DD240537A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur kontinuierlichen anzeige des fahrkorbstandes in aufzugsanlagen mittels mechanisch bewegtem zeiger - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur kontinuierlichen anzeige des fahrkorbstandes in aufzugsanlagen mittels mechanisch bewegtem zeiger Download PDF

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DD240537A1
DD240537A1 DD28000685A DD28000685A DD240537A1 DD 240537 A1 DD240537 A1 DD 240537A1 DD 28000685 A DD28000685 A DD 28000685A DD 28000685 A DD28000685 A DD 28000685A DD 240537 A1 DD240537 A1 DD 240537A1
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DD28000685A
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Ullrich Brod
Joerg Kirchner
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Magdeburg Starkstrom Anlagen
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur kontinuierlichen Anzeige des Fahrkorbstandes in Aufzugsanlagen mittels mechanisch bewegten Zeigern unabhaengig von der Anzahl sowie der Einbauorte der Zeiger und weiterhin der Fahrgeschwindigkeiten und Foerderhoehen der Aufzuege. Insbesondere als innenarchitektonische Loesung in nostalgisch und luxurioes gestalteten Repraesentationsbauten. Der Antrieb der Zeiger erfolgt ueber Motoren und Getriebe, wobei deren Drehrichtung und Drehweg durch die Differenzspannung eines Leistungsoperationsverstaerkers bestimmt wird, die durch den Vergleich einer dem Fahrkorbstand entsprechenden 8-Bit-Dualzahl, die in einen analogen Gleichspannungssollwert umgewandelt wird, mit einem der Zeigerbewegung proportionalem Spannungsistwert gewonnen wird. Fig. 1

Description

Mit dem P-l-GliedCS, R 7 kann das Laufverhalten des Zeigers an das Fahrverhaltendes Aufzuges angepaßt werden. Widerstand R10 verringert das Nachlaufen des Motors, Widerstand R9 und Dioden V6... V11 dienen der Stabilisierung der Motordrehzahl bei Betriebsspannungsschwankungen.
Die Summe der Z-Spannungen von V4und V5muß größer sein als die gewählte Betriebsspannung.
Ein Vorteil der Schaltung besteht in der Verwendung von nur einer Betriebsspannung (г. B. +24V), an deren Stabilität keine besonderen Anforderungen gestellt werden und die in der Regel in der Aufzugssteuerung bereits vorhanden ist.

