DD239240A1 - Fussgaengerschutztunnel - Google Patents

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Publication number
DD239240A1
DD239240A1 DD85278347A DD27834785A DD239240A1 DD 239240 A1 DD239240 A1 DD 239240A1 DD 85278347 A DD85278347 A DD 85278347A DD 27834785 A DD27834785 A DD 27834785A DD 239240 A1 DD239240 A1 DD 239240A1
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DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
pedestrian protection
base frame
tunnel
protection tunnel
pedestrian
Prior art date
Application number
DD85278347A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Doelz
Bernd Kreutzfeldt
Hans-Joachim Bonitz
Winfried Damerau
Original Assignee
Ve Kreisbaubetrieb
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
    • E04G21/3204Safety or protective measures for persons during the construction of buildings against falling down
    • E04G21/3209Temporary tunnels specially adapted against falling objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Abstract

Fussgaengerschutztunnel, anwendbar bei Reparatur/Modernisierung an Gebaeuden und bei anderen baulichen Massnahmen zur Absicherung eines gefahrlosen Fussgaengerverkehrs. Die erfindungsgemaesse Loesung soll es ermoeglichen, durch die Gestaltung eines variablen Fussgaengerschutztunnels die Sicherheit an und auf Baustellen weiter zu erhoehen. Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, dass Grundrahmen mittels Riegel miteinander verbunden werden, dass die Seiten mittels geschlossener oder durchbrochener Wandelemente und die Ober- und Unterseiten des Fussgaengerschutztunnels mit geschlossenen Dach- und Fussbodenelementen verkleidet sind, dass die Grundrahmen bei Eckausbildung oder Bildung von Quertunnel rechtwinklig zueinander versetzt angeordnet sind, dass die Wandelemente mittels Klammern an den Grundrahmen befestigt sind und an beliebiger Stelle des Fussgaengerschutztunnels ein Schrammbord angeordnet sein kann. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Fußgängerschutztunnel, der bei Reparatur/Modernisierung an Gebäudedächern und -fassaden oder ähnlichen baulichen Maßnahmen einen gefahrlosen Fußgängerverkehr garantiert.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist die Konstruktion eines Fußgängerschutztunnels bekannt, bei dem ein durch Querriegel und Diagonalstreben zu verbindendes Rahmengestell errichtet und durch eine Blechabdeckung nach oben abgeschlossen wird. Die Längsseiten des Tunnels sind offen, als Gehbahn wird der jeweils vorhandene Untergrund benutzt. Der Fußgängerschutztunnel ist für eine winklige Anordnung bzw. für den Einbau von Abzweigungen/Einmündungen nicht geeignet. Die für die Montage des Tunnels benötigten Elemente sind für diesen Zweck vorgefertigte Stahlprofile und Blechteile.
Ziel der Erfindung
Die erfindungsgemäße Lösung soll es ermöglichen, durch die Gestaltung eines variablen Fußgängerschutztunnels die Sicherheit an und auf Baustellen weiter zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch vorgefertigte, verbindbare Elemente einen sicheren Fußgängerschutztunnel zu schaffen.
Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die gleiche geometrische Form aufweisende Grundrahmen mittels diese Grundrahmen verbindener lösbar angebrachter Riegel aneinander befestigt sind, daß jeder der Grundrahmen senkrecht zur geplanten Laufrichtung steht, daß der Fußgängerschutztunnel seitlich mittels geschlossener oder durchbrochener Wandelemente und die Ober- und Unterseite des Fußgängerschutztunnels mittels geschlossener Dach- und Fußbodenelemente verkleidet sind, daß weiterhin die Grundrahmen rechtwinklig zueinander angeordnet sein können und daß wahlweise ein Schrammbord an beliebiger Seite des Fußgängerschutztunnels angeordnet sein kann; daß die Grundrahmen vorzugsweise eine rechtwinklige Form aufweisen und mit den Längsseiten senkrecht aufgestellt sind; daß die Riegel in max. drei Höhenebenen angeordnet sind; daß die Wandelemente an den Grundrahmen mittels an den Grundrahmen lösbar angebrachter Klammern befestigt sind; daß die Dachelemente an Riegeln der obersten Höhenebene mittels lösbarer Verbindung angebracht sind; daß in die miteinander verbundenen Grundrahmen Fußbodenelemente eingelegt sind; daß das Schrammbord aus widerstandsfähigem Material, vorzugsweise Metall besteht und in einem Winkel von vorzugsweise 45°, bezogen auf die Geländeoberfläche, sich auf der GeLänderoberfläche abstützt und daß für die Wand-, Dach- und Fußbodenelemente insbesondere Holz, Gitterdraht und Blech eingesetzt sind. Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Ausführungsbeispiel
Zum besseren Verständnis ist dem Ausführungsbeispiel die Zeichnung zugrunde zu legen.
Es zeigen: Fig.1:
Aufstellungsbeispiel des Fußgängerschutztunnels mit einem Quertunnel und Eckausbildung. Die Wand-, Dach- und Fußbodenelemente sind in der Fig. nicht eingezeichnet, ihre Lage bzw. Anordnung durch die vorhandenen Bezugszeichen aber erkennbar.
Die zur Befestigung der Wandelemente verwendeten Klammern für Normalfeld, für Querwand bei Eckausbildung sowie für Eckfeld und Quertunnel. Die Klammern sind in der Draufsicht dargestellt.
Die parallel zueinander auf ihren schmalen Seiten stehenden Grundrahmen 1 sind mit Riegeln 2 in der Art verbunden, daß zwei Riegel 2 in der Fußbodenebene und drei Riegel 2 in der Höhe der Oberkante der Grundrahmen 1 angeordnet und jeweils an diesen mit Schrauben befestigt sind. Eine dritte Höhenebene für Riegel 2 befindet sich unterhalb der halben Höhe der Grundrahmen 1.
