 6; 7 angeordnet. Die An- und Abstellung der Farbauftragwalze 7 vom Plattenzylinder 1 erfolgt durch eine Schwenkbewegung der Schwinge 8 um den Mittelpunkt des Plattenzylinders 1, die gelenkig mit der Koppel 9 und diese mit der Schwinge 10, die die Farbauftragwalze 7 trägt, verbunden ist. Die Farbauftragwalze 7 wird dabei mittels der Schwinge 10 um den Mittelpunkt des Reibzylinders 5 geführt. Die Mittel zur An- und Abstellung der Farbauftragwalzen 3; 4; 6 sind nicht dargestellt, sind aber in gleicherweise ausgebildet.
Das Egalisierwerk 11 hat zwei Farbauftragwalzen 12; 13, die von den im Rahmen 14 befestigten Walzenlagern 15; 15' aufgenommen werden. Der Rahmen 14 weist zwei gabelförmige Führungen 16; 16'auf, in denen die Exzenter 17; 17'der Exzenterhebel 18; 18'geführt werden. Die Exzenterhebel 18; 18'sind auf an der Seitenwand befestigten Bolzen 19; 19'gelagert und gelenkig mit den Koppeln 20; 20' und diese mit den Schwingen 21; 21'gelenkig verbunden. Mit dem Rahmen 14 ist die Schwinge 22 und mit dieser der Lagerhebel 23 gelenkig verbunden. Am Lagerhebel 23 ist das die Verbindungswalze 24 aufnehmende Walzenlager 25 befestigt. Die Zugfeder 26 ist mit einem Ende mit dem Walzenlager 25 und mit dem anderen Ende mit dem Rahmen 14verbunden und bewirkt eine Anpressung der Verbindungswalze 24 an die Farbauftragwalzen 12; 13.
Der Schleppreiber 27 ist in der gabelartigen Führung 28 des zentrisch um den Reibzylinder 5 verschwenkbaren Winkelhebels 29 eingelegt und ist mit der Farbauftragwalze 7 und der Farbauftragwalze 13 des Egalisierwerkes 11 in Berührung.
Zur Einstellung der richtigen Lage der Farbauftragwalzen 12; 13 zum Plattenzylinder 1 sind im Rahmen 14 die gegen die Exzenter 17; 17'anstellbaren Stellschrauben 30; 30'vorgesehen. Am Rahmen 14 ist zum Abheben des Egalisierwerkes 11 von Hand der Griff 31 angebracht.
Die Wirkungsweise des Egalisierwerkes ist folgendermaßen: Während des Aufbringens und eventuellen Ausrichtens der Druckplatte auf den Plattenzylinder 1 sind sämtliche Walzen des Egalisierwerkes 11 und der Schleppreiber 27 herausgenommen.
Die Druckplatte kann ohne Behinderung eingehängt sowie das Beobachten und Ausrichten der Druckplatten der einzelnen Druckwerke vorgenommen werden. Nach Erledigung dieser Arbeiten wird der Rahmen 14 mit seinen Führungen 16; 16'auf die Exzenter17; 17'gesetzt und die Farbauftragwalzen 12; 13 in die Walzenlager 15; 15'eingelegt.
Die Einstellung der Farbauftragwalzen 12; 13 zur Druckplatte wird mittels der Stellschrauben 30; 30' vorgenommen. Danach wird der Schleppreiber 27 und die Verbindungswalze 24 eingelegt. Der Schleppreiber 27 wie auch die Verbindungwalze 24 können dabei so ausgebildet sein, daß eine oder beide eine zusätzliche axiale Verreibbewegung ausführen.
Die automatische Farwalzenabstellung wirkt so, daß mit dem Abstellen der Farbauftragwalzen 3; 4; 6; 7 auch die Farbauftragwalzen 12; 13 abgestellt werden. Durch Verschwenken der Schwinge 21; 21'wird durch die Koppel 20; 20' der Exzenterhebel 18; 18'verschwenkt und durch den Exzenter 17; 17'der Rahmen 14 angehoben und damit die Farbauftragwalzen 12; 13 vom Plattenzylinder 1 abgehoben.
Das erfindungsgemäße Egalisierwerk 11 bietet den Vorteil, daß bei höchsten Ansprüchen, hinsichtlich der Einfärbequalität, das Farbschablonieren wie auch Einfärbunterschiede sicher vermieden werden. Bei normalen Druckaufträgen wird das Egalisierwerk 11 entfernt.

