DD241088A5 - Vorrichtung zur montage und demontage einer blaslanze - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Montage und Demontage einer Blaslanze, die in Stahlwerken zum Frischen von Stahlschmelzen eingesetzt wird. Durch die Erfindung wird eine relativ einfache und wirtschaftliche Loesung vorgeschlagen, die bei gleichzeitiger Einsparung an Zeitaufwand und Handarbeit eine leichte Handhabung ermoeglicht. Die Aufgabe, die Montage und Demontage der Blaslanze zu mechanisieren, wird durch eine axial verschiebbare Hubvorrichtung geloest, an die zwei um eine senkrechte Achse verschwenkbare Arme angelenkt sind, wobei der aeussere Arm zur Aufnahme der Blaslanze dient. Fig. 1
Description
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Vorrichtung zur Montage und Demontage einer Blaslanze
Diese Erfindung bezieht sich auf eine ausklappbare Vorrichtung zur Vereinfachung der Montage, und Demontage einer Blaslanze.
Eine Blaslanze ist eine Vorrichtung, die insbesondere in der Eisen- und Stahlindustrie verwendet wird, um in die in einer Gießpfanne befindliche Stahlschmelze zumindest ein durch ein Trägergas transportiertes Ent-Γ , schwefelungsmittel einzublasen. Die Blaslanze, die mehrere Meter lang ist und ein sehr großes Gewicht hat, wird an einem Lanzenhalter aufgehängt. Dieser Lanzenhalter ist seinerseits wiederum an einem Hubwagen angeordnet, der an einem Träger befestigt ist.
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Wenn man ein Blasrohr einbauen oder austauschen möchte, muß der Lanzenhalter mit Hilfe des Hubwagens gesenkt werden, das Blasrohr mit Hilfe von Hebezeugen an seinen Platz unter dem Lanzenhalter gebracht und das Blasrohr an dem Lanzenhalter befestigt v/erden. Anschließend muß der Verband Lanzenhalter und Blasrohr wieder bisvin die entsprechende Höhe gehoben werden» Um ein Blasrohr auszutauschen, muß zunächst der Verband Lanzenhalter und Blasrohr so weit gesenkt v/erden, bis das Blasrohr auf dem Boden ruht« Danach wird das Blasrohr vom Halter gelöst und die Auswechselung des Blasrohres auf die oben beschriebene Weise vorgenommen« Anschließend wird der Lanzenhalter mit dem neuen, an diesem aufgehängten Blasrohr wieder nach oben in seine Ausgangsstellung gebracht.
Durch die Erfindung werden die aufgezeigten Mangel beseitigt und eine Lösung vorgeschlagen, mit deren Hilfe eine Blaslanze bei beachtlichem Zeitgewinn mit weniger Handarbeit ein- und ausgebaut werden kann«
Darlegung CJeS
1
Wesens der Erfindung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine platzsparende, aufklappbare Vorrichtung zur Montage und Demo-ntage einer Blaslanze zu entwickeln. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einer an einer Hubvorrichtung angebrachten senkrechten Achse, damit diese axial gleiten kann, einem ersten, an der Achse so angebrachten Arm, daß er sich um diese drehen kann, und einem zweiten, um einen Drehzapfen frei beweglichen Arm besteht', wobei der Drehzapfen am freien Ende des ersten Armes angebracht ist und das freie Ende des zweiten Armes an seiner Oberseite Nocken
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aufweist, die mit in Verbindungsplatten des Blasrohres und des Blaslanzenhalters ausgebildeten Öffnungen zusammenarbeiten.
Die Erfindung soll nachstehend an einem -Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in ausgeklappter Stellung,
Pig. 2 den Grundriß der Vorrichtung in ausgeklappter und in zusammengeklappter Stellung.
