DD237497A1 - Lagefixierung und verschubsicherung von sattelplatten und sattelkupplungen - Google Patents

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DD237497A1
DD237497A1 DD27656885A DD27656885A DD237497A1 DD 237497 A1 DD237497 A1 DD 237497A1 DD 27656885 A DD27656885 A DD 27656885A DD 27656885 A DD27656885 A DD 27656885A DD 237497 A1 DD237497 A1 DD 237497A1
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saddle
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DD27656885A
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English (en)
Inventor
Gero Kleine
Kurt Lienau
Original Assignee
Ifa Automobilwerke Veb
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Abstract

Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Kraftfahrzeugtechnik. Objekte der Anwendung sind auf Fahrgestellrahmen zu montierende Sattelplatten. Ziel ist es, eine einfach und ohne zusaetzlichen Materialaufwand herzustellende Lagefixierung mit Verschubsicherung von Sattelplatten bzw. Sattelkupplungen zu schaffen. Eine spielfreie Lagesicherung zwischen Fahrgestellrahmen und Sattelplatte bzw. zwischen Sattelplatte und Sattelkupplung ohne Veraenderung des Fahrgestellrahmens zu entwickeln, ist die Aufgabe der Erfindung. In die Sattelplatte werden Eindrueckungen und in die Auflageflaeche, welche am Fahrgestellrahmen befestigt ist, werden Noppen eingebracht. Bei der Montage der Sattelplatte werden die Noppen in die geometrisch gleich grossen Eindrueckungen spielfrei eingefuehrt. Fig. 1

Description

Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigt: " ·
Fig. 1: eine Schnittansicht der Lagefixierung und Verschubsicherung
Fig. 2: eine Draufsicht der Fig. 1 mit runden Noppen
Fig. 3: eine Draufsicht der Fig. 1 mit länglichen Noppen
Fig. 4: eine Draufsicht der Sattelplatte mit Lagefixierung am Fahrgestellrahmen
In der Fig. 1 ist dargestellt, wie der Noppen 3 der Sattelplatte 1 in der Eindrückung 4 der Auflage 2 eingefügt ist. Das Herausheben der Sattelplatte 1 aus der Auflage 2, hervorgerufen durch im Fahrbetrieb auftretende Schubkräfte, verbinden die Schrauben 5. Die für eine Verschubsicherung erforderliche Spielfreiheit wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Winkel α und das Maß A des Noppens 3 und der Eindrückung 4 gleich groß sind und zwischen Noppen 3 und Eindrückung 4 ein Abstandsmaß B vorhanden sein
Das Einfädeln des Noppens 3 in die Eindrückung 4 der Auflage 2 wird durch die konische Form/welche mit Winkel α bestimmt ist,
wesentlich erleichtert. ι
Fig. 2 zeigt den Noppen 3 in runder, Fig. 3 den Noppen 3 in länglicher Ausführung.
Sollen wie in Fig. 3 Toleranzen in der einen Richtung ausgeglichen werden, so ist das Maß C in der Eindrückung 4 der Auflage 2 größer als das Maß D des Noppens 3 der Sattelplatte 1 auszuführen. Die Schubsicherung erfolgt rechtwinklig dazu über die
Flanken. Λ
In der Fig. 4 ist die Sattelplatte 1 mit der Auflage 2 am Fahrgestell montiert dargestellt, wobei in der Sattelplatte 1 je Seite ein längs- und ein querliegender Noppen 3 und in der Auflage 2 die entsprechende Eindrückungen 4 gewählt werden. Zur weiteren wahlweisen Anordnung der Sattelplatte 1 auf der Auflage 2 sind in beliebig vielen Abständen E weitere Eindrückungen 4 vorzusehen.
Die hier im Beispiel gewählte Anordnung von längs- und querliegenden Noppen 3 und Eindrückungen 4 hat den Vorteil, daß die Schubsicherung in Längs- und Querrichtung wirkt und Toleranzen in beiden Richtungen ausgeglichen werden könnend

Claims (2)

