DD241175A1 - Verfahren zur herstellung transparenter leiterbahnen fuer elektrolumineszenzdisplays - Google Patents

Verfahren zur herstellung transparenter leiterbahnen fuer elektrolumineszenzdisplays Download PDF

Info

Publication number
DD241175A1
DD241175A1 DD28076085A DD28076085A DD241175A1 DD 241175 A1 DD241175 A1 DD 241175A1 DD 28076085 A DD28076085 A DD 28076085A DD 28076085 A DD28076085 A DD 28076085A DD 241175 A1 DD241175 A1 DD 241175A1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
mask
item
substrate
deposited
interconnects
Prior art date
Application number
DD28076085A
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Reetz
Frieder Bigl
Elke Lindemann
Renate Fechner
Original Assignee
Werk Fernsehelektronik Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Werk Fernsehelektronik Veb filed Critical Werk Fernsehelektronik Veb
Priority to DD28076085A priority Critical patent/DD241175A1/de
Publication of DD241175A1 publication Critical patent/DD241175A1/de

Links

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung transparenter Leiterbahnen fuer Elektrolumineszenzdisplays (ELD), das den Aufbau der Displays in einem durchgaengigen Vakuumzyklus ermoeglicht und bei duennen Schichten Anwendung findet. Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zu entwickeln, das den Aufbau der Displays in einem durchgaengigen Vakuumzyklus ermoeglicht. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass das Material fuer die transparenten Leiterbahnen grossflaechig auf dem Substrat abgeschieden wird, danach eine Maske moeglichst direkt vor dem Substrat aber ohne direkten Kontakt angebracht und vor dieser eine zweite positioniert wird. Auf den vorgesehenen Stellen des Substrates wird ein fuer die Kontaktierung geeignetes Material abgeschieden und die zweite Maske wird gegen eine dritte ausgetauscht. Nachdem die Haftmarke fuer das Ionenstrahlaetzen aufgedampft wird, werden alle Masken entfernt, und es erfolgt eine Strukturierung der leitfaehigen Schicht durch Ionenstrahlaetzen.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung transparenter Leiterbahnen für Elektrolumineszenzdisplays (ELD), das den Aufbau der Displays in einem durchgängigen Vakuumzyklus ermöglicht, und bei dünnen Schichten angewendet wird, die mittels Vakuumbeschichtungsverfahren, wie Aufdampfen, Sputtern oder CVD abgeschieden werden und bei deren Abscheidung aus material- und/oder verfahrensspezifischen Gründen der Einsatz der Wechselmaskentechnik nicht möglich ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Transparente Leiterbahnen für ELD's bestehen in der Mehrzahl aus einem Gemisch von In2O3 und SnO2 (ITO), das als dünne Schicht mit Hilfe von Vakuumbeschichtungsverfahren wie Aufdampfen, Sputtern oder CVD abgeschieden wird. Sie haben bei Matrixdisplays eine Breite von 100 bis einigen 100/xm und eine Länge bis zu einigen 100 mm. Ihre Enden müssen beispielsweise durch Vernickeln so vorbereitet sein, daß eine dauerhafte niederohmige Kontaktierung lösbar oder unlösbar möglich wird. Zur Vermeidung von Feldstärkespitzen im Bauelement dürfen die Leiterbahnen über keine scharfen Kanten verfügen. Bei Verwendung alkalihaltiger Gläser erfordert die Stabilität des Bauelementes den Einsatz geeigneter Zwischenschichten, die Leiterbahn und Glas voneinander trennen und zusätzliche Anforderungen an die Strukturierungsverfahren der Leiterbahnen stellen.
Zur Strukturierung von ITO-Schichten für ELD's sind verschiedene chemigrafische Verfahren bekannt. Dazu gehören die konventionellen Verfahren, die eine Haftmaske aus fotolitografisch strukturiertem Lack zur Gewährleistung eines selektiven chemischen Ätzangriffes nutzen, bei denen die Haftmaske durch Siebdruck aufgetragen wird und bei denen wie in der DE-OS 2929589 das Ätzmittel selektiv durch Siebdruck aufgetragen wird.
Diesen Verfahren ist der Nachteil gemeinsam, daß ihre Anwendung die Herstellung des kompletten ELD's in einem durchgängigen Vakuumzyklus ausschließt, der bezüglich der Reinhaltung der Oberflächen, der Anzahl der Verfahrensschritte und des Platzbedarfs der Anlagen Vorteile bietet.
Daneben ist es schwierig, Ätzmittel zu finden, die gegenüber allen beteiligten Materialien, ITO, Ni an den Leiterbahnenden, AI2O3 (T. SUNTOLA, Displays 84 p. 73—78) als Alkalibarriere unter dem ITO die notwendigen chemischen Eigenschaften besitzen. Das in DE-OS 2929589 angegebene Ätzmittel H3PO4 greift beispielsweise das AI2O3 der Unterlegung an, die zur Strukturierung des Ni geeignete HCI löst das darunterliegende ITO. Wie aus der DE-OS 3133853 hervorgeht, stellt die Herstellung runder Kanten zusätzliche Anforderungen an die verwendeten Ätzmittel. Um der Unterbrechung von Vakuumzyklen aus dem Wege zu gehen, werden auch die nicht zu beschichtenden Bereiche mittels Wechselmasken abgedeckt. Wenn dies gelingt, läßt sich gleichzeitig der Vorteil des Entstehens runder Kanten nutzen. Beim Aufdampfen von ITO-Schichten stößt die Wechselmaskentechnik auf Grenzen, da die Abscheidung bei hohen Sauerstoffpartialdrücken oberhalb 4 χ 10"4 Torr und Substrattemperaturen über 1500C notwendig ist, was selbst bei geringen Abständen zwischen Maske und Substrat infolge von Streuung und Oberflächendiffusion eine Trennung benachbarter Leiterbahnen bei Abständen von ca. ΙΟΟμ,ηι unmöglich macht.