Die Achse 1 wird durch an einem Ständer 3 befestigte Bügel 2 in ihrer Lage gehalten und kann in besagten Bügeln gleiten. Der Länge nach an der Achse 1 befestigte Keile, die in den Bügeln 2 vorgesehenen Keilnuten gleiten können, verhindern, daß sich die Achse 1 um ihre Längsachse dreht. Die Achse 1 ist an einer Hubvorrichtung 5, beispielsweise einer hydraulischen Hubvorrichtung oder einem Druckluftzylinder, und zwar mittels eines Gestells 6, angebracht, 7 bezeichnet die Speisung der Hubvorrichtung mit einem entsprechenden Betriebsmittel. An der Achse 1 ist ein Ring 8 angebracht, der sich mit Hilfe von Rollenlagern koaxial zu dieser Achse 1 drehen kann. Der Ring 8 trägt einen -Arm 10, der sich quer zur Achse des Ringes 8 ausstreckt. Am Ende dieses Armes 10 ist ein Drehzapfen 11 angebracht, um den ein zweiter Arm 12 gelenkig gelagert ist, der Hocken 13 trägt, die dazu bestimmt sind, in die in den Verbindungsplatten 21 und 23 des Blasrohres 20 und des Halters 22 ausgesparte Öffnungen einzugreifen· Der Drehzapfen 11 ist auf ein Kugellager 14 montiert. Auf diese Weise läßt sich der Arm 10 um die Achse 1 und der Arm 12 um den Drehzapfen 11 drehen.
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Wenn das Gerät nicht gebraucht wird, sind die Arme 10 und 12 normalerweise zusammengeklappt, wie in der Pig. 2 punktiert dargestellt. Um ein Blasrohr zu tragen, v/erden die Urine 10 und 12 ausgeklappt und um die Achse 1 und den Drehzapfen 11 gedreht, wobei die Hocken 13 zu den Öffnungen der Platten 21 und 23 ins Lot gebracht werden. Dann wird die Hubvorrichtung 5 betätigt, um die Achse 1 zu heben und dadurch die Hocken 13 in die Öffnungen der Platten 21 und 23 zu führen, bis der Arm 12 das Blasrohr trägt. Dieses kann dann vom Blaslanzenhalter gelöst und abgezogen werden, nachdem die Achse 1 und die Arme 10 und 12 wieder heruntergelassen wurden, so daß die Hocken 13 aus ihren Lagerstellen freigegeben werden.
Dieses Gerät kann ebenso gut zum Einbau als auch zur Auswechslung einer Blaslanze eingesetzt werden. Seine Handhabung ist einfach. !lach seiner Benutzung wird es zusammengeklappt, so daß es nur Hehr wenig Platz benötigt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Montage und Demontage einer Blaslanze dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer senkrechten Achse (1), die an einer Hubvorrichtung (5) angebracht ist, einem ersten, an der Achse (1) angebrachten ArBi (10) und einem zweiten, um einen Drehzapfen (11) gelenkig gelagerten Arm besteht, wobei der Drehzapfen am freien Ende des ersten Armes (10) angebracht ist und das. freie Ende des zweiten Armes an seiner Oberseite locken (13) aufweist," die mit in den Verbindungsplatten des Blasrohres und des Blaslanzenhalters ausgebildeten Öffnungen zusammenarbeiten,
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (1) mindestens einen Längskeil (4) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (10) auf ein Rollenlager (9) gelagert ist, die auf der Achse (11) angeordnet sind,
4» Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (11), um den der zweite Arm (12) gelenkig gelagert ist, auf ein Kugellager (14) montiert ist*
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DD241088A5 true DD241088A5 (de) | 1986-11-26 |
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Family Applications (1)
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US3891196A (en) * | 1974-01-21 | 1975-06-24 | Thyssen Niederrhein Ag | Apparatus for treating a melt |
SE7614042L (sv) * | 1976-12-14 | 1978-06-15 | Kockums Construction Ab | Lansmanoveranordning |
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1985
- 1985-12-10 EP EP85870176A patent/EP0189016A1/de not_active Withdrawn
- 1985-12-18 DD DD85284650A patent/DD241088A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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EP0189016A1 (de) | 1986-07-30 |
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