Erfindungsanspruch: ,
1. Lagefixierung und Verschubsicherung von Sattelplatten und Sattelkupplungen für in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbare und durch Befestigungselemente arretierbare Sattelplatten, gekennzeichnet dadurch, daß kantige Noppen (3) und Eindrückungen (4), wahlweise eine unterschiedliche Form aufweisend, mit einer Vielzahl bestimmter Abstände (E) versehen, sowohl in einer Sattelplatte (1) als auch in einer Auflagefläche (2) am Fahrgestell angeordnet sein können, wobei die Seitenflanken der Noppen (3) und der Eindrückungen (4) einen Winkel (α) aufweisen, welcher kleiner als 15° ist.
2. Lagefixierung und Verschubsicherung von Sattelplatten und Sattelkupplungen gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Flankenwinkel (α) sowie ein Abstand (A), als Maß der Außenkante der Noppen (3) und der Innenkante der Eindrückungen (4), gleich groß sind und daß eindefiniertes Abstandsmaß (B) zwischen Noppen (3) und Eindrückungen (4) vorhanden ist.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Das Anwendungsgebiet bezieht sich auf die Kraftfahrzeugtechnik. Objekte der Anwendung sind auf Fahrgestellrahmen zu montierende Sattelplätten. .
Charakteristik der bekannten techn. Lösungen
Es ist bekannt, daß zur Lagefixierung und Verschubsicherung von Sattelplatten einschließlich Sattelkupplungen aufgeschweißte Schubbleche oder aufgeschweißte Schubbleche mit Sicherungskeilen zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen verwendet werden. Es sind auch Vorrichtungen zum Verstellen einer Sattelkupplung auf einer Sattelzugmaschine in Fahrzeuglängsrichtung bekannt, wie in DE-GM 1 963 703 beschrieben, wobei die Sattelkupplung auf Gleitführungen verschiebbar und durch Eingriff mindestens eines federbelasteten Verriegelungsorgans in jeweils eine von längs der Gleitführungen angeordneten Rasten verriegelbar ist. Diese Verbindungsprinzipien sind sehr zeit- und materialintensiv herzustellen. Nachteilig dabei ist weiterhin, daß. die Sattelplatte bzw. Sattelkupplung nur in der, durch die Schubbleche vorgegebenen Lage, montiert werden kann..
Ziel der Erfindung
Ziel ist es, eine einfach und ohne zusätzlichen Materialaufwand herzustellende Lägefixierung mit Verschubsicherung von Sattelplatten bzw. Sattelkupplungen zu schaffen.
Das Wesen der Erfindung
Die technische Aufgabe .
Aufgabe der Erfindung ist es, eine spielfreie Lagesicherung zwischen Fahrgestellrahmen und Sattelplatte bzw. zwischen Sattelplatte und Sattelkupplung ohne Veränderung des Fahrgestellrahmens zu entwickeln.
Merkmale der Erfindung
Dieselben bestehen darin, daß in die Sattelplatte Eindrückungen eingebracht werden, die sich auf der gegenüberliegenden Blechseite als scharfkantige Noppen ausbilden. Diese Noppen werden bei der Montage der Sattelplatte in geometrisch gleich große Eiridrückungen, welche in der Auflagefläche, die am Fahrgestellrahmen befestigt ist, vorhanden sind, spielfrei eingeführt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß in der Auflagefläche in bestimmten Abständen weitere Eindrückungen vorhanden sind, so daß die Sattelplatte bzw. Sattelkupplung entsprechend den geforderten Achslasten bei gleichem Fahrgestell in verschiedenen Lagen montiert werden kann. .
Diese Noppen und Eindrückungen sind konisch ausgebildet, dadurch werden Spielfreiheit und leichte Montage gewährleistet. Diese Spielfreiheit wird dadurch erzielt, daß der Flankenwinkel für Noppen und Eindrückungen, sowie das Maß der Außenkante der Noppen und der Innenkante der Eindrückungen gleich groß sind und ein definiertes Abstandsmaß zwischen Noppen und Eindrückungen vorhanden ist.
DD27656885A 1985-05-22 1985-05-22 Lagefixierung und verschubsicherung von sattelplatten und sattelkupplungen DD237497A1 (de)

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HU217786A HUT45215A (en) 1985-05-22 1986-05-22 Retaining arrangement for saddle tractors

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DD237497A1 true DD237497A1 (de) 1986-07-16

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HU (1) HUT45215A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4142363A1 (de) * 1991-12-20 1993-06-24 Rockinger Spezial Fab Joh Anordnung einer sattelplattenbaugruppe auf einem tragrahmen eines zugfahrzeugs
EP0905011A2 (de) 1997-09-30 1999-03-31 Jost-Werke Ag Fahrzeugrahmen

Cited By (4)

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DE19743189A1 (de) * 1997-09-30 1999-04-08 Jost Werke Ag Fahrzeugrahmen
DE19743189C2 (de) * 1997-09-30 2001-12-13 Daimler Chrysler Ag Fahrzeugrahmen

Also Published As

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HUT45215A (en) 1988-06-28

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