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Verfahren und Schaltungsanordnung zur Anzeige des Fahrkorbstandes in Aufzugsanlagen mittels mechanisch bewegtem Zeiger für den Einsatz einer beliebigen Anzahl von Zeigern, an beliebigen Orten (z.B. Schachtzugängen) sowie für beliebige Fahrgeschwindigkeiten und Förderhöhen, wobei die Drehbewegung der Zeiger über Motore und Getriebe realisiert wird, gekennzeichnet dadurch, daß eine dem Fahrkorbstand entsprechende 8-Bit-Dualzahl in einen analogen Gleichspannungssollwert umgewandelt und mit einem der Zeigerbewegung proportionalen Spannungswert verglichen wird, so daß durch die Differenzspannung Drehrichtung und Drehweg vorgegeben wird.
  2. 2. Verfahren und Schaltungsanordnung zur Anzeige des Fahrkorbstandes in Aufzugsanlagen mittels mechanisch bewegtem Zeiger nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Eingänge eines Leistungsoperationsverstärkers N1 einmal über die Reihenschaltung des Widerstandes R1, des Potentiometers R5 und des Widerstandes R3, zum anderen von dem D/AWandler D1 über das Potentiometer R4 und den Widerstand R 2 gespeist werden und dessen Endstufe über die Reihenschaltung der Widerstände R 9 und R10 sowie der Dioden VD6-VD11 mit den Z-Dioden V4, V 5 und der Motorfeldwicklung eine Brückenschaltung bildet.
    Hierzu 1 Seite Zeichung
    Anwendungsgebiet
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur kontinuierlichen Anzeige des Fahrkorbstandes in Aufzugsanlagen mittels mechanisch bewegtem Zeiger für den Einsatz einer beliebigen Anzahl von Zeigern, an beliebigen Orten (z.B. an Schachtzugängen), für beliebige Fahrgeschwindigkeiten und Förderhöhen. Im besonderen geeignet für Aufzugsanlagen in nostalgisch und luxuriös gestalteten Represäntationsbauten.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Die Anzeige des Fahrkorbstandes mittels Zeiger war bei älteren Aufzügen üblich. Dabei wurde vom Fahrkorb über die gesamte Förderhöhe ein Seil mitbewegt, welches über ein neben bzw. oberhalb der Schachttür angeordnetes Getriebe den Zeiger bewegte. Derartige Aufzüge wurden mit Nenngeschwindigkeiten nicht größer als 1 m/s betrieben. Für die heutigen Schnellaufzüge mit Nenngeschwindigkeiten bis 6m/s und darüber ist diese Art der Anzeige nicht möglich, da das Betätigungsseil zu stark in Schwingungen geriete und die Geräuschentwicklung bzw. der Verschleiß des Zahnradgetriebes unvertretbar hoch wären. Nachteilig wäre ebenso der starr vorgegebene Einbauort und die notwendige Beschränkung auf nur einen Zeiger, in der Regel im Zugangsgeschoß.
    Ziel der Erfindung
    Das Ziel der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zu schaffen, wodurch mit geringem technischen und ökonomischen Aufwand die Verwendung des mechanischen Zeigers als innenarchitektonische Lösung zur Anzeige des Fahrkorbstandes für die heutigen Schnellaufzüge wieder ermöglicht wird.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zu finden, welche den uneingeschränkten Einsatz von mechanischen Zeigern als analoge Fahrkorbstandanzeige in Anlagen mit schnellaufenden Aufzügen ermöglicht.
    Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wegimpulse, die in der Aufzugssteuerung durch die Abtastung eines Lochbandes im Schacht alle 2 cm bereits zur Verfügung stehen, programmtechnisch fahrtrichtungsabhängig summiert und in eine 8-bit-Dualzahl umgewandelt werden, die proportional ist zum tatsächlichen Stand des Fahrkorbes im Schacht. Diese 8-Bit-Zahl wird einem D/ Α-Wandler zugeführt, der daraus eine analoge Gleichspannung als Sollwert für den Steuerbaustein des Zeigerantriebes bildet.
    Dieser Sollwert wird mittels Leistungsoperationsverstärker mit dem Spannungs-Istwert verglichen, welcher über einem mit der Zeigerwelle mechanisch verbundenen Potentiometer gebildet wird. Aus dem Vergleich ergeben sich dann Drehrichtung und Drehweg des Motors, der über ein Miniaturgetriebe die Welle mit dem Zeiger daran antreibt. Endschalter an den Endstellungen des Zeigers schützen die Mechanik vor Schäden durch falsche Sollwertvorgabe.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Eine Darstellung der Schaltungsanordnung zeigt Bild 1. Die in der Aufzugssteuerung gebildete 8-Bit-Zahl wird im D/A-Wandler in eine dem jeweiligen Fahrkorbstand proportionale analoge Gleichspannung umgewandelt. Diese gelangt als Sollwert an den Steuerbaustein des Zeigerantriebes, dessen Kernstück ein Leistungsoperationsverstärker (OV) ist. Die Endstufe des OV bildet mit den Z-Dioden V4 und V5 eine Brückenschaltung, welche den Kleinspannungspermanentmotor M1 in beiden Richtungen steuern kann. Der Motor bewegt über ein geeignetes Miniaturgetriebe die Welle mit dem Zeiger, welcher wiederum ein lineares Potentiometer antreibt, das mit einer konstanten Spannung gespeist wird und somit einen Spannungswert abgibt, der der augenblicklichen Zeigerstellung proportional ist. Diese Spannung gelangt als Istwert auf den negierenden Eingang des OV. Mit dem Widerstand RE wird die Verstärkung des OV und somit auch die Haltegenauigkeit des Zeigers eingestellt, wobei der Wert stark von den mechanischen Eigenschaften von Motor und Getriebe abhängt.
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