Zur Bildung von Quertunneln oder Eckausbildungen mit Endfeld, sind die Grundrahmen 1 (unter Beibehaltung der Anordnung der Riegel 2) rechtwinklig zueinander aufgestellt.
Wird ein Tunnel ohne Abzweige aufgestellt, sind die Wandelemente 3 mittels Klammern 9 an den Grundrahmen 1 befestigt, pro Wandelement 3 sind je vier Klammern 9 im jeweils oberen und unteren Drittel der Grundrahmen 1 mit Schrauben befestigt. (Die Wandelemente 3 stehen senkrecht zu den Grundrahmen 1.) Wird ein Tunnel mit abschließendem Endfeld bzw. Quertunnel errichtet, sind analog die Klammern 8 in Anwendung gebracht, die Klammern 7 finden Anwendung bei Bildung einer Querwand bei Eckausbildung. Auch die Klammern 7 und 8 werden mit Schrauben an den Grundrahmen 1 befestigt. Die Wandelemente 3 bestehen vorzugsweise aus Holz, Schaltafeln oder Welldrahtgittern. Für die Anbringung der Dachelemente 4, die aus Blech bestehen, ist jeweils der mittelste, der in der Höhe der Oberkante der Grundrahmen 1 angeordneten Riegel 2, genutzt. Die Dachelemente 4 sind an ihnen mittels lösbarer Verbindung befestigt.
Die Fußbodenelemente 5 sind in das stehende Rahmensystem eingelegt in der Art, daß ein Höhenausgleich mit der unteren Grundrahmenkante erreicht und somit eine Stolpergefahr vermieden wird. Die Fußbodenelemente 5 sind vorzugsweise aus Holz gefertigt.
Das Schrammbord 6, das einen zusätzlichen Schutz gegen den Straßenverkehr darstellt, weist vorzugsweise eine Winkel von 45°, bezogen auf die Geländeoberfläche, auf und besteht aus entsprechend stabilem Blech, das auf entsprechenden Stützvorrichtungen befestigt ist. Das Schrammbord 6 liegt weiterhin auf der Geländeoberfläche auf bzw. ist in diese hineingedrückt.
Grundrahmen 1, Riegel 2 und Klammern 7,8,9 bestehen aus Stahlprofil, die Teile sind vorzugsweise feuerverzinkt und somit gegen Korrossion geschützt.
Durch Montage der Dach-4 und Wandelemente 3 wird die Stabilität des Fußgängerschutztunnels weiter erhöht.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    1. Fußgängerschutztunnel aus vorgefertigten Bauteilen, wobei der Tunnel handmontierbar in variabler Länge bei gleichbleibendem Querschnitt des Durchgangs erstellt ist, gekennzeichnet dadurch, daß die gleiche geometrische Form aufweisende Grundrahmend (mittels diese Grundrahmend !verbindender lösbarer Riegel (2) aneinander befestigt sind, daß jeder der Grundrahmen (1) senkrecht zur geplanten Laufrichtung steht, daß der Fußgängerschmutztunnel seitlich mittels geschlossener oder durchbrochener Wandelemente (3) und die Ober- und Unterseite des Fußgängerschutztunnels mittels geschlossener Dach- (4) und Fußbodenelemente (5) verkleidet sind, daß weiterhin die Grundrahmen (1) rechtwinklig zueinander versetzt angeordnet sein können und daß wahlweise ein Schrammbord (6) an beliebiger Seite des Fußgängerschutztunnels angeordnet sein kann.
  2. 2. Fußgängerschutztunne! nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Grundrahmen (1) vorzugsweise eine rechtwinklige Form aufweisen und mit den Längsseiten senkrecht aufgestellt sind.
  3. 3. Fußgängerschutztunnel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Riegel (2) in max. drei Höhenebenen angeordnet sind.
  4. 4. Fußgängerschutztunne! nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Wandelemente (3) an den Grundrahmen (1) mittels an den Grundrahmen (1) lösbar angebrachter Klammern (7,8,9) befestigt ist.
  5. 5. Fußgängerschutztunnel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Dachelemente (4) an Riegeln (2) der obersten Höhenebene mittels lösbarer Verbindung angebracht sind.
  6. 6. Fußgängerschutztunnel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in die miteinander verbundenen Grundrahmen (1) Fußbodenelemente (5) eingelegt sind.
  7. 7. Fußgängerschutztunnel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Schrammbord (6) aus widerstandsfähigem Material, vorzugsweise Metall besteht und in einem Winkel von vorzugsweise 45°, bezogen auf die Geländeoberfläche und sich auf der Geländeoberfläche abstützt.
  8. 8. Fußgängerschutztunnel nach den Ansprüchen 1,4, 5 und 6, gekennzeichnet dadurch, daß für die Wand-(3), Dach-(4) und Fußbodenelemente (5) insbesondere Holz, Gitterdraht und Blech eingesetzt sind.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
DD85278347A 1985-07-08 1985-07-08 Fussgaengerschutztunnel DD239240A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4303994C1 (de) * 1993-02-11 1994-05-11 Gta Gmbh Verbindungstunnel für Personenverkehr und Materialtransport an kontaminierten Baustellen
DE10121706A1 (de) * 2001-05-04 2002-11-14 Andreas Niemeier Modular aufgebauter Schutzgang mit transparenten Elementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4303994C1 (de) * 1993-02-11 1994-05-11 Gta Gmbh Verbindungstunnel für Personenverkehr und Materialtransport an kontaminierten Baustellen
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