Die Verwendung magnetisch angehefteter Wechselmasken führt neben technischen Problemen bei der Substratheizung und dem verwerfungsfreien Anpassen der Masken vor allem zu mikroskopischen Beschädigungen der Substratoberfläche, die die Abscheidungsbedingungen für die Folgeschichten verändern, was im Bauelement Feldinhomogenitäten und damit letztlich Stabilitätsverlust zur Folge hat.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung transparenter Leiterbahnen für Elektrolumineszenzdisplays zu entwickeln, das den Aufbau der Displays in einem durchgängigen Vakuumzyklus ermöglicht, keine zusätzlichen Anforderungen an die Unterlage der Leiterbahnen stellt sowie die Möglichkeit bietet, die Leiterbahnenden durch Einsatz geeigneter Materialien für die Kontaktierung vorzubereiten, runde Kanten zu erzeugen und für die Nachfolgebeschichtungen güngstige Aüfwachsbedingungen zu schaffen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung transparenter Leiterbahnen für Elektrolumineszenzdisplays zu schaffen, das den Einsatz der Masken während der Beschichtung, bei der die störenden Faktoren Streuung und Re-Verdampfung prinzipiell nicht zu vermeiden sind, ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Material für die transparenten Leiterbahnen großflächig auf dem Substrat abgeschieden wird.
Danach wird eine Maske mit Öffnungen, deren Größe und Anordnung den geplanten Leiterbahnen entspricht, zwischen die beschichtete Seite des Substrates und einem Verdampfer möglichst dicht an das Substrat aber ohne direkten Kontakt zu diesem gebracht und in dieser Stellung fixiert. Anschließend wird vor dieser Maske eine zweite Maske positioniert, die lediglich die künftigen Kontaktbereiche freiläßt.
Im genannten Verdampfer wird das Material für die Kontaktbereiche der Leiterbahnen verdampft und durch die beiden Masken gemeinsamen Öffnungen im künftigen Kontaktbereich auf den für die Leiterbahnenden vorgesehenen Stellen auf dem Substrat abgeschieden. Dabei muß die Schichtdicke so gewählt werden, daß nach einem im weiteren Verlauf durchzuführendem lonenstrahlätzen noch soviel Material übrigbleibt, daß die Leiterbahnenden ihre Funktion bei der Kontaktierung des Bauelementes erfüllen können.
Die zweite Maske, die lediglich die künftigen Kontaktbereichefreiläßt, wird danach gegen eine dritte Maske ausgetauscht, deren Öffnung den übrigen Bereich der ersten Maske und einen daran angrenzenden schmalen Streifen des Kontaktbereiches freigibt.
Gleichzeitig wird durch Tiegelwechsel oder ähnliche geeignete Maßnahmen das Material im Verdampfer gegen ein zweites ausgetauscht, das zur Schaffung einer Haftmaske für das lonenstrahlätzen geeignet ist. Der Materialwechsel muß dabei so erfolgen, daß die dampfabgebende Oberfläche ihre Lage beibehält. Anschließend erfolgt die Abscheidung des Materials für die Haftmaske zum lonenstrahlätzen auf alle Stellen des Substrates, auf denen später Leiterbahnen sitzen sollen sowie auf die daran angrenzenden ebenfalls von den Masken noch freigelassenen Stellen der Kontaktbereiche.
Alle Masken werden dann entfernt und die beschichtete Seite des Substrates einem großflächigem lonenbeschuß ausgesetzt.
Dabei wird die Oberfläche selektiv nach den Sputterraten der verwendeten Materialien solange abgetragen, bis auf dem Substrat nur noch die getrennten Leiterbahnen vorhanden sind.
Die Tatsache, daß das Material für die transparenten Leiterbahnen großflächig abgeschieden wird, erlaubt es ohne Rücksicht auf Streuprozesse und Oberflächendiffusion die Abscheidungsparameter zu wählen, bei denen die günstigsten Schichteigenschaften erzielt werden.
Die Trennung der Masken in eine am Substrat fixierte, mit der kompletten und in der Regel sehr feinen Leiterbahnstruktur und zwei Masken, die nur sehr grob bestimmte, sich überlappende Bereiche freilassen, bietet die Möglichkeit auch mit Maskenwechslern deren Positioniergenauigkeit viel geringer ist als die Strukturbreiten der Leiterbahnen eine exakte Abbildung der Leiterbahnstruktur zu erhalten, obwohl die Leiterbahnenden aus verschiedenen Materialien bestehen.