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Egalisierwerkan Farbwerken von Druckmaschinen, gekennzeichnet dadurch, daß dem mit vier Farbauftragwalzen (3; 4; 6; 7) versehenen Farbwerk im Freiraum des Plattenzylinders (1) für die Platteneinhängung ein wahlweise einsetzbares Egalisierwerk (11) mit mindestens einer Farbauftragwalze nachgeordnet ist.
  2. 2. Egalisierwerk nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Rahmen (14), der mit gabelförmigen Führungen (16; 16') zur Aufnahme eines mit einer Getriebekette (18; 18'; 20; 20'; 21; 21') verbundenen verschwenkbaren Exzenters (17; 17') versehen ist, derauf einem an der Seitenwand befestigten Bolzen (19; 19') gelagert ist und zwei Farbauftragwalzen (12; 13), die in am Rahmen (14) angebrachten Walzenlagern (15; 15') aufgenommen sind, einem Schleppreiber (27), der in einem um den Reibzylinder (7) verschwenkbaren Winkelhebel (29) geführt wird und mit der letzten Farbauftragwalze (7) des Farbwerkes und der ersten Farbauftragwalze (13) des Egalisierwerkes (11) in Berührungskontakt ist und eine Verbindungswalze (24), die in einem über eine Schwinge (22) mit dem Rahmen (14) gelenkig verbundenen Lagerhebel (23) gelagert ist, die mit der ersten Farbauftragwalze (13) und der zweiten Farbauftragwalze (12) des Egalisierwerkes (11) mit Unterstützung einer am Rahmen (14) befestigten Zugfeder (26) in Berührungskontakt gehalten wird.
  3. 3. Egalisierwerk nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Schleppreiber (27) und/oder die Verbindungswalze (24) mit Mitteln zur Ausführung einer axialen Zusatzbewegung versehen sind.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft ein Egalisierwerk an Farbwerken von Druckmaschinen zum Einfärben der Druckform.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Die Farbauftragwalzen haben die Aufgabe, einen gleichmäßigen, dem jeweiligen Druckauftrag entsprechenden dünnen Farbfilm auf die Druckplatte zu übertragen. Wichtig ist dabei, daß das Farbrelief, das nach jedem Druckvorgang auf der Druckplatte zurückgeblieben ist, durch den neuen Farbauftrag beseitigt wird.
    Die Praxis zeigt, daß diese Forderung bei normalen Druckaufträgen durch ein Farbwerk mit vier Auftragwalzen erfüllt wird. Bei Drucken mit höchsten Qualitätsanforderungen ist es notwendig, mehr als vier Farbauftragwalzen einzusetzen, anderenfalls sind Farbschablonierungen und Einfärbunterschiede kaum zu vermeiden.
    Es ist eine Bogenoffsetmaschine mit sechs Farbauftragwalzen (Rotaspeed Vl der Heidelberger Druckmaschinen AG) bekannt geworden, bei der jeweils zwei Farbauftragwalzen mit einem in den Seitenwänden angeordneten Farbreibzylinder zusammenwirken. Mit diesem Farbwerk werden hinsichtlich der Einfärbequalität hohe Anforderungen erfüllt. Nachteilig ist aber, daß ein sehr großer Bereich der Umfangsfläche des Plattenzylinders durch die Farbauftragwalzen und Farbreibzylinder umschlossen wird, wodurch die Zugängigkeit zum Plattenzylinder erheblich eingeschränkt wird. Es treten dadurch beträchtliche Erschwernisse, insbesondere beim Aufspannen und Einrichten der Druckplatte, auf. Den zum Aufspannen der Druckplatte notwendigen Freiraum kann man nur auf Kosten der Durchmesser der Auftragwalzen schaffen. Es ist aber hinreichend bekannt, daß Auftragwalzen mit sehr kleinem Durchmesser auf Grund fehlender Biegesteifigkeit zu Einfärbproblemen, insbesondere zur Verursachung von Streifen, neigen.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, ein zusätzliches, im Bedarfsfall einsetzbares Egalisierwerk zur Verbesserung der Einfärbequalität bei Qualitätsdruck zu entwickeln, wobei durch zweckentsprechende Ausgestaltung das Einhängen der Druckplatte nicht erschwert wird.
    Darlegung der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein die Anzahl der Farbauftragwalzen vergrößerndes, wahlweise einsetzbares Egalisierwerk zu schaffen, das in dem für das Einhängen der Druckplatte am Plattenzylinder vorgesehenen Freiraum angeordnet ist und mit dem An- und Abstellen der Farbauftragwalzen der Grundausstattung gekoppelt ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß dem mit vier Farbauftragwalzen versehenen Farbwerk, im Freiraum des Plattenzylinders für die Platteneinhängung ein wahlweise einsetzbares Egalisierwerk nachgeordnet ist, bestehend aus einem Rahmen, der mit gabelförmigen Führungen zur Aufnahme eines mit einer Getriebekette verbundenen, verschwenkbaren Exzenters versehen ist, der auf einem an der Seitenwand befestigten Bolzen gelagert ist und zwei Farbauftragwalzen, die in am Rahmen angebrachten Walzenlagern aufgenommen sind, einem Schleppreiber, der in einem um den Reibzylinder verschwenkbaren Winkelhebel geführt wird und mit der letzten Farbauftragwalze des Farbwerkes und der ersten Farbauftragwalze des Egalisierwerkes in Berührungskontakt ist und eine Verbindungswalze, die in einem über eine Schwinge mit dem Rahmen gelenkig verbundenen Lagerhebel gelagert ist, die mit der ersten Farbauftragwalze und der zweiten Farbauftragwalze des Egalisierwerkes mit Unterstützung einer am Rahmen befestigten Zugfeder in Berührungskontakt gehalten wird. Der Schleppreiber und/oder die Verbindungswalze sind mit Mitteln zur Ausführung einer axialen Zusatzbewegung versehen.
DD28112185A 1985-09-27 1985-09-27 Egalisierwerk an farbwerken von druckmaschinen DD241230A1 (de)

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DE3628787A1 (de) 1987-04-09

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