Dadurch, daß nicht die leitende Schicht selbst, sondern eine zusätzlich, als Haftmaske beim lonenstrahlätzen dienende Schicht strukturiert wird, ist der Einsatz der Wechselmaskentechnik mit ihren Vorteilen möglich, da man für die Haftmaske ein Material wählt, dessen Abscheidung bei Bedingungen erfolgt, die für die Wechselmaskentechnik optimal sind und dessen Sputterrate wesentlich geringer ist als die der zu strukturierenden Schicht, wodurch die Dicke der Haftmaske wesentlich geringer ist als die Dicke der zu strukturierenden Schicht, was die Abbildungsgenauigkeit erhöht.
Gelingt es ein Material zu finden, von dem Reste nach dem lonenstrahlätzen verbleiben können, sinken die Anforderungen an die Schichtdickenhomogenität der Haftmaske, da beim lonenstrahlätzen nur eine Mindestdicke nicht unterschritten werden darf.
Dies bietet die Möglichkeit, beim Bedampfen mit einem stehenden Substrat zu arbeiten, wodurch die notwendige Abbildungsgenauigkeit auch dann noch erreicht wird, wenn ein geringer Abstand zwischen Maske und Substrat bleibt. Dadurch gelingt es, mikroskopische Beschädigungen der Substratoberfläche zu vermeiden.
In Verbindung mit der Wechselmaskentechnik wird die Durchgängigkeit des Vakuumzyklusses durch die Verwendung des lonenstrahlätzens als abtragendes Strukturierungsverfahren gesichert.
Dieses Verfahren überträgt die runden Kanten, die durch Einsatz der Wechselmaskentechnik an der Haftmaske vorhanden sind im Verhältnis der Sputterraten des Materials der Haftmasken und des Materials der zu strukturierenden Schicht auf die fertigen Leiterbahnen.
Leichte Schleier, die infolge von Oberflächendiffusion die eng benachbarten Strukturen der Haftmaske miteinander verbinden können, lassen sich durch geringfügiges Überätzen beseitigen. Da es beim lonenstrahlätzen keine Unterätzung gibt, erfüllt im Gegensatz zum chemischen Ätzen auch eine sehr dünne und damit poröse Haftmaske ihre Funktion. Ebenso ist ein Unterätzen der Leiterbahnen, das zu deren Ablösung führt, durch beschleunigten Ätzangriff der Unterlegung ausgeschlossen.
Da die Sputterraten, die die Ätzgeschwindigkeit beim lonenstrahlätzen bestimmen, in erster Linie von den Massezahlen der beteiligten Elemente abhängen, ist das Verfahren unempfindlich gegen die chemischen Eigenschaften der beteiligten Schichten.
Das bietet besonders bei der Strukturierung von ITO Vorteile, da dessen chemische Ätzbarkeit stark von den konkreten Abscheidungsbedingungen abhängt, da es von diesem Material chemisch äußerst stabile, praktisch nicht chemisch ätzbare Modifikationen gibt.
Hinsichtlich der nachgeordneten Beschichtungen ist das lonenstrahlätzen ein besonders vorteilhaftes Verfahren, da es saubere Oberflächen mit hoher Keimdichte hinterläßt, auf denen sehr gut haftende, dichte Schichten hergestellt werden können.
— ο — «.τ ι
Ausführungsbeispiel
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend am Beispiel der Herstellung von ITO-Leiterbahnen mit vernickelten Enden für Elektrolumineszenzdisplays näher erläutert.
Dabei wird im ersten Schritt eine 1 800Ä dicke ITO-Schicht großflächig auf dem Substrat abgeschieden.
Danach wird eine Bronzemaske mit 128 jeweils 110mm langen, 450μ,ιη breiten und 175Mm voneinander entfernten parallelen Öffnungen im Abstand von etwa 0,5 mm vom Substrat zwischen dessen beschichtete Seite und einem Ni-Verdampfer angeordnet und fixiert.
Vor diese Maske wird eine zweite Maske im Abstand von etwa 10 mm positioniert, in der sich zwei 90 mm voneinander entfernte, 15mm breite, 90mm lange parallele, senkrecht zu den Öffnungen der ersten Maske stehende Durchbrüche befinden, die nur noch die Enden der Öffnungen der ersten Maske zur Bedampfung freigeben.
Anschließend werden durch die beiden Masken gemeinsamen Öffnungen hindurch Ni auf dem Substrat abgeschieden und danach wird die zweite Maskegegen eine dritte mit einer 90 x 95 mm2 großen rechteckigen Öffnung ausgetauscht und im Verdampfer der Tiegel gewechselt, so daß jetzt AI2O3 verdampft wird.
Die dritte Maske ist so angeordnet, daß nach Abscheidung des AI2O3 ein Raster von 128 Streifen aus AI2O3 entsteht, die 2,5 mm überlappend auf vernickelte Enden trifft.
Die Abscheidung des AI2O3 erfolgt bei einer Substrattemperatur unter 8O0C, einem Sauerstoffpartialdruckunter4 χ 10""6 Torr mit einer Rate von 4-5Ä/s. Die Schichtdicke beträgt 400Ä.
Nach Entfernen aller Masken wird die beschichtete Seite des Substrates bei einem Restgasdruck von 7 χ 10~6 Torr und einem Arbeitsdruck von 1,5 x 10~4Torr mit einem Ar-Ionenstrahl mit einer Energie von 60OeV bei einem Targetgesamtstrom von 20OmA beschossen und dabei abgetragen. Die Ätzzeiten liegen zwischen 3 und 4 Minuten.
Dabei entsteht ein kurzschlußfreies Leiterbahnfeld, bei dem die Enden der Leiterbahnen aus Ni bestehen, und deren innere Bereiche mit AI2O3-Resten bedeckt werden.
Anschließend erfolgt die Abscheidung von Isolatorschichten. Das auf diesem Leiterbahnfeld aufgebaute ELD zeichnet sich durch Homogenität der Leuchterscheinung im Bildpunkt und durch Stabilität aus. Es wird bei 2,5facher Schwellspannung betrieben.

Claims (9)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Verfahren zur Herstellung transparenter Leiterbahnen für Elektrolumineszenzdisplays, gekennzeichnet dadurch, daß das Material für die transparenten Leiterbahnen großflächig auf dem Substrat abgeschieden wird, danach eine Maske mit Öffnungen der Größe und Anordnung der Leiterbahnen zwischen dem Substrat und einem Verdampfer dicht an das Substrat, aber ohne direkten Kontakt, gebracht und in dieser Stellung fixiert wird, anschließend vor dieser Maske eine zweite Maske positioniert wird, die lediglich die künftigen Kontaktbereiche freiläßt und nach Bedampfung des Kontaktbereiches die zweite Maske gegen eine dritte ausgetauscht wird, deren Öffnung den übrigen Bereich der ersten Maske und einen daran angrenzenden schmalen Streifen des Kontaktbereiches freigibt und die Abscheidung des Materials für die Haftmaske zum lonenstrahlätzen durchgeführt wird, danach alle Masken entfernt werden und die beschichtete Seite des Substrates einem großflächigen lonenbeschuß ausgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Material für die Leiterbahnen eine 500 bis 2 000Ä dicke ITO-Schicht ist.
  3. 3. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Kontaktbereich der Leiterbahnen Nickel abgeschieden wird.
  4. 4. Verfahren nach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß das Material der zum lonenstrahlätzen genutzte Haftmaske eine wesentlich geringere lonenstrahlätzrate als ITO-Schicht aufweist.
  5. 5. Verfahren nach Punkt 1,2 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Material für die Haftmaske aus AI2O3 besteht.
  6. 6. Verfahren nach Punkt 1 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß das AI2O3 bei einem Sauerstoffpartialdruck unter 4 x 10~6mit einer Rate von 4-5Ä/s und einer Subtrattemperatur unter 8O0C abgeschieden wird.
  7. 7. Verfahren nach Punkt 1,2,4 und 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Schichtdicke der Al2O3-Haftmaske zwischen 1/β und 1A der Dicke der ITO-Schicht mindestens aber oberhalb 300Ä liegt. ,
  8. 8. Verfahren nach Punkt 1 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß mit lonenenergien zwischen 0,5 und 1 keV geätzt wird.
  9. 9. Verfahren nach Punkt 1,7 und 8, gekennzeichnet dadurch, daß mit Stromdichten nicht wesentlich über 0,2 mA/cm2 geätzt wird.
DD28076085A 1985-09-18 1985-09-18 Verfahren zur herstellung transparenter leiterbahnen fuer elektrolumineszenzdisplays DD241175A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD28076085A DD241175A1 (de) 1985-09-18 1985-09-18 Verfahren zur herstellung transparenter leiterbahnen fuer elektrolumineszenzdisplays

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD28076085A DD241175A1 (de) 1985-09-18 1985-09-18 Verfahren zur herstellung transparenter leiterbahnen fuer elektrolumineszenzdisplays

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD241175A1 true DD241175A1 (de) 1986-11-26

Family

ID=5571386

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD28076085A DD241175A1 (de) 1985-09-18 1985-09-18 Verfahren zur herstellung transparenter leiterbahnen fuer elektrolumineszenzdisplays

Country Status (1)

Country Link
DD (1) DD241175A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2617914C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Mustern eines dünnen Films auf einem Substrat bei der Herstellung von integrierten Schaltungen
DE2945533C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verdrahtungssystems
EP0008359B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Dünnfilmstruktur
DE2709986C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer koplanaren Schichtstruktur
EP0002669B1 (de) Verfahren zum Entfernen von Material von einem Substrat durch selektive Trockemätzung und Anwendung dieses Verfahrens bei der Herstellung von Leitungsmustern
EP0004900A2 (de) Verfahren zur Herstellung von aus einer Vielzahl von auf einer Glasträgerplatte angeordneten parallel zueinander ausgerichteten elektrisch leitenden Streifen bestehenden Polarisatoren
DE10246827A1 (de) Maskenrahmenanordnung
DE3940087A1 (de) Verfahren zur herstellung eines gemusterten gegenstands und danach hergestellter gegenstand
DE1615010B1 (de) Mit dünnen Filmen mehrlagig beschichtete Unterlage
DE2636971C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer isolierenden Schicht mit ebener Oberfläche auf einer unebenen Oberfläche eines Substrats
DE102009060066B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Bauelements sowie elektronisches Bauelement
EP0023357A1 (de) Steuerplatte für eine Gasentladungsanzeigevorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer solchen Steuerplatte
DE3638799A1 (de) Verfahren zum elektrischen miteinanderverbinden von leitern auf einem substrat sowie dafuer geeignetes substrat
DE2445348A1 (de) Herstellungsverfahren fuer feines muster eines duennen, transparenten, leitenden filmes und daraus hergestelltes muster
DE3714920C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Duennschicht-Solarzellenanordnung
DE19841900A1 (de) Verfahren zum Aufbringen von metallischen Leiterbahnen als Elektroden auf eine Kanalplatte für großflächige Flachbildschirme
DD241175A1 (de) Verfahren zur herstellung transparenter leiterbahnen fuer elektrolumineszenzdisplays
DE19509231C2 (de) Verfahren zum Aufbringen einer Metallisierung auf einem Isolator und zum Öffnen von Durchgangslöchern in diesem
DE4310765A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Dünnschicht-Elektrolumineszenzelements
DE3340777A1 (de) Verfahren zur herstellung von duennfilm-feldeffekt-kathoden
DE2606086C3 (de) Herstellung von integrierten Dünnschichtschaltungen aus mit dünnen Schichten mehrlagig beschichteter Unterlage
DE1515905A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Duennschichtwiderstaenden
DE2234679B2 (de) Verfahren zur Herstellung der Elektroden einer Gasentladungs-Anzeigevorrichtung
DE3710190A1 (de) Verfahren zum aufbringen eines loetfaehigen leiterbahnenmusters
CH631214A5 (en) Process for producing local anodic